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Die
Erfindung betrifft einen Nehmerzylinder, der insbesondere für ein hydraulisches
System eines Kraftfahrzeuges als CSC ausgeführt ist und die Merkmale der
Oberbegriffe der Ansprüche
1 und 27 aufweist.
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Konzentrisch
zur Getriebeeingangswelle angeordnete hydraulische Nehmerzylinder,
so genannte CSC, sind bekannt und in vielfältigen Ausführungen bereits in Fahrzeugen
im Einsatz. Bei allen Ausführungen
geht es darum, einen innerhalb eines Arbeitsraumes axial bewegbaren,
als Ringkolben ausgeführten,
Arbeitskolben hydraulisch mit einer Kraft zur Betätigung einer
Kupplung zu beaufschlagen, um diese beispielsweise zu trennen. Diese
Kraft wird auf ein mit dem Kolben verbundenes Ausrücklager übertragen,
das in Kontakt mit den Tellerfederzungen der Kupplung steht.
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Bei
diesen Ausführungen
befindet sich der Druckraum in unmittelbarer Nähe des Ausrücklagers. Die Nehmerzylinder
sind dabei zwischen Kupplung und Getriebe, also innerhalb der Kupplungsglocke, angeordnet.
Bei geringen Platzverhältnissen
zwischen Kupplung und Getriebe ist es weiterhin bekannt, die Betätigung für die Kupplung
oder zumindest das mit den Tellerfederzungen in Wirkverbindung stehende
Ausrücklager,
mit in den Kupplungsraum zu integrieren, wobei der zugehörige Druckraum
außerhalb
der Kupplung angeordnet ist. Die Verbindung zwischen dem im Kupplungsraum
um die Getriebeeingangswelle angeordneten Ausrücklager und dem im Druckraum
axial bewegbaren Kolben, wird über
ein Koppelelement, wie beispielsweise eine Betätigungsstange, hergestellt.
Diese Betätigungsstange
fungiert dabei, je nach eingesetzter Kupplung, als Zug- oder Druckstange.
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Zur
Erzeugung der zur Kupplungsbetätigung erforderlichen
Kraft ist einerseits eine entsprechend große hydraulische Fläche erforderlich,
von der die Größe des Druckraumes
abhängig
ist. Andererseits ist die Abdichtung des Druckraumes zu dessen Umgebung
von großer
Bedeutung.
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Daher
ist es Aufgabe der Erfindung, einen Nehmerzylinder der oben genannten
Art zur Betätigung
einer Kupplung zu schaffen, mit dem unter Beibehaltung der axialen
Ausdehnung des Arbeitsraumes, die Betätigungskraft erhöht wird.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Nehmerzylinder mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
Doppelkupplung, mit Betätigungsvorrichtungen
für jede
Teilkupplung, wobei eine der Betätigungsvorrichtungen
außerhalb
der Kupplungsglocke ist,
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2 eine
Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Nehmerzylinders ohne Ausrücklager,
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3 eine
weitere Ausführung
eines erfindungsgemäßen Nehmerzylinders
ohne Ausrücklager im
Schnitt.
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In 1 ist
ein Teil eines mit einer Doppelkupplung ausgeführten Antriebsstrangs eines
Kraftfahrzeuges mit einem außerhalb
der Kupplungsglocke 60 angeordneten, als CSC ausgebildeten,
erfindungsgemäßen Nehmerzylinder 1 im
Halbschnitt dargestellt, wobei die Doppelkupplung aus zwei Teilkupplungen,
also einer ersten Teilkupplung 20 und einer zweiten Teilkupplung 30 gebildet
wird. Jede Teilkupplung 20, 30 ist konzentrisch
um eine zugehörige Getriebeeingangswelle 28, 29 angeordnet
und steht mit einem der jeweiligen Teilkupplung 20, 30 zugeordneten
Ausrücklager 16, 17 in
Wirkverbindung. Jedes Ausrücklager 16, 17 wird
hydraulisch von einer entsprechenden Betätigungsvorrichtung 1, 32 mit
einer Betätigungskraft
beaufschlagt. Hierbei werden die Betätigungsvorrichtungen 1, 32 aus
Nehmerzylindern gebildet, die ebenfalls jeweils konzentrisch um die
zugehörige
Getriebeeingangswelle 28, 29 angeordnet sind. 1 zeigt,
dass es aus Gründen
der Anpassung an eine Bauraumverringerung üblich ist, zumindest das der
ersten Teilkupplung 20 zugeordnete Ausrücklager 16 mit im
Kupplungsraum anzuordnen und den mit diesem verbundenen Nehmerzylinder 1 in
einen Bauraum außerhalb
des Zwischenraumes zwischen Kupplungsglocke 60 und einem Getriebe 50 zu
verlegen.
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In
den 2 und 3 ist der außerhalb der Kupplungsglocke 60 angeordnete
Teil eines erfindungsgemäßen Nehmerzylinders 1 jeweils
als Einzelteil im Schnitt dargestellt. Bei der Beschreibung der
Figuren werden für
gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet.
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Die
in 1 dargestellte Doppelkupplung befindet sich zwischen
einer nicht dargestellten Antriebseinheit, insbesondere einer Brennkraftmaschine,
von der eine Kurbelwelle 40 ausgeht, und dem Getriebe 50.
Die Teilkupplung 30 stellt dabei eine zugedrückte Kupplung
und die Teilkupplung 20 eine aufgedrückte Kupplung dar. Beide Teilkupplungen 20, 30 sind
jeweils auf einer Seite einer zentralen Schwungmasse angeordnet,
die gleichzeitig als Zwischendruckplatte 33 fungiert, so
dass sich die Druckplatten 34, 35 beider Teilkupplungen 20, 30 gegenüber stehen.
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Weiterhin
geht aus dieser 1 hervor, dass zwischen der
Antriebseinheit und der Doppelkupplung ein externer Dämpfer 31 angeordnet
ist. Die Kurbelwelle 40 der Brennkraftmaschine ist über Schraubverbindungen
fest mit einem Eingangsteil 36 des Dämpfers 31 verbunden.
Das Eingangsteil 36 des Dämpfers 31 hat dabei
im Wesentlichen die Gestalt einer sich in radialer Richtung erstreckenden Kreisringscheibe,
die radial außen
einen Schwingungsdämpferkäfig bildet.
Radial außen
ist an dem Eingangsteil 36 ein Anlasserzahnkranz 23 aufgebracht.
In dem Schwingungsdämpferkäfig ist
mindestens eine Energiespeichereinrichtung, insbesondere eine Federeinrichtung,
zumindest teilweise aufgenommen. In diese Federeinrichtung greift
ein Ausgangsteil 37 des Dämpfers 31 ein.
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Mit
Hilfe von Schraubverbindungen 21, 22 sind die
beiden Kupplungsdeckel 38, 39 der Teilkupplungen 20, 30 an
der gemeinsamen Zwischendruckplatte 33 befestigt. Antriebsseitig
sind zwischen einer mit der Teilkupplung 20 in Wirkverbindung
stehenden Druckplatte 34 und der Zwischendruckplatte 33 Reibbeläge einer
ersten Kupplungsscheibe 26 einklemmbar. Diese erste Kupplungsscheibe 26 ist über ein Nabenteil
drehfest mit der ersten Getriebeeingangswelle 28 verbunden,
die als Hohlwelle ausgeführt
ist. Die erste Getriebeeingangswelle 28 ist drehbar in
der zweiten, ebenfalls als Hohlwelle ausgebildeten, Getriebeeingangswelle 29 angeordnet.
Ein Nabenteil einer zweiten Kupplungsscheibe 27 ist drehfest
mit dem antriebsseitigen Ende der zweiten Getriebeeingangswelle 29 verbunden.
An der zweiten Kupplungsscheibe 27 der Teilkupplung 30 sind
radial außen
Reibbeläge
befestigt, die zwischen der Zwischendruckplatte 33 und
der mit der Kupplung 30 in Wirkverbindung stehenden Druckplatte 35 einklemmbar.
Die erste Getriebeeingangswelle 28 wird bei Verwendung
dieser Art von Teilkupplungen 20, 30 von einer
Zugstange 5 durchzogen, so dass diese im Zentrum beider
Ge triebeeingangswellen 28, 29 gelagert und geführt ist.
Die aus den beiden Teilkupplungen 20, 30 bestehende
Doppelkupplung wird über
konzentrisch um die Getriebeeingangswellen 28, 29 angeordnete
Nehmerzylinder 1, 32 mit den entsprechend zugehörigen Ausrücklagern 16, 17 betätigt. Diese
Ausrücklager 16, 17 wirken
wiederum mit Betätigungshebeln 24, 25 zusammen.
Bei den Betätigungshebeln 24, 25 handelt
es sich einerseits um eine Tellerfeder 24 und andererseits
um eine Hebelfeder 25. Mittels dieser sind beide Druckplatten 34, 35 in
axialer Richtung relativ zur Zwischendruckplatte 33 begrenzt
verlagerbar. Die Ausrücklager 16, 17 werden
hydraulisch mit Druck beaufschlagt. Die Zugstange 5 dient
hierbei zur Betätigung
des Ausrücklagers 16,
das auf dieser endseitig im Kupplungsraum angeordnet ist. Die axiale
Betätigung
der Zugstange 5 erfolgt über den außerhalb des Kupplungsraumes angeordneten
Nehmerzylinder 1 herkömmlicher
Bauart. Auf diese Weise wird der Bauraum zwischen Kupplungsglocke 60 und
Getriebe 50 verringert. Das in den Kupplungsraum hinein
ragende Ende der Zugstange 5 ist mit einem Gewinde versehen,
so dass mittels einer Mutter 18 das Ausrücklager 16 auf
dieser fixiert werden kann. Über
einen in radialer Richtung entsprechend ausgebildeten Fortsatz des
Lageraußenringes,
steht das Ausrücklager 16 mit
der Tellerfeder 24 in Wirkverbindung. Im Gegensatz dazu ist
in diesem Beispiel der Lagerinnenring des Betätigungslagers 17 so
gestaltet, dass dieser eine Wirkverbindung mit der Hebelfeder 25 eingehen
kann. Die Betätigung
des Ausrücklagers 17 erfolgt
durch eine axiale Bewegung des im Gehäuse des Nehmerzylinders 32 gelagerten
Kolbens, der hydraulisch mit einer Druckkraft beaufschlagbar ist.
Das Ausrücklager 17 dieses
Nehmerzylinders 32 ist bauraumoptimiert fluchtend zu dem
im abtriebsseitigen Kupplungsdeckel 39 angeordneten Festlager
eingesetzt.
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2 zeigt
einen erfindungsgemäßen Nehmerzylinder 1 im
Schnitt. Im Gehäuse 4 dieses
Nehmerzylinders 1 ist ein hohlzylindrisch ausgeführter Kolben 6,
bestehend aus einem Kolbenboden 6b und einem lang gezogenen
Kolbenschaft 6a, angeordnet, in dessen Inneren die Zugstange 5 zur
Betätigung des
in 1 dargestellten Ausrücklagers 16 gelagert und
gleichzeitig geführt
wird. Die Öffnung
des Gehäuses 4 ist
getriebeseitig so ausgebildet ist, dass der Durchgang der Zugstange 5 mit
dem konzentrisch um diese angeordneten, als Ringkolben ausgebildeten,
Kolben 6 gewährleistet
ist. Der Außendurchmesser
des Kolbenbodens 6b ist dabei an den Innendurchmesser des
Gehäuses 4 angepasst,
so dass dessen Mantelfläche
als Gleitfläche 12c an
der Gehäuseinnenwand
fungiert. Im Bereich des Außendurchmessers
ist der Kolbenboden 6b mit einem Dichtelement 2 versehen,
das beispielsweise als Lippendichtring ausgebildet ist. Zu Kupplungsseite
hin wird das Gehäuse 4 durch
eine Schutzkappe 13 verschlossen, die dieses vor Schmutzeinwirkung schützt. Die
Zugstange 5, die endseitig einen Kopf 5a mit einer
Anlagefläche
aufweist, liegt mit dieser an der dem Kolben abgewandten Stirnfläche des
Kolbenbodens 6b an, so dass diese Anschlagfläche eine axiale
Verbin dung zwischen Kolben 6 und Zugstange 5 herstellt,
mittels derer der Kolben 6 die hydraulische Kraft an die
Zugstange 5 weitergibt. An die Stirnfläche des Kolbenbodens 6b schließt sich
ein scheibenförmiges
Gleitelement 12b an, in das ein ringförmiger Magnet zur Ermittlung
der jeweiligen Kolbenposition integriert ist.
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Aus
dieser Figur, in der der Kolben 6 eine seiner beiden Endstellungen
einnimmt, ist erkennbar, dass zur Begrenzung des Kolbenweges ein
scheibenförmiges
Sicherungselement 10 zwischen Gleitelement 12b und
Schutzkappe 13 vorgesehen ist, dessen Durchmesser so gewählt ist,
dass es über
diesen in einer im Gehäuse 4 eingebrachten
Nut 4a einsetzbar ist. Die bereits erwähnte Schutzkappe 13 besteht vorzugsweise
aus elastischem Material und ist topfförmig ausgestaltet, wobei der
zylinderförmig
ausgestaltete Teil der Schutzkappe 13 mit bis zu deren
Boden reichenden Nuten 13b versehen ist, so dass innen
am Umfang des zylinderförmigen
Teils Segmente hervorstehen. Diese Segmente sind im Endbereich mit
nach innen gerichteten Erhebungen versehen, wodurch sie beim Aufsetzen
der Schutzkappe 13 auf das Gehäuse 4 als Schnappsegmente 13a fungieren,
da sie bei diesem Vorgang zunächst
radial aufgeweitet werden, um nach dem Anschlagen des Bodens der
Schutzkappe 13 an das Gehäuse 4 in eine in dieses
eingebrachte umlaufende Nut 4a zurückzuschnappen.
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In
dieser in 2 gezeigten Stellung des Kolbens 6 ist
ein Druckraum 18 sehr gut erkennbar. Dieser wird außer von
dem dynamischen Dichtelement 2 noch von einem im Bereich
des Durchlasses der Zugstange 5 durch das Gehäuse 4 in
dieses eingebrachte stehende dynamische Dichtelement 7a abgedichtet.
Die hydraulische Abdichtung des Nehmerzylinders 1 und damit
des Druckraumes 18 wird realisiert einmal gegenüber der
Zugstange 5 durch die besondere Ausgestaltung des Kolbens 6 mit
dem lang gezogenen Schaft 6a, dessen Länge zur Abdichtung des Druckraumes 18 mindestens
dessen axialer Ausdehnung entsprechen sollte, um über die Mantelfläche des
Schaftes 6a eine Abdichtung zu erzielen, sowie durch die
beiden Dichtelemente 2 und 7a. Somit wird der
Druckraum allein durch den Kolben 6, den Dichtelementen 2 und 7a und
dem Gehäuse 4 umschlossen.
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Um
eine möglichst
hohe Betätigungskraft
für das
Ausrücklager 16 in 1 mit
dem Kolben 6 mit einem vorgegebenen hydraulischen Druck
zu erzielen, muss die dafür
benötigte
hydraulische Fläche des
Druckraumes 18 so groß wie
möglich
sein. Diese hydraulische Fläche
ergibt sich aus der Differenz der Dichtflächen der Dichtungen 2 und 7a.
Aus diesem Grunde werden in diesem erfindungsgemäßen Nehmerzylinder 1 zwei
Dichtelemente unterschiedlichen Durchmessers zur Abdichtung des
Druckraumes 18 verwendet, anstatt eines einzigen Dicht elementes, wobei
das Dichtelement 2 mit dem großen Durchmesser als bewegte
dynamische Dichtung auf dem Kolben angeordnet bzw. integriert ist,
während
dem das Dichtelement 7a einen kleineren Durchmesser aufweist
und als stehende Dichtung im Gehäuse 4 eingesetzt
ist. Die Abdichtung des Nehmerzylinders 1 gegenüber dem
Getriebe 50 bzw. dem Getrieberaum, in dem sich Getriebeöl unter
Atmosphärendruck
befindet, wird in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls
mittels der Dichtung 7a realisiert.
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Wie
aus 2 ersichtlich, ist im Druckraum 18 ein
Energiespeicher 3a konzentrisch zur Zugstange 5 bzw.
dem Schaft 6a des Kolbens 6 angeordnet. Dieser
Energiespeicher 3a, der in diesem Beispiels als zylindrische
Druckfeder ausgebildet ist, stützt
sich mit dem einen Ende an der Aufnahme 11 ab, die an der
dem Schaft 6a zugewandten Stirnfläche des Kolbenbodens 6b anliegt.
Mit dem anderen Ende stützt sie
sich an der Aufnahme 8 ab, die an der Innenkontur des Gehäuses 4 anliegt.
Anstelle einer Druckfeder 3a könnte auch eine Teleskopfeder
eingesetzt werden. Der Energiespeicher 3a, der unmittelbar
in den Druckraum 18 eingebracht ist, dient bekanntermaßen zur Übertragung
einer auf das Ausrücklager 16 aufzubringenden
Vorspannkraft. Durch diese konstruktive Maßnahme wird der erforderliche
Bauraum erheblich verkürzt.
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Zur
Ermittlung der jeweiligen Kolbenposition innerhalb des Kolbenhubes
bzw. zur Länge
des Kolbenhubes dient einerseits der im Kolben 6 integrierte bzw.
der an diesen angebundene Magnet 12b und andererseits eine
als berührungsloser
Sensor ausgebildete Wegmesseinrichtung 9. Diese ist außerhalb des
Gehäuses 4 angeordnet.
Vorteilhafterweise wird als Magnet 12b ein Dauermagnet
eingesetzt. Allerdings ist auch eine lokale Magnetisierung des Kolbenmaterials
anstelle des Magneten 12b denkbar.
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Die
Länge des
Kolbenhubes wird in der einen Richtung durch das ringförmige Sicherungselement 10 und
in der anderen Richtung durch die innere Gestaltung des Gehäuses 4 begrenzt,
das zu diesem Zweck als Anschlag fungiert. Bei der Bewegung des
Kolbens 6, d. h. während
des Kolbenhubes, wird zwischen der Schutzkappe 13 und dem
Raum bis zum Kolbenboden 6b die darin befindliche Luft
komprimiert, die als Puffer wirkend, den vorgegebenen Kolbenhub
verkürzt
und damit den Ausrückvorgang ungünstig beeinflusst.
Aus diesem Grunde übernehmen
die Schnappsegmente 13a der elastischen Schutzkappe 13 gleichzeitig
durch die Möglichkeit
ihrer radialen Abspreizung, die Funktion einer selbst rückstellenden
Entlüftungsvorrichtung.
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3 zeigt
eine weitere Ausführung
eines erfindungsgemäßen Nehmerzylinders 1 im
Schnitt, die eine Lösung
zur weiteren Bauraumverkürzung darstellt.
Im Unterschied zu dem in 2 dargestellten Nehmerzylinder 1,
sind bei diesem, zwei sich gegenüber
angeordnet, stehende dynamische Dichtelemente 7a und 7b im
Gehäuse 4 eingesetzt.
Dabei dient das beispielsweise ebenfalls als Lippendichtring ausgebildete
Dichtelement 7b zur Erhöhung
der Dichtwirkung gegenüber
dem Getriebe 50 bzw. Getrieberaum.
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Wie
aus 3 hervorgeht, ist in den Kolbenboden 6b ein
ringförmiger
Magnet 12a zur Erfassung der Kolbenposition direkt integriert.
Ein weiterer Unterschied zur 2 besteht
darin, dass der in den Druckraum 18 eingebrachte Energiespeicher
zur Erzeugung der auf das Ausrücklager 16 wirkenden
Vorspannkraft als taillierte Druckfeder 3b ausgeführt ist, deren
Enden sich in den Aufnahmen 11 und 8 abstützen. Die
Verwendung einer taillierten Druckfeder 3b macht es möglich, durch
die Ineinanderschachtelung der einzelnen Windungen bei deren Zusammendrücken nochmals
Bauraum einzusparen. Auch hier wäre,
gemäß 2,
die Ausbildung der taillierten Druckfeder 3b als Teleskopfeder
denkbar. Die Schutzkappe 13 aus 2 wird in
diesem Ausführungsbeispiel
ersetzt durch einen Gehäusedeckel 15, der über seinen
Außendurchmesser
in eine umlaufende Nut im Gehäuse 4 eingesetzt
und dadurch lagepositioniert ist. Ein Herausdrücken des Gehäusedeckels 15 aus
dieser Nut wird durch ein scheibenförmiges Sicherungselement 10 verhindert,
das anschließend
an den Gehäusedeckel 15 ebenfalls
in eine im Gehäuse 4 vorgesehene
umlaufende Nut eingesetzt ist. Zur Entlüftung der zwischen Gehäusedeckel 15 und
dem Kolbenboden 6b befindlichen komprimierten Luft, ist
der Gehäusedeckel 15 mit
einer Entlüftungsvorrichtung 14 zu
versehen. Dieser besteht im Wesentlichen aus einem pilzförmig ausgebildeten
Stopfen aus elastischem Material. Dieser Stopfen 14 weist
außer
einem Hut 14d einen Fuß 14b auf. Mit
seinem Hut 14d bzw. seiner Unterseite, die als Hutfläche in Richtung
Fuß 14b eine
Wölbung 14c aufweist,
liegt der Hut 14d auf der Stirnfläche des Gehäusedeckels 15 auf. Über die
Schlitze 14a wird die komprimierte Luft an die Hutfläche befördert, wodurch
diese sich von der Stirnfläche
des Gehäusedeckels 15 abhebt
und dabei die Luft entweichen kann. Anschließend legt sich die Hutfläche wieder
an die Stirnfläche
des Gehäusedeckels 15 an
und verschließt
diesen wieder. Auf diese Weise wird eine selbstrückstellende Entlüftungsvorrichtung 14 geschaffen,
die gleichzeitig zur Schmutzabdeckung dient.
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Die
jeweilige Kolbenposition wird wiederum dadurch ermittelt, indem
ebenfalls eine als berührungsloser
Sensor ausgebildete Wegmesseinrichtung 9 außerhalb
des Gehäuses 4 angeordnet
ist. Die Begrenzung des Kolbenhubes wird in diesem Beispiel in der
einen Richtung durch den Gehäusedeckel 15 und
in der anderen Richtung durch die Gestaltung des Innenraumes des
Gehäuses 4 realisiert.
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- 1
- Nehmerzylinder/Betätigungsvorrichtung
- 2
- Dichtelement
- 3a
- Energiespeicher
- 3b
- Energiespeicher
- 4
- Gehäuse
- 4a
- Nut
- 5
- Zugstange
- 5a
- Kopf
der Zugstange
- 6
- Kolben
- 6a
- Kolbenstange
- 6b
- Kolbenboden
- 7a
- Dichtelement
- 7b
- Dichtelement
- 8
- Aufnahme
- 9
- Wegmesseinrichtung/Sensor
- 10
- Sicherungselement
- 11
- Aufnahme
- 12a
- Magnet/magnetischer
Bereich
- 12b
- Gleitelement
mit Magnet
- 12c
- Gleitfläche
- 13
- Schutzkappe
- 13a
- Schnappsegment
- 13b
- Nut
- 14
- Entlüftungsvorrichtung/Stopfen
- 14a
- Nut
- 14b
- Fuß
- 14c
- Wölbung
- 14d
- Hut
- 15
- Gehäusedeckel
- 16
- Betätigungslager/Ausrücklager
für erste Kupplung
- 17
- Betätigungslager/Ausrücklager
für zweite Kupplung
- 18
- Druckraum
- 20
- erste
Teilkupplung (gezogne Kupplung)
- 21
- Schraubverbindung
- 22
- Schraubverbindung
- 23
- Anlasserzahnkranz
- 24
- Tellerfeder/Betätigungshebel
- 25
- Tellerfeder/Betätigungshebel
- 26
- erste
Kupplungsscheibe
- 27
- zweite
Kupplungsscheibe
- 28
- erste
Getriebeeingangswelle
- 29
- zweite
Getriebeeingangswelle
- 30
- zweite
Teilkupplung (gedrückte
Kupplung)
- 31
- Dämpfungseinrichtung
- 32
- Nehmerzylinder/Betätigungsvorrichtung
- 33
- zentrale
Schwungmasse/Zwischendruckplatte
- 34
- Druckplatte
- 35
- Druckplatte
- 36
- Eingangsteil
- 37
- Ausgangsteil
- 38
- Kupplungsdeckel
- 39
- Kupplungsdeckel
- 40
- Kurbelwelle
- 50
- Getriebe
- 60
- Kupplungsglocke