DE102008050879B4 - Dichtung - Google Patents
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Abstract
Dichtung aus einer elastischen Dichtungsmasse, die
– zwischen zwei Körpern anordenbar ist,
– einen Dichtungsbereich (3),
– mindestens eine Leiterbahn,
– mindestens ein mit der Leiterbahn kontaktierbares elektrisches oder elektronisches Bauteil (6) sowie
– mindestens einen Durchbruch (15/1, 15/2, 15/3, 15/4) aufweist, wobei
– wenigstens ein Kontaktstift eines Körpers die Dichtung (1, 1') im Bereich des Durchbruchs (15) durchgreift, in den anderen Körper eingreift und dabei eine elektrische Verbindung mit der mindestens einen Leiterbahn herstellt,
dadurch gekennzeichnet, dass
– mindestens ein Leiterbahnabschnitt (LBA) entlang des Rands wenigstens eines Durchbruchs (15/1, 15/2, 15/3, 15/4) angeordnet ist, ohne diesen zu berühren, und dass
– dem Leiterbahnabschnitt (LBA) ein Bauteil (B) zugeordnet ist, das den im Leiterbahnabschnitt (LBA) fließenden Strom erfasst.
– zwischen zwei Körpern anordenbar ist,
– einen Dichtungsbereich (3),
– mindestens eine Leiterbahn,
– mindestens ein mit der Leiterbahn kontaktierbares elektrisches oder elektronisches Bauteil (6) sowie
– mindestens einen Durchbruch (15/1, 15/2, 15/3, 15/4) aufweist, wobei
– wenigstens ein Kontaktstift eines Körpers die Dichtung (1, 1') im Bereich des Durchbruchs (15) durchgreift, in den anderen Körper eingreift und dabei eine elektrische Verbindung mit der mindestens einen Leiterbahn herstellt,
dadurch gekennzeichnet, dass
– mindestens ein Leiterbahnabschnitt (LBA) entlang des Rands wenigstens eines Durchbruchs (15/1, 15/2, 15/3, 15/4) angeordnet ist, ohne diesen zu berühren, und dass
– dem Leiterbahnabschnitt (LBA) ein Bauteil (B) zugeordnet ist, das den im Leiterbahnabschnitt (LBA) fließenden Strom erfasst.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Dichtung aus einer elastischen Dichtungsmasse gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Dichtungen der hier angesprochenen Art sind bekannt (
DE 36 10 978 C2 ,US 5,889,405 A ). Sie dienen dazu, das Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz oder dergleichen in einen geschützten Bereich zwischen zwei Körpern zu verhindern. Sie weisen mindestens eine Leiterbahn und ein elektrisches beziehungsweise elektronisches Bauteil auf, das mit der Leiterbahn in elektrischer Verbindung steht. Die Dichtung wird vorzugsweise in Zusammenhang mit einem Magnetkopf und einer Gerätesteckdose verwendet. Das in der Dichtung vorgesehene Bauteil dient dazu, verschiedene Funktionen zu realisieren, beispielsweise Leuchtanzeigen, Schutzschaltungen oder dergleichen. Es hat sich herausgestellt, dass, wenn einer der Körper elektrische oder elektronische Bauelemente aufweist, eine umfassende Funktionsüberwachung nicht in allen Fällen möglich ist. - Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Dichtung der hier angesprochenen Art zu schaffen, die diesen Nachteil vermeidet.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Dichtung vorgeschlagen, welche die Merkmale aufweist, die in Anspruch 1 aufgeführt sind. Sie besteht aus einer elastischen Dichtungsmasse und ist vorzugsweise als Flachdichtung ausgebildet, die zwischen zwei Körpern, insbesondere einem Magnetkopf und einer Gerätesteckdose anordenbar ist. Durch einen Dichtungsbereich wird die Berührungsfläche zwischen den beiden Körpern nach außen, gegebenenfalls zumindest bereichsweise auch nach innen so gedichtet, dass Feuchtigkeit, Schmutz und dergleichen nicht eindringen können. Die Dichtung ist mit mindestens einer Leiterbahn versehen, die mit wenigstens einem elektrischen oder elektronischen Bauteil kontaktierbar ist. Durch mindestens einen Durchbruch in der Dichtung kann wenigstens ein Kontaktstift eines Körpers in den anderen Körper eingreifen und dabei eine elektrische Verbindung mit diesem und/oder mit der wenigstens einen Leiterbahn herstellen. Die Dichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen Leiterbahnabschnitt umfasst, der entlang des Rands des mindestens einen Durchbruchs verläuft, ohne diesen zu berühren. Dieser Leiterbahnabschnitt ist einem Bauteil zugeordnet das den im Leiterbahnabschnitt fließenden Strom erfasst. Werden die beiden der Dichtung zugeordneten Körper miteinander verbunden, ergibt sich durch diesen Leiterbahnabschnitt eine Funktionsüberwachungsmöglichkeit: Der in dem mindestens einen Kontaktstift fließende Strom kann mittels des dem Leiterbahnabschnitt zugeordneten Bauteils erfasst werden. Soll also über den Kontaktstift eine elektrische Verbindung hergestellt werden, so ist es möglich festzustellen, dass eine Spannung anliegt aber über den Kontaktstift kein Strom fließt. Der Leiterbahnabschnitt realisiert damit die Funktion einer Stromzange.
- Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel der Dichtung, das sich dadurch auszeichnet, dass der Leiterbahnabschnitt einen vorzugsweise geschlossenen Ring bildet. Damit kann mit hoher Funktionssicherheit festgestellt werden, ob durch einen Kontaktstift ein Strom fließt.
- Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Dichtung; -
2 einen Längsschnitt durch die Dichtung gemäß1 entlang der angedeuteten Linie II-II, -
3 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Dichtung; -
4 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Dichtung; -
5 einen entlang der in4 eingezeichneten Linie V-V verlaufenden Längsschnitt durch die Dichtung gemäß4 und -
6 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Dichtung. - Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Dichtung
1 , wie es aus1 ersichtlich ist, ist ein Dichtbereich3 vorgesehen. Außerhalb dieses Bereichs findet sich ein Abschnitt5 , der, wie es sich aus den weiteren Figuren ergeben wird, dicker ist als der Dichtbereich3 und mindestens ein hier gestrichelt dargestelltes Bauteil6 umfasst. Die Dichtung1 ist zwischen zwei hier nicht dargestellten Körpern anordenbar, insbesondere einem Magnetkopf und einer Gerätesteckdose, um bei Zusammenbau dieser beiden Körper eine dichte Verbindung zu realisieren, so dass Flüssigkeit, Schmutz oder dergleichen nicht in den Bereich zwischen die beiden Körper gelangen kann. Die beiden Körper können lösbar durch eine Sicherungsschraube verbunden werden, die durch einen der Körper in den anderen geführt und dort verankert wird. Um dies zu ermöglichen, weist die Dichtung1 eine Ausnehmung7 auf, durch welche die Sicherungsschraube geführt werden kann. - Wenigstens einer der Körper weist mindestens einen Kontaktstift auf, der in den anderen eingreift. Um dies zu ermöglichen, durchgreift der Kontaktstift die Dichtung
1 , um eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Körpern zu schaffen. Die Dichtung muss also mit mindestens einem Durchgangsloch versehen werden, damit der Kontaktstift diese durchgreifen kann. Bei dem in1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Dichtung1 beispielhaft mit vier Durchgangslöchern9/1 ,9/2 ,9/3 und9/4 versehen, die hier beispielhaft rechteckig ausgebildet sind. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Kontaktstifte als Flachstecker ausgebildet sind. - Im Inneren der Dichtung
1 , also innerhalb ihres Grundkörpers11 , ist mindestens eine Leiterbahn vorgesehen, die mit dem mindestens einen Bauteil6 im Abschnitt5 elektrisch verbunden ist. Es ist sehr wohl möglich, die Leiterbahn unmittelbar in den Grundkörper11 der Dichtung1 einzubringen. Vorzugsweise ist sie jedoch auf einer Leiterplatte13 vorgesehen, die mindestens einen Durchbruch umfasst, durch den der mindestens eine Kontaktstift hindurchgeführt werden kann. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Leiterplatte13 mit vier Durchbrüchen15/1 ,15/2 ,15/3 und15/4 versehen, die so angeordnet sind, dass sie mit den Durchgangslöchern9/1 bis9/4 zusammenfallen. Durch den Grundkörper11 der Dichtung1 geführte Kontaktstifte können also im Bereich der Durchgangslöcher9/1 bis9/4 durch die Durchbrüche15/1 bis15/4 der Leiterplatte hindurch geführt werden. Die freie Öffnung oder auch lichte Weite eines Durchbruchs15/1 bis15/4 in der Leiterplatte13 ist vorzugsweise kleiner als die der Durchgangslöcher9/1 bis9/4 . Wird ein Kontaktstift durch die Dichtung1 hindurchgeführt, so wird sichergestellt, dass dieser in Berührung mit der Leiterplatte13 trifft. Im Bereich der Durchbrüche15/1 bis15/4 sind auf der Leiterplatte13 Leiterbahnen vorgesehen, die in elektrischen Kontakt mit den Kontaktstiften treten und mit dem mindestens einen Bauteil6 der Dichtung1 eine elektrische Verbindung herstellen. - Bei der hier dargestellten Dichtung
1 ist es möglich, dass die Kontaktstifte unmittelbar mit Leiterbahnen der Leiterplatte13 in Kontakt treten. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Durchbrüche15/1 bis15/4 zumindest bereichsweise mit einem leitfähigen Elastomer versehen sind, das mit der mindestens einen Leiterbahn auf der Leiterplatte elektrisch verbunden ist. Vorzugsweise ist dieses Material zur Stabilisierung auch mit dem elastischen Material des Grundkörpers11 der Dichtung verbunden. - Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mindestens ein Leiterbahnabschnitt LBA entlang des Randes wenigstens eines Durchbruchs
15/1 ,15/2 ,15/3 ,15/4 angeordnet ist, ohne ihn zu berühren. - Die Dichtung
1 besteht aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus einem Elastomer wie Silikonkautschuk, insbesondere aus Polyurethan. Es können aber auch andere elastische Materialien wie Gummi, Silikon oder Nitrilkautschuk oder dergleichen verwendet werden. - Entscheidend für die Funktion der hier beschriebenen Dichtung
1 ist es, dass das mindestens eine Bauteil6 im Abschnitt5 auf geeignete Weise mit wenigstens einem der Kontaktstifte und gegebenenfalls auch mit anderen Bauteilen elektrisch verbunden ist. - Um einen für die Kontaktierung ausreichenden Anpressdruck der Leiterplatte
13 und einer zugehörigen Leiterbahn an einem Kontaktstift zu gewährleisten, der durch den mindestens einen Durchbruch15/1 bis15/4 geführt ist, ist vorzugsweise wenigstens ein Freischnitt17 zumindest in der Leiterplatte13 vorgesehen. Bei dem in1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Dichtung ist neben dem Durchbruch15/4 ein Freischnitt17 dargestellt, dessen Kontur der des Durchbruchs15/4 entspricht. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Entscheidend ist, dass zwischen dem Durchbruch15/4 und dem Freischnitt17 ein Steg19 gebildet wird, der nachgiebig ist und damit dafür sorgt, dass er an einem Kontaktstift anliegt. Dadurch kann der Kontaktstift an die dem Freischnitt17 gegenüberliegende Seite des Durchbruchs15/4 angedrückt werden, so dass hier eine gute elektrische Kontaktierung gewährleistet ist. Auf jeden Fall wird erreicht, dass der Steg19 unter einer Vorspannkraft an einer Außenfläche des Kontaktstifts anliegt und damit einen sicheren elektrischen Kontakt mit einer Leiterbahn bildet, die auf dem Steg19 angeordnet, hier allerdings nicht dargestellt ist. - Freischnitte der hier angesprochenen Art können einem oder mehreren Durchbrüchen
15/1 bis15/4 in der Leiterplatte zugeordnet sein. - Entsprechende Freischnitte könnten gegebenenfalls auch im Grundkörper
11 der Dichtung1 vorgesehen werden, um auch hier einen entsprechenden Steg auszubilden, der dichtend an dem zugehörigen Kontaktstift anliegt. Es zeigt sich hier jedoch, dass der Dichtbereich3 so groß gewählt ist, dass außen um die Durchgangslöcher9/1 bis9/4 herum in der Regel eine ausreichend große Dichtfläche vorhanden ist, um einen sicheren Abschluss der beiden Körper nach außen zu gewährleisten. - Bei dem in
1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Leiterbahnabschnitt LBA vorgesehen, der am Rand eines Durchbruchs15 in der Leiterbahn13 angeordnet ist. In1 ist der Leiterbahnabschnitt LBA am Rand des Durchbruchs15/1 angeordnet. Er ist über eine Leiterbahn L mit einem Bauteil B verbunden. Der Leiterbahnabschnitt LBA ist so am Durchbruch15/1 angeordnet, dass, wenn ein Kontaktstift durch den Durchbruch ragt, ein durch diesen fließender Strom erfasst werden kann. Dadurch ergibt sich eine Funktionsüberwachungsmöglichkeit: Falls bei Anlegen einer Spannung an den Kontaktstift ein Strom fließen sollte, kann mit Hilfe des Bauteils B geprüft werden, ob dies auch der Fall ist. Vorzugsweise wird die Stromerfassung, wie hier beschrieben, so durchgeführt, dass der Leiterbahnabschnitt LBA am Rand des Durchbruchs15/1 angeordnet ist. Denkbar ist es aber auch, den Leiterbahnabschnitt LBA so anzuordnen und auszulegen, dass er einen durch den Durchbruch15/1 geführten Kontaktstift berührt, um einen Stromfluss durch diesen zu überwachen. - Erfindungsgemäß ist jedoch vorgesehen, dass wenigstens ein Leiterbahnabschnitt LBA entlang des Randes wenigstens eines Durchbruchs
15/1 ,15/2 ,15/3 ,15/4 angeordnet ist, ohne diesen zu berühren. - In
1 ist bei einem weiteren Durchbruch, hier bei dem Durchbruch15/2 ein als – vorzugsweise geschlossener – Ring R ausgebildeter Leiterbahnabschnitt angedeutet, der über eine Leiterbahn L mit dem Bauteil B verbunden ist. Mit diesem Leiterbahnabschnitt kann ein Stromfluss durch einen im Bereich des Durchbruchs15/2 angeordneten Kontaktstift besonders effektiv erfasst werden. - Bei einer Dichtung
1 können Leiterbahnabschnitte LBA, die sich über einen mehr oder weniger großen Bereich des Randes eines Durchbruchs15 erstrecken, eingesetzt werden oder aber – vorzugsweise geschlossene – Ringe R, um die Funktion einer Stromzange zu realisieren, um also einen Stromfluss durch einen zugehörigen Kontaktstift zu erfassen. -
2 zeigt die anhand von1 erläuterte Dichtung im Längsschnitt, wobei die Schnittlinie II-II in1 angedeutet ist. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, so dass insofern auf die Erläuterungen zu1 verwiesen wird. - Aus der Schnittdarstellung ist erkennbar, dass die Dichtung
1 einen Dichtbereich3 und einen Abschnitt5 aufweist, in dem das mindestens eine Bauteil6 angeordnet ist, das in1 lediglich gestrichelt dargestellt ist. Aus dieser Darstellung wird deutlich, dass der Grundkörper11 der Dichtung1 im Dichtbereich dünner ist als dort, wo mindestens ein elektrisches/elektronisches Bauteil6 vorgesehen ist, also als im Abschnitt5 . - Das Bauteil
6 ist über eine zugehörige Leiterbahn mit mindestens einem Kontaktstift kontaktierbar, der durch das mindestens eine Durchgangsloch in der Dichtung beziehungsweise dem mindestens einen Durchbruch in der Leiterplatte15 geführt ist. Bei der Schnittdarstelldung gemäß2 sind die Durchgangslöcher9/1 und9/3 im Dichtbereich3 und die Durchbrüche15/1 und15/3 in der Leiterplatte13 erkennbar. Der Dichtungsbereich3 muss gegenüber dem Abschnitt5 nicht symmetrisch angeordnet sein. Es ist also sehr wohl denkbar, dass eine Seitenfläche21 dessen Abschnitt5 in eine Seitenfläche23 des Grundkörpers11 in Dichtbereich3 übergeht und keinerlei Stufe ausgebildet wird. Im Übrigen kann sehr wohl vorgesehen sein, wie aus2 ersichtlich, dass die Seitenfläche3 einen Freiraum25 aufweist, der den Bereich der Durchgangslöcher9/1 bis9/4 überspannt. - In
2 ist die Dicke der Dichtung im Dichtbereich3 mit d1 angegeben. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Dicke d1 weniger als 3,0 mm, besonders bevorzugt weniger als 1,5 mm beträgt. Werden also zwei hier nicht dargestellte Körper miteinander verbunden und wird zwischen diesen der Dichtbereich3 der Dichtung1 angeordnet, so erhöht sich der Raumbedarf der beiden Körper lediglich um die Dicke d1. Es ist also sehr wohl möglich, bei der Verbindung zweier Körper eine sehr kompakte Bauform zu realisieren. - Bei dem in
2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Dichtung1 also mit einer Leiterplatte13 versehen, auf der das Bauteil6 aufgebracht ist. Die Leiterplatte13 setzt sich bis zu dem mindestens einen Durchbruch15/1 bis15/4 fort, so dass Leiterbahnen auf der Leiterplatte zwischen dem mindestens einen Kontaktstift und dem Bauteil6 eine elektrische Verbindung herstellen können. Es ist hier wohl auch möglich, auf die Leiterplatte13 zu verzichten und von dem mindestens einen Bauteil6 wenigstens eine Leiterbahn zu einem weiteren Bauteil oder zu wenigstens einem der Kontaktstifte zu führen. - Vorzugsweise ist die mindestens eine Leiterbahn in der Dichtung
1 flexibel ausgebildet. Dies gilt auch für die Leiterplatte15 . - Aus
3 ist noch mal anhand der Seitenansicht der Dichtung1 zu erkennen, dass diese einen Dichtbereich3 aufweist, der dünner ist als der Abschnitt5 , in dem das mindestens eine Bauteil6 angeordnet ist. -
4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Dichtung1' . Gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, so dass insofern auf die Beschreibung zu den vorangegangen Figuren verwiesen wird. - Die Dichtung
1' weist auch hier einen Dichtbereich3 und einen Abschnitt5 auf, in dem wenigstens ein hier gestrichelt dargestelltes Bauteil6 vorgesehen ist. Es zeigt sich, dass der Abschnitt5 hier innerhalb des Dichtbereichs3 angeordnet ist, wobei der Dichtbereich3 einen vorzugsweise geschlossenen Ring um den Abschnitt5 bildet. - Der Grundkörper
11 der Dichtung1' weist mindestens ein, hier vier Durchgangslöcher9/1 bis9/4 auf. Im Bereich dieser Durchgangslöcher sind mindestens ein, hier vier Durchbrüche15/1 bis15/4 in einer Leiterplatte13 zu erkennen. Für die lichte Weite sowohl der Durchgangslöcher als auch der Durchbrüche gilt das zum ersten Ausführungsbeispiel gemäß1 Gesagte entsprechend. - Das hier dargestellte Ausführungsbeispiel der Dichtung
1' weist ebenfalls mindestens eine Leiterbahn auf, die in elektrischem Kontakt zu dem mindestens einen Bauteil6 steht oder zu einem weiteren Bauteil oder zu mindestens einem Kontaktstift führt, der durch ein Durchgangsloch9 beziehungsweise einen Durchbruch15 führt. Vorzugsweise ist aber, wie gesagt, vorgesehen, dass die Dichtung1' eine Leiterplatte13 umfasst, auf der die wenigstens eine Leiterbahn angeordnet ist. - Die Dichtung
1' weist vorzugsweise mindestens einen Freischnitt17 auf, der hier gestrichelt dargestellt und dem Durchbruch15/2 zugeordnet ist. Die Kontur des Freischnitts ist wiederum frei wählbar. Wesentlich ist, dass ein Steg19 gebildet wird, auf den oben schon eingegangen wurde. Die Anzahl der Freischnitte17 ist wiederum frei wählbar. Es ist also möglich, jedem der Durchbrüche15/1 bis15/4 einen Freischnitt17 zuzuordnen. - Auch bei der Dichtung
1' ist eine Ausnehmung7 vorgesehen, durch die eine hier nicht dargestellte Sicherungsschraube führbar ist. - Bei dem in
4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Dichtung1' entspricht die Anzahl der Durchgangslöcher9 der der Dichtung1 gemäß1 . Dies ist aber nicht zwingend erforderlich. Außerdem können die Konturen der Durchgangslöcher9 an verschiedene Außenformen von Kontaktstiften angepasst werden. Wesentlich ist, das eine gut leitende und störungsarme elektrische Verbindung zwischen der mindestens einen Leiterbahn und der Leiterplatte13 sowie dem mindestens einen Kontaktstift hergestellt wird. Die Dichtung1' gemäß4 weist eine Leiterplatte13 auf, die im Bereich mindestens eines Durchbruchs, hier im Bereich der Durchbrüche15/2 und15/4 mit einer Lasche27/2 beziehungsweise27/4 versehen ist. Diese wird beim Einführen eines Kontaktstifts ausgelenkt, so dass sie sich elastisch federnd an dessen Außenfläche anlegt. Damit wird eine sichere Kontaktierung gewährleistet. Die Lasche27 ist hier als Materialvorsprung ausgebildet, der von der Leiterplatte in den Durchbruch15/2 beziehungsweise15/4 vorspringt. Es ist sehr wohl möglich, eine derartige Lasche27 auch durch einen Metallstreifen zu realisieren, der an der Leiterplatte13 auf geeignete Weise befestigt ist und in den entsprechenden Durchbruch15 vorspringt. - Auch bei dem Ausführungsbeispiel der Dichtung
1' gemäß4 ist ein Leiterbahnabschnitt LBA einem Durchbruch, hier dem Durchbruch15/1 , zugeordnet. Er ist vorzugsweise an dessen Rand angeordnet, ohne diesen zu berühren. Wie bei dem anhand von1 erläuterten Ausführungsbeispiel der Dichtung1 ist es grundsätzlich denkbar, den Leiterbahnabschnitt LBA mit einem Kontaktstift, der durch den Durchbruch15 ,15/1 , hindurchgeführt ist, in leitenden Kontakt zu bringen. Der Leiterbahnabschnitt LBA ist mit einem Bauteil B elektrisch verbunden. - Zusätzlich oder anstelle des Leiterbahnabschnitts LBA kann, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Dichtung
1 gemäß1 , auch ein als Ring R ausgebildeter Leiterbahnabschnitt vorgesehen sein, der um einen Durchbruch15 , hier um den Durchbruch15/4 angeordnet ist. Er ist über eine Leiterbahn L mit dem Bauteil B verbunden. Auch hier ist es möglich, den – vorzugsweise geschlossenen – Ring R so am Rand eines Durchbruchs15 anzuordnen, dass er einen durch diesen hindurch geführten Kontaktstift nicht berührt. Denkbar ist es aber auch, eine unmittelbare elektrische Verbindung zu einem Kontaktstift herzustellen. - Der mindestens eine Leiterbahnabschnitt LBA und der mindestens eine Ring R können wahlweise oder aber in Kombination miteinander vorgesehen werden, um gegebenenfalls mehrere oder alle Kontaktstifte, die durch die Dichtung
1' hindurchgeführt werden, überwachen zu können. Dies gilt auch für das Ausführungsbeispiel der Dichtung1 gemäß1 . Im Übrigen wird auf die Erläuterungen zur Verwendung des Leiterbahnabschnitts LBA, des Rings R und des Bauteils B verwiesen, die in Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Dichtung1 anhand von1 dargestellt wurden. Alles gilt für das Ausführungsbeispiel der Dichtung1' entsprechend. - In
5 ist ein entlang der in4 wiedergegebenen Linie V-V verlaufender Längsschnitt durch die Dichtung1' wiedergegeben. Deutlich erkennbar sind hier der Dichtbereich3 und der Abschnitt5 , in dem das mindestens eine Bauteil6 angeordnet ist. Es zeigt sich, dass der Dichtbereich3 dünner als der Abschnitt5 ist, um die Aufnahme des mindestens einen Bauteils6 zu gewährleisten. - Das Bauteil
6 ist auf die Leiterplatte13 aufgesetzt, die bis zu den Durchgangslöchern in der Dichtung1' führt. Hier sind die Durchgangslöcher9/1 und9/3 dargestellt. Erkennbar ist auch hier, dass den Durchgangslöcher9 Durchbrüche15 in der Leiterplatte13 zugeordnet sind, wobei hier die Durchbrüche15/1 und15/3 erkennbar sind. -
5 zeigt auch die hier zentral angeordnete Ausnehmung7 , die nicht nur den Grundkörper11 der Dichtung1' sondern auch die Leiterplatte13 durchdringt. - Die Leiterplatte
13 ist bei der Dichtung1' in eine Ausnehmung29 im Grundkörper11 der Dichtung1' eingesetzt, während der Grundkörper11 bei dem Ausführungsbeispiel nach1 die Leiterplatte13 umgreift und damit sicher hält. Die Leiterplatte13 kann bei der Dichtung1' beispielsweise am Grundkörper festgeklebt werden. Denkbar ist es auch den Grundkörper11 auf die Leiterplatte13 aufzuspritzen und damit eine sichere Verbindung herzustellen. Schließlich ist es auch möglich, dass der Grundkörper11 bei der Dichtung1' die Leiterplatte13 umgreift, wie dies aus2 ersichtlich ist. - Auf der in
5 rechts liegenden Unterseite29 der Dichtung1' ist vorzugsweise ein umlaufender Dichtwulst31 zu erkennen. Es können mehrere konzentrisch zueinander angeordnete Dichtwülste vorgesehen werden. - Aus
5 wird deutlich, dass der Dichtbereich3 dünner ist als der Abschnitt5 . Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Dicke d2 des Dichtbereichs3 weniger als 4,0 mm beträgt. Vorzugsweise ist die Dicke d2 < 2,0 mm. Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel der Dichtung1' , bei dem die Dicke d2 < 1,8 mm beträgt. -
6 zeigt die Dichtung1' in Seitenansicht. Deutlich erkennbar ist auch hier, dass deren Grundkörper11 einen Dichtungsbereich3 und einen Abschnitt5 aufweist, in dem das mindestens eine Bauteil6 angeordnet ist. Erkennbar ist, dass der Dichtungsbereich3 dünner als der Abschnitt5 ist. - Das Bauteil
6 kann dazu verwendet werden, verschiedene Funktionen zu realisieren, beispielsweise Leuchtanzeigen, Schutzbeschaltungen oder dergleichen. - Besonders bevorzugt werden Bauteile
6 , B, die bei entsprechender Ansteuerung Strahlung emittieren, insbesondere Licht. Es ist also möglich, bestimmte Funktionszustände anzuzeigen, die für die mit den Dichtungen1 beziehungsweise1' verbundenen Körper gegeben sind. Beispielsweise kann eine Fehlfunktion durch die Abgabe einer Strahlung bestimmter Wellenlänge, beispielsweise durch rotes Licht, angezeigt werden. - Dabei ist es möglich, den Grundkörper
11 der Dichtung1 beziehungsweise1' strahlungs- beziehungsweise lichtdurchlässig auszugestalten, so dass über eine seitliche Begrenzungsfläche der Dichtung1 beziehungsweise1' Licht austreten kann und einem Benutzer angezeigt wird, dass ein bestimmter Funktionszustand gegeben ist. - Es ist auch möglich, dass die Bauteile
6 , B eine bestimmte Strahlung abgeben, die dazu führt, dass das Material des Grundkörpers11 der Dichtung1 beziehungsweise1' Strahlung insbesondere Licht abgibt, das über eine Seitenfläche des Grundkörpers11 der Dichtung1 ,1' austritt und für einen Betrachter erfassbar ist. - Insgesamt zeigt sich, dass die Dichtung
1 ,1' so ausgebildet ist, dass zwei mit dieser Dichtung zusammenwirkende Körper sehr nahe aneinander angeordnet werden können, so dass nur ein geringer Bauraum erforderlich ist. Dennoch ist es möglich, mit einer Dichtung1 ,1' der hier beschriebenen Art, Funktionen wie insbesondere Leuchtanzeigen, aber auch Schutzbeschaltungen oder dergleichen zu realisieren. - Die anhand der
1 bis6 dargestellten und erläuterten Ausführungsbeispiele der Dichtungen1 und1' zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine zusätzliche Funktionsüberwachung ermöglichen: Es kann festgestellt werden, ob durch den mindestens einen Kontaktstift der Dichtung1 ,1' oder durch mehrere beziehungsweise alle Kontaktstifte ein Strom fließt, wenn eine Spannung angelegt ist. Wird bei angelegter Spannung festgestellt, dass kein Strom fließt, so wird ein entsprechendes Signal erzeugt, das vorzugsweise berührungslos von der Dichtung1 ,1' abgegriffen werden kann. Vorzugsweise wird also durch eine Strahlung, insbesondere sichtbare Strahlung, ein Signal abgegeben, entweder unmittelbar durch das Bauteil B oder dadurch, dass das Bauteil B zumindest ein einem Bereich des Grundkörpers11 der Dichtung1 ,1' eine vorzugsweise sichtbare Strahlung bewirkt, die über den Randbereich der Dichtung1 ,1' abgegeben und von einem Beobachter erfassbar ist. Damit kann die Funktion einer Stromzange realisiert werden. - Es zeigt sich hier, dass zur Einreichung der Funktion einer Stromzange ein gerader oder aber auch ein gebogener, sich über einen erstreckenden Leiterbahnabschnitt LBA sehr wohl ausreichen kann. Vorzugsweise wird, um ein leichter auswertbares Signal zu erhalten, ein vorzugsweise geschlossener Ring R verwendet, um die Funktionsüberwachung zu gewährleisten. Es zeigt sich auch, dass Leiterbahnabschnitte LBA und/oder Ringe R an einem oder mehreren Durchbrüchen einer Dichtung
1 ,1' verwendet werden können, um die Überwachungsfunktion zu realisieren. - Aus den Erläuterungen wird deutlich, dass diese besondere Sicherheitsfunktion auch bei Dichtungen realisiert werden kann, die herkömmlich ausgebildet sind, also deren Dichtbereich
3 nicht dünner ist als der Abschnitt5 , in dem sich mindestens ein Bauteil6 befindet. Bei Dichtungen, die eine auswechselbare Leiterplatte13 aufweisen, ist die hier beschriebene Sicherheitsfunktion im Übrigen nachrüstbar.
Claims (21)
- Dichtung aus einer elastischen Dichtungsmasse, die – zwischen zwei Körpern anordenbar ist, – einen Dichtungsbereich (
3 ), – mindestens eine Leiterbahn, – mindestens ein mit der Leiterbahn kontaktierbares elektrisches oder elektronisches Bauteil (6 ) sowie – mindestens einen Durchbruch (15/1 ,15/2 ,15/3 ,15/4 ) aufweist, wobei – wenigstens ein Kontaktstift eines Körpers die Dichtung (1 ,1' ) im Bereich des Durchbruchs (15 ) durchgreift, in den anderen Körper eingreift und dabei eine elektrische Verbindung mit der mindestens einen Leiterbahn herstellt, dadurch gekennzeichnet, dass – mindestens ein Leiterbahnabschnitt (LBA) entlang des Rands wenigstens eines Durchbruchs (15/1 ,15/2 ,15/3 ,15/4 ) angeordnet ist, ohne diesen zu berühren, und dass – dem Leiterbahnabschnitt (LBA) ein Bauteil (B) zugeordnet ist, das den im Leiterbahnabschnitt (LBA) fließenden Strom erfasst. - Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmasse als Flachdichtung ausgebildet ist.
- Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen einem Magnetkopf und einer Gerätesteckdose anordenbar ist.
- Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterbahnabschnitt (LBA) bogenförmig ausgebildet ist.
- Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterbahnabschnitt (LBA) einen – vorzugsweise geschlossenen – Ring R bildet.
- Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das mindestens eine Bauteil (
6 ) außerhalb des Dichtbereichs (3 ) angeordnet ist, und dass – der Dichtbereich (3 ) dünner ist als ein Abschnitt (5 ) der Dichtung (1 ,1' ), in dem das mindestens eine Bauteil (6 , B) angeordnet ist. - Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der das mindestens eine Bauteil (
6 , B) umfassende Abschnitt (5 ) außerhalb des Dichtungsbereichs (3 ) angeordnet ist. - Dichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke d1 des Dichtbereichs (
3 ) d1 < 3,0 mm, insbesondere < 1,5 mm beträgt. - Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der das mindestens eine Bauteil (
6 , B) umfassende Abschnitt (5 ) innerhalb des Dichtbereichs angeordnet ist. - Dichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke d2 des Dichtbereichs d2 < 4,0 mm, vorzugsweise < 2,0 mm, insbesondere < 1,8 mm beträgt.
- Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leiterplatte (
13 ) vorgesehen ist, auf der die Leiterbahn verläuft. - Dichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (
13 ) mindestens einen Durchbruch (15/1 ,15/2 ,15/3 ,15/4 ) aufweist, der im Bereich des mindestens einen Durchgangslochs (9 ) der Dichtung (1 ,1' ) angeordnet ist. - Dichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Öffnung des Durchbruchs (
15 ) kleiner als die des Durchgangslochs (9 ) ist. - Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahn und/oder die Leiterplatte (
13 ) flexibel sind/ist. - Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (
6 , B) in die Dichtung (1 ,1' ) integriert ist. - Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (
6 , B) selbst strahlungsemittierend ist oder mit einem strahlungsemittierenden Element zusammenwirkt. - Dichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das strahlungsemittierende Element in die Dichtung (
1 ,1' ) integriert ist. - Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmasse strahlungsdurchlässig ist.
- Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmasse unter Einfluss der Strahlung lichtemittierend ist.
- Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung im Bereich einer Außenfläche der Dichtung (
1 ,1' ) erfassbar ist. - Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen Freischnitt (
17 ), der einem Durchbruch (15 ) in der Leiterplatte (13 ) zuordenbar ist.
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