DE102008053660B4 - Nabe für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes, Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Welle-Nabe-Anordnung für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Nabe für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes, Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Welle-Nabe-Anordnung für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes Download PDF

Info

Publication number
DE102008053660B4
DE102008053660B4 DE200810053660 DE102008053660A DE102008053660B4 DE 102008053660 B4 DE102008053660 B4 DE 102008053660B4 DE 200810053660 DE200810053660 DE 200810053660 DE 102008053660 A DE102008053660 A DE 102008053660A DE 102008053660 B4 DE102008053660 B4 DE 102008053660B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
fitting
shaft
section
vehicle seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200810053660
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008053660A1 (de
Inventor
Mariusz Kiczka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faurecia Automotive GmbH
Original Assignee
Faurecia Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Faurecia Automotive GmbH filed Critical Faurecia Automotive GmbH
Priority to DE200810053660 priority Critical patent/DE102008053660B4/de
Publication of DE102008053660A1 publication Critical patent/DE102008053660A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008053660B4 publication Critical patent/DE102008053660B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2205/00General mechanical or structural details
    • B60N2205/50Interlocking shaft arrangements transmitting movement between hinge mechanisms on both sides of a seat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Nabe für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes zur Betätigung des Beschlages über eine Welle-Nabe-Verbindung, wobei die Nabe einen Aufnahmebereich (1a, 1b) mit einem bezüglich einer Nabenachse (3a, 3b) unrunden Querschnitt für eine formschlüssige Aufnahme einer Welle (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (1a, 1b) zumindest in einem Abschnitt eine Anlagefläche (2a, 2b) für die Welle (4) ausbildet, die axial zu der Nabenachse (3a, 3b) verlaufend zu der Nabenachse (3a, 3b) hin nach außen gewölbt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Nabe für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, einen Beschlag für einen Fahrzeugsitz und eine Welle-Nabe-Anordnung für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes.
  • Es ist bekannt, für eine Neigungsverstellbarkeit einer Fahrzeugsitz-Rückenlehne relativ zu einem Fahrzeugsitz-Sitzteil Beschläge zu verwenden, die die Rückenlehne schwenkbar mit dem Sitzteil verbinden. Üblicherweise werden als Beschläge Rastbeschläge oder Getriebebeschläge eingesetzt. Ein Rastbeschlag ermöglicht durch eine Aufhebung einer Verrastung ein Freischwenken der Rückenlehne. Für das Ermöglichen einer Neigungsverstellung sind in der Regel eine Vielzahl von Rastpositionen vorgesehen, in denen der Rastbeschlag wieder verrasten kann. Ein Getriebebeschlag ermöglicht eine stufenlose Neigungsverstellung der Rückenlehne. Bekannt sind Getriebebeschläge, die ein Taumelgetriebe aufweisen.
  • Die Druckschrift DE 10 2004 013 272 B3 offenbart einen Getriebebeschlag für einen Fahrzeugsitz. Der Beschlag umfasst ein erstes, mit einem Sitzteil verbindbares Beschlagteil und ein zweites, mit einer Rückenlehne verbindbares Beschlagteil, die um eine Schwenkachse gegeneinander verschwenkbar sind. Das erste Beschlagteil weist eine Außenverzahnung, das zweite Beschlagteil eine Innenverzahnung auf, die Bestandteil eines Taumelgetriebes des Beschlages sind. Die Außenverzahnung des ersten Beschlagteils kämmt mit der Innenverzahnung des zweiten Beschlagteils. Dabei ist die Anzahl der Zähne der Außenverzahnung des ersten Beschlagteils um mindestens eins gegenüber der Innenverzahnung des zweiten Beschlagteils reduziert. Mittels eines Exzenters lassen sich Innenverzahnung und Außenverzahnung aufeinander abwälzen, wodurch eine Neigungsverstellung der beiden Beschlagteile erreicht wird. Die Exzentermittel sind über eine Nabe des Beschlages antreibbar. Die Nabe umfasst für die Aufnahme einer Welle einen Aufnahmebereich, der bezüglich einer Nabenachse einen quadratischen Querschnitt für eine formschlüssige Aufnahme der Welle aufweist. Die Nabe ist zweiteilig ausgebildet und setzt sich aus einem Kunststoff-Einsteckteil und einem Mitnehmerteil zusammen. Das Einsteckteil ist drehfest in dem Mitnehmerteil verrastet und ist mit einer Beschlagabdeckung ausgebildet. Das Mitnehmerteil umfasst Mitnehmermittel für das Mitnehmen des Exzenters.
  • Die Druckschrift DE 39 08 084 C1 offenbart ebenfalls einen Getriebebeschlag für einen Fahrzeugsitz mit einem Taumelgetriebe, das über eine Nabe antreibbar ist. Jeweils ein Beschlag ist an der rechten und der linken Außenseite des Sitzteils bzw. der Rückenlehne angeordnet. Eine Welle greift sowohl in die Nabe des rechtsseitigen als auch die Nabe des linksseitigen Beschlages ein, wodurch die Betätigung eines Beschlages auf den anderen Beschlag übertragen wird. Für eine formschlüssige Verbindung zwischen Naben und Welle weisen Naben und Welle einen unrunden Querschnitt auf. Die Außenflächen der Welle sind in dem Abschnitt, in dem die Welle von der jeweiligen Nabe aufgenommen wird, in axialer Richtung der Welle konvex gewölbt. Die Wölbung hat den Zweck, den Freiheitsgrad der Welle zu erhöhen, um einen Versatz der Naben der gegenüberliegenden Beschläge auszugleichen.
  • Die DE 43 40 696 C1 offenbart ebenfalls eine gattungsgemäße Nabe bzw. ein gattungsgemäßes Stellglied eines Beschlages eines Fahrzeugsitzes. Bei der aus dieser Druckschrift hervorgehenden Lösung soll ein Winkel versatz zwischen den Beschlagteilen beider Sitzseiten bei der Montage vermieden werden. Das wird dadurch erreicht, dass an einer Umfangsstelle der Übertragungswelle abweichend vom regelmäßigen Verlauf statt einer Erhebung bzw. einer Ausnehmung das Profil auf den Kernquerschnitt der Übertragungswelle reduziert ist. Bei einer derartigen Ausbildung der Querschnitte von Übertragungswelle und Aufnahmebereich können diese beiden Bauteile nur nach jeweils einer vollen Umdrehung zusammengesteckt werden. Eine mit der Montage befasste Person kann dann sofort feststellen, ob die Beschlagteile miteinander fluchten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nabe für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes zu schaffen, die zumindest eine leichte Verkippung einer von der Nabe aufgenommenen Welle senkrecht zur Nabenachse ermöglicht, und die eine nahezu spielfreie Lagerung der Welle in radialer Richtung erlaubt, sowie einen Beschlag für einen Fahrzeugsitz und eine Welle-Nabe-Anordnung für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Nabe, einen Beschlag und eine Welle-Nabe-Anordnung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1, 11 und 13 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Nabe für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes zur Betätigung des Beschlages über eine Welle-Nabe-Verbindung umfasst einen Aufnahmebereich mit einem bezüglich einer Nabenachse unrunden Querschnitt für eine formschlüssige Aufnahme einer Welle, wobei der Aufnahmebereich zumindest in einem Abschnitt eine Anlagefläche für die Welle ausbildet, die axial zu der Nabenachse verlaufend zu der Nabenachse hin nach außen gewölbt ist.
  • Die nach außen gewölbte Anlagefläche des Aufnahmebereiches ermöglicht, insbesondere wenn eine Mantelfläche der Welle eben oder ebenfalls nach außen gewölbt ist, dass die Welle im Wesentlichen linienförmig und vorzugsweise senkrecht zur Nabenachse an der Anlagefläche der Nabe anliegt. Dies ermöglicht ein Spiel der Welle senkrecht zur Nabenachse, das zumindest ein leichtes Verkippen der Wellenachse zur Nabenachse ermöglicht. Durch die gewölbte Form der Anlagefläche bleibt dieses Spiel senkrecht zur Nabenachse erhalten, auch wenn die Welle in der Nabe in radialer Richtung für die Übertragung einer Drehbewegung möglichst spielfrei gelagert ist.
  • Die erfindungsgemäße Nabe ist vorzugsweise Bestandteil einer Welle-Nabe-Anordnung mit einer Welle mit einem quadratischen Querschnitt und planparallelen Mantelflächen. Eine solche Welle-Nabe-Anordnung eignet sich insbesondere für die Übertragung von Drehbewegungen zwischen zwei Beschlägen eines Fahrzeugsitzes. Ein Abweichen der Beschläge von einer koaxialen Ausrichtung der Naben kann durch die erfindungsgemäße Nabe ausgeglichen werden. Durch diesen Ausgleich können insbesondere Spitzen im Drehmoment, die bei einem derartigen Versatz der Achsen auftreten, reduziert werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen, die durch mehrere Figuren dargestellt sind, näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Nabe gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 2 einen Querschnitt der Nabe,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes der Nabe,
  • 4 schematisch eine Welle-Nabe-Anordnung,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines ersten Nabenteils gemäß einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nabe,
  • 6 einen Querschnitt des ersten Nabenteils,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes des ersten Nabenteils,
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Nabenteils der Nabe, und
  • 9 eine Aufsicht des zweiten Nabenteils.
  • Gleiche oder einander entsprechende Bauteile sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die 1 bis 3 zeigen in verschiedenen Ansichten eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nabe für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes.
  • Die Nabe ist als Nabe für einen Getriebebeschlag mit einem Taumelgetriebe ausgebildet. Derartige Beschläge sind an sich bekannt, weswegen auf eine Gesamtdarstellung eines derartigen Beschlages verzichtet wurde.
  • Die Nabe weist ein durchgehendes Loch 10 für den Eingriff einer Welle auf. Das Loch 10 umfasst mehrere, entlang einer Nabenachse 3a hinterein ander angeordnete Abschnitte mit unterschiedlichem Querschnitt. Ein erster Abschnitt 11 verjüngt sich in seinem Querschnitt zu einem zweiten Abschnitt, der sich wiederum zu einem dritten Abschnitt 12 aufweitet.
  • Der zweite Abschnitt ist als Aufnahmebereich 1a für eine formschlüssige Aufnahme einer Welle mit einem unrunden Querschnitt, hier einem quadratischen Querschnitt, ausgebildet. Dabei verjüngt sich der Querschnitt, entlang der Nabenachse 3a verlaufend, von einem Bereich mit maximalem Querschnitt 112 zu einem Bereich mit minimalem Querschnitt 113, der sich wiederum zu einem Bereich mit maximalem Querschnitt 114 aufweitet. Die Verjüngung und die Aufweitung des Querschnitts folgt dem Verlauf einer Kurve, so dass der Aufnahmebereich 1a vier Anlageflächen 2a für die Welle ausbildet, die axial zu der Nabenachse 3a verlaufend zur Nabenachse 3a hin konvex gewölbt sind.
  • Die Nabe ermöglicht die Aufnahme einer Welle 4 (siehe 4), die zumindest in dem Abschnitt, in dem diese in die Nabe eingreift, mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet ist. Insbesondere ist die Welle 4 mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet, der dem Bereich mit minimalen Querschnitt 113 des Aufnahmebereiches 1a entspricht. Dies ermöglicht eine Aufnahme der Welle 4 in der Nabe mit nahezu keinem Spiel radial zur Nabenachse 3a. Eine Drehung der Welle 4 führt damit unmittelbar zu einer Kraftübertragung auf die Nabe.
  • Der in diesem Falle einheitliche quadratische Querschnitt der Welle 4 führt zu vier ebenen Mantelflächen 110. Jeweils eine Mantelfläche 110 liegt senkrecht zur Nabenachse 3a linienförmig an jeweils einer Anlagefläche 2a des Aufnahmebereiches 1a an. Diese im Wesentlichen linienförmige Anlage ermöglicht ein zumindest leichtes Verkippen der Welle 4 senkrecht zur Nabenachse 3a, in der 4 dargestellt durch Pfeile 15 und durch eine gegen die Nabenachse 3a verkippte, gestrichelt gezeichnete Welle 4'.
  • Die Nabe umfasst einen Exzenter 5a. Der Exzenter 5a wird durch einen Außenring mit einer Exzentrizität gebildet. Die Exzentrizität ist beispielsweise in 2 gut erkennbar. Der Exzenter 5a ist als Bestandteil des Taumelgetriebes des Getriebebeschlages vorgesehen zum Abwälzen einer Außenverzahnung eines ersten Beschlagteils auf einer Innenverzahnung eines zweiten Beschlagteils des Getriebebeschlages.
  • Die Nabe ist, einschließlich des Exzenters 5a, einstückig ausgebildet.
  • Die 5 bis 9 zeigen in verschiedenen Ansichten eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nabe. Die Nabe ist hier Bestandteil eines Getriebebeschlages eines Fahrzeugsitzes, wobei der Beschlag ein Taumelgetriebe aufweist.
  • Die Nabe umfasst ein erstes Nabenteil 6, welches in den 5 bis 7 gezeigt ist, und ein zweites Nabenteil 7, welches die 8 und 9 zeigen. Das erste Nabenteil 6 umfasst ein entlang einer Nabenachse 3b verlaufendes durchgehendes Loch 16 für den Eingriff einer Welle. Ein Abschnitt des Loches 16 ist als Aufnahmebereich 8 für das zweite Nabenteil 7 ausgebildet. Ein zweiter Abschnitt bildet mehrere Anlageflächen 9 für die Anlage der Welle aus, wobei die Anlagenflächen 9 axial zur Nabenachse 3b verlaufend, einem quadratischen Querschnitt entsprechend eben sind. Der zweite Abschnitt ermöglicht damit die Aufnahme einer Welle mit quadratischem, einheitlichem Querschnitt ohne wesentliches Spiel radial und senkrecht zur Nabenachse 3b.
  • Das zweite Nabenteil 7 ist als Einsteckteil zum Einstecken in den Aufnahmebereich 8 des ersten Nabenteils 6 ausgebildet. Das zweite Nabenteil 7 weist einen Kopf 17 mit einer kreisförmigen Außenkontur und einer quadratischen Öffnung 18 auf. Am Kopf 17 befestigt sind vier federnd nachgebende Zungen 19. Die Zungen 19 sind identisch ausgebildet und jeweils gegenüberliegend an einer Seite der quadratischen Öffnung 18 angeordnet. Die Zungen 19 weisen jeweils eine Rastnase 20 auf, die es ermöglicht, das zweite Nabenteil 7 in dem Aufnahmebereich 8 des ersten Nabenteils 6 formschlüssig zu verrasten.
  • Die vier Zungen 19 bilden einen Aufnahmebereich 1b mit einem unrunden Querschnitt, hier einem quadratischen Querschnitt, für eine formschlüssige Aufnahme einer Welle aus. Jeweils eine Zunge 19 weist eine zur Nabenachse 3b hin gerichtete Anlagefläche 2b auf, die axial zu der Nabenachse 3b verlaufend zur Nabenachse 3b hin konvex gewölbt ist. Die Außenflächen 21 der Zungen 19 sind eben ausgebildet entsprechend dem quadratischen Querschnitt der Anlageflächen 9 des Aufnahmebereiches 8.
  • Durch die federnd nachgebenden Zungen 19 ist ein Einstecken des zweiten Nabenteils 7 in das erste Nabenteil 6 gewährleistet. Der verbreiterte Kopf 17 und die Rastnasen 20 fixieren das zweite Nabenteil 7 formschlüssig in axialer Richtung, die ebenen Außenflächen 21, die an den Anlageflächen 9 anliegen, in radialer Richtung.
  • Erstes Nabenteil 6 und zweites Nabenteil 7 bilden zusammengesetzt eine Nabe, die im Wesentlichen der Nabe der ersten Ausführungsform entspricht. Mit einer Welle mit einem zumindest im Aufnahmebereich 1b der Nabe einheitlichen quadratischen Querschnitt ist eine Welle-Nabe-Anordnung möglich, bei der ein Spiel in radialer Richtung reduziert ist, aber senkrecht zur Nabenachse 3b vorhanden ist. Das zweite Nabenteil 7 ermöglicht die Nachrüstung bestehender Beschläge. Des Weiteren kann das zweite Nabenteil 7 auch zusätzliche Funktionen übernehmen, beispielsweise kann der Kopf 17 als Beschlagabdeckung ausgebildet sein.
  • Entsprechend der ersten Ausführungsform umfasst das erste Nabenteil 6 einen Exzenter 5b, der Bestandteil des Taumelgetriebes des Getriebebeschlages ist.
  • Erstes Nabenteil 6 und zweites Nabenteil 7 sind jeweils einstückig ausgebildet. Das zweite Nabenteil 7 besteht dabei aus Metall oder Kunststoff.
  • Alternativ können Nabe und Exzenter des Taumelgetriebes baulich voneinander getrennt sein. Die Nabe besitzt in diesem Falle vorzugsweise geeignete Mitnehmermittel, um den Exzenter zu betätigen, beispielsweise Kerben, wie in der DE 10 2004 013 272 B3 offenbart.

Claims (13)

  1. Nabe für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes zur Betätigung des Beschlages über eine Welle-Nabe-Verbindung, wobei die Nabe einen Aufnahmebereich (1a, 1b) mit einem bezüglich einer Nabenachse (3a, 3b) unrunden Querschnitt für eine formschlüssige Aufnahme einer Welle (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (1a, 1b) zumindest in einem Abschnitt eine Anlagefläche (2a, 2b) für die Welle (4) ausbildet, die axial zu der Nabenachse (3a, 3b) verlaufend zu der Nabenachse (3a, 3b) hin nach außen gewölbt ist.
  2. Nabe nach Anspruch 1, wobei der Querschnitt des Aufnahmebereiches (1a, 1b) viereckig ist, so dass der Aufnahmebereich (1a, 1b) vier Anlageflächen (2a, 2b) für die Welle (4) ausbildet.
  3. Nabe nach Anspruch 2, wobei der Querschnitt des Aufnahmebereichs (1a, 1b) rechteckförmig oder quadratisch ist.
  4. Nabe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Nabe einen Exzenter (5a, 5b) umfasst.
  5. Nabe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Nabe ein erstes Nabenteil (6) und ein zweites Nabenteil (7) aufweist, wobei das zweite Nabenteil (7) den Aufnahmebereich (1b) für die Welle (4) ausbildet, und das zweite Nabenteil (7) von dem ersten Nabenteil (6) in einem Aufnahmebereich (8) aufgenommen ist.
  6. Nabe nach Anspruch 5, wobei das zweite Nabenteil (7) als Einsteckteil ausgebildet ist, das in den Aufnahmebereich (8) des ersten Nabenteils (6) einsteckbar ist.
  7. Nabe nach Anspruch 5 oder 6, wobei das zweite Nabenteil (7) formschlüssig mit dem ersten Nabenteil (6) verbunden ist.
  8. Nabe nach Anspruch 7, wobei der Formschluss durch eine Rastverbindung zwischen dem ersten Nabenteil (6) und dem zweiten Nabenteil (7) gebildet ist.
  9. Nabe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Nabe einstückig ausgebildet ist.
  10. Nabe nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei das erste Nabenteil (6) und/oder das zweite Nabenteil (7) einstückig ausgebildet ist.
  11. Beschlag für einen Fahrzeugsitz, umfassend eine Nabe nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Beschlag nach Anspruch 11, zusätzlich umfassend ein Taumelgetriebe, wobei der Beschlag derart eingerichtet ist, dass das Taumelgetriebe mittels der Nabe antreibbar ist.
  13. Welle-Nabe-Anordnung für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes zur Betätigung des Beschlages über eine Welle-Nabe-Verbindung, umfassend eine Nabe und eine Welle (4), wobei die Nabe einen Aufnahmebereich (1a, 1b) mit einem bezüglich einer Nabenachse (3a, 3b) unrunden Querschnitt für eine formschlüssige Aufnahme der Welle (4) aufweist, der Aufnahmebereich (1a, 1b) zumindest in einem Abschnitt eine Anlagefläche (2a, 2b) für die Welle (4) ausbildet, die axial zu der Nabenachse (3a, 3b) verlaufend zu der Nabenachse (3a, 3b) hin nach außen gewölbt ist, und die Welle (4) zumindest eine ebene Mantelfläche (110) aufweist, so dass die Welle (4) mit der Mantelfläche (110) senkrecht zu der Nabenachse (3a, 3b) linienförmig an der Anlagefläche (2a, 2b) des Aufnahmebereiches (1a, 1b) anliegt.
DE200810053660 2008-10-29 2008-10-29 Nabe für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes, Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Welle-Nabe-Anordnung für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes Expired - Fee Related DE102008053660B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810053660 DE102008053660B4 (de) 2008-10-29 2008-10-29 Nabe für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes, Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Welle-Nabe-Anordnung für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810053660 DE102008053660B4 (de) 2008-10-29 2008-10-29 Nabe für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes, Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Welle-Nabe-Anordnung für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008053660A1 DE102008053660A1 (de) 2010-05-12
DE102008053660B4 true DE102008053660B4 (de) 2010-10-07

Family

ID=42096280

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810053660 Expired - Fee Related DE102008053660B4 (de) 2008-10-29 2008-10-29 Nabe für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes, Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Welle-Nabe-Anordnung für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008053660B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018203306A1 (de) * 2018-03-06 2019-09-12 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Sitzbaugruppe mit einer an einem Beschlag gelenkig gelagerten Übertragungswelle

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908084C1 (en) * 1989-03-13 1990-10-25 Keiper Recaro Gmbh & Co, 5630 Remscheid, De Transmission shaft for joint fittings arranged on both sides of a seat
DE4340696C1 (de) * 1993-11-30 1995-06-29 Keiper Recaro Gmbh Co Rückenlehnenverstellvorrichtung für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
DE102004013272B3 (de) * 2004-03-18 2006-01-26 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Neigungsverstellbeschlag für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908084C1 (en) * 1989-03-13 1990-10-25 Keiper Recaro Gmbh & Co, 5630 Remscheid, De Transmission shaft for joint fittings arranged on both sides of a seat
DE4340696C1 (de) * 1993-11-30 1995-06-29 Keiper Recaro Gmbh Co Rückenlehnenverstellvorrichtung für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
DE102004013272B3 (de) * 2004-03-18 2006-01-26 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Neigungsverstellbeschlag für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008053660A1 (de) 2010-05-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2318723B1 (de) Befestigungsanordnung mit toleranzausgleich
DE102009015463B4 (de) Neigungsverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz
EP2334952A1 (de) Spindeltrieb mit verdrehsicherung
WO2017041802A1 (de) Getriebe mit elastischem zahnrad
EP1746296A2 (de) Kugelgelenklenker
DE4112132B4 (de) Hebelwerk
DE102014209731A1 (de) Lenkung und Kraftfahrzeug
DE102004008538B4 (de) Differential mit einer Bolzenbefestigungsbaugruppe
DE2902429A1 (de) Antriebsbaueinheit
DE4112133B4 (de) Hebelwerk
EP1659250B1 (de) Fenster, Tür oder dergleichen mit einer Eckumlenkung
DE4400296C2 (de) Getriebeteil für eine Scheibenwischeranlage
DE102008053660B4 (de) Nabe für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes, Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Welle-Nabe-Anordnung für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes
DE4436096C2 (de) Klinkenschaltwerk zum Antrieb einer Verstellvorrichtungen für einen Fahrzeugsitz
DE102006059096B4 (de) Baugruppe zur fahrzeugseitigen Befestigung eines Gurtschlosses
DE3606074A1 (de) Drehgelenk
DE102015219853A1 (de) Wischeranlage
EP0098400B1 (de) Stellvorrichtung für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
DE19943750B4 (de) Übertragungselement zwischen einem Türgriff und einem Türschloß eines Kraftfahrzeugs
DE3715112A1 (de) Wischarm
DE3606073A1 (de) Drehgelenk
DE10234613A1 (de) Scheibenwischvorrichtung und Wischerarm, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE9403801U1 (de) Beschlag für ein Fenster oder eine Tür
DE10309087A1 (de) Befestigungseinrichtung für Kraftfahrzeug-Scheinwerfer
WO2019192655A1 (de) Elektrisches steckverbinderteil und elektrisches steckverbindungssystem mit verriegelung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee