DE102008051881A1 - Fahrzeugsitz mit einem versenkbaren Verriegelungsbügel - Google Patents

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DE102008051881A1
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seat
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Guido Haladuda
Alexander David
Helmut Beck
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Adient Luxembourg Holding SARL
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Johnson Controls GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/32Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
    • B60N2/36Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform
    • B60N2/366Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform characterised by the locking device

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Verriegelungsmittel, das an einer Sitzstruktur angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Verriegelungsmittel, das an einer Sitzstruktur angeordnet ist.
  • Der gattungsgemäße Fahrzeugsitz ist aus dem Stand der Technik bekannt, wobei die Verriegelungsmittel beispielsweise dazu benötigt werden, die Rückenlehne insgesamt oder Segmente davon mit der Karosserie und/oder untereinander zu verbinden.
  • Die Fahrzeugsitze gemäß dem Stand der Technik haben jedoch den Nachteil, dass die Verriegelungsmittel, insbesondere dann wenn diese an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes angeordnet sind und diese zumindest teilweise nach vorne in eine Verstaustellung geklappt sind, ein Hindernis darstellen, an dem sich die Fahrzeuginsassen verletzten können.
  • Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Fahrzeugsitz zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einem Fahrzeugsitz mit einem Verriegelungsmittel, das an einer Sitzstruktur angeordnet ist, wobei das Verriegelungsmittel zumindest teilweise in die Sitzstruktur und/oder in der Fahrzeugkarosserie versenkbar vorgesehen ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz handelt es sich um einen Sitz, der einer oder mehreren Person(en) Platz bietet. Insbesondere kann es sich bei dem Fahrzeugsitz auch um eine Sitzbank handeln. Dieser Fahrzeugsitz weist ein Sitzteil und eine Rückenlehne auf, die in mehrere Segmente unterteilt werden kann. Insbesondere ist die Rückenlehne segmentweise und/oder insgesamt von einer Gebrauchsstellung, in der sie einem Fahrzeuginsassen Platz bietet, in eine Verstaustellung, in der die Rückenlehne auf das Sitzteil geklappt ist, verbringbar. Insbesondere in der Gebrauchsstellung ist die Rückenlehne mit einem Verriegelungsmittel an der Karosserie befestigt bzw. die Segmente untereinander mit dem Verriegelungsmittel und einem entsprechenden Gegenstück verbindbar.
  • Bei dem Verriegelungsmittel kann es sich um einen Verriegelungsbügel oder dergleichen handeln. Erfindungsgemäß ist dieses Verriegelungsmittel nun zumindest teilweise in die Sitzstruktur und/oder in die Fahrzeugkaroserie versenkbar vorgesehen, so dass es in dem versenkten Zustand kein Hindernis bzw. kein Verletzungsrisiko für die Fahrzeuginsassen darstellt.
  • Das Verriegelungsmittel kann aus jedem beliebigen Material gefertigt sein. Vorzugsweise ist das Verriegelungsmittel jedoch aus Metall, insbesondere Stahl gefertigt. Weiterhin bevorzugt ist das Verriegelungsmittel im wesentlichen U-förmig gestaltet, wobei ein Schenkel des Us länger ausgeführt sein kann als der andere.
  • Vorzugsweise ist an dem Verriegelungsmittel ein Federmittel vorgesehen, dass es in die ausgefahrene Stellung, in der es mit einem Gegenstück eine verriegelnde Verbindung eingehen kann, vorgespannt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verriegelungsmittel einen Anschlag auf, der die ausgefahrene Gebrauchsstellung definiert.
  • Weiterhin bevorzugt ist das Verriegelungsmittel verschieblich in eine Führungshülse gelagert. Besonders bevorzugt ist ein Schenkel, insbesondere der länger ausgeführte Schenkel, in der Führungsbuchse verschieblich lagert. Die Führungsbuchse führt das Verriegelungsmittel bei seiner Bewegung von der Gebrauchs- in die versenkte Stellung und zurück.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Verriegelungsmittel ein Antriebsmittel, insbesondere einen Bowdenzug auf, mit dem dieses betätigt werden kann, d. h. von seiner Gebrauchsstellung in die versenkte Stellung überführbar ist. Dieses Antriebsmittel kann manuell oder motorisch vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise befindet sich zwischen dem Verriegelungsmittel und dem Antriebsmittel ein Dehnmittel, besonders bevorzugt eine Feder. Diese Feder verhindert, dass sich eine Person insbesondere Kinder beim Überführen des Verriegelungsbügels von der Gebrauchs- in die versenkte Stellung verletzen.
  • Vorzugsweise wird das Verriegelungsmittel durch eine Bewegung des Fahrzeugsitzes insbesondere durch eine Bewegung der Rückenlehne betätigt. Ganz besonders bevorzugt wird das Verriegelungsmittel beim Klappen der Rückenlehne von der Gebrauchs- in die Verstaustellung automatisch versenkt und umgekehrt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der einzigen 1 erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
  • 1 zeigt ein Verriegelungsbügel 1, der im wesentlichen U-förmig gestaltet ist, wobei ein Schenkel des Us etwas länger gestaltet ist als das andere. Das Verriegelungsmittel 1 ist verschieblich in der Struktur 8 der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes angeordnet, so dass er in eine versenkbare Stellung, in der sich die Basis des Us im wesentlichen in Kontakt mit dem Stoff bzw. dem Polster 6 des Fahrzeugsitzes befindet, überführbar ist. Bei der Überführung des Verriegelungsbügels 1 von der Gebrauchs- in die versenkte Stellung wird sein längerer Schenkel in der Führungsbuchse 2 geführt. Zwischen einem Anschlag 7, der mit der Sitzstruktur 8 zusammenwirkt und die Bewegung des Verriegelungsbügels begrenzt und der Führungsbuchse 2, ist eine Feder 5 angeordnet, die den Verriegelungsbügel in seine Gebrauchsstellung vorspannt. An dem anderen etwas kürzeren Schenkel ist ein Bowdenzug 3 angeordnet, mit dem das Verriegelungsmittel von der Gebrauchs- in die versenkte Stellung ziehbar ist. Zwischen dem Verriegelungsmittel 1 und dem Bowdenzug ist eine Feder 4 angeordnet, deren Federkennlinie so ausgeführt ist, dass Verletzungen beim Versenken des Verriegelungsbügels insbesondere Verletzungen von Kinderfingern und dergleichen ausgeschlossen ist.
  • 1
    Verriegelungsmittel, Verriegelungsbügel
    2
    Führungshülse
    3
    Antriebsmittel, Bowdenzug
    4
    Dehnelement
    5
    Feder
    6
    Schaum, Bezug
    7
    Anschlag
    8
    Sitzstruktur

Claims (9)

  1. Fahrzeugsitz mit einem Verriegelungsmittel (1), der an einer Sitzstruktur angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (1) zumindest teilweise in die Sitzstruktur und/oder in die Fahrzeugkarosserie versenkbar vorgesehen ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel mit einem Federmittel (5) in die ausgefahrene Stellung vorgespannt ist.
  3. Fahrzeugsitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (1) verschieblich in einer Führungshülse (2) gelagert ist.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (1) mit einem Antriebsmittel (3), insbesondere einem Bowdenzug betätigbar ist.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verriegelungsmittel (1) und dem Antriebsmittel ein Dehnelement (4) vorgesehen ist.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dehnelement (4) eine Feder ist.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (1) durch eine Bewegung des Fahrzeugsitzes, insbesondere der Rückenlehne betätigbar ist.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (1) an einer Rückenlehne, insbesondere an einer teilbaren Rückenlehne, vorgesehen ist.
  9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Verriegelungsmittel die Rückenlehne mit einer Fahrzeugkarosserie und/oder die Segmente der Rücklehne untereinander verbindbar sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331472A1 (de) * 1983-09-01 1985-03-21 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Verschiebbare sitzanordnung, insbesondere hintersitzanordnung, in einem fahrzeug

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331472A1 (de) * 1983-09-01 1985-03-21 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Verschiebbare sitzanordnung, insbesondere hintersitzanordnung, in einem fahrzeug

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