DE102008049043A1 - Verfahren zum Einbau eines Presswerkzeugs - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Verfahren zum Einbau eines Presswerkzeugs (4) in eine Presse (1) mit einem Pressentisch (2) und einem Pressenstößel (3), wobei das Presswerkzeug (4) ein Gestellunterteil (9), ein Gestelloberteil (10), Gestellführungen (13, 23; 14, 24; 15, 21; 16, 22), ein Werkzeugunterteil (7), ein Werkzeugoberteil (8) und Werkzeugführungen (17, 26; 18, 25) aufweist, mit den Verfahrensschritten: 1.1 Befestigen des Gestellunterteils (9) an dem Pressentisch (2), 1.2 Befestigen des Gestelloberteils (10) an dem Pressenstößel (3), 1.3 Aufeinandersetzen von Werkzeugoberteil (8) und Werkzeugunterteil (7), wobei die Werkzeugführungen (17, 26; 18, 25) die beiden Werkzeugteile (7, 8) relativ zueinander ausrichten, 1.4 Aufsetzen des Werkzeugunterteils (7) auf das an dem Pressentisch (2) befestigte Gestellunterteil (9) und Befestigen des Werkzeugunterteils (7) an dem Gestellunterteil (9), 1.5 Aufsetzen des an dem Pressenstößel (3) befestigten Gestelloberteils (10) auf das Werkzeugoberteil (8) nach Durchführung von Schritt 1.4, wobei die Gestellführungen (13, 23; 14, 24; 15, 21; 16, 22) die beiden Gestellteile (9, 10) relativ zueinander ausrichten, und 1.6 Befestigen des Werkzeugoberteils (8) an dem Gestelloberteil (10) nach Durchführung von Schritt 1.5.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbau eines Presswerkzeugs in eine Presse mit einem Pressentisch und einem Pressenstößel, wobei das Presswerkzeug ein Gestellunterteil, ein Gestelloberteil, Gestellführungen, ein Werkzeugunterteil, ein Werkzeugoberteil und Werkzeugführungen aufweist, mit den Verfahrensschritten: Befestigen des Gestellunterteils an dem Pressentisch, Befestigen des Gestelloberteils an dem Pressenstößel und Aufeinandersetzen von Werkzeugoberteil und Werkzeugunterteil, wobei die Werkzeugführungen die beiden Werkzeugteile relativ zueinander ausrichten.
  • Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung eines Presswerkzeugs zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die DE 10 2005 048 749 A1 offenbart eine Presse für eine Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines Großwerkzeugs mit einer oberen Aufnahme zur Befestigung eines Oberteils des Großwerkzeugs und einer unteren Aufnahme zur Befestigung eines Unterteils des Großwerkzeugs, wobei das Oberteil des Großwerkzeugs ein an der oberen Aufnahme befestigtes Trägeroberteil und ein an dem Trägeroberteil befestigtes Werkzeugoberteil und das Unterteil des Großwerkzeugs ein an der unteren Aufnahme befestigtes Trägerunterteil und ein an dem Trägerunterteil befestigtes Werkzeugunterteil aufweist und zur gegenseitigen Führung des Trägeroberteils und des Trägerunterteils diese ein Führungsmittel aufweisen. In dem Werkzeugoberteil und dem Werkzeugunterteil kann eine Transport- und Lagerführung vorgesehen sein, in die ein Abstandsbolzen steckbar ist, um zwischen dem Werkzeugoberteil und dem Werkzeugunterteil einen definierten Abstand während eines Transports oder einer Lagerung des Werkzeugs einzustellen. Um die Zentrierung über die Zentrierpuppen zu vereinfachen, weisen die Spannadaptionsflächen Mittel für eine Vorzentrierung auf, die mit geeigneten Vorzentrierungsmitteln des Werkzeugoberteils bzw. -unterteils zusammenwirken.
  • Die DE 10 2004 019 772 A1 beschreibt eine Blechbearbeitungsmaschine mit oberen und unteren, relativ zueinander hubbeweglich angetriebenen Maschinenteilen und an diesen angeordneten Grundträgern für mit einander zugekehrten Blechbearbeitungsflächen versehene Kernwerkzeuge, welche mittels einander korrespondierender Passungselemente positionsgenau und auswechselbar an den Grundträgern befestigt sind. Die Grundträger sind in der Weise mit größenmäßig stufenlos variablen Kernwerkzeugen bestückbar, dass die Grundträger auf der die Kernwerkzeuge abstützenden Auflagefläche mit über diese in Längs- und Querrichtung durchgehend verlaufenden Passungselementen versehen und die korrespondierenden Passungselemente auf der am Grundträger aufliegenden Kernwerkzeugfläche in einem je nach Flächengeometrie unterschiedlichen Passungsmuster angeordnet sind.
  • Aus der US 4 254 999 ist ein Werkzeuggestell mit einem Gestelloberteil, einem Gestellunterteil und einer Stollenführung bekannt, die zwei an dem Gestelloberteil vorgesehene Stollen und zwei an dem Gestellunterteil vorgesehene Ausnehmungen aufweist, in welche die Stollen eingreifen können.
  • Die DE 25 56 466 C2 offenbart eine Vorrichtung für das Feinstanzen mit festem Stempel mit einem säulengeführten Ober- und Unterteil und einer Pressplatte. Die Stanzvorrichtung besteht aus zwei Baugruppen, wobei die erste Baugruppe ein im Wesentlichen der Anpassung an die Presse dienendes, ein Gestelloberteil, ein Gestellunterteil und vier Gestell-Führungssäulen enthaltendes Wechselgestell aufweist, und die zweite Baugruppe einen gegebenenfalls bei angepasster Presse für sich allein verwendbaren, vollständigen, durch Positio nierungsstifte zentrierbaren Werkzeugsatz umfasst, der seinerseits aus zwei in sich justiert verbundenen Werkzeughälften besteht, wobei die Stempelseite eine in einem Einsatz durch Werkzeugführungssäulen geführte Stempelführungsplatte, einen Stempel und gegebenenfalls einen Ausstoßer aufweist. Wichtig für eine genaue Arbeitsweise sind Querkraftverriegelungsbolzen, die vorgesehen sind, um die beim Pressvorgang entstehenden Querkräfte aufzunehmen. Diese Bolzen dienen ferner beim Zusammenbau beider Werkzeughälften zum gegenseitigen Zentrieren beider Teile.
  • Nachteilig an der Montage dieser Vorrichtung ist, dass zum Werkzeugwechsel das Gestelloberteil herausgenommen und herumgedreht werden muss. Ferner ist das Einbringen des Einsatzes in eine Ausnehmung des Gestelloberteils aufwändig. Schließlich muss die Ausnehmung sehr genau gefertigt sein, sodass hohe Fertigungskosten entstehen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, die Montage bzw. den Werkzeugwechsel zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren nach Anspruch 1 und mit einer Verwendung eines Presswerkzeugs nach Anspruch 7 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Einbau eines Presswerkzeugs in eine Presse mit einem Pressentisch und einem Pressenstößel, wobei das Presswerkzeug ein Gestellunterteil, ein Gestelloberteil, Gestellführungen, ein Werkzeugunterteil, ein Werkzeugoberteil und Werkzeugführungen aufweist, umfasst die Verfahrensschritte:
    • 1.1 Befestigen des Gestellunterteils an dem Pressentisch,
    • 1.2 Befestigen des Gestelloberteils an dem Pressenstößel,
    • 1.3 Aufeinandersetzen von Werkzeugoberteil und Werkzeugunterteil, wobei die Werkzeugführungen die beiden Werkzeugteile relativ zueinander führen und/oder ausrichten,
    • 1.4 Aufsetzen des Werkzeugunterteils auf das an dem Pressentisch befestigte Gestellunterteil und Befestigen des Werkzeugunterteils an dem Gestellunterteil,
    • 1.5 Aufsetzen des an dem Pressenstößel befestigten Gestelloberteils auf das Werkzeugoberteil nach Durchführung von Schritt 1.4, wobei die Gestellführungen die beiden Gestellteile relativ zueinander führen und/oder ausrichten, und
    • 1.6 Befestigen des Werkzeugoberteils an dem Gestelloberteil nach Durchführung von Schritt 1.5.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren muss das Gestelloberteil nicht herausgenommen und dann umgedreht werden. Dies gilt sowohl für die Montage als auch für den Werkzeugwechsel, bei dem die Werkzeugteile ausgetauscht werden. Bei Großwerkzeugen sind die Gestellteile sehr schwer und erfordern in der Regel den Einsatz eines Krans, um sie zu Transportieren oder umzudrehen, was zeitaufwändig ist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein solches Umdrehen des Gestelloberteils eingespart werden. Bei dem Presswerkzeug handelt es sich bevorzugt um ein Großwerkzeug.
  • Die Schritte 1.4, 1.5 und 1.6 werden bevorzugt in der angegebenen Reihenfolge nacheinander durchgeführt. Dabei folgen die Schritte unmittelbar oder mittelbar aufeinander. Der Schritt 1.5 wird insbesondere durch Absenken des Pressenstößels mit dem daran befestigten Gestelloberteil und/oder durch Anheben des Pressentischs mit dem daran befestigten Gestellunterteil durchgeführt.
  • Bevorzugt wird der Pressentisch zusammen mit dem Gestellunterteil aus der Presse herausgefahren, in etwa wie eine Schublade, wonach in Schritt 1.4 das Werkzeugunterteil, insbesondere zusammen mit dem Werkzeugoberteil, im herausgefahrenen Zustand des Pressentischs auf das Gestellunterteil aufgesetzt wird. Danach wird, insbesondere vor der Durchführung von Schritt 1.5, der Pressentisch zusammen mit dem Gestellunterteil und dem Werkzeugunterteil in die Presse hineingefahren, wobei vorzugsweise das Werkzeugoberteil auf dem Werkzeugunterteil sitzt.
  • Es ist möglich, zunächst das Werkzeugunterteil auf das Gestellunterteil aufzusetzen und erst danach das Werkzeugoberteil auf das Werkzeugunterteil aufzusetzen. Bevorzugt wird das Werkzeugoberteil aber auf das Werkzeugunterteil aufgesetzt bzw. werden die Werkzeugteile aufeinandergesetzt, bevor das Werkzeugunterteil auf das Gestellunterteil aufgesetzt wird. Insbesondere wird das Werkzeugunterteil zusammen mit dem auf ihm sitzenden Werkzeugoberteil auf das Gestellunterteil aufgesetzt. Bevorzugt sitzt in Schritten 1.4, 1.5 und/oder 1.6 das Werkzeugoberteil auf dem Werkzeugunterteil.
  • Das Werkzeugunterteil wird in Schritt 1.4 insbesondere auf eine ebene Spannadaptionsfläche des Gestellunterteils aufgesetzt und bevorzugt an dieser befestigt. Vorzugsweise liegen alle Orte, an denen das Werkzeugunterteil das Gestellunterteil berührt, auf einer gemeinsamen Ebene. Insbesondere sitzt das Werkzeugunterteil plan auf dem Gestellunterteil. Vorzugsweise wird das Werkzeugunterteil nicht in eine Ausnehmung des Gestellunterteils eingeführt, sodass Montageaufwand eingespart wird. Ferner kann die Ausnehmung weggelassen werden, sodass der Herstellungsaufwand reduzierbar ist.
  • In Schritt 1.5 wird insbesondere eine ebene Spannadaptionsfläche des Gestelloberteils auf das Werkzeugoberteil aufgesetzt, welches bevorzugt in Schritt 1.6 an dieser befestigt wird. Vorzugsweise liegen alle Orte, an denen das Werkzeugoberteil das Gestelloberteil berührt, auf einer gemeinsamen Ebene. Insbesondere sitzt das Gestelloberteil plan auf dem Werkzeugoberteil. Vorzugsweise wird das Werkzeugoberteil nicht in eine Ausnehmung des Gestelloberteils eingeführt, sodass der Montageaufwand reduziert ist. Ferner kann die Ausnehmung weggelassen werden, sodass der Herstellungsaufwand reduzierbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Werkzeugführungen dazu genutzt, die beiden Werkzeugteile relativ zueinander auszurichten, bevor das Werkzeugoberteil an dem Gestelloberteil befestigt wird. Die beiden Werkzeugteile werden somit nicht unabhängig voneinander an den Gestellteilen befestigt, sodass die Montage des Presswerkzeugs, insbesondere im Hinblick auf die relative Ausrichtung der Werkzeugteile zueinander, relativ einfach, insbesondere selbstjustierend ist. Bevorzugt werden ferner die Gestellteile durch die Gestellführungen relativ zueinander ausgerichtet, bevor das Werkzeugoberteil an dem Gestelloberteil befestigt wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines Presswerkzeugs zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei das in eine einen Pressentisch und einen Pressenstößel umfassende Presse eingebaute Presswerkzeug umfasst:
    ein an dem Pressentisch befestigtes Gestellunterteil,
    ein an dem Pressenstößel befestigtes Gestelloberteil,
    Gestellführungen, die jeweils ein an dem Gestellunterteil vorgesehenes erstes Führungsmittel und ein an dem Gestelloberteil vorgesehenes zweites Führungsmittel umfassen, welches mit dem ersten Führungsmittel ineinander greift oder greifen kann,
    ein an dem Gestellunterteil befestigtes Werkzeugunterteil,
    ein an dem Gestelloberteil befestigtes Werkzeugoberteil,
    Werkzeugführungen, die jeweils ein an dem Werkzeugunterteil vorgesehenes erstes Führungsmittel und ein an dem Werkzeugoberteil vorgesehenes zweites Führungsmittel umfassen, welches mit dem ersten Führungsmittel ineinander greift oder greifen kann,
    wobei die Werkzeugteile durch Betätigen der Presse gegeneinander gedrückt werden oder werden können.
  • Bevorzugt liegen alle Orte, an denen das Werkzeugunterteil das Gestellunterteil berührt, auf einer gemeinsamen Ebene. Ferner liegen vorzugsweise alle Orte, an denen das Werkzeugoberteil das Gestelloberteil berührt, auf einer gemeinsamen Ebene.
  • Das Werkzeugunterteil ist insbesondere auf eine ebene Spannadaptionsfläche des Gestellunterteils aufgesetzt und vorzugsweise an dieser befestigt. Ferner ist eine ebene Spannadaptionsfläche des Gestelloberteils insbesondere auf das Werkzeugoberteil aufgesetzt, welches bevorzugt an dieser befestigt ist. Die Spannadaptionsflächen sind insbesondere parallel zueinander ausgerichtet.
  • Vorzugsweise sitzt das Werkzeugunterteil nicht in einer Ausnehmung in der Spannadaptionsfläche des Gestellunterteils. Ferner sitzt das Werkzeugoberteil bevorzugt nicht in einer Ausnehmung in der Spannadaptionsfläche des Gestelloberteils.
  • Vorzugsweise sind das Werkzeugunterteil und/oder das Werkzeugoberteil im Wesentlichen als Guss-Grundkörper mit Anbauteilen ausgebildet. Ferner sind vorzugsweise das Gestellunterteil und/oder das Gestelloberteil jeweils einstückig ausgebildet. Insbesondere bilden das Gestellun terteil und/oder das Gestelloberteil jeweils ein Gussteil. Die Werkzeugteile werden bevorzugt separat von den Gestellteilen gefertigt und bilden insbesondere separate Bauteile.
  • Das Werkzeugunterteil ist/wird bevorzugt durch geeignete Befestigungsmittel an dem Gestellunterteil befestigt. Ferner ist/wird das Werkzeugoberteil bevorzugt durch geeignete Befestigungsmittel an dem Gestelloberteil befestigt.
  • Die Werkzeugführungen weisen bevorzugt unterschiedliche geometrische Abmessungen auf, sodass eine Verdrehsicherung gebildet wird. Insbesondere umfassen die Werkzeugführungen Säulenführungen mit unterschiedlichen Durchmessern. Bevorzugt sind auch die Gestellführungen als Säulenführungen ausgebildet oder umfassen diese.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind die ersten Führungsmittel durch Ausnehmungen und die zweiten Führungsmittel durch Stollen oder Säulen gebildet. Es ist aber auch möglich, dass die zweiten Führungsmittel durch Ausnehmungen und die ersten Führungsmittel durch Stollen oder Säulen gebildet sind.
  • Bei der Erfindung kann das durch das Werkzeugunterteil und das Werkzeugoberteil gebildete Werkzeug (Aktivteil) gegen ein anderes Werkzeug ausgetauscht werden, ohne dass dazu das Gestell ausgetauscht werden muss, welches das Gestellunterteil und das Gestelloberteil umfasst. Somit bleiben bei einem Werkzeugwechsel, d. h. bei einem Austausch des Werkzeugs durch ein anderes Werkzeug, vorzugsweise das Gestellunterteil an dem Pressentisch und das Gestelloberteil an dem Pressenstößel befestigt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das erfindungsgemäße Presswerkzeug einen Grundaufbau auf, wobei die Gestellführungen vollständig in das für jede Presse nur einmal benötigtes Gestell (Grundgestell) integriert sind. Dieser Grundaufbau (standardisierter Werkzeugaufbau) besteht aus dem bauteilspezifischen Aktivteil (Werkzeug) und dem Gestell (Passivteil). Ferner weist das Aktivteil eigene Führungen (Werkzeugführungen) auf, die relativ preisgünstig ausgebildet sein können. Das Aktivteil kann im Bankbereich und für erste Tuschierarbeiten im Tryout ohne Passivteil betrieben werden. Durch die Werkzeugführungen ist eine Fixierung von Ober- und Unterteil des Aktivteils auch dann möglich, wenn dieses außerhalb des Passivteils transportiert oder gelagert wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine teilweise Frontansicht einer Presse mit einem Presswerkzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Presswerkzeugs,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Aktivteils des Presswerkzeugs,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Gestellunterteils mit montiertem Werkzeugunterteil und
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Gestelloberteils mit montiertem Werkzeugoberteil.
  • Aus 1 ist eine teilweise Frontansicht einer Presse 1 mit einem Pressentisch 2 und einem Pressenstößel 3 ersichtlich, in die ein Presswerkzeug 4 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eingesetzt ist. Das Presswerkzeug 4 weist ein Gestell 5 und ein Aktivteil (Werkzeug) 6 auf, welches ein Werkzeugunterteil 7 und ein Werkzeugoberteil 8 umfasst. Ferner umfasst das Gestell 5 ein Gestellunterteil 9 und ein Gestelloberteil 10. Das Gestellunterteil 9 ist an dem Pressentisch 2 befestigt, und das Gestelloberteil 10 ist an dem Pressenstößel 3 befestigt. Ferner ist das Werkzeugunterteil 7 an dem Gestellunterteil 9 befestigt, und das Werkzeugoberteil 8 ist an dem Gestelloberteil 10 befestigt. Dabei sitzt das Werkzeugunterteil 7 auf einer Spannadaptionsfläche 11 des Gestellunterteils 9, und eine Spannadaptionsfläche 12 des Gestelloberteils 10 sitzt auf dem Werkzeugoberteil 8. Die Spannadaptionsflächen 11 und 12 sind eben ausgebildet und parallel zueinander ausgerichtet. Insbesondere liegen alle Punkte, an denen das Werkzeugunterteil 7 das Gestellunterteil 9 berührt, auf der Spannadaptionsfläche 11. Ferner liegen alle Orte, an denen das Werkzeugoberteil 8 das Gestelloberteil 10 berührt, bevorzugt auf der Spannadaptionsfläche 12.
  • Der Pressenstößel 3 kann zusammen mit dem Gestelloberteil 10 und dem Werkzeugoberteil 8 in Hubrichtung 28 angehoben werden, so dass der Pressenstößel 3 und der Pressentisch 2 auseinanderfahren. Dabei werden auch das Gestellunterteil 9 und das Gestelloberteil 10 sowie das Werkzeugunterteil 7 und das Werkzeugoberteil 8 auseinandergefahren. Ferner kann der Pressenstößel 3 entgegen der Hubrichtung 28 gegen den Pressentisch 2 drücken. Dabei werden auch das Werkzeugunterteil 7 und das Werkzeugoberteil 8 zusammengepresst, wodurch ein zwischen den beiden Werkzeugteilen 7 und 8 angeordnetes Werkstück bearbeitet werden kann.
  • Aus 2 ist eine perspektivische Ansicht des Presswerkzeugs 4 ersichtlich, welches insbesondere als Großwerkzeug ausgebildet ist. Die Presskräfte liegen z. B. im Bereich von einigen Tonnen, insbesondere sind die Presskräfte größer als 500 Tonnen. Bevorzugt besteht das Presswerkzeug aus Guss.
  • Aus 3 ist eine perspektivische Ansicht des Aktivteils 6 ersichtlich, mit dem Bearbeitungsschritte wie z. B. Ziehen, Beschneiden, Lochen, Abkanten und/oder Nachschlagen an dem Werkstück vorgenommen werden können. Das Aktivteil 6 kann je nach Ausgestaltung einen oder mehrere der Bearbeitungsschritte ausführen. Ferner ist das Aktivteil 6 gegen ein anderes Aktivteil austauschbar.
  • Aus 4 ist eine perspektivische Ansicht des Gestellunterteils 9 mit dem aufgesetztem Werkzeugunterteil 7 ersichtlich, wobei Ausnehmungen 13, 14, 15 und 16 in dem Gestellunterteil 9 und Ausnehmungen 17 und 18 in dem Werkzeugunterteil 7 vorgesehen sind. Ferner ist der untere Aktivbereich 19 des Aktivteils 6 ersichtlich.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gestelloberteils 10 mit dem Werkzeugoberteil 8, wobei der obere Aktivbereich 20 des Aktivteils 6 ersichtlich ist. Die beiden Aktivbereiche 19 und 20 dienen im Zusammenwirken dem Bearbeiten des Werkstücks. An dem Gestelloberteil 10 sind Säulen 21, 22, 23 und 24 vorgesehen. Ferner sind an dem Werkzeugoberteil 8 Säulen 25 und 26 vorgesehen. In dem aus 2 ersichtlichen Zustand des Presswerkzeugs 4 greift die Säule 21 in die Ausnehmung 15, die Säule 22 in die Ausnehmung 16, die Säule 23 in die Ausnehmung 13, die Säule 24 in die Ausnehmung 14, die Säule 25 in die Ausnehmung 18 und die Säule 26 in die Ausnehmung 17 ein. Die Säulen bilden zusammen mit den Ausnehmungen Säulenführungen, wo bei das Gestell 5 vier Säulenführungen und das Aktivteil 6 zwei Säulenführungen aufweist. Der Durchmesser der Säulen 25 und 26 ist unterschiedlich, wobei ferner der Durchmesser der Ausnehmungen 17 und 18 unterschiedlich ist. Hierdurch ist eine Verdrehsicherung geschaffen ist, da die Säule 26 nicht in die Ausnehmung 18 hineinpasst, da der Durchmesser der Ausnehmung 18 kleiner als der Durchmesser der Säule 26 ist.
  • Die Ausnehmungen 13, 14, 15 und 16 bilden erste Führungsmittel der Säulenführungen des Gestells 5, wohingegen die Säulen 21, 22, 23 und 24 zweite Führungsmittel der Säulenführungen des Gestells 5 bilden. Die Ausnehmungen 17 und 18 bilden erste Führungsmittel der Säulenführungen des Aktivteils 6, wohingegen die Säulen 25 und 26 zweite Führungsmittel der Säulenführungen des Aktivteils 6 bilden.
  • Der Einbau des Presswerkzeugs 4 in die Presse 1 erfolgt bevorzugt folgendermaßen: Zunächst werden das Gestellunterteil 9 an dem Pressentisch 2 und das Gestelloberteil 10 an dem Pressenstößel 3 befestigt. Danach wird das Aktivteil 6 auf die Spannadaptionsfläche 11 des Gestellunterteils 9 aufgesetzt und an diesem befestigt. Anschließend wird der Pressenstößel 3 abgesenkt, bis die Spannadaptionsfläche 12 des Gestelloberteils 10 auf dem Aktivteil 6 aufsitzt. Dabei greifen die Säulen des Gestelloberteils 10 in die zugeordneten Ausnehmungen des Gestellunterteils 9 ein. Danach wird das Werkzeugoberteil 8 an dem Gestelloberteil 10 befestigt. Da während des Montagevorgangs das Werkzeugoberteil 8 auf dem Werkzeugunterteil 7 aufsitzt und die Säulen 25 und 26 des Werkzeugoberteils 8 in die zugeordneten Ausnehmungen 18 bzw. 17 des Werkzeugunterteils 7 eingreifen, sind das Werkzeugunterteil 7 und das Werkzeugoberteil 8 nach der Montage richtig ausgerichtet.
  • Bevorzugt wird der Pressenstößel 3 vor oder während der Montage in Richtung 28 angehoben, sodass ein Abstand zwischen dem Gestelloberteil 10 und dem Aktivteil 6 in Hubrichtung 28 vorhanden ist. Dies ermöglicht ein einfacheres Einbringen des Aktivteils 6 in den Pressenraum 27. Ferner wird das Aktivteil 6 vorzugsweise als Ganzes, d. h. Werkzeugunterteil 7 mit aufgesetztem Werkzeugoberteil 8, auf das Gestellunterteil 9 aufgesetzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005048749 A1 [0003]
    • - DE 102004019772 A1 [0004]
    • - US 4254999 [0005]
    • - DE 2556466 C2 [0006]

Claims (12)

  1. Verfahren zum Einbau eines Presswerkzeugs (4) in eine Presse (1) mit einem Pressentisch (2) und einem Pressenstößel (3), wobei das Presswerkzeug (4) ein Gestellunterteil (9), ein Gestelloberteil (10), Gestellführungen (13, 23; 14, 24; 15, 21; 16, 22), ein Werkzeugunterteil (7), ein Werkzeugoberteil (8) und Werkzeugführungen (17, 26; 18, 25) aufweist, mit den Verfahrensschritten: 1.1 Befestigen des Gestellunterteils (9) an dem Pressentisch (2), 1.2 Befestigen des Gestelloberteils (10) an dem Pressenstößel (3), 1.3 Aufeinandersetzen von Werkzeugoberteil (8) und Werkzeugunterteil (7), wobei die Werkzeugführungen (17, 26; 18, 25) die beiden Werkzeugteile (7, 8) relativ zueinander ausrichten, gekennzeichnet durch 1.4 Aufsetzen des Werkzeugunterteils (7) auf das an dem Pressentisch (2) befestigte Gestellunterteil (9) und Befestigen des Werkzeugunterteils (7) an dem Gestellunterteil (9), 1.5 Aufsetzen des an dem Pressenstößel (3) befestigten Gestelloberteils (10) auf das Werkzeugoberteil (8) nach Durchführung von Schritt 1.4, wobei die Gestellführungen (13, 23; 14, 24; 15, 21; 16, 22) die beiden Gestellteile (9, 10) relativ zueinander ausrichten, und 1.6 Befestigen des Werkzeugoberteils (8) an dem Gestelloberteil (10) nach Durchführung von Schritt 1.5.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugoberteil (8) und das Werkzeugunter teil (7) aufeinander gesetzt werden, bevor das Werkzeugunterteil (7) auf das Gestellunterteil (9) aufgesetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugoberteil (8) in den Schritten 1.4, 1.5 und 1.6 auf dem Werkzeugunterteil (7) sitzt.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugunterteil (7) in Schritt 1.4 auf eine ebene Spannadaptionsfläche (11) des Gestellunterteils (9) aufgesetzt und an dieser befestigt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt 1.5 eine ebene Spannadaptionsfläche (12) des Gestelloberteils (10) auf das Werkzeugoberteil (8) aufgesetzt wird, welches in Schritt 1.6 an dieser befestigt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressentisch (2) zusammen mit dem Gestellunterteil (9) aus der Presse (1) herausgefahren wird, wonach in Schritt 1.4 das Werkzeugunterteil (7) auf das Gestellunterteil (9) aufgesetzt wird, wonach der Pressentisch (2) zusammen mit dem Gestellunterteil (9) und dem Werkzeugunterteil (7) in die Presse (1) hineingefahren wird, bevor Schritt 1.5 durchgeführt wird.
  7. Verwendung eines Presswerkzeugs zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das in eine einen Pressentisch (2) und einen Pres senstößel (3) umfassende Presse (1) eingebaute Presswerkzeug umfasst: ein an dem Pressentisch (2) befestigtes Gestellunterteil (9), ein an dem Pressenstößel (3) befestigtes Gestelloberteil (10), Gestellführungen, die jeweils ein an dem Gestellunterteil vorgesehenes erstes Führungsmittel (13, 14, 15, 16) und ein an dem Gestelloberteil vorgesehenes zweites Führungsmittel (23, 24, 21, 22) umfassen, welches mit dem ersten Führungsmittel ineinander greift oder greifen kann, ein an dem Gestellunterteil (9) befestigtes Werkzeugunterteil (7), ein an dem Gestelloberteil (10) befestigtes Werkzeugoberteil (8), Werkzeugführungen, die jeweils ein an dem Werkzeugunterteil (7) vorgesehenes erstes Führungsmittel (17, 18) und ein an dem Werkzeugoberteil (8) vorgesehenes zweites Führungsmittel (26, 25) umfassen, welches mit dem ersten Führungsmittel ineinander greift oder greifen kann, wobei die Werkzeugteile (7, 8) durch Betätigen der Presse (1) gegeneinander gedrückt werden oder werden können.
  8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugunterteil (7) auf eine ebene Spannadaptionsfläche (11) des Gestellunterteils (9) aufgesetzt und an dieser befestigt ist.
  9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine ebene Spannadaptionsfläche (12) des Gestell Oberteils (10) auf das Werkzeugoberteil (8) aufgesetzt ist, welches an dieser befestigt ist, wobei die Spannadaptionsflächen (11, 12) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  10. Verwendung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugteile (7, 8) unabhängig von den Gestellteilen (9, 10) austauschbar sind.
  11. Verwendung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugführungen (17, 26; 18, 25) Säulenführungen mit unterschiedlichen Durchmessern umfassen.
  12. Verwendung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellführungen (13, 23; 14, 24; 15, 21; 16, 22) Säulenführungen umfassen.
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