DE102008048705A1 - Dämmstoffhalter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dämmstoffhalter (1) zum Anbringen einer Dämmstoffplatte (2) und eines Armierungsgewebes (3) an einem Untergrund (4), mit einem hülsenförmigen Halterschaft (9), der einen ersten Halteteller (10) zum Halten der Dämmstoffplatte (2) aufweist und mit einem zweiten Halteteller (18) zum Halten des Armierungsgewebes (3), der beabstandet vom ersten Halteteller (10) montierbar ist. Um die dämmstoffeigenschaften des Dämmstoffhalters (1) zu verbessern, schlägt die Erfindung vor, dass der zweite Halteteller (18) ein Eingriffselement (19) aufweist, das in den Halterschaft (9) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dämmstoffhalter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Es sind Dämmstoffhalter bekannt, mit denen Dämmstoffplatten an einem tragenden Untergrund befestigt werden. Dämmstoffplatten können beispielsweise aus Hartschaum oder Mineralwolle hergestellt sein. Sie dienen beispielsweise zur Isolierung von Außenwänden an Gebäuden und werden nachträglich mit einer Putzschicht versehen. Es ist bekannt, dass für relativ dicke Putzschichten ein Armierungsgewebe auf die Dämmstoffplatten aufgebracht und von den Dämmstoffhaltern ebenfalls gehalten wird. Um diese doppelte Haltefunktion zu erfüllen, weisen die bekannten Dämmstoffhalter einen hülsenförmigen Halterschaft mit einem ersten Halteteller auf, der in eine Dämmstoffplatte eingebracht wird, bis der erste Halteteller an der Dämmstoffplatte anliegt. Zudem ist ein zweiter Halteteller zum Halten des Armierungsgewebes vorhanden, mit dem das Armierungsgewebe zwischen dem ersten Halteteller und dem zweiten Halteteller geklemmt werden kann. Der zweite Halteteller ist an einem Befestigungselement angeordnet, das zum Befestigen des Dämmstoffhalters im Untergrund dient. Bei dem Befestigungselement handelt es sich beispielsweise um einen Nagel oder eine Schraube, das den Dämmstoffhalter entweder direkt im tragenden Untergrund befestigt oder indirekt über einen Dübel, der durch das Befestigungselement aufgespreizt wird. Der Dübel kann mit dem hülsenförmigen Halterschaft verbunden sein. Zur Erzielung großer Haltekräfte wird ein Befestigungselement aus Metall verwendet. Derartige Dämmstoffhalter sind beispielsweise der fischer Schlagdübel DPD/M oder der fischer Dämmputznagel DPN der Anmelderin.
  • Ein Nachteil der bekannten Dämmstoffhalter ist, dass das metallische Befestigungselement einen guten Wärmeleiter darstellt, was zu Wärmebrücken, Dübelabzeichnungen und zu unerwünschten Energieverlusten führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Dämmstoffhalter vorzuschlagen, der verbesserte Dämmeigenschaften aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Dämmstoffhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Dämmstoffhalter zum Anbringen einer Dämmstoffplatte und eines Armierungsgewebes an einem Untergrund weist einen hülsenförmigen Halterschaft mit einem ersten Halteteller zum Halten der Dämmstoffplatte auf. Zum Halten des Armierungsgewebes ist ein zweiter Halteteller vorhanden, der beabstandet vom ersten Halteteller angeordnet ist. Kennzeichnend für den erfindungsgemäßen Dämmstoffhalter ist, dass der zweite Halteteller ein Eingriffselement aufweist, das in den Halterschaft eingreift. Das Eingriffselement kann beispielsweise die Form eines Hohlzylinders aufweisen oder aus am zweiten Halteteller angeordneten Elementen bestehen. Dass der zweite Halteteller ein Eingriffselement aufweist, das in den Halterschaft eingreift, hat den Vorteil, dass der zweite Halteteller nicht mehr direkt mit einem Befestigungselement verbunden sein muss. Das Eingriffselement kann daher zwischen dem zweiten Halteteller und einem Befestigungselement oder dem Halterschaft angeordnet sein, wodurch die Wärmeleitung des Dämmstoffhalters deutlich reduziert wird.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Dämmstoffhalters weist ein Befestigungselement zur Befestigung des Dämmstoffhalters auf, das in den Halterschaft versenkbar ist. Das Befestigungselement kann beispielsweise ein Nagel oder eine Schraube sein, wobei das Befestigungselement in einen Dübel eingreifen kann. Mit „versenkbar” ist gemeint, dass mindestens das hintere, den Haltetellern zugewandte Ende innerhalb des Halterschafts angeordnet ist und nicht über das hintere Ende des Halterschafts übersteht. Die Verwendung eines Befestigungselements gewährleistet so große Haltekräfte des Dämmstoffhalters, wie sie durch eine Befestigung allein durch Klemmen des Dämmstoffhalters in einem Bohrloch nicht erzielt werden können. Durch die Möglichkeit, das Befestigungselement in den Halterschaft zu versenken, wird der Abstand zwischen Befestigungselement und Außenseite der Putzschicht vergrößert, wodurch der Wärmeverlust über den Dämmstoffhalter als Wärmebrücke verkleinert wird.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der zweite Halteteller durch das Eingriffselement mit dem Halterschaft verbindbar. Die Verbindung kann beispielsweise direkt zwischen Eingriffselement und Halterschaft bestehen, oder indirekt über das Befestigungselement, sofern das Befestigungselement und das Eingriffselement zugfest miteinander verbunden sind. Durch die Verbindung des zweiten Haltetellers durch das Eingriffselement mit dem Halterschaft können Kräfte von dem zweiten Halteteller auf den Halterschaft übertragen werden. Durch eine Verbindung des Halterschafts mit dem Untergrund, beispielsweise durch das Befestigungselement, werden die auf den zweiten Halteteller wirkenden Kräfte sicher in den Untergrund übertragen. Bevorzugt ist eine formschlüssige Verbindung des Eingriffselements mit dem Halterschaft, beispielsweise über eine Verrastung, ein Gewinde, eine Nut- und Federverbindung oder über das Befestigungselement, wobei vorzugsweise das Eingriffselement ein Gewinde aufweist. Hierdurch ist die Übertragung großer Kräfte von dem zweiten Halteteller in den Halterschaft gewährleistet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Dämmstoffhalters verschließt das Eingriffselement den Halterschaft. Das hat den Vorteil, dass kein Putz in den Halterschaft eindringen kann. Somit wird ein direkter Kontakt zwischen dem Befestigungselement und dem Putz verhindert. Es kann ein Hohlraum in dem Halterschaft entstehen, wodurch die Wärmeleitung des Dämmstoffhalters deutlich reduziert wird und sich dessen Dämmwirkung verbessert. Das Eingriffselement kann dabei den Halterschaft selbst verschließen, oder am Eingriffselement ist mindestens ein weiteres Element angeordnet, wie beispielsweise ein Stopfen, das das Eingriffselement und damit den Halterschaft verschließt.
  • Um eine möglichst geringe Wärmeleitung des Dämmstoffhalters zu erreichen, ist das Eingriffselement einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dämmstoffhalters aus einem Werkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit, insbesondere aus einem Kunststoff, hergestellt. Hierdurch wird der Wärmeverlust über den Dämmstoffhalter als Wärmebrücke entscheidend verringert.
  • Um möglichst hohe Haltewerte im tragenden Untergrund zu erzielen, ist das Befestigungselement einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Dämmstoffhalters ein Nagel oder eine Schraube. Diese können aus Metall oder, zur weiteren Verringerung der Wärmeleitfähigkeit, aus Kunststoff, insbesondere aus faserverstärkten Kunststoff, hergestellt sein. Das Befestigungselement kann zudem drehfest und/oder zugfest mit dem Eingriffselement verbunden sein, auch einstückig. Zur Befestigung im tragenden Untergrund, insbesondere in einem Untergrund aus Beton oder einem Mauerwerk, weist der Dämmstoffhalter vorzugsweise einen Dübel mit einem Spreizelement auf. Der Dübel kann mit dem Halterschaft einstückig verbunden sein. Somit lassen sich Dämmstoffhalter herstellen, die durch eine entsprechende Wahl des Befestigungselements und gegebenenfalls des Dübels optimale Haltekräfte in dem entsprechenden Untergrund erzielen, so dass die Dämmstoffhalter große Haltekräfte mit den Haltetellern aufnehmen und sicher in den Untergrund einleiten können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen ersten erfindungsgemäßen Dämmstoffhalter in einer Schnittdarstellung; und
  • 2 einen zweiten erfindungsgemäßen Dämmstoffhalter in einer Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt einen ersten erfindungsgemäßen Dämmstoffhalter 1 zum Anbringen einer Dämmstoffplatte 2 und eines Armierungsgewebes 3 an einem Untergrund 4. In dem dargestellten Fall befindet sich zwischen dem Untergrund 4 aus Beton und der Dämmstoffplatte 2 aus Hartschaum eine Kleberschicht 5. Das Armierungsgewebe 3 ist auf der vom Untergrund 4 abgewandten Seite 6 der Dämmstoffplatte 2 als Bewehrung einer nicht dargestellten Putzschicht angeordnet. Der Wandaufbau weist ein Bohrloch 7 auf, das senkrecht zu der vom Untergrund 4 abgewandten Seite 6 der Dämmstoffplatte 2 verläuft, die Dämmstoffplatte 2 und die Kleberschicht 5 durchdringt, und als Sackloch 8 im Untergrund 4 endet. Der Dämmstoffhalter 1 weist einen hülsenförmigen Halterschaft 9 und einen ersten Halteteller 10 zum Halten der Dämmstoffplatte 2 auf. Der erste Halteteller 10 ist kreisförmig ausgestaltet und liegt auf der von dem Untergrund 4 abgewandten Seite 6 der Dämmstoffplatte 2 auf der Dämmstoffplatte 2 auf. Der erste Halteteller 10 ist einstückig mit dem zylindrischen Halterschaft 9 verbunden, der als Hohlzylinder ausgebildet und in das Bohrloch 7 eingeführt ist. Der Halterschaft 9 weist einen Zwischenbereich 11 mit reduziertem Außendurchmesser auf, an den sich ein Dübel 12 mit einem Spreizelement 13 anschließt. Der Übergang von dem Halterschaft 9 zu dem Zwischenbereich 11 ist im Innern als Anschlagschulter 20 ausgebildet. Der Dübel 12 und der Halterschaft 9 sind ebenfalls einstückig miteinander verbunden. Der Halterschaft 9 und der Dübel 12 sind zur Aufnahme eines Befestigungselements 14 als Hohlzylinder ausgeführt. Im Fall des dargestellten Dämmstoffhalters 1 ist das Befestigungselement 14 eine Schraube 15 mit einem Schraubengewinde 16 und einem gegenüber dem Schraubengewinde 16 im Durchmesser vergrößerten Schraubenkopf 17 mit nicht dargestelltem Drehmitnahmemittel zum Eindrehen der Schraube 15. Beim Eindrehen der Schraube 15 in den Hohlschaft des Dübels 12 wird das Spreizelement 13 des Dübels 12 gespreizt und der Dübel 12 und damit der Dämmstoffhalter 1 sicher im tragenden Untergrund 4 aus Beton verankert. Es ist naheliegend, dass für einen anderen Untergrund, beispielsweise aus Holz, ein entsprechender Dämmstoffhalter ohne Dübel 12 Verwendung finden kann, da die Schraube 15 in diesem Fall direkt in dem Untergrund verankert wird.
  • Der Dämmstoffhalter 1 weist zudem einen zweiten Halteteller 18 mit einem Eingriffselement 19 auf, das in den Halterschaft 9 eingreift. Der zweite Halteteller 18 ist mit dem ebenfalls als Hohlzylinders ausgebildeten Eingriffselement 19 einstückig verbunden. Dabei ist die Länge des Eingriffselements 19 so gewählt, dass der zweite Halteteller 18 von dem ersten Halteteller 10 derart beabstandet montierbar ist, dass das Armierungsgewebe 3 zwischen den beiden Haltetellern 10, 18 klemmend gehalten wird. Das Eingriffselement 19 weist an seinem in Einbringrichtung in den Halterschaft 9 vorderen Ende eine Grundfläche 21 mit einem Durchgangsloch für die Schraube 15 auf, wobei die Grundfläche 21 einen Anschlagbund 22 für den Schraubenkopf 17 der Schraube 15 bildet, womit eine formschlüssige Verbindung zwischen Schraube 15 und Eingriffselement 19 hergestellt wird. Somit können Kräfte, die auf den zweiten Halteteller 18 wirken, über den Anschlagbund 22 und den Schraubenkopf 17 auf die Schraube 15 und den Dübel 12 in den Untergrund 4 übertragen werden. Zudem ist über diese Anordnung der zweite Halteteller 18 durch das Eingriffselement 19 und der Schraube 15 mit dem Halterschaft 9 formschlüssig verbunden. Die Schraube 15 als Befestigungselement 14 ist in den Halterschaft 9 versenkt, wodurch das in diesem Fall metallische Befestigungselement 14 von der Putzschicht beabstandet ist, was den Wärmedurchgang und damit die Wärmeverluste durch den Dämmstoffhalter 1 verringert. Zur weiteren Verbesserung der Dämmeigenschaften des Dämmstoffhalters 1 wird der hohlzylindrische Halterschaft 9 durch einen isolierenden Stopfen 23 verschlossen, so dass das Eingriffselement 19 den Halterschaft 9 verschließt. Es entsteht ein Hohlraum 24, der die Dämmeigenschaften des Dämmstoffhalters 1 noch weiter verbessert. Zudem ist der Dämmstoffhalter 1, bis auf die Schraube 15, aus einem Werkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit, z. B. aus Kunststoff, hergestellt. Alternativ kann auch die Schraube 15 aus einem Werkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise aus einem verstärkten Kunststoff, hergestellt sein.
  • In 2 ist ein weiterer erfindungsgemäßer Dämmstoffhalter 1' dargestellt. Um Wiederholungen zu vermeiden, soll nachfolgend nur auf die wesentlichen Unterschiede zu dem in 1 dargestellten Dämmstoffhalter 1 eingegangen werden. Das Befestigungselement 14' des Dämmstoffhalters 1' ist als Nagel 25 ausgebildet, der das Spreizelement 13' des Dübels 12' aufspreizt. Allerdings können über den Nagel 25 keine oder nur geringe Zugkräfte auf den Dübel 12' übertragen werden. Daher ist in diesem Fall das Eingriffselement 19', das ebenfalls einstückig mit dem zweiten Halteteller 18 verbunden ist, mit einem Gewinde 26 ausgebildet, mit dem das Eingriffselement 19' in den hohlzylindrischen Halterschaft 9 eingeschraubt werden kann, so dass eine formschlüssige Verbindung zwischen Eingriffselement 19' und dem Halterschaft 9 hergestellt ist. Kräfte, die auf den zweiten Halteteller 18 wirken, werden somit über das Eingriffselement 19' und das Gewinde 26 auf den Halterschaft 9 und über den Zwischenbereich 11 in den Dübel 12' und somit in den Untergrund 4 übertragen. Das hohlzylindrische Eingriffselement 19' weist eine Deckfläche 27 auf, so dass das Eingriffselement 19' den Halterschaft 9 verschließt, wodurch ebenfalls ein isolierender Hohlraum 24 entsteht. Bei dieser Ausführungsform des Dämmstoffhalters 1' ist es aufgrund der direkten formschlüssigen Verbindung von Halterschaft 9 und Eingriffselement 19' auch möglich, dass kein Befestigungselement 14' vorhanden ist, sondern dass der Dübel klemmend im Bohrloch befestigt wird.
  • 1, 1'
    Dämmstoffhalter
    2
    Dämmstoffplatte
    3
    Armierungsgewebe
    4
    Untergrund
    5
    Kleberschicht
    6
    vom Untergrund 4 abgewandte Seite der Dämmstoffplatte 2
    7
    Bohrloch
    8
    Sackloch
    9
    Halterschaft
    10
    erster Halteteller
    11
    Zwischenbereich
    12, 12'
    Dübel
    13, 13'
    Spreizelement
    14, 14'
    Befestigungselement
    15
    Schraube
    16
    Schraubengewinde
    17
    Schraubenkopf
    18
    zweiter Halteteller
    19, 19'
    Eingriffselement
    20
    Anschlagschulter
    21
    Grundfläche
    22
    Anschlagbund
    23
    Stopfen
    24
    Hohlraum
    25
    Nagel
    26
    Gewinde
    27
    Deckfläche

Claims (9)

  1. Dämmstoffhalter (1, 1') zum Anbringen einer Dämmstoffplatte (2) und eines Armierungsgewebes (3) an einem Untergrund (4), – mit einem hülsenförmigen Halterschaft (9), der einen ersten Halteteller (10) zum Halten der Dämmstoffplatte (2) aufweist, – mit einem zweiten Halteteller (18) zum Halten des Armierungsgewebes (3), der beabstandet vom ersten Halteteller (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, – dass der zweite Halteteller (18) ein Eingriffselement (19, 19') aufweist, das in den Halterschaft (9) eingreift.
  2. Dämmstoffhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmstoffhalter (1, 1') ein Befestigungselement (14, 14)' aufweist, das in den Halterschaft (9) versenkbar ist.
  3. Dämmstoffhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Halteteller (18) durch das Eingriffselement (19, 19') mit dem Halterschaft (9) verbindbar ist.
  4. Dämmstoffhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (19, 19') formschlüssig mit dem Halterschaft (9) verbindbar ist.
  5. Dämmstoffhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (19') ein Gewinde (26) aufweist.
  6. Dämmstoffhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (19, 19') den Halterschaft (9) verschließt.
  7. Dämmstoffhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (19, 19') aus einem Werkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit, insbesondere aus einem Kunststoff, besteht.
  8. Dämmstoffhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (14, 14') ein Nagel (25) oder eine Schraube (15) ist.
  9. Dämmstoffhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmstoffhalter (1, 1'), einen Dübel (12, 12') mit Spreizelement (13, 13') aufweist.
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