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Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Erfassen eines Wertes für einen von zumindest zwei Einstellungsparametern eines Kraftfahrzeugs.
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In einem Kraftfahrzeug ist eine Vielzahl von elektronischen Einrichtungen vorgesehen, deren Bedienung dem Fahrer oder einem anderen Fahrzeuginsassen ermöglicht werden muss. Zu diesen Einrichtungen gehören beispielsweise ein Navigationssystem, eine Vielzahl von Fahrerassistenzsystemen sowie Kommunikations- und Multimediaanwendungen, die zum Beispiel eine Telefonanlage und Einrichtungen zur Wiedergabe von Musik und Sprache umfassen, beispielsweise ein Radio oder einen CD-Spieler. Ferner werden weitere Einrichtungen des Kraftfahrzeugs elektronisch gesteuert, etwa Einrichtungen zur Klimatisierung, die häufig komplexe Konfigurationsmöglichkeiten bieten.
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Um die vielfältigen Einrichtungen im Fahrzeug bedienen zu können werden in Fahrzeugen vielfach Multifunktionsbediensysteme eingesetzt, welche eine oder mehrere Multifunktionsanzeige(n) und Bedienelemente umfassen, mit denen die vielfältigen Einrichtungen des Fahrzeugs bedient werden können. Die Bedienung wird dabei durch angezeigte Information unterstützt beziehungsweise geführt. Ferner kann über das Bediensystem ausgewählt werden, welche Informationen auf der Multifunktionsanzeige angezeigt werden sollen.
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Diese Vielfalt der bedienbaren Einrichtungen und ihrer Einstellungsparameter kann jedoch zu einem unübersichtlichen und raumgreifenden Aufbau des Bediensystems führen. Dabei soll vor allem der Fahrer eines Fahrzeugs, der eine bestimmte Bedienfunktion während der Fahrt aufrufen oder einstellen will, die Aufmerksamkeit möglichst ungeteilt und dauernd auf den umgebenden Verkehr richten. Es ist daher wünschenswert, eine Bedienung der verschiedenen Funktionen des Fahrzeugs und darin bedienbaren Informationssysteme bereitzustellen, welche schnell und einfach auszuführen ist.
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Bei der in der
DE 10 2008 046 625 B4 beschriebenen Bedieneinheit zur Einstellung der Temperatur und Luftverteilung in einem Fahrzeug sind Einstell-Berührungslinien vorgesehen, durch deren Berührung die Temperatur und der Durchsatz einzelner oder aller Luftausströmer im Fahrzeug eingestellt werden können.
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Die
DE 10 2015 004 062 A1 beschreibt eine Luftzufuhreinrichtung für eine Klimatisierungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, bei der ein berührungsempfindliches Eingabeelement für eine Schiebereglerfunktion unmittelbar an einer Luftzuführungsdüse angeordnet ist.
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In der
EP 1 291 205 B1 wird ein Einstellungssystem einer Kraftfahrzeugklimaanlage vorgeschlagen, wobei auf einem Touchpad verschiedene Bedienelemente angezeigt werden. Anhand von Bedienelementen können Einstellungen für verschiedene Parameter der Klimatisierung in verschiedenen Bereichen des Fahrzeuginnenraums vorgenommen werden.
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Es ist die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein System der eingangs genannten Art bereitzustellen, das die Eingabe von Werten zumindest zweier Einstellungsparameter auf besonders einfache, schnelle und übersichtliche Weise erlaubt. Außerdem soll das System Bauraum sparend in ein Fahrzeug integriert werden können.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Das erfindungsgemäße System umfasst zumindest ein Auswahlelement, durch das einer der zumindest zwei Einstellungsparameter auswählbar ist. Es umfasst ferner ein Einstellelement, das eine Längsausdehnung aufweist und durch das eine Nutzereingabe erfassbar ist, welche einer Position entlang der Längsausdehnung des Einstellelements zugeordnet ist. Es umfasst schließlich eine Steuereinheit, die mit dem Auswahlelement und dem Einstellelement gekoppelt ist, wobei durch die Steuereinheit anhand der erfassten Nutzereingabe ein Wert des ausgewählten Einstellungsparameters bestimmbar ist. Dabei hängt der Wert von der Position entlang der Längsausdehnung ab, welcher die Nutzereingabe zugeordnet ist. Anhand des bestimmten Wertes des ausgewählten Einstellungsparameters ist ein Signal erzeugbar und ausgebbar.
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Es wird also bei dem erfindungsgemäßen System vorteilhafterweise ein Einstellelement verwendet, um mehrere Einstellungsparameter einzustellen. Es wird zumindest ein Auswahlelement verwendet, um auszuwählen, zu welchem Einstellungsparameter ein Wert erfasst werden soll. Dies erlaubt insbesondere eine besonders kompakte Bauweise und Anordnung der Elemente des Systems. Beispielsweise können, verglichen mit herkömmlichen Systemen, separate Einstellelemente für mehrere Einstellungsparameter durch ein einzelnes Einstellelement ersetzt werden. Ferner kann beispielsweise das Einstellelement an einer zentralen, gut erreichbaren Position im Fahrzeug angeordnet sein, während herkömmlicherweise mehrere separate Einstellelemente vorgesehen sein müssten.
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Anhand des eingegebenen Wertes des ausgewählten Einstellungsparameters erzeugt die Steuereinheit ein Signal und überträgt dieses an eine Einrichtung des Fahrzeugs, die dem ausgewählten Einstellungsparameter zugeordnet ist. Beispielsweise wird, wenn eine Lautstärke eingestellt wird, der erfasste Wert an eine Medienwiedergabeeinrichtung des Fahrzeugs übertragen. Ferner kann etwa eine Temperatur in einem bestimmten Bereich des Fahrzeuginnenraums eingestellt werden, wobei der so erfasste Wert an eine entsprechende Temperiereinheit oder Klimaanlage des Fahrzeugs übertragen wird.
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Bei einer Ausbildung des erfindungsgemäßen Systems ist entlang der Längsausdehnung des Einstellelements einer Minimalposition ein Minimalwert des ausgewählten Einstellungsparameters zugeordnet. Ferner ist einer Maximalposition ein Maximalwert des ausgewählten Einstellungsparameters zugeordnet. Zumindest einer Zwischenposition entlang der Längsausdehnung zwischen der Minimalposition und der Maximalposition ist ein Zwischenwert des ausgewählten Einstellungsparameters zugeordnet, der zwischen dem Minimalwert und dem Maximalwert liegt, wobei Werte des ausgewählten Einstellungsparameters, die verschiedenen Positionen zugeordnet sind, entlang der Längsausdehnung des Einstellelements monoton steigen oder fallen.
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Dadurch wird vorteilhafterweise eine einfache und intuitive Eingabe des Werts des ausgewählten Einstellungsparameters anhand der Längsausdehnung des Einstellelements ermöglicht. Das Einstellelement kann dabei beispielsweise nach Art eines an sich bekannten Schiebereglers gebildet sein. Es kann ferner eine Skala umfassen, durch die bestimmten Positionen entlang der Längsausdehnung des Einstellelements verschiedene Werte für den ausgewählten Einstellungsparameter in monoton steigender oder fallender Folge zugeordnet sind. Insbesondere ist durch die Minimalposition und die Maximalposition der einstellbare Bereich des Einstellungsparameters definiert.
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Je nach dem ausgewählten Einstellungsparameter können sich der Minimalwert und der Maximalwert sowie die dazwischen angeordneten Zwischenwerte unterscheiden. Insbesondere kann der Längsausdehnung des Einstellelements in Abhängigkeit von dem ausgewählten Einstellungsparameter jeweils eine unterschiedliche Skala zugeordnet sein.
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Bei einer weiteren Ausbildung verläuft die Längsausdehnung des Einstellelements horizontal oder vertikal. Das Einstellelement ist dadurch vorteilhafterweise in einer relativ zur Fahrzeuggeometrie definierten Ausrichtung angeordnet und daher für einen Nutzer intuitiv bedienbar.
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Erfindungsgemäß sind die Begriffe „horizontal“ und „vertikal“ relativ zu der Geometrie des Kraftfahrzeugs zu verstehen. Insbesondere bezeichnet vertikal eine Ausrichtung längs der Richtung der Gravitation im Fahrzeug, die horizontale Richtung verläuft senkrecht dazu. Die Ausrichtung folgt dabei insbesondere einer Oberfläche, etwa im Innenraum des Fahrzeugs. Dies berücksichtigt insbesondere, dass das Einstellelement an einer Oberfläche im Innenraum des Fahrzeugs angeordnet sein kann. Dies kann etwa die Mittelkonsole des Fahrzeugs sein.
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Bei einer Weiterbildung weist das Einstellelement eine entlang der Längsausdehnung verlaufende Vertiefung auf. Dem Nutzer wird dadurch vorteilhafterweise die Bedienung erleichtert, da beispielsweise einem Betätigungsobjekt wie etwa einem Finger des Nutzers eine Führung angeboten wird. Die Vertiefung kann beispielsweise ein U- oder V-förmiges Profil aufweisen. Die Vertiefung ist insbesondere so gebildet, dass sie im Wesentlichen ein der Fingerkuppe eines typischen Nutzers entsprechendes Profil aufweist.
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Das Einstellelement kann insbesondere länglich gebildet sein, das heißt die Erstreckung entlang der Längsausdehnung ist deutlich größer als die Erstreckung senkrecht dazu. Das Einstellelement kann beispielsweise eine Längsausdehnung von zwischen 150 mm und 300 mm, vorzugsweise zwischen 180 mm und 220 mm aufweisen, senkrecht dazu kann seine Breite beispielsweise zwischen 5 mm und 20 mm, vorzugsweise zwischen 8 mm und 12 mm betragen. Die Abmessungen des Einstellelements, insbesondere in Richtung der Längsausdehnung, können etwa so gebildet sein, dass das Einstellelement bündig mit anderen Einrichtungen in seiner direkten Umgebung abschließt.
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Das Einstellelement ist insbesondere an der Mittelkonsole des Fahrzeugs angeordnet. Dies ist ein insbesondere für den Fahrer und den Beifahrer des Fahrzeugs leicht erreichbarer und einsehbarer Bereich, der üblicherweise bereits für die Anordnung von Bedienelementen genutzt wird.
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Bei einer weiteren Ausbildung des Systems umfasst das Einstellelement eine berührungsempfindliche Oberfläche. Dabei ist anhand einer Berührung des Einstellelements durch ein Betätigungsobjekt eine Eingabeposition relativ zur Längsausdehnung des Einstellelements erfassbar. Zudem ist anhand der Eingabeposition der Wert des ausgewählten Einstellungsparameters bestimmbar. Insbesondere kann das Betätigungsobjekt ein Finger des Nutzers sein. Dadurch kann vorteilhafterweise ohne Zuhilfenahme weiterer Hilfsobjekte die Einstellung des Wertes des ausgewählten Einstellungsparameters vorgenommen werden. Der Wert ist daher durch die auf dem Einstellelement berührte Position definiert. Insbesondere kann die Einstellung des Wertes durch ein Tippen auf der berührungsempfindlichen Oberfläche des Einstellelements erfolgen.
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Bei einer weiteren Ausbildung ist durch die berührungsempfindliche Oberfläche des Einstellelements eine Eingabegeste erfassbar. Dabei umfasst die Eingabegeste eine Berührung des Einstellelements durch ein Betätigungsobjekt an einer Startposition, eine Bewegung entlang der Längsausdehnung des Eingabeelements und ein Lösen der Berührung an einer Schlussposition. Anhand der Eingabegeste ist der Wert des ausgewählten Einstellungsparameters bestimmbar.
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Dies erlaubt vorteilhafterweise eine Bedienung des Systems mithilfe einer gerichteten Bewegung. Eine Veränderung des Wertes des ausgewählten Einstellungsparameters kann dadurch besonders anschaulich und intuitiv gestaltet werden. Der veränderte Wert kann auf verschiedene Weise bestimmt werden. Beispielsweise kann durch die Start- und Schlussposition der Eingabegeste ein Intervall in eine bestimmte Richtung definiert werden, wobei der eingestellte Wert um dieses Intervall verändert wird. Ferner kann die Start- oder Schlussposition bestimmt werden, und der Wert kann entsprechend eingestellt werden. Ferner kann die Geschwindigkeit der Eingabegeste berücksichtigt werden.
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Bei einer Ausbildung des erfindungsgemäßen Systems umfassen die zumindest zwei auswählbaren Einstellungsparameter eine Temperatur, eine Intensität eines Gebläses und/oder eine Lautstärke. Dabei können die Einstellungsparameter die gleiche Einrichtung des Fahrzeugs betreffen, wobei beispielsweise Temperaturen in verschiedenen Bereichen oder von verschiedenen Luftströmen eingestellt werden oder die Lautstärken verschiedener Lautsprecher eines Medienwiedergabesystems eingestellt werden. Andererseits können sie verschiedene Einrichtungen betreffen, etwa ein Einstellungsparameter für eine Temperatur und ein anderer für eine Lautstärke. Dadurch ist vorteilhafterweise die Bedienung verschiedener relevanter Einrichtungen des Fahrzeugs möglich. Das erfindungsgemäße System eignet sich insbesondere für die Einstellung von unterschiedlichen Einrichtungen, deren Einstellungsparameter anhand einer länglichen Skale abgebildet werden können. Die Erfindung ist dabei nicht auf die benannten Beispiele beschränkt, sondern kann zur Einstellung anderer geeigneter Einrichtungen angewandt werden.
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Bei einer Weiterbildung betreffen die auswählbaren Einstellungsparameter verschiedene Bereiche eines Innenraums des Kraftfahrzeugs. Dies ermöglicht vorteilhafterweise die Verwendung eines Einstellelements zur Einstellung eines Parameters in verschiedenen Bereichen des Fahrzeuginnenraums. Der Nutzer kann hier Einstellungen besonders einfach vornehmen, da er nicht auf verschiedene Einstellsysteme zugreifen muss. Stattdessen wird die Bedienung vereinheitlicht und der Bedarf für verschiedene Bedienelemente kann reduziert werden.
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Bei einer weiteren Ausbildung weist das Eingabeelement eine Farbskala auf. Dadurch können vorteilhafterweise die den verschiedenen Positionen entlang der Längsausdehnung des Einstellelements zugeordneten Werte durch eine Farbe signalisiert werden.
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Dem Nutzer sind typischerweise aus dem Alltag verschiedene Farbskalen vertraut, etwa ein Farbverlauf von blau nach rot zur Darstellung einer Temperatur, wobei Blautöne ein kalte und Rottöne eine warme Temperatur signalisieren. Alternativ oder zusätzlich zu einem Farbverlauf können weitere Parameter der Darstellung entlang der Längsausdehnung des Einstellelements variiert werden, beispielsweise Sättigung oder Helligkeit. Insbesondere können Graustufen dargestellt werden. Es kann ein kontinuierlicher Verlauf angezeigt werden, aber auch ein stufenartiger Verlauf.
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Bei einer Weiterbildung des Systems umfasst das Einstellelement eine Anzeigevorrichtung und in Abhängigkeit von dem derzeit ausgewählten Einstellungsparameter wird eine Anzeige erzeugt und durch die Anzeigevorrichtung des Einstellelements ausgegeben. Dadurch kann vorteilhafterweise angezeigt werden, welcher Einstellungsparameter gerade ausgewählt ist. Durch verschiedene Anzeigen kann kenntlich gemacht werden, welcher Einstellungsparameter derzeit einstellbar ist.
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Dabei kann die Anzeige nach dem Betätigen des Auswahlelements verändert werden, und die Veränderung kann eine definierte Zeit lang bestehen oder solange der jeweilige Einstellungsparameter ausgewählt ist. Beispielsweise kann nach der Auswahl des Einstellungsparametes die angezeigte Farbskala verändert werden, wobei verschiedene Farben verschiedenen Einrichtungen des Fahrzeugs zugeordnet sind. Zudem können verschiedene Symbole oder graphische Darstellungen signalisieren, welcher Einstellungsparameter derzeit einstellbar ist. Der Nutzer kann dadurch leicht erkennen, welchen Einstellungsparameter er durch das Einstellelement gerade einstellen kann.
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Die Anzeigevorrichtung kann dabei insbesondere einen Bildschirm, eine entlang der Längsausdehnung sich erstreckende Anordnung von Leuchtelementen und/oder anzeigbare Symbole umfassen. Das Eingabeelement kann insbesondere einen Touchscreen umfassen, bei dem auf einer Anzeigefläche eine berührungsempfindliche Oberfläche ausgebildet ist. Die Anzeigevorrichtung kann jedoch auch so gebildet sein, dass die Einstellung des Wertes nicht direkt auf der Anzeigefläche erfolgt, sondern beispielsweise in einem Abstand von der Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung, etwa versetzt und/oder parallel dazu. Abhängig von dem ausgewählten Einstellungsparameter können beispielsweise verschiedene Farbskalen, Symbole, graphische Elemente oder weitere Darstellungsformen angezeigt werden.
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Bei einer Ausbildung des Systems umfasst das Auswahlelement ein Anzeigeelement, und anhand des Anzeigeelements ist der aktuelle Wert zumindest eines der auswählbaren Einstellungsparameter anzeigbar. Der Nutzer kann dadurch schnell erfassen, welcher Wert des Einstellungsparameters derzeit eingestellt ist.
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Beispielsweise kann die Anzeige des Einstellungsparameters durch ein Display erfolgen, bei dem der entsprechende Wert in direkter räumlicher Nähe zu einem betätigbaren Element ausgegeben wird. Das Display kann direkt etwa auf einem Schalter des Auswahlelements angeordnet sein.
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Bei einer Weiterbildung umfasst das Auswahlelement einen Tastschalter, einen Drehknopf und/oder einen Kippschalter. Der Nutzer kann dadurch vorteilhafterweise mittels einfach bedienbarer, vertrauter Eingabemöglichkeiten den Einstellungsparameter auswählen.
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Beispielsweise können mehreren Schaltern verschiedene Einstellungsparameter zugeordnet sein. Der Nutzer kann dann etwa durch Betätigen eines Schalters den zugeordneten Einstellungsparameter auswählen. Ferner können mehrere unterschiedliche Einstellungsparameter einem einzelnen Schalter, etwa einem Kippschalter oder einem Drehschalter, zugeordnet sein. Durch Einstellen verschiedener Positionen eines solchen Schalters kann der jeweils zugeordnete Einstellungsparameter ausgewählt werden.
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Insbesondere kann ein Schalter so gebildet sein, dass er eine Anzeigefläche aufweist. Dies kann beispielsweise ein Display auf der Oberfläche des Schalters sein oder es kann eine Anzeige in direkter Umgebung des betätigbaren Elements angeordnet sein. Hier kann beispielsweise angezeigt werden, welchem Einstellungsparameter der Schalter zugeordnet ist und/oder welchen Wert der zugeordnete Einstellungsparameter derzeit aufweist.
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Bei einer Weiterbildung umfasst das Auswahlelement eine berührungsempfindliche Oberfläche, und der eine von zumindest zwei auswählbaren Einstellungsparametern ist durch eine Berührung des Auswahlelements durch ein Betätigungsobjekt auswählbar. Insbesondere ist das Betätigungsobjekt ein Finger des Nutzers. Dies erlaubt vorteilhafterweise eine besonders flexible Integration in bestehende Bediensysteme und Oberflächen des Fahrzeuginnenraums.
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Die berührungsempfindliche Oberfläche kann insbesondere mechanische Schalter ersetzen. Bei einer Berührung kann insbesondere die Position auf der Oberfläche erfasst werden und diese kann einem auswählbaren Einstellungsparameter zugeordnet werden. Beispielsweise können Symbole in bestimmten Bereichen der Oberfläche dargestellt werden oder aufgebracht sein. Beispielsweise können den verschiedenen Einstellungsparametern zugeordnete Symbole auf einem Touchscreen dargestellt werden. Dies erlaubt ferner eine flexible Gestaltung des Auswahlelements, wobei eine variable Anzahl von auswählbaren Einstellungsparametern zur Verfügung gestellt werden kann. In diesem Fall ist zudem die Anzeige des aktuellen Werts eines auswählbaren Einstellungsparameters einfach möglich, wenn etwa ein Touchscreen verwendet wird.
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Kombinationen verschiedener Elemente für das Auswahlelement sind selbstverständlich von der Erfindung umfasst. Insbesondere können mechanische Schalter und berührungsempfindliche Oberflächen sowie Displays miteinander kombiniert werden.
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Bei einer Weiterbildung umfasst das System ferner einen Bildschirm, und das Eingabeelement ist an den Bildschirm angrenzend angeordnet. Der Bildschirm kann beispielsweise ein im Bereich der Mittelkonsole des Fahrzeugs angeordnetes Display sein. Ist das Einstellelement angrenzend an den Bildschirm angeordnet, so kann vorteilhafterweise eine besonders enge Beziehung zwischen den auf dem Bildschirm angezeigten Inhalten und der Einstellung mittels des Einstellelements erreicht werden.
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Insbesondere kann auf dem Bildschirm eine dem ausgewählten Einstellungsparameter zugeordnete Anzeige erfolgen, sodass dem Nutzer deutlich signalisiert wird, welcher Wert derzeit einstellbar ist. „An den Bildschirm angrenzend“ ist erfindungsgemäß nicht notwendigerweise als unmittelbarer Anschluss an die Anzeigefläche des Bildschirms zu verstehen. Beispielsweise können im Fahrzeug Bedienflächen unmittelbar am Rand des Bildschirms angeordnet sein, um eine flexible Belegung dieser Schaltflächen zu ermöglichen. Das Einstellelement ist jedoch angrenzend an die zu dem Bildschirm gehörigen Elemente angeordnet. Insbesondere sind die Abmessungen des Einstellelements so gebildet, dass ein direkter Zusammenhang mit dem Bildschirm deutlich gemacht wird. Beispielsweise kann das Einstellelement horizontal ausgerichtet sein, wobei seine Länge in Längsausdehnungsrichtung der horizontalen Breite des Bildschirms entspricht und das Einstellelement im Wesentlichen bündig mit der Breite des Bildschirms beziehungsweise der Anzeigefläche des Bildschirms abschließt. Ferner kann die Längsausdehnung des Einstellelements vertikal verlaufen, wobei die Länge in Längsausdehnungsrichtung der vertikalen Höhe des Bildschirms entspricht und das Einstellelement im Wesentlichen bündig mit der Höhe des Bildschirms beziehungsweise der Anzeigefläche des Bildschirms abschließt.
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Bei einer weiteren Ausbildung umfasst das System ferner einen Bildschirm und das Auswahlelement und/oder das Einstellelement ist als Schaltfläche auf dem Bildschirm gebildet. Dadurch kann vorteilhafterweise eine besonders flexible Gestaltung des Auswahlelements und/oder des Einstellelements erreicht werden.
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Unter einer Schaltfläche wird im Sinne der Erfindung ein Steuerelement einer graphischen Benutzerschnittstelle verstanden. Eine Schaltfläche unterscheidet sich von Elementen und Flächen zur reinen Informationsanzeige, sogenannten Anzeigeelementen beziehungsweise Anzeigeflächen, darin, dass sie auswählbar ist. Bei einer Auswahl einer Schaltfläche wird eine zugeordnete Funktion ausgeführt, beispielsweise die Eingabe eines Wertes. Über die Schaltfläche können Einrichtungen gesteuert werden, deren Bedienung von der Informationsanzeige unterstützt wird. Die Schaltfläche kann somit herkömmliche mechanische Schalter und/oder Regler ersetzen. Sie kann beliebig für eine frei programmierbare Anzeigefläche des Bildschirms erzeugt und von dieser angezeigt werden.
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Die Bedienung kann beispielsweise mittels an sich bekannter Eingabeeinrichtungen erfolgen, beispielsweise anhand eines Touchpads oder eines Drehdrückstellers. Ferner kann der Bildschirm als Touchscreen mit einer auf der Anzeigefläche angeordneten berührungsempfindlichen Oberfläche gebildet sein.
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Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
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1 zeigt ein Fahrzeug mit einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems,
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2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Auswahlelements und Einstellelements in einer vergrößerten Ansicht, und
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3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Bildschirm und einem separaten Einstellelement.
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Mit Bezug zu 1 wird ein Fahrzeug mit einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems erläutert.
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Ein Fahrzeug 1 umfasst ein Auswahlelement 2, ein Einstellelement 3 und einen Bildschirm 6. Dabei umfasst das Auswahlelement 2 vier Auswahlschalter 2a bis 2d. Das Einstellelement 3, der Bildschirm 6 und das Auswahlelement 2 sind mit einer Steuereinheit 4 gekoppelt, die wiederum mit weiteren Einrichtungen des Fahrzeugs 1 gekoppelt ist. Im dargestellten Beispiel sind das eine Temperiereinheit links 5a, ein Radio 5b, ein Gebläse 5c sowie eine Temperiereinheit rechts 5d.
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Mit Bezug zu 2 wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Auswahlelements und Einstellelements in einer vergrößerten Ansicht erläutert. Dabei wird von dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ausgegangen.
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In dem Ausführungsbeispiel ist in dem Einstellelement 3 eine Anzeige integriert, wobei die gesamte Oberfläche des Einstellelements 3 als Anzeigefläche der Anzeige ausgebildet ist. Die Steuereinheit 4 kann Signale so erzeugen, dass eine Anzeige auf dem Einstellelement 3 ausgegeben wird. Das Einstellelement 3 umfasst ferner eine berührungsempfindliche Oberfläche, wobei die Position einer Berührung der Oberfläche detektiert wird. Dabei ist die gesamte Oberfläche es Einstellelements 3 berührungsempfindlich ausgebildet. Das Einstellelement 3 weist eine Längsausdehnung L3 auf und eine Breite B3 senkrecht zu der Längsausdehnung L3. Unterhalb des Einstellelements 3 ist das Auswahlelement 2 angeordnet, das in diesem Beispiel die gleiche Längsausdehnung L3 wie das Einstellelement 3 sowie senkrecht dazu eine Breite B2 aufweist. Das Auswahlelement 2 umfasst vier Auswahlschalter 2a bis 2d, die jeweils ein Anzeigeelement 12a bis 12d umfassen. Die Auswahlschalter 2a bis 2d sind den verschiedenen einstellbaren Einrichtungen 5a bis 5d des Fahrzeugs 1 zugeordnet. Dabei ist links dem ersten Anzeigeelement 12a die Temperiereinheit links 5a zugeordnet und auf dem Anzeigeelement 12a ist ein Symbol für die Temperatur im linken Bereich des Fahrzeugs 1 dargestellt. Insbesondere wird eine eingestellte Temperatur von 19°C auf dem Anzeigeelement 12a angezeigt. Analog dazu ist dem rechten Auswahlschalter 2d die Temperiereinheit rechts 5d zugeordnet und das Anzeigeelement 12d zeigt ein Symbol für die Temperatur im rechten Bereich des Fahrzeugs 1 an, in dem dargestellten Fall 21°C als eingestellte Temperatur. Dazwischen ist dem Auswahlschalter 2b das Radio 5b zugeordnet, und auf dem Anzeigeelement 12b für die Lautstärke ist ein entsprechendes Symbol und die Lautstärke als Prozentwert angezeigt. Analog dazu ist dem Auswahlschalter 2c das Gebläse 5c zugeordnet, das Anzeigeelement 12c zeigt ein Symbol für das Gebläse und einen Prozentwert für die Intensität des Gebläses 5c.
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Die Darstellung auf der Anzeige des Einstellelements 3 umfasst im dargestellten Fall einen Keil 13. Dieser symbolisiert in einer aus dem Alltag bekannten Weise, dass durch das Einstellelement 3 derzeit die Lautstärke des Radios 5b einstellbar ist.
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In weiteren Ausführungsbeispielen kann die Darstellung auf dem Einstellelement 3 alternativ oder zusätzlich weitere geometrische Formen und graphischen Darstellungen, Symbole, Farbübergänge, Graustufen und/oder Zahlenwerte umfassen. Wesentlich ist dabei, dass dem Nutzer durch die Anzeige des Einstellelements 3 signalisiert wird, welcher Einstellungsparameter derzeit ausgewählt wird, das heißt, zu welchem Einstellungsparameter derzeit ein Wert eingegeben werden kann.
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Mit Bezug zu 2 wird das Erfassen eines Wertes für einen Einstellungsparameter durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems erläutert. Dabei wird von dem in 1 dargestellten System gemäß der in 2 dargestellten Detailansicht ausgegangen.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Standardfall vorgesehen, dass der Nutzer durch das Einstellelement 3 die Lautstärke des Radios 5b einstellen kann. Dementsprechend ist die Anzeige auf dem Einstellelement 3 so gestaltet, dass der Nutzer erkennt, welchen Einstellungsparameter er einstellen kann. Im dargestellten Fall wird der Keil 13 angezeigt. Berührt der Nutzer bei einer Nutzereingabe mit einem Betätigungsobjekt, insbesondere seinem Finger, das Einstellelement 3 an einer bestimmten Position, etwa mittig, wird diese Position einer Position entlang der Längsausdehnung L3 des Einstellelements 3 zugeordnet und es wird anhand dieser Position ein Prozentwert bestimmt. Dieser ist beispielsweise durch die Position relativ zur Längsausdehnung L3 des Einstellelements 3 definiert. Der Wert hängt somit von der Position entlang der Längsausdehnung L3 ab, der die Nutzereingabe zugeordnet wurde. Bei einer Berührung in der Mitte kann dies also etwa 50% sein. Wurde diese Einstellung erfasst, so erzeugt die Steuereinheit 4 ein Signal und überträgt dieses an das Radio 5b, wobei der erfasste Prozentwert übermittelt wird. In der Folge wird die Lautstärke des Radios 5b entsprechend eingestellt und die Anzeige des Anzeigeelements 12b für die Lautstärke wird entsprechend angepasst.
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Möchte der Nutzer eine andere Einrichtung des Fahrzeugs 1 bedienen, so betätigt er einen der Auswahlschalter 2a bis 2d. Diese sind in dem Ausführungsbeispiel als Tastschalter gebildet, allerdings können auch beispielsweise Schaltflächen einer berührungsempfindlichen Oberfläche vorgesehen sein. Um beispielsweise die Temperatur im linken Bereich des Fahrzeugs 1 einzustellen, berührt der Nutzer mit seinem Finger den Auswahlschalter 2a „Temperatur links“. Die Anzeige auf dem Einstellelement 3 verändert sich entsprechend so, dass nun ein Farbübergang von einem blauen Bereich links zu einem roten Bereich rechts dargestellt wird. Analog zur Einstellung der Lautstärke berührt der Nutzer zur Einstellung der Temperatur das Einstellelement 3 an einer bestimmten Position, die dann einer bestimmten Temperatur zugeordnet wird, die nunmehr durch das Anzeigeelement 12a „Temperatur links“ angezeigt wird und an die Temperiereinheit links 5a übertragen wird. Nach der Beendigung der Eingabe wechselt das System zurück in den Standardfall, das heißt, es wird wieder der Keil 13 auf dem Einstellelement 3 angezeigt und es kann die Lautstärke des Radios 5b eingestellt werden.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Einstellung der Temperatur mittels einer Wischgeste erfolgen. Beispielsweise erhöht der Nutzer die Temperatur mittels einer Wischgeste von links nach rechts entlang der Längsausdehnung L3 des Einstellelements 3. Die Veränderung der Temperatur wird dabei so vorgenommen, dass das Temperaturintervall anhand der Richtung und Länge der Wischgeste auf der Oberfläche des Einstellelements 3 bestimmt wird. Umgekehrt kann eine niedrigere Temperatur durch Wischen von rechts nach links entlang der Längsausdehnung L3 des Einstellelements 3 eingegeben werden. Analog kann die Veränderung anderer Einstellungsparameter ebenfalls anhand einer Wischgeste erfolgen. Auch in diesem Fall werden der Nutzereingabe eine oder mehrere Positionen entlang der Längsausdehnung L3 des Einstellelements 3 zugeordnet und der Wert des ausgewählten Einstellungsparameters, d. h. hier die Temperatur, wird anhand dieser Position oder dieser Positionen bestimmt.
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Insbesondere sind das Auswahlelement 2 und das Einstellelement 3 direkt übereinander angeordnet. Sie weisen ferner die gleiche Längsausdehnung L3 auf, was hier ihrer Breite entspricht.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Einstellelement 3 so gebildet, dass es eine Vertiefung aufweist, die im Wesentlichen über die gesamte Längsausdehnung L3 reicht. Diese hat im dargestellten Fall ein gering ausgeprägtes U-förmiges Profil. Die Vertiefung ist insbesondere so ausgebildet, dass sie als Führung für eine Fingerkuppe typischer Größe geeignet ist, ihre Tiefe entspricht daher einigen Millimetern.
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Mit Bezug zu 3 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Bildschirm und einem separaten Einstellelement erläutert. Dabei wird von dem in 1 dargestellten erfindungsgemäßen System im Fahrzeug 1 ausgegangen.
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Dargestellt sind der Bildschirm 6 und das Einstellelement 3. Das Auswahlelement 2 ist nicht dargestellt, es kann allerdings ebenfalls vorhanden sein. Der Bildschirm 6 ist direkt oberhalb des eine vertikale Längsausdehnung L3 aufweisenden Einstellelements 3 angeordnet, beide haben die gleiche Breite L3. Auf dem Einstellelement 3 ist auf der linken Seite ein Minuszeichen dargestellt, auf der rechten Seite ein Pluszeichen.
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In dem Ausführungsbeispiel ist derzeit das Radio 5b des Fahrzeugs 1 aktiv. Auf dem Bildschirm 6 wird eine Programmanzeige 7 dargestellt, die eine Information über den derzeit eingestellten Radiosender umfasst. Ferner sind auf dem Bildschirm 6 zwei Schaltflächen 22a, 22d dargestellt, links eine Schaltfläche 22a „Temperatur links“ und rechts eine Schaltfläche 22d „Temperatur rechts“. Das System umfasst in diesem beispielhaften Fall eine nicht dargestellte Eingabevorrichtung, etwa ein Touchpad, einen Drehdrücksteller oder eine berührungsempfindliche Oberfläche auf dem Bildschirm 6. Dieser ist im letzteren Fall als Touchscreen ausgebildet.
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Beispielsweise kann eine Folie über der Anzeigefläche des Bildschirms 6 angeordnet sein, mit welcher die Position einer Berührung eines Betätigungsobjekts detektiert werden kann. Im dargestellten Fall handelt es sich bei dem Betätigungsobjekt insbesondere um die Fingerspitze eines Nutzers. Die Folie kann zum Beispiel als resistive Touchfolie, kapazitive Touchfolie oder piezoelektrische Folie ausgebildet sein. Ferner kann die Folie so ausgebildet sein, dass ein Wärmestrom, der zum Beispiel von der Fingerspitze eines Nutzers ausgeht, gemessen wird. Aus der zeitlichen Entwicklung der Berührung kann im einfachsten Fall das Berühren der Folie bei einer bestimmten Position erfasst und einem auf der Anzeigefläche des Bildschirms 6 angezeigten graphischen Objekt, etwa einer der Schaltflächen 22a, 22d, zugeordnet werden. Ferner kann die Dauer der Berührung bei einer bestimmten Position oder innerhalb eines bestimmten Bereichs erfasst werden.
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Um ausgehend von dem Standardfall, in dem die Lautstärke des Radios 5b einstellbar ist, die Temperatur im Innenraum des Fahrzeugs 1 einzustellen, berührt der Nutzer eine der Schaltflächen 22a, 22d. Wie bereits mit Bezug zu 2 beschrieben, verändert sich die Anzeige auf dem Einstellelement 3 so, dass dem Nutzer angezeigt wird, dass nunmehr eine Temperatur einstellbar ist. Insbesondere wird ein Fahrverlauf dargestellt. Wie bereits oben beschrieben, kann nun mittels einer Berührung oder einer Wischgeste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche des Einstellelements 3 ein Wert eingestellt werden.
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Es können also Schaltflächen 22a, 22d auf einem Touchscreen 6 alternativ oder zusätzlich zu den in 2 dargestellten Auswahlschaltern 2a bis 2d des Auswahlelements 2 verwendet werden. Das heißt, das Auswahlelement 2 kann durch geeignete Schaltflächen 22a, 22d auf dem Touchscreen 6 bereitgestellt werden.
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Analog dazu kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel das Einstellelement 3 als Schaltfläche auf dem Bildschirm 6 dargestellt werden, während das Auswahlelement 2 separat gebildet ist. Ferner können sowohl das Einstellelement 3 als auch das Auswahlelement 2 mithilfe von Schaltflächen auf dem Bildschirm 6, insbesondere als Teil einer graphischen Benutzeroberfläche dargestellt und implementiert werden. Zudem sind weitere Kombinationen umfasst.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 2
- Auswahlelement
- 2a
- Auswahlschalter „Temperatur links“
- 2b
- Auswahlschalter „Lautstärke“
- 2c
- Auswahlschalter „Gebläse“
- 2d
- Auswahlschalter „Temperatur rechts“
- 3
- Einstellelement
- 4
- Steuereinheit
- 5a
- Temperiereinheit links
- 5b
- Radio
- 5c
- Gebläse
- 5d
- Temperiereinheit rechts
- 6
- Bildschirm, Touchscreen
- 7
- Programmanzeige
- B2
- Breite des Auswahlelements
- B3
- Breite des Einstellelements
- L3
- Längserstreckung, Länge des Einstellelements
- 12a
- Anzeigeelement mit Symbol „Temperatur links“
- 12b
- Anzeigeelement mit Symbol „Lautstärke“
- 12c
- Anzeigeelement mit Symbol „Gebläseintensität“
- 12d
- Anzeigeelement mit Symbol „Temperatur rechts“
- 13
- Keil
- 22a
- Schaltfläche „Temperatur links“
- 22d
- Schaltfläche „Temperatur rechts“
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008046625 B4 [0005]
- DE 102015004062 A1 [0006]
- EP 1291205 B1 [0007]