DE102008021720A1 - Mehrganggetriebe - Google Patents
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Abstract
Es ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement, vier Planetenradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes, zweites und drittes Element. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen können Kupplungen umfassen.
Description
- QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
- Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/916,456, die am 7. Mai 2007 eingereicht wurde. Der Offenbarungsgehalt der obigen Anmeldung ist hierin durch Bezugnahme mit aufgenommen.
- GEBIET
- Diese Anmeldung betrifft ein Mehrganggetriebe, das mehrere Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist, und genauer ein Getriebe, das acht oder mehr Gänge, vier Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist.
- HINTERGRUND
- Die Aussagen in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformationen, die mit der vorliegenden Offenbarung in Beziehung stehen, und können Stand der Technik bilden oder nicht.
- Ein typisches Mehrganggetriebe benutzt eine Kombination aus Reibkupplungen, Planetenradanordnungen und festen Verbindungen, um mehrere Übersetzungsverhältnisse zu erreichen. Die Anzahl und physikalische Anordnung der Planetenradsätze im Allgemeinen werden durch den Bauraum, die Kosten und die gewünschten Drehzahlverhältnisse oder Gänge vorgeschrieben.
- Obgleich gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ist der Bedarf nach neuen und verbesserten Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere aus den Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und des ruhigen Betriebes, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant. Dementsprechend gibt es einen Bedarf nach einem verbesserten, kosteneffektiven, kompakten Mehrganggetriebe.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Es ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement, vier Planetenradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein erstes, zweites und drittes Element. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen sind beispielsweise Kupplungen.
- Eine Ausführungsform des Getriebes der vorliegenden Erfindung umfasst ein Antriebselement, ein Abtriebselement, einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen. Ein erstes Verbindungselement verbindet das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element. Ein zweites Verbindungselement verbindet das erste Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem feststehenden Element. Ein drittes Verbindungselement verbindet das erste Element des vierten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes. Ein viertes Verbindungselement verbindet das dritte Element des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes. Fünf Drehmomentübertragungsmechanismen sind selektiv einrückbar, um eines der ersten, zweiten und dritten Elemente mit einem anderen der ersten, zweiten und dritten Elemente zu verbinden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen sind selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein erster der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar, um das zweite Element des ersten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Gemäß noch einem anderen Aspekt der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein zweiter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar, um das zweite Element des vierten Planetenradsatzes mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Gemäß noch einem anderen Aspekt der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein dritter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar, um das dritte Element des vierten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Gemäß noch einem anderen Aspekt der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein vierter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar, um das dritte Element des vierten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Gemäß noch einem anderen Aspekt der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein fünfter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar, um das erste Element des ersten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Gemäß noch einem anderen Aspekt der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Drehmomentübertragungsmechanismen Kupplungen.
- Gemäß noch einem anderen Aspekt der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die ersten Elemente Sonnenräder, die zweiten Elemente sind Träger und die dritten Elemente sind Hohlräder.
- Gemäß noch einem anderen Aspekt der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Antriebselement ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden und das Abtriebselement ist ständig mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden.
- Eine andere Ausführungsform des Getriebes der vorliegenden Erfindung umfasst ein Antriebselement, ein Abtriebselement, einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden ist und das Abtriebselement ständig mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden ist. Ein erstes Verbindungselement verbindet das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element. Ein zweites Verbindungselement verbindet das erste Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem feststehenden Element. Ein drittes Verbindungselement verbindet das erste Element des vierten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes. Ein viertes Verbindungselement verbindet das dritte Element des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes. Ein erster Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das zweite Element des ersten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein zweiter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das zweite Element des vierten Planetenradsatzes mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein dritter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das dritte Element des vierten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein vierter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das dritte Element des vierten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein fünfter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das erste Element des ersten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen sind selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Gemäß einem Aspekt der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Drehmomentübertragungsmechanismen Kupplungen.
- Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die ersten Elemente Sonnenräder, die zweiten Elemente sind Träger und die dritten Elemente sind Hohlräder.
- Eine andere Ausführungsform des Getriebes der vorliegenden Erfindung umfasst ein Antriebselement, ein Abtriebselement, einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils ein Sonnenrad, einen Träger und ein Hohlrad aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem Träger des dritten Planetenradsatzes verbunden ist und das Abtriebselement ständig mit dem Träger des ersten Planetenradsatzes verbunden ist. Ein erstes Verbindungselement verbindet das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element. Ein zweites Verbindungselement verbindet das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem feststehenden Element. Ein drittes Verbindungselement verbindet das Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes ständig mit dem Träger des zweiten Planetenradsatzes. Ein viertes Verbindungselement verbindet das Hohlrad des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem Träger des zweiten Planetenradsatzes. Ein erster Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um den Träger des ersten Planetenradsatzes mit dem Träger des vierten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein zweiter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um den Träger des vierten Planetenradsatzes mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein dritter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das Hohlrad des vierten Planetenradsatzes mit dem Träger des dritten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein vierter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das Hohlrad des vierten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes zu verbinden. Ein fünfter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv einrückbar, um das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes zu verbinden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen sind selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Weitere Ziele, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Anmeldung werden durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, in denen gleiche Bezugszeichen auf das gleiche Bauteil, Element oder Merkmal verweisen.
- ZEICHNUNGEN
- Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Darstellungszwecken und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken. Die verschiedenen Merkmal, Vorteile und Nutzungen der vorliegenden Offenbarung werden durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, in denen:
-
1 ein Hebeldiagramm eines Achtganggetriebes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist; -
2 eine schematische Ansicht des Achtganggetriebes in1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist; und -
3 eine Wahrheitstabelle ist, die den Einrückungszustand der verschiedenen Drehmoment übertragenden Kupplungen in jedem der verfügbaren Vorwärts- und Rückwärtsgänge oder -übersetzungsverhältnisse des in den1 und2 veranschaulichten Achtganggetriebes darstellt. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Die folgende Beschreibung soll beispielhafter Natur sein und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen in keiner Weise einschränken.
- Es ist festzustellen, dass Ausführungsformen des Achtgang-Automatikgetriebes der vorliegenden Erfindung eine gemeinsame Anordnung von permanenten mechanischen Verbindungen zwischen den Elementen der vier Planetenradsätze aufweisen. Ein erstes Bauteil oder Element eines ersten Planetenradsatzes ist permanent mit einer Masse gekoppelt. Ein erstes Bauteil oder Element eines zweiten Planetenradsatzes ist auch permanent mit der Masse gekoppelt. Ein zweites Bauteil oder Element des zweiten Planetenradsatzes ist permanent mit einem zweiten Bauteil oder Element eines dritten Planetenradsatzes gekoppelt. Darüber hinaus ist das zweite Bauteil oder Element des zweiten Planetenradsatzes auch permanent mit einem zweiten Bauteil oder Element eines vierten Planetenradsatzes gekoppelt.
- Nun unter Bezugnahme auf
1 ist eine Ausführungsform eines Achtganggetriebes10 in einem Hebeldiagrammformat veranschaulicht. Ein Hebeldiagramm ist eine schematische Darstellung der Bauteile einer mechanischen Einrichtung, wie eines Automatikgetriebes. Jeder einzelne Hebel stellt ein Planetengetriebe dar, wobei die drei grundlegenden mechanischen Bauteile des Planetenradsatzes jeweils durch einen Knoten dargestellt sind. Daher enthält ein einzelner Hebel drei Knoten: einen für das Sonnenrad, einen für den Planetenradträger und einen für das Hohlrad. Die relative Länge zwischen den Knoten jedes Hebels kann dazu verwendet werden, jeweils das Hohlrad/Sonnenrad-Verhältnis des jeweiligen Zahnradsatzes darzustellen. Diese Hebelverhältnisse werden wieder um dazu verwendet, die Übersetzungsverhältnisse des Getriebes zu verändern, um geeignete Verhältnisse und eine geeignete Verhältnisprogression zu erreichen. Mechanische Kopplungen oder Verbindungen zwischen den Knoten der verschiedenen Planetenradsätze sind durch dünne, horizontale Linien veranschaulicht, und Drehmomentübertragungseinrichtungen, wie Kupplungen, sind als ineinander greifende Finger dargestellt. Eine weitergehende Erläuterung des Formats, Zwecks und der Verwendung von Hebeldiagrammen ist in der Druckschrift SAE Paper 810102 "The Lever Analogy: A New Tool in Transmission Analysis" von Benford und Leising zu finden, deren Offenbarungsgehalt hiermit vollständig durch Bezugnahme mit aufgenommen ist. - Das Getriebe
10 umfasst eine Antriebswelle oder ein Antriebselement12 , einen ersten Planetenradsatz14 mit drei Knoten: einem ersten Knoten14A , einem zweiten Knoten14B und einem dritten Knoten14C , einen zweiten Planetenradsatz16 mit drei Knoten: einem ersten Knoten16A , einem zweiten Knoten16B und einem dritten Knoten16C , einen dritten Planetenradsatz18 mit drei Knoten: einem ersten Knoten18A , einem zweiten Knoten18B und einem dritten Knoten18C , einen vierten Planetenradsatz20 mit drei Knoten: einem ersten Knoten20A , einem zweiten Knoten20B und einem dritten Knoten20C , und eine Abtriebswelle oder ein Abtriebselement22 . - Der Antrieb
12 ist mit dem zweiten Knoten18B des dritten Planetenradsatzes18 gekoppelt. Der Abtrieb ist mit dem zweiten Knoten14B des ersten Planetenradsatzes18 gekoppelt. Der erste Knoten14A des ersten Planetenradsatzes14 ist mit einer Masse oder einem Getriebegehäuse30 gekoppelt. Der erste Knoten16A des zweiten Planetenradsatzes16 ist auch mit der Masse oder dem Getriebegehäuse30 gekoppelt. Der zweite Knoten16B des zweiten Planetenradsatzes16 ist mit dem ersten Knoten18A des dritten Planetenradsatzes18 gekoppelt. Der zweite Knoten16B des zweiten Planetenradsatzes16 ist ferner mit dem ersten Knoten20A des vierten Planetenradsatzes20 gekoppelt. - Eine erste Kupplung
24 verbindet den zweiten Knoten18B des dritten Planetenradsatzes18 selektiv mit dem dritten Knoten20C des vierten Planetenradsatzes20 . Eine zweite Kupplung26 verbindet den dritten Knoten18C des dritten Planetenradsatzes18 selektiv mit dem dritten Knoten20C des vierten Planetenradsatzes20 . Eine dritte Kupplung28 verbindet den dritten Knoten18C des dritten Planetenradsatzes18 selektiv mit dem dritten Knoten14C des ersten Planetenradsatzes14 . Eine vierte Kupplung32 verbindet den dritten Knoten16C des zweiten Planetenradsatzes16 selektiv mit dem zweiten Knoten20B des vierten Planetenradsatzes20 . Eine fünfte Kupplung34 verbindet den zweiten Knoten20B des vierten Planetenradsatzes20 selektiv mit dem zweiten Knoten14B des ersten Planetenradsatzes14 . - Nun veranschaulicht unter Bezugnahme auf
2 ein Stickdiagramm ein schematisches Layout der Ausführungsform des Achtganggetriebes10 gemäß der vorliegenden Offenbarung. In2 wird die Nummerierung aus dem Hebeldiagramm von1 übernommen. Die Kupplungen und Kopplungen sind entsprechend dargestellt, wohingegen die Knoten der Planetenradsätze nun als Bauteile von Planetenradsätzen, wie Sonnenräder, Hohlräder, Planetenräder und Planetenradträger, erscheinen. - Beispielsweise ist der Planetenradsatz
14 ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad14C , einen Planetenradträger14B und ein Hohlrad14A umfasst. Das Hohlrad14A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer ersten Welle oder einem ersten Verbindungselement36 verbunden, die/das an der Masse oder dem Getriebegehäuse30 fixiert ist. Das Sonnenrad14C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zweiten Welle oder einem zweiten Verbindungselement38 verbunden. Der Planetenradträger14B lagert drehbar einen Satz Planetenräder14D und ist zur gemeinsamen Rotation mit einer dritten Welle oder einem dritten Verbindungselement40 und dem Abtrieb22 verbunden. Die Planetenräder14D sind konfiguriert, um mit dem Sonnenrad14C und dem Hohlrad14A zu kämmen. - Die Antriebswelle oder das Antriebselement
12 ist ständig mit einer Maschine oder mit einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers (der nicht gezeigt ist) verbunden. Die Abtriebswelle oder das Abtriebselement22 ist ständig mit der Achsantriebseinheit oder dem Verteilergetriebe (das nicht gezeigt ist) verbunden. - Der Planetenradsatz
16 ist ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad16A , einen Planetenträger16B , der einen Satz Planetenräder16D drehbar lagert, und ein Hohlrad16C umfasst. Das Sonnenrad16A ist mit einer vierten Welle oder einem vierten Verbindungselement42 verbunden, die/das mit der Masse verbunden ist, um eine Rotation des Sonnenrads Ziffer16A zu verhindern. Der Planetenträger16B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer fünften Welle oder einem fünften Verbindungselement44 verbunden. Das Hohlrad16C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer sechsten Welle oder einem sechsten Verbindungselement46 verbunden. Die Planetenräder16D sind konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad16A als auch dem Hohlrad16C zu kämmen. - Der Planetenradsatz
18 ist ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad18C , einen Planetenradträger18B und ein Hohlrad18A umfasst. Das Sonnenrad18C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer siebten Welle oder einem siebten Verbindungselement48 verbunden. Der Planetenträger18B ist mit dem Antrieb12 und mit einer achten Welle oder einem achten Verbin dungselement50 verbunden. Das Hohlrad18A ist zur gemeinsamen Rotation mit der fünften Welle oder dem fünften Verbindungselement44 verbunden. Die Planetenräder18D sind konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad18C als auch dem Hohlrad18A zu kämmen. - Der Planetenradsatz
20 ist ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad20A , einen Planetenträger20B und ein Hohlrad20C umfasst. Das Sonnenrad20A ist zur gemeinsamen Rotation mit der fünften Welle oder dem fünften Verbindungselement44 verbunden. Das Hohlrad20C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer neunten Welle oder einem neunten Verbindungselement52 verbunden. Der Planetenträger20B ist zur gemeinsamen Rotation mit der zehnten Welle oder dem zehnten Verbindungselement54 verbunden. Die Planetenräder20D sind konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad20A als auch dem Hohlrad20C zu kämmen. - Die Drehmomentübertragungsmechanismen oder Kupplungen
24 ,26 ,28 ,32 und34 sorgen für eine selektive Verbindung der Wellen oder Verbindungselemente, der Elemente der Planetenradsätze und des Gehäuses. Beispielsweise ist die erste Kupplung24 selektiv einrückbar, um die achte Welle oder das achte Verbindungselement50 mit der neunten Welle oder dem neunten Verbindungselement52 zu verbinden. Die zweite Kupplung26 ist selektiv einrückbar, um die siebte Welle oder das siebte Verbindungselement48 mit der neunten Welle oder dem neunten Verbindungselement52 zu verbinden. Die dritte Kupplung28 ist selektiv einrückbar, um die siebte Welle oder das siebte Verbindungselement48 mit der zweiten Welle oder dem zweiten Verbindungselement38 zu verbinden. Die vierte Kupplung32 ist selektiv einrückbar, um die sechste Welle oder das sechste Verbindungselement46 mit der zehnten Welle oder dem zehnten Verbindungselement54 zu verbinden. Die fünfte Kupplung34 ist selektiv einrückbar, um die zehnte Welle oder das zehnte Verbindungselement54 mit der dritten Welle oder dem dritten Verbindungselement40 zu verbinden. - Nun wird unter Bezugnahme auf
2 und auf3 die Arbeitsweise der Ausführungsform des Achtganggetriebes10 beschrieben. Es ist festzustellen, dass das Getriebe10 in der Lage ist, Drehmoment von der Antriebswelle oder dem Antriebselement12 auf die Abtriebswelle oder das Abtriebselement22 in zumindest acht Vorwärtsgängen oder -drehmomentverhältnissen und zumindest einem Rückwärtsgang oder -drehmomentverhältnis zu übertragen. Jeder Vorwärts- und Rückwärtsgang oder jedes Vorwärts- und Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird durch Einrückung von einem oder mehreren der Drehmomentübertragungsmechanismen (d. h. erste Kupplung24 , zweite Kupplung26 , dritte Kupplung28 , vierte Kupplung32 und fünfte Kupplung34 ) erzielt, wie es nachstehend erläutert wird.3 ist eine Wahrheitstabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungseinrichtungen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die verschiedenen Gangzustände zu erreichen. Tatsächliche numerische Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen Gangzustände sind ebenfalls dargestellt, obwohl festzustellen ist, dass diese Zahlenwerte nur beispielhaft sind, und dass sie über beträchtliche Bereiche eingestellt werden können, um sich verschiedenen Anwendungen und Betriebskriterien des Getriebes10 anzupassen. Beispiele der Übersetzungsverhältnisse, die unter Verwendung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erhalten werden können, sind in3 ebenfalls gezeigt. Natürlich sind andere Übersetzungsverhältnisse abhängig von dem gewählten Zahnraddurchmesser, der gewählten Zahnradzähnezahl und der gewählten Zahnradkonfiguration erreichbar. - Um den Rückwärtsgang herzustellen, werden die zweite Kupplung
26 , die dritte Kupplung28 und die fünfte Kupplung34 eingerückt oder aktiviert. - Wie es zuvor in der Offenbarung erklärt wurde, verbindet die zweite Kupplung
26 die siebte Welle oder das siebte Verbindungselement48 mit der neunten Welle oder dem neunten Verbindungselement52 . Die dritte Kupplung28 verbindet die siebte Welle oder das siebte Verbindungselement48 mit der zweiten Welle oder dem zweiten Verbindungselement38 . Die fünfte Kupplung34 verbindet die zehnte Welle oder das zehnte Verbindungselement54 mit der dritten Welle oder dem dritten Verbindungselement40 . - Es ist festzustellen, dass die vorstehende Erläuterung der Arbeitsweise und der Gangzustände des Achtganggetriebes
10 zuallererst von der Annahme ausgeht, dass alle in einem gegebenen Gangzustand nicht speziell genannten Kupplungen inaktiv oder ausgerückt sind, und zweitens während Gangschaltvorgängen, d. h. Wechseln des Gangzustands, zwischen zumindest benachbarten Gangzuständen, eine in beiden Gangzuständen eingerückte oder aktivierte Kupplung eingerückt oder aktiviert bleiben wird. - Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und Abwandlungen, die nicht vom Gedanken der Erfindung abweichen, sollen im Schutzumfang der Erfindung liegen. Derartige Abwandlungen sind nicht als eine Abweichung vom Geist und Schutzumfang der Erfindung anzusehen.
Claims (13)
- Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen; ein erstes Verbindungselement, das das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das erste Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem feststehenden Element verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das erste Element des vierten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein viertes Verbindungselement, das das dritte Element des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; und fünf Drehmomentübertragungsmechanismen, die selektiv einrückbar sind, um eines der ersten, zweiten und dritten Elemente mit einem anderen der ersten, zweiten und dritten Elemente zu verbinden; und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar sind, um zumindest acht Vorwärtsgange und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei ein erster der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des ersten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 2, wobei ein zweiter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des vierten Planetenradsatzes mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 3, wobei ein dritter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des vierten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 4, wobei ein vierter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des vierten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 5, wobei ein fünfter der fünf Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv einrückbar ist, um das erste Element des ersten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen Kupplungen sind.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die ersten Elemente Sonnenräder sind, die zweiten Elemente Träger sind und die dritten Elemente Hohlräder sind.
- Getriebe nach Anspruch 5, wobei das Antriebselement ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden ist und das Abtriebselement ständig mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden ist.
- Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden ist und das Abtriebselement ständig mit dem zweiten Element des ersten Planetenradsatzes verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das erste Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem feststehenden Element verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das erste Element des vierten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein viertes Verbindungselement, das das dritte Element des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des ersten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des vierten Planetenradsatzes zu verbinden; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das zweite Element des vierten Planetenradsatzes mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des vierten Planetenradsatzes mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das dritte Element des vierten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; und einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das erste Element des ersten Planetenradsatzes mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Getriebe nach Anspruch 10, wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen Kupplungen sind.
- Getriebe nach Anspruch 10, wobei die ersten Elemente Sonnenräder sind, die zweiten Elemente Träger sind und die dritten Elemente Hohlräder sind.
- Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die jeweils ein Sonnenrad, einen Träger und ein Hohlrad aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem Träger des dritten Planetenradsatzes verbunden ist und das Abtriebselement ständig mit dem Träger des ersten Planetenradsatzes verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem feststehenden Element verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes ständig mit dem Träger des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein viertes Verbindungselement, das das Hohlrad des dritten Planetenradsatzes ständig mit dem Träger des zweiten Planetenradsatzes verbindet; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um den Träger des ersten Planetenradsatzes mit dem Träger des vierten Planetenradsatzes zu verbinden; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um den Träger des vierten Planetenradsatzes mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Hohlrad des vierten Planetenradsatzes mit dem Träger des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Hohlrad des vierten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; und einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus, der selektiv einrückbar ist, um das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
Applications Claiming Priority (4)
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