DE102008050480A1 - Verfahren zur Verwendung von Instrumentengruppen-Hintergrundbeleuchtung zur dynamischen Gestaltung - Google Patents
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Abstract
Ein Hintergrundbeleuchtungssystem und ein Verfahren zur Verwendung einer Instrumentengruppen-Hintergrundbeleuchtung zur dynamischen Gestaltung werden offenbart, wobei das Hintergrundbeleuchtungssystem mehrere Lichtquellen umfasst, die in mehrere Beleuchtungszonen unterteilt sind, wobei benachbarte Beleuchtungszonen zwischen sich angeordnete Wandungen aufweisen, wobei die Wandungen verhindern, dass das Licht, das in jeder Zone emittiert wird, in eine benachbarte Zone abstrahlt. Ein Controller steht in elektrischer Verbindung mit der Lichtquelle, um die dynamische Gestaltung der Beleuchtungszone zu erzeugen, wodurch für den Fahrzeugführer eine situationsbedingte Warnung in Bezug auf einen Fahrzeugzustand bereitgestellt wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeuginstrumentengruppe und insbesondere ein Hintergrundbeleuchtungssystem sowie ein Verfahren zur Verwendung von Instrumentengruppen-Hintergrundbeleuchtung zur dynamischen Gestaltung.
- Fahrzeuginstrumentengruppen, die zum Beispiel in Kraftfahrzeugen, Lastkraftwagen, Wasser- und Luftfahrzeugen zu finden sind, umfassen Mittel der künstlichen Hintergrundbeleuchtung. Künstliche Hintergrundbeleuchtung ermöglicht es dem Fahrzeugführer und den Insassen eines Fahrzeugs, die Instrumentengruppe bei schlechtem Licht oder schlechter Sichtbarkeit zu betrachten. Instrumentengruppen umfassen häufig ein beleuchtetes Warnsystem, um den Fahrzeugführer darauf hinzuweisen, dass sich bestimmte Anzeigewerte, wie zum Beispiel die des Drehzahlmessers, Tachometers, der Öldruck- und Temperaturanzeige, nicht in einem gewünschten Bereich befinden.
- Gegenwärtig wird Siebdruck als Vorgang verwendet, um die Anzeigefläche einer Instrumentengruppe zu gestalten. Die Anzeigefläche ist über einer künstlichen Hintergrundbeleuchtung angeordnet, um einen gewünschten Beleuchtungseffekt bereitzustellen. Durch Drucken eines Punktmusters auf die Anzeigefläche werden mit Hilfe der Siebdrucktechnologie Ausblendmuster in der Beleuchtung erzielt. Das Punktmuster ist für den Kunden sichtbar, wodurch ein nicht wünschenswertes Erscheinungsbild verursacht wird.
- Warnungen werden gegenwärtig durch getrennte Warnleuchten, Text, der auf einer Nachrichtenanzeige angezeigt wird, und durch Verändern der Hintergrundbeleuchtungsattribute, wie zum Beispiel beständige Hintergrundbeleuchtung, blinkende Hintergrundbeleuchtung und Farbwechsel der Hintergrundbeleuchtung, erreicht. Wegen erhöhter Ablenkung des Fahrers besteht ein Bedarf an einem dynamischen Warnsystem, um den Fahrer auf einen Fahrzeugzustand hinzuweisen.
- Es ist wünschenswert, ein Hintergrundbeleuchtungssystem und ein Verfahren zur Verwendung einer Instrumentengruppen-Hintergrundbeleuchtung zur dynamischen Gestaltung zu entwickeln, wobei die dynamische Gestaltung als Reaktion auf einen Fahrzeugzustand eine situationsbedingte Warnung für den Fahrer bereitstellt.
- Übereinstimmend mit und gemäß der vorliegenden Erfindung wurde überraschend ein Hintergrundbeleuchtungssystem und ein Verfahren zur Verwendung einer Instrumentengruppen-Hintergrundbeleuchtung zur dynamische Gestaltung entdeckt, wobei die dynamische Gestaltung als Reaktion auf einen Fahrzeugzustand eine situationsbedingte Warnung für den Fahrzeugführer bereitstellt.
- In einer Ausführungsform umfasst ein Hintergrundbeleuchtungssystem mehrere Beleuchtungszonen, die in einem gewünschten Muster angeordnet sind, wobei jede Beleuchtungszone von den anderen Beleuchtungszonen durch eine Wandung getrennt ist, eine Lichtquelle in jeder der Beleuchtungszonen angeordnet ist, wobei die Wandung die Ausstrahlung von Licht von einer Beleuchtungszone in eine andere Beleuchtungszone verhindert, sowie einen Controller in elektrischer Verbindung mit jeder der Lichtquellen, wobei der Controller dafür eingerichtet ist, eine Intensität der Lichtquellen zu regeln.
- In einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Hintergrundbeleuchtungssystem mehrere Beleuchtungszonen, die in einem gewünschten Muster angeordnet sind, wobei jede Beleuchtungszone von den anderen Beleuchtungszonen durch eine Wandung getrennt ist, eine Lichtquelle in jeder der Beleuchtungszonen angeordnet ist, wobei die Wandung die Ausstrahlung von Licht von einer Beleuchtungszone in eine andere Beleuchtungszone verhindert, eine Leiterplatte in elektrischer Verbindung mit den Lichtquellen sowie einen Controller, der in elektrischer Verbindung mit den Lichtquellen steht und dafür eingerichtet ist, nacheinander eine Intensität der Lichtquellen zu variieren, um einen gewünschten Beleuchtungseffekt zu erzeugen.
- Die Erfindung stellt außerdem Verfahren zum Verwenden einer Hintergrundbeleuchtung in einer Instrumentengruppe zur dynamischen Gestaltung bereit.
- Ein Verfahren umfasst die Schritte des Bereitstellens eines Hintergrundbeleuchtungssystems, das mehrere Lichtquellen, eine Leiterplatte und einen Controller umfasst, wobei die Lichtquellen in elektrischer Verbindung mit der Leiterplatte und dem Controller stehen, des Unterteilens jeder der Lichtquellen in eine von mehreren Beleuchtungszonen, wobei benachbarte Zonen durch eine Wandung getrennt werden, die die Abstrahlung von Licht von einer der Beleuchtungszonen in eine andere Beleuchtungszone verhindert, sowie des getrennten Regelns der Intensität der Lichtquellen, um selektiv einen gewünschten Beleuchtungseffekt zu erzeugen.
- Das Vorangehende sowie weitere Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann ohne Weiteres aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, die im Zusammenhang mit den dazugehörigen Zeichnungen zu betrachten ist. Es zeigen:
-
1 eine schematische Querschnittsansicht eines Hintergrundbeleuchtungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, -
2 eine schematische Teilvorderansicht des in1 dargestellten Hintergrundbeleuchtungssystems, -
3 eine schematische Querschnittsansicht eines Hintergrundbeleuchtungssystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und -
4 eine schematische Teilvorderansicht des in3 dargestellten Hintergrundbeleuchtungssystems. - Die folgende detaillierte Beschreibung und die angefügten Ansprüche beschreiben und veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. Die Beschreibung und die Zeichnungen dienen dazu, einen Fachmann in die Lage zu versetzen, die Erfindung herzustellen und zu gebrauchen, und sollen den Geltungsbereich der Erfindung in keiner Weise beschränken. In Hinsicht auf die offenbarten Verfahren sind die dargestellten Schritte ihrem Wesen nach beispielhaft und folglich ist die Reihenfolge der Schritte nicht zwingend erforderlich oder entscheidend.
-
1 stellt ein Hintergrundbeleuchtungssystem10 für ein Fahrzeug dar, das an die Rückseite einer Anzeigefläche12 angrenzend angeordnet ist. Eine Vorderseite der Anzeigefläche12 umfasst üblicherweise mehrere graphische Darstellungen, um dem Fahrzeugführer Fahrzeugzustände anzuzeigen. Das Hintergrundbeleuchtungssystem10 umfasst mehrere Lichtquellen14 , eine Leiterplatte (Printed Wiring Board – PWB)16 und einen Controller17 . Bei den Lichtquellen14 kann es sich um beliebige herkömmliche Lichtquellen handeln, wie zum Beispiel LEDs. Die Lichtquellen14 sind in mehrere Beleuchtungszonen18 unterteilt. Die PWB16 kann aus jedem herkömmlichen PWB-Material gebildet sein, wie zum Beispiel FR4. Die PWB16 steht in elektrischer Verbindung mit den Lichtquellen14 und dem Controller17 . Der Controller17 ist dafür eingerichtet, jede der Lichtquellen14 getrennt zu regeln. - Es versteht sich, dass der Controller
17 jeder herkömmliche Controller sein kann, wie zum Beispiel ein Computercontroller. - Wie in
2 deutlicher dargestellt, stimmen die mehreren Beleuchtungszonen18 in der Form mit einer Instrumentenanzeige22 in der Anzeigefläche12 überein. Es versteht sich, dass die Instrumentenanzeige22 jede herkömmliche Instrumentenanzeige sein kann, wie zum Beispiel eine Temperaturanzeige, ein Drehzahlmesser oder ein Tachometer. Wie dargestellt, ist die Instrumentenanzeige22 in eine erste Zone24 , eine zweite Zone26 und eine dritte Zone28 unterteilt, die jeweils eine Ringform aufweisen. Es versteht sich, dass nach Wunsch die Beleuchtungszonen24 ,26 ,28 auch andere Formen aufweisen können, wie zum Beispiel bogenförmig oder linear sein können, und dass mehr oder weniger Beleuchtungszonen24 ,26 ,28 verwendet werden können. Die Beleuchtungszonen24 ,26 ,28 sind durch Wandungen20 getrennt, die verhindern, dass Licht, das von einer Beleuchtungszone emittiert wird, in eine benachbarte Beleuchtungszone abstrahlt. - In einer konkreten Ausführungsform handelt es sich bei den Lichtquellen
14 um Leuchtdioden (LEDs), wobei jede der LEDs in einem Lichtleiter30 angeordnet ist, wie in1 und2 dargestellt. Das von den Lichtquellen14 emittierte Licht bewegt sich durch den Lichtleiter30 fort und erleuchtet die jeweils dazugehörige Beleuchtungszone24 ,26 ,28 . Es versteht sich, dass es sich bei den Lichtleitern30 um beliebige herkömmliche Lichtleiter sein kann, wie zum Beispiel ein Lichtleiter aus Formkunststoff oder Glasfaserleiter. - In Betrieb emittieren die Lichtquellen
14 Licht in die Lichtleiter30 . Das Licht bewegt sich durch den Lichtleiter30 fort, um die dazugehörigen Beleuchtungszonen24 ,26 ,28 zu erleuchten. Der Controller variiert die Intensität des Lichts, auch als Helligkeit bezeichnet, jeder Beleuchtungszone24 ,26 ,28 getrennt, um einen gewünschten Beleuchtungseffekt zu erzeugen. Beleuchtungseffekte können zum Beispiel eine beständige Beleuchtung, ein blinkendes Licht, eine abgestufte Beleuchtung oder ein Welleneffekt sein. Durch Variieren der Einschaltdauer benachbarter Beleuchtungszonen24 ,26 ,28 erzeugt eine Folge von Veränderungen der Lichtintensität einen Welleneffekt. Der Welleneffekt wird erzeugt, wenn der Controller17 nacheinander die Intensität der Lichtquellen14 in jeder Beleuchtungszone24 ,26 ,28 von einer Mitte der Instrumentenanzeige22 zu einem Außenrand der Instrumentenanzeige22 hin variiert. Insbesondere erhöht der Controller17 die Intensität der Lichtquellen14 in der ersten Zone24 , bis ein gewünschter Grad erreicht ist. Sobald die Lichtquellen14 in der ersten Zone24 den gewünschten Intensitätsgrad erreicht haben, erhöht der Controller17 die Intensität der Lichtquellen14 in der zweiten Zone26 derart, dass der Intensitätsgrad der Lichtquellen14 in der ersten Zone24 erreicht wird. Sobald die Lichtquellen14 in der zweiten Zone26 den gewünschten Intensitätsgrad erreicht haben, erhöht der Controller17 die Intensität der Lichtquellen14 in der dritten Zone28 derart, dass der Intensitätsgrad der Lichtquellen14 in der zweiten Zone26 erreicht wird, während gleichzeitig die Intensität der Lichtquellen14 in der ersten Zone24 verringert wird. Sobald die Lichtquellen14 in der dritten Zone28 einen gewünschten Intensitätsgrad erreicht haben, verringert der Controller17 die Intensität der Lichtquellen14 in der zweiten Zone26 . Es versteht sich, dass der Controller17 die Intensität der Lichtquellen14 in jeder der Beleuchtungszonen24 ,26 ,28 nacheinander auch vom Außenrand zur Mitte hin variieren kann. Alternativ kann der Controller17 die Intensität der Lichtquellen14 jeder einzelnen Beleuchtungszone24 ,26 ,28 in jeder konkreten Folge variieren, um einen gewünschten Beleuchtungseffekt bereitzustellen. -
3 stellt ein Hintergrundbeleuchtungssystem10' für ein Fahrzeug dar, das angrenzend an die Rückseite einer Anzeigefläche12' angeordnet ist. Strukturen, die sich aus der Beschreibung der1 und2 wiederholen, weisen das gleiche Bezugszeichen und ein Primärsymbol (') auf. Eine Vorderseite der Anzeigefläche12' umfasst üblicherweise mehrere graphische Darstellungen, um einem Fahrzeugführer Fahrzeugzustände anzuzeigen. Das Hintergrundbeleuchtungssystem10' umfasst mehrere Lichtquellen14' , eine Leiterplatte (PWB)16' und einen Controller17' . Bei den Lichtquellen14' kann es sich um beliebige herkömmliche Lichtquellen handeln, wie zum Beispiel LEDs. Die Lichtquellen14' sind in mehrere Beleuchtungszonen18' unterteilt. Die PWB16' kann aus jedem herkömmlichen PWB-Material gebildet sein, wie zum Beispiel FR4. Die PWB16' steht in elektrischer Verbindung mit den Lichtquellen14' und dem Controller17' . Der Controller17' ist dafür eingerichtet, jede der Lichtquellen14' getrennt zu regeln. Es versteht sich, dass der Controller17' jeder herkömmliche Controller sein kann, wie zum Beispiel ein Computercontroller. - Wie in
2 deutlicher dargestellt, stimmen die mehreren Beleuchtungszonen18' in der Form mit einer Instrumentenanzeige22' in der Anzeigefläche12' überein. Es versteht sich, dass die Instrumentenanzeige22' jede herkömmliche Instrumentenanzeige sein kann, wie zum Beispiel eine Temperaturanzeige, ein Drehzahlmesser oder ein Tachometer. Wie dargestellt, ist die Instrumentenanzeige22' in eine erste Zone24' , eine zweite Zone26' und eine dritte Zone28' unterteilt. Es versteht sich, dass nach Wunsch die Beleuchtungszonen24 ,26 ,28 auch andere Formen aufweisen können, wie zum Beispiel bogenförmig oder linear sein können, und dass mehr oder weniger Beleuchtungszonen24 ,26 ,28 verwendet werden können. Die Beleuchtungszonen24' ,26' ,28' sind durch Wandungen20' getrennt, die verhindern, dass Licht, das von einer Beleuchtungszone emittiert wird, in eine benachbarte Beleuchtungszone abstrahlt. - In einer konkreten Ausführungsform, die in
3 und4 dargestellt ist, handelt es sich bei den Lichtquellen14' um LEDs, die in einem gewünschten Beleuchtungsmuster angeordnet sind. Es versteht sich, dass das gewünschte Beleuchtungsmuster jedes Muster sein kann, wie zum Beispiel ein ringförmiges, lineares oder bogenförmiges. Die Lichtquellen14' sind in die Beleuchtungszonen24' ,26' ,28' unterteilt, wobei das Licht, das von einer Lichtquelle14' in einer einzelnen Beleuchtungszonen24' ,26' ,28' emittiert wird, die jeweils dazugehörige Beleuchtungszone24' ,26' ,28' erleuchtet, ohne in eine benachbarte Beleuchtungszone abzustrahlen. - In Betrieb emittieren die Lichtquellen
14 Licht, um die dazugehörigen Beleuchtungszonen24' ,26' ,28' zu erleuchten. Der Controller17' variiert die Lichtintensität der Lichtquellen14' in jeder Beleuchtungszone24' ,26' ,28' getrennt, um einen gewünschten Beleuchtungseffekt zu erzeugen. Beleuchtungseffekte können zum Beispiel eine beständige Beleuchtung, ein blinkendes Licht, eine abgestufte Beleuchtung oder ein Welleneffekt sein. Durch Variieren der Einschaltdauer benachbarter Beleuchtungszonen24' ,26' ,28' erzeugt eine Folge von Veränderungen der Lichtintensität einen Welleneffekt. Der Welleneffekt wird erzeugt, wenn der Controller17' nacheinander die Intensität der Lichtquellen14' in jeder Beleuchtungszone24' ,26' ,28' von einer Mitte der Instrumentenanzeige22' zu einem Außenrand der Instrumentenanzeige22' hin variiert. Insbesondere erhöht der Controller17' die Intensität der Lichtquellen14' in der ersten Zone24' , bis ein gewünschter Intensitätsgrad erreicht ist. Sobald die Lichtquellen14' in der ersten Zone24' den gewünschten Intensitätsgrad erreicht haben, erhöht der Controller17 die Intensität der Lichtquellen14' in der zweiten Zone26' derart, dass der Intensitätsgrad der Lichtquellen14' in der ersten Zone24' erreicht wird. Sobald die Lichtquellen14' in der zweiten Zone26' den gewünschten Intensitätsgrad erreicht haben, erhöht der Controller17' die Intensität der Lichtquellen14' in der dritten Zone28' derart, dass der Intensitätsgrad der Lichtquellen14' in der zweiten Zone26' erreicht wird, während gleichzeitig die Intensität der Lichtquellen14' in der ersten Zone24' verringert wird. Sobald die Lichtquellen14' in der dritten Zone28' einen gewünschten Intensitätsgrad erreicht haben, verringert der Controller17' die Intensität der Lichtquellen14' in der zweiten Zone26' . Es versteht sich, dass der Controller17' die Intensität der Lichtquellen14' in jeder der Beleuchtungszonen24' ,26' ,28' nacheinander auch vom Außenrand zur Mitte hin variieren kann. Alternativ kann der Controller17' die Intensität der Lichtquellen14' jeder einzelnen Beleuchtungszone24' ,26' ,28' in jeder konkreten Folge variieren, um einen gewünschten Beleuchtungseffekt bereitzustellen. - Das Hintergrundbeleuchtungssystem und -verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung stellen für den Fahrzeugführer ein dynamisches Warnsystem für verschiedene Fahrzeugzustände bereit. Die dynamischen Warnungen ziehen mit Hilfe verschiedener gewünschter Beleuchtungseffekte die Aufmerksamkeit des Fahrers auf sich. Die gewünschten Beleuchtungseffekte stellen ferner individuelle Effekte bereit, wie zum Beispiel einen vom Außenrand zur Mitte verlaufenden Lichteffekt während des Anlassens.
- Aus der vorangegangenen Beschreibung kann ein Durchschnittsfachmann ohne Weiteres die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung erkennen und, ohne von ihrem Geist und Anwendungsbereich abzuweichen, verschiedene Änderungen und Modifikationen an der Erfindung vornehmen, um sie verschiedenen Verwendungen und Bedingungen anzupassen.
-
- 10, 10'
- Hintergrundbeleuchtungssystem
- 12, 12'
- Anzeigefläche der Instrumentengruppe
- 14, 14'
- Lichtquelle/LED
- 16, 16'
- Leiterplatte (Printed Wiring Board – PWB)
- 17, 17'
- Controller
- 18, 18'
- Beleuchtungszone
- 20, 20'
- Wandung
- 22, 22'
- Instrumentenanzeige
- 24, 24'
- erste Beleuchtungszone
- 26, 26'
- zweite Beleuchtungszone
- 28, 28'
- dritte Beleuchtungszone
- 30
- Lichtleiter
Claims (20)
- Hintergrundbeleuchtungssystem (
10 ,10' ), Folgendes umfassend: – mehrere Beleuchtungszonen (18 ,18' ), die in gewünschten Mustern angeordnet sind, wobei jede der Beleuchtungszonen von den anderen Beleuchtungszonen durch eine Wandung (20 ,20' ) getrennt ist, – eine Lichtquelle (14 ,14' ) in jeder der Beleuchtungszonen (18 ,18' ), wobei die Wandung (20 ,20' ) die Abstrahlung von Licht von einer Beleuchtungszone in eine andere Beleuchtungszone verhindert, und – einen Controller (17 ,17' ) in elektrischer Verbindung mit jeder der Lichtquellen (14 ,14' ), wobei der Controller dafür eingerichtet ist, eine Intensität der Lichtquellen zu regeln. - Hintergrundbeleuchtungssystem (
10 ,10' ) nach Anspruch 1, wobei jede der Lichtquellen (14 ,14' ) angrenzend an die Rückseite einer Anzeigefläche der Instrumentengruppe (12 ,12' ) angeordnet ist. - Hintergrundbeleuchtungssystem (
10 ,10' ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Controller (17 ,17' ) die Intensität jeder der Lichtquellen (14 ,14' ) getrennt variiert. - Hintergrundbeleuchtungssystem (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Lichtquellen (14 ) Leuchtdioden sind, die angrenzend an mehrere Lichtleiter (30 ) angeordnet sind. - Hintergrundbeleuchtungssystem (
10' ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jede der Lichtquellen (14' ) eine Leuchtdiode ist. - Hintergrundbeleuchtungssystem (
10 ,10' ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jede der Beleuchtungszonen (18 ,18' ) in der Draufsicht im Wesentlichen eine Ringform aufweist. - Hintergrundbeleuchtungssystem (
10 ,10' ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Beleuchtungszonen (18 ,18' ) im Allgemeinen mit einer Form einer Instrumentenanzeige übereinstimmen. - Hintergrundbeleuchtungssystem (
10 ,10' ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Controller (17 ,17' ) dafür eingerichtet ist, die Intensität der Lichtquellen (14 ,14' ) nacheinander zu variieren, um einen gewünschten Beleuchtungseffekt zu erzeugen. - Hintergrundbeleuchtungssystem (
10 ,10' ), Folgendes umfassend: – mehrere Beleuchtungszonen (18 ,18' ), die in einem gewünschten Muster angeordnet sind, wobei jede der Beleuchtungszonen von den anderen Beleuchtungszonen durch eine Wandung (20 ,20' ) getrennt ist, – mehrere Lichtquellen (14 ,14' ), die in den Beleuchtungszonen (18 ,18' ) angeordnet sind, wobei die Wandung (20 ,20' ) die Abstrahlung von Licht von einer Beleuchtungszone in eine andere Beleuchtungszone verhindert, – eine Leiterplatte (16 ,16' ) in elektrischer Verbindung mit den Lichtquellen (14 ,14' ) und – einen Controller (17 ,17' ), der in elektrischer Verbindung mit den Lichtquellen (14 ,14' ) steht und dafür eingerichtet ist, die Intensität der Lichtquellen nacheinander zu variieren, um einen gewünschten Beleuchtungseffekt zu erzeugen. - Hintergrundbeleuchtungssystem (
10 ,10' ) nach Anspruch 9, wobei der Controller (17 ,17' ) die Intensität jeder der Lichtquellen (14 ,14' ) getrennt variiert. - Hintergrundbeleuchtungssystem (
10 ) nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Lichtquellen (14 ) Leuchtdioden sind, die in mehreren Lichtleitern (30 ) angeordnet sind. - Hintergrundbeleuchtungssystem (
10' ) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Lichtquellen (14' ) Leuchtdioden sind, die in einem gewünschten Muster angeordnet sind. - Hintergrundbeleuchtungssystem (
10 ,10' ) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Beleuchtungszonen (18 ,18' ) im Allgemeinen mit einer Form einer Instrumentenanzeige übereinstimmen. - Hintergrundbeleuchtungssystem (
10 ,10' ) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die Lichtquellen (14 ,14' ) angrenzend an die Rückseite einer Anzeigefläche der Instrumentengruppe (12 ,12' ) angeordnet sind. - Verfahren zur Verwendung einer Hintergrundbeleuchtung in einer Instrumentengruppe zur dynamischen Gestaltung, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Bereitstellen eines Hintergrundbeleuchtungssystems, das mehrere Lichtquellen (
14 ,14' ), eine Leiterplatte (16 ,16' ) und einen Controller (17 ,17' ) umfasst, wobei die Lichtquellen in elektrischer Verbindung mit der Leiterplatte und dem Controller stehen, – Unterteilen der Lichtquellen (14 ,14' ) in mehrere Beleuchtungszonen (18 ,18' ), wobei benachbarte Beleuchtungszonen durch Wandungen (20 ,20' ) getrennt werden, die das Abstrahlen von Licht aus einer Beleuchtungszone in eine andere Beleuchtungszone verhindern, und – Regeln einer Intensität der Lichtquellen (14 ,14' ) getrennt voneinander, um selektiv einen gewünschten Beleuchtungseffekt zu erzeugen. - Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Hintergrundbeleuchtungssystem angrenzend an die Rückseite einer Anzeigefläche der Instrumentengruppe (
12 ,12' ) angeordnet ist. - Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Lichtquellen (
14 ) Leuchtdioden sind, wobei die Leuchtdioden in mehreren Lichtleitern (30 ) angeordnet sind. - Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei die Lichtquellen (
14' ) Leuchtdioden sind, die in einem gewünschten Muster angeordnet sind. - Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei die Beleuchtungszonen (
18 ,18' ) in Allgemeinen mit einer Form einer Instrumentenanzeige übereinstimmen. - Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei der gewünschte Beleuchtungseffekt entweder ein Welleneffekt, ein von der Mitte zum Außenrand verlaufender Effekt oder ein vom Außenrand zur Mitte verlaufender Effekt ist.
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