DE102008054721B3 - Lichtstreuender Dekorverbund, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung für eine Interieurkomponente für ein Fahrzeug - Google Patents

Lichtstreuender Dekorverbund, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung für eine Interieurkomponente für ein Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102008054721B3
DE102008054721B3 DE200810054721 DE102008054721A DE102008054721B3 DE 102008054721 B3 DE102008054721 B3 DE 102008054721B3 DE 200810054721 DE200810054721 DE 200810054721 DE 102008054721 A DE102008054721 A DE 102008054721A DE 102008054721 B3 DE102008054721 B3 DE 102008054721B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
decorative
layer
scattering
openings
cover layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200810054721
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Schlemmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lisa Draexlmaier GmbH
Original Assignee
Lisa Draexlmaier GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lisa Draexlmaier GmbH filed Critical Lisa Draexlmaier GmbH
Priority to DE200810054721 priority Critical patent/DE102008054721B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008054721B3 publication Critical patent/DE102008054721B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F1/00Designs or pictures characterised by special or unusual light effects
    • B44F1/06Designs or pictures characterised by special or unusual light effects produced by transmitted light, e.g. transparencies, imitations of glass paintings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/10Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for dashboards
    • B60Q3/14Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for dashboards lighting through the surface to be illuminated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B38/00Ancillary operations in connection with laminating processes
    • B32B38/04Punching, slitting or perforating
    • B32B2038/047Perforating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2309/00Parameters for the laminating or treatment process; Apparatus details
    • B32B2309/08Dimensions, e.g. volume
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2310/00Treatment by energy or chemical effects
    • B32B2310/08Treatment by energy or chemical effects by wave energy or particle radiation
    • B32B2310/0806Treatment by energy or chemical effects by wave energy or particle radiation using electromagnetic radiation
    • B32B2310/0843Treatment by energy or chemical effects by wave energy or particle radiation using electromagnetic radiation using laser
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2317/00Animal or vegetable based
    • B32B2317/08Natural leather
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2605/00Vehicles
    • B32B2605/003Interior finishings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Abstract

Dekorverbund und Verfahren zur Herstellung eines Dekorverbunds mit einer Dekorschicht, die mit einer Perforation versehen ist, wodurch Öffnungen in der Dekorschicht ausgebildet werden, und zumindest einer transparenten Deckschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht zumindest einen Streuabschnitt aufweist, der den Streuungsgrad der Deckschicht lokal vergrößert.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Dekorverbund, seine Verwendung als Interieurkomponente für ein Land-, Wasser- oder Luft-Fahrzeug und ein Verfahren zur Herstellung eines Dekorverbunds, wobei der Dekorverbund eine Dekorschicht mit Perforation und zumindest eine transparente Deckschicht aufweist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Um Oberflächen, die in einem unbehandelten Zustand kein oder nur wenig Licht durchlassen, beispielsweise Leder, zu hinterleuchten, beschreibt die US 2004/0017687 A1 eine perforierte hinterleuchtete Oberfläche und ein Verfahren zur Herstellung derselben. Hierbei werden in die Dekorschicht Öffnungen eingebracht, und es wird eine Lichtquelle aus der Sicht eines Fahrgasts so hinter der Dekorschicht angeordnet, dass von der Lichtquelle ausgesandtes Licht durch die eingebrachten Öffnungen in den Fahrgastinnenraum scheint. Allerdings sind die eingebrachten Öffnungen auch im nicht hinterleuchteten Fall sichtbar, so dass sie den Eindruck einer homogenen Dekoroberfläche stören können. Ferner lassen sich die optischen Eigenschaften der hinterleuchteten perforierten Bereiche kaum verändern und nur bedingt an vielfältigen Kundenanforderungen anpassen.
  • Um eine Dekoroberfläche zu hinterleuchten, die im Fall der Nichthinterleuchtung nahezu homogen erscheint und im Fall der Hinterleuchtung verbesserte und flexibel anpassbare optische Eigenschaften aufweist, beschreibt die DE 10 2007 054 348 A1 eine hinterleuchte Interieurkomponente und ein Verfahren zur Herstellung einer Interieurkomponente mit einer Vielzahl von Öffnungen und einer transparenten Schicht, wobei eine Lichtquelle auf der der transparenten Schicht abgewandten Seite einer Dekorschicht vorgesehen ist. Im Stand der Technik wird ein Kompromiss aus einer homogen erscheinenden Dekoroberfläche im Fall der Nichthinterleuchtung und guten optischen Eigenschaften im Fall der Hinterleuchtung gesucht. Obwohl im Stand der Technik eine gute homogene Erscheinung erzielt wird, steht die Leuchtkraft bei Hinterleuchtung weiter deutlich hinter der transparenter Materialien zurück. Insbesondere hängt der optische Eindruck der Dekoroberfläche bei Hinterleuchtung stark vom Betrachtungswinkel ab. Bei einem Betrachtungswinkel schräg auf die Dekoroberfläche, ist der optische Eindruck der Hinterleuchtung gegenüber einem senkrechten Betrachtungswinkel stark vermindert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Dekorverbund,seine Verwendung als Interieurkomponente und ein Verfahren zur Herstellung eines Dekorverbunds bereitzustellen, bei denen die sichtbare Dekoroberfläche des Dekorverbunds im Fall der Hinterleuchtung gegenüber dem Stand der Technik verbesserte optische Eigenschaften aufweist.
  • Der Begriff „Homogen” ist im vorliegenden Fall so zu verstehen, dass die perforierte Oberfläche für einen Fahrgast in einem üblichen Abstand von einem nicht perforierten Bereich derselben Oberfläche kaum zu unterscheiden ist, d. h., dass insbesondere diejenigen Öffnungen, die Teil der erfindungsgemäßen Perforation sind, kaum zu erkennen sind. Es sei darauf hingewiesen, dass die Oberfläche durchaus sichtbare Öffnungen und/oder andere sichtbare Modifikationen enthalten kann, wenn dies gewünscht ist. Eine „perforierte” Schicht soll eine Schicht mit mehreren Öffnungen bezeichnen, wobei ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass eine solche Öffnung die Schicht nicht vollständig durchlaufen muss. Öffnungen, die nur bis zu einer gewissen Tiefe eingebracht sind, sollen auch unter den Begriff der „Perforation” fallen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit den Gegenständen der Ansprüche 1, 13 und 14 gelöst.
  • Der Dekorverbund der vorliegenden Erfindung weist eine Dekorschicht, die mit einer Perforation versehen ist, wodurch Öffnungen in der Dekorschicht ausgebildet sind, und zumindest eine transparente Deckschicht auf. Erfindungsgemäß weist die Deckschicht zumindest einen Streuabschnitt auf, der den Streuungsgrad der Deckschicht lokal vergrößert. An den Streuabschnitten wird das durchscheinende Licht stärker gestreut als an den verbleibenden Abschnitten der Deckschicht. Ein großer Streuungsgrad eines Abschnitts oder eines Materials misst sich nach dem Vermögen, einfallendes Licht in einem relevanten Raumwinkelbereich möglichst gleichmäßig in die verschiedenen Raumwinkel abzugeben. Der zumindest eine Streuabschnitt ist vorzugsweise zumindest einer Öffnung der Perforation zugeordnet ist. Licht, das durch die Öffnungen der Perforation tritt, tritt nahezu senkrecht zur Dekorschicht aus den Öffnungen heraus. Dieser Effekt verstärkt sich mit kleiner werdenden Öffnungsdurchmessern. Mit dem Bereitstellen eines oder mehrerer Streuabschnitt, wird das im Wesentlichen senkrecht austretende Licht gestreut. Dadurch wird die Betrachtungswinkelabhängigkeit des optischen Eindrucks bei Hinterleuchtung vermindert. Insbesondere ist die optische Wirkung, die sich bei einer Hinterleuchtung ergibt, auch bei schrägen Betrachtungswinkeln gut sichtbar. Die Deckschicht, die ursprünglich unter anderem zum Schutz der Dekorschicht vorgesehen ist, erhält danach ferner eine Streufunktion. Indem die Streuabschnitte einer oder mehreren Öffnungen zugeordnet sind und für eine lokale Streuwirkung sorgen, ist das homogene Erscheinungsbild der Dekorschicht gewährleistet, sofern ein homogenes Erscheinungsbild insbesondere durch kleine Öffnungsdurchmesser angestrebt wird. Durch die lokale strukturelle Veränderung der Deckschicht ist gewährleistet, dass eine Streuung gezielt dort stattfindet, wo sie erforderlich ist, und die Deckschicht im Übrigen unverändert bleiben kann. Die Streuabschnitte können so ausgebildet sein, dass die optische Erscheinung des Gesamtverbundes durch die Streuabschnitte kaum verändert wird.
  • Vorzugsweise ist jedem Streuabschnitt genau eine Öffnung so zugeordnet, dass der Streuabschnitt in der Umgebung der Öffnung, vorzugweise im Bereich der axialen Verlängerung der Öffnung, vorgesehen ist. Eine räumliche eins-zu-eins Zuordnung der Streuabschnitte und der Öffnungen vereinfacht einerseits die Herstellung des Dekorverbunds, da die Streuabschnitte im Wesentlichen gleichzeitig mit den Öffnungen ausgebildet werden können, zum anderen kann die Streuwirkung gezielt dort erzeugt werden, wo sie erwünscht ist. Wenn die Streuabschnitte jeweils in der axialen Verlängerung der Öffnungen vorgesehen sind, kann das in erster Linie senkrecht aus den Öffnungen austretende Licht nahezu vollständig in einen Streuabschnitt eintreten, so dass die Streuwirkung optimiert werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst der Streuabschnitt eine Aushöhlung in der zumindest einen Deckschicht. Die Aushöhlung kann die Form eines Sackloches, einer Kuppel, eines Kegels oder ähnliches aufweisen. Durch das Einbringen einer oder mehrerer Aushöhlungen in die Deckschicht werden Grenzflächen erzeugt, an denen das Licht gestreut wird. Auf diese Weise können mit einfachen Mitteln Streuabschnitte erzeugt werden. Die Einbringung von Streuabschnitten führt zu einem homogeneren Lichtbild bei gleichzeitiger höherer Stabilität des Dekorverbundes. Die erhöhte Stabilität wird dadurch erreicht, dass bei einem mit Streuabschnitten versehenen Dekorverbund für eine im Vergleich zu einem Dekorverbund ohne Streuabschnitte identische Beleuchtung weniger Perforationen in die Dekorschicht eingebracht werden müssen.
  • Vorzugsweise ist die Aushöhlung an der Grenzfläche zur Deckschicht eingetrübt, wodurch die Streuwirkung verbessert wird.
  • In eine oder mehrere Aushöhlungen und/oder in eine oder mehrere Öffnungen kann vorzugsweise ein Licht beeinflussendes Material, z. B. ein Fluid oder ein Gas eingebracht werden, wodurch die Streuwirkung verbessert bzw. verändert werden kann. Das Licht beeinflussende Material kann einerseits gezielt in einzelne Öffnungen eingebracht werden, andererseits ist auch das komplette „überfluten” eines größeren Bereichs denkbar. Zusätzlich kann bei einem mehrschichtigen Aufbau das Licht beeinflussende Material auch durch mehrere Schichten hindurch bzw. in mehrere Schichten hinein eingebracht werden. Gegebenenfall ist eine Vorbehandlung (Aufbringen einer Sperrschicht) einzelner Schichten erforderlich, so dass ein Aufquellen der Schichten vermieden werden kann. Das Licht beeinflussende Material zeichnet sich dadurch aus, dass es eine zumindest messbare Veränderung der Durchleuchtungseigenschaften, verglichen mit einer Dekorschicht, in der die Öffnungen nicht oder lediglich mit Luft gefüllt sind, aufweist. Eine Nachbehandlung der Öffnungen mittels eines solchen Licht beeinflussenden Materials ist in vielerlei Hinsicht vorteilhaft. Zum einen kann das Material eine Färbung und/oder Struktur aufweisen, welche die eingebrachten Öffnungen optisch versteckt, zum anderen kann dieses Material die Eigenschaften des ausgestrahlten Lichts verändern, beispielsweise die Färbung, die Intensität, die Streuung usw. Außerdem können einzelne Öffnungen oder verschiedene Bereiche der Perforation dadurch auf einfache Weise unterschiedliche optische Eigenschaften erhalten. Besondere Effekte lassen sich z. B. erzielen, wenn die eingebrachten Öffnungen eingefärbt werden, wobei die Einfärbung innerhalb der Öffnung auch nur partiell aufgebracht sein kann. Wenn im Randbereich der Öffnungen Oberflächenstörungen oder Haarrisse vorhanden sind, kann das Licht beeinflussende Material in diese eindiffundieren und so für eine zusätzliche optische Veränderung sorgen. Das Licht beeinflussende Material kann darüber hinaus auch elektrisch leitend sein, so dass zusätzlich eine elektrische Kontaktierung über das in die Öffnungen eingebrachte Material möglich ist.
  • Vorzugsweise ist die Aushöhlung zur Dekorseite der zumindest einen transparenten Schicht offen und zur Sichtseite der zumindest einen transparenten Schicht geschlossen. Dadurch kann die Herstellung der Perforation und der Streuabschnitte vereinfacht werden. Ferner werden die haptischen und funktionalen Oberflächeneigenschaften des Dekorverbunds (auf der Sichtseite) nicht verändert. Ein solcher Streuabschnitt kann beispielsweise halbkugelförmig, kuppelförmig, kegelförmig, fingerförmig, sacklochförmig, usw. ausgebildet werden. Die Größe, die Geometrie und die Ausführungsart der Aushöhlung werden durch die Materialwahl und durch die Lasereinstellungen beeinflusst.
  • Vorzugsweise sind mehrere geschichtete transparente Deckschichten vorgesehen. Diese können, müssen aber nicht, jeweils einen Streuabschnitt aufweisen. Die Anzahl der Deckschichten und die Anzahl der Streuabschnitte, die beispielsweise auch übereinander in Verlängerung einer Öffnung vorgesehen sein können, bilden einen weiteren Freiheitsgrad zur Beeinflussung der optischen Eigenschaften des Dekorverbunds. Dadurch lässt sich die Streuung des durch die Öffnungen der Perforation hindurch tretenden Lichts gezielt einstellen und verbessern. Ferner können dadurch auf einfache Weise Perforationsabschnitte größerer und niedrigerer Streuung definiert werden.
  • Vorzugsweise ist zumindest eine der Deckschichten farbig, um die optische Erscheinung des Dekorverbunds unter Ausnutzung der Merkmale zur Streuung des Lichts zu beeinflussen und ggf. an individuelle Wünsche anzupassen.
  • Vorzugsweise weist der Verbund eine Lichtquelle auf der der zumindest einen transparenten Schicht abgewandten Seite der Dekorschicht auf.
  • Vorzugsweise liegen die Durchmesser der Öffnungen der Perforation im Bereich von 0,5 bis 0,01 mm. Besonders bevorzugt sind die Öffnungen kleiner als 0,1 mm, um eine homogene Erscheinung des Dekorverbunds im nicht hinterleuchteten Zustand zu gewährleisten und die Struktur der Dekorschicht nicht unnötig zu schwächen. Sowohl die homogene Erscheinung des Dekorverbunds als auch die strukturellen Eigenschaften der perforierten Dekorschicht hängen neben dem Öffnungsdurchmesser vom Öffnungsabstand, dem Material der Dekorschicht sowie den Eigenschaften der Deckschicht bzw. Deckschichten ab.
  • Vorzugsweise besteht die Dekorschicht aus Leder, Kunstleder oder lederähnlichen Materialien. In Fahrzeugen der Oberklasse wird Leder als Dekorschicht im Innenraum häufig verwendet. Um Leder als Dekorschicht verarbeiten zu können, weist es eine Mindeststärke auf, die ein Durchleuchten ohne Einbringen von Öffnungen nicht ermöglicht. Die vorliegende Erfindung ist daher gerade für Dekoroberflächen dieses Typs relevant. Ferner wird von einer Lederoberfläche nicht erwartet, dass sie aktiv Licht aussendet. Eine scheinbar „selbstleuchtende” Lederoberfläche ist somit innovativ. Das Leder kann durch Schärfen, Spalten und/oder andere Verfahren vorbehandelt werden.
  • Bevorzugt wird der Dekorverbund für Interieurkomponenten in Fahrzeugen verwendet, die hohen Qualitätsanforderungen genügen und Design mit Funktionalität verbinden müssen. Beide Anforderungen werden von einem erfindungsgemäßen Dekorverbund erfüllt.
  • Dazu weist die Interieurkomponente vorzugsweise eine Lichtquelle auf, die auf der der zumindest einen transparenten Deckschicht abgewandten Seite der Dekorschicht vorgesehen ist. Im Hinblick auf die Funktionalität der Interieurkomponente können neben Lichtquellen Schalter zur Bedienung von Fahrzeugfunktionen vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise weist die Interieurkomponente einen Träger zur Stabilisierung auf. Einzelne Bestandteile der Interieurkomponente können als Verbundeinheit ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Lichtquelle eine Leuchtfolie oder eine Leuchtbeschichtung sein, die Teil des Dekorverbunds oder eines Verbunds aus Dekorverbund und Trägerschicht ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird ferner mit einem Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Dekorverbunds gelöst. Das Verfahren umfasst die Schritte:
    • a) Herstellen eines Dekorverbunds mit einer Dekorschicht und zumindest einer transparenten Deckschicht,
    • b) Perforieren der Dekorschicht, wodurch Öffnungen in der Dekorschicht ausgebildet werden,
    • c) Einbringen von zumindest einem Streuabschnitt in die zumindest eine Deckschicht, wobei der Streuabschnitt zumindest einer Öffnung zugeordnet ist und den Streuungsgrad der Deckschicht lokal vergrößert.
  • Der mit dem obigen Verfahren hergestellte Dekorverbund weist die oben beschriebenen Merkmale und Vorteile auf. Ferner ist das Verfahren einfach und kostengünstig durchführbar, da Fertigungswege zur Perforation von Dekormaterialen lediglich modifiziert werden müssen.
  • Vorzugsweise werden die Öffnungen der Perforation mittels Laser- und/oder Wasserstrahlen erzeugt. Durch die häufige und vielseitige Anwendung von Lasern ist die Durchführung des Verfahrens mittels Laser kostengünstig durchführbar. Ferner erlauben Laserverfahren eine große Perforationsgenauigkeit. Eine solche Genauigkeit ist im vorliegenden Fall wünschenswert, da durch die Feinheit der Perforation eine hohe Genauigkeit verlangt wird und um ferner die Schwächung des Materials zu minimieren.
  • Vorzugsweise werden die Streuabschnitte als Aushöhlungen vorzugsweise mittels eines Lasers oder Wasserstrahlen ausgebildet. Damit lassen sich die Öffnungen und Streuabschnitte unter Verwendung gleicher Mittel ausbilden, was eine Vereinfachung und Optimierung des Verfahrens zur Folge hat.
  • Sowohl bei der Perforation des Dekormaterials als auch bei der Herstellung der Aushöhlungen in der Deckschicht kann der Strahl (Laser oder Wasser) in einem Winkelbereich von 0 (senkrecht) bis ±45° auf das zu bearbeitende Material auftreffen, wodurch sich unterschiedliche optische Eigenschaften ergeben.
  • Vorzugsweise wird der Schritt b) nach dem Schritt a) durchgeführt und werden die Streuabschnitte im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Einbringen der Öffnungen ausgebildet, wodurch das Verfahren weiter vereinfacht wird. Durch die im Wesentlichen gleichzeitige Ausbildung der Streuabschnitte und der Öffnungen der Perforation kann ein zusätzlicher Schritt des getrennten Ausbildens der Streuabschnitte in der Deckschicht vermieden werden. Unter „im Wesentlichen gleichzeitig” ist zu verstehen, dass die Öffnungen der Perforation und die Streuabschnitte als eine Einheit und in einem Verfahrensschritt ausgebildet werden können. Beispielsweise kann der Laser so angesteuert werden, dass die Dekorschicht vollständig und die Deckschicht bis in eine gewisse Tiefe durchbohrt wird.
  • In einem anderen vorteilhaften Verfahren werden die bereits eingebrachten Öffnungen der Perforation ausgenutzt, um dadurch beispielsweise mittels eines unter Druck stehenden Fluids die Streuabschnitte auszubilden. Auf diese Weise kann ein Abtragen von Material der Deckschicht vermieden werden, indem die Deckschicht lokal aufgrund des Fluids angehoben wird. Das Fluid kann ein Haftvermittler oder ein oben erwähntes Licht beeinflussendes Material sein, und kann als solches zumindest zum Teil in den Öffnungen und/oder Streuabschnitten verbleiben und ggf. aushärten. Dadurch lassen sich die oben genannten Vorteile erzielen und/oder die Verbindung aus Deckschicht und Dekorschicht verbessern.
  • Weiterhin ist es denkbar, dass in definierten Oberflächenbereichen die Deckschicht so aufgebracht wird, dass in diesen Teilbereichen keine Haftung zwischen Deckschicht und Dekorschicht vorliegt. Diese Teilbereiche können eine definierte Form, z. B. Linien, Flächen und/oder Strukturen, aufweisen. Durch die Perforationen der Dekorschicht kann ein Füllmaterial in die freien Bereiche zwischen Deckschicht und Dekorschicht eingebracht werden, das als Haftvermittler dient. Zusätzlich kann dadurch bei Hinterleuchtung des Dekorverbundes ein eigenständiges Lichtbild mit definierten Formen (Linien, Flächen oder Strukturen) erzeugt werden, weil das Füllmaterial Lichtleitfunktionen übernehmen bzw. die Streuungseigenschaften der Deckschicht verändern kann.
  • Es kann durchaus vorteilhaft sein, wenn die Streuabschnitte in die Deckschicht eingebracht werden, bevor der Dekorverbund hergestellt wird. Eine getrennte Bearbeitung der Streuabschnitte und der Öffnungen ist insbesondere dann wünschenswert, wenn die Deckschicht und die Dekorschicht in getrennten Arbeitslinien hergestellt und bearbeitet werden. Die Deckschicht ist dazu vorzugsweise eine Folie. Werden mehrere Deckschichten verwenden, können Streuabschnitte einer ersten Deckschicht beispielsweise gemeinsam mit den Öffnungen der Dekorschicht ausgebildet werden, während die Streuabschnitte einer zweiten Deckschicht separat ausgebildet werden, bevor die zweite Deckschicht auf den Dekorverbund aufgebracht wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A und 1B stellen Querschnitte eines Dekorverbunds aus einer Dekorschicht mit einer Öffnung und einer Deckschicht mit einem Streuabschnitt dar.
  • 2 stellt weitere Ausführungsformen eines Dekorverbunds mit einer Dekorschicht und einer Deckschicht dar.
  • 3A und 3B stellen Ausführungsformen eines Dekorverbunds mit einer Dekorschicht und mehreren Deckschichten dar.
  • 4 stellt eine weitere Ausführungsform des Dekorverbunds aus einer Dekorschicht und mehreren Deckschichten dar.
  • 5 ist ein Foto und stellt die Querschnitte von in ein transparentes Material eingebrachten Streuabschnitten dar.
  • BESTE WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • 1A stellt den Querschnitt eines Dekorverbunds aus einer Dekorschicht 1 und einer Deckschicht 10 dar. Der Verbund weist eine Dekorschicht 1 und eine transparente Deckschicht 10 auf. In die Dekorschicht 1 ist eine Öffnung 2 eingebracht, welche eine Öffnung der Perforation repräsentiert. In der axialen Verlängerung der Öffnung 2 ist in der Deckschicht 10 ein Streuabschnitt 12 ausgebildet. Der Streuabschnitt 12 weist eine kuppelförmige Gestalt auf und ist zur Dekorseite hin offen, so dass die Öffnung 2 und der Streuabschnitt 12 miteinander verbunden sind.
  • Die Dekorschicht 1 kann beispielsweise ein Leder oder ein lederähnliches Material sein. In einer Herstellungsvariante wird ein Lederzuschnitt zunächst mit einer transparenten Deckschicht 10 versehen. Die Deckschicht 10 kann aus PC, PUR, PMMA, TPO, COC, COP usw. hergestellt sein. Das Leder kann lackiert werden, beispielsweise mit Klarlack z. B. auf PU-Basis. Alternativ kann die Deckschicht 10 aus einer transparenten Folie ausgebildet werden. Je nach Verfahren und Material kann zusätzlich ein Haftvermittler zur Herstellung des Verbunds verwendet werden. Anschließend wird der Verbund von der Rückseite her, d. h. von der der Sichtseite abgewandten Seite, perforiert. Der Verbund aus Leder und transparenter Schicht wird dafür beispielsweise gelasert. Der Laser kann so eingestellt sein und angesteuert werden, dass dieser sowohl die Öffnung 2 als auch den Streuabschnitt 12 herstellt.
  • Je größer die Öffnungen 2 sind, umso schwächer ist das Leder an dieser Stelle, so dass die Gefahr von Rissbildung vor allem im Alterungsprozess besteht. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass sich bei der Laserung durch den Hitzeeintrag Einfallstellen oder Aufwerfungen im Leder bilden. Der Hitzeeintrag ist umso größer, je größer die Öffnungen 2 sind. Die Öffnungen 2 in der Lederschicht sollen aus diesen Gründen und damit sie von der Sichtseite aus ohne Hinterleuchtung kaum zu erkennen sind, so klein wie möglich sein. Als Dekorschichten können neben Leder auch Kunstleder oder Planware zum Einsatz kommen.
  • Gemäß der 1B kann der Streuabschnitt ohne oder nur mit geringem Materialabtrag der Deckschicht 10 ausgebildet werden. Dazu wird die transparente Deckschicht 10 von der Dekorschicht im Bereich der axialen Verlängerung der Öffnung 2 abgehoben. Ein solches Abheben kann durch Ausfüllen der Öffnung 2 mit einem Füllmaterial (nicht gezeigt in 1B), wie beispielsweise Farbe, einem Haftvermittler, einem Licht beeinflussenden Material, usw., erreicht werden. Dadurch werden Nebenbereiche geflutet, wodurch die Streuwirkung angepasst werden kann. Das Füllmaterial kann zusätzlich Klebeeigenschaften aufweisen, um dadurch die Verbindung zwischen der Dekorschicht 1 und der Deckschicht 10 herzustellen oder zu verbessern. Auf diese Weise lässt sich ferner eine getrennte Verarbeitung der Dekorschicht 1 und der Deckschicht 10 erreichen. Die in der Dekorschicht ausgebildete Perforation lässt sich vorteilhaft zur Herstellung der Streuabschnitte 12 ausnutzen.
  • 2 zeigt in einer Figur zwei weitere mögliche Streuabschnitte 12. Hierbei weisen beide Streuabschnitte 12 an deren Grenzflächen eingetrübte Bereiche 13 zur Lichtstreuung auf. Die Aushöhlung 12 auf der linken Seite der 2 ähnelt einer Kuppel, die aufgrund der erzeugten Grenzflächen lichtstreuende Eigenschaften aufweist. Die Lichtstreuung wird zusätzlich verstärkt, indem neben der Aushöhlung 12 ein Randbereich eingetrübt wird, beispielsweise durch die Laserprozesswärme. Dieser Effekt zeigt sich beispielsweise bei einer PU-Schicht. Es gibt transparente Materialien, die diesen Effekt nicht zeigen. Die rechte Seite von 2 zeigt einen Streuabschnitt 12, der als Durchgangsöffnung ausgebildet ist. Unabhängig davon ist auch hier der Randbereich der Durchgangsöffnung 12 eingetrübt, um die Streuwirkung des Streuabschnitts 12 zu verbessern.
  • Der Dekorverbund kann mit mehreren transparenten oder halbtransparenten Deckschichten versehen sein, wie es in den 3A, 3B und 4 gezeigt ist.
  • Die 3A und 3B zeigen eine Dekorschicht 1 und zwei Deckschichten 10 und 20. In den Deckschichten 10 und 20 sind Streuabschnitte 12 und 22 ausgebildet. Die Streuabschnitte 12 der Deckschicht 10 sind in Verlängerung der axialen Richtung der Durchgangsöffnungen 2 ausgebildet. Zur Verstärkung der Streuwirkung sind in einer obersten Deckschicht 20 Streubereiche 22 ausgebildet. Diese sind in den vorliegenden Ausführungsformen nicht oder nur teilweise den Öffnungen 2 zugeordnet.
  • Zur Herstellung können beispielsweise die Dekorschicht 1 und die Deckschicht 10 im Verbund gelasert werden, wodurch die Öffnungen 2 und die Streuabschnitte 12 im Wesentlichen gleichzeitig ausgebildet werden. Die Deckschicht 20 kann in einem separaten Arbeitsgang aufgebracht werden. Unter Verwendung eines HPF-Verfahrens (high pressure forming) kann hierbei eine hohe Positionsgenauigkeit erzielt werden, um die Streuabschnitte genau zu positionieren. Mit den Ausführungsformen mehrerer Deckschichten, insbesondere der Ausführungsform der 3A, kann ein optischer 3D-Effekt (Tiefeneffekt) erzielt werden.
  • Ein Schichtverbund mit drei Deckschichten 10, 20 und 30, die jeweils Streuabschnitte 12, 22 und 32 aufweisen, ist in 4 gezeigt. Die Streuabschnitte sind in der Schicht 10 und 20 als Durchgangsöffnungen und in der Schicht 30 als kuppelförmige Aushöhlungen ausgebildet. Die Streuabschnitte und die Öffnungen 2 können im Verbund gelasert werden. Die verschiedenen Formen und Radien der Streuabschnitte ergeben sich aus dem Laserverfahren und den unterschiedlichen Materialien der Deckschichten 10, 20 und 30. Auf diese Weise können die Streuabschnitte in einer Vielzahl geometrischer Formen und Größen ausgebildet werden, wodurch die Streuwirkung angepasst und eingestellt werden kann.
  • Zur Herstellung kuppelförmiger Streuabschnitt sei schließlich auf 5 hingewiesen. Das Photo zeigt einen Querschnitt durch transparente Deckschichten, worin Streuabschnitte mittels eines gepulsten Lasers ausgebildet wurden. Im vorliegenden Fall erfolgte die Laserung durch unterschiedliche Materialschichten hindurch. Die zweite (obere) Schicht weist andere Materialeigenschaften als die erste Schicht auf, so dass bereits eine leistungsärmere Pulsung des Lasers zu einer verbreiterten Aushöhlung in Form einer Kuppel führt. Bei gleichen bzw. bei von zweiter und erster Schicht vertauschten Materialeigenschaften kann es zur Erzeugung einer Kuppel nötig sein, einen Laser mit einer leistungsstärkeren Pulsung zu verwenden.
  • Beispielhaft handelt es sich bei den dargestellten Ausführungsformen um einen mehrschichtigen Materialaufbau mit Mikroöffnungen 2. Die Öffnungen 2 sind kaum erkennbar, wenn sie Durchmesser im Bereich von 0,01 bis 0,001 mm aufweisen. Die Mikroöffnungen 2 in der Dekorschicht 1 können so klein sein, dass ohne die Streuabschnitte 12 auch bei sehr starker Hinterleuchtung kein ausreichender Lichteffekt entsteht. In diesem Fall kann nur durch die Ausbildung von Streuabschnitten eine optische Anzeige ermöglicht werden.
  • Zur Verwendung der dargestellten Dekorverbünde für eine Interieurkomponente werden die Dekorverbünde vorzugsweise hinterleuchtet. Eine solche Hinterleuchtung ist in den Figuren nicht dargestellt. Als Lichtquellen eignen sich LEDs, Leuchtfolien, OLED-Folien oder Leuchtlacke. Die Lichtquelle kann als Zusatzschicht Teil des Dekorverbunds sein oder als getrenntes Element auf der Rückseite des Dekorverbunds vorgesehen sein.
  • Weitere funktionale Zusatzschichten, beispielsweise zur Verstärkung oder Versteifung des Verbunds, können zur Herstellung einer Interieurkomponente erforderlich sein. Vorzugsweise wird die Verbundschicht in einem der folgenden Bauteile verwendet: Dachhimmel, Lenkrad, Türinnenverkleidung, Dekoroberfläche, Mittelkonsole, Instrumententafel, Schalthebel, Wählhebel sowohl zur Erzielung einer flächigen dekorativen Beleuchtung als auch zur Bildung von Bedien-/Funktionselementen (Touchpads).
  • Für alle Ausführungsformen gilt, dass ein Licht beeinflussendes Füllmaterial in die Öffnungen und/oder Streuabschnitte eingebracht werden kann.
  • Auf ein Einbringen einer zusätzlichen Substanz in die Öffnungen kann möglicherweise verzichtet werden, wenn die Dekorschicht oder die Verbundschicht mit der Dekorschicht bereits die Anlage des gewünschten visuellen Eindrucks bei einer Hinterleuchtung aufweist, die Dekorschicht aber keine ausreichende Lichtintensität durchlässt. In diesem Fall kann ein Einbringen von Öffnungen mit einer gewissen Tiefe in die üblicherweise stark absorbierende Dekorschicht genügen, um für eine ausreichende Lichtintensität auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite der Verbundschicht zu sorgen, und ohne zusätzliches Licht beeinflussendes Material den gewünschten visuellen Effekt zu erzielen. Dadurch lässt sich die strukturelle Festigkeit der Dekoroberfläche besser erhalten. Die Tiefe der Öffnungen ist ein Parameter, um Lichteigenschaften, wie Farbe, Intensität oder dgl. des durchscheinenden Lichts zu beeinflussen. Insbesondere bieten sich Öffnungen mit einer gewissen Tiefe an, um die Stabilität bzw. Strukturfestigkeit der Dekorschicht und Verarbeitbarkeit zu wahren, um eine Hinterleuchtung bzw. Durchleuchtung zu ermöglichen und gleichzeitig die sichtbare Dekoroberfläche mechanisch wenig zu beeinflussen. Unter Stabilität der Dekorschicht sind insbesondere die strukturelle Festigkeit und Elastizität zu verstehen. Ein Füllmaterial kann neben der optischen Funktion eine stabilisierende Funktion übernehmen.
  • Durch die geringe Größe, den geringen Abstand und die hohe Anzahl der Öffnungen kann der optische Eindruck einer gleichmäßig beleuchteten Fläche vermittelt werden. Beispielhaft sei genannt: Öffnungsabstand: 0,1 mm bis 0,7 mm, bevorzugt 0,3 mm; Öffnungsdurchmesser: vorzugsweise 0,1 mm; Schichtdicke der Dekorschicht: 0,02 bis 1 mm; Deckschichtdicke: 0,05 mm bis 0,75 mm, bevorzugt 0,15 mm.
  • Die Dekorschicht kann im Bereich der Perforation geschwächt sein, um durch die geringere Dicke im Bereich der Perforation die Intensität des durchscheinenden Lichts zu erhöhen. Zusätzlich vereinfacht eine geringe Dicke der Dekorschicht auch die Erzeugung der Öffnungen. Die Öffnungen können sich überlappen, um linienförmige Konturen auszubilden.
  • Vorzugsweise wird in einem zusätzlichen Schritt der Bereich der Perforation gereinigt. Durch die Perforation und/oder durch andere Verfahrenschritte können Restpartikel, Staub oder andere Verunreinigungen den Perforationsbereich der Verbundschicht verschmutzen. Insbesondere können Teilchen in die geschaffenen Öffnungen eindringen und während der Herstellung der Öffnungen nicht ausreichend entfernt werden, so dass ein Reinigungsschritt die gewünschte Reinheit der Verbundschicht herstellen kann. Vorzugsweise erfolgt die Reinigung durch Geblasen mit einem Gas, Besprühen oder Waschen mit einer Flüssigkeit und/oder Aufbringen oder Abziehen einer Klebesubstanz oder eines Klebestreifens.

Claims (19)

  1. Dekorverbund mit einer Dekorschicht (1), die mit einer Perforation versehen ist, wodurch Öffnungen (2) in der Dekorschicht ausgebildet sind, und zumindest einer transparenten Deckschicht (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (10) zumindest einen Streuabschnitt (12) aufweist, der den Streuungsgrad der Deckschicht lokal vergrößert.
  2. Dekorverbund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Streuabschnitt (12) genau eine Öffnung so zugeordnet ist, dass der Streuabschnitt (12) in der Umgebung der Öffnung (2), vorzugsweise im Bereich der axialen Verlängerung der Öffnung (2), vorgesehen ist.
  3. Dekorverbund nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Streuabschnitt (12) eine Aushöhlung der zumindest einen Deckschicht umfasst.
  4. Dekorverbund nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushöhlung Trübungen (13) an der Grenzfläche zur transparenten Schicht (10) aufweist.
  5. Dekorverbund nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest eine Öffnung (2) und/oder in zumindest einen Streuabschnitt (12) ein Licht beeinflussendes Material eingebracht ist.
  6. Dekorverbund nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht beeinflussende Material farbig ist.
  7. Dekorverbund nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streuabschnitt (12) kuppelförmig, zur Dekorseite der zumindest einen transparenten Deckschicht (10) offen und zur Sichtseite der zumindest einen transparenten Deckschicht (10) geschlossen ist.
  8. Dekorverbund nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere geschichtete transparente Deckschichten (10, 20, 30) vorgesehen sind, die vorzugsweise jeweils zumindest einen Streuabschnitt (12, 22, 32) aufweisen.
  9. Dekorverbund nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Deckschichten (10, 20, 30) farbig ist.
  10. Dekorverbund nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbund eine Lichtquelle auf der der zumindest einen transparenten Deckschicht (10) abgewandten Seite der Dekorschicht (1) aufweist.
  11. Dekorverbund nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (2) der Perforation Durchmesser im Bereich von 0,5 bis 0,01 mm aufweisen.
  12. Dekorverbund nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (1) aus Leder, Kunstleder oder lederähnlichen Materialien besteht.
  13. Verwendung eines Dekorverbunds nach einem der vorhergehenden Ansprüche für eine Interieurkomponente für ein Fahrzeug.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Dekorverbunds nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a) Herstellen eines Dekorverbunds mit einer Dekorschicht (1) und zumindest einer transparenten Deckschicht (10), b) Perforieren der Dekorschicht (1), wodurch Öffnungen (2) in der Dekorschicht (1) ausgebildet werden, c) Einbringen von zumindest einem Streuabschnitt (12) in die zumindest eine Deckschicht (10), wobei der Streuabschnitt den Streuungsgrad der Deckschicht (10) lokal vergrößert.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (2) der Perforation mittels Laser und/oder Wasserstrahlen erzeugt werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuabschnitte (12) mittels eines Lasers so ausgebildet werden, dass die Streuabschnitte eine Aushöhlung umfassen.
  17. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuabschnitte (12) mittels eines Lasers oder Wasserstrahlen so ausgebildet werden, dass die Streuabschnitte eine Durchgangsöffnung umfassen.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt b) nach dem Schritt a) durchgeführt wird und die Streuabschnitte (12) gleichzeitig mit dem Einbringen der Öffnungen (2) ausgebildet werden.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuabschnitte (12) in die Deckschicht eingebracht werden, bevor der Dekorverbund hergestellt wird.
DE200810054721 2008-12-16 2008-12-16 Lichtstreuender Dekorverbund, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung für eine Interieurkomponente für ein Fahrzeug Expired - Fee Related DE102008054721B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810054721 DE102008054721B3 (de) 2008-12-16 2008-12-16 Lichtstreuender Dekorverbund, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung für eine Interieurkomponente für ein Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810054721 DE102008054721B3 (de) 2008-12-16 2008-12-16 Lichtstreuender Dekorverbund, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung für eine Interieurkomponente für ein Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008054721B3 true DE102008054721B3 (de) 2010-04-15

Family

ID=41821557

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810054721 Expired - Fee Related DE102008054721B3 (de) 2008-12-16 2008-12-16 Lichtstreuender Dekorverbund, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung für eine Interieurkomponente für ein Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008054721B3 (de)

Cited By (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009007336A1 (de) 2009-02-04 2010-09-23 Lisa Dräxlmaier GmbH Perforierte Furniere
US8136425B2 (en) * 2005-11-10 2012-03-20 Tk Holdings Inc. Back light of steering wheel
DE102011015103A1 (de) 2011-03-25 2012-09-27 Audi Ag Leuchtvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Beleuchtungsverfahren
DE102011082344A1 (de) * 2011-09-08 2013-03-14 Lisa Dräxlmaier GmbH Optimierte Ausstrahlgeometrien bei hinterleuchteten, perforierten Dekorschichten
WO2013034405A1 (de) 2011-09-08 2013-03-14 Lisa Dräxlmaier GmbH Funkelnde brillanz bei einer hinterleuchteten dekorschicht
DE102012015057A1 (de) * 2012-07-28 2014-01-30 Volkswagen Aktiengesellschaft Beleuchtungsvorrichtung-für ein Fahrzeug
DE102012215165A1 (de) 2012-08-27 2014-02-27 Lisa Dräxlmaier GmbH Dekorverbund mit dynamischen Lichtstrukturen
DE102013012201A1 (de) * 2013-07-23 2015-01-29 Lisa Dräxlmaier GmbH Hinterleuchtbare Dekorschicht aus Kunstleder
US8992058B2 (en) 2011-04-04 2015-03-31 Audi Ag Lighting device for a motor vehicle with light guide elements
DE102015105974A1 (de) * 2015-04-20 2016-10-20 Lisa Dräxlmaier GmbH Ausstattungsteil für ein Kraftfahrzeug
EP3210753A4 (de) * 2014-12-05 2018-03-14 Omron Corporation Netzherstellungsverfahren und netz
DE102016225413A1 (de) * 2016-12-19 2018-07-05 Volkswagen Aktiengesellschaft Innenverkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug
DE102017101981A1 (de) 2017-02-01 2018-08-02 Lisa Dräxlmaier GmbH Verfahren zum Herstellen eines Dekores
DE102017118956A1 (de) * 2017-08-18 2019-02-21 Novem Car Interior Design Gmbh Formteil, insbesondere als Formteil ausgebildetes Dekor- und/oder Verkleidungsteil für einen Fahrzeuginnenraum
CN110035929A (zh) * 2016-11-04 2019-07-19 艾斯曼汽车德国有限责任公司 特别地用于机动车辆的内部装饰的可背光式的装饰表面
WO2019214957A1 (de) 2018-05-08 2019-11-14 Eissmann Automotive Deutschland Gmbh Hinterleuchtbare dekorfläche, insbesondere für den innenausbau von kraftfahrzeugen
DE102018124893A1 (de) * 2018-10-09 2020-04-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Interieurbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung
US10821889B2 (en) 2018-10-19 2020-11-03 Shanghai Yanfeng Inqiao Automotive Trim Systems Co. Ltd. Vehicle interior component
EP3866147A1 (de) 2020-02-17 2021-08-18 Eissmann Automotive Deutschland GmbH Hinterleuchtbarer dekormaterialverbund, insbesondere für den innenausbau von kraftfahrzeugen
DE102020108237A1 (de) 2020-03-25 2021-09-30 Eissmann Automotive Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Dekormaterialverbunds
DE102021200379A1 (de) 2021-01-15 2022-07-21 Faurecia Innenraum Systeme Gmbh Perforiertes Fahrzeuginnenverkleidungsteil
EP4116442A1 (de) * 2021-07-08 2023-01-11 Benecke - Changshun Auto Trim (Zhangjiagang) Co., Ltd. Lichtdurchlässiges leder
DE102021133016A1 (de) 2021-12-14 2023-06-15 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrzeugbauteil, Fahrzeug und Herstellungsverfahren

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040017687A1 (en) * 2001-01-31 2004-01-29 Misaras David M. Backlighting method for an automotive trim panel
DE102007054348A1 (de) * 2007-11-14 2009-05-20 Lisa Dräxlmaier GmbH Hinterleuchtete perforierte Verbundschicht

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040017687A1 (en) * 2001-01-31 2004-01-29 Misaras David M. Backlighting method for an automotive trim panel
DE102007054348A1 (de) * 2007-11-14 2009-05-20 Lisa Dräxlmaier GmbH Hinterleuchtete perforierte Verbundschicht

Cited By (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8136425B2 (en) * 2005-11-10 2012-03-20 Tk Holdings Inc. Back light of steering wheel
DE102009007336A1 (de) 2009-02-04 2010-09-23 Lisa Dräxlmaier GmbH Perforierte Furniere
DE102009007336B4 (de) * 2009-02-04 2014-07-10 Lisa Dräxlmaier GmbH Perforierte Furniere
DE102011015103A1 (de) 2011-03-25 2012-09-27 Audi Ag Leuchtvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Beleuchtungsverfahren
US8992058B2 (en) 2011-04-04 2015-03-31 Audi Ag Lighting device for a motor vehicle with light guide elements
DE102011082343B4 (de) * 2011-09-08 2015-04-09 Lisa Dräxlmaier GmbH Dekorverbund mit einer Dekorschicht und einer Licht leitenden Schicht
DE102011082344A1 (de) * 2011-09-08 2013-03-14 Lisa Dräxlmaier GmbH Optimierte Ausstrahlgeometrien bei hinterleuchteten, perforierten Dekorschichten
WO2013034405A1 (de) 2011-09-08 2013-03-14 Lisa Dräxlmaier GmbH Funkelnde brillanz bei einer hinterleuchteten dekorschicht
DE102011082343A1 (de) 2011-09-08 2013-03-14 Lisa Dräxlmaier GmbH Funkelnde Brillanz bei einer hinterleuchteten Dekorschicht
DE102011082344B4 (de) * 2011-09-08 2015-04-23 Lisa Dräxlmaier GmbH Hinterleuchtbare Dekorschicht aus einem nicht transparenten Material, Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung dieser Schicht.
DE102012015057A1 (de) * 2012-07-28 2014-01-30 Volkswagen Aktiengesellschaft Beleuchtungsvorrichtung-für ein Fahrzeug
DE102012015057A8 (de) * 2012-07-28 2014-04-03 Volkswagen Aktiengesellschaft Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102012215165B4 (de) * 2012-08-27 2020-12-03 Lisa Dräxlmaier GmbH Dekorverbund mit dynamischen Lichtstrukturen
DE102012215165A1 (de) 2012-08-27 2014-02-27 Lisa Dräxlmaier GmbH Dekorverbund mit dynamischen Lichtstrukturen
DE102013012201A1 (de) * 2013-07-23 2015-01-29 Lisa Dräxlmaier GmbH Hinterleuchtbare Dekorschicht aus Kunstleder
DE102013012201B4 (de) 2013-07-23 2022-07-14 Lisa Dräxlmaier GmbH Hinterleuchtbare Dekorschicht aus Kunstleder
EP3210753A4 (de) * 2014-12-05 2018-03-14 Omron Corporation Netzherstellungsverfahren und netz
DE102015105974A1 (de) * 2015-04-20 2016-10-20 Lisa Dräxlmaier GmbH Ausstattungsteil für ein Kraftfahrzeug
CN110035929A (zh) * 2016-11-04 2019-07-19 艾斯曼汽车德国有限责任公司 特别地用于机动车辆的内部装饰的可背光式的装饰表面
CN110035929B (zh) * 2016-11-04 2023-01-03 艾斯曼汽车德国有限责任公司 特别地用于机动车辆的内部装饰的可背光式的装饰表面
DE102016225413A1 (de) * 2016-12-19 2018-07-05 Volkswagen Aktiengesellschaft Innenverkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug
DE102017101981A1 (de) 2017-02-01 2018-08-02 Lisa Dräxlmaier GmbH Verfahren zum Herstellen eines Dekores
DE102017101981B4 (de) 2017-02-01 2022-06-15 Lisa Dräxlmaier GmbH Verfahren zum Herstellen eines Dekores
DE102017118956A1 (de) * 2017-08-18 2019-02-21 Novem Car Interior Design Gmbh Formteil, insbesondere als Formteil ausgebildetes Dekor- und/oder Verkleidungsteil für einen Fahrzeuginnenraum
DE102018111072A1 (de) * 2018-05-08 2019-11-14 Eissmann Automotive Deutschland Gmbh Hinterleuchtbare Dekorfläche, insbesondere für den Innenausbau von Kraftfahrzeugen
WO2019214957A1 (de) 2018-05-08 2019-11-14 Eissmann Automotive Deutschland Gmbh Hinterleuchtbare dekorfläche, insbesondere für den innenausbau von kraftfahrzeugen
DE102018124893A1 (de) * 2018-10-09 2020-04-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Interieurbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung
US10821889B2 (en) 2018-10-19 2020-11-03 Shanghai Yanfeng Inqiao Automotive Trim Systems Co. Ltd. Vehicle interior component
EP3866147A1 (de) 2020-02-17 2021-08-18 Eissmann Automotive Deutschland GmbH Hinterleuchtbarer dekormaterialverbund, insbesondere für den innenausbau von kraftfahrzeugen
DE102020104078A1 (de) 2020-02-17 2021-08-19 Eissmann Automotive Deutschland Gmbh Hinterleuchtbarer Dekormaterialverbund, insbesondere für den Innenausbau von Kraftfahrzeugen
DE102020108237A1 (de) 2020-03-25 2021-09-30 Eissmann Automotive Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Dekormaterialverbunds
DE102021200379A1 (de) 2021-01-15 2022-07-21 Faurecia Innenraum Systeme Gmbh Perforiertes Fahrzeuginnenverkleidungsteil
EP4116442A1 (de) * 2021-07-08 2023-01-11 Benecke - Changshun Auto Trim (Zhangjiagang) Co., Ltd. Lichtdurchlässiges leder
DE102021133016A1 (de) 2021-12-14 2023-06-15 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrzeugbauteil, Fahrzeug und Herstellungsverfahren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008054721B3 (de) Lichtstreuender Dekorverbund, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung für eine Interieurkomponente für ein Fahrzeug
DE102009007336B4 (de) Perforierte Furniere
EP2060443B1 (de) Hinterleuchtete perforierte Verbundschicht
DE102012215165B4 (de) Dekorverbund mit dynamischen Lichtstrukturen
EP2233366B1 (de) Hinterleuchtete genarbte Planware
DE102013202223B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Dekorverbunds durch Umformen von Folie an Materialöffnungen mittels eines Laser- und/oder Warmluftstrahls
DE102011082344B4 (de) Hinterleuchtbare Dekorschicht aus einem nicht transparenten Material, Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung dieser Schicht.
EP2753501B1 (de) Funkelnde brillanz bei einer hinterleuchteten dekorschicht
DE102009017363A1 (de) Dekorelement und Verfahren zu dessen Herstellung und Verfahren zu dessen Ansteuerung
DE102016106539A1 (de) Innenverkleidungsteil eines Kraftfahrzeuges
DE102017212657B4 (de) Fensterscheibeneinrichtung für ein Fenster eines Kraftfahrzeugs sowie Verfahren und Kraftfahrzeug
DE102015105974A1 (de) Ausstattungsteil für ein Kraftfahrzeug
DE102019118640A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines teiltransluzenten Bauteils und teiltransluzentes Bauteil für eine Fahrzeugkarosserie
DE102012101314B4 (de) Formteil und Verfahren zur Herstellung eines Formteils
DE102016219530A1 (de) Verkleidungsvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit Auf- und Durchlichtbeleuchtung
DE102013223247A1 (de) Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, Schaltvorrichtung zum Schalten eines Fahrzeuggetriebes und Verfahren zum Herstellen einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug
DE202016106006U1 (de) Fahrzeug-Verkleidungselement
DE102008054563B4 (de) Perforierte Reflektorschiene zur Verbindung mit Dekormaterialien
DE102016207693A1 (de) Formhimmel mit Leuchtdekor
EP3840945A1 (de) Mehrschichtverbundfolie aus kunststoff
DE102009026536A1 (de) Interieurteile mit Schichtaufbau
DE202012100538U1 (de) Formteil
DE102017105655A1 (de) Innenausstattungsteil mit durchleuchtbarem dekor
DE202021004398U1 (de) Bauteileanordnung mit einem Kunststoffbauteil
DE102022113516A1 (de) Beleuchtungseinrichtung für ein fahrzeuginnenausstattungsteil mit homogener lichtverteilung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee