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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung eines Kraftfahrzeugs zur Geschwindigkeitsanzeige, die mit einer Anzeige ausgestattet ist, die eine mittels Fahrerassistenzfunktion eingestellte Sollgeschwindigkeit anzeigt, und ein entsprechendes Verfahren um diese Sollgeschwindigkeit abhängig von der Fahrerassistenzfunktion anzuzeigen.
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Es ist bekannt, dass in einem Fahrzeug zum Beispiel bei Verwendung einer Geschwindigkeitsregelung eine eingestellte Geschwindigkeit in einem Kombiinstrument angezeigt wird. Das Anzeigen erfolgt beispielsweise durch Beleuchten von eckigen Segmenten nahe der Geschwindigkeitsanzeige des Fahrzeugs. Da jedes Segment mittels eines eigenen sogenannten Lichtschachts beleuchtet wird, wird viel Platz für die Lichtführung benötigt.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Anzeige von Sollgeschwindigkeiten bei aktivierten Fahrerassistenzfunktionen insbesondere hinsichtlich ihres Platzbedarfs zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird durch eine Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die Aufgabe der Schaffung eines verbesserten Verfahrens zur Anzeige von Sollgeschwindigkeiten bei aktivierten Fahrerassistenzfunktionen wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 4 gelöst.
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Weiterbildungen der Vorrichtung und des Verfahrens sind in den jeweiligen Unteransprüchen ausgeführt.
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Eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung ist zum Anzeigen der mit einer Fahrerassistenzfunktion eingestellten Sollgeschwindigkeit ausgebildet. Dazu weist die Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung eine Geschwindigkeitsskala auf, die durch beleuchtbare Indizes unterteilt ist, denen Geschwindigkeitswerte zugeordnet sind, und sie umfasst einen Zeiger für die Fahrzeuggeschwindigkeit.
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Unter den „Indizes”, also Anzeigezeichen, die die Geschwindigkeitsskala unterteilen, werden vorliegend grafische Elemente wie Striche, Punkte oder in Dreieck- oder Pfeilform zeigerartig ausgebildete Elemente verstanden, die innerhalb der Skala auch verschiedene Größen aufweisen können.
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Um den Platzbedarf der Anzeige für die Sollgeschwindigkeit zu minimieren, weist jeder der Indizes eine Beleuchtungseinheit auf. So kann auf die für die separaten Segmente erforderlichen Lichtschächte zur Lichtführung im Kombiinstrument verzichtet werden. Die Beleuchtungseinheiten der Indizes sind mit einer die Fahrerassistenzfunktion ausführenden Steuereinheit gekoppelt und können unabhängig voneinander und in Abhängigkeit der Fahrerassistenzfunktion durch die Steuereinheit angesteuert werden, so dass jede Beleuchtungseinheit zumindest zwei voneinander unterscheidbare Beleuchtungszustände einnehmen kann. So kann die eingestellte Sollgeschwindigkeit bei aktivierter Fahrerassistenzfunktion durch einen in einem ersten Beleuchtungszustand beleuchteten Index, der einem der Sollgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeitswert zugeordnet ist, angezeigt werden, während die übrigen Indizes in einem zweiten Beleuchtungszustand vorliegen.
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Abhängig von der jeweiligen Fahrerassistenzfunktion kann die Anzeige der eingestellten Sollgeschwindigkeit die Anzeige eines Geschwindigkeitsbereichs umfassen, innerhalb dessen die Fahrerassistenzfunktion aktiv ist und der durch die Sollgeschwindigkeit begrenzt wird. Dabei gibt die Sollgeschwindigkeit je nach Fahrerassistenzfunktion einen maximalen oder minimalen Geschwindigkeitswert an. Hierbei können dann alle, dem Geschwindigkeitsbereich zugeordneten Indizes bis zu dem der Sollgeschwindigkeit zugeordneten Index in dem ersten Beleuchtungszustand vorliegen.
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Generell ist es möglich, dass die unterschiedlichen Beleuchtungszustände „beleuchtet” und „unbeleuchtet” sind, wobei die der Sollgeschwindigkeit bzw. dem entsprechenden Bereich zugeordneten Indizes beleuchtet sind, während die anderen Indizes unbeleuchtet sind. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn bei Tagfahrt aktivierte Außenbeleuchtung die Instrumentenbeleuchtung im Kombiinstrument nicht aktiviert ist.
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Um auch eine Unterscheidung bei aktivierter Instrumentenbeleuchtung zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass die Beleuchtungseinheit zumindest zwei alternativ ansteuerbare Lichtquellen aufweist, bei denen es sich bevorzugt um Licht emittierende Dioden handeln kann. Die beiden Lichtquellen unterscheiden sich hinsichtlich der Farbe des emittierten Lichts, so dass eine erste Lichtquelle den ersten Beleuchtungszustand und eine zweite Lichtquelle den zweiten Beleuchtungszustand bereitstellten kann.
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Erfindungsgemäß werden so die Indizes, also beispielsweise große und kleine Striche neben den Ziffern, welche es ermöglichen, eine Geschwindigkeit zu einem Zeiger zuzuordnen, selbst beleuchtet, um eine mit einer Fahrerassistenzfunktion eingestellte bzw. gesetzte Geschwindigkeit durch einen Farbwechsel der jeweiligen Indizes anzuzeigen.
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Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Anzeige einer mit einer Fahrerassistenzfunktion eingestellten Sollgeschwindigkeit wird unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung durchgeführt. Es umfasst, nachdem die Fahrerassistenzfunktion aktiviert und eine Sollgeschwindigkeit mittels der Steuereinheit eingestellt wurde, das Ansteuern der Beleuchtungseinheit zumindest des Index', der dem der Sollgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeitswert zugeordnet ist, durch die Steuereinheit und das Überführen der Beleuchtungseinheit dieses Index' in den ersten Beleuchtungszustand, der sich von dem Beleuchtungszustand der Beleuchtungseinheiten der übrigen Indizes unterscheidet.
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Weiter kann das Verfahren das Festlegen eines Geschwindigkeitsbereichs für jede Fahrerassistenzfunktion umfassen, innerhalb dessen die Fahrerassistenzfunktion aktiv ist und der durch die Sollgeschwindigkeit begrenzt wird, wobei festgestellt wird, ob die Sollgeschwindigkeit einen maximalen oder minimalen Geschwindigkeitswert angibt, so dass die Beleuchtungseinheiten der Indizes, die dem Geschwindigkeitsbereich zugeordnet sind, in den ersten Beleuchtungszustand überführt werden.
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Dabei kann beim Überführen der Beleuchtungseinheit des oder der Indizes, die dem der Sollgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeitswert bzw. dem Geschwindigkeitsbereich zugeordnet sind, das Umschalten zwischen den zumindest zwei alternativ ansteuerbaren Lichtquellen der Beleuchtungseinheit erfolgen, wobei die Farbe des Index' oder der Indizes geändert wird, die dem der Sollgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeitswert bzw. dem Geschwindigkeitsbereich zugeordnet sind.
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Die Fahrerassistenzfunktion kann beispielsweise eine Geschwindigkeitsregelung sein, wobei mit der Sollgeschwindigkeit ein minimaler Geschwindigkeitswert eingestellt wird, oder sie kann eine Geschwindigkeitsbegrenzungsregelung sein, wobei mit der Sollgeschwindigkeit ein maximaler Geschwindigkeitswert eingestellt wird. Eine weitere Fahrerassistenzfunktion kann eine automatische Distanzregelung sein, wobei mit der Sollgeschwindigkeit ein maximaler Geschwindigkeitswert eingestellt wird und der Geschwindigkeitsbereich ferner durch einen minimalen Geschwindigkeitswert begrenzt wird, der durch eine festgestellte Geschwindigkeit eines vorausfahrenden Fahrzeugs bestimmt wird.
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Diese und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren dargelegt. Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung der Beschreibung und dem erleichterten Verständnis des Gegenstands. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
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Dabei zeigen:
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1 eine Darstellung einer als Rundinstrument ausgeführten Geschwindigkeitsanzeige bei stehendem Fahrzeug,
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2 eine Darstellung einer als Rundinstrument ausgeführten Geschwindigkeitsanzeige bei fahrendem Fahrzeug ohne aktivierte Assistenzfunktion,
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3 eine Teilschnittansicht der Geschwindigkeitsanzeige aus 2,
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4 eine Darstellung einer als Rundinstrument ausgeführten Geschwindigkeitsanzeige bei fahrendem Fahrzeug mit aktivierter Geschwindigkeitsregelung,
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5 eine Darstellung einer als Rundinstrument ausgeführten Geschwindigkeitsanzeige bei fahrendem Fahrzeug mit aktivierter Geschwindigkeitsbegrenzungsregelung,
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6 eine Darstellung einer als Rundinstrument ausgeführten Geschwindigkeitsanzeige bei fahrendem Fahrzeug mit aktivierter automatische Distanzregelung.
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Die Geschwindigkeitsanzeige gemäß einer Ausführungsform der Erfindung liegt in einem Kraftfahrzeug vor. Sie zeigt eine mit einer Fahrerassistenzfunktion eingestellte Sollgeschwindigkeit an.
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Ein Beispiel für beleuchtete Geschwindigkeitsanzeigen aus dem Stand der Technik ist das Beleuchten von eckigen Segmenten entsprechend der eingestellten Sollgeschwindigkeit nahe der Geschwindigkeitsanzeige in dem Kombiinstrument des Fahrzeugs.
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Hingegen sind bei der erfindungsgemäßen Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung die Indizes der Geschwindigkeitsanzeige, denen Geschwindigkeitswerte zugeordnet sind und die es ermöglichen die gefahrenen Geschwindigkeit zum Zeiger zuzuordnen und damit ein Ablesen der Geschwindigkeit gestatten, platzsparend mit einer eigenen Beleuchtungseinheit ausgestattet, die für jeden Index eine von der Gesamtbeleuchtung unabhängige Beleuchtung ermöglicht.
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Insbesondere können die Indizes der eingestellten bzw. gesetzten Sollgeschwindigkeiten in einer von der übrigen Beleuchtung abweichenden Farbe beleuchtet werden. Bei Aktivierung der Fahrerassistenzfunktion und Einstellung der Sollgeschwindigkeit(en) erfolgt ein Farbwechsel der entsprechenden Indizes.
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Damit zeigen die Indizes selbst und nicht eine gesonderte Anzeige die eingestellte bzw. gesetzte Geschwindigkeit der Geschwindigkeitsregelung bzw. der automatischen Distanzregelung durch einen Farbumschlag der jeweiligen Indizes an.
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Durch den Wegfall der für die separate Anzeige erforderlichen Lichtschächte wird der Platzbedarf minimiert, wodurch die Gestaltungsfreiheit der Anzeigesegmente hinsichtlich Größe und Form erweitert wird. Ferner wird die Übersichtlichkeit im Kombiinstrument verbessert, da die Informationsdichte verringert wird. Die Zuordnung der Information über den eingestellten bzw. gesetzten Sollgeschwindigkeitswert zu der gefahrenen Geschwindigkeit wird deutlicher bzw. einfacher ablesbar, weil der Geschwindigkeitswert im Tachometer direkt dem farbigen Segment zugeordnet werden kann.
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Die erfindungsgemäße Geschwindigkeitsanzeige 1 kann, wie in den 1 bis 6 gezeigt, als herkömmliches Rundinstrument mit einem mechanisch bewegten Zeiger 3 ausgebildet sein. Neben Rundinstrumenten kommen allerdings auch Balkenanzeigen in Frage, bei denen die Geschwindigkeiten durch Indizes wie Striche oder auch andere grafische Mittel wie etwa Dreiecke oder Punkte unterteilt sind.
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In 1 ist die Geschwindigkeitsanzeige 1 bei stehendem Fahrzeug zu sehen. Der Zeiger 3 weist zu dem Indexstrich 2, der dem Geschwindigkeitswert „0” zugeordnet ist. Sowohl die großen, den bezifferten Geschwindigkeitswerten zugeordneten Indexstriche als auch die kleineren, dazwischen liegenden Indexstriche werden mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet. Die Ziffern 7 der Geschwindigkeitswerte, die Indexstriche 2 sowie der Zeiger 3 sind beleuchtbar, während das Ziffernblatt 9 lichtdicht, beispielsweise schwarz ausgeführt ist. Das Rundinstrument 1 ist vorliegend von einem Zierring 8 umgeben, der den Rand des Ziffernblatts 9 einfasst.
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2 zeigt die Geschwindigkeitsanzeige 1 des Fahrzeugs bei Fahrt mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h, wobei keine Assistenzfunktion aktiviert ist. Sämtliche Indexstriche 2 weisen das gleiche Erscheinungsbild auf.
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Erfindungsgemäß ist die Geschwindigkeitsanzeige 1, wie in 3 zu erkennen ist, pro Indexstrich 2, 2 mit einem Lichtschacht 4 zur Beleuchtung des Indexstrichs 2, 2' ausgestattet. Auf der Leiterplatte 5 ist dabei pro Lichtschacht 4 und damit pro Indexstrich 2, 2' eine LED-Doppelbestückung aus zwei Licht emittierende Dioden 6, 6' vorgesehen, die sich hinsichtlich ihrer Farbe unterscheiden. Die in 3 schraffiert dargestellten LEDs 6' sorgen für die Beleuchtung der schraffiert dargestellten Indexstriche 2', während die sich farblich unterscheidenden LEDs 6 die unschraffiert dargestellten Indexstriche 2 beleuchten. Die Indexstriche 2' leuchten damit in der Farbe der LEDs 6' und die Indexstriche 2 entsprechend in der Farbe der LEDs 6. Die schraffiert dargestellten LEDs 6' können beispielsweise grünes Licht emittieren und die unschraffiert dargestellten LEDs 6 weißes Licht. Es sind aber auch andere Farbkombinationen denkbar.
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Generell ist aber auch denkbar, dass in den Lichtschächten 4 nicht jeweils separate Lichtquellen wie die LEDs vorliegen, sondern dass dort lediglich die Auslassenden von Lichtleitern, z. B. Faseroptiken angeordnet sind, in die an anderer Stelle Licht einer Lichtquelle mit entsprechender Farbe eingekoppelt wird.
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Eine der beiden Farben, die nicht die Standardbeleuchtungsfarbe ist, mit der die Geschwindigkeitsanzeige üblicherweise beleuchtet wird, wird zur Anzeige der eingestellten Sollgeschwindigkeit(en) der aktivierten Fahrerassistenzfunktion genutzt.
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In den in 4 bis 6 gezeigten Beispielen sind die unschraffiert dargestellten Indexstriche 2 in einer Standardbeleuchtungsfarbe beleuchtet, während die schraffiert dargestellten Indexstriche 2', die einen von der eingestellten Sollgeschwindigkeit begrenzten Geschwindigkeitsbereich einer aktivierten Fahrerassistenzfunktion markieren, in einer abweichenden Farbe beleuchtet sind.
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4 zeigt die erfindungsgemäße Geschwindigkeitsanzeige 1 eines mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h fahrenden Fahrzeugs, bei dem eine Geschwindigkeitsregelung, auch Tempomat genannt, aktiviert und auf eine Sollgeschwindigkeit von 80 km/h, die hier eine minimale Geschwindigkeit also Mindestgeschwindigkeit ist, eingestellt ist. Der Tempomat regelt die Geschwindigkeit auf 80 km/h, lässt aber höhere Geschwindigkeiten bei Gasgeben durch den Fahrer zu und bleibt aktiviert, bis ein Abbremsen erfolgt. Alternativ kann der Tempomat aktiviert bleiben, bis ein Abbremsen auf eine Geschwindigkeit unter die Sollgeschwindigkeit, vorliegend 80 km/h, erfolgt. Die Indexstriche 2' ab dem Indexstrich 2', der dem Geschwindigkeitswert „80”, der Mindestgeschwindigkeit zugeordnet ist, sind mit der von der Standardfarbe abweichenden Farbe beleuchtet.
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In 5 ist die Geschwindigkeitsanzeige 1 bei aktivierter Geschwindigkeitsbegrenzung auch Speedtronic oder Tempolimiter genannt, dargestellt. Die Sollgeschwindigkeit gibt hier eine maximale Geschwindigkeit an und ist vorliegend auf 160 km/h eingestellt, das Fahrzeug fährt mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h. Im Falle der aktivierten Fahrerassistenzfunktion „Geschwindigkeitsbeschränkung” sind die Indexstriche 2' bis zu dem eingestellten maximalen Geschwindigkeitswert von 160 mit der von der Standard beleuchtungsfarbe abweichenden Farbe beleuchtet.
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Eine weitere Fahrerassistenzfunktion ist eine automatische Distanzregelung (auch als Abstandsregeltempomat oder mit dem englischen Ausdruck Adaptive Cruise Control bezeichnet), bei der zur Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug als zusätzliche Rückführ- und Stellgröße einbezogen wird. Die Distanzregelung ist in dem mit 6 vorliegenden Beispiel auf eine maximale Sollgeschwindigkeit von 170 km/h eingestellt, während das vorausfahrende Fahrzeug mit 120 km/h fährt, wodurch eine Mindestgeschwindigkeit definiert wird. Erfindungsgemäß werden dann die Indexstriche 2' in dem Geschwindigkeitsbereich von 120 (der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs) bis 170 km/h (der eingestellten Maximalgeschwindigkeit) mit der von der Standardfarbe abweichenden Farbe beleuchtet.
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In allen Fällen erfolg das Umschalten der jeweiligen Indexstriche 2' von der Beleuchtungsquelle 6 mit der Standardfarbe zu der Beleuchtungsquelle 6' mit der abweichenden Farbe bei aktivierter Fahrerassistenzfunktion nach Einstellung der Sollgeschwindigkeit. Nach Deaktivierung der Fahrerassistenzfunktion erfolgt die Umschaltung zurück auf die Beleuchtungsquellen 6 mit Standardfarbe.