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Die Erfindung betrifft das Gebiet der Kontaktstrukturen von Abschirmgehäusen und insbesondere eine Kontaktstruktur, in der sich ein oberer überlappender Abschnitt und ein unterer überlappender Abschnitt eines Abschirmgehäuses überlappen.
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Die
US 6,508,670 B1 zeigt eine Kontaktstruktur, die ein Gehäuse eines optischen Verbinders, ein kastenförmiges leitendes Abschirmgehäuse, das einen oberen und einen unteren überlappenden Abschnitt enthält, die einander überlapen, und ein erstes Druckstrück umfasst, das an dem unteren überlappenden Abschnitt vorgesehen ist. Zudem zeigt diese Druckschrift ein kastenförmiges leitendes Abschirmgehäuse, das einen Hauptkörper umfasst, der durch Biegen einer Metallplatte gebildet ist und einen oberen überlappenden Abschitt und einen unteren überlappenden Abschnitt enthält, die einander überlappen. Ein Druckstück ist an dem unteren überlappenden Abschnitt vorgesehen.
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Aus der
US2002/0186548 A1 ist eine Kontaktstruktur bekannt, die ein kastenförmiges leitendes Abschirmgehäuse, das einen oberen überlappenden Abschnitt und einen unteren Abschnitt enthält, die einander überlappen, ein Gehäuse und ein Druckstück umfasst. Die
US 5,288,248 A beschreibt eine Kontaktstruktur mit einem Gehäuse und einem kastenförmigen leitenden Abschirmgehäuse, das einen oberen überlappenden Abschnitt und einen unteren überlappenden Abschnitt enthält, die einander überlappen. Weiterhin wird ein Druckstück beschrieben.
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Ein aus
JP 2005-266130-A bekannter optischer Verbinder enthält ein Abschirmgehäuse, das dadurch, dass es einen FOT (Lichtwellenleiteroptik-Sender-Empfänger) bedeckt, eine Maßnahme gegen elektromagnetisches Rauschen ergreift. Der aus
JP 2006-215276-A bekannte optische Verbinder enthält ein Abschirmgehäuse, das dadurch, dass es das Gehäuse des optischen Verbinders bedeckt, das den FOT enthält, eine Maßnahme gegen elektromagnetisches Rauschen ergreift. Das Abschirmgehäuse wird durch Biegen einer leitenden Metallplatte in Kastenform hergestellt.
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Da das Abschirmgehäuse durch Biegen der Metallplatte im Wesentlichen in Kastenform hergestellt wird, stehen die Enden der gebogenen Metallplatte an dem Schließabschnitt nicht in Kontakt miteinander. In diesem Fall kann die Leitung nicht über den gesamten Umfang des Abschirmgehäuses sichergestellt sein. Unter der Bedingung unterbrochener Leitung wird die Abschirmleistung nachteilig beeinflusst.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktstruktur eines Abschirmgehäuses zu schaffen, die die Leitung über den gesamten Umfang des Abschirmgehäuses sicherstellen kann und die somit die oben erwähnten Nachteile nicht besitzt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kontaktstruktur nach Anspruch 1 bzw. durch ein kastenförmiges leitendes Abschirmgehäuse nach Anspruch 10. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Wenn das Abschirmgehäuse gemäß dem Anspruch 1 zusammengesetzt wird, damit es den FOT oder das Gehäuse des optischen Verbinders bedeckt, bringt das Druckstück den oberen überlappenden Abschnitt und den unteren überlappenden Abschnitt, die in dem Abschirmgehäuse gebildet sind, in Kontakt miteinander und stellt dadurch die Leitung sicher.
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Gemäß dem Anspruch 2 bzw. dem Anspruch 3 ist das Druckstück in der Kontaktstruktur eines Abschirmgehäuses gemäß dem Anspruch 1 der Erfindung in Form einer Rippe bzw. in Form von Vorsprüngen gebildet.
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Gemäß der oben erwähnten Erfindung kann das Druckstück in einer einfachen Form gebildet sein. Das in einer einfachen Form gebildete Druckstück erleichtert, eine Größe einzustellen, die ausreicht, um den Kontakt zwischen dem oberen überlappenden Abschnitt und dem unteren überlappenden Abschnitt sicherzustellen.
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Gemäß dem Anspruch 5 schafft die Erfindung eine Kontaktstruktur eines Abschirmgehäuses gemäß dem Anspruch 4, wobei der obere überlappende Abschnitt in Form eines gebogenen Stücks gebildet ist und sich an einer Ecke des kastenförmigen Abschirmgehäuses befindet.
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Da sich der obere überlappende Abschnitt gemäß der oben erwähnten Erfindung an einem Ort befindet, an dem das Abschirmgehäuse schwer zu verformen ist, kann der untere überlappende Abschnitt stark an den oberen überlappenden Abschnitt gedrückt werden. Somit kann der Kontakt zwischen dem oberen überlappenden Abschnitt und dem unteren überlappenden Abschnitt sichergestellt sein. Gemäß dem Anspruch 1 verwirklichen der überlappende Abschnitt und das Druckstück die Leitung über den gesamten Umfang des Abschirmgehäuses. Somit kann eine hohe Abschirmleistung erhalten werden. Gemäß dem Anspruch 2 bzw. dem Anspruch 3 erleichtert das in einer einfachen Form gebildete Druckstück das Einstellen einer Größe, die ausreicht, den Kontakt zwischen dem oberen überlappenden Abschnitt und dem unteren überlappenden Abschnitt sicherzustellen. Gemäß dem Anspruch 5 befindet sich der obere überlappende Abschnitt an einem Ort, an dem das Abschirmgehäuse schwer zu verformen ist, sodass der obere überlappende Abschnitt und der untere überlappende Abschnitt sicherer in Kontakt miteinander gehalten werden können.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
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1A, 1B Ansichten einer Ausführungsform der Kontaktstruktur eines Abschirmgehäuses gemäß der Erfindung; 1A eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem ein optischer Verbinder an einer Leiterplatte angebracht ist, und 1B eine vergrößerte Ansicht eines überlappenden Abschnitts und eines Druckstücks.
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2 eine perspektivische Ansicht des optischen Verbinders, von der Seite eines Abdeckelements aus gesehen;
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3 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des optischen Verbinders;
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4 eine perspektivische Ansicht eines Abschirmgehäuses;
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5 eine perspektivische Ansicht eines FOT;
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6A–6C Ansichten eines weiteren Beispiels des Druckstücks; 6A eine Ansicht des überlappenden Abschnitts und des Druckstücks und 6B und 6C Ansichten zur Erläuterung der Form des Druckstücks;
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7A–7D Ansichten eines nochmal weiteren Beispiels des Druckstücks; 7A eine Ansicht des überlappenden Abschnitts und des Druckstücks, 7B eine Ansicht zur Erläuterung der Form des Druckstücks aus 7A und 7C und 7D Ansichten eines abermals weiteren Beispiels des überlappenden Abschnitts und des Druckstücks.
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Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. 1A und 1B sind Ansichten der Kontaktstruktur eines Abschirmgehäuses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; 1A ist eine perspektivische Ansicht eines optischen Verbinders in dem Zustand, in dem der optische Verbinder an einer Leiterplatte angebracht ist, und 1B ist eine vergrößerte Ansicht eines überlappenden Abschnitts und eines Druckstücks. 2 ist eine perspektivische Ansicht des optischen Verbinders, von der Seite eines Abdeckelements aus gesehen. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des optischen Verbinders. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschirmgehäuses. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines FOT.
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In 1A ist der mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete optische Verbinder der Erfindung ein optischer Verbinder vom Einbaubuchsentyp, in den entlang einer Richtung A ein optischer Gegenverbinder (nicht gezeigt) eingepasst werden kann, um eine optische Verbindung miteinander herzustellen. Der optische Verbinder 1 ist auf einer Leiterplatte 2 montiert, sodass die Richtung A, in der der optische Gegenverbinder eingepasst wird, im Wesentlichen senkrecht zu der Leiterplatte 2 ist.
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Ein Pfeil P ist in 1A und 2 so definiert, dass er (beispielhaft) in einer vertikalen Richtung orientiert ist. Ein Pfeil Q ist als in Links-Rechts-Richtung orientiert definiert. Ein Pfeil R ist als in Vorn-Hinten-Richtung orientiert definiert. Die Richtung A des Einpassens ist als parallel zur Vorn-Hinten-Richtung R orientiert definiert.
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Anhand von 1A und 2 enthält der optische Verbinder 1 ein Gehäuse 4 des optischen Verbinders mit einem Halteabschnitt 3, um den optischen Verbinder 1 an der Leiterplatte 2 zu halten, einen FOT (Lichtwellenleiter-Sender-Empfänger) der Lichtemissionsseite mit einem Lichtemissionselement, einen FOT der Lichtempfangsseite mit einem Lichtempfangselement, ein Abschirmgehäuse 5 als eine Maßnahme gegen elektromagnetisches Rauschen und ein Abdeckelement 6, das passend an der Rückseite des Gehäuses 4 des optischen Verbinders angebracht ist.
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Der obige FOT der Lichtemissionsseite und der obige FOT der Lichtempfangsseite sind grundsätzlich dieselben wie ein später z. B. anhand von 5 beschriebener FOT 7. Sie sind in einem FOT-Gehäuseabschnitt 8 untergebracht, der auf der Rückseite des Gehäuses 4 des optischen Verbinders gebildet ist.
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Ferner enthält der optische Verbinder 1 zwischen der Druckhülse des Gegenverbinders und dem FOT 7 eine (nicht gezeigte) Hülse.
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Anhand von 1A und 3 ist das Gehäuse 4 des optischen Verbinders ein Element, das im Wesentlichen die Form eines Kastens mit quadratischer Grundfläche aufweist. An seiner Vorderseite ist ein Verbindereinpassungsabschnitt 9 gebildet, der eine mechanische Anpassung an den optischen Gegenverbinder herstellt. Ferner ist auf seiner Rückseite, wie oben beschrieben wurde, der FOT-Gehäuseabschnitt 8 gebildet. Zwischen dem Verbindereinpassungsabschnitt 9 und dem FOT-Gehäuseabschnitt 8 ist eine Trennwand gebildet. Bei dieser Trennwand ist ein zylindrischer Abschnitt gebildet, in den der optische Gegenverbinder eingeführt wird und in den die obige Hülse eingebaut ist.
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Das Gehäuse 4 des optischen Verbinders ist so gebildet, dass die optische Achse des Lichtemissionselements oder des Lichtempfangselements des FOT 7 (siehe 5), das in dem FOT-Gehäuseabschnitt 8 enthalten ist, mit der optischen Achse der Lichtleitfaser vereinbar ist, die zu der Endfläche der Druckhülse des in den Verbindereinpassungsabschnitt 9 eingepassten optischen Gegenverbinders freiliegt.
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In dieser Ausführungsform ist das Befestigungsstück 3, um den optischen Verbinder 1 an der Leiterplatte 2 zu halten, als ein Schraubstück gebildet. Ein Paar Befestigungsstücke 3 sind so gebildet, dass sie mit der Rückseite des Gehäuses 4 des optischen Verbinders übereinstimmen (wobei die beiden Befestigungsstücke 3 in der mit dem Pfeil Q bezeichneten Rechts-Links-Richtung an beiden Seiten angeordnet sind). In der Umgebung des Befestigungsstücks 3 ist ein Massestift-Führungsbereich 11 gebildet, durch den ein Massestift 10 des Abschirmgehäuses 5 geht.
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Das Gehäuse 4 des optischen Verbinders weist vier Ecken auf. An der einen Ecke 12 von ihnen ist einteilig ein Druckstück 13 gebildet. Das Druckstück 13 wird im Folgenden konkret erläutert. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Druckstück an der oberen Wand 14 des Gehäuses 4 des optischen Verbinders gebildet (weitere Beispiele des Druckstücks werden später erläutert). Das Druckstück 13 ist in Form einer niedrigen Rippe gebildet, die nach oben vorsteht. Das Druckstück 13 ist so gebildet, dass es in der mit dem Pfeil R bezeichneten Vorn-Hinten-Richtung gerade verläuft.
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Das Druckstück 13 befindet sich an der Stelle, die dem später beschriebenen überlappenden Abschnitt 15 des Abschirmgehäuses 5 entspricht. Die Höhe des Druckstücks 13 wird so eingestellt, dass sie groß genug ist, um bei dem später beschriebenen überlappenden Abschnitt 15 den Kontakt sicherzustellen. Da das Druckstück 13 wie oben beschrieben in Form einer Rippe gebildet ist, kann es durch Formen leicht maschinell bearbeitet werden, um die Höhe genau einzustellen.
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Anhand von 1A, 2 und 4 ist das Abschirmgehäuse 5 durch Biegen einer leitenden Metallplatte im Wesentlichen in Kastenform gebildet. (In der vorliegenden Ausführungsform ist das Abschirmgehäuse 5 im Wesentlichen in Kastenform so gebildet, dass es in der mit dem Pfeil R bezeichneten Vorn-Hinten-Richtung geöffnet ist. Dies liegt daran, dass der optische Verbinder 1 mit der Leiterplatte 2 in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung dazu zusammengesetzt ist.) Das Abschirmgehäuse 5 ist so gebildet, dass es das Gehäuse 4 des optischen Verbinders, das den FOT 7 enthält, bedeckt und dadurch die Maßnahme gegen elektromagnetisches Rauschen ergreift.
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Das Abschirmgehäuse 5 enthält den überlappenden Abschnitt 15 an der Stelle, an der die Enden durch Biegen der Metallplatte geschlossen sind. Der überlappende Abschnitt 15 enthält einen oberen überlappenden Abschnitt 16 und einen unteren überlappenden Abschnitt 17, die sich über eine vorgegeben Breite überlappen. Der überlappende Abschnitt 15 ist so gebildet, dass er in der mit dem Pfeil R bezeichneten Vorn-Hinten-Richtung verläuft. Da der obere überlappende Abschnitt 16 und der untere überlappende Abschnitt 17 in dem Abschirmgehäuse 5 miteinander in Kontakt gehalten sind, kann die Leitung über den gesamten Umfang des Abschirmgehäuses 5 sichergestellt sein. Der sichere Kontakt zwischen dem oberen überlappenden Abschnitt 16 und dem unteren überlappenden Abschnitt 17 ist durch die Anwesenheit des Druckstücks 13 des Gehäuses 4 des optischen Verbinders gegeben.
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Der obere überlappende Abschnitt 16 befindet sich in der Ecke des Abschirmgehäuses 5, mit anderen Worten, in der Ecke 12 des Gehäuses 4 des optischen Verbinders. Der obere überlappende Abschnitt 16 ist als ein gebogenes Stück gebildet. Der obere überlappende Abschnitt 16 befindet sich an der Stelle (in der Ecke), an der das Abschirmgehäuse 5 schwer zu verformen ist. In der vorliegenden Ausführungsform werden der obere überlappende Abschnitt 16 und der untere überlappende Abschnitt 17 (beispielhaft) zwischen ihren flachen Ebenen miteinander in Kontakt gebracht.
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Da der obere überlappende Abschnitt 16 wie oben beschrieben in Form des gebogenen Stücks gebildet ist, kann der obere überlappende Abschnitt 16 den unteren überlappenden Abschnitt 17 niederhalten, selbst wenn der untere überlappende Abschnitt 17 von unten stark dagegengedrückt wird. Somit kann der Kontakt zwischen dem oberen überlappenden Abschnitt 16 und dem unteren überlappenden Abschnitt 17 sicher aufrechterhalten werden. Außerdem ist es durch diese Niederhaltespannung möglich, die Form des Abschirmgehäuses 5 selbst aufrechtzuerhalten, ohne dass es verformt wird.
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Das Bezugszeichen 18 bezeichnet in dem Abschirmgehäuse 5 eine Aussparung für das Haltestück 3 des Gehäuses 4 des optischen Verbinders. Angrenzend an die Aussparung 18 befindet sich der Massestift 10 des Abschirmgehäuses 5. Das Segment 19 des Massestifts 10 ist durch das Massestift-Führungsstück 11 des Gehäuses 4 des optischen Verbinders gehalten.
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Anhand von 5 enthält der FOT 7 ein Abdichtsegment 20 des optischen Elements und mehrere L-förmige Leitungsanschlussstifte 21. Das Abdichtsegment 20 des optischen Elements ist als der Abschnitt gebildet, bei dem ein vorgegebenes optisches Element, z. B. ein Lichtemissionselement oder ein Lichtempfangselement, durch einen lichtdurchlässigen Werkstoff abgedichtet ist. Die mehreren L-förmigen Leitungsanschlussstifte 21 sind so gebildet, dass sie von dem Abdichtteil 20 des optischen Elements ausgehen und eine L-Form aufweisen. Die mehreren L-förmigen Leitungsanschlussstifte 21 werden jeweils durch Biegen gerader Leitungsanschlussstifte gebildet. Der L-förmige Leitungsanschlussstift 21 enthält ein Anschlussstiftsegment 22 der Basisseite und ein Anschlussstiftsegment 23 der Spitzenseite.
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Anhand von 2 ist das Abdeckelement 6 ein im Wesentlichen quadratisches Plattenelement, das den FOT-Gehäuseabschnitt 8 des Gehäuses 4 des optischen Verbinders durch Einschieben abdecken kann. Das Abdeckelement 6 drückt den in dem FOT-Gehäuseabschnitt 8 untergebrachten FOT 7 (siehe 5) nach vorn, um den FOT zu halten und diesen gehaltenen Zustand beizubehalten.
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In der oben beschriebenen Struktur wird in den zylindrischen Abschnitt der obigen Trennwand durch den FOT-Gehäuseabschnitt 8 des Gehäuses 4 des optischen Verbinders die Hülse eingebaut und werden anschließend in dem FOT-Gehäuseabschnitt 8 zwei FOTs 7 untergebracht. Somit werden die mehreren L-förmigen Leitungsanschlussstifte 21 des FOT 7 durch in dem FOT-Gehäuseabschnitt 8 gebildete (nicht gezeigte) Leitungshalteabschnitte an ihren Anschlussstiftsegmenten 22 der Basisseite (oder gebogenen Segmenten 24, siehe 5) gehalten. Ferner werden die mehreren L-förmigen Leitungsanschlussstifte 21 so angeordnet, dass ihre Anschlussstiftsegmente 23 der Spitzenseite nach außen vorstehen, während sie an der Innenseite der unteren Wand des FOT-Gehäuseabschnitts 8 angeordnet sind. Die Anschlussstiftsegmente 23 der Spitzenseite werden so ausgerichtet, dass sie eine Reihe bilden.
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Wenn das Abdeckelement 6 in den FOT-Gehäuseabschnitt 8 eingeschoben wird, nachdem die FOTs 7 untergebracht worden sind, wird das Abdeckelement 6 an dem FOT-Gehäuseabschnitt 8 gehalten. Schließlich wird das Abschirmgehäuse 5 so zusammengesetzt, dass es das Gehäuse 4 des optischen Verbinders bedeckt. Somit wird der optische Verbinder 1 fertiggestellt. Die Anschlussstiftsegmente 23 der Spitzenseite der mehreren L-förmigen Leitungsanschlussstifte 21, die nach außen vorstehen, werden in die vorgegebenen Stellungen der Leiterplatte 2 eingeführt und dort verlötet. Somit wird die Anbringung des optischen Verbinders 1 an der Leiterplatte fertiggestellt (siehe 1A).
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Während beim Zusammensetzen des Abschirmgehäuses 5 das Gehäuse 4 des optischen Verbinders mit dem Abschirmgehäuse 5 bedeckt wird, wird, wie aus 1B zu sehen ist, der überlappende Abschnitt 15 des Abschirmgehäuses 5 bei dem unteren überlappenden Abschnitt 17 durch das Druckstück des Gehäuses 4 des optischen Verbinders nach oben geschoben. Somit wird der untere überlappende Abschnitt 17 an den oberen überlappenden Abschnitt 16 gedrückt. Im Ergebnis werden der obere überlappende Abschnitt 16 und der untere überlappende Abschnitt 17 miteinander in Kontakt gebracht, wodurch die Leitung über den gesamten Umfang des Abschirmgehäuses 5 sichergestellt ist. Dementsprechend kann das Abschirmgehäuse 5 eine ausgezeichnete Abschirmleistung zeigen.
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In dem optischen Verbinder 1 gemäß dieser Ausführungsform kann die Leitung über den gesamten Umfang des Abschirmgehäuses 5 sichergestellt sein, ohne den überlappenden Abschnitt 15 des Abschirmgehäuses 5 durch einen getrennten Prozess zu verbinden. Aus diesem Grund trägt der optische Verbinder 1 ebenfalls zur Verringerung der Anzahl der Herstellungsprozesse bei.
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Nachfolgend wird anhand von 6A bis 6C und 7A bis 7D eine Erläuterung weiterer Beispiele des Druckstücks gegeben. 6A ist eine Ansicht des überlappenden Abschnitts und des Druckstücks. 6B und 6C sind Ansichten zur Erläuterung der Form des Druckstücks. Ferner ist 7A eine Ansicht des überlappenden Abschnitts und des Druckstücks. 7B ist eine Ansicht zur Erläuterung der Form des Druckstücks aus 7A. 7C und D sind Ansichten eines weiteren Beispiels des überlappenden Abschnitts und des Druckstücks.
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Anhand von 6A enthält der überlappende Abschnitt 32 eines Abschirmgehäuses 31 einen oberen überlappenden Abschnitt 33 (von dem angenommen wird, dass er derselbe wie der obere überlappende Abschnitt 16 ist) und einen unteren überlappenden Abschnitt 34. Der untere überlappende Abschnitt 34 weist ein nach unten orientiertes Druckstück 35 auf. Das nach unten orientierte Druckstück 35 ist wie in 6B gezeigt in Form einer Rippe oder wie in 6C gezeigt in Form von Vorsprüngen (durch Prägen) gebildet. Wenn die Kuppe des nach unten orientierten Druckstücks 35 mit der oberen Wand 14 des Gehäuses 4 des optischen Verbinders in Kontakt gebracht wird, wird der untere überlappende Abschnitt 34 so nach oben geschoben, dass seine Kontaktfläche 36 mit dem oberen überlappenden Abschnitt 33 in Flächenkontakt gebracht wird.
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Anhand von 7A enthält der überlappende Abschnitt 42 eines Abschirmgehäuses 41 einen oberen überlappenden Abschnitt 43 (von dem angenommen wird, dass er derselbe wie der obere überlappende Abschnitt 16, 33 ist) und einen unteren überlappenden Abschnitt 44. Der untere überlappende Abschnitt 44 weist ein nach unten orientiertes Druckstück 45 auf. Das nach unten orientierte Druckstück 45 ist wie in 7B gezeigt in Form einer Rippe gebildet (die Form einer Rippe wird durch Biegen des Endes gebildet). Wenn der Scheitel des nach unten orientierten Druckstücks 45 mit der oberen Wand 14 des Gehäuses 4 des optischen Verbinders in Kontakt gebracht wird, wird der untere überlappende Abschnitt 44 so nach oben geschoben, dass seine Kontaktfläche 46 mit dem oberen überlappenden Abschnitt 43 in Flächenkontakt gebracht wird.
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Anhand von 7C umfasst der überlappende Abschnitt 52 eines Abschirmgehäuses 51 einen oberen überlappenden Abschnitt 53 (von dem angenommen wird, dass er derselbe wie der obere überlappende Abschnitt 16 und andere ist) und einen unteren überlappenden Abschnitt 54. Der untere überlappende Abschnitt 54 weist ein nach oben orientiertes Druckstück 55 auf. Das nach oben orientierte Druckstück 55 ist wie in 6B gezeigt in Form einer Rippe oder wie in 6C gezeigt in Form von Vorsprüngen (durch Formprägen) gebildet. Wenn die Unterseite 56 des oberen überlappenden Abschnitts 54 mit der oberen Wand 14 des Gehäuses 4 des optischen Verbinders in Kontakt gebracht wird, wird das nach oben orientierte Druckstück 55 mit dem oberen überlappenden Abschnitt 53 in Linienkontakt oder Punktkontakt gebracht, um ihn nach oben zu schieben.
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Anhand von 7D umfasst der überlappende Abschnitt 52 des Abschirmgehäuses 51 den oberen überlappenden Abschnitt 53 (von dem angenommen wird, dass er derselbe wie der obere überlappende Abschnitt 16 und andere ist) und den unteren überlappenden Abschnitt 54. Der untere überlappende Abschnitt 54 weist das nach oben orientierte Druckstück 55 auf. In Bezug auf das Druckstück ist das Druckstück 13 ebenfalls an der oberen Wand 14 des Gehäuses 4 des optischen Verbinders gebildet. Das nach oben orientierte Druckstück 55 ist in der wie oben beschriebenen Form gebildet. Wenn die Unterseite 56 des unteren überlappenden Abschnitts 54 (oder die gegenüberliegende Seite des nach oben orientierten Druckstücks 55) mit dem Druckstück 13 des Gehäuses 4 des optischen Verbinders in Kontakt gebracht wird, wird der untere überlappende Abschnitt 54 nach oben geschoben und wird das nach oben orientierte Druckstück 55 mit dem oberen überlappenden Abschnitt 53 in Linienkontakt oder Punktkontakt gebracht, um ihn nach oben zu schieben.
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Selbstverständlich können verschiedene weitere Änderungen im Rahmen der Ansprüche vorgenommen werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.