DE102008045683B4 - Staubfilterbeuteleinrichtung für einen Staubsauger - Google Patents

Staubfilterbeuteleinrichtung für einen Staubsauger Download PDF

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Abstract

Staubfilterbeuteleinrichtung für einen Staubsauger mit einem Filterbeutel (1), der eine den Innenraum des Filterbeutels (1) umschließende äußere Beutelwandung (1a, 1b) und eine Einlassöffnung (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Filterbeutel (1) in der Beutelwandung (1a, 1b) eine Mehrzahl von Schweißnähten (12i, 12ii) aufweist, die sich jeweils zumindest über einen Teil des Beutelumfangs erstrecken und eine die Beutelwandung (1a, 1b) verstärkende Schweißnähte-Struktur (12) bilden, die als Netzlinien-Struktur und/oder Parallellinien-Struktur und/oder Zickzacklinien-Struktur ausgebildet ist, wobei die Schweißnähte-Struktur (12) der Ausdehnung des Filterbeutels (1) im Betriebszustand entgegenwirkt und/oder diese begrenzt; und/oder b) dass der Filterbeutel (1) eine randseitige Kante (2) aufweist, die in einem oder mehreren Abschnitten einen nach innen eingezogenen Kantenabschnitt (13, 113) aufweist, welcher im Betriebszustand im Kantenbereich der Beutelwandung (1a, 1b) eine lokale Einschnürung oder Abflachung bildet, wobei die Einschnürung oder Abflachung der Ausdehnung des Filterbeutels (1) entgegenwirkt und/oder diese begrenzt; und/oder...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Staubfilterbeuteleinrichtung für einen Staubsauger mit einem Filterbeutel, der eine den Innenraum des Filterbeutels umschließende äußere Beutelwandung und eine Einlassöffnung aufweist. Diese Einrichtung weist also einen Filterbeutel auf, der in einem Aufnahmeraum eines Staubsaugers angeordnet ist. Unter Staubsauger sind staub- und schmutzabsaugende Geräte im weitesten Sinn zu verstehen.
  • Eine derartige bekannte Staubfilterbeuteleinrichtung beschreibt die DE 295 01 943 U1 . Die Beutelwandung ist bei diesem Staubfilterbeutel mehrlagig aus mehreren Papierfilterlagen gebildet.
  • Heute werden in der Praxis meist Staubfilterbeutel eingesetzt, die aus synthetischen und teilsynthetischen Vliesstoffen hergestellt sind. Beispielsweise die EP 1 683 460 A1 beschreibt einen solchen Staubfilterbeutel. Er ist aus einem flexiblen, schweißbaren Material ausgebildet und als Flachbeutel ausgeführt, bestehend aus zwei im Grundriss kongruent ausgebildeten Wandungen. Die beiden Wandungen bilden die Oberwand und die Unterwand des Staubfilterbeutels. An ihrem umlaufenden Rand sind die Wandungen über eine Schweißnaht durch Ultraschallschweißen verbunden. Der umlaufende Rand ist als Faltungsrand ausgebildet, der im Betriebszustand, wenn der Filterbeutel aufgeblasen ist, auseinandergefahren ist.
  • Die EP 0 960 645 B1 beschreibt einen Staubfilterbeutel aus synthetischem Material mit mehrlagiger Beutelwandung bestehend aus einem mehrlagigen Grobfilter mit Lagen aus naßgelegtem Hochkapazitätspapier, trockengelegtem Hochkapazitätspapier, hochvoluminösem Meltblown-Nonwoven und modularem Spunblown-Nonwoven und einer dem Grobfilter nachgeschalteten Filtrationsgrad-Meltblown-Vliesschicht.
  • Nachteil der bekannten Staubfilterbeutel, bei denen die Beutelwandung aus einzelnen oder mehreren Lagen aus synthetischen und teilsynthetischen Vliesstoffen ausgebildet sind, ist, dass sich der Beutel im Betriebszustand insbesondere bei größerem Druckunterschied und bei längerem Betrieb und höherem Befüllungsgrad stärker ausdehnt und es daher dazu kommt, dass der Beutel sich mehr oder weniger an die Innenwandung des Aufnahmeraums des Staubsaugers anschmiegt bzw. zur Anlage kommt. Es wurde festgestellt, dass in diesen Anlagebereichen keine oder nur geringe Durchströmung der Beutelwandung erfolgt und daher die Filterfläche in diesen Bereichen ungenutzt bleibt.
  • In der DE 298 05 856 U1 und der DE 699 20 238 T2 sind Staubfilterbeuteleinrichtungen mit einem Filterbeutel, der eine den Innenraum des Filterbeutels umschließende äußere Beutelwandung und eine Einlassöffnung aufweist, beschrieben. Es ist dabei vorgesehen, dass der Filterbeutel zumindest abschnittsweise von einem Netz umgeben ist, das an der Außenfläche der Beutelwandung anliegend angeordnet ist. Im Betriebszustand wirkt das Netz der Ausdehnung des Filterbeutels entgegen und begrenzt diese.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubfilterbeutel mit erhöhter Standzeit bei hoher Filterleistung zu schaffen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1. Diese Lösung sieht eine Reihe von Maßnahmen a) bis c) vor, die bei der Staubfilterbeuteleinrichtung zur Realisierung vorgesehen sind. Sämtliche dieser Maßnahmen dienen dazu, der Ausdehnung des Filterbeutels im Betriebszustand entgegenzuwirken oder diese zu begrenzen. Es sind Lösungen vorgesehen sind, bei denen jeweils nur eine dieser Maßnahmen realisiert ist und aber auch Lösungen, bei denen eine Kombination von mehreren dieser Maßnahmen realisiert sind.
  • Die Maßnahme a) sieht vor, dass der Filterbeutel an oder in der Beutelwandung eine Mehrzahl von Schweißnähten aufweist, die sich jeweils zumindest über einen Teil des Beutelumfangs erstrecken und eine die Beutelwandung verstärkende Schweißnähte-Struktur bilden, die als Netzlinien-Struktur und/oder Parallellinien-Struktur und/oder Zickzacklinien-Struktur ausgebildet ist, wobei die Schweißnähte-Struktur der Ausdehnung des Filterbeutels im Betriebszustand entgegenwirkt und/oder diese begrenzt. Diese die Beutelwandung verstärkende Schweißnähte-Struktur ist somit mit der Beutelwandung fest verbunden. Sie stellt also einen integrierten Bestandteil der Beutelwandung dar. Die Schweißnähte können nachträglich auf oder in die Beutelwandung eingebracht werden. Die Schweißnähte können hierbei auch Verbindungsschweißnähte zwischen Abschnitten der Beutelwandung darstellen.
  • Diese Schweißnähte-Struktur schafft gewissermaßen ein Gerüst für die Beutelwandung. Wesentlich ist, dass die Schweißnähte-Struktur fest und integriert mit der Beutelwandung verbunden ist und somit ein fester, dauernder Halt mit der Beutelwandung sichergestellt ist. Die Schweißnähte-Struktur kann in Art eines Fachwerks wirken und die Festigkeit und Formstabilität des Filterbeutels wesentlich erhöhen.
  • Bei bevorzugten Ausführungen ist vorgesehen, dass benachbarte parallele Schweißnähte gleichen Abstand zueinander aufweisen. Bei besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen weist die Schweißnähte-Struktur einander kreuzende Schweißnähte auf, vorzugsweise weisen hierbei einander kreuzende Schweißnähte gleiche Winkel zueinander auf.
  • Die Schweißnähte der Schweißnähte-Struktur können über einen Abschnitt der Beutelwandung oder über die gesamte Beutelwandung in einem gleichförmigen und/oder alternierenden Muster angeordnet sein. Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Verteilung der Schweißnähte-Struktur über die gesamte Beutelwandung zumindest weitgehend gleichmäßig ist. Mit einer solchen gleichmäßigen Struktur kann die Formstabilität der Beutelwandungen gleichmäßig über die gesamte Außenseite des Filterbeutels ausgebildet sein.
  • Die Maßnahme b) sieht vor, dass der Filterbeutel eine randseitige Kante aufweist, die in einem oder mehreren Abschnitten einen nach innen eingezogenen Kantenabschnitt aufweist, welcher im Betriebszustand im Kantenbereich der Beutelwandung eine lokale Einschnürung oder Abflachung bildet, wobei die Einschnürung oder Abflachung der Ausdehnung des Filterbeutels entgegenwirkt und/oder diese begrenzt. Die nach innen eingezogenen Kantenabschnitte der randseitigen Kante stellen gewissermaßen Unterbrechungen des übrigen, vorzugsweise geradlinigen oder stetig gekrümmten Verlaufs der randseitigen Kante dar. Durch den nach innen, vorzugsweise sprungartig eingezogenen Verlauf des Kantenabschnitts ergibt sich im Betriebszustand, wenn der Beutel aufgeblasen ist, ein gegenüber dem übrigen Bereich der Randkante lokal eingeschnürter Bereich. Ähnliches ergibt sich mit dem abgeschrägten Eckabschnitt, womit also der Eckbereich nicht rechtwinklig oder spitzwinklig, sondern abgeschrägt ausgeführt wird. Im Betriebszustand, wenn der Beutel aufgeblasen ist, ergibt sich eine Abflachung in dem Eckbereich, die ähnlich wie eine Einschnürung formstabilisierend für die Beutelwandung wirkt.
  • Es sind Ausführungen vorgesehen, bei denen der nach innen eingezogene Kantenabschnitt durch eine Ausklinkung der die randseitige Kante bildenden Wandungen ausgebildet ist. Unter Ausklinkung der die randseitige Kante bildenden Wandungen ist zu verstehen, dass die randseitig im Bereich der Kante aufeinanderliegenden Wandungsabschnitte eine Ausnehmung in Art einer nach außen hin offenen Ausklinkung aufweisen und damit die Faltenkante in diesem Abschnitt durch den Begrenzungsrand der Ausklinkung nach innen hin eingezogen verläuft. Der nach innen hin eingezogene Kantenabschnitt kann hierbei teilkreisförmig oder teilellipsenförmig oder teilparabelförmig oder teilhyperbelförmig oder teilsinusförmig oder dreieckförmig oder viereckförmig ausgebildet sein. Durch die Form dieses nach innen eingezogenen Kantenabschnitts wird die Form der im Betriebszustand bei aufgeblasenem Filterbeutel gebildeten lokal nach innen eingezogenen Einschnürung bestimmt.
  • Bei alternativen Ausführungen ist vorgesehen, dass der nach innen eingezogene Kantenabschnitt durch eine Flächenverbindung der die randseitige Kante bildenden Wandungen ausgebildet ist. Bei diesen Ausführungen ist anstelle der Ausklinkung der die randseitige Kante bildenden Wandungen in diesem Kantenabschnitt eine Flächenverbindung, d. h. eine flächige Verklebung oder eine flächige Verschweißung vorgesehen, die vorzugsweise eine entsprechende Form wie die zuvor erläuterten Ausklinkungen aufweisen kann. Diese Bereiche der Flächenverbindung mit ihrem nach innen gerichteten Begrenzungsrand bilden in entsprechender Weise wie die Ausklinkungen den Verlauf des nach innen eingezogenen Kantenabschnitts. Die Form dieses nach innen eingezogenen Kantenabschnitts kann so ausgebildet sein, wie vorangehend für die Form der durch die Ausklinkungen nach innen eingezogenen Kantenabschnitte beschrieben. Es ergeben sich in gleicher Weise im Betriebszustand des Filterbeutels bei aufgeblasenem Filterbeutel die lokal nach innen eingezogenen Einschnürungen.
  • Bei den unterschiedlichen Ausführungen kann vorgesehen sein, dass die randseitige Kante als Faltenkante oder als Schweißnaht-Kante der den Filterbeutel bildenden Wandungen ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass die randseitige Kante den Begrenzungsrand darstellen kann, in dem die im Kantenbereich aufeinanderliegenden Beutelwandungen, d. h. z. B. die vordere Beutelwandung und die hintere Beutelwandung aneinander anschließen, d. h. einstückig in einer Faltenkante oder über eine Schweißnaht in einer Schweißnaht-Kante verbunden sind.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungen ist vorgesehen, dass der Filterbeutel, der vorzugsweise als Flachbeutel ausgebildet sein kann, eine die Auslassöffnung aufweisende vordere Beutelwandung und eine hintere Beutelwandung aufweist, die randseitig in einem, vorzugsweise umlaufenden Randbereich durch Verkleben oder Verschweißen miteinander verbunden sind, wobei der nach innen eingezogene Kantenabschnitt in dem Randbereich des Filterbeutels angeordnet ist. Vorzugsweise sind im Randbereich eines Filterbeutels mehrere solche eingezogenen Kantenabschnitte ausgebildet. Ein derart ausgebildeter Filterbeutel, vorzugsweise Flachfilterbeutel weist, aufgrund der einen oder mehreren Einschnürungen bzw. Abflachungen im Randbereich des im Betriebszustand aufgeblasenen Filterbeutels, eine besonders hohe Formstabilität im Betriebszustand auf.
  • In der DE 20 2007 000 198 U1 ist eine Staubfilterbeuteleinrichtung beschrieben bestehend aus einem Filterbeutel, der eine den Innenraum des Filterbeutels umschließende äußere Beutelwandung und eine Einlassöffnung aufweist. Der Filterbeutel weist einen abgeschrägten Eckabschnitt auf, der zu einer lokalen Abflachung des Beutels führt, jedoch keine lokalen Einschränkungen im Kantenbereich im Betriebszustand bildet.
  • Die Maßnahme c) sieht vor, dass in dem Innenraum des Filterbeutels mindestens ein Zugelement angeordnet ist, das an einander gegenüberliegenden Stellen der Innenseite der Beutelwandung fixiert ist, wobei das Zugelement – im Betriebszustand Zugkräfte aufnehmend – der Ausdehnung des Filterbeutels entgegenwirkt und/oder diese begrenzt. Das Zugelement ist jeweils an einander gegenüberliegenden Stellen der Beutelwandungen fixiert und verbindet die Beutelwandungen miteinander. Das Zugelement ist so ausgebildet, dass es Zugkräfte aufnimmt und damit im Betriebszustand, wenn der Beutel aufgeblasen ist, einer Ausdehnung des Beutels dadurch entgegenwirkt, dass es die Beutelwandungen gewissermaßen relativ zueinander festhält. Vorzugsweise ist das Zugelement nicht oder nur wenig dehnbar, vorzugsweise weniger dehnbar als die Beutelwandung.
  • Es sind Ausführungen vorgesehen, bei denen das Zugelement als ein längliches, vorzugsweise streifenförmiges Element mit Längserstreckung in Richtung der auftretenden Zugkräfte ausgebildet ist. Die länglichen, vorzugsweise streifenförmigen Zugelemente können vorzugsweise eine Streifenbreite von 10 bis 30 mm aufweisen. Ihre Länge richtet sich nach der Geometrie bzw. dem Durchmesser des Filterbeutels und der Anordnung der Zugelemente im Inneren des Filterbeutels. Die vorzugsweise streifenförmigen Zugelemente können quer und/oder parallel zur Achse der Eintrittsöffnung angeordnet werden oder auch winkelig einander kreuzend. Vorzugsweise sind mehrere solcher Zugelemente in vorzugsweise symmetrischer Anordnung im Innenraum des Filterbeutels angeordnet.
  • Bei anderen Ausführungen ist vorgesehen, dass das Zugelement als in Art eines flächigen Leitelements im Innenraum des Filterbeutels angeordnetes Flächenelement ausgebildet ist mit Flächenerstreckung in Richtung der auftretenden Zugkräfte und mit in oder auf dem Flächenelement angeordnetem Gerüst aus Zugstreifen oder Zugfäden oder Zugnetz. Ein solches flächiges Zugelement, welches gleichzeitig als flächiges Leitelement fungiert, um die in die Einlassöffnung eintretende Luftströmung umzuleiten, kann in gleicher Weise wie die zuvor erörterten länglichen, vorzugsweise streifenförmigen Zugelemente an einander gegenüber liegenden Stellen an der Innenseite der Beutelwandungen befestigt sein, beispielsweise über eine Schweiß- oder Klebeverbindung. Durch das in dem flächigen Zugelement integrierte Gerüst aus Zugstreifen oder Zugfäden oder Zugnetz kann das flächige Zugelement gewissermaßen wie eine Mehrzahl von parallel nebeneinander angeordneten länglichen Zugelementen wirken.
  • Bei anderen Ausführungen ist vorgesehen, dass das Zugelement als ein Verbindungselement mit in Richtung der Zugkräfte minimaler Erstreckung ausgebildet ist. Das Zugelement bei diesen Ausführungen bildet gewissermaßen eine unmittelbare Verbindung zwischen den gegenüberliegenden Befestigungsstellen der miteinander verbundenen Beutelwandungen. Das betreffende Zugelement kann als Schweißstelle, vorzugsweise als punktförmige Schweißstelle ausgebildet sein oder aber auch als entsprechende Klebestelle. Ein solches Zugelement weist somit eine minimale Längserstreckung in Richtung der auftretenden Zugkräfte auf. Durch die damit realisierte Verbindung der Beutelwandungen werden vorzugsweise beidseitig symmetrische Einschnürungen in Art von Stepppunkten in der vorderen und der hinteren Beutelwandung erhalten. Bei bevorzugten Ausführungen sind mehrere solche Zugelemente unter Ausbildung mehrerer solcher beidseitig symmetrischer Einschnürungen in den Beutelwänden vorgesehen. Durch die Einschnürungen wird eine besonders hohe Formstabilität des Filterbeutels und eine besonders starke Begrenzung der Ausdehnung des im Betrieb aufgeblasenen Filterbeutels erreicht.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass der Staubfilterbeutel, der vorzugsweise als Flachbeutel ausgebildet ist, eine die Einlassöffnung aufweisende vordere Beutelwandung und eine hintere Beutelwandung aufweist, wobei die vordere Beutelwandung und die hintere Beutelwandung randseitig in einem vorzugsweise umlaufenden Randbereich durch Verschweißen oder Verkleben miteinander verbunden sind und das Zugelement oder die Zugelemente die vordere Beutelwandung mit der hinteren Beutelwandung verbindet bzw. verbinden. Vorzugsweise weist die vordere Beutelwandung und die hintere Beutelwandung jeweils identische Größe und identischen Grundriss auf. Ein derart aufgebauter Flachbeutel kann in seinem Randbereich eine umlaufende Faltungskante aufweisen, die im Betriebszustand, wenn der Beutel aufgeblasen ist, auseinandergefahren ist. Die zwischen der vorderen Beutelwandung und der hinteren Beutelwandung verlaufenden Zugelemente können die Ausdehnung des Filterbeutels im aufgeblasenen Betriebszustand sicher begrenzen. Wie auch bei allen zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen mit Zugelementen ist hier auch vorteilhaft, wenn das Zugelement im Wesentlichen nicht dehnbar oder weniger dehnbar ist, als die Beutelwandung. Das Zugelement kann insbesondere bei den Ausführungen, bei denen das Zugelement als längliches, vorzugsweise streifenförmiges Element oder als flächiges Element ausgebildet ist, mit Vorteil aus thermoplastischem Material, vorzugsweise thermoplastischer Folie oder thermoplastischem Spinnvlies ausgebildet sein.
  • Die DE 10 2005 002 420 A1 beschreibt einen Staubfilterbeutel, in dessen Innenraum streifenförmige Elemente angeordnet sind. Bei diesen streifenförmigen Elementen handelt es sich um elastische Bänder. Die elastischen Bänder sollen im abgeschalteten Zustand des Staubsaugers den Staubfilterbeutel komprimieren, um damit den Inhalt des Beutels zu komprimieren. Im eingeschalteten Zustand des Staubsaugers soll der Beutel wieder seinen vergrößerten Füllgrad annehmen können.
  • Die DE 31 29 371 A1 beschreibt einen Staubfilterbeutel mit einer ziehharmonikaartigen Faltung. Der Staubfilterbeutel besteht aus Papiermaterial. Er weist Haltstege auf, die außen an den Faltenkanten der ziehharmonikaartigen Faltung miteinander verbundene Stege darstellen. Diese Stege haben die Zielsetzung, dass sich im Betrieb des Staubsaugers alle Falten der ziehharmonikaartigen Beutelwandung öffnen und die gesamte Filterfläche der Staubsaugerfilterbeutel zur Wirkung kommt.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand von Figuren näher erläutert.
  • Die Figuren zeigen
  • 1.1 eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Staubfilterbeutels, bei der der Filterbeutel von einem Netz umgeben ist;
  • 1.1a eine schematische Seitenansicht entlang Schnittebene A-A in 1.1;
  • 2.1 eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Staubfilterbeutels, bei dem in der Beutelwandung eine die Beutelwandung verstärkende Schweißnähte-Struktur in Form einer Netzlinien-Struktur ausgebildet ist;
  • 2.2 eine 2.1 entsprechende Ansicht einer Variante des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei die Netzlinien-Struktur um 45° gedreht ist;
  • 3.1 eine Draufsicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Staubfilterbeutels, bei dem im Bereich der randseitigen Kante nach innen eingezogene Kantenabschnitte und ein abgeschrägter Eckabschnitt ausgebildet sind;
  • 3.1a eine schematische Schnittansicht entlang Schnittebene A-A in 3.1;
  • 4.1 eine Draufsicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Staubfilterbeutels, bei dem vier streifenförmige Zugelemente im Innenraum des Staubfilterbeutels angeordnet sind;
  • 4.1a eine schematische Schnittansicht entlang Schnittebene A-A in 4.1;
  • 4.2 eine Draufsicht entsprechend 4.1 einer Variante des vierten Ausführungsbeispiels, bei dem anstelle der vier streifenförmigen Zugelemente vier im wesentlichen punktförmige, Zugkräfte aufnehmende Verbindungselemente zur unmittelbaren Verbindung der vorderen Beutelwandung mit der hinteren Beutelwandung vorgesehen sind;
  • 4.2a eine schematische Schnittansicht entlang der Schnittebene A-A in 4.2;
  • 4.3 eine Draufsicht entsprechend 4.1, allerdings teilweise aufgeschnitten, einer weiteren Variante des vierten Ausführungsbeispiels, bei dem anstelle der vier streifenförmigen Zugelemente ein in Art eines flächigen Leitelements angeordnetes flächiges Zugelement mit einem darin interpretierten Zugfäden-Gerüst vorgesehen ist;
  • 4.3a eine schematische Schnittansicht entlang Schnittebene A-A in 4.3;
  • 5.1 eine schematische Schnittansicht einer vorderen Beutelwandung eines fünften Ausführungsbeispiels eines Staubfilterbeutels, wobei diese vordere Wandung aus einer zweilagigen Stützlage, eine dreilagigen Filterlage und einer vierlagigen Vorfilterlage ausgebildet ist;
  • 5.1a eine schematische Seitenansicht entsprechend 5.1 einer hinteren Beutelwandung des fünften Ausführungsbeispiels der 5.1, wobei diese hintere Beutelwandung aus entsprechenden Lagen, wie die vordere Beutelwandung ausgebildet ist, jedoch zwischen der zweilagigen Stützlage und der dreilagigen Filterlage und der vierlagigen Vorfilterlage jeweils eine Schweißverbindung ausgebildet ist;
  • 5.2 eine 5.1 entsprechende schematische Seitenansicht einer vorderen Beutelwandung einer Variante des fünften Ausführungsbeispiels, wobei diese vordere Beutelwandung aus einer einlagigen Stützlage, einer einlagigen Filterlage und einer zweilagigen Vorfilterlage ausgebildet ist;
  • 5.2a eine schematische Seitenansicht einer hinteren Beutelwandung des in 5.2 dargestellten Ausführungsbeispiels, wobei diese hintere Beutelwandung jedoch anders aufgebaut ist als die vordere Beutelwandung in 5.2 nämlich aus einer zweilagigen Stützlage, einer einlagigen Filterlage und einer zweilagigen Vorfilterlage.
  • Die Ausführungsbeispiele in den 2.1 und 2.2 sowie 3.1 und 3.1a sowie 4.1, 4.1a, 4.2, 4.2a, 4.3, 4.3a stellen erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele dar. Die Ausführungsbeispiele in den 1.1 und 1.1a sowie 5.1, 5.1a, 5.2, 5.2a sind nur im Zusammenhang mit einer der anderen Ausführungen zu sehen.

Claims (23)

  1. Staubfilterbeuteleinrichtung für einen Staubsauger mit einem Filterbeutel (1), der eine den Innenraum des Filterbeutels (1) umschließende äußere Beutelwandung (1a, 1b) und eine Einlassöffnung (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Filterbeutel (1) in der Beutelwandung (1a, 1b) eine Mehrzahl von Schweißnähten (12i, 12ii) aufweist, die sich jeweils zumindest über einen Teil des Beutelumfangs erstrecken und eine die Beutelwandung (1a, 1b) verstärkende Schweißnähte-Struktur (12) bilden, die als Netzlinien-Struktur und/oder Parallellinien-Struktur und/oder Zickzacklinien-Struktur ausgebildet ist, wobei die Schweißnähte-Struktur (12) der Ausdehnung des Filterbeutels (1) im Betriebszustand entgegenwirkt und/oder diese begrenzt; und/oder b) dass der Filterbeutel (1) eine randseitige Kante (2) aufweist, die in einem oder mehreren Abschnitten einen nach innen eingezogenen Kantenabschnitt (13, 113) aufweist, welcher im Betriebszustand im Kantenbereich der Beutelwandung (1a, 1b) eine lokale Einschnürung oder Abflachung bildet, wobei die Einschnürung oder Abflachung der Ausdehnung des Filterbeutels (1) entgegenwirkt und/oder diese begrenzt; und/oder c) dass in dem Innenraum des Filterbeutels (1) mindestens ein Zugelement (14) angeordnet ist, das an einander gegenüberliegenden Stellen der Innenseite der Beutelwandung durch Schweißverbindung (1a, 1b) fixiert ist, wobei das Zugelement (14) im Betriebszustand Zugkräfte aufnehmend der Ausdehnung des Filterbeutels (1) entgegenwirkt und/oder diese begrenzt und das Zugelement (14, 114, 214, 314) im wesentlichen nicht dehnbar oder weniger dehnbar als die Beutelwandung (1a, 1b) ausgebildet ist und dass das Zugelement (14) aus thermoplastischem Material, vorzugsweise thermoplastischer Folie oder thermoplastischen Spinnvlies ausgebildet ist
  2. Staubfilterbeuteleinrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit Alternative a) des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte parallele Schweißnähte (12i, 12ii) gleichen Abstand zueinander aufweisen.
  3. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche mit Alternative a) des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass einander kreuzende Schweißnähte (12i, 12ii) gleiche Winkel zueinander aufweisen.
  4. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche in Verbindung mit Alternative a) des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißnähte (12i, 12ii) über einen Abschnitt der Beutelwandung (1a, 1b) oder über die gesamte Beutelwandung (1a, 1b) in einem gleichförmigen und/oder alternierenden Muster angeordnet sind.
  5. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche in Verbindung mit Alternative b) des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen eingezogene Kantenabschnitt durch eine Ausklinkung (13) der die randseitige Kante (2) bildenden Wandungen (1a, 1b) ausgebildet ist.
  6. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche in Verbindung mit Alternative b) des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen eingezogene Kantenabschnitt durch eine Flächenverbindung der die randseitige Kante (2) bildenden Wandungen (1a, 1b) ausgebildet ist.
  7. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche in Verbindung mit Alternative b) des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die randseitige Kante als Faltenkante oder Schweißnahtkante (2) der den Filterbeutel (1) bildenden Wandungen (1a, 1b) ausgebildet ist.
  8. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche in Verbindung mit Alternative b) des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen eingezogene Kantenabschnitt (13, 113) teilkreisförmig oder teilellipsenförmig oder teilparabelförmig oder teilhyperbelförmig oder teilsinusförmig oder dreieckförmig oder viereckförmig ausgebildet ist.
  9. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche in Verbindung mit Alternative b) des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterbeutel (1) vorzugsweise als Flachbeutel ausgebildet, eine die Einlassöffnung (3) aufweisende vordere Beutelwandung (1a) und eine hintere Beutelwandung (1b) aufweist, die randseitig in einem vorzugsweise umlaufenden Randbereich (2) durch Verkleben oder Verschweißen miteinander verbunden sind, wobei der nach innen eingezogene Kantenabschnitt (13, 113) in dem Randbereich (2) angeordnet ist, vorzugsweise mehrere solche Abschnitte in dem Randbereich (2) angeordnet sind.
  10. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche in Verbindung mit Alternative c) des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement als ein längliches, vorzugsweise streifenförmiges Element (14) mit Längserstreckung in Richtung der Zugkräfte ausgebildet ist.
  11. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche in Verbindung mit Alternative c) des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement als ein in Art eines flächigen Leitelements angeordnetes Flächenelement (314) mit Flächenerstreckung in Richtung der Zugkräfte und mit in oder auf dem Flächenelement angeordnetem Gerüst aus Zugstreifen oder Zugfäden oder Zugnetz ausgebildet ist.
  12. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche in Verbindung mit Alternative c) des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement als ein Verbindungselement (114, 214) mit in Richtung der Zugkräfte minimaler Erstreckung ausgebildet ist.
  13. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche in Verbindung mit Alternative c) des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Fixierungsstellen des Zugelements (14, 114, 214, 314) in der Beutelwandung im Betriebszustand lokal nach innen eingezogene Wandungsabschnitte gebildet werden.
  14. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche in Verbindung mit Alternative c) des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere längliche Zugelemente (14) vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind.
  15. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche in Verbindung mit Alternative c) des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Zugelement (14) bzw. die länglichen Zugelemente (14) parallel oder winkelig zur Achse der Einlassöffnung (3) angeordnet ist bzw. sind.
  16. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche in Verbindung mit Alternative c) des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (14) aus thermoplastischer Folie oder thermoplastischen Spinnvlies ausgebildet ist.
  17. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche in Verbindung mit Alternative c) des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubfilterbeutel (1) vorzugsweise als Flachbeutel ausgebildet, eine die Einlassöffnung (3) aufweisende vordere Beutelwandung (1a) und eine hintere Beutelwandung (1b) aufweist, wobei die vordere Beutelwandung (1a) und die hintere Beutelwandung (1b) randseitig in einem vorzugsweise umlaufenden Randbereich (2) durch Verschweißen oder Verkleben miteinander verbunden sind und das Zugelement (14) oder die Zugelemente (14) die vordere Beutelwandung (1a) mit der hinteren Beutelwandung (1b) verbindet bzw. verbinden.
  18. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche wobei vorgesehen ist, dass die Beutelwandung (1a, 1b) des Filterbeutels (1) mindestens einen Wandungsabschnitt (1a, 1b) aufweist, der aus mehreren übereinanderliegenden Lagen (1s, 1f, 1v) ausgebildet ist, wobei mindestens zwei der übereinanderliegenden Lagen in über den Wandungsabschnitt gleichmäßig verteilten punktförmigen oder linienförmigen Bereichen (15) miteinander verklebt oder verschweißt oder über den Wandungsabschnitt flächig miteinander verklebt oder verschweißt sind und die Verklebungen und Verschweißungen (15) der Lagen (1s, 1f, 1v) der Ausdehnung des Filterbeutels (1) im Betriebszustand entgegenwirken und/oder diese begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterbeutel (1) vorzugsweise als Flachbeutel ausgebildet, eine die Einlassöffnung (3) aufweisende vordere Beutelwandung (1a) und eine hintere Beutelwandung (1b) aufweist, wobei die vordere Beutelwandung (1a) und die hintere Beutelwandung (1b) randseitig in einem vorzugsweise umlaufenden Randbereich (2) durch Verschweißen oder Verkleben miteinander verbunden sind und in der hinteren Beutelwandung (1b) der Wandabschnitt mit den mehreren miteinander verschweißten (15) oder verklebten Lagen (1s, 1f, 1v) ausgebildet ist.
  19. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei vorgesehen ist, dass der Filterbeutel (1) zumindest abschnittsweise von einem Netz (11) umgeben ist, das an der Außenfläche der Beutelwandung (1a, 1b) anliegend angeordnet und so ausgebildet ist, dass im Betriebszustand das Volumen, das das Netz (11) umschließt, kleiner ist als das Volumen, das durch die Außenfläche der Beutelwandung (1a, 1b) umschlossen ist, und/oder die Dehnbarkeit des Netzes (11) geringer ist als die Dehnbarkeit der Beutelwandung (1a, 1b), wobei das Netz (11) der Ausdehnung des Filterbeutels (1) im Betriebszustand entgegenwirkt und/oder diese begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (11) zumindest abschnittsweise lose auf der Beutelwandung (1a, 1b) angeordnet ist.
  20. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche wobei vorgesehen ist, dass der Filterbeutel (1) zumindest abschnittsweise von einem Netz (11) umgeben ist, das an der Außenfläche der Beutelwandung (1a, 1b) anliegend angeordnet und so ausgebildet ist, dass im Betriebszustand das Volumen, das das Netz (11) umschließt, kleiner ist als das Volumen, das durch die Außenfläche der Beutelwandung (1a, 1b) umschlossen ist, und/oder die Dehnbarkeit des Netzes (11) geringer ist als die Dehnbarkeit der Beutelwandung (1a, 1b), wobei das Netz (11) der Ausdehnung des Filterbeutels (1) im Betriebszustand entgegenwirkt und/oder diese begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass im Betriebszustand ein Bereich der Beutelwandung (1a, 1b), der einer Masche (11a) des Netzes (11) zugeordnet ist, eine Vorwölbung (1w) aufweist, die über die von der zugeordneten Masche (11a) aufgespannte Ebene nach außen übersteht.
  21. Staubfilterbeuteleinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Überstand der Vorwölbung (1w) größer gleich 5 mm ist.
  22. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche wobei vorgesehen ist, dass der Filterbeutel (1) zumindest abschnittsweise von einem Netz (11) umgeben ist, das an der Außenfläche der Beutelwandung (1a, 1b) anliegend angeordnet und so ausgebildet ist, dass im Betriebszustand das Volumen, das das Netz (11) umschließt, kleiner ist als das Volumen, das durch die Außenfläche der Beutelwandung (1a, 1b) umschlossen ist, und/oder die Dehnbarkeit des Netzes (11) geringer ist als die Dehnbarkeit der Beutelwandung (1a, 1b), wobei das Netz (11) der Ausdehnung des Filterbeutels (1) im Betriebszustand entgegenwirkt und/oder diese begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (11) eine Maschenweite (11w) von 15 bis 50 mm aufweist.
  23. Staubfilterbeuteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche wobei vorgesehen ist, dass der Filterbeutel (1) zumindest abschnittsweise von einem Netz (11) umgeben ist, das an der Außenfläche der Beutelwandung (1a, 1b) anliegend angeordnet und so ausgebildet ist, dass im Betriebszustand das Volumen, das das Netz (11) umschließt, kleiner ist als das Volumen, das durch die Außenfläche der Beutelwandung (1a, 1b) umschlossen ist, und/oder die Dehnbarkeit des Netzes (11) geringer ist als die Dehnbarkeit der Beutelwandung (1a, 1b), wobei das Netz (11) der Ausdehnung des Filterbeutels (1) im Betriebszustand entgegenwirkt und/oder diese begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (11) aus einem Material ausgebildet ist, das im Wesentlichen nicht dehnbar ist und/oder wesentlich weniger dehnbar, vorzugsweise um 20% geringer dehnbar ist, als das Material der Beutelwandung (1a, 1b).
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