DE102008050863A1 - Positionssteuerungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Struktur geschaffen, bei der in einer Positionssteuerungsvorrichtung (3) eine Schubstellwertstruktur zum Antreiben einer anzutreibenden Anordnung ohne Schwingungen sowie eine Steuerungsstruktur, die gleichzeitig eine durch die Schubstellwertstruktur verursachte Positionsabweichung und eine durch eine Sockelauslenkung verursachte Positionsabweichung kompensiert, enthalten sind. Alternativ ist eine Struktur geschaffen, bei der für die Positionssteuerungsvorrichtung ein Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess zum Realisieren einer Reaktion betreffend die Position der anzutreibenden Anordnung und der Sockelauslenkung ohne Schwingungen sowie eine Steuerungsstruktur, die einen Stellwert in Bezug auf einen Positionssollwert nach dem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess bestimmt, vorhanden sind.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Positionssteuerungsvorrichtung, die zur Spindelsteuerung einer numerisch gesteuerten Maschine verwendet wird.
  • 2. Beschreibung der einschlägigen Technik
  • Herkömmlicherweise werden Steuerungsvorrichtungen verwendet, bei denen ein Antriebssystem zum Beschleunigen und Verzögern einer anzutreibenden Anordnung durch einen Sockel der Vorrichtung gehalten wird und an ihm fixiert ist, wobei eine auf den Sockel wirkende Auslenkungskraft durch eine Gegenkraft der anzutreibenden Anordnung kompensiert wird. Die 11 ist ein Modell eines Antriebssystems, das schematisch einen Mechanismus einer Spindel des Antriebssystems in einer Werkzeugmaschine zeigt, bei der es sich um einen Typ einer Maschine unter Verwendung einer numerischen Steuerung handelt. Das Antriebssystem verfügt über eine Konstruktion, bei der einer durch einen Servomotor (nicht dargestellt) anzutreibende Anordnung C, die sich auf einer auch als Führungsfläche dienenden Anordnung B in einer Richtung x2 bewegt, eine Antriebskraft Fx verliehen wird. Anordnungen A, die zu beiden Seiten der Anordnung B platziert sind, halten und fixieren dieselbe, und eine Seite jeder Anordnung A ist fest am Boden montiert und fixiert. Wenn die anzutreibende Anordnung C in der Richtung x2 beschleunigt und verzögert wird, erfährt die den Sockel bildende Anordnung A die Gegenkraft von der anzutreibenden Anordnung C, sie verformt sich in einer Richtung x1 und erzeugt Schwingungen. An der An ordnung B ist eine Linearskala (nicht dargestellt) zum Erfassen der Position x2 der anzutreibenden Anordnung vorhanden.
  • Als Nächstes werden Bewegungsgleichungen unter der Annahme des in der 11 dargestellten Antriebssystemmodells als Zielanlage bestimmt. In diesem Fall können, als verallgemeinertes Koordinatensystem, die Position x2 der anzutreibenden Anordnung und die Auslenkung x1 des Sockels verwendet werden, und es können die folgenden zwei Bewegungsgleichungen erhalten werden: (Mb) + Mc)·d2x1/dt2 – Mc·d2x2/dt2 + Ra·x1 = 0 (1) Mc{d2x2/dt2 – d2x1/dt2} = Fx (2)wobei Mb die Masse Mb der Anordnung B repräsentiert, Mc die Masse Mc der anzutreibenden Anordnung C repräsentiert und Ra die Richtungssteifigkeit Ra der Anordnung A in der Richtung von x1 repräsentiert.
  • Die 12 ist ein Blockdiagramm, das die Bewegungsgleichungen (1) und (2) für die Zielanlage zeigt, und sie wird in der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die später beschrieben werden, detailliert beschrieben.
  • Die 13 ist ein Blockdiagramm einer Positionssteuerungsvorrichtung gemäß einer einschlägigen Technik. Ein durch eine eine Funktion verwendende obere Vorrichtung (nicht dargestellt) erzeugter Positionssollwert wird in einem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessor 50 eingegeben. Auf einen vom Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessor ausgegebenen Positionssollwert Xc wird ein Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess entsprechend einer Funktion zweiter Ordnung im Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessor 50 in solcher Weise angewandt, dass die zeitliche Ableitung zweiter Ordnung dXc/dt selbst dann begrenzt ist, wenn die zeitliche Ableitung dX/dt von X stufenförmig ist. Um die Reaktion auf den Positionssollwert zu beschleunigen, wird der Positionssollwert Xc in Differenziergliedern 54 und 55 einer zeitlichen Ableitung unterzogen (es ist der Laplace-Operator), um Stellwerte Vf und Af betreffend die Sollgeschwindigkeit und die Sollbeschleunigung zu berechnen. Es ist ein solcher zum Bestimmen eines dem Motorschub entsprechenden Schubstellwerts zum Erzeugen der Beschleunigung Af, und dieser Wert wird im Allgemeinen dadurch ersetzt, dass die Masse Mc der anzutreibenden Anordnung C mit der Beschleunigung Af multipliziert wird.
  • Als Positionsistwert der Zielanlage 58 wird die Position x2 der anzutreibenden Anordnung verwendet, der durch die oben beschriebene Linearskala erfasst wird. Die Position x2 der anzutreibenden Anordnung wird durch ein Subtrahierglied 51 vom Positionssollwert Xc abgezogen, und eine vom Subtrahierer 51 ausgegebene Positionsabweichung wird durch einen Positionsabweichungsverstärker Gp mit einem Faktor Gp verstärkt, und der Geschwindigkeitsstellwert Vf wird in einem Addierer 52 zum Ausgangssignal des Positionsabweichungsverstärkers Gp addiert, um einen Geschwindigkeitssollwert V zu erhalten. Ein Subtrahierer 53 subtrahiert vom Geschwindigkeitssollwert V die Geschwindigkeit V der anzutreibenden Anordnung, die durch zeitliches Dividieren der Position x2 der anzutreibenden Anordnung durch ein Differenzierglied 56 erhalten wird, und das Ausgangssignal des Subtrahierers 53, das eine Geschwindigkeitsabweichung darstellt, wird durch einen Geschwindigkeitsabweichungsverstärker Gv verstärkt. Der Geschwindigkeitsabweichungsverstärker Gv verfügt im Allgemeinen über einen integrierenden Proportionalverstärker und verschiedene Filter zum Verhindern von Schwingungseffekten hoher Frequenz, wie sie in der Größenordnung einiger hundert Hz an der Zielanlage entstehen. Das Ausgangssignal des Geschwindigkeitsabweichungsverstärker Gv und der Geschwindigkeitsstellwert Vf werden durch einen Addierer 57 addiert und das Ausgangssignal des Addierers wird zum vom Motor erzeugten Schub, d. h. zur Antriebskraft Fx für die anzutreibenden Anordnung C.
  • Die 14 zeigt ein Simulationsergebnis zur Beschleunigungsreaktion entsprechend einer Funktion zweiter Ordnung (Maximalbeschleunigung 2 [m/sec2] der Positionssteuerungsvorrichtung der 13 gemäß der einschlägigen Technik, wenn die Parameter der Zielanlage auf Mb = 500 [kg], Mc = 300 [kg] und Ra = 19,6.106 [Nm/m] eingestellt werden und die Verstärkungen Gp und Gv, bei denen es sich um Regelungsparameter handelt, in vorteilhafter Weise eingestellt werden. Die Positionssteuerungsvorrichtung 200 versucht in diesem Fall, die Absolutposition (x2 – x1) der anzutreibenden Anordnung der Zielanlage entsprechend dem Positionssollwert Xc, wie in der 11 dargestellt, zu steuern. Da jedoch die Positionssteuerungsvorrichtung 200 der 13 die Auslenkung x1 des Sockels nicht berücksichtigt, kommt es während der Beschleunigung zu einer großen Abweichung bei der Absolutposition εo = Xc – (x2 – x1), wie es in der 14 dargestellt ist.
  • Die 15 ist ein Blockdiagramm, das eine andere beispielhafte Konstruktion einer Positionssteuerungsvorrichtung gemäß einer einschlägigen Technik zeigt. Diese Vorrichtung verfügt über eine Konstruktion, bei der ein Kompensationsblock für die Auslenkung x1 des Sockels, wie im JP 2007-025961 A dargestellt, hinzugefügt ist. Nun wird die Struktur des hinzugefügten Teils beschrieben.
  • Ein dem Block 59 der 15 entsprechender Sockelschwingungsmonitor ist ein Block, der einem Sockelschwingungsmonitor gemäß JP 2007-025961 A entspricht. Da in der Sockelschwingung keine Dämpfungskomponente existiert, ergibt sich beim Betrieb dieses Blocks gemäß JP 2007-025961 A eine instabile Übertragungsfunktion Xsw = McS2/(MbS2/Ra)Xc, weswegen in der beispielhaften Struktur Xsw = (McS2/Ra)Xc verwendet wird, wobei dem Betrieb bei konstanter Beschleunigung größere Bedeutung zugemessen ist. Hierbei repräsentiert Xsw einen Sollwert zur Sockelschwingungskompensation. Ein Addierer 60 addiert den Positionssollwert Xc zum Sockelschwingungs-Kompensationssollwert Xsw, wodurch sich ein Positionssollwert Xco für die Steuerung ergibt. Der Sockelschwingungs-Kompensationssollwert Xsw wird auch durch Differenzierglieder 61 und 63 zeitlich dividiert, so dass ein Geschwindigkeitssollwert Vsw zur Sockelschwingungskompensation und ein Beschleunigungssollwert Asw zur Sockelschwingungs-Kompensationssollwert Xsw berechnet werden. Der Gegenkraftsollwert Vsw wird in einem Addierer 62 zum Gegenkraftstellwert Vf addiert, und der Beschleunigungssollwert Asw wird mit der Masse Mc der anzutreibenden Anordnung multipliziert, wodurch sich ein Schubsollwert Fsw zur Sockelschwingungs-Kompensationssollwert Xsw ergibt, der wiederum in einem Addierer 64 zum Schubstellwert Ff addiert wird.
  • Die 16 zeigt ein Reaktionssimulationsergebnis, wenn Zielanlagenparameter, Regelungsparameter und ein Beschleunigungsprozess entsprechend einer Funktion zweiter Ordnung, ähnlich der 14, bei der Positionssteuerungsvorrichtung der einschlägigen Technik der 15 angewandt werden. Da eine Steuerungsstruktur verwendet wird, die die Sockelauslenkung kompensiert, ist die Abweichung εo der Absolutposition verringert. Da jedoch keine Dämpfungskomponente vorliegt, zeigt die Reaktion zu Beginn und am Ende der Beschleunigung, wie durch einen Beschleunigungsableitungs-Sollwert Bc (= d3Xc(/dt3) erzeugt, eine Restschwingung, wobei die Schwingung zunimmt, wenn der Sollwert Bc vergrößert wird.
  • Die 17 ist ein Blockdiagramm einer anderen beispielhaften Konstruktion einer Positionssteuerungsvorrichtung gemäß einer einschlägigen Technik. Bei dieser beispielhaften Konstruktion ist die Technik verwendet, wie sie von Akihiro Yamamoto (und vier weiteren) in "High-Speed Positioning Control for Linear Motor Driving Table without Base Vibration", Journal of the Japan Society for Precision Engineering, Supplement Contributed Papers, Japan Society for Precision Engineering, 2004, Vol. 70, No. 5, S. 645–650 beschrieben ist. Der Schubstellwert wird unter Verwendung einer inversen Übertragungsfunktion der Zielanlage realisiert, und es wird eine Schwingung des Sockels verhindert. Als Nächstes werden Teile beschrieben, die von den bereits beschriebenen Positionssteuerungsvorrichtungen gemäß der einschlägigen Technik verschieden sind.
  • Eine Übertragungsfunktion P2 ist eine solche von der Antriebskraft Fx auf die Position x2 der anzutreibenden Anordnung, und sie ist, auf Grundlage der 12, durch die folgende Gleichung 3 gegeben: P2 = {(Mb + Mc)S2 + Ra}/{McS2(MbS2 + Ra)} (3)
  • Hierbei wird, da die inverse Übertragungsfunktion P2 –1 der Übertragungsfunktion P2 nicht stabil ist, eine durch die folgende Gleichung 4 repräsentierte Übertragungsfunktion F betrachtet, um den Wert P2 –1·F einzustellen, der als Verzögerungskomponente erster Ordnung einen stabilen Pol (S = –ωo) aufweist. F = {ωo/(S +·ωo)}{Mb + Mc)S2 + Ra}/Ra (4)
  • Demgemäß ergibt sich P2 –1·F zu: p2 –1·F = {ωoMcS2 (MbS2 + Ra))/{(S + ωo)Ra} (5)
  • Mit Ff = P2 –1·F·Xc wird ein Schubstellwert Ff berechnet, und es kann der Schubstellwert Ff der 11 berechnet werden, da die zeitliche Ableitung dritter Ordnung des Positionssollwerts Xc begrenzt ist.
  • Die 18 zeigt ein Simulationsergebnis der Reaktion, wenn Zielanlagenparameter, Regelungsparameter und ein Beschleunigungsprozess entsprechend einer Funktion zweiter Ordnung, ähnlich der 14, bei der Positionssteuerungsvorrichtung der 17 gemäß der einschlägigen Technik mit dem Parameter wo = 10.000 angewandt werden. Dem Grunde nach wird eine Schwingungsverhinderung in der Reaktion erzielt, da eine Konstruktion verwendet wird, bei der die Position x2 der anzutreibenden Anordnung mit dem Positionssollwert Xco zur Regelung übereinstimmt. Wenn jedoch der Gegenkraftsollwert Vc nicht null ist (Vc ≠ 0) verbleibt während des Spindelbetriebs aufgrund des Auftretens einer Abweichung εo = Xc – Xco des Positionssollwerts eine Abweichung εo der Absolutposition.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wie beschrieben, war es bei den Positionssteuerungsvorrichtungen der einschlägigen Technik nicht möglich, die Position der anzutreibenden Anordnung unter Berücksichtigung sowohl der Schwingungen, zu der es durch die Steifigkeit des Sockels kommt, auf der die anzutreibenden Anordnung gelagert und fixiert ist, als auch der Entstehung einer Auslenkung des Sockels anzutreiben. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine Positionssteuerungsvorrichtung geschaffen ist, bei der eine Schwingung einer anzutreibenden Anordnung selbst während einer Beschleunigung und Verzögerung verhindert werden kann und eine Positionsabweichung der anzutreibenden Anordnung in Bezug auf den Positionssollwert verringert werden kann. Ein anderer durch die Erfindung erzielter Vorteil ist derjenige, dass eine Positionssteuerungsvorrichtung geschaffen ist, die eine Verhinderung induzierter Schwingung verschiedener Teile einer Vorrichtung sowie eine Verhinderung von Schwingungen während einer Änderung von Vorrichtungsparametern realisiert.
  • Die Erfindung erzielt die oben angegebenen Vorteile dadurch, dass, zu einer Positionssteuerungsvorrichtung, eine Schubstellwertstruktur zum Betreiben der anzutreibenden Anordnung ohne Schwingungen sowie eine Steuerungsanordnung, die gleichzeitig eine durch die Schubstellwertstruktur hervorgerufene Positionsabweichung und die durch die Auslenkung des Sockels verursachte Positionsabweichung kompensiert, hinzugefügt sind.
  • Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung ist Folgendes geschaffen: eine Positionssteuerungsvorrichtung, bei der ein Antriebssystem, das Beschleunigungs- und Verzögerungsoperationen auf eine anzutreibenden Anordnung ausübt, auf einem Sockel gehalten und fixiert ist und für eine Kompensation einer im Sockel verursachten Kraftauslenkung durch eine Gegenkraft der anzutreibenden Anordnung gesorgt wird, und die die Absolutposition der anzutreibenden Anordnung dadurch kontrolliert, dass sie die Position der durch einen Servomotor angetriebenen anzutreibenden Anordnung erfasst und einen Positionssollwert nach einer Kompensation entsprechend einem Positionssollwert von einer oberen Vorrichtung berechnet, mit: einem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessor, der als Eingangssignal den Positionssollwert empfängt und einen Positionssollwert nach einem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess ausgibt, wobei die zeitliche Ablenkung dritter Ordnung des ausgegebenen Positionssollwerts begrenzt wird; einem Einstellübergangsfunktionsblock, der als Eingangssignal den Positionssollwert nach Kompensation empfängt und einen Anordnung zur Regelung ausgibt; einem Block, der auf Grundlage des Positionssollwerts nach Kompensation einen Schubstellwert berechnet und diesen zu einer Antriebskraft des Servomotors addiert; einem Block, der einen Positionsabweichungs-Kompensationswert berechnet, der eine Abweichung betreffend den Positionssollwert und eine Sockelauslenkung aufgrund der Einstellübergangsfunktion auf Grundlage der zeitlichen Ableitung des Positionssollwerts nach dem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess kompensiert; und einem Block, der den Posi tionsabweichungs-Kompensationswert vom Positionssollwert nach dem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess subtrahiert, um den Positionssollwert nach Kompensation zu erhalten.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist es bevorzugt, dass, in der Positionssteuerungsvorrichtung, der Positionsabweichungs-Kompensationswert als Kompensationswert einer Positionssollwertabweichung aufgrund der Einstellübergangsfunktion berechnet wird.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist Folgendes geschaffen: Positionssteuerungsvorrichtung, bei der ein Antriebssystem, das Beschleunigungs- und Verzögerungsoperationen auf eine anzutreibenden Anordnung ausübt, auf einem Sockel gehalten und fixiert ist und für eine Kompensation einer im Sockel verursachten Kraftauslenkung durch eine Gegenkraft der anzutreibenden Anordnung gesorgt wird, und die die Absolutposition der anzutreibenden Anordnung dadurch kontrolliert, dass sie die Position der durch einen Servomotor angetriebenen anzutreibenden Anordnung erfasst und einen Positionssollwert nach einer Kompensation entsprechend einem Positionssollwert von einer oberen Vorrichtung berechnet, mit: einem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessor, der als Eingangssignal den Positionssollwert empfängt und einen Positionssollwert nach einem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess ausgibt, wobei die zeitliche Ablenkung dritter Ordnung des ausgegebenen Positionssollwerts begrenzt wird; einem Block mit einem Kerbfilter, das, als Übertragungsfunktion, eine Beziehung zwischen einer durch den Servomotor ausgegebenen Antriebskraft und der durch die Antriebskraft erzielten Antriebsposition repräsentiert und als Kerbwinkelfrequenz einen Übergangspol der Übertragungsfunktion aufweist, und der, als Positionssollwert zur Regelung, den vom Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessor ausgegebenen Positionssollwert nach dem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess ausgibt; einem Block, der einen Positionsabweichungs-Kompensa tionswert berechnet, der dafür sorgt, dass die Absolutposition der anzutreibenden Anordnung dem Positionssollwert zur Regelung entspricht; einem Block, der auf Grundlage des Positionssollwerts zur Regelung eine Sockelauslenkung berechnet und diese zum Positionssollwert zur Regelung addiert, um einen Positionssollwert zu berechnen, der der Position der anzutreibenden Anordnung entspricht; und einem Block, der den der Position der anzutreibenden Anordnung entsprechenden Positionssollwert zeitlich differenziert, um einen Gegenkraftstellwert zu berechnen.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist es bevorzugt, dass, in der Positionssteuerungsvorrichtung, Positionssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Block, der als Positionssollwert zur Regelung den vom Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessor ausgegebenen Positionssollwert nach dem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess ausgibt, ein Kerbfilter enthält, das, als Übertragungsfunktion, eine Beziehung zwischen der durch den Servomotor ausgegebenen Antriebskraft und der durch die Antriebskraft erzielten Antriebsposition repräsentiert und als Kerbwinkelfrequenz einen Übergangsnullpunkt der Übertragungsfunktion aufweist, und der, als Positionssollwert zur Regelung den vom Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessor ausgegebenen Positionssollwert nach dem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess ausgibt.
  • Bei der Positionssteuerungsvorrichtung gemäß verschiedenen Erscheinungsformen der Erfindung ist es, durch Einschließen einer Schubstellwertstruktur, die die anzutreibenden Anordnung entsprechend dem Positionssollwert zur Regelung steuert, und einer Positionsabweichungs-Kompensationsstruktur, die gleichzeitig und genau eine durch das Einfügen der Schubstellwertstruktur verursachte Positionssollwertabweichung und eine durch die Sockelauslenkung verursachte Positionsabweichung kompensiert, möglich, erzeugte Schwingungen zu dämpfen und dafür zu sorgen, dass die Absolutposition (x2 – x1) der anzutreibenden Anordnung der Zielanlage während eines Spindelbetriebs mit Beschleunigung und Verzögerung genau dem Positionssollwert Xc folgt. Außerdem kann, da der Umfang der Steuerung vorzugsweise entsprechend der Größe des Beschleunigungssollwerts Ac und des Beschleunigungsableitungssollwerts Bc variiert werden kann, unabhängig von der Größe dieser Sollwerte ein starker Vorteil beim Steuerungsvorgang erzielt werden.
  • Außerdem verfügt die Positionssteuerungsvorrichtung der verschiedenen Erscheinungsformen der Erfindung über eine den Schub und die Geschwindigkeit berücksichtigende Schubstellwertstruktur zum Steuern der anzutreibenden Anordnung entsprechend dem Positionssollwert, und sie berechnet den Positionssollwert zur Regelung durch Anwenden von Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessen einer Kerbfilteranordnung, deren Einfügung geringen Einfluss auf den Positionssollwert hat. Durch diese Anordnung werden Schwingungen bei verschiedenen Stellwerten beseitigt, und Positionsreaktionen der anzutreibenden Anordnung sowie die Sockelauslenkung kann ohne Schwingungen und mit hoher Genauigkeit gesteuert werden. Ferner werden, da Schwingungen in den Positionsreaktionen der anzutreibenden Anordnung und der Sockelauslenkung ausgelöscht werden, in den verschiedenen Teilen der Vorrichtung keine Schwingungen induziert, und selbst wenn die Vorrichtungsparameter geändert werden, kann ein sehr vorteilhaftes Unterdrücken von Schwingungen aufrecht erhalten werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer Positionssteuerungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein erläuterndes Diagramm der Beschleunigungsreaktion einer Zielanlage, die mit einer Positionssteuerungsvorrichtung versehen ist, wie sie in der 1 dargestellt ist;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer Positionssteuerungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein erläuterndes Diagramm der Beschleunigungsreaktion einer Zielanlage, die mit einer Positionssteuerungsvorrichtung versehen ist, wie sie in der 3 dargestellt ist;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer dritten bevorzugten Ausführungsform einer Positionssteuerungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 6 ist ein erläuterndes Diagramm der Beschleunigungsreaktion einer Zielanlage, die mit einer Positionssteuerungsvorrichtung versehen ist, wie sie in der 5 dargestellt ist;
  • 7 ist ein erläuterndes Diagramm der Beschleunigungsreaktion einer Zielanlage, die mit einer Positionssteuerungsvorrichtung versehen ist, wie sie in der 5 dargestellt ist;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Positionssteuerungsvorrichtung einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 9 ist ein erläuterndes Diagramm der Beschleunigungsreaktion einer Zielanlage, die mit einer Positionssteuerungsvorrichtung versehen ist, wie sie in der 8 dargestellt ist;
  • 10 ist ein erläuterndes Diagramm der Beschleunigungsreaktion einer Zielanlage, die mit einer Positionssteuerungsvorrichtung versehen ist, wie sie in der 8 dargestellt ist, während einer Änderung eines Vorrichtungsparameters;
  • 11 ist ein schematisches Mechanismusdiagramm einer Zielanlage;
  • 12 ist ein Blockdiagramm zum Beschreiben einer Bewegung der Zielanlage in der 11;
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das eine erste beispielhafte Struktur einer Positionssteuerungsvorrichtung gemäß einer einschlägigen zeigt;
  • 14 ist ein erläuterndes Diagramm der Beschleunigungsreaktion einer Zielanlage, die mit einer Positionssteuerungsvorrichtung versehen ist, wie sie in der 13 dargestellt ist;
  • 15 ist ein Blockdiagramm, das eine zweite beispielhafte Struktur einer Positionssteuerungsvorrichtung gemäß einer einschlägigen Technik zeigt;
  • 16 ist ein erläuterndes Diagramm der Beschleunigungsreaktion einer Zielanlage, die mit einer Positionssteuerungsvorrichtung versehen ist, wie sie in der 15 dargestellt ist;
  • 17 ist ein Blockdiagramm, das eine dritte beispielhafte Struktur einer Positionssteuerungsvorrichtung gemäß einer einschlägigen Technik zeigt; und
  • 18 ist ein erläuterndes Diagramm der Beschleunigungsreaktion einer Zielanlage, die mit einer Positionssteuerungsvorrichtung versehen ist, wie sie in der 17 dargestellt ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung (nachfolgend auch als "Ausführungsformen" bezeichnet) beschrieben. Eine Eigenschaft der vorliegenden Ausführungsform besteht darin, dass eine Einstellübergangsfunktion M(s) dazu verwendet wird, Schwingungen bei einem Schubstellwert Ff = P2 –1M·Xc zu verhindern. Grundsätzlich stimmt, da die x2 der anzutreibenden Anordnung mit dem Positionssollwert Xco = M·Xc zur Regelung übereinstimmt, die Position x2 nicht mit Xc überein. Daher wird ein Positionssollwert Xc* nach der Kompensation eingeführt, um Xco = M·Xc* zu setzen, und es wird Ff = P2 –1M·Xc* bestimmt. Darüber hinaus wird eine Form verwendet, die über eine Positionsabweichungs-Kompensationsstruktur verfügt, die gleichzeitig eine durch M(s) verursachte Abweichung (Xc* – Xco) am Positionssollwert als auch eine Positionsabweichung aufgrund der Auslenkung x1 des Sockels kompensiert.
  • Es wird eine Regelung betrachtet, bei der die Absolutposition (x2 – x1) der anzutreibenden Anordnung der Zielanlage entsprechend dem Positionssollwert Xc geregelt wird. Wenn Einschränkungen zum Erzielen sowohl einer Schwingungsverhinderung als auch einer Positionsabweichungskompensation berücksichtigt werden, können die folgenden Einschränkungen (a)–(c) erhalten werden.
  • (Einschränkung a): Die Einstellübergangsfunktion M(s) ist erforderlich, und sie kann unter Verwendung eines stabilen Polynomausdrucks Go(s) durch die folgende Gleichung (6) repräsentiert werden. M = {Mb + Mc)S2 + Ra}/Go (6)
    • (Einschränkung b): Es kann der Schubstellwert Ff der Gleichung (7) berechnet werden.
    Ff = P2M·Xc* = ({McS2(MbS2 + Ra)}/Go)Xc* (7)
  • Hierbei kann, wegen x2 = Xco = M·Xc* = ({Mb + Mc)S2 + Ra)/Go)Xc* und, auf Grundlage von 12, x1/x2 = McS2/{Mb + Mc)S2 + Ra}, x1 = (McS2/Go)Xc* die Absolutposition (x2 – x1) der anzutreibenden Anordnung durch die folgende Gleichung 8 repräsentiert werden. x2 – x1 = {MbS2 + Ra)/Go}Xc* (8)
  • So wird eine Positionsabweichungs-Kompensationsstruktur betrachtet, die den Positionsabweichungs-Kompensationswert als α(Xc), eine Funktion des ursprünglichen Positionssollwerts Xc, und die Beziehung zwischen Xc und Xc* als Xc* = Xc – α(Xc) definiert. In diesem Fall wird die Beschränkung der Positionsabweichungskompensation die Folgende: Xc – ((x2 – x1) = {Xc – Xc*} + {Xc* – (x2 – x1)} = α(Xc) + {(Go – MbS2 – Ra)/Go}Xc* = α(Xc) + {(Go – MbS2 – Ra)/Go}{Xc – α(Xc)} = 0 (9)
  • Wenn die Gleichung 9 für (Xc) gelöst wird, kann die folgende Einschränkung erhalten werden.
    • Einschränkung (c): Der Positionsabweichungs-Kompensationswert α(Xc) genügt der Gleichung 10.
    α(Xc) = {MbS2 + Ra – Go)/(MbS2 + Ra)}Xc (10)
  • Von diesen Einschränkungen kann die Einschränkung (c) nicht genau erfüllt werden, da die Gleichung 10 keine stabile, rationale Funktion ist, aber es werden Go(s) und α(Xc) unter Verwen dung einer realisierbaren Näherungsform durch die folgende Gleichung (11) bestimmt: Go(s) = Ra α(Xc) = (S2/{S2 + βS + (Ra/Mb)})Xc (11)wobei β ein beliebiger Parameter in Form einer positiven, reellen Zahl ist. Wenn β so eingestellt ist, dass es 0 erreicht (β → 0), wird die Näherung als Positionsabweichungskompensation verbessert, jedoch schwingt der Positionsabweichungs-Kompensationswert α(Xc) stärker.
  • M, P2 –1M und Xc* können auf Grundlage der Gleichungen 6, 7 usw. bestimmt werden: M = {Mb + Mc)S2 + Ra}/Ra (12) P2 –1M = {McS2(MbS2 + Ra)}/Ra (13) Xc* = Xc – (S2/{S2+ βS + (Ra/Mb)})Xc (14)
  • Die 1 ist ein Blockdiagramm einer Positionssteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Teile, die von der oben beschriebenen Positionssteuerungsvorrichtung gemäß einer einschlägigen Technik verschieden sind, werden nun beschrieben. Es wird ein Positionsabweichungs-Kompensationswert α(Xc) bei Eingabe eines Beschleunigungssollwerts Ac (= d2Xc/dt2), auf Grundlage der Gleichung 11, bestimmt. Gemäß der obigen Beschreibung wird der Positionssollwert Xc* nach der Kompensation dadurch berechnet, dass der Positionsabweichungs-Kompensationswert α(Xc) in einem Subtrahierer 2 vom Positionssollwert Xc abgezogen wird. Der Positionssollwert Xco zur Regelung wird, gemäß der obigen Beschreibung, durch Xco = M·Xc* bestimmt. Außerdem wird der Schubstellwert Ff als Ff = P2 –1M·Xc* bestimmt.
  • Die tatsächlichen Berechnungen verschiedener Parameter sind durch die folgenden Gleichungen 15, 16 und 17 gegeben: Ff = P2 –1M·Xc* = ({McS2(MbS2 + Ra)}/Ra)(Xc – [S2/{S2+ βS + (Ra/Mb)}]Xc) = McAc + {McMbβS2/(Ra{S2 + βS + (Ra/Mb)})}Bc (15) Xco = M·Xc* = ({Mb + Mc)S2 + Ra}/Ra){Xc – (S2/{S2 + βS + (Ra/Mb)})Xc} = Xc + [{Mb + Mc)βS + (McRa/Mb)}/(Ra{S2 + βS + (Ra/Mb)})]Ac (16) Vf = dXco/dt = Vc + [{(Mb + Mc)βS + (McRa/Mb)}/(Ra{S2 + βS + (Ra/Mb)})]Bc (17)mit Bc = d3Xc/dt3.
  • Daher ist ein Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessor 1 ein Prozessor, der einen Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess entsprechend einer Funktion zweiter Ordnung auf einen Positionssollwert X anwendet, so dass Bc = d3Xc/dt3, die die zeitliche Ableitung zweiter Ordnung des Geschwindigkeitssollwerts Vc = dXc/dt ist, begrenzt wird, und der den Positionssollwert Xc ausgibt.
  • Die 2 zeigt ein Simulationsergebnis einer Beschleunigungsreaktion entsprechend einer Funktion zweiter Ordnung, wenn ein Parameter β = 4 für die in der 1 dargestellte Positionssteuerungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform eingestellt wird und Zielanlagenparameter und Regelungsparameter ähnlich denen der 14 vorgegeben werden. Für den einer Funktion zweiter Ordnung entsprechenden Beschleunigungsprozess werden Bedingungen ähnlich dem einer Funktion zweiter Ordnung entsprechenden Beschleunigungsprozess der 14, 16 und 18, die bereits beschrieben sind, gewählt. Wenn der Ausdruck S2 + βS + (Ra/Mb) mit einem Standardausdruck S2 + 2ζωnS + ωn2 eines Sys tems zweiter Ordnung korreliert wird, entspricht β = 4 einer Dämpfungsrate ζ = 0,01. Im Ergebnis kann die Positionssteuerungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform den Umfang der Erzeugung der Abweichung εo der Absolutposition und der Schwingung während des Spindelbetriebs mit Beschleunigungen und Verzögerungen auf sehr kleine Werte einschränken.
  • Wie beschrieben, ist es durch die Positionssteuerungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform dadurch, dass eine Schubstellwertstruktur, die die anzutreibenden Anordnung entsprechend einem Positionssollwert zur Regelung steuert, und eine Positionsabweichungs-Kompensationsstruktur, die gleichzeitig und genau eine durch das Einführen der Schubstellwertstruktur verursachte Abweichung vom Positionssollwert und eine durch die Sockelauslenkung verursachte Positionsabweichung kompensiert, vorliegen, möglich, das Auftreten von Schwingungen zu begrenzen und dafür zu sorgen, dass die Absolutposition (x2 – x1) der anzutreibenden Anordnung der Zielanlage während Beschleunigungen und Verzögerungen enthaltenden Spindeloperationen mit hoher Genauigkeit dem Positionssollwert Xc folgt. Außerdem ist es, da der Regelungsumfang vorzugsweise entsprechend den Größen des Beschleunigungssollwerts Bc und des Beschleunigungsableitungs-Sollwerts Bc variiert, möglich, unabhängig von der Größe dieser Parameter, eine starke Verbesserung der Regelung zu erzielen.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die Positionssteuerungsvorrichtung gemäß der Erfindung bei einer Steuerungsspindel angewandt ist, die das Ziel zum Regeln der Position einer anzutreibenden Anordnung C auf einer Anordnung B in der 11 ist. In diesem Fall ist der entsprechend dem Positionssollwert Xc zu regelnde Parameter die Position x2 der anzutreibenden Anordnung der Zielanlage. Hierbei sind die Beschränkungen zum Erzielen einer Begrenzung von Schwingungen die bereits beschriebenen Einschränkungen (a) und (b), und eine Einschränkung zum Erzielen einer Kompensation der Positionsab weichung ist, auf Grundlage von Xc* – x2 = ({Go – (Mb + Mc)S2-Ra}/Go)Xc* die Folgende: Xc – x2 = {Xc – Xc*} + {Xc* – x2} = α(Xc) + ({Go – (Mb + Mc)S2 – Ra}/Go)Xc* = α(Xc) + ({Go – (Mb + Mc)S2 – Ra}/Go) {Xc – α(Xc)} = 0 (18)
  • Die Gleichung 18 kann für α(Xc) gelöst werden, um die folgende Einschränkung zu erhalten:
    • (Einschränkung d): Der Positionsabweichungs-Kompensationswert α(Xc) genügt der Gleichung 19
    α(xc) = [{Mb + Mc)S2 + Ra – Go)}/{(Mb + Mc)S2 + Ra)}]Xc (19)
  • Ähnlich wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform wird, betreffend die Einschränkung (d) die folgende Gleichung 20 dazu verwendet, Go(s) und (Xc) durch eine Näherungsform zu bestimmen. Go(s) = Ra, α(Xc) = [S2/(S2 + βS + {Ra/(Mb + Mc)})]Xc (20)
  • M und P2 –1M können auf Grundlage der Gleichungen 12 und 13 durch die folgende Gleichung 21 repräsentiert werden. Xc* = Xc –[S2/(S2 + βS + {Ra/(Mb + Mc)})]Xc (21)
  • Die 3 ist ein Blockdiagramm einer Positionssteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Die Struktur ist derjenigen der in der 1 dargestellten ersten bevorzugten Ausführungsform mit der Ausnahme ähnlich, dass der Positionssollwert Xc* nach Kompensation durch die Gleichung 21 be stimmt wird. Die tatsächlichen Berechnungen verschiedener Parameter sind durch Gleichungen 22, 23 und 24 gegeben. Ff = P2 –1M·Xc* = ({McS2(MbS2 + Ra)}/Ra)(Xc –[S2/{S2 + βS + Ra/(Mb + Mc)}]Xc) = McAc + {MbMcβS2 – {Mc2Ra/(Mb + Mc)}S)/(Ra{S2 + βS + Ra/(Mb + Mc)})}Bc (22) Xco = M·Xc* = ({Mb + Mc)S2 + Ra}/Ra){Xc – (S2/{S2 + βS + Ra/(Mb + Mc)})Xc} = Xc + {Mb + Mc)βS/(Ra{S2 + βS + Ra/(Mb + Mc)})}Ac (23) Vf = dXco/dt = Vc + {(Mb + Mc)βS/(Ra{S2 + βS + Ra/(Mb + Mc)})}Bc (24)
  • Die 4 zeigt ein Simulationsergebnis einer einer Funktion zweiter Ordnung entsprechenden Beschleunigungsreaktion, wenn ein der Dämpfungsrate ζ = 0,01 entsprechender Parameter β in einer in der 3 dargestellten Positionssteuerungsvorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, ähnlich wie in der 2 eingestellt wird und andere Bedingungen ähnlich denen in der 2 angewandt werden. Das Ergebnis zeigt, dass das Ausmaß der Erzeugung einer Positionsabweichung Xc – x2, und von Schwingungen derselben, während Beschleunigungen und Verzögerungen enthaltenden Spindeloperationen auf sehr kleine Werte eingeschränkt sind, und es ist ersichtlich, dass die Positionssteuerungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform dann effektiv ist, wenn die Position der anzutreibenden Anordnung C auf der Anordnung B geregelt wird, ähnlich wie bei der Regelung der Absolutposition der anzutreibenden Anordnung C.
  • Eine Eigenart der vorliegenden Ausführungsform ist es, dass, um Schwingungen in der Positionsreaktion der anzutreibenden Anordnung und der Sockelauslenkung zu löschen, eine Form verwendet wird, bei der eine Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion mit kleinem Einfluss bei ihrem Einführen auf den Positionssollwert nach dem normalen Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess verwendet wird, um Schwingungen verschiedener Stellwerte und Kompensationswerte zu löschen und den Positionssollwert zur Regelung zu bestimmen.
  • Die vorliegende Ausführungsform versucht, die Absolutposition (x2 – x1) der anzutreibenden Anordnung der Zielanlage entsprechend dem Positionssollwert Xc zu regeln. Als Erstes wird eine Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion H(s) mit dem Positionssollwert Xc nach dem einer Funktion zweiter Ordnung entsprechenden Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess als Eingangswert und dem Positionssollwert Xco zur Regelung als Ausgangswert eingeführt, und es wird eine Regelung zum Erzielen von Xco = x2 – x1 betrachtet. Der Einfluss des Einführens der Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion H(s) wird später beschrieben.
  • Auf Grundlage der 12 kann die Beziehung zwischen der Antriebskraft Fx und der Absolutposition (x2 – x1) der anzutreibenden Anordnung durch die folgende Gleichung 25 repräsentiert werden. x2 – x1 = {1/(McS2)}Fx (25)
  • Daher kann der Sollstellwert Ff zum Steuern von Xco = (x2 – x1) durch die Gleichung 26 angegeben werden. Ff = McS2 (x2 – x1) = McS2Xco = McS2HXc (26)
  • Die Reaktionen der Position x2 der anzutreibenden Anordnung und der Auslenkung x1 des Sockels sind durch die Gleichungen 27 und 28 gegeben. x2 = [{(Mb + Mc)S2 + Ra}/{McS2(MbS2 + Ra)}]McHAc (27) x1 = {1/(MbS2 + Ra))McHAc = McP1Hac (28)
  • Hierbei repräsentiert P1 eine Übertragungsfunktion von der Antriebskraft Fx zur Auslenkung x1 des Sockels, und diese kann auf Grundlage der 12 durch die Gleichung 29 repräsentiert werden. P1 = 1/(MbS2 + Ra) (29)
  • Als entsprechende Stellwertstruktur können die Gleichungen 30 und 31 in Betracht gezogen werden. Xco* = Xco + x1 = HXc + McS2P1HXc (30) Vf = dXco*/dt = SHXc + McS2P1HSXc (31)
  • Der Parameter Xco* ist ein der Position x2 der anzutreibenden Anordnung entsprechender Positionssollwert.
  • Hierbei wird, um Schwingungen der Reaktionen der Position x2 der anzutreibenden Anordnung und der Auslenkung x1 des Sockels zu löschen und um den Einfluss der Einführung zu verringern, durch die Gleichung 32 eine Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion H(s) definiert. H(s) = (MbS2 + DS + Ra)/(MbS2 + βS + Ra) (32)
  • Hierbei sind α und D beliebige Parameter in Form positiver, reeller Zahlen. Wenn α so eingestellt wird, dass 0 erreicht wird (α → 0), wird der Einfluss der Einführung von H(s) verringert, jedoch werden die Reaktionen der Position der anzutreibenden Anordnung und der Sockelauslenkung stärker schwingend. Hinsichtlich des Parameters D wird, wenn in der Anordnung A eine Dämpfungskomponente existiert, ein Näherungswert eingestellt.
  • Die 5 ist ein Blockdiagramm einer Positionssteuerungsvorrichtung 5 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Teile, die von den Positionssteuerungsvorrichtungen gemäß der einschlägigen Technik, wie beschrieben, verschieden sind, werden nun beschrieben. Der vom Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessor 50 ausgegebene Positionssollwert Xc wird in die in der 32 angegebene Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion H(s) eingegeben, und es liegt eine Kerbfilterstruktur vor, deren Kerbwinkelfrequenz einem Übergangspol der Zielanlage 58 entspricht. Das Ausgangssignal der Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion H(s) ist der Positionssollwert Xco zur Regelung. Ein Addierer 3 addiert den ersten und den zweiten Term der rechten Seite der Gleichung 30, und er gibt den der Position x2 der anzutreibenden Anordnung entsprechenden Positionssollwert Xco* aus. Ein Addierer 52 differenziert den Positionssollwert Xco* durch ein Differenzierglied 4, und er gibt den in der Gleichung 31 angegebenen Geschwindigkeitsstellwert Vf aus. Darüber hinaus wird der Positionssollwert Xco zur Regelung mit McS2 multipliziert, so dass der in der Gleichung 26 angegebene Schubstellwert Ff berechnet wird und in einen Addierer 57 eingegeben wird.
  • Die 6 zeigt das Simulationsergebnis einer einer Funktion zweiter Ordnung entsprechenden Beschleunigungsreaktion, wenn in der in der 5 dargestellten Positionssteuerungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ein Parameter α = 198·103 eingestellt ist und Zielanlagenparameter, Regelungsparameter und einer Funktion zweiter Ordnung entsprechende Beschleunigungsbedingungen, ähnlich der 16, vorgegeben sind. Wenn der Polynomausdruck MbS2 + αS + Ra im Nenner von H(s) mit dem Standardausdruck zweiter Ordnung S2 + 2ζωnS + ωn2 korreliert wird, entspricht α = 198·103 einer Dämpfungsrate ζ von 1 (ζ = 1). Das Ergebnis zeigt, dass mit der Positionssteuerungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform einschließlich der Zeiten von Beschleunigungen und Verzögerungen eine Regelung auf Xco = x2 – x1 erzielt wird (Zeichnung oben rechts in der 6). Da der Dämpfungsrate ζ ein großer Wert zugewiesen ist, können Schwingungen im Schubstellwert Ff und im Geschwindigkeitsstellwert beseitigt werden, und so können Schwingungen in der Antriebskraft Fx (Zeichnung unten links in der 6) und der Auslenkung x1 des Sockels (Zeichnung unten rechts in der 6) gelöscht werden.
  • Die 7 zeigt ein Simulationsergebnis für eine einer Funktion zweiter Ordnung entsprechende Beschleunigungsreaktion, wenn nur die Steifigkeit Ra der Anordnung A seitens der Zielanlage im Vergleich zu den Bedingungen der 6 verringert wird (–10%). Da die in der Berechnung seitens der Regelung verwendete Steifigkeit Ra identisch mit der der 6 ist, simuliert dieses Ergebnis eine Reaktion, wenn ein Vorrichtungsparameter geändert wird. Aufgrund der Verringerung der Steifigkeit Ra nimmt die Auslenkung x1 des Sockels zu (Zeichnung unten rechts in der 7), und der Anstieg sorgt während der Beschleunigung für eine Regelungsabweichung (Zeichnung oben rechts in der 7). Jedoch ist die Schwingungshemmfunktion ausreichend hoch im Vergleich mit der beispielhaften Regelungsstruktur der 16 gemäß der einschlägigen Technik.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird die Position x2 der anzutreibenden Anordnung der Zielanlage entsprechend dem Positionssollwert Xc geregelt. Auch in diesem Fall wird, ähnlich wie bei der dritten bevorzugten Ausführungsform als Erstes eine Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion Hr(s) mit dem Positionssollwert Xc nach dem einer Funktion zweiter Ordnung entsprechenden Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess als Eingangswert und dem Positionssollwert Xco zur Regelung als Ausgangswert eingeführt, und es wird eine Regelung zum Erzielen von Xco = x2 betrachtet. Der Einfluss des Einführens der Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion Hr(s) wird später beschrieben.
  • Auf Grundlage der 12 kann eine Beziehung zwischen der Antriebskraft Fx und der Position x2 der anzutreibenden Anordnung durch die folgende Gleichung 33 repräsentiert werden. x2 = P2Fx = [{(Mb + Mc)S2 + Ra}/{McS2(MbS2 + Ra)}]Fx (33)
  • Demgemäß ist der Schubstellwert Ff zum Erzielen einer Regelung entsprechend Xco = x2 durch die folgende Gleichung 34 repräsentiert. Ff = P2 –1Xco = P2 –1HrXc = [{McS2(MbS2 + Ra)/{(Mb + Mc)S2 + Ra}]HrXc (34)
  • Die Reaktionen der Position x2 der anzutreibenden Anordnung und der Auslenkung x1 des Sockels auf den Schubstellwert Ff kann durch die folgenden Gleichungen 35 und 36 repräsentiert werden. x2 = P2Ff = Xco = HrXc (35) x1 = {1/(MbS2 + Ra)}Ff = [{McS2(MbS2/{(Mb + Mc)S2 + Ra}]HrXc (36)
  • Daher werden als entsprechende Stellwertstruktur die folgenden Gleichungen 37 und 38 betrachtet. Xco = HrxC (37) Vf = dXco/dt = SHrXc (38)
  • Hierbei wird, um Schwingungen in den Reaktionen der Position x2 der anzutreibenden Anordnung und der Auslenkung x1 des Sockels zu beseitigen und den Einfluss der Einführung zu verringern, die Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion Hr(s) durch die folgende Gleichung 39 definiert. Hr(s) = {(Mb + Mc)S2 + DS + Ra}/{(Mb + Mc)S2 + γS + Ra} (39) wobei γ und D beliebige Parameter in Form positiver, reeller Zahlen sind. Wenn γ so eingestellt wird, dass es 0 erreicht (γ → 0), wird der Einfluss der Einführung von Hr(s) verringert, jedoch schwingen die Reaktionen der Position der anzutreibenden Anordnung und der Sockelauslenkung stärker. Betreffend den Parameter D, wenn in der Anordnung A eine Dämpfungskomponente existiert, wird ein Näherungswert eingestellt.
  • Die 8 ist ein Blockdiagramm einer Positionssteuerungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform. Nun werden Teile beschrieben, die von den beschriebenen Positionssteuerungsvorrichtungen verschieden sind. Der Positionssollwert Xc, der das Ausgangssignal des Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessors 50 ist, wird in die in der Gleichung 39 angegebene Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion Hr(s) eingegeben, die eine Kerbfilterstruktur mit einem Übergangsnullpunkt von der Antriebskraft Fx auf die Position x2 der anzutreibenden Anordnung der Zielanlage 59 als Kerbwinkelfrequenz aufweist. Das Ausgangssignal der Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion Hr(s) ist der Positionssollwert Xco zur Regelung. Der in der Gleichung 38 angegebene Geschwindigkeitsstellwert Vf wird durch Differenzieren der Positionssollwerts Xco mit einem Differenzierglied 54 bestimmt. Darüber hinaus kann der in der Gleichung 35 angegebene Schubstellwert Ff dadurch bestimmt werden, dass Xc mit P2 –1Hr multipliziert wird, da P2 –1Hr als Funktion mit stabiler Begrenzung ausgebildet ist.
  • Wenn der Polynomausdruck (Mb + Mc)S2 + γS + Ra im Nenner von Hr(s) mit einem standardmäßigen Ausdruck S2 + 2ζωnS + ωn2 zweiter Ordnung korreliert wird, entspricht γ = 250·103 einer Dämpfungsrate ζ von 1. Die 9 zeigt ein Simulationsergebnis einer einer Funktion zweiter Ordnung entsprechenden Beschleunigungsreaktion, wenn in der in der 8 dargestellten Positionssteuerungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform der Parameter γ = 250·103 eingestellt wird und Zielanlagenparameter, Regelungsparameter und einer Funktion zweiter Ordnung entsprechende Beschleunigungsbedingungen, die mit der 6 identisch sind, vorgegeben sind. Bei der Positionssteuerungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform wird selbst während Beschleunigungen und Verzögerungen eine Regelung entsprechend Xco = x2 bewerkstelligt (Zeichnung oben rechts in der 9). Da eine große Dämpfung ζ eingestellt ist, können Schwingungen im Schubstellwert Fx und im Geschwindigkeitsstellwert Vf beseitigt werden, und so können Schwingungen der Antriebskraft Fx (Zeichnungen unten links in der 9) und der Auslenkung x1 des Sockels (Zeichnung unten rechts in der 9) ähnlich wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform gehemmt werden.
  • Die 10 zeigt ein Simulationsergebnis einer einer Funktion zweiter Ordnung entsprechenden Beschleunigungsreaktion, wenn nur die Steifigkeit Ra der Anordnung A seitens der Zielanlage im Vergleich zu den Bedingungen der 9 verringert wird (–10%) ähnlich den Bedingungen der 7 im Vergleich zu 6. Da die bei der Berechnung seitens der Regelung verwendete Stabilität Ra identisch mit der 9 ist, simuliert dieses Ergebnis eine Reaktion, wenn ein Vorrichtungsparameter geändert wird. Wegen der Verringerung der Steifigkeit Ra nimmt die Auslenkung x1 des Sockels zu (Zeichnung unten rechts in der 10). Jedoch ist die durch (Xco – x2) definierte Regelungsabweichung (Zeichnung oben rechts in der 10) nicht direkt beeinflusst und ähnlich wie bei der dritten bevorzugten Ausführungsform wird ein hohes Leistungsvermögen betreffend ein Hemmen von Schwingungen aufrecht erhalten.
  • Nun wird der Einfluss des Einführens der in der Gleichung 32 angegebenen Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion H(s) beschrieben. Da H(s) einen ähnlichen Aufbau wie die in der Gleichung 39 angegebene Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion Hr(s) aufweist, wird in der folgenden Beschreibung eine normierte Funktion F(s) entsprechend der folgenden Gleichung 40 betrachtet. F(s) = (S2 + c)/(S2 + bS + c) = (S2 + ωn2)/(S2+S2 + 2ζωnS + ωn2) (40)
  • Der Einfluss der Einführung wird im Vergleich zu einem linearen Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess L(s) = (1 – e–TS)/TS betrachtet (wobei T eine Zeitkonstante im linearen Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess ist), wobei es sich um einen typischen Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess betreffend die Position handelt.
  • Ein direkter Einfluss des Beschleunigungs- und Verzögerungsprozesses auf den Positionssollwert besteht darin, dass es zwischen dem Positionssollwert X vor dem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess und dem Positionssollwert Xo nach demselben zu einer Verzögerung kommt. So wird eine Verzögerung εp = X – Xo der Positionssollwert in einem stationären Zustand in Bezug auf einen stufenförmigen Geschwindigkeitsstellwert dX/dt = V betrachtet. Bei einem linearen Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess gilt: εp = ((T/2)V (41)
  • Andererseits ist die Verzögerung εp in der Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion F(s) der Ausführungsformen der Erfindung die Folgende: εp (s) = (V/S2) – {(S2 + c)/(S2 + bS + c)}(V/S2) = {bS/(S2 + bS + c)}(V/S2) (42)
  • Unter Verwendung des Endwerttheorems und der Beziehung der Gleichung 40 kann εp durch die folgende Gleichung 43 repräsentiert werden. εp = (b/c)V = (2ζ/ωn)V (43)
  • Es ist bekannt, dass dann, wenn mehrere Spindeln gleichzeitig betrieben werden, durch den Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess ein Bahnfehler verursacht wird. So wird ein Antwortradius Ro nach dem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess im stationären Zustand in Bezug auf einen Bogenpositionssollwert (Radius R und Winkelgeschwindigkeit ω) durch synchronen Betrieb zweier orthogonaler Wellen betrachtet, und der Bahnfehler aufgrund des Beschleunigungs- und Verzögerungsprozesses wird durch einen Bogenradiusverkleinerungswert ΔR = R – Ro bewertet. Da der Antwortradius Ro der Stationärzustandsamplitude Xo(t) in Bezug auf X(t) = Rcosωt entspricht, kann, im linearen Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess Xo(s) Xo(s) = {1 – e–TS)/TS}{Rs/(S2 + ω2)} (44)einer inversen Laplace-Transformation unterzogen werden, und da ωT viel kleiner als 1 ist, d. h. ωT « 1, gilt im Normalbetrieb, dass der Antwortradius Ro durch die folgende Gleichung 45 repräsentiert werden kann. Ro = (R/ωT)(2 – 2cosωT)1/2 ≈ (R/ωT){ωT – (ωT)3/24) = R – R(ωT)2/24 (45)
  • Der Bogenradiusverkleinerungswert ΔR kann näherungsweise durch die folgende Gleichung 46 angegeben werden. ΔR = R – Ro = {ωT)2/24}R (46)
  • Wenn die Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion F(s) der Ausführungsformen der Erfindung Xo(s) = {S2 + c)/(S2 + bS + c)}{RS/(S2 + ω2) (47)einer inversen Laplace-Transformation unterzogen wird und der Antwortradius ro der folgende ist: Ro = R(c – ω2)/{(bω)2 + (c – ω2)2}1/2 = Rcosθ (48) ist der Bogenradiusverkleinerungswert ΔR durch die folgende Gleichung 49 gegeben: ΔR = R – Ro = (1 – cosθ)R (49)
  • Hierbei gilt θ = tan–1{bω/(c – ω2)} = tan–1{2ζωnω/(ωn2 – ω2) Wenn T = 200 ms, ωn = 200 rad/s, V = 0,4 m/s und ζ = 1 als Bedingungen ausgewählt werden, die den bei den oben beschriebenen Simulationen verwendeten Bedingungen ähnlich sind, beträgt die Verzögerung εp beim Positionssollwert beim linearen Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess 40 mm (εp = 4 mm), während sie bei der Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion F(s) der Ausführungsformen der Erfindung 4 mm (εp = 4 mm) beträgt. Wenn andererseits R = 0,1 m und ω = 2 rad/s als Bogenbetriebsbedingungen gewählt werden, beträgt der Bogenradiusverkleinerungswert ΔR beim linearen Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess ungefähr 670 μm (ΔR 670 μm), während er bei der Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion F(s) der Ausführungsformen der Erfindung ungefähr 20 μm (ΔR 20 μm) beträgt. Anders gesagt, sind die Verzögerung beim Positionssollwert und die Bahnabweichung, zu denen es durch das Einführen der Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessfunktion H(s) oder Hr(s) der Ausführungsformen der Erfindung kommt, ausreichend klein im Vergleich zur Verzögerung beim Positionssollwert und der Bahnabweichung, zu der es im bereits vorhandenen Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessor kommt, und es ist ersichtlich, dass der Einfluss aufgrund der Einführung gering ist.
  • Wie beschrieben, verfügt eine Positionssteuerungsvorrichtung gemäß den Ausführungsformen der Erfindung über eine Stellwertstruktur für Schub und Geschwindigkeit zum Regeln der anzutreibenden Anordnung entsprechend dem Positionssollwert zur Regelung, und sie berechnet gleichzeitig diesen Positionssollwert zur Regelung durch Hinzufügen des Beschleunigungs- und Verzögerungsprozesses zum Positionssollwert mittels einer Kerbfilterstruktur mit kleinem Einfluss bei der Einführung. Durch diese Struktur können Schwingungen bei verschiedenen Stellwerten aufgehoben werden, und die Reaktionen der Position der anzutreibenden Anordnung und der Sockelauslenkung können genau und ohne Schwingung kontrolliert werden. Da die Regelungsgröße vorzugsweise abhängig von den Größen des Beschleunigungssollwerts Ac (= d2Xc/dt2) und des Beschleunigungsableitungs-Sollwerts Bc (= d3Xc/dt3) variiert, kann unabhängig von den Größen der Parameter Ac und Bc ein großer Vorteil durch die Regelung erzielt werden. Außerdem werden, da in den Reaktionen der Position der anzutreibenden Anordnung und der Sockelauslenkung Schwingungen gelöscht werden, in verschiedenen Teilen der Vorrichtung keine Schwingungen induziert, und selbst bei einer Änderung der Vorrichtungsparameter kann ein vorteilhaft hohes Ausmaß einer Schwingungsverhinderung aufrecht erhalten werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-025961 A [0008, 0009, 0009]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - "High-Speed Positioning Control for Linear Motor Driving Table without Base Vibration", Journal of the Japan Society for Precision Engineering, Supplement Contributed Papers, Japan Society for Precision Engineering, 2004, Vol. 70, No. 5, S. 645–650 [0011]

Claims (4)

  1. Positionssteuerungsvorrichtung, bei der ein Antriebssystem, das Beschleunigungs- und Verzögerungsoperationen auf eine anzutreibenden Anordnung ausübt, auf einem Sockel gehalten und fixiert ist und für eine Kompensation einer im Sockel verursachten Kraftauslenkung durch eine Gegenkraft der anzutreibenden Anordnung gesorgt wird, und die die Absolutposition der anzutreibenden Anordnung dadurch kontrolliert, dass sie die Position der durch einen Servomotor angetriebenen anzutreibenden Anordnung erfasst und einen Positionssollwert nach einer Kompensation entsprechend einem Positionssollwert von einer oberen Vorrichtung berechnet, mit: einem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessor, der als Eingangssignal den Positionssollwert empfängt und einen Positionssollwert nach einem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess ausgibt, wobei die zeitliche Ablenkung dritter Ordnung des ausgegebenen Positionssollwerts begrenzt wird; einem Einstellübergangsfunktionsblock, der als Eingangssignal den Positionssollwert nach Kompensation empfängt und einen Anordnung zur Regelung ausgibt; einem Block, der auf Grundlage des Positionssollwerts nach Kompensation einen Schubstellwert berechnet und diesen zu einer Antriebskraft des Servomotors addiert; einem Block, der einen Positionsabweichungs-Kompensationswert berechnet, der eine Abweichung betreffend den Positionssollwert und eine Sockelauslenkung aufgrund der Einstellübergangsfunktion auf Grundlage der zeitlichen Ableitung des Positionssollwerts nach dem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess kompensiert; und einem Block, der den Positionsabweichungs-Kompensationswert vom Positionssollwert nach dem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess subtrahiert, um den Positionssollwert nach Kompensation zu erhalten.
  2. Positionssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Positionsabweichungs-Kompensationswert als Kompensationswert der Abweichung betreffend den Positionssollwert aufgrund der Einstellübergangsfunktion berechnet wird.
  3. Positionssteuerungsvorrichtung, bei der ein Antriebssystem, das Beschleunigungs- und Verzögerungsoperationen auf eine anzutreibenden Anordnung ausübt, auf einem Sockel gehalten und fixiert ist und für eine Kompensation einer im Sockel verursachten Kraftauslenkung durch eine Gegenkraft der anzutreibenden Anordnung gesorgt wird, und die die Absolutposition der anzutreibenden Anordnung dadurch kontrolliert, dass sie die Position der durch einen Servomotor angetriebenen anzutreibenden Anordnung erfasst und einen Positionssollwert nach einer Kompensation entsprechend einem Positionssollwert von einer oberen Vorrichtung berechnet, mit: einem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessor, der als Eingangssignal den Positionssollwert empfängt und einen Positionssollwert nach einem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess ausgibt, wobei die zeitliche Ablenkung dritter Ordnung des ausgegebenen Positionssollwerts begrenzt wird; einem Block mit einem Kerbfilter, das, als Übertragungsfunktion, eine Beziehung zwischen einer durch den Servomotor ausgegebenen Antriebskraft und der durch die Antriebskraft erzielten Antriebsposition repräsentiert und als Kerbwinkelfrequenz einen Übergangspol der Übertragungsfunktion aufweist, und der, als Positionssollwert zur Regelung, den vom Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessor ausgegebenen Positionssollwert nach dem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess ausgibt; einem Block, der einen Positionsabweichungs-Kompensationswert berechnet, der dafür sorgt, dass die Absolutposition der anzutreibenden Anordnung dem Positionssollwert zur Regelung entspricht; einem Block, der auf Grundlage des Positionssollwerts zur Regelung eine Sockelauslenkung berechnet und diese zum Positionssollwert zur Regelung addiert, um einen Positionssollwert zu berechnen, der der Position der anzutreibenden Anordnung entspricht; und einem Block, der den der Position der anzutreibenden Anordnung entsprechenden Positionssollwert zeitlich differenziert, um einen Gegenkraftstellwert zu berechnen.
  4. Positionssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Block, der als Positionssollwert zur Regelung den vom Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessor ausgegebenen Positionssollwert nach dem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess ausgibt, ein Kerbfilter enthält, das, als Übertragungsfunktion, eine Beziehung zwischen der durch den Servomotor ausgegebenen Antriebskraft und der durch die Antriebskraft erzielten Antriebsposition repräsentiert und als Kerbwinkelfrequenz einen Übergangsnullpunkt der Übertragungsfunktion aufweist, und der, als Positionssollwert zur Regelung den vom Beschleunigungs- und Verzögerungsprozessor ausgegebenen Positionssollwert nach dem Beschleunigungs- und Verzögerungsprozess ausgibt.
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