DE102008046625B4 - Bedieneinheit zur Einstellung der Temperatur und Luftverteilung in einem Fahrzeug - Google Patents

Bedieneinheit zur Einstellung der Temperatur und Luftverteilung in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Bedieneinheit zur Einstellung der Temperatur und Luftverteilung in einem Fahrzeug, mit
– einer Berührungsfläche (10),
– einem Symbol (16) eines von Luft mit einstellbarer Temperatur und Durchsatz anströmbaren Insassen, wobei das Symbol (16) einen Kopfteil (18), einen Rumpfteil (20) und einen Beinteil (21) aufweist,
– einer für ein Überstreichen und/oder Berühren der Berührungsfläche (10) mit dem Finger einer Hand empfindlichen Sensoreinheit (12) und
– einer mit der Sensoreinheit (12) verbundenen Auswerteeinheit (13) zur Unterscheidung eines Überstreichens der Berührungsfläche (10) entlang mehrerer zueinander winklig verlaufender Einstell-Berührungslinien (22, 24, 26; 28, 30, 32) zur getrennten Einstellung der Temperatur und des Durchsatzes der den Insassen anströmenden Luft,
– wobei der Berührungsfläche (10) drei erste Einstell-Berührungslinien (22, 24, 26) und drei dazu quer verlaufende zweite Einstell-Berührungslinien (28, 30, 32) zugeordnet sind, die sich innerhalb des Kopf-, Rumpf- und Beinteils (18, 20, 21) des Symbols (16) in jeweils einem Punkt...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit zur Einstellung der Temperatur und Luftverteilung in einem Fahrzeug.
  • Mit modernen Fahrzeug-Klimaanlagen lassen sich einzelne Fahrzeugbereiche individuell klimatisieren. Im Automatik-Modus lassen sich hierbei unterschiedliche Klimatisierungsmodelle realisieren, die sich beispielsweise durch unterschiedliche Temperaturschichtungen und Luftdurchsätze der die Insassen anströmenden Luft auszeichnen. Würde man diese Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten manuell vornehmen wollen, so würde dies zu recht unübersichtlichen Bedienoberflächen führen.
  • In DE 602 05 437 T2 ist ein Berührbildschirm beschrieben, mit dem sich die Temperatur der einen Fahrzeug-Insassen anströmenden Luft sowie die prozentuale Verteilung der Luftmenge auf den Bein-, Rumpf- und Kopfbereich einstellen lässt. Zur Verstellung der Luftverteilung wird mittels eines Fingers der Hand ein Punkt innerhalb eines Dreiecks, dessen Ecken den Bein-, Rumpf-(Brust-) und Kopfbereich repräsentieren, ”verschoben”. Dabei ist es für einen in der Bedienung des Touchpad ungeübten Insassen nicht einfach, z. B. selektiv die Luftmenge in einer der drei Zonen (Bein, Rumpf/Brust, Kopf) zu verstellen, ohne gleichzeitig auch die Luftmengen für die beiden anderen Zonen zu verstellen. Denn er müsste den Punkt längs einer gedachten Linie bewegen, die in jedem Punkt jeweils gleiche Abstände zu den beiden den anderen zwei Zonen zugeordneten Ecken des Dreiecks aufweist.
  • Die Temperatur der einzelnen auf Bein, Rumpf und Kopf des Insassen gerichteten Luftströme lässt sich mit dem bekannten Touchpad nicht getrennt, son dern lediglich gesamtheitlich einstellen, wobei sich die Temperatureinstelllinie außerhalb des den Insassen darstellenden Dreiecksymbols befindet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bedieneinheit zur Einstellung der Temperatur und Luftverteilung in einem Fahrzeug anzugeben, mit der sich auf einfache Art und Weise der Durchsatz und die Temperatur der aus den Defrost-Mannanström- und Fußraumöffnungen in den Fahrzeuginnenraum einströmenden Luft einstellen lassen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Bedieneinheit zur Einstellung der Temperatur und Luftverteilung in einem Fahrzeug vorgeschlagen, die versehen ist mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Bedieneinheit weist eine mit den Fingern einer Hand kontaktierbare Berührungsfläche auf, der das Symbol eines von Luft mit einstellbarer Temperatur und einstellbarem Durchsatz anströmbaren Insassens zugeordnet ist. Dabei weist das Symbol einen Kopfteil, einen Rumpfteil und einen Beinteil auf, die dem Kopf-, Rumpf- bzw. Beinbereich des Insassens zugeordnet sind. Hinter bzw. in oder vor der Berührungsfläche befindet sich eine Sensoreinheit, die für ein Überstreichen der Berührungsfläche mit dem Finger einer Hand empfindlich ist und eine derartige Berührung sensiert. Mit der Sensoreinheit verbunden ist eine Auswerteeinheit zur Unterscheidung eines Überstreichens der Berührungsfläche entlang mindestens zweier zueinander winklig verlaufender Einstell-Berührungslinien, so dass die beiden Parameter ”Temperatur” und ”Durchsatz” der den Insassen anströmenden Luft getrennt voneinander einstellbar sind.
  • Um die getrennte Einstellung der Temperatur und des Durchsatzes dreier den Kopf-, Rumpf- und Beinbereich eines Insassen anströmenden Luft manuell auf einfache Art und Weise einstellen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Berührungsfläche drei erste Einstell-Berührungslinien und drei dazu quer verlaufende zweite Einstell-Berührungslinien zugeordnet sind, die sich innerhalb des Kopf-, Rumpf- und Beinteils des Symbols in jeweils einem Punkt kreuzen, wobei die sich im Kopf-, Rumpf- bzw. Beinteil des Symbols jeweils kreuzenden Paare aus einer ersten und einer zweiten Einstell-Berührungslinie zur getrennten Einstellung der Temperatur und der Menge der den Kopf-, Rumpf- bzw. Beinbereich des Insassen anströmenden Luft vorgesehen sind.
  • Die drei ersten und drei zweiten Berührungslinien sind in vorteilhafter Weise in Zeilen und Spalten angeordnet, weisen also insgesamt neun Kreuzungspunkte auf. Die drei längs einer Diagonale dieser Anordnung befindlichen Kreuzungspunkte betreffen dann diejenigen Einstell-Berührungslinien, mit denen sich die Temperatur und der Luftdurchsatz für den Kopf-, Rumpf- bzw. Beinbereich des Insassen einstellen lassen.
  • Die erfindungsgemäße Bedieneinheit vereinigt die beiden zuvor genannten Parameter, nämlich die Temperatur und den Durchsatz, d. h. die Menge pro Zeiteinheit der den Insassen anströmenden Luft auf einer Berührungsfläche. Diese beiden Parameter lassen sich durch Überstreichen der Berührungsfläche mit dem Finger einer Hand entlang der mindestens zwei winklig zueinander verlaufenden Einstell-Berührungslinien ein- bzw. verstellen. Dabei können auf der Berührungsfläche Markierungen angezeigt sein, die die aktuelle Einstellung von Temperatur und Durchsatz der den Insassen anströmenden Luft wiedergeben. Diese Markierungen können als Cursor-Symbole ausgebildet sein. Ferner kann es sich bei den Markierungen um die digitale oder analoge Wiedergabe der gegenwärtig eingestellten Temperatur bzw. des gegenwärtig eingestellten Durchsatzes der den Insassen anströmenden Luft handeln.
  • Zur Vereinfachung der Einstellung durch Überstreichen des Berührungsfeldes entlang der Einstell-Berührungslinien kann es vorteilhaft sein, wenn in bzw. an der Berührungsfläche Führungsnuten- bzw. Führungsrippen ausgebildet sind, die sich entlang der Einstell-Berührungslinien erstrecken. Durch diese taktile Rückmeldung fällt es dem Benutzer leichter, die erfindungsgemäße Bedieneinheit zu bedienen. Hierbei brauchen nicht sämtlichen Einstell-Berührungslinien derartige Führungsnuten bzw. Führungsrippen zugeordnet sein. Zweckmäßig allerdings ist es, wenn jeder Einstell-Berührungslinie auch eine derartige Führungsnut bzw. Führungsrippe zugeordnet ist.
  • Bei Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bedieneinheit mit getrennter Einstellung von Temperatur und Durchsatz für die drei dem Kopf-, Rumpf- bzw. Beinbereich des Insassen zugeordneten Luftströmungen kann es zweckmäßig sein, zusätzlich zwei weitere Einstell-Berührungslinien vorzusehen, mit der sich die Temperatur und der Durchsatz für sämtliche drei Luftströmungen gemeinsam einstellen lassen.
  • Bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Sensoreinheit handelt es sich zweckmäßigerweise um kapazitiv wirkende Elektrodenanordnungen, wie sie von auf Berührung ansprechenden Bedienoberflächen grundsätzlich bekannt sind. Ganz allgemein sei gesagt, dass sämtliche Sensoreinheiten eingesetzt werden können, die im Zusammenhang mit Touchpads oder Touchscreens oder dergleichen bekannt sind. So sind zeilen- und spaltenförmige Elektrodenanordnungen denkbar, bei denen die aktuelle Position eines sich auf bzw. nahe der Elektrode befindlichen Fingers mit einer Auswerteeinheit ausgelesen werden kann. Dabei kann über die Auslesesoftware auch die Richtung, entlang derer die Berührungsfläche überstrichen wird, erkannt werden. Die in diesem Zusammenhang existierenden Lösungsansätze können im Rahmen der Erfindung sämtlich eingesetzt werden und werden aus Vereinfachungsgründen im Zusammenhang mit der weiteren Beschreibung der Erfindung nicht näher erläutert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der ein Beispiel einer Bedienoberfläche dargestellt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Teil einer Bedieneinheit gezeigt, die eine Berührungsfläche 10 und eine Auswerteeinheit 13 aufweist. Die Berührungsfläche 10 lässt sich mit dem Finger einer Hand überstreichen. Hinter der Berührungsfläche 10 befindet sich eine Sensoreinheit 12, die mehrere kapazitiv wirkende, in Matrixform angeordnete Elektroden 14 umfasst, die in diesem Ausführungsbeispiel von der Auswerteeinheit 13 abgefragt werden können.
  • Auf bzw. hinter der Berührungsfläche 10 befindet sich ferner ein Symbol 16 eines Insassen, wobei das Symbol 16 einen Kopfteil 18, einen Rumpfteil 20 und einen Beinteil 21 aufweist. Diese drei Teile des Symbols 16 sollen den Kopf-, Rumpf- bzw. Beinbereich des Insassen darstellen.
  • Mit der Bedieneinheit gemäß der Zeichnung lassen sich nun die Temperatur und der Durchsatz der drei den Kopf-, Rumpf- und Beinbereich des Insassen anströmenden Luftströmungen getrennt voneinander einstellen. Hierzu sind der Berührungsfläche 10 drei (bezogen auf die Darstellung in der Zeichnung) horizontale Einstell-Berührungslinien 22, 24, 26 sowie drei (bezogen auf die Darstellung in der Zeichnung) vertikale Einstell-Berührungslinien 28, 30, 32 zugeordnet. Durch Berührung bzw. Entlangstreichen der Berührungsfläche 10 an bzw. entlang einer der horizontalen ersten Berührungslinien 22, 24, 26 lassen sich die Durchsätze, also die Mengen pro Zeiteinheit der den Kopfbereich, den Rumpfbereich bzw. den Beinbereich des Insassen anströmenden Luft einstellen. Durch Berührung einer der bzw. durch Entlangstreichen längs einer der vertikalen zweiten Berührungslinien 28, 30, 32 lassen sich die Temperaturen der drei Luftströmungen, denen der Kopf-, Rumpf- und Beinbereich des Insassen ausgesetzt ist, einstellen.
  • Wie man anhand der Zeichnung erkennen kann, kreuzen sich die ersten und zweiten Einstell-Berührungslinien 22, 28, die ersten und zweiten Einstell-Berührungslinien 24, 30 und die ersten und zweiten Einstell-Berührungslinien 26, 32 in jeweils einem Punkt, wobei diese Kreuzungspunkte dem Kopfteil 18, dem Rumpfteil 20 und dem Beinteil 21 zugeordnet sind. Diese sich jeweils kreuzenden ersten und zweiten Einstell-Berührungslinien sind also den drei zuvor genannten Teilen des Symbols 16 zugeordnet, womit für den Insassen klar ist, über welche Einstell-Berührungslinien die Temperatur und der Luftdurchsatz welcher Luftströmung eingestellt werden kann.
  • Das Auslesen eines Berührens bzw. Überstreichens der Berührungsfläche 10 erfolgt durch Auslesen der Elektroden 14, die entsprechend den Kreuzungspunkten der als Zeilen und Reihen angeordneten ersten und zweiten Einstell-Berührungslinien in Matrixform angeordnet sind. Die diesbezüglich existierenden Mechanismen zum Auslesen der Berührung und des Überstreichens der Berührungsfläche 10 sind an sich bekannt und sollen an dieser Stelle nicht näher beschrieben und erläutert werden.
  • Zur vereinfachten Bedienung der Berührungsfläche 10 dergestalt, dass das Überstreichen der Berührungsfläche 10 erfolgen kann, ohne dass der Insasse die Berührungsfläche 10 betrachten muss, ist es zweckmäßig, wenn die Berührungsfläche 10 erste Führungsnuten bzw. Führungsvorsprünge 34, 36, 38 und zweite Berührungsnuten bzw. -rippen 40, 42, 44 aufweist. Diese Führungsnuten bzw. -rippen kreuzen sich wie die ersten und zweiten Einstell-Berührungslinien und erstrecken sich parallel zu diesen.
  • Um die Temperatur und den Durchsatz der drei über die Defrost-, die Mannanström- und Fußraumöffnungen einströmenden Teilluftströme nicht nur getrennt voneinander, sondern auch gemeinsam einstellen zu können, bietet es sich an, dass die Bedienfläche 10 über zwei weitere erste und zweite Einstell-Berührungslinien 46, 48 verfügt, die, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ebenfalls über die Sensoreinheit 12 bzw. kapazitiven Elektroden 14 von der Auswerteeinheit 13 ausgelesen werden können. Über die Einstell-Berührungslinien 46, 48 lässt sich also die Temperatur sämtlicher drei Luftströmungen sowie deren Luftdurchsatz einstellen. Auch bezüglich der beiden zusätzlichen Einstell-Berührungslinien 46, 48 gilt, dass sich diese Führungsnuten bzw. -rippen 50, 52 parallel auf der Berührungsfläche 10 erstrecken können. Auf die damit verbundenen Vorteile, nämlich die Bedienbarkeit der Berührungsfläche 10 ohne auf die Berührungsfläche 10 blicken zu müssen, wurde bereits weiter oben schon hingewiesen.
  • 10
    Berührungsfläche, Bedienfläche
    12
    Sensoreinheit
    13
    Auswerteeinheit
    14
    Elektroden
    16
    Symbol
    18
    Kopfteil
    20
    Rumpfteil
    21
    Beinteil
    22
    horizontale Einstell-Berührungslinie
    24
    horizontale Einstell-Berührungslinie
    26
    horizontale Einstell-Berührungslinie
    28
    vertikale Einstell-Berührungslinie
    30
    vertikale Einstell-Berührungslinie
    32
    vertikale Einstell-Berührungslinie
    34
    Führungsvorsprünge
    36
    Führungsvorsprünge
    38
    Führungsvorsprünge
    46
    zusätzliche Einstell-Berührungslinie
    48
    zusätzliche Einstell-Berührungslinie

Claims (7)

  1. Bedieneinheit zur Einstellung der Temperatur und Luftverteilung in einem Fahrzeug, mit – einer Berührungsfläche (10), – einem Symbol (16) eines von Luft mit einstellbarer Temperatur und Durchsatz anströmbaren Insassen, wobei das Symbol (16) einen Kopfteil (18), einen Rumpfteil (20) und einen Beinteil (21) aufweist, – einer für ein Überstreichen und/oder Berühren der Berührungsfläche (10) mit dem Finger einer Hand empfindlichen Sensoreinheit (12) und – einer mit der Sensoreinheit (12) verbundenen Auswerteeinheit (13) zur Unterscheidung eines Überstreichens der Berührungsfläche (10) entlang mehrerer zueinander winklig verlaufender Einstell-Berührungslinien (22, 24, 26; 28, 30, 32) zur getrennten Einstellung der Temperatur und des Durchsatzes der den Insassen anströmenden Luft, – wobei der Berührungsfläche (10) drei erste Einstell-Berührungslinien (22, 24, 26) und drei dazu quer verlaufende zweite Einstell-Berührungslinien (28, 30, 32) zugeordnet sind, die sich innerhalb des Kopf-, Rumpf- und Beinteils (18, 20, 21) des Symbols (16) in jeweils einem Punkt kreuzen, und die sich im Kopf-, Rumpf- bzw. Beinteil (18, 20, 21) des Symbols (16) jeweils kreuzenden Paare aus einer ersten und zweiten Einstell-Berührungslinie (22, 28; 24, 30; 26, 32) zur getrennten Einstellung der Temperatur und des Durchsatzes der den Kopf-, Rumpf- bzw. Beinbereich des Insassens anströmenden Luft vorgesehen sind.
  2. Bedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einstell-Berührungslinien (22, 24, 26; 28, 30, 32) quer zueinander verlaufen.
  3. Bedieneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Einstell-Berührungslinien (22, 24, 26; 28, 30, 32) eine sich entlang dieser erstreckende und an der Berührungsfläche (10) ange ordnete Führungsnut oder -rippe (34, 36, 38; 40, 42, 44) zur Führung des Fingers beim Überstreichen der Berührungsfläche (10) zugeordnet ist.
  4. Bedieneinheit nach Anspruch 2 oder Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei weitere Einstell-Berührungslinien (46, 48) zur Einstellung der Temperatur und des Durchsatzes der gesamten, den Insassen anströmenden Luft vorgesehen sind.
  5. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (12) mehrere, entlang der Einstell-Berührungslinien (22, 24, 26; 28, 30, 32) verlaufende, kapazitive Elektrodenanordnungen aufweist, die mit der Auswerteeinheit (13) verbunden sind.
  6. Bedieneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einer Einstell-Berührungslinie (22, 24, 26; 28, 30, 32) zugeordneten kapazitiven Elektrodenanordnungen mehrere, in der Erstreckung der Einstell-Berührungslinie (22, 24, 26; 28, 30, 32) nebeneinander liegende, kapazitiv wirkende Elektroden (14) aufweisen.
  7. Bedieneinheit nach Anspruch 2 und 6 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, soweit auf Anspruch 2 und 6 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenanordnung der Sensoreinheit (12) in Matrixform angeordnete kapazitiv wirkende Elektroden (14) aufweist.
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