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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/879,956,
die am 11. Januar 2007 eingereicht wurde. Der Offenbarungsgehalt
der obigen Anmeldung ist hierin durch Bezugnahme mit eingeschlossen.
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GEBIET
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Die
Erfindung betrifft allgemein ein Mehrganggetriebe, das mehrere Planetenradsätze und mehrere
Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist,
und genauer ein Getriebe, das acht oder mehr Gänge, vier Planetenradsätze und
mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen
aufweist.
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HINTERGRUND
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Die
Aussagen in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformationen,
die mit der vorliegenden Offenbarung in Beziehung stehen, und können Stand
der Technik bilden oder nicht.
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Ein
typisches Mehrganggetriebe benutzt eine Kombination aus Reibkupplungen,
Planetenradanordnungen und festen Verbindungen, um mehrere Übersetzungsverhältnisse
zu erreichen. Die Anzahl und physikalische Anordnung der Planetenradsätze im Allgemeinen
werden durch den Bau raum, die Kosten und die gewünschten Drehzahlverhältnisse
oder Gänge
vorgeschrieben.
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Obgleich
gegenwärtige
Getriebe ihren beabsichtigten Zweck erfüllen, ist der Bedarf für neue und verbesserte
Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere
aus Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und
des ruhigen Betriebes, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte
Größe und reduziertes
Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant. Dementsprechend gibt
es Bedarf für
ein verbessertes, kosteneffektives, kompaktes Mehrganggetriebe.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement,
vier Planetenradsätze,
mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder
der Planetenradsätze
umfasst ein erstes, zweites und drittes Element. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen
sind beispielsweise Kupplungen und Bremsen.
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Eine
Ausführungsform
des Getriebes umfasst ein Antriebselement, ein Abtriebselement,
einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die
jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen, ein erstes
Verbindungselement, das das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit
dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet, ein
zweites Verbindungselement, das das dritte Element des ersten Planetenradsatzes
ständig
mit dem ersten Element des vierten Planetenradsatzes verbindet,
ein drittes Verbindungselement, das das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes
ständig
mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet,
und ein viertes Verbin dungselement, das das zweite Element des dritten
Planetenradsatzes ständig
mit dem dritten Element des vierten Planetenradsatzes verbindet. Fünf Drehmomentübertragungsmechanismen
sind selektiv einrückbar,
um eines der ersten, zweiten und dritten Elemente mit einem anderen
der ersten, zweiten und dritten Elemente und einem feststehenden Element
zu verbinden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen
sind selektiv in Kombinationen von zumindest Dreien einrückbar, um
zumindest acht Vorwärtsgänge und
zumindest einen Rückwärtsgang zwischen
dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein erster der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen
selektiv einrückbar,
um das zweite Element des ersten Planetenradsatzes mit dem ersten
Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein zweiter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen
selektiv einrückbar, um
das zweite Element des vierten Planetenradsatzes mit dem zweiten
Element des zweiten Planetenradsatzes und/oder dem dritten Element
des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein dritter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen
selektiv einrückbar, um
das erste Element des vierten Planetenradsatzes mit dem ersten Element
des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein vierter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen
selektiv einrückbar, um
das erste Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden
Element zu verbinden.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein fünfter der
fünf Drehmomentübertragungsmechanismen
selektiv einrückbar, um
das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden
Element zu verbinden.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die ersten Elemente
Sonnenräder,
die zweiten Elemente sind Träger
und die dritten Elemente sind Hohlräder.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Antriebselement
ständig mit
dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden, wobei
das Abtriebselement ständig mit
dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden ist.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind zwei der Drehmomentübertragungsmechanismen
Bremsen und drei der Drehmomentübertragungsmechanismen
sind Kupplungen.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das feststehende Element
ein Getriebegehäuse.
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Eine
andere Ausführungsform
des Getriebes umfasst ein Antriebselement, ein Abtriebselement, einen
ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils
ein Sonnenrad, einen Träger
und ein Hohlrad aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit
dem Träger
des ersten Planetenradsatzes verbunden ist und wobei das Abtriebselement ständig mit
dem Träger
des dritten Planetenradsatzes verbunden ist, ein erstes Verbindungselement, das
das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des
zweiten Planetenradsatzes verbindet, ein zweites Verbindungselement,
das das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des
vierten Planetenradsatzes verbindet, ein drittes Verbindungselement, das
den Träger
des zweiten Planetenradsatzes ständig
mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbindet, und ein
viertes Verbindungselement, das den Träger des dritten Planetenradsatzes
ständig
mit dem Hohlrad des vierten Planetenradsatzes verbindet. Ein erster
Drehmomentübertragungsmechanismus
ist selektiv einrückbar,
um den Träger
des ersten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes
zu verbinden, ein zweiter Drehmomentübertragungsmechanismus ist
selektiv einrückbar,
um den Träger
des vierten Planetenradsatzes mit dem Träger des zweiten Planetenradsatzes und/oder
dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes zu verbinden, ein dritter
Drehmomentübertragungsmechanismus
ist selektiv einrückbar,
um das Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad
des dritten Planetenradsatzes zu verbinden, ein vierter Drehmomentübertragungsmechanismus ist
selektiv einrückbar,
um das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden
Element zu verbinden, und ein fünfter
Drehmomentübertragungsmechanismus
ist selektiv einrückbar,
um das Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes mit dem feststehenden
Element zu verbinden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen sind
selektiv in Kombinationen von zumindest Dreien einrückbar, um zumindest
acht Vorwärtsgänge und
zumindest einen Rückwärtsgang
zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
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Weitere
Ziele, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch
Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen
deutlich werden, in denen gleiche Bezugszeichen auf das gleiche
Bauteil, Element oder Merkmal verweisen.
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ZEICHNUNGEN
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Die
hierin beschriebenen Zeichnungen dienen rein zu Darstellungszwecken
und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung in keiner
Weise einschränken.
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1 ist
ein Hebeldiagramm einer Ausführungsform
eines Achtganggetriebes gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Achtganggetriebes
gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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3 ist
eine Wahrheitstabelle, die den Einrückungszustand der verschiedenen
Drehmomentübertragungselemente
in jedem der verfügbaren
Vorwärts-
und Rückwärtsgänge oder
-übersetzungsverhältnisse
des in den 1 und 2 veranschaulichten
Getriebes darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die
folgende Beschreibung ist rein beispielhafter Natur und soll die
vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen nicht begrenzen.
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Zu
Beginn ist festzustellen, dass das Achtgangautomatikgetriebe der
vorliegenden Erfindung eine gemeinsame Anordnung von permanenten
mechanischen Verbindungen zwischen den Elementen der vier Planetenradsätze aufweist.
Diese mechanischen Verbindungen verknüpfen allgemein die Getriebeausführungsformen
oder bringen diese in Beziehung. Ein erstes Bauteil oder Element
eines ersten Planetenradsatzes ist permanent mit einem ersten Bauteil
oder Element eines zweiten Planetenradsat zes gekoppelt. Ein zweites
Bauteil oder Element des ersten Planetenradsatzes ist permanent
mit einem ersten Bauteil oder Element eines dritten Planetenradsatzes
gekoppelt. Ein zweites Bauteil oder Element des zweiten Planetenradsatzes
ist permanent mit einem ersten Bauteil oder Element eines vierten Planetenradsatzes
gekoppelt. Ein zweites Bauteil oder Element des dritten Planetenradsatzes
ist schließlich
permanent mit einem zweiten Bauteil oder Element des vierten Planetenradsatzes
gekoppelt.
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In 1 ist
eine Ausführungsform
eines Achtganggetriebes 10 in einem Hebeldiagrammformat
veranschaulicht. Ein Hebeldiagramm ist eine schematische Darstellung
der Bauteile einer mechanischen Einrichtung, wie eines Automatikgetriebes. Jeder
einzelne Hebel stellt einen Planetenradsatz dar, wobei die drei
grundlegenden mechanischen Bauteile des Planetenradsatzes jeweils
durch einen Knoten dargestellt sind. Daher enthält ein einzelner Hebel drei
Knoten: einen für
das Sonnenrad, einen für
den Planetenradträger
und einen für
das Hohlrad. Die relative Länge
zwischen den Knoten jedes Hebels kann dazu verwendet werden, das
Hohlrad/Sonnenrad-Verhältnis
des jeweiligen Zahnradsatzes darzustellen. Diese Hebelverhältnisse
werden wiederum dazu verwendet, die Übersetzungsverhältnisse
des Getriebes zu verändern,
um geeignete Verhältnisse und
eine geeignete Verhältnisprogression
zu erreichen. Mechanische Kopplungen oder Verbindungen zwischen
den Knoten der verschiedenen Planetenradsätze sind durch dünne, horizontale
Linien veranschaulicht, und Drehmomentübertragungseinrichtungen, wie
Kupplungen und Bremsen, sind durch ineinander greifende Finger dargestellt.
Wenn die Einrichtung eine Bremse ist, ist ein Satz der Finger auf
Masse festgelegt. Eine weitergehende Erläuterung des Formats, Zwecks
und der Verwendung von Hebeldiagrammen ist in der Druckschrift SAE
Paper 810102, "The
Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis" von Benford und
Leising zu finden, deren Offenbarungsgehalt hierdurch durch Bezugnahme mit
aufgenommen ist.
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Das
Getriebe 10 umfasst eine Antriebswelle oder ein Antriebselement 12,
einen ersten Planetenradsatz 14 mit drei Knoten: einem
ersten Knoten 14A, einem zweiten Knoten 14B und
einem dritten Knoten 14C, einen zweiten Planetenradsatz 16 mit drei
Knoten: einem ersten Knoten 16A, einem zweiten Knoten 16B und
einem dritten Knoten 16C, einen dritten Planetenradsatz 18 mit
drei Knoten: einem ersten Knoten 18A, einem zweiten Knoten 18B und einem
dritten Knoten 18C, einen vierten Planetenradsatz 20 mit
drei Knoten: einem ersten Knoten 20A, einem zweiten Knoten 20B und
einem dritten Knoten 20C, und eine Abtriebswelle oder ein
Abtriebselement 22.
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Der
Antrieb 12 ist mit dem zweiten Knoten 14B des
ersten Planetenradsatzes 14 gekoppelt. Der Abtrieb 22 ist
mit dem ersten Knoten 20A des vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt.
Der erste Knoten 14A des ersten Planetenradsatzes 14 ist
mit dem dritten Knoten 16C des zweiten Planetenradsatzes 16 gekoppelt.
Der dritte Knoten 14C des ersten Planetenradsatzes 14 ist
mit dem dritten Knoten 20C des vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt.
Der zweite Knoten 16B des zweiten Planetenradsatzes 16 ist
mit dem ersten Knoten 18A des dritten Planetenradsatzes 18 gekoppelt.
Der zweite Knoten 18B des dritten Planetenradsatzes 18 ist
mit dem ersten Knoten 20A des vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt.
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Eine
erste Kupplung 26 verbindet den zweiten Knoten 14B des
ersten Planetenradsatzes 14 selektiv mit dem dritten Knoten 18C des
dritten Planetenradsatzes 18. Eine zweite Kupplung 28 verbindet den
zweiten Knoten 16B des zweiten Planetenradsatzes 16 und
den ersten Knoten 18A des dritten Planetenradsatzes 18 selektiv
mit dem zweiten Knoten 20B des vierten Planetenradsatzes 20.
Eine dritte Kupplung 30 verbindet den dritten Knoten 18C des dritten
Planetenradsatzes 18 selektiv mit dem dritten Knoten 14C des
ersten Planetenradsatzes 14 und mit dem dritten Knoten 20C des
vierten Planetenradsatzes 20. Eine erste Bremse 32 verbindet
den ersten Knoten 16A des zweiten Planetenradsatzes 16 selektiv
mit einer Masse, einem feststehenden Element, oder einem Getriebegehäuse 40.
Eine zweite Bremse 34 verbindet den dritten Knoten 16C des zweiten
Planetenradsatzes 16 selektiv mit einer Masse, einem feststehenden
Element, oder dem Getriebegehäuse 40.
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Nun
unter Bezugnahme auf 2 stellt ein Stick-Diagramm
ein schematisches Layout der Ausführungsform des Achtganggetriebes 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. In 2 wird die Nummerierung aus
dem Hebeldiagramm von 1 übernommen. Die Kupplungen,
Bremsen und Kopplungen sind entsprechend dargestellt, wohingegen
die Knoten der Planetenradsätze
nun als Bauteile von Planetenradsätzen, wie Sonnenräder, Hohlräder, Planetenräder und
Planetenradträger,
erscheinen.
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Beispielsweise
umfasst der erste Planetenradsatz 14 ein Sonnenrad 14A,
einen Planetenradträger 14B,
der einen Satz Planetenräder 14D drehbar
lagert, und ein Hohlrad 14C. Die Planetenräder 14D sind
jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad 14A als
auch dem Hohlrad 14C zu kämmen. Das Sonnenrad 14A ist
zur gemeinsamen Rotation mit einer ersten Welle oder einem ersten
Verbindungselement 42 verbunden. Der Planetenradträger 14B ist
zur gemeinsamen Rotation mit dem Antriebselement 12 verbunden.
Das Hohlrad 14C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer
zweiten Welle oder einem zweiten Verbindungselement 44 verbunden.
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Der
zweite Planetenradsatz 16 umfasst ein Sonnenrad 16C,
einen Planetenträger 16B,
der einen Satz kämmende
Planetenräder 16D drehbar
lagert, und ein Hohlrad 16A. Die Planetenräder 16D sind
jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad 16C als
auch dem Hohlrad 16A zu kämmen. Das Sonnenrad 16C ist
zur gemeinsamen Rotation mit einer dritten Welle oder einem dritten
Verbindungselement 46 und mit dem ersten Verbindungselement 42 verbunden.
Der Planetenträger 16B ist
zur gemeinsamen Rotation mit der vierten Welle oder dem vierten
Verbindungselement 48 verbunden. Das Hohlrad 16A ist
zur gemeinsamen Rotation mit einer fünften Welle oder einem fünften Verbindungselement 50 verbunden.
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Der
dritte Planetenradsatz 18 umfasst ein Sonnenrad 18C,
einen Planetenträger 18B,
der einen Satz Planetenräder 18D drehbar
lagert, und ein Hohlrad 18A. Die Planetenräder 18D sind
konfiguriert, um mit dem Sonnenrad 18C und dem Hohlrad 18A zu
kämmen.
Das Sonnenrad 18C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer
sechsten Welle oder einem sechsten Verbindungselement 52 und
einer siebten Welle oder einem siebten Verbindungselement 54 verbunden.
Der Planetenträger 18B ist
zur gemeinsamen Rotation mit dem Abtriebselement 22 und
mit einer achten Welle oder einem achten Verbindungselement 56 verbunden.
Das Hohlrad 18A ist zur gemeinsamen Rotation mit dem vierten
Verbindungselement 48 verbunden.
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Der
vierte Planetenradsatz 20 umfasst ein Sonnenrad 20C,
einen Planetenträger 20B,
der einen Satz Planetenräder 20D drehbar
lagert, und ein Hohlrad 20A. Die Planetenräder 20D sind
jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad 20C als auch
dem Hohlrad 20A zu kämmen.
Das Sonnenrad 20C ist zur gemeinsamen Rotation mit dem
zweiten Verbindungselement 44 und mit einer neunten Welle oder
einem neunten Ver bindungselement 58 verbunden. Der Planetenträger 20B ist
zur gemeinsamen Rotation mit einer zehnten Welle oder einem zehnten Verbindungselement 60 verbunden.
Das Hohlrad 20A ist zur gemeinsamen Rotation mit dem achten Verbindungselement 56 verbunden.
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Die
Antriebswelle oder das Antriebselement 12 ist bevorzugt
ständig
mit einer Maschine (die nicht gezeigt ist) oder mit einem Turbinenrad
eines Drehmomentwandlers (das bzw. der nicht gezeigt ist) verbunden.
Die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 22 ist bevorzugt
ständig
mit einer Achsantriebseinheit oder einem Verteilergetriebe (das
nicht gezeigt ist) verbunden.
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Die
Drehmomentübertragungsmechanismen oder
Kupplungen 26, 28, 30 und die Bremsen 32, 34 erlauben
eine selektive Verbindung der Wellen oder Verbindungselemente, der
Elemente der Planetenradsätze
und des Getriebegehäuses 40.
Beispielsweise ist die erste Kupplung 26 selektiv einrückbar, um
das Antriebselement 12 mit dem siebten Verbindungselement 54 zu
verbinden. Die zweite Kupplung 28 ist selektiv einrückbar, um
das vierte Verbindungselement 48 mit dem zehnten Verbindungselement 60 zu
verbinden. Die dritte Kupplung 30 ist selektiv einrückbar, um
das sechste Verbindungselement 52 mit dem neunten Verbindungselement 58 zu
verbinden. Die erste Bremse 32 ist selektiv einrückbar, um
das fünfte
Verbindungselement 50 mit Masse oder dem Getriebegehäuse 40 zu
verbinden und somit eine Rotation des Hohlrads 16A relativ
zu der Masse oder dem Getriebegehäuse 40 zu beschränken. Die
zweite Bremse 34 ist selektiv einrückbar, um das dritte Verbindungselement 46 mit
der Masse oder dem Getriebegehäuse 40 zu
verbinden und somit eine Rotation des Sonnenrads 16C und
des Sonnenrads 14A relativ zu der Masse oder dem Getriebegehäuse 40 zu
beschränken.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 die
Arbeitsweise der Ausführungsform
des Achtganggetriebes 10 beschrieben. Es ist festzustellen,
dass das Getriebe 10 in der Lage ist, Drehmoment von der
Antriebswelle oder dem Antriebselement 12 auf die Abtriebswelle
oder das Abtriebselement 22 in zumindest acht Vorwärtsdrehzahl-
oder -drehmomentverhältnissen
und zumindest einem Rückwärtsdrehzahl-
oder -drehmomentverhältnis
zu übertragen.
Jedes Vorwärts-
und Rückwärtsdrehzahl-
oder -drehmomentverhältnis
wird durch Einrückung
von einem oder mehreren der Drehmomentübertragungsmechanismen (d.
h. erste Kupplung 26, zweite Kupplung 28, dritte
Kupplung 30, erste Bremse 32 und zweite Bremse 34)
erzielt, wie es nachstehend erläutert
wird. 3 ist eine Wahrheitstabelle, die die verschiedenen
Kombinationen von Drehmomentübertragungsmechanismen
oder -elementen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden,
um die verschiedenen Gangzustände
zu erreichen. Tatsächliche
numerische Übersetzungsverhältnisse
und Übersetzungsverhältnisstufen
der verschiedenen Gangzustände
sind ebenfalls dargestellt, obwohl festzustellen ist, dass diese
Zahlenwerte rein beispielhaft sind, und dass sie über beträchtliche
Bereiche eingestellt werden können,
um sich verschiedenen Anwendungen und Betriebskriterien des Getriebes 10 anzupassen.
Ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse,
die unter Verwendung der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erhalten werden können, ist in 3 ebenfalls
gezeigt. Natürlich
sind andere Übersetzungsverhältnisse
abhängig
von dem gewählten
Zahnraddurchmesser, der gewählten Zahnradzähnezahl
und der gewählten
Zahnradkonfiguration erreichbar.
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Um
den Rückwärtsgang
herzustellen, werden die erste Bremse 32, die zweite Bremse 34 und die
zweite Kupplung 28 eingerückt oder aktiviert. Die erste
Bremse 32 verbindet das fünfte Verbindungselement 50 mit
Masse oder dem Getriebegehäuse 40, um
eine Rotation des Hohlrads 16A relativ zu der Masse oder
dem Getriebegehäuse 40 zu
beschränken.
Die zweite Bremse 34 verbindet das dritte Verbindungselement 46 mit
der Masse oder dem Getriebegehäuse 40,
um eine Rotation des Sonnenrads 16C und des Sonnenrads 14A relativ
zu der Masse oder dem Getriebegehäuse 40 zu beschränken. Die zweite
Kupplung 28 verbindet das vierte Verbindungselement 48 mit
dem zehnten Verbindungselement 60. Gleichermaßen werden
die acht Vorwärtsgänge durch
unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht,
wie es in 3 gezeigt ist.
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Es
ist festzustellen, dass die vorstehende Erläuterung der Arbeitsweise und
der Gangzustände des
Achtganggetriebes 10 zuallererst von der Annahme ausgeht,
dass alle in einem gegebenen Gangzustand nicht speziell genannten
Kupplungen und Bremsen inaktiv oder ausgerückt sind, und zweitens während Gangschaltvorgängen, d.
h. Wechseln des Gangzustands, zwischen zumindest benachbarten Gangzuständen, eine
in beiden Gangzuständen
eingerückte
oder aktivierte Kupplung oder Bremse eingerückt oder aktiviert bleiben
wird.
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Die
Beschreibung der Erfindung ist rein beispielhafter Natur, und Abwandlungen,
die nicht vom Gedanken der Erfindung abweichen, sollen im Schutzumfang
der Erfindung liegen. Derartige Abwandlungen sind nicht als Abweichung
vom Geist und Schutzumfang der Erfindung anzusehen.