DE102008049508A1 - Bohrer - Google Patents

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Abstract

Um einen Bohrer, umfassend einen Grundkörper mit mindestens einer Bohrschneide, zu schaffen, welcher eine verbesserte Führung des Bohrers und eine verbesserte Abführung von Spänen mittels des Bohrers ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass der Bohrer mindestens fünf Führungsfasen umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bohrer, umfassend einen Grundkörper mit mindestens einer Bohrschneide.
  • Derartige Bohrer sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der DE 103 46 217 A1 bekannt.
  • Die DE 103 46 217 A1 offenbart einen Bohrer mit vier Schneiden, wobei jeder der Schneiden eine Führungsfase zugeordnet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohrer, umfassend einen Grundkörper mit mindestens einer Bohrschneide, zu schaffen, der eine bessere Führung des Bohrers und eine bessere Abführung von Spänen mittels des Bohrers ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Bohrer dadurch gelöst, dass der Bohrer mindestens fünf Führungsfasen umfasst. Auf diese Weise ist eine besonders vorteilhafte Führung des Bohrers in einer mittels des Bohrers hergestellten Bohrung möglich, so dass sich eine verbesserte Durchmessertoleranz, eine verbesserte Rundheit und eine verbesserte Geradheit der hergestellten Bohrung ergeben. Dadurch können oftmals nötige zusätzliche Bearbeitungsschritte wie Reiben und Senken entfallen.
  • Unter einer Führungsfase ist in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen ein Umfangsbereich des Bohrers zu verstehen, über den sich der Bohrer an der Wandung der hergestellten Bohrung abstützt.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die mindestens fünf Führungsfasen in einer Drehrichtung des Bohrers unsymmetrisch an dem Grundkörper verteilt angeordnet sind.
  • Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass die mindestens fünf Führungsfasen an dem Grundkörper des Bohrers symmetrisch verteilt angeordnet sind.
  • Günstig ist es, wenn der Bohrer mindestens zwei Bohrschneiden umfasst, wobei einer ersten Bohrschneide zwei Führungsfasen und einer zweiten Bohrschneide drei Führungsfasen in einer Drehrichtung nachgeordnet sind. Auf diese Weise ist eine besonders zuverlässige Führung des Bohrers möglich.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Ausdehnung der Führungsfasen in einer Längsrichtung des Grundkörpers des Bohrers mindestens ungefähr das Doppelte eines Durchmessers des Grundkörpers beträgt. Auf diese Weise ist eine besonders stabile Führung des Bohrers gewährleistet.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass eine Ausdehnung der Führungsfasen in einer Längsrichtung des Grundkörpers des Bohrers höchstens ungefähr das Dreifache eines Durchmessers des Grundkörpers beträgt. So ist ein Fluss eines zum Kühlen und Schmieren des Bohrers durch einen Kühlkanal des Bohrers an dessen Spitze geleiteten Kühlschmiermittels zwischen den Führungsfasen minimiert, so dass ein großer Flüssigkeitsdruck in einer Spannut des Bohrers erzeugt wird und somit eine einfache Abführung von Spänen mittels der Spannut gewährleistet ist. Ferner ist ein solcher Bohrer einfacher herzustellen, da lediglich ein Abschnitt des Grundkörpers genutet werden muss.
  • Günstig ist es, wenn mindestens eine Führungsfase eine Nebenschneide des Bohrers bildet. Auf diese Weise ist eine besonders runde Bohrung gewährleistet.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens zwei Führungsfasen eine voneinander verschiedene Breite bezogen auf die Umfangsrichtung des Bohrers aufweisen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass eine als Nebenschneide ausgebildete erste Führungsfase schmaler ausgebildet ist als eine der ersten Führungsfase in Drehrichtung nachgeordnete zweite Führungsfase. Dadurch ist eine stabilere Führung des Bohrers möglich.
  • Vorzugsweise ist zwischen zwei Führungsfasen ein Hilfsspanraum angeordnet. Dies erleichtert die Abfuhr von Spänen.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Spiralwinkel des Bohrers zumindest in einem Bohrerabschnitt mindestens ungefähr 25° beträgt. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Spiralwinkel des Bohrers zumindest in einem Bohrerabschnitt mindestens ungefähr 30° beträgt.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass der Spiralwinkel des Bohrers zumindest in einem Bohrerabschnitt höchstens ungefähr 20° be trägt. Vorzugsweise beträgt der Spiralwinkel des Bohrers zumindest in einem Bohrerabschnitt höchstens ungefähr 15°.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Spiralwinkel des Bohrers in einem ersten Abschnitt des Bohrers einen anderen Wert aufweist wie in einem zweiten Abschnitt des Bohrers. Auf diese Weise kann eine verbesserte Stabilität des Bohrers und ein vereinfachter Abtransport von Spänen erzielt werden.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich mindestens eine Führungsfase höchstens bis zu einem Übergang zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt des Bohrers erstreckt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn eine Führungsfase an einem in einer Drehrichtung hinteren Ende eines zwischen zwei Spannuten angeordneten Bereichs des Bohrers angeordnet ist. Auf diese Weise ist eine besonders stabile Führung des Bohrers gewährleistet.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn bei drei in Drehrichtung einander nachfolgenden Führungsfasen – bezogen auf die Umfangsrichtung des Bohrers – ein Abstand zwischen einer ersten Führungsfase und einer zweiten Führungsfase kleiner ist als ein Abstand zwischen der zweiten Führungsfase und einer dritten Führungsfase. Insbesondere dann, wenn die erste Führungsfase als Nebenschneide des Bohrers ausgebildet ist, ist auf diese Weise eine verbesserte Führung des Bohrers gewährleistet.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Bohrer einen Grundkörper mit einer Stirnseite umfasst, welche gegen eine Rotationsachse des Bohrers geneigt ist.
  • Allgemein ist unter der ”Stirnseite” des Grundkörpers des Bohrers in dieser Beschreibung und in den beigefügten Ansprüchen diejenige Seite des Grundkörpers zu verstehen, welche den Grundkörper in Vorschubrichtung nach vorne abschließt.
  • Vorzugsweise umfasst die Stirnseite einen in radialer Richtung inneren Abschnitt und einen den in der radialen Richtung inneren Abschnitt umgebenden äußeren Abschnitt. Ein Winkel zwischen dem inneren Abschnitt und der Rotationsachse des Bohrers ist günstigerweise kleiner als ein Winkel zwischen dem äußeren Abschnitt und der Rotationsachse des Bohrers, so dass an der Stirnseite des Bohrers eine Doppelspitze gebildet ist. Auf diese Weise ist eine einfache Zentrierung des Bohrers an einer mit einer Bohrung zu versehenden Stelle eines Objekts gewährleistet. Ferner sind dadurch eine rundere Bohrung, eine höhere Standzeit und eine geringere Abnutzung des Bohrers gewährleistet.
  • Durch die Verwendung einer auch als Knickspitze bezeichneten Doppelspitze kann der Bohrer entgegen der Vorschubrichtung stärker verjüngt ausgebildet sein.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Winkel zwischen dem inneren Abschnitt und der Rotationsachse des Bohrers mindestens ungefähr 45° beträgt. Auf diese Weise ist der innere Abschnitt der Stirnseite des Grundkörpers des Bohrers stabil ausgebildet.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Winkel zwischen dem inneren Abschnitt und der Rotationsachse des Bohrers höchstens ungefähr 60° beträgt. So ist eine einfache Zentrierung des Bohrers an einer mit einer Bohrung zu versehenden Stelle eines Objekts gewährleistet.
  • Günstig ist es, wenn der Winkel zwischen dem äußeren Abschnitt und der Rotationsachse des Bohrers mindestens ungefähr 60° beträgt. Auf diese Weise ist der äußere Abschnitt der Stirnseite des Grundkörpers des Bohrers stabil ausgebildet.
  • Günstig ist es ferner, wenn der Winkel zwischen dem äußeren Abschnitt und der Rotationsachse des Bohrers höchstens ungefähr 85° beträgt.
  • Der äußere Abschnitt der Stirnfläche des Grundkörpers kann beispielsweise als Vier-Flächen-Schliff oder als Kegelmantelschliff ausgebildet sein.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Übergangsbereich des Bohrers, welcher den äußeren Abschnitt der Stirnseite des Bohrers umgibt und den äußeren Abschnitt der Stirnseite des Bohrers mit einer Seitenfläche des Bohrers verbindet, als Anfasung ausgebildet ist.
  • Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass ein Übergangsbereich des Bohrers, welcher den äußeren Abschnitt der Stirnseite des Bohrers umgibt und den äußeren Abschnitt der Stirnseite des Bohrers mit einer Seitenfläche des Bohrers verbindet, abgerundet ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn ein Anteil des äußeren Abschnitts an der gesamten Stirnseite des Bohrers mindestens ungefähr 50% beträgt.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass ein Anteil des inneren Abschnitts an der gesamten Stirnseite des Bohrers höchstens ungefähr 20% beträgt.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen dem inneren Abschnitt der Stirnseite und dem äußeren Abschnitt der Stirnseite ein Radiusübergang angeordnet ist.
  • Durch die Verwendung von mindestens fünf Führungsfasen an dem erfindungsgemäßen Bohrer erhöht sich der Führungsanteil in der Bohrung, so dass rundere und besser fluchtende Bohrungen entstehen.
  • Ferner bilden die nachfolgend aufgezählten Merkmale und Vorteile einen Bestandteil der vorliegenden Erfindung:
    • – je nach Anwendung kann die Lage einer zwischen einer ersten und einer dritten Führungsfase angeordneten zweiten Führungsfase variiert werden;
    • – die Breite der Führungsfasen kann je nach Anwendung variiert werden und kann auch untereinander verschieden groß sein;
    • – wahlweise können die Zwischenräume zwischen den Führungsfasen vertieft als Hilfsspanräume ausgebildet sein;
    • – sowohl die Form als auch die Größe der Spannut, der Spiralwinkel und die Ausdehnung des Bohrerkerns werden je nach Anwendung gewählt. Auch gerade genutete Werkzeuge (Spiralwinkel 0°) sind denkbar;
    • – zur Verringerung der Bruchempfindlichkeit des Werkzeugs und Erhöhung des Querschnitts sowie einem geringeren Verlust des Kühlschmiermitteldrucks und einer verbesserten Spanabfuhr in der Spannut ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass sich die Länge der Führungsfasen auf den zwei- bis dreifachen Betrag des Durchmessers des Bohrers beschränkt und auf der weiteren Länge des Bohrers ein normaler Rundschliff belassen wird;
    • – der erfindungsgemäße Bohrer eignet sich aufgrund seiner Konstruktionsmerkmale insbesondere für Anwendungen mit erhöhten Ansprüchen an die Bohrungsqualität hinsichtlich der Durchmessertoleranz, der Rundheit und/oder der Geradheit;
    • – durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Bohrers lassen sich oftmals zusätzliche Bearbeitungen wie Reiben und Senken einsparen;
    • – ferner sind durch den variablen Spiralwinkel und der guten Führung des Werkzeugs sowie des sehr guten Spänetransports hohe Vorschubswerte möglich;
    • – durch den erfindungsgemäßen Bohrer lassen sich große Bohrtiefen realisieren;
    • – durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Bohrers wird insbesondere bei einem üblichen Kühlschmiermittel Druck von ungefähr 10 bis ungefähr 30 bar ein geringerer Abfluss über den Hinterschliff und somit eine verbesserte Abführung von Spänen durch die Spannuten gewährleistet;
    • – durch die Verwendung einer Doppelspitze (Knickspitze) ist eine verbesserte Bohrungstoleranz sowie eine verbesserte Standzeit des Bohrers gewährleistet;
    • – eine äußere Schneidecke an einem Übergang zwischen der Stirnseite des Bohrers und einer im Wesentlichen zylinderförmigen Mantelfläche des Bohrers kann scharfkantig ausgebildet oder wahlweise mit einer Eckenfase oder einem Eckenradius versehen sein;
    • – der Durchmesser des Winkels zwischen dem inneren Abschnitt und der Rotationsachse kann je nach Bearbeitung variiert werden;
    • – die Freifläche der Bohrerstirn kann wahlweise linear (Vier-Flächen-Schliff) oder axial-radial (Kegelmantelschliff) ausgeführt sein;
    • – die Bohrschneiden können je nach zu bearbeitendem Material scharfkantig, verrundet oder mit einer Negativfase versehen sein;
    • – die Größe einer Restquerschneide wird auf das zu bearbeitende Material abgestimmt;
    • – es kann vorgesehen sein, dass der Bohrer mit einer Beschichtung versehen ist;
    • – durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Bohrers lassen sich Bohrungstoleranzen in hoher Qualität (beispielsweise IT7) ohne zusätzlichen Reibprozess erreichen; und
    • – der Bohrer ist für alle gängigen Materialien geeignet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Bohrers, mit fünf Führungsfasen und einer Doppelspitze;
  • 2: eine schematische Vorderansicht auf eine Stirnseite des Bohrers aus 1 in Richtung des Pfeils 2 in 1;
  • 3: eine vergrößerte Darstellung des Bereichs I in 1;
  • 4: eine vergrößerte Darstellung des Bereichs II in 3;
  • 5: eine der 2 entsprechende schematische Vorderansicht auf eine Stirnseite einer zweiten Ausführungsform eines Bohrers, mit sechs Führungsfasen und einer Doppelspitze;
  • 6: eine der 1 entsprechende schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Bohrers, mit sechs Führungsfasen und einer einfachen Spitze;
  • 7: eine der 2 entsprechende schematische Vorderansicht auf eine Stirnseite des Bohrers aus 6 in Richtung des Pfeils 7 in 6; und
  • 8: eine vergrößerte Darstellung des Bereichs III in 6.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in den Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Ein in den 1 bis 4 dargestellter, als Ganzes mit 100 bezeichneter Bohrer umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Grundkörper 102 mit einem in einer Vorschubrichtung 104 vorderen Bohrabschnitt 106 und einem in der Vorschubrichtung 104 hinteren Befestigungsabschnitt 108.
  • Der Befestigungsabschnitt 108 ist als im Wesentlichen zylindrischer Schaft 110 ausgebildet und dient der Befestigung des Bohrers 100 an einer (nicht dargestellten) Bohreraufnahme.
  • Zur Bearbeitung eines Werkstücks ist der Bohrer 100 mit dem Schaft 110 an der (nicht dargestellten) Bohreraufnahme anordnenbar und mittels derselben in einer Drehrichtung 112 um eine Rotationsachse 114 drehbar.
  • Der Bohrabschnitt 106 ist in einen Führungsabschnitt 116 und einen Spantransportabschnitt 118 einteilbar. Der Spantransportabschnitt 118 ist zwischen dem Befestigungsabschnitt 108 und dem Führungsabschnitt 116 angeordnet und weist zwei spiralförmige Ausnehmungen, nämlich eine erste Spannut 120 und eine zweite Spannut 122, auf.
  • Die zwei Bereiche, welche bezogen auf die Umfangsrichtung des Bohrers 100 zwischen der ersten Spannut 120 und der zweiten Spannut 122 angeordnet sind, werden als erster Steg 124 und zweiter Steg 126 bezeichnet.
  • Die erste Spannut 120, die zweite Spannut 122, der erste Steg 124 und der zweite Steg 126 erstrecken sich bis zu einer Stirnseite 132 des Bohrers 100 (siehe 2).
  • Innerhalb des Spantransportabschnitts 118 beträgt der Spiralwinkel 128 des Bohrers 100 beispielsweise 15°.
  • In dem Führungsabschnitt 116 beträgt der Spiralwinkel 130 des Bohrers 100 jedoch 30°.
  • Wie insbesondere den 3 und 4 zu entnehmen ist, umfasst die Stirnseite 132 des Bohrers 100 einen inneren Abschnitt 134 und einen äußeren Abschnitt 136.
  • Der innere Abschnitt 134 ist im Wesentlichen als Mantelfläche eines Kegels ausgebildet, umgibt die Rotationsachse 114 des Bohrers 100 im Wesentlichen koaxial und ist gegenüber der Rotationsachse 114 um einen Winkel α von beispielsweise 60° entgegen der Vorschubrichtung 104 geneigt.
  • Eine Spitze 142 des inneren Abschnitts 134 ist als zweiseitig zulaufende Restquerschneide 144 ausgebildet.
  • Der innere Abschnitt 134 ist koaxial von dem äußeren Abschnitt 136 umgeben, welcher im Wesentlichen als Mantelfläche eines Kegelstumpfs ausgebildet ist und mit der Rotationsachse 140 einen Winkel β einschließt, der beispielsweise 85° beträgt.
  • Auf bezüglich der Rotationsachse 114 einander gegenüberliegenden Seiten des inneren Abschnitts 134 sind Ausnehmungen 138 vorgesehen, welche eine Ausspitzung 140 des inneren Abschnitts 134 bilden.
  • Die Ausnehmungen 138 setzen sich in dem Bereich des äußeren Abschnitts 136 fort und bilden zusammen mit der ersten Spannut 120 und der zweiten Spannut 122 einen in der Vorschubrichtung 104 nach vorne offenen Bereich des Bohrers 100.
  • In dem äußeren Abschnitt 136 sind Kühlschmiermittelzuführungen 146 vorgesehen, welche als im Wesentlichen zylindrische Ausnehmungen ausgebildet sind, die den Bohrer 100 von der Stirnseite 132 bis zu einem Ende 148 des Schafts 110 parallel zu der Rotationsachse 114 und beabstandet von derselben durchdringen. In dem äußeren Abschnitt 136 können (nicht dargestellte) Kerben zum Abfließen von Kühlschmiermittel vorgesehen sein. Die Kerben können sich entgegen der Drehrichtung 112 von den Kühlschmiermittelzuführungen 146 bis zu einer Spannut 120 bzw. 122 erstrecken. Mittels der Kühlschmiermittelzuführungen 146 ist der Stirnseite 132 des Bohrers 100 Kühlschmiermittel zuführbar.
  • Der äußere Abschnitt 136 ist in radialer Richtung von einem Übergangsbereich 150 des Bohrers 100 umgeben, welcher die Stirnseite 132 des Bohrers 100 mit Seitenflächen 152 des Bohrers 100 verbindet. Der Übergangsbereich 150 ist als Anfasung an einem äußeren Rand des äußeren Abschnitts 136 ausgestaltet und bildet im Wesentlichen eine Mantelfläche eines Kegels, welche mit der Rotationsachse 114 einen Winkel γ von beispielsweise ungefähr 45° einschließt.
  • Ganz allgemein ist der äußere Abschnitt 136 des Bohrers 100 beispielsweise als Vier-Flächen-Schliff oder als Kegelmantelschliff ausgebildet.
  • Bei der in den 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform des Bohrers 100 sind insgesamt fünf Führungsfasen vorgesehen, nämlich eine erste Führungsfase 154, eine zweite Führungsfase 156, eine dritte Führungsfase 158, eine vierte Führungsfase 160 und eine fünfte Führungsfase 162, über die sich der Bohrer 100 an der Wandung einer hergestellten Bohrung (nicht dargestellt) abstützt.
  • Die erste Führungsfase 154 ist an einer ersten Bohrschneide 164, welche in Drehrichtung 112 stirnseitig an dem ersten Steg 124 des Bohrers 100 ange ordnet ist, positioniert und bildet eine erste Nebenschneide 166 des Bohrers 100.
  • Die zweite Führungsfase 156 und die dritte Führungsfase 158 sind der ersten Führungsfase 154 in der Drehrichtung 112 nachgeordnet.
  • Die zweite Führungsfase 156 ist zwischen der ersten Führungsfase 154 und der dritten Führungsfase 158 angeordnet, wobei die dritte Führungsfase 158 an einem der ersten Bohrschneide 164 abgewandten Ende 168 des ersten Stegs 124 angeordnet ist.
  • Die vierte Führungsfase 160 und die fünfte Führungsfase 162 sind an dem zweiten Steg 126 angeordnet.
  • Die vierte Führungsfase 160 ist an einer zweiten Bohrschneide 172 positioniert, welche in der Drehrichtung 112 vorne an dem zweiten Steg 126 angeordnet ist, und bildet eine zweite Nebenschneide 170 des Bohrers 100.
  • Die fünfte Führungsfase 162 ist an einem der zweiten Bohrschneide 172 abgewandten Ende 174 des zweiten Stegs 126 angeordnet.
  • Somit gleicht der erste Steg 124 dem zweiten Steg 126 insoweit, dass an den Bohrschneiden 164 und 172 jeweils eine Führungsfase 154 und 160 angeordnet ist. Ferner sind an den den Bohrschneiden 164 und 172 abgewandten Enden 168 und 174 der Stege 124 und 126 Führungsfasen 158 und 162 angeordnet.
  • Die vierte Führungsfase 160 entspricht somit in ihrer Funktion und in ihrem Aufbau der ersten Führungsfase 154.
  • Die fünfte Führungsfase 162 entspricht in ihrer Funktion und in ihrem Aufbau der dritten Führungsfase 158.
  • Eine der zweiten Führungsfase 156 entsprechende Führungsfase ist bei der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform an dem zweiten Steg 126 nicht vorgesehen.
  • Die Führungsfasen 154, 156, 158, 160 und 162 sind somit bei dieser Ausführungsform des Bohrers 100 unsymmetrisch um die Rotationsachse 140 des Bohrers 100 verteilt.
  • Hinsichtlich der radialen Ausdehnung sind jedoch alle Führungsfasen 154, 156, 158, 160 und 162 identisch.
  • Wie 2 zu entnehmen ist, ist eine Breite B1 der ersten Führungsfase 154 kleiner als eine Breite B2 der zweiten Führungsfase 156 und eine Breite B3 der dritten Führungsfase 158. Dadurch ist die Wirkung der ersten Führungsfase 154 als Nebenschneide 166 und die Wirkung der zweiten Führungsfase 156 und der dritten Führungsfase 158 als Führungselemente zur Führung des Bohrers 100 verbessert.
  • Auch bei dem zweiten Steg 126 ist eine Breite B4 der als zweite Nebenschneide 170 wirkenden vierten Führungsfase 160 geringer als eine Breite B5 der zur Führung des Bohrers 100 dienenden fünften Führungsfase des zweiten Stegs 126.
  • Bei dieser ersten Ausführungsform des Bohrers 100 sind zwischen der ersten Führungsfase 154 und der zweiten Führungsfase 156 sowie zwischen der zweiten Führungsfase 156 und der dritten Führungsfase 158 ebenso wie zwischen der vierten Führungsfase 160 und der fünften Führungsfase 162 Hilfsspanräume 176 vorgesehen. Die Hilfsspanräume 176 erstrecken sich in der Vorschubrichtung 104 des Bohrers 100 über die gesamte Länge des Führungsabschnitts 116 und sind im Wesentlichen als Nuten in dem ersten Steg 124 und dem zweiten Steg 126 ausgebildet.
  • Aus den Kühlschmiermittelzuführungen 146 austretendes Kühlschmiermittel kann somit in einem Betrieb des Bohrers 100 in die Hilfsspanräume 176 fließen. Am Übergang zwischen dem Führungsabschnitt 116 und dem Spantransportabschnitt 118 staut sich jedoch das in die Hilfsspanräume 176 fließende Kühlschmiermittel, so dass das Kühlschmiermittel im Spantransportabschnitt 118 nur noch durch die erste Spannut 120 und die zweite Spannut 122 abfließen kann. Dies verbessert die Abführung von Spänen mittels des Bohrers 100.
  • Durch die Verwendung von mindestens fünf Führungsfasen an dem Bohrer sind eine verbesserte Führung des Bohrers und eine verbesserte Abführung von Spänen mittels des Bohrers gewährleistet.
  • Eine in 5 dargestellte zweite Ausführungsform des Bohrers 100 unterscheidet sich von der in den 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform dadurch, dass an dem Führungsabschnitt 116 des Bohrers 100 ins gesamt sechs Führungsfasen angeordnet sind, nämlich die erste Führungsfase 154, die zweite Führungsfase 156 und die dritte Führungsfase 158 an dem ersten Steg 124 und die vierte Führungsfase 160, die fünfte Führungsfase 162 und eine zusätzliche Führungsfase 178 an dem zweiten Steg 126.
  • Die zusätzliche Führungsfase 178 an dem zweiten Steg 126 ist zwischen der vierten Führungsfase 160 und der fünften Führungsfase 162 des zweiten Stegs 126 des Bohrers 100 angeordnet und entspricht in ihrem Aufbau und ihrer Funktion der zweiten Führungsfase 156 des ersten Stegs 124 des Bohrers 100.
  • Im Übrigen stimmt die in 5 dargestellte zweite Ausführungsform des Bohrers 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in den 6 bis 8 dargestellte dritte Ausführungsform des Bohrers 100 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform des Bohrers 100 dadurch, dass an der Stirnseite 132 des Bohrers 100 keine Doppelspitze vorgesehen ist, das heißt die Stirnseite 132 wird nicht in einen inneren und einen äußeren Abschnitt unterteilt. Sie weist vielmehr eine Kegelmantelfläche 180 auf, die sich vom Übergangsbereich 150 bis zu der Rotationsachse 114 des Bohrers 100 erstreckt. Eine Doppelspitze oder Knickspitze ist somit bei dieser Ausführungsform des Bohrers 100 nicht vorgesehen.
  • Im Übrigen stimmt die in den 6 bis 8 dargestellte dritte Ausführungsform des Bohrers 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in der 5 dargestellten zweiten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Dadurch, dass bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsform des Bohrers mindestens fünf Führungsfasen vorgesehen sind, sind eine verbesserte Führung des Bohrers und eine verbesserte Abführung von Spänen mittels des Bohrers gewährleistet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10346217 A1 [0002, 0003]

Claims (13)

  1. Bohrer, umfassend einen Grundkörper (102) mit mindestens einer Bohrschneide (164, 172), dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrer (100) mindestens fünf Führungsfasen (154, 156, 158, 160, 162, 178) umfasst.
  2. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrer (100) mindestens zwei Bohrschneiden (164, 172) umfasst, wobei einer ersten Bohrschneide (172) zwei Führungsfasen (160, 162) und einer zweiten Bohrschneide (164) drei Führungsfasen (154, 156, 158) in einer Drehrichtung (112) nachgeordnet sind.
  3. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausdehnung der Führungsfasen (154, 156, 158, 160, 162, 178) in einer Längsrichtung des Grundkörpers (102) des Bohrers (100) mindestens ungefähr das Doppelte eines Durchmessers (D) des Grundkörpers (102) beträgt.
  4. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausdehnung der Führungsfasen (154, 156, 158, 160, 162, 178) in einer Längsrichtung des Grundkörpers (102) des Bohrers (102) höchstens ungefähr das Dreifache eines Durchmessers (D) des Grundkörpers (102) beträgt.
  5. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Führungsfase (154, 160) eine Nebenschneide (166, 172) des Bohrers (100) bildet.
  6. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Führungsfasen (154, 156, 158, 160, 162, 178) eine voneinander verschiedene Breite (B1, B2, B3, B4, B5) bezogen auf eine Umfangsrichtung (112) des Bohrers (100) aufweisen.
  7. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Führungsfasen (154, 156, 158, 160, 162, 178) ein Hilfsspanraum (176) angeordnet ist.
  8. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiralwinkel (128, 130) des Bohrers (100) zumindest in einem Abschnitt (116, 118) des Bohrers (100) mindestens ungefähr 25° beträgt.
  9. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiralwinkel (128, 130) des Bohrers (100) zumindest in einem Abschnitt (116, 118) des Bohrers (100) höchstens ungefähr 20° beträgt.
  10. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiralwinkel (128, 130) des Bohrers (100) in einem ersten Abschnitt (116) des Bohrers (100) einen anderen Wert aufweist wie in einem zweiten Abschnitt (118) des Bohrers (100).
  11. Bohrer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eine Führungsfase (154, 156, 158, 160, 162, 178) höchstens bis zu einem Übergang zwischen dem ersten Abschnitt (116) und dem zweiten Abschnitt (118) des Bohrers (100) erstreckt.
  12. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsfase (158, 162) an einem in einer Drehrichtung (112) hinteren Ende (168, 174) eines zwischen zwei Spannuten (120, 122) angeordneten Bereichs (124, 126) des Bohrers (100) angeordnet ist.
  13. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei drei in Drehrichtung einander nachfolgenden Führungsfasen (154, 156, 158, 160, 162, 178) ein Abstand zwischen einer ersten Führungsfase (154, 160) und einer zweiten Führungsfase (156, 178) kleiner ist als ein Abstand zwischen der zweiten Führungsfase (156, 178) und einer dritten Führungsfase (158, 162).
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