DE102008054211A1 - Hybrides Lenksysstem für ein Kraftfahrzeug und zugehöriges Betriebsverfahren - Google Patents

Hybrides Lenksysstem für ein Kraftfahrzeug und zugehöriges Betriebsverfahren Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines hybriden Lenksystems für ein Kraftfahrzeug, das eine Hydraulikeinrichtung zum Erzeugen einer hydraulischen Lenkkraftunterstützung und eine Elektroeinrichtung zum Erzeugen einer elektromotorischen Lenkkraftunterstützung aufweist. In Abhängigkeit eines aktuellen Lenkkraftunterstützungsbedarfs wird unter Berücksichtigung wenigstens eines aktuellen Fahrsituationsparameters und der jeweiligen Lenkungssystemvariante ein Volumenstrom ermittelt, der von der Hydraulikeinrichtung zum Bereitstellen der erforderlichen Lenkkraftunterstützung erzeugt werden muss. Die Hydraulikeinrichtung wird aktiviert, wenn der ermittelte Volumenstrom größer ist als ein vorbestimmter Schwellwert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein hybrides Lenksystem für ein Kraftfahrzeug. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen hybriden Lenksystems für ein Kraftfahrzeug.
  • Hybride Lenksysteme zeichnen sich dadurch aus, dass sowohl eine Hydraulikeinrichtung zum Erzeugen einer hydraulischen Lenkkraftunterstützung als auch eine Elektroeinrichtung zum Erzeugen einer elektromotorischen Lenkkraftunterstützung vorgesehen sind. Bei einem geringen Lenkkraftunterstützungsbedarf kann dieser durch die elektromotorische Lenkkraftunterstützung gedeckt werden, während ein großer Lenkkraftunterstützungsbedarf durch die hydraulische Lenkkraftunterstützung gedeckt werden kann. Die Hydraulikeinrichtung ist dabei üblicherweise dazu ausgelegt, bei einer Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine des mit dem Lenksystem ausgestatteten Kraftfahrzeugs eine maximale Lenkkraftunterstützung bereitzustellen, um einen Rangierbetrieb zu ermöglichen. Eine Hydraulikmittelpumpe des Hydrauliksystems ist üblicherweise mit der Brennkraftmaschine antriebsgekoppelt. Sie ist daher so ausgelegt, dass bei der im Leerlaufbetrieb vorliegenden kleinsten Drehzahl der Brennkraftmaschine die erwünschte maximale Lenkkraftunterstützung realisiert werden kann. Somit ist die Hydraulikpumpe bzw. Hydraulikeinrichtung des Lenksystems für alle anderen Betriebszustände des Fahrzeugs überdimensioniert. Dabei ist es üblich, nicht benötigte Förderleistung der Hydraulikpumpe in ein Hydraulikmittelreservoir ungenutzt zurückzuleiten. Die hierzu benötigte Energie wird letztlich nur in Wärme umgesetzt und muss dennoch von der Brennkraftmaschine bereitgestellt werden. Es besteht daher ein Bedarf an einer hinsichtlich des Energieverbrauchs möglichst effizienten Steuerung eines hybriden Lenksystems.
  • Aus der DE 39 20 862 A1 ist ein Lenksystem für ein Kraftfahrzeug bekannt, das eine Hydraulikeinrichtung zum Erzeugen einer hydraulischen Lenkkraftunterstützung aufweist.
  • Eine Hydraulikmittelpumpe dieser Hydraulikeinrichtung ist dabei nicht mit einer Brennkraftmaschine des mit dem Lenksystem ausgestatteten Kraftfahrzeugs, sondern mit einem separaten Elektromotor antriebsgekoppelt. Eine Steuerung zum Betätigen des Elektromotors ist beim bekannten, nicht hybriden Lenksystem so ausgestaltet, dass der Elektromotor der Hydraulikmittelpumpe in Abhängigkeit von dem benötigten Lenkmoment und/oder in Abhängigkeit der jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeit mit elektrischer Leistung versorgt wird. Beim bekannten Lenksystem werden dabei zumindest drei Betriebszustände voneinander unterschieden. Oberhalb einer ersten Geschwindigkeitsschwelle ist die elektrische Leistungsversorgung des Elektromotors unterbrochen, so dass keine Lenkkraftunterstützung bereitgestellt wird. Unterhalb dieser ersten Fahrzeuggeschwindigkeit wird der Elektromotor mit reduzierter Leistung angetrieben. Dabei erfolgt noch keine Lenkkraftunterstützung; die Hydraulikeinrichtung befindet sich hierbei lediglich in einem Bereitschaftszustand. Unterhalb einer zweiten Fahrzeuggeschwindigkeitsschwelle, die unterhalb der ersten Fahrzeuggeschwindigkeitsschwelle liegt, wird dem Elektromotor die volle elektrische Leistung zugeführt. Die hydraulische Lenkkraftunterstützung ist dann aktiviert.
  • Auch bei diesem bekannten Lenksystem muss der Elektromotor so ausgelegt werden, dass er bei stehendem Fahrzeug eine maximale Lenkkraftunterstützung erzeugen kann. Er muss also vergleichsweise groß dimensioniert werden, ist dadurch schwer und besitzt einen vergleichsweise schlechten Wirkungsgrad, wenn nur wenig Lenkkraftunterstützung erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein hybrides Lenksystem bzw. für ein zugehöriges Betriebsverfahren eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch einen reduzierten Energieverbrauch auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, in Abhängigkeit eines aktuellen Lenkkraftunterstützungsbedarfs einen zur Deckung dieses Bedarfs durch die Hydraulikeinrichtung benötigten Volumenstrom zu ermitteln, um dann die Hydraulikeinrichtung zu aktivieren, wenn der ermittelte Volumenstrom größer ist als ein vorbestimmter Schwellwert. Für die Ermittlung des Volumenstroms anhand des aktuellen Lenkkraftunterstützungsbedarfs können zumindest ein aktueller Fahrsituationsparameter sowie die jeweilige Lenksystemvariante, also die Hardware des Lenksystems berücksichtigt werden. Durch diesen Vorschlag ist es möglich, das hybride Lenksystem über die Gesamtheit aller möglichen Fahrsituationen energieeffizient zu betreiben. Realisierbar ist dies mit Hilfe einer entsprechend adaptierten Steuerung zum Betätigen der Hydraulikeinrichtung und der Elektroeinrichtung. Diese Steuerung setzt eine Regelstrategie um, die dem hier vorgestellten Betriebsverfahren zugrunde liegt.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
  • 1 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Betriebsverfahrens für ein hybrides Lenksystem für eine grundsätzliche Ausführungsform,
  • 2 ein Flussdiagramm des Betriebsverfahrens für eine spezielle Ausführungsform,
  • 3 einen vereinfachten Ausschnitt eines Flussdiagramms zur Ermittlung eines Schwellwerts für die Ausführungsform der 2,
  • 4 ein schaltplanartiges Flussdiagramm zur Realisierung einer Regelstrategie für die Ausführungsform der 2,
  • 5 ein Detail des Flussdiagramms aus 4 für eine Volumenstromregelung,
  • 6 ein Flussdiagramm wie in 2, jedoch bei einer anderen Ausführungsform,
  • 7 eine Ansicht wie in 3, jedoch bei der Ausführungsform der 6,
  • 8 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Regelstrategie für die Ausführungsform der 6,
  • 9 ein Detail des Flussdiagramms aus 8 für eine Volumenstromregelung,
  • 10 ein weiteres Detail zur Volumenstromregelung bei der Regelstrategie gemäß 8,
  • 11 ein Flussdiagramm wie in 2 und 6, jedoch bei einer weiteren Ausführungsform,
  • 12 ein Flussdiagramm wie in den 3 und 7, jedoch für die Ausführungsform der 11,
  • 13 ein schaltplanartiges Flussdiagramm für eine Regelstrategie für die Ausführungsform der 11.
  • Nachfolgend werden anhand der Figuren verschiedene Regelstrategien für ein hybrides Lenksystem vorgestellt, mit deren Hilfe ein energieeffizienter Betrieb realisiert werden kann, wobei dies unter Berücksichtigung unterschiedlicher Systemdesignvarianten erfolgt. Dabei soll der energieeffiziente Betrieb über die Gesamtheit aller möglichen Fahrsituationen ermöglicht werden. Hierbei gilt es, die entscheidenden Systemgrößen eines Lenkvorgangs und der vorliegenden Fahrsituation, unter anderem Motordrehzahl, benötigtes Servomoment, Lenkwinkelgeschwindigkeit, zu identifizieren, sogenannte Fahrsituationsparameter. Weiter bedarf es, die Regelstrategie auf die unterschiedlichen Systemdesignvarianten anzupassen, um deren spezifischen Potentiale möglichst optimal auszunutzen. Mit anderen Worten, das jeweilige Betriebsverfahren berücksichtigt die jeweils zum Einsatz kommende Lenksystemvariante. Diese Grundfragestellung ist dabei in 1 visualisiert.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Systemdesignvarianten und deren Einsparpotentiale näher betrachtet. Die charakteristischen Merkmale der jeweiligen Systemdesignvarianten müssen identifiziert werden, um daraus entscheidende Kenngrößen zu ermitteln, welche später die Basis der Regelstrategien bilden. Der Leistungsbedarf ergibt sich bei einer aufzubringenden Servounterstützung aus der dafür notwendigen Servoleistung und der Summe der Verluste innerhalb des gesamten Lenksystems. Hierbei spielen vor allen Dingen die hydraulischen Schleppverluste und Druckverluste eine bedeutende Rolle. Insbesondere auf die Reduzierung der hydraulischen Verluste kann mittels eines geeigneten Systemdesigns und mittels einer diesbezüglich adaptierten Regelstrategie Einfluss genommen werden. Im Folgenden werden die unterschiedlichen Merkmale der betrachteten Systemdesignvarianten für ein hybrides Lenksystem dargestellt, um letztlich die Regelstrategie nach den jeweiligen Potentialen auslegen zu können.
  • Die Servoleistung für ein hybrides Lenksystem mit einer Verstellpumpe charakterisiert sich dadurch, dass die Verstellpumpe eine bedarfsgerechte Regelung des Schluckvolumens der Pumpe ermöglicht. Auf diese Weise kann ein drehzahlunabhängiger Lenkhelfpumpenvolumenstrom erzeugt werden, der sich an die jeweilige Fahrsituation anpassen lässt. Das bedeutet, dass der Lenkhelfpumpenstrom V_LHP regelbar ist. Verluste durch überschüssig erzeugten Volumenstrom entfallen vollständig, da der von der Pumpe geförderte Volumenstrom dem Servosystem stets komplett zugeführt wird. Die Gesamtleistung für das hydraulische Servounterstützungssystem ergibt sich demnach aus den Verlusten im Lenksystem, wie den mechanischen Reibverlusten, zum Beispiel Lagerreibung innerhalb der Lenkhelfpumpe, und den hydraulischen Verlusten, wie zum Beispiel in den Leitungen, im Ölfilter und Steuerventil, sowie aus der resultierenden Servoleistung (elektrisch oder hydraulisch).
  • Die Servoleistung für ein hybrides Lenksystem mit ansteuerbarer Bypasspumpe charakterisiert sich dadurch, dass eine extern ansteuerbare Bypasspumpe die Möglichkeit bietet, den Förderstrom im Lenksystem bedarfsgerecht zu regeln, wodurch die Druckverluste im Falle der Drosselung des Hydraulikstroms gesenkt werden können. Die Gesamtleistung ergibt sich demnach aus den mechanischen und hydraulischen Verlusten und aus der für die Servounterstützung notwendigen Servoleistung.
  • Die Servoleistung für ein hybrides Lenksystem mit Nebenaggregattrennkupplung charakterisiert sich dadurch, dass die Kupplungsvariante die Möglichkeit bietet, die Lenkhelfpumpe vom Verbrennungsmotor zu trennen und somit in den entsprechenden Situationen die Hydraulik komplett abzuschalten und gegebenenfalls rein elektrisch zu lenken. Im abgekuppelten Zustand werden keine hydraulischen Verlustleistungen erzeugt. Demgegenüber wird bei einer Fail-Safe-Auslegung, bei der die Kupplung automatisch schließt, wenn die (elektrische) Fremdenergie wegfällt, im geöffneten Kupplungszustand Energie benötigt. Bei einer elektrisch betriebenen Kupplung fällt beispielsweise eine Halteleistung von ca. 100 Watt zur Übertragung des Drehmoments der Lenkhelfpumpe an. Die Gesamtverlustleistung ergibt sich demnach fallbezogen entweder aus der Summe der Druckverluste in den Leitungen, Ölfilter, Steuerventil, den Umwälzverlusten und der resultierenden Servoleistung (bei geschlossener Kupplung) oder der Halteleistung (bei offener Kupplung).
  • Im Folgenden werden der elektrische und hydraulische Leistungsbedarf gegenübergestellt. Die Regelstrategien fokussieren sich auf den minimal möglichen Leistungsbedarf des Lenksystems bei einer geforderten Servounterstützung. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die Leistungsbilanzen für alle Systemdesignvarianten in den entsprechenden Fahrsituationen grundlegend zu analysieren. Durch einen Vergleich des elektrischen und hydraulischen Leistungsbedarfs lassen sich direkt diejenigen Bereiche ermitteln, in denen durch eine geeignete Regelstrategie Kraftstoff gespart werden kann. Ziel ist es für die verschiedenen Systemdesignvarianten charakteristische Grenzwerte abzuleiten und danach die Regelstrategien auszulegen. Die elektrische Kennlinie wird mit den hydraulischen Verlustleistungen bei M_Servo_hydr = 0 beaufschlagt. Diese treten bei den Systemdesignvarianten Varioserv und EV^2 auch bei rein elektrischer Lenkung auf, da die Pumpe nicht von ihrem Antrieb (n_Motor) abgekoppelt werden kann und somit als Blindleistungen in der Leistungsbilanz wirken. Bei der Kupplungsvariante ist die Leistungsbilanz bei elektrischem Lenken frei von hydraulischen Schleppverlusten. Hier muss jedoch die Halteleistung für die in diesem Zustand offene Kupplung mit berücksichtigt werden, zum Beispiel ca. 100 Watt.
  • Folgende Fälle lassen sich nun unterscheiden. Varioserv-Variante: Bei elektrischer Lenkung werden die hydraulischen Verluste, die durch das Fördern des Pumpvolumenstroms entstehen, beaufschlagt. Die Verlustleistung ergibt sich dann aus V_LHP* Druckverluste (Leitungen/Ölfilter/Steuerventil) und der mechanischen Reibung. EV^2-Variante: Bei elektrischer Lenkung werden die hydraulischen Verluste, die durch das Umwälzen des kompletten Pumpenvolumenstroms entstehen, beaufschlagt (V_Förder_Sys = 0). Kupplungsvariante: Bei der Kupplungsvariante ist die Leistungsbilanz bei elektrischem Lenken frei von hydraulischen Schleppverlusten. Hier muss jedoch die Halteleistung für die in diesem Zustand offene Kupplung mit berücksichtigt werden (ca. 100 Watt). Mit Hilfe hier nicht wiedergegebener Diagramme können der Leistungsbedarf einer elektrischen und einer hydraulischen Lenkung bei der Aufbringung eines Servomoments zu verschiedenen Motordrehzahlen und Volumenströmen miteinander verglichen werden Hierdurch werden Chancen und Möglichkeiten für die jeweilige Designvariante hinsichtlich Kraftstoffeinsparungen ersichtlich.
  • Im Folgenden wird auf die unterschiedlichen Regelstrategien für die jeweiligen Systemdesignvarianten näher eingegangen. Zunächst wird auf die Regelstrategie Varioserv näher eingegangen. Der Pumpenvolumenstrom kann über das variable Schluckvolumen der Varioserv-Pumpe so geregelt werden, dass sich ein von der Motordrehzahl unabhängiger Systemvolumenstrom ergibt. Ausgelegt wird der Volumenstrom zunächst nach maximaler Lenkwinkelgeschwindigkeit, hier zum Beispiel 20 l/min. Je nach Situation und Bedarf kann der Volumenstrom bis zu einem minimalen Schluckvolumen heruntergeregelt werden. Die in 2 näher dargestellte Regelstrategie zielt auf die Fragestellung ab, in welchen Situationen rein hydraulisch und wann rein elektrisch gelenkt werden soll. In der zugehörigen Leistungsbedarfanalyse konnten die beiden Leistungsarten, beispielsweise anhand der zuvor genannten Leistungsbedarfsdiagramme ausgiebig analysiert werden, wobei insbesondere wichtige Eingangsgrößen und Kriterien für die Regelstrategie identifiziert werden konnten. Als wichtigste Kriterien für die Regelstrategie des Varioserv-Systems stellen sich hier das Servomoment M_Servo und die Lenkwinkelgeschwindigkeit dar. Anhand von M_Servo-Schwellwerten werden Bereiche des rein elektrischen bzw. hydraulischen Lenkens getrennt. Der große Vorteil der Varioserv-Pumpe liegt nun darin, den Volumenstrom bedarfsgerecht an diese Bereiche anzupassen. Für die Regelstrategie erfordert dies eine vorgeschaltete Volumenstromregulierung in Abhängigkeit von der Lenkwinkelgeschwindigkeit. Hierbei sind zunächst zwei Stufen voneinander zu unterscheiden. M_Servo < Schwellwert (SW_Varioserv): In diesem Fall liegt rein elektrisches Lenken vor. Der Volumenstrom soll minimiert werden (V_Schluck_min – Grenze), zum Beispiel auf ca. 2 l/min. Im Zustand „elektrisch Lenken” bleibt der Volumenstrom konstant auf seinem Minimum, hier bedarf es natürlich keiner Regelung in Abhängigkeit der Lenkwinkelgeschwindigkeit. Wenn jedoch gilt: M_Servo > Schwellwert, liegt ein rein hydraulisches Lenken vor. Der von der Varioserv-Pumpe geförderte Volumenstrom wird in direkter Kopplung mit der Lenkwinkelgeschwindigkeit bedarfsgerecht geregelt, wobei Leckageeinflüsse berücksichtigt werden. Da der Volumenstrom in die hydraulische Leistungsbilanz eingeht, hat auch der Schwellwert für elektrisches bzw. hydraulisches Lenken eine Abhängigkeit vom bedarfsorientierten Systemvolumenstrom. Diese Abhängigkeit wird in der Regelstrategie durch eine Lookup-Tabelle (Kennlinie oder Kennfeld) „V_Bedarf vs. M_Servo_Schwellwert” realisiert. Dies ist in 3 dargestellt. Demnach ergeben sich bei der Varioserv-Variante der Volumenstrom und die Lenkungsart (hydraulisch bzw. elektrisch) aus den vorliegenden Lenkmomenten und den Lenkwinkelgeschwindigkeiten. Das hybride Lenksystem wird somit auf die gegebene Fahrsituation abgestimmt. 4 veranschaulicht dabei die Unterscheidung zwischen hydraulischem Lenken und elektrischem Lenken in der Regelstrategie für die Varioserv-Variante. Die 5 zeigt beispielhaft einen Bestandteil der Regelstrategie für die Varioserv-Variante zur Realisierung einer Volumenstromregelung. Erkennbar kann der Pumpenvolumenstrom bei der Varioserv-Variante über das variable Schluckvolumen geregelt werden.
  • Im Folgenden wird näher auf die Regelstrategie für die EV^2-Variante näher eingegangen. Das Servomoment stellt auch bei der Regelstrategie für die EV^2-Designvariante ein wichtiges Kriterium dar. Allerdings muss der M_Servo-Schwellwert, der die Bedingung für den Wechsel von elektrischem auf hydraulisches Lenken repräsentiert, über ein weiteres Kriterium situationsgerecht angepasst werden. Denn bei der EV^2-Variante gibt die Motordrehzahl der Brennkraftmaschine, die sich in einem mit dem hybriden Lenksystem ausgestatteten Fahrzeug befindet, den Pumpenvolumenstrom vor, da hier die Hydraulikmittelpumpe mit der Brennkraftmaschine antriebsverbunden ist. Dementsprechend besitzt die Motordrehzahl bei diesen Lenksystemvarianten eine entscheidende Bedeutung für die Regelstrategie. Aus den Leistungsbilanzen und den zugehörigen Vergleichsdiagrammen ergibt sich, dass die Motordrehzahl einen großen Einfluss auf die Regelstrategie besitzt. Im Unterschied zu einer Varioserv-Pumpe bildet die Lenkwinkelgeschwindigkeit bei der Bypasspumpe ein untergeordnetes Kriterium, wenn im Zustand „hydraulisches Lenken” der Fördervolumenstrom bedarfsgerecht geregelt werden soll. Dieser Zusammenhang ist in 6 näher wiedergegeben. Insbesondere wird dabei der M_Servo-Schwellwert somit in Abhängigkeit von der Motordrehzahl bestimmt. In der Regelstrategie wird diese Anforderung beispielsweise wieder über eine Lookup-Tabelle „Motordrehzahl vs. M_Servo_Schwellwert” realisiert. Dies ist in 7 dargestellt. Wie bereits erläutert, kann der Systemvolumenstrom bei der EV^2-Variante abgeregelt werden, also V_Förder und nicht V_LHP. Das Ziel hierbei ist die bedarfsgerechte Anpassung des Fördervolumenstroms an die jeweilige Fahrsituation. Hierbei sind zumindest zwei Zustände zu unterscheiden. Wenn M_Servo < Schwellwert (SW_V^2) gilt, liegt rein elektrisches Lenken vor. Der Pumpenvolumenstrom wird dann komplett über einen Bypass zurückgeführt und somit nicht dem Servosystem zugeführt. Dadurch muss die Pumpe nur gegen den Bypasswiderstand arbeiten. Die Druckverluste und Widerstände in den Leitungen und Steuerventilen des Servosystems entfallen. Wenn jedoch M_Servo > Schwellwert gilt, liegt rein hydraulisches Lenken vor. Der Fördervolumenstrom wird dann über das Bypassventil bedarfsgerecht geregelt, wobei Leckageeinflüsse berücksichtigt werden. Hier wird der Bedarf über das Signal „Lenkwinkelgeschwindigkeit” vorgegeben. Demnach ergibt sich für die EV^2-Variante die jeweilige Lenkungsart (hydraulisch bzw. elektrisch) tatsächlich aus den vorliegenden Lenkmomenten und den Motordrehzahlen. Der Volumenstrom wird durch das untergeordnete Kriterium „Lenkwinkelgeschwindigkeit vs. Volumenstrom” bedarfsgerecht und zustandsgerecht angepasst. Das hybride Lenksystem ist somit auf die gegebene Fahrsituation abgestimmt. 8 zeigt einen möglichen Schaltplan zur Realisierung der Regelstrategie für die EV^2-Variante, wobei in 8 auf die Unterscheidung zwischen hydraulischem Lenken und elektrischem Lenken eingegangen wird. Im Unterschied dazu zeigt 9 für die Regelstrategie der EV^2-Variante eine Möglichkeit, die Volumenstromregelung zu realisieren. Erkennbar kann bei der EV^2-Variante nur der Fördervolumenstrom bzw. der Grenzwert geregelt werden. Dies ergibt sich insbesondere auch im Hinblick auf die Darstellung der 10.
  • Schließlich wird noch auf die Regelstrategie für die Kupplungsvariante eingegangen. Das wichtigste Kriterium für die Regelstrategie der Kupplungs-Designvariante ist wieder das Servomoment. Allerdings muss hier der Schwellwert M_Servo-Schwellwert, der die Bedingung für den Wechsel zwischen elektrischem und hydraulischem Lenken repräsentiert, situationsgerecht angepasst werden. Da auch bei dieser Designvariante die Motordrehzahl den Pumpenvolumenstrom vorgibt, muss auch die Motordrehzahl in der Regelstrategie berücksichtigt werden. Aus den Leistungsbilanzen und den angesprochenen Vergleichsdiagrammen lässt sich der Einfluss der Motordrehzahl auf die Regelstrategie entnehmen. Der M_Servo-Schwellwert muss auf diesen Einfluss eingestellt werden. Eine bedarfsgerechte Volumenstromregelung ist bei der Kupplungsvariante nicht möglich. Hier werden lediglich die binären Zustände „offene Kupplung” und „geschlossene Kupplung” unterschieden. Dementsprechend stellt sich der Fördervolumenstrom der Konstantpumpe allein über die Motordrehzahl ein. Dieser Zusammenhang ist in 11 näher dargestellt. Auch für diese Regelstrategie wird der Einfluss der Motordrehzahl vorzugsweise über eine Lookup-Tabelle ermittelt, in welcher der M_Servo-Schwellwert in Abhängigkeit der Motordrehzahl n_Mot wiedergegeben ist. Dieser Zusammenhang ist in 12 näher erläutert. In Bereichen mit einem geringen Leistungsbedarf liegt elektrisches Lenken vor. Hierzu wird die Kupplung geöffnet. Die Lenkhelfpumpe wird dadurch vom Antrieb abgekuppelt. In der Folge wird die hydraulische Blindleistung abgestellt. Für die Halteleistung der geöffneten Kupplung werden ca. 100 Watt veranschlagt. Demnach ergibt sich für die EV-Kupplungsvariante die Lenkungsart (hydraulisch bzw. elektrisch) aus den vorliegenden Lenkmomenten und den Motordrehzahlen. Die binären Zustände der Kupplung bestimmen die Volumenstromförderung. Das hybride Lenksystem ist somit auf die gegebene Fahrsituation abgestimmt. Eine mögliche Verschaltung zur Realisierung dieser Regelstrategie für die Kupplungsvariante ist in 13 dargestellt.
  • Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die aufgezeigten Regelstrategien die Potentiale der einzelnen Systemdesignvarianten hinsichtlich eines minimalen Leistungsbedarfs bei geforderter Lenkunterstützung nutzen. Hierbei muss das Servosystem die unterschiedlichen Fahrsituationen erkennen und anhand der Regelstrategien die hydraulischen Volumenströme drosseln und die elektrische Servounterstützung variabel abrufen. Im Weiteren muss daher eine optimale Designvariante für vorliegende Rahmenbedingungen gefunden werden, welche in ihrer Anwendung die größte Kraftstoffersparnis für ein hybrides Lenksystem erreicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3920862 A1 [0003]

Claims (2)

  1. Hybrides Lenksystem für ein Kraftfahrzeug, – mit einer Hydraulikeinrichtung zum Erzeugen einer hydraulischen Lenkkraftunterstützung, – mit einer Elektroeinrichtung zum Erzeugen einer elektromotorischen Lenkkraftunterstützung, – mit einer Steuerung zum Betätigen der Hydraulikeinrichtung und der Elektroeinrichtung, die in Abhängigkeit eines aktuellen Lenkkraftunterstützungsbedarfs unter Berücksichtigung wenigstens eines aktuellen Fahrsituationsparameters und der jeweiligen Lenksystemvarianten einen Volumenstrom ermittelt, der von der Hydraulikeinrichtung zum Bereitstellen der erforderlichen Lenkkraftunterstützung erzeugt werden muss, – wobei die Steuerung die Hydraulikeinrichtung aktiviert, wenn der ermittelte Volumenstrom größer ist als ein vorbestimmter Schwellwert.
  2. Verfahren zum Betreiben eines hybriden Lenksystems für ein Kraftfahrzeug, das eine Hydraulikeinrichtung zum Erzeugen einer hydraulischen Lenkkraftunterstützung und eine Elektroeinrichtung zum Erzeugen einer elektromotorischen Lenkkraftunterstützung aufweist, – bei dem in Abhängigkeit eines aktuellen Lenkkraftunterstützungsbedarfs unter Berücksichtigung wenigstens eines aktuellen Fahrsituationsparameters und der jeweiligen Lenkungssystemvariante ein Volumenstrom ermittelt wird, der von der Hydraulikeinrichtung zum Bereitstellen der erforderlichen Lenkkraftunterstützung erzeugt werden muss, – bei dem die Hydraulikeinrichtung aktiviert wird, wenn der ermittelte Volumenstrom größer ist als ein vorbestimmter Schwellwert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016009342A1 (de) 2016-08-02 2017-02-09 Daimler Ag Lenksystem für ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Kraftwagen
DE102019105277B3 (de) * 2019-03-01 2020-08-20 Moteg Gmbh Hydraulische Lenkhilfe, Fahrzeug mit einer solchen hydraulischen Lenkhilfe und Verfahren zum Betreiben einer hydraulischen Lenkhilfe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3920862A1 (de) 1989-06-26 1991-01-03 Teves Gmbh Alfred Hilfskraftlenkung fuer kraftfahrzeuge

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