DE102008047608A1 - Mehrganggetriebe mit Aussenantriebszahnradsätzen - Google Patents

Mehrganggetriebe mit Aussenantriebszahnradsätzen Download PDF

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Abstract

Es ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement, drei Planetenradsätze, vier Außenzahnradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes, zweites und drittes Element. Jeder der Außenzahnradsätze umfasst ein erstes und zweites Zahnrad. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen können Kupplungen und Bremsen umfassen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/974,224, die am 21. September 2007 eingereicht wurde. Der Offenbarungsgehalt der obigen Anmeldung ist hierin durch Bezugnahme mit aufgenommen.
  • GEBIET
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Mehrganggetriebe, das mehrere Zahnradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist, und genauer ein Getriebe, das acht oder mehr Gänge aufweist, die durch eine Kombination aus Planetenradsätzen, Außenzahnradsätzen und Drehmomentübertragungseinrichtungen erzeugt werden.
  • HINTERGRUND
  • Die Aussagen in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformationen, die mit der vorliegenden Offenbarung in Beziehung stehen, und können Stand der Technik bilden oder nicht.
  • Ein typisches Mehrganggetriebe benutzt eine Kombination aus Reibkupplungen oder Bremsen, Planetenradanordnungen und festen Verbindungen, um mehrere Übersetzungsverhältnisse zu erreichen. Die Anzahl und physikalische Anordnung der Planetenradsätze im Allgemeinen werden durch den Bauraum, die Kosten und die gewünschten Drehzahlverhältnisse oder Gänge vorgeschrieben.
  • Obgleich gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ist der Bedarf nach neuen und verbesserten Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere aus den Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und des ruhigen Betriebes, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant. Dementsprechend gibt es einen Bedarf nach einem verbesserten, kosteneffektiven, kompakten Mehrganggetriebe.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement, drei Planetenradsätze, vier Außenzahnradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes, zweites und drittes Element. Jeder der Außenzahnradsätze umfasst ein erstes und zweites Zahnradelement. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen sind beispielsweise Kupplungen und eine Bremse.
  • Eine Ausführungsform des Getriebes umfasst ein Antriebselement, ein Abtriebselement, einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen, einen ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnradsatz, die jeweils ein erstes Zahnrad aufweisen, das mit einem zweiten Zahnrad kämmt, ein erstes Verbindungselement, das das erste Zahnrad des ersten Zahnradsatzes ständig mit dem ersten Element des ersten Planetenradsatzes verbindet, ein zweites Verbindungselement, das das dritte Element des ersten Planetenrad satzes ständig mit dem ersten Zahnrad des zweiten Zahnradsatzes verbindet, ein drittes Verbindungselement, das das erste Zahnrad des vierten Zahnradsatzes ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet, ein viertes Verbindungselement, das das erste Element des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Zahnrad des dritten Zahnradsatzes verbindet, ein fünftes Verbindungselement, das das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Zahnrad des dritten koplanaren Zahnradsatzes verbindet, und ein sechstes Verbindungselement, das das erste Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Zahnrad des zweiten Zahnradsatzes verbindet. Fünf Drehmomentübertragungsmechanismen sind selektiv einrückbar, um eines von den ersten Elementen, den zweiten Elementen, den dritten Elementen, den ersten Zahnrädern und den zweiten Zahnrädern mit zumindest einem von den ersten Elementen, den zweiten Elementen, den dritten Elementen, den ersten Zahnrädern, den zweiten Zahnrädern und einem feststehenden Element zu verbinden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen sind selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein erster der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar, um das Antriebselement und/oder das zweite Element des ersten Planetenradsatzes mit dem zweiten Zahnrad des dritten Zahnradsatzes zu verbinden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein zweiter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar, um das dritte Element des ersten Planetenradsatzes und/oder das erste Zahnrad des zweiten Zahnradsatzes mit dem zweiten Zahnrad des dritten Zahnradsatzes zu verbinden.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein dritter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar, um das zweite Zahnrad des ersten Zahnradsatzes mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein vierter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar, um das zweite Element des dritten Planetenradsatzes mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein fünfter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar, um das erste Zahnrad des ersten Zahnradsatzes und/oder das erste Element des ersten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind der erste und zweite Drehmomentübertragungsmechanismus mit dem zweiten Zahnrad des dritten koplanaren Zahnradsatzes durch eine erste Hohlwelle verbunden, der fünfte Drehmomentübertragungsmechanismus ist mit dem ersten Zahnrad des ersten koplanaren Zahnradsatzes und dem ersten Element des ersten Planetenradsatzes durch eine zweite Hohlwelle verbunden, und die erste und zweite Hohlwelle sind konzentrisch mit dem Antriebselement.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der vierte Drehmomentübertragungsmechanismus mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes durch eine dritte Hohlwelle verbunden, und die dritte Hohlwelle ist konzentrisch mit dem vierten, fünften und sechsten Verbindungselement.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Antriebselement ständig mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden, und das Abtriebselement ist ständig mit dem zweiten Zahnrad des vierten Zahnradsatzes verbunden.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die ersten Elemente Sonnenräder, die zweiten Elemente sind Träger, und die dritten Elemente sind Hohlräder.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die ersten Zahnräder und die zweiten Zahnräder in jedem von dem ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnradsatz koplanar.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind das dritte, vierte, fünfte und sechste Verbindungselement von dem Antriebselement, dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement versetzt.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Abtriebselement von dem ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Verbindungselement und dem Antriebselement versetzt.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das feststehende Element ein Getriebegehäuse.
  • Eine andere Ausführungsform des Getriebes der vorliegenden Erfindung umfasst ein Antriebselement, ein Abtriebselement, einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein Sonnenrad, einen Träger und ein Hohlrad aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem Träger des ersten Planetenradsatzes verbunden ist, einen ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnradsatz, die jeweils ein erstes Zahnrad aufweisen, das mit einem zweiten Zahnrad kämmt, wobei das Abtriebselement ständig mit dem zweiten Zahnrad des vierten Zahnradsatzes verbunden ist, ein erstes Verbindungselement, das das erste Zahnrad des ersten Zahnradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes verbindet, ein zweites Verbindungselement, das das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Zahnrad des zweiten Zahnradsatzes verbindet, ein drittes Verbindungselement, das das erste Zahnrad des vierten Zahnradsatzes ständig mit dem Träger des dritten Planetenradsatzes verbindet, ein viertes Verbindungselement, das das Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Zahnrad des dritten Zahnradsatzes verbindet, ein fünftes Verbindungselement, das den Träger des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Zahnrad des dritten Zahnradsatzes verbindet, und ein sechstes Verbindungselement, das das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Zahnrad des zweiten Zahnradsatzes verbindet. Ein erster Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das Antriebselement und/oder den Träger des ersten Planetenradsatzes mit dem zweiten Zahnrad des dritten Zahnradsatzes zu verbinden, ein zweiter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes und/oder das erste Zahnrad des zweiten Zahnradsatzes mit dem zweiten Zahnrad des dritten Zahnradsatzes zu verbinden, ein dritter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das zweite Zahnrad des ersten Zahnradsatzes mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes zu verbinden, ein vierter Drehmoment übertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um den Träger des dritten Planetenradsatzes mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden, und ein fünfter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das erste Zahnrad des ersten Zahnradsatzes und das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes mit einem feststehenden Element zu verbinden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen sind selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die ersten Zahnräder und die zweiten Zahnräder in jedem von dem ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnradsatz koplanar.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind das dritte, vierte, fünfte und sechste Verbindungselement von dem Antriebselement, dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement versetzt.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Abtriebselement von dem ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Verbindungselement und dem Antriebselement versetzt.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das feststehende Element ein Getriebegehäuse.
  • Weitere Ziele, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, in denen gleiche Bezugszeichen auf das gleiche Bauteil, Element oder Merkmal verweisen.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Darstellungszwecken und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
  • 1 ist ein Hebeldiagramm einer Ausführungsform eines Achtganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Achtganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 ist eine Wahrheitstabelle, die den Einrückungszustand der verschiedenen Drehmomentübertragungselemente in jedem der verfügbaren Vorwärts- und Rückwärtsgänge oder -übersetzungsverhältnisse des in 2 veranschaulichten Getriebes darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen nicht begrenzen.
  • Nun unter Bezugnahme auf 1 ist eine Ausführungsform eines Achtganggetriebes 10 in einem Hebeldiagrammformat veranschaulicht. Ein Hebeldiagramm ist eine schematische Darstellung der Bauteile einer mechanischen Einrichtung, wie eines Automatikgetriebes. Jeder einzelne Hebel stellt einen Zahnradsatz dar. Hebel mit durchgezogenem Linienzug stellen einen Planetenradsatz dar, wobei die drei grundlegenden mechani schen Bauteile des Planetenradsatzes jeweils durch einen Knoten dargestellt sind. Daher enthält ein Hebel eines einzelnen Planetenradsatzes drei Knoten: einen für das Sonnenrad, einen für den Planetenradträger und einen für das Hohlrad. Hebel in gestricheltem Linienzug sind Stirnräder- oder Außenantriebszahnradsätze, die in dem Hebeldiagramm als Planetenradsätze dargestellt sein können, die auf Masse festgelegte Planetenträger aufweisen. Dementsprechend stellen die äußeren Knoten die ersten und zweiten Antriebszahnräder dar, und der innere Knoten stellt die imaginären, auf Masse festgelegten Planetenträger dar. Die relative Länge zwischen den Knoten jedes Hebels kann dazu verwendet werden, das Hohlrad/Sonnenrad-Verhältnis und das Übersetzungsverhältnis von dem ersten Antriebszahnrad zu dem zweiten Antriebszahnrad eines jeden Zahnradsatzes darzustellen. Diese Hebelverhältnisse werden wiederum dazu verwendet, die Übersetzungsverhältnisse des Getriebes zu verändern, um geeignete Verhältnisse und eine geeignete Verhältnisprogression zu erreichen. Mechanische Kopplungen oder Verbindungen zwischen den Knoten der verschiedenen Planetenradsätze sind durch dünne, horizontale Linien veranschaulicht, und Drehmomentübertragungseinrichtungen, wie Kupplungen und Bremsen, sind als ineinander greifende Finger dargestellt. Wenn die Drehmomentübertragungseinrichtung eine Bremse ist, ist ein Satz ineinander greifender Finger mit einer Masse gekoppelt. Eine weitergehende Erläuterung des Formats, Zwecks und der Verwendung von Hebeldiagrammen ist in der Druckschrift SAE Paper 810102 "The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis" von Genford und Leising zu finden, deren Offenbarungsgehalt hiermit vollständig durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
  • Das Getriebe 10 umfasst eine Antriebswelle oder ein Antriebselement 12, einen ersten Planetenradsatz 14 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 14A, einem zweiten Knoten 14B und einem dritten Knoten 14C, einen zweiten Planetenradsatz 16 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 16A, einem zweiten Knoten 16B und einem dritten Knoten 16C, einen dritten Planetenradsatz 18 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 18A, einem zweiten Knoten 18B und einem dritten Knoten 18C, einen ersten Außenzahnradsatz 20 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 20A, einem zweiten Knoten 20B und einem dritten Knoten 20C, einen zweiten Außenzahnradsatz 22 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 22A, einem zweiten Knoten 22B und einem dritten Knoten 22C, einen zweiten Außenzahnradsatz 24 mit drei Knoten: einem dritten Knoten 24A, einem zweiten Knoten 24B und einem dritten Knoten 24C, einen vierten Außenzahnradsatz 26 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 26A, einem zweiten Knoten 26B und einem dritten Knoten 26C, und eine Abtriebswelle oder ein Abtriebselement 30.
  • Das Antriebselement 12 ist mit dem zweiten Knoten 14B des ersten Planetenradsatzes 14 gekoppelt. Das Abtriebselement 30 ist mit dem dritten Knoten 26C des vierten Außenzahnradsatzes 26 gekoppelt. Der erste Knoten 14A des ersten Planetenradsatzes 14 ist mit dem ersten Knoten 20A des ersten Außenzahnradsatzes 20 gekoppelt. Der dritte Knoten 14C des ersten Planetenradsatzes 14 ist mit dem ersten Knoten 22A des zweiten Außenzahnradsatzes 22 gekoppelt. Der dritte Knoten 22C des zweiten Außenzahnradsatzes 22 ist mit dem dritten Knoten 16C des zweiten Planetenradsatzes 16 gekoppelt. Der erste Knoten 16A des zweiten Planetenradsatzes 16 ist mit dem ersten Knoten 18A des dritten Planetenradsatzes 18 und mit dem ersten Knoten 24A des dritten Außenzahnradsatzes 24 gekoppelt. Der zweite Knoten 18B des dritten Planetenradsatzes 18 ist mit dem ersten Knoten 26A des vierten Außenzahnradsatzes 26 gekoppelt.
  • Eine erste Kupplung 40 verbindet den zweiten Knoten 14B des ersten Planetenradsatzes 14 selektiv mit dem dritten Knoten 24C des dritten Außenzahnradsatzes 24. Eine zweite Kupplung 42 verbindet den ersten Knoten 22A des zweiten Außenzahnradsatzes 22 selektiv mit dem dritten Knoten 24C des dritten Außenzahnradsatzes 24. Eine dritte Kupplung 44 verbindet den dritten Knoten 20C des ersten Außenzahnradsatzes 20 selektiv mit dem dritten Knoten 18C des dritten Planetenradsatzes 18. Eine vierte Kupplung 46 verbindet den zweiten Knoten 18B des dritten Planetenradsatzes 18 und den ersten Knoten 26A des vierten Außenzahnradsatzes 26 selektiv mit dem zweiten Knoten 16B des zweiten Planetenradsatzes 16. Eine Bremse 48 verbindet den ersten Knoten 14A des ersten Planetenradsatzes 14 selektiv mit einem feststehenden Element oder einem Getriebegehäuse 50.
  • Nun unter Bezugnahme auf 2 stellt ein schematisches Diagramm eine Ausführungsform des Achtganggetriebes 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In 2 wird die Nummerierung aus dem Hebeldiagramm von 1 übernommen. Die Kupplungen, Bremsen und Kopplungen oder Verbindungen sind entsprechend dargestellt, wohingegen die Knoten der Planetenradsätze nun als Bauteile von Planetenradsätzen, wie Sonnenräder, Hohlräder, Planetenräder und Planetenradträger, erscheinen und die Knoten der Außenantriebszahnradsätze nun als Bauteile der Außenantriebszahnradsätze, wie erste und zweite Antriebszahnräder, erscheinen.
  • Beispielsweise umfasst der Planetenradsatz 14 ein Sonnenrad 14A, einen Planetenradträger 14B und ein Hohlrad 14C. Der Planetenradträger 14B lagert drehbar einen Satz Planetenräder 14D, die konfiguriert sind, um mit sowohl dem Sonnenrad 14A als auch dem Hohlrad 14C zu kämmen. Das Sonnenrad 14A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer ersten Welle oder einem ersten Verbindungselement 52 verbunden. Das Hohlrad 14C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zweiten Welle oder einem zweiten Verbindungselement 54 verbunden. Der Planetenträger 14B ist zur ge meinsamen Rotation mit der Antriebswelle oder dem Antriebselement 12 verbunden.
  • Der Planetenradsatz 16 umfasst ein Sonnenrad 16C, einen Planetenradträger 16B und ein Hohlrad 16A. Der Planetenradträger 16B lagert drehbar einen Satz Planetenräder 16D und 16E. Die Planetenräder 16D sind jeweils konfiguriert, um mit den Planetenrädern 16E und dem Hohlrad 16A zu kämmen. Die Planetenräder 16E sind ausgestaltet, um mit den Planetenrädern 16D und mit dem Sonnenrad 16C zu kämmen. Das Sonnenrad 16C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer dritten Welle oder einem dritten Verbindungselement 56 verbunden. Das Hohlrad 16A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer vierten Welle oder einem vierten Verbindungselement 58 verbunden. Der Planetenträger 16B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer fünften Welle oder einem fünften Verbindungselement 60 verbunden.
  • Der Planetenradsatz 18 umfasst ein Sonnenrad 18A, einen Planetenradträger 18B und ein Hohlrad 18C. Der Planetenradträger 18B lagert drehbar einen Satz Planetenräder 18D, die jeweils konfiguriert sind, um mit sowohl dem Sonnenrad 18A als auch dem Hohlrad 18C zu kämmen. Das Sonnenrad 18A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer sechsten Welle oder einem sechsten Verbindungselement 62 verbunden. Das Hohlrad 18C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer siebten Welle oder einem siebten Verbindungselement 64 verbunden. Der Planetenträger 18B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer achten Welle oder einem achten Verbindungselement 66 und einer neunten Welle oder einem neunten Verbindungselement 68 verbunden.
  • Der Außenzahnradsatz 20 umfasst ein erstes Zahnradelement 20A, das mit einem zweiten Zahnradelement 20C kämmt. Das erste Zahnradele ment 20A ist zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Verbindungselement 52 verbunden. Das zweite Zahnradelement 20C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zehnten Welle oder einem zehnten Verbindungselement 70 verbunden.
  • Der Außenzahnradsatz 22 umfasst ein erstes Zahnradelement 22A, das mit einem zweiten Zahnradelement 22C kämmt. Das erste Zahnradelement 22A ist zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Verbindungselement 54 und mit einem elften Verbindungselement 72 verbunden. Das zweite Zahnradelement 22C ist zur gemeinsamen Rotation mit dem dritten Verbindungselement 56 verbunden.
  • Der Außenzahnradsatz 24 umfasst ein erstes Zahnradelement 24A, das mit einem zweiten Zahnradelement 24C kämmt. Das erste Zahnradelement 24A ist zur gemeinsamen Rotation mit dem sechsten Verbindungselement 62 und dem fünften Verbindungselement 60 verbunden. Das zweite Zahnradelement 24C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zwölften Welle oder einem zwölften Verbindungselement 74 verbunden.
  • Der Außenzahnradsatz 26 umfasst ein erstes Zahnradelement 26A, das mit einem zweiten Zahnradelement 26C kämmt. Das erste Zahnradelement 26A ist zur gemeinsamen Rotation mit dem neunten Verbindungselement 68 verbunden. Das zweite Zahnradelement 26C ist zur gemeinsamen Rotation mit dem Abtriebselement 30 verbunden.
  • Die Antriebswelle oder das Antriebselement 12 ist ständig mit einer Maschine (die nicht gezeigt ist) oder mit einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers (der nicht gezeigt ist) verbunden. Die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 30 ist ständig mit der Achsantriebseinheit oder dem Verteilergetriebe (das nicht gezeigt ist) verbunden.
  • Die Drehmomentübertragungselemente oder die Kupplungen 40, 42, 44, 46 und die Bremse 48 sorgen für eine selektive Verbindung der Wellen oder Verbindungselemente, der Elemente der Planetenradsätze und Außenzahnradsätze und des Getriebegehäuses. Beispielsweise ist die erste Kupplung 40 selektiv einrückbar, um das Antriebselement 12 mit dem zwölften Verbindungselement 74 zu verbinden. Die zweite Kupplung 42 ist selektiv einrückbar, um das elfte Verbindungselement 72 mit dem zwölften Verbindungselement 74 zu verbinden. Die dritte Kupplung 44 ist selektiv einrückbar, um das zehnte Verbindungselement 70 mit dem siebten Verbindungselement 64 zu verbinden. Die vierte Kupplung 46 ist selektiv einrückbar, um das vierte Verbindungselement 58 mit dem achten Verbindungselement 66 zu verbinden. Die Bremse 48 ist selektiv einrückbar, um das erste Verbindungselement 52 mit einem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation des ersten Verbindungselements 52, und daher des ersten Zahnradelements 20A und des Sonnenrads 14A, relativ zu dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken.
  • In dem besonderen angeführten Beispiel ist das Getriebe 10 längs dreier paralleler und voneinander beabstandeter Achsen angeordnet, die eine durch das Antriebselement 12 definierte erste Achse, eine durch das sechste Verbindungselement 62 und das neunte Verbindungselement 68 definierte zweite Achse und eine durch das Abtriebselement 30 definierte dritte Achse umfassen. Dementsprechend sind in dem angeführten Beispiel die Verbindungselemente 52, 54, 72, 74, der Planetenradsatz 14, das erste Zahnradelement 20A, das erste Zahnradelement 22A, das zweite Zahnradelement 24C, die Bremse 48 und die Kupplungen 40, 42 alle koaxial mit der ersten Achse. Die Verbindungselemente 56, 58, 60, 64, 66 und 70, das erste Zahnradelement 26A, das zweite Zahnradelement 20C, das zweite Zahnradelement 22C, das erste Zahnradelement 24A, die dritte Kupplung 44, die vierte Kupplung 46 und die Planetenradsätze 16, 18 sind alle koaxial mit der zweiten Achse. Schließlich ist das zweite Zahnradelement 26C koaxial mit der dritten Achse. Zusätzlich ist das Getriebe 10 bevorzugt für ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb ausgestaltet.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 3 die Arbeitsweise der Ausführungsformen des Achtganggetriebes 10 beschrieben. Es ist festzustellen, dass das Getriebe 10 in der Lage ist, Drehmoment von der Antriebswelle oder dem Antriebselement 12 auf die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 30 in zumindest acht Vorwärtsgängen oder -drehmomentverhältnissen und zumindest einem Rückwärtsgang oder -drehmomentverhältnis zu übertragen. Jeder Vorwärts- und Rückwärtsgang oder jedes Vorwärts- und Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird durch Einrückung von einem oder mehreren der Drehmomentübertragungsmechanismen (d. h. erste Kupplung 40, zweite Kupplung 42, dritte Kupplung 44, vierte Kupplung 46 und Bremse 48) erzielt, wie es nachstehend erläutert wird. 3 ist eine Wahrheitstabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungsmechanismen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die verschiedenen Gangzustände zu erreichen. Tatsächliche numerische Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen Gangzustände sind ebenfalls dargestellt, obwohl festzustellen ist, dass diese Zahlenwerte nur beispielhaft sind, und dass sie über beträchtliche Bereiche eingestellt werden können, um sich verschiedenen Anwendungen und Betriebskriterien des Getriebes 10 anzupassen. Ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die unter Verwendung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erhalten werden können, ist in 3 ebenfalls gezeigt. Natürlich sind andere Übersetzungsverhältnisse abhängig von dem gewählten Zahnraddurchmesser, der gewählten Zahnradzähnezahl und der gewählten Zahnradkonfiguration erreichbar.
  • Um den Rückwärtsgang herzustellen, werden die dritte Kupplung 44, die vierte Kupplung 46 und die Bremse 48 eingerückt oder aktiviert. Die dritte Kupplung 44 verbindet das siebte Verbindungselement 64 mit dem zehnten Verbindungselement 70. Die vierte Kupplung 46 verbindet das vierte Verbindungselement 58 mit dem achten Verbindungselement 66. Die Bremse 48 verbindet das erste Verbindungselement 52 mit einem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation des ersten Verbindungselements 52, und daher des ersten Zahnradelements 20A und des Sonnenrads 14A, relativ zu dem Getriebegehäuse 50 einzuschränken. Gleichermaßen werden die acht Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in 3 gezeigt ist.
  • Es ist festzustellen, dass die vorstehende Erläuterung der Arbeitsweise und der Gangzustände des Achtganggetriebes 10 zuallererst von der Annahme ausgeht, dass alle in einem gegebenen Gangzustand nicht speziell genannten Kupplungen und Bremsen inaktiv oder ausgerückt sind, und zweitens während Gangschaltvorgängen, d. h. Wechseln des Gangzustands, zwischen zumindest benachbarten Gangzuständen, eine in beiden Gangzuständen eingerückte oder aktivierte Kupplung oder Bremse eingerückt oder aktiviert bleiben wird.
  • Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und Abwandlungen, die nicht vom Gedanken der Erfindung abweichen, sollen im Schutzumfang der Erfindung liegen. Derartige Abwandlungen sind nicht als eine Abweichung vom Geist und Schutzumfang der Erfindung anzusehen.

Claims (23)

  1. Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen; einen ersten, zweiten, dritten und vierten koplanaren Zahnradsatz, die jeweils ein erstes Zahnrad aufweisen, das mit einem zweiten Zahnrad kämmt; ein erstes Verbindungselement, das das erste Zahnrad des ersten koplanaren Zahnradsatzes ständig mit dem ersten Element des ersten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Zahnrad des zweiten koplanaren Zahnradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das erste Zahnrad des vierten koplanaren Zahnradsatzes ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; ein viertes Verbindungselement, das das erste Element des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Zahnrad des dritten koplanaren Zahnradsatzes verbindet; ein fünftes Verbindungselement, das das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Zahnrad des dritten koplanaren Zahnradsatzes verbindet; ein sechstes Verbindungselement, das das erste Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Zahnrad des zweiten koplanaren Zahnradsatzes verbindet; und fünf Drehmomentübertragungsmechanismen, die selektiv einrückbar sind, um eines von den ersten Elementen, den zweiten Elementen, den dritten Elementen, den ersten Zahnrädern und den zweiten Zahnrädern mit zumindest einem von den ersten Elementen, den zweiten Elementen, den dritten Elementen, den ersten Zahnrädern, den zweiten Zahnrädern und einem feststehenden Element zu verbinden, und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
  2. Getriebe nach Anspruch 1, wobei ein erster der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das Antriebselement und/oder das zweite Element des ersten Planetenradsatzes mit dem zweiten Zahnrad des dritten koplanaren Zahnradsatzes zu verbinden.
  3. Getriebe nach Anspruch 2, wobei ein zweiter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des ersten Planetenradsatzes und/oder das erste Zahnrad des zweiten koplanaren Zahnradsatzes mit dem zweiten Zahnrad des dritten koplanaren Zahnradsatzes zu verbinden.
  4. Getriebe nach Anspruch 3, wobei ein dritter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das zweite Zahnrad des ersten koplanaren Zahnradsatzes mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
  5. Getriebe nach Anspruch 4, wobei ein vierter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des dritten Planetenradsatzes mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden.
  6. Getriebe nach Anspruch 5, wobei ein fünfter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das erste Zahnrad des ersten koplanaren Zahnradsatzes und/oder das erste Element des ersten Planetenradsatzes mit dem feststehenden Element zu verbinden.
  7. Getriebe nach Anspruch 1, wobei das Antriebselement ständig mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden ist, wobei das Abtriebselement ständig mit dem zweiten Zahnrad des vierten koplanaren Zahnradsatzes verbunden ist.
  8. Getriebe nach Anspruch 1, wobei die ersten Elemente Sonnenräder sind, die zweiten Elemente Träger sind und die dritten Elemente Hohlräder sind.
  9. Getriebe nach Anspruch 6, wobei der erste und zweite Drehmomentübertragungsmechanismus mit dem zweiten Zahnrad des dritten koplanaren Zahnradsatzes durch eine erste Hohlwelle verbunden sind, wobei der fünfte Drehmomentübertragungsmechanismus mit dem ersten Zahnrad des ersten koplanaren Zahnradsatzes und dem ersten Element des ersten Planetenradsatzes durch eine zweite Hohlwelle verbunden ist, und wobei die erste und zweite Hohlwelle konzentrisch mit dem Antriebselement sind.
  10. Getriebe nach Anspruch 1, wobei das dritte, vierte, fünfte und sechste Verbindungselement von dem Antriebselement, dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement versetzt sind, und wobei das Abtriebselement von dem ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Verbindungselement und dem Antriebselement versetzt ist.
  11. Getriebe nach Anspruch 6, wobei der vierte Drehmomentübertragungsmechanismus mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes durch eine dritte Hohlwelle verbunden ist, und wobei die dritte Hohlwelle konzentrisch mit dem vierten, fünften und sechsten Verbindungselement ist.
  12. Getriebe nach Anspruch 1, wobei das feststehende Element ein Getriebegehäuse ist.
  13. Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden ist; einen ersten, zweiten, dritten und vierten koplanaren Zahnradsatz, die jeweils ein erstes Zahnrad aufweisen, das mit einem zweiten Zahnrad kämmt, wobei das Abtriebselement ständig mit dem zweiten Zahnrad des vierten koplanaren Zahnradsatzes verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das erste Zahnrad des ersten koplanaren Zahnradsatzes ständig mit dem ersten Element des ersten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Zahnrad des zweiten koplanaren Zahnradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das erste Zahnrad des vierten koplanaren Zahnradsatzes ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; ein viertes Verbindungselement, das das erste Element des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Zahnrad des dritten koplanaren Zahnradsatzes verbindet; ein fünftes Verbindungselement, das das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Zahnrad des dritten koplanaren Zahnradsatzes verbindet; ein sechstes Verbindungselement, das das erste Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Zahnrad des zweiten koplanaren Zahnradsatzes verbindet; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Antriebselement und/oder das zweite Element des ersten Planetenradsatzes mit dem zweiten Zahnrad des dritten koplanaren Zahnradsatzes zu verbinden; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des ersten Planetenradsatzes und/oder das erste Zahnrad des zweiten koplanaren Zahnradsatzes mit dem zweiten Zahnrad des dritten koplanaren Zahnradsatzes zu verbinden; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das zweite Zahnrad des ersten koplanaren Zahnradsatzes mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des dritten Planetenradsatzes mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden; einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das erste Zahnrad des ersten koplanaren Zahnradsatzes und/oder das erste Element des ersten Planetenradsatzes mit einem feststehenden Element zu verbinden, und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
  14. Getriebe nach Anspruch 13, wobei die ersten Elemente Sonnenräder sind, die zweiten Elemente Träger sind und die dritten Elemente Hohlräder sind.
  15. Getriebe nach Anspruch 13, wobei die ersten Zahnräder und die zweiten Zahnräder in jedem von dem ersten, zweiten, dritten und vierten koplanaren Zahnradsatz koplanar sind.
  16. Getriebe nach Anspruch 13, wobei das dritte, vierte, fünfte und sechste Verbindungselement von dem Antriebselement, dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement versetzt sind.
  17. Getriebe nach Anspruch 13, wobei das Abtriebselement von dem ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Verbindungselement und dem Antriebselement versetzt ist.
  18. Getriebe nach Anspruch 13, wobei das feststehende Element ein Getriebegehäuse ist.
  19. Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein Sonnenrad, einen Träger und ein Hohlrad aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem Träger des ersten Planetenradsatzes verbunden ist; einen ersten, zweiten, dritten und vierten koplanaren Zahnradsatz, die jeweils ein erstes Zahnrad aufweisen, das mit einem zweiten Zahnrad kämmt, wobei das Abtriebselement ständig mit dem zweiten Zahnrad des vierten koplanaren Zahnradsatzes verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das erste Zahnrad des ersten koplanaren Zahnradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Zahnrad des zweiten koplanaren Zahnradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das erste Zahnrad des vierten koplanaren Zahnradsatzes ständig mit dem Träger des dritten Planetenradsatzes verbindet; ein viertes Verbindungselement, das das Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Zahnrad des dritten koplanaren Zahnradsatzes verbindet; ein fünftes Verbindungselement, das den Träger des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Zahnrad des dritten koplanaren Zahnradsatzes verbindet; ein sechstes Verbindungselement, das das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Zahnrad des zweiten koplanaren Zahnradsatzes verbindet; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Antriebselement und/oder den Träger des ersten Planetenradsatzes mit dem zweiten Zahnrad des dritten koplanaren Zahnradsatzes zu verbinden; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes und/oder das erste Zahnrad des zweiten koplanaren Zahnradsatzes mit dem zweiten Zahnrad des dritten koplanaren Zahnradsatzes zu verbinden; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das zweite Zahnrad des ersten koplanaren Zahnradsatzes mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um den Träger des dritten Planetenradsatzes mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden; einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das erste Zahnrad des ersten koplanaren Zahnradsatzes und/oder das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes mit einem feststehenden Element zu verbinden, und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
  20. Getriebe nach Anspruch 19, wobei die ersten Zahnräder und die zweiten Zahnräder in jedem von dem ersten, zweiten, dritten und vierten koplanaren Zahnradsatz koplanar sind.
  21. Getriebe nach Anspruch 20, wobei das dritte, vierte, fünfte und sechste Verbindungselement von dem Antriebselement, dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement versetzt sind.
  22. Getriebe nach Anspruch 21, wobei das Abtriebselement von dem ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Verbindungselement und dem Antriebselement versetzt ist.
  23. Getriebe nach Anspruch 22, wobei das feststehende Element ein Getriebegehäuse ist.
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