DE102008046475A1 - Wandteil - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8611Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers being embedded in at least one form leaf
    • E04B2/8617Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers being embedded in at least one form leaf with spacers being embedded in both form leaves

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Wandteil, insbesondere einem Hauswandteil, mit zumindest zwei zusammengesetzten Schalungselementen (10, 12), die aus einem Dämmmaterial gebildet sind und einen zum Ausgießen vorgesehenen Hohlraum (14) bilden. Es wird vorgeschlagen, dass das Wandteil ein außerhalb des Hohlraums (14) angeordnetes und/oder zumindest teilweise eine Hohlraumwand bildendes, mit den Schalungselementen (10, 12) verbundenes Versteifungsmittel (16) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Wandteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind bereits Wandteile mit mehreren zusammengesetzten Schalungselementen, die aus einem Dämmmaterial gebildet sind und die einen zum Ausgießen vorgesehenen Hohlraum bilden, bekannt. Die Schalungselemente werden dabei auf einer Baustelle zur Herstellung einer Wand aufeinander gestellt. Anschließend wird in die Schalungselemente eine Bewehrung eingebracht. Darauf folgend werden die Schalungselemente mit Beton ausgegossen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Wandteil, insbesondere von einem Hauswandteil, mit zumindest zwei zusammengesetzten Schalungselementen, die aus einem Dämmmaterial gebildet sind und einen zum Ausgießen vorgesehenen Hohlraum bilden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Wandteil ein außerhalb des Hohlraums angeordnetes und/oder zumindest teilweise eine Hohlraumwand bildendes, mit den Schalungselementen verbundenes Versteifungsmittel aufweist. Unter einem „Dämmmaterial” soll dabei insbesondere ein Material verstanden werden, welches einen Wärmeleitwert kleiner als 1 W/mK und insbesondere kleiner als 0,1 W/mK aufweist, wie insbesondere ein Kunststoff und besonders vorteilhaft ein Polystyroldämmstoff und/oder ein Polyurethandämmstoff, und das als spätere Wärmedämmung einer Hauswand dient. Unter einem „Versteifungsmittel” soll insbesondere ein Mittel verstanden werden, welches eine höhere Festigkeit als die Schalungselemente aufweist. Ferner soll unter einem „zum Ausgießen vorgesehener Hohlraum” insbesondere ein noch nicht ausgegossener Raum verstanden werden, der allein durch die Schalungselemente und/oder auch durch die Schalungselemente und das Versteifungsmittel gemeinsam gebildet sein kann. Insbesondere kann nur eine Hohlraumwand, wie insbesondere eine Außenhohlraumwand, von den Schalungselementen und eine andere Hohlraumwand, wie insbesondere eine Innenhohlraumwand, durch das Versteifungsmittel gebildet sein. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann eine besonders einfache und zeitsparende Errichtung einer Wand, insbesondere einer Hauswand, erreicht werden, und zwar vorzugsweise, indem die Schalungselemente und das Versteifungsmittel ein Montagemodul bilden. Dabei soll unter einem „Montagemodul” insbesondere ein Modul verstanden werden, das gezielt dazu vorgesehen ist, d. h. insbesondere speziell ausgestaltet und/oder ausgelegt, auf eine Baustelle, auf der eine Hauswand errichtet werden soll, transportiert, anschließend aufgestellt und darauf folgend mit Beton ausgegossen zu werden.
  • Ist das Versteifungsmittel auf einer Innenseite der Schalungselemente angeordnet, kann dies vorteilhaft für weitere Funktionen genutzt werden, insbesondere für Funktionen in einem späteren Innenraum.
  • Vorzugsweise ist das Versteifungsmittel zumindest teilweise aus Holz, wodurch kostengünstig und einfach eine hohe Steifigkeit erreicht werden kann. Grundsätzlich sind jedoch auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Materialien denkbar, wie Gipskartonplatten usw.
  • Ist das Versteifungsmittel von einer Platte gebildet, kann dasselbe besonders vorteilhaft für weitere Funktionen eingesetzt werden, und zwar insbesondere, wenn das Versteifungsmittel von einer Holzplatte gebildet ist. Unter einer ”Platte” soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein einstückiges oder aus Elementen zusammengesetztes Teil verstanden werden, welches eine Abmessung größer als 50 cm mal 50 cm und besonders vorteilhaft größer als 1 m mal 1 m aufweist. Insbesondere kann das Versteifungsmittel dazu genutzt werden, eine qualitativ hochwertige Innenraumoberfläche bzw. Wohnoberfläche zu bilden, und zwar besonders vorteilhaft, wenn das Versteifungsmittel zumindest 70% und besonders vorteilhaft mehr als 90% einer Gesamtinnenoberfläche des Wandteils bildet. Wird vorteilhaft eine Holzplatte verwendet, weist diese vorzugsweise eine Stärke größer als 10 mm und besonders bevorzugt größer als 20 mm und weiter bevorzugt größer als 30 mm auf.
  • Das Versteifungsmittel kann durch verschiedene Verbindungen mit den Schalungselementen verbunden sein, wie über form schlüssige, kraftschlüssige und/oder besonders vorteilhaft über stoffschlüssige Verbindungen, wodurch vorteilhaft unerwünschte Freiraume zwischen dem Schalungselement und dem Versteifungsmittel vermieden werden können.
  • Ferner können Bauzeit und Kosten eingespart werden, wenn das Wandteil eine Höhe größer als 2 m und/oder eine Breite größer als 1,2 m aufweist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein Schalungselement wenigstens einen Bewehrungshalter aufweist, wodurch Bewehrungselemente komfortabel, einfach und schnell eingebracht werden können und ein Verrutschen von Bewehrungselementen, insbesondere beim Transport, beim Aufstellen und beim Ausgießen sicher vermieden werden können. Vorzugsweise weist der Bewehrungshalter Rastmittel auf, in die Bewehrungselemente eingerastet werden können, wodurch die Vorfertigung und ein Einlegen der Bewehrung weiter vereinfacht werden kann.
  • Sind, in einer Einbaulage betrachtet, senkrechte Bewehrungselemente durch waagrechte Bewehrungselemente gehalten, und zwar insbesondere kraftschlüssig, können zusätzliche Bewehrungshalter bzw. Verrödelungen für senkrechte Bewehrungselemente vermieden werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Versteifungsmittel, in einer Einbaulage betrachtet, in senkrechter Richtung mindestens eine gleiche Höhe wie eine Innenhohlraumwand der Schalungselemente aufweist oder über die Innenhohlraumwand der Schalungselemente hinausragt, wodurch das Versteifungsmittel vorteilhaft als Stützmittel, insbesondere für eine Decke, genutzt werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass, in einer Einbaulage betrachtet, eine Außenhohlraumwand der Schalungselemente senkrecht über eine Innenhohlraumwand der Schalungselemente und/oder über das Versteifungsmittel zur Bildung eines Deckenabschlusses hinausragt, und zwar vorzugsweise zumindest im Wesentlichen um eine geplante Deckenstärke, d. h. insbesondere um mehr als 8 cm und vorzugsweise um mehr als 24 cm, wodurch unerwünschte Wärmebrücken im Außenbereich vermieden werden können.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein schematisiert dargestelltes Wandteil in einer Draufsicht auf eine Außenseite,
  • 2 das schematisiert dargestellte Wandteil in einer Draufsicht auf eine Innenseite,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in 1 und
  • 4 einen schematisiert dargestellten Ausschnitt mit einem Detail des Wandteils.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein schematisiert dargestelltes Hauswandteil in einer Draufsicht auf eine Außenseite. Das Hauswandteil weist mehrere Schalungselemente 10, 12 auf, die aus einem Dämmmaterial, und zwar aus einem Polystyrolpartikelschaum, gebildet sind und einen zum Ausgießen vorgesehenen Hohlraum 14 bilden. Außerhalb des Hohlraums 14 ist auf einer Innenseite 18 der Schalungselemente 10, 12 ein von einer Holzplatte gebildetes, mit den Schalungselementen 10, 12 verbundenes Versteifungsmittel 16 angeordnet und bildet mit den Schalungselementen 10, 12 ein Montagemodul, das vorgefertigt auf eine Baustelle transportiert wird, wo das Hauswandteil aufgestellt und ausgegossen werden soll, um ein Haus zu errichten (1, 2 und 3). Die Schalungselemente 10, 12 bilden eine Innenhohlraumwand 32 und eine Außenhohlraumwand 34. Alternativ könnten auch Schalungselemente vorgesehen sein, die nur eine Innenhohlraumwand oder vorzugsweise nur eine Außenhohlraumwand bilden, während das Versteifungsmittel eine Außenhohlraumwand bzw. vorzugsweise eine Innenhohlraumwand bildet.
  • Die Schalungselemente 10, 12 werden in einem Vorfertigungsschritt, vor einem Aufstellen des Hauswandteils auf der Baustelle, auf dem Versteifungsmittel 16 befestigt, und zwar indem diese auf das Versteifungsmittel 16 nebeneinander, matrixartig in Zeilen in der Vorfertigung aufgebracht werden, wobei die Zeilen jeweils um mindestens 12,5 cm versetzt ange ordnet sind. Die Schalungselemente 10, 12 werden dabei mittels nicht näher dargestellter Schrauben und/oder Klebern mit dem Versteifungsmittel 16 verbunden.
  • Das Versteifungsmittel 16 ragt, in der Einbaulage betrachtet, senkrecht über die Innenhohlraumwand 32 der Schalungselemente 10, 12 hinaus, während die Außenhohlraumwand 34 der Schalungselemente 10, 12 über die Innenhohlraumwand 32 der Schalungselemente 10, 12 und über das Versteifungsmittel 16 zur Bildung eines Deckenabschlusses hinausragt (3). Grundsätzlich wäre auch denkbar, dass das Versteifungsmittel 16 die gleiche Höhe aufweist wie die Innenhohlraumwand 32. Die Schalungselemente 12 einer obersten Reihe sind baugleich ausgebildet und die Schalungselemente 10 von Reihen unterhalb der obersten Reihe sind baugleich ausgebildet. Die Schalungselemente 12 einer obersten Reihe unterscheiden sich von den Schalungselementen 10 der sich unterhalb der obersten Reihe befindlichen Reihen dadurch, dass diese eine niedrigere Innenhohlraumwand als die Schalungselemente 10 aufweisen, während die Schalungselemente 12 der obersten Reihe eine Außenhohlraumwand aufweisen, die den Außenhohlraumwänden der Schalungselemente 10 von ihrer Höhe entspricht. Die Schalungselemente 10, 12 weisen insgesamt eine Höhe von 42,5 cm und eine Breite von 120 cm auf.
  • Ein senkrechter Abstand 38 zwischen einer Oberkante des Versteifungsmittels 16 und einer Oberkante der Außenhohlraumwand 34 der oberen Schalungselemente 12 entspricht einer geplanten Deckenstärke. Das Versteifungsmittel 16 bildet eine Gesamtinnenoberfläche des Hauswandteils und weist eine Höhe einer geplanten Raumhöhe eines herzustellenden Raums des Hauses auf, beispielsweise 2,37 m. Das gesamte Montagemodul weist eine Höhe 20 auf, die einer geplanten Raumhöhe plus einer geplanten Deckenstärke entspricht, beispielsweise 2,57 m. Ferner weist das Montagemodul eine Breite 22 auf, die einer gewünschten Wandlänge und/oder Breite entspricht, beispielsweise 10 m. Das Versteifungsmittel 16 weist eine Stärke von ca. 27 mm auf. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Maße denkbar.
  • Sind die Schalungselemente 10, 12 einer Zeile auf dem Versteifungsmittel 16 befestigt, wird in einem weiteren Vorfertigungsschritt, vor einem Aufstellen auf der Baustelle, in diese Zeile eine Bewehrung 36 in die Schalungselemente 10, 12 eingebracht. Die Schalungselemente 10, 12 weisen jeweils senkrecht zu einer Hauptfläche des Versteifungsmittels 16 ausgerichtete, plattenförmige Bewehrungshalter 24 auf, die jeweils fest mit den Innen- und Außenwänden der jeweiligen Schalungselemente 10, 12 verbunden sind. Die Bewehrungshalter 24 weisen Rastelemente auf, in die, in einer Einbaulage betrachtet, waagrecht verlaufende, von Stahlstangen gebildete Bewehrungselemente 28, 30 eingerastet werden. Die waagrecht verlaufenden Bewehrungselemente 28, 30 werden in senkrechter Richtung zur Hauptfläche des Versteifungsmittels 16 versetzt angeordnet, und zwar mit einem Abstand, der geringfügig kleiner ist als ein Durchmesser von, in einer Einbaulage betrachtet, senkrechten Bewehrungselementen 26, so dass die senkrechten Bewehrungselemente 26 zwischen den waagrechten Bewehrungselementen 28, 30 hindurch geschoben werden können und anschließend von den waagrechten Bewehrungselementen 28, 30 kraftschlüssig gehalten sind (4).
  • Sind die Schalungselemente 10, 12 sowie die Bewehrung Zeile für Zeile hergestellt und sind die senkrechten Bewehrungselemente 26 eingebracht, kann das Montagemodul bzw. das Hauswandteil zur Aufstellung auf die Baustelle transportiert werden. Das Hauswandteil eignet sich besonders vorteilhaft zur Herstellung eines Kellers bzw. dient besonders bevorzugt als Kellerwand. In diesem Fall wird auf eine Außenseite des Montagemoduls bzw. des Hauswandteils eine Abdichtung aufgebracht. Die Abdichtung kann vor einem Aufstellen und/oder Ausgießen erfolgen oder vorteilhaft nach einem Ausgießen, wodurch beim Aufstellen und/oder beim Ausgießen entstandene Beschädigungen der Schalungselemente 10, 12 besser erkannt und behoben werden können.
  • Ist das Hauswandteil aufgestellt, wird vor dem Ausgießen eine Decke aufgesetzt, wobei das Versteifungsmittel 16 als Abstützung dient bzw. wird die Decke direkt auf das Versteifungsmittel 16 aufgelegt. Anschließend wird das Hauswandteil mit Beton ausgegossen. Die Schalungselemente 10, 12 dienen zur Wärmedämmung des Hauswandteils und das Versteifungsmittel 16 bildet eine Wohnoberfläche und braucht nicht weiter verkleidet zu werden.
  • Durch eine entsprechende Vorgehensweise kann ein Keller eines Hauses vollständig an einem Tag errichtet werden.
  • 10
    Schalungselement
    12
    Schalungselement
    14
    Hohlraum
    16
    Versteifungsmittel
    18
    Innenseite
    20
    Höhe
    22
    Breite
    24
    Bewehrungshalter
    26
    Bewehrungselement
    28
    Bewehrungselement
    30
    Bewehrungselement
    32
    Innenhohlraumwand
    34
    Außenhohlraumwand
    36
    Bewehrung
    38
    Abstand

Claims (15)

  1. Wandteil, insbesondere Hauswandteil, mit zumindest zwei zusammengesetzten Schalungselementen (10, 12), die aus einem Dämmmaterial gebildet sind und einen zum Ausgießen vorgesehenen Hohlraum (14) bilden, gekennzeichnet durch ein außerhalb des Hohlraums (14) angeordnetes und/oder zumindest teilweise eine Hohlraumwand bildendes, mit den Schalungselementen (10, 12) verbundenes Versteifungsmittel (16).
  2. Wandteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungselemente (10, 12) und das Versteifungsmittel (16) ein Montagemodul bilden.
  3. Wandteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsmittel (16) auf einer Innenseite (18) der Schalungselemente (10, 12) angeordnet ist.
  4. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsmittel (16) zumindest teilweise aus Holz ist.
  5. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsmittel (16) von einer Platte gebildet ist.
  6. Wandteil zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsmittel (16) zumindest 70% einer Gesamtinnenoberfläche des Wandteils bildet.
  7. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsmittel (16) stoffschlüssig mit den Schalungselementen (10, 12) verbunden ist.
  8. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Höhe (20) größer als 2 m.
  9. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Breite (22) größer als 1,2 m.
  10. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schalungselement (10, 12) wenigstens einen Bewehrungshalter (24) aufweist.
  11. Wandteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass, in einer Einbaulage betrachtet, senkrechte Bewehrungselemente (26) durch waagrechte Bewehrungselemente (28, 30) gehalten sind.
  12. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsmittel (16), in einer Einbaulage betrachtet, in senkrechter Richtung zumindest die gleiche Höhe aufweist wie eine Innenhohlraumwand (32) der Schalungselemente (10, 12).
  13. Wandteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, in einer Einbaulage betrachtet, eine Außenhohlraumwand (34) der Schalungselemente (10, 12) senkrecht über eine Innenhohlraumwand (32) der Schalungselemente (10, 12) und/oder über das Versteifungsmittel (16) zur Bildung eines Deckenabschlusses hinausragt.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Wandteils, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit wenigstens zwei Schalungselementen (10, 12), die aus einem Dämmmaterial gebildet sind und einen zum Ausgießen vorgesehenen Hohlraum (14) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungselemente (10, 12) vor einem Aufstellen des Wandteils auf einer Baustelle mit einem außerhalb des Hohlraums (14) angeordneten und/oder zumindest teilweise eine Hohlraumwand bildenden Versteifungsmittel (16) verbunden werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewehrung (36) vor einem Aufstellen des Wandteils auf der Baustelle in die Schalungselemente (10, 12) eingebracht wird.
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