DE102008045474A1 - Fahrradrahmen - Google Patents

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DE102008045474A1
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Peter Dipl.-Ing. Denk
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Denk Engineering GmbH
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Denk Engineering GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/30Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay pivoted on pedal crank shelf

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrradrahmen mit einem Hauptrahmen (2), einem relativ dazu beweglichen Hinterbau (3) mit zwei parallelen Sitzstreben (9) und einem Stoßdämpfersystem (8) mit zumindest einem Stoßdämpfer, das eine Bewegung des Hinterbaus dämpft. Der zumindest eine Stoßdämpfer des Stoßdämpfersystems (8) ist erfindungsgemäß direkt in Betätigungsrichtung des Stoßdämpfersystems (8) an den Sitzstreben (9) starr befestigt und bildet eine Sitzstrebenbrücke (17) zwischen den Sitzstreben (9). Zusätzlich ist wenigstens ein Teil des Stoßdämpfersystems (8) wenigstens in eine Sitzstrebe (9) integriert, welches sowohl den Rahmen versteift als auch Rahmenteile ersetzt, wodurch ein sehr einfach aufgebauter, leichter und dennoch verwindungssteifer, gefederter Rahmen entsteht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrradrahmen mit einem Hauptrahmen, einem relativ dazu beweglichen Hinterbau mit zwei parallelen Sitzstreben und einem Stoßdämpfersystem mit zumindest einem Stoßdämpfer, das eine Bewegung des Hinterbaus federt und dämpft.
  • Ein solcher Fahrradrahmen wird beispielsweise für ein voll gefedertes Fahrrad verwendet, wie sie mittlerweile weit verbreitet sind. Insbesondere bei Mountainbikes ist die Rahmenfederung zum Standard geworden, da sie wesentlich zur Sicherheit des Fahrers beitragen kann.
  • Bei bekannten gefederten Fahrradrahmen sind beispielsweise die Sitzstreben über einen Umlenkhebel mit dem Stoßdämpfersystem verbunden. Der Umlenkhebel ist seinerseits mit dem Hauptrahmen verbunden.
  • Zudem sind gefederte Rahmen im Vergleich zu starren Rahmen stets schwerer, da einerseits das Stoßdämpfersystem, andererseits aber auch der komplizierter aufgebaute Rahmen, beispielsweise durch die Umlenkhebel, zusätzliches Gewicht beisteuert.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Rahmen für ein voll gefedertes Fahrrad zu schaffen, der leichter und einfacher aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der zumindest eine Stoßdämpfer des Stoßdämpfersystems eine Sitzstrebenbrücke zwischen den Sitzstreben bildet und direkt in Betätigungsrichtung an den Sitzstreben starr befestigt ist.
  • Die Sitzstreben sind üblicherweise an ihrem Ende durch eine Sitzstrebenbrücke miteinander verbunden, um die Stabilität und Verwindungssteifigkeit des Hinterbaus zu erhöhen. Das Stoßdämpfersystem ist meist an dieser Brücke befestigt. Erfindungsgemäß bildet der zumindest eine Stoßdämpfer des Stoßdämpfersystems selbst diese Brücke zwischen den Sitzstreben. Das Stoßdämpfersystem bildet demnach ein strukturell tragendes Teil des Rahmens, durch das bislang notwendige tragende Teile ersetzt werden. Durch den Wegfall dieser Teile wird bereits eine deutliche Gewichtsersparnis erzielt. Weiterhin ist das Stoßdämpfersystem wesentlich stabiler ausgebildet als die entfallenen Rahmenteile, so dass der Rahmen zusätzlich stabiler und steifer ist.
  • Das Stoßdämpfersystem ist weiterhin direkt in Betätigungsrichtung an den Sitzstreben befestigt. Das Stoßdämpfersystem ist dabei in direkter Verlängerung der Sitzstreben ausgerichtet, so dass eine Bewegung der Sitzstreben direkt auf das Stoßdämpfersystem wirkt. Dadurch entfallen die sonst notwendigen Umlenkhebel und die dadurch notwendigen Drehlagerungen, wodurch nochmals Gewicht gespart wird.
  • Eine noch weitergehende Gewichtsersparnis kann dadurch erreicht werden, dass wenigstens ein Teil des Stoßdämpfersystems in eine Sitzstrebe integriert ist oder Teile der Sitz strebe ersetzt. Das Funktionsprinzip des Stoßdämpfersystems an sich ist für die Erfindung nicht wesentlich. So kann beispielsweise ein zum Stoßdämpfer zugehöriger Dämpfer, eine Luftfederkammer, eine Druckkammer oder ein Ausgleichsbehälter einer Öldämpfung in einer oder beiden Sitzstreben integriert sein.
  • Um dem Druck im Dämpfer zu widerstehen, sind diese Bauteile des Stoßdämpfersystems entsprechend dickwandiger ausgeführt als die ersetzten Teile der Sitzstrebe. Dadurch wird der Rahmen, insbesondere der Hinterbau, zusätzlich stabiler und steifer als bei Verwendung üblicher Leichtbaubrücken. Der Fahrradrahmen wird somit insgesamt leichter und stabiler.
  • Der Fahrradrahmen weist am Tretlager ein Gelenk auf, das die Kettenstrebe mit dem Hauptrahmen verbindet. Dieses Gelenk kann beispielsweise am Tretlagergehäuse direkt oder am Sattelrohr oberhalb des Tretlagergehäuses angeordnet sein.
  • Unabhängig davon weist der Hinterbau bevorzugt am Ausfallende ein weiteres Gelenk auf. Der Fahrradrahmen kann als sogenannter „Eingelenker” ausgebildet sein, bei dem dieses Gelenk das Ausfallende mit der Sitzstrebe verbindet. Das Hinterrad wird dabei nur von einem Gelenk geführt. Es ist auch eine Ausführung als sogenannter „Dreigelenker” möglich, bei dem dieses Gelenk das Ausfallende mit der Kettenstrebe verbindet und das Hinterrad dadurch von drei Gelenken geführt wird.
  • Als Gelenk ist eine beliebige, bewegliche Verbindung zwischen zwei Rahmenteilen zu verstehen, um die wenigstens eines der Rahmenteile innerhalb der Rahmenebene rotierbar ist. Vorzugsweise werden als Gelenk Wälz- oder Gleitlager verwendet, die eine hohe Belastbarkeit und Haltbarkeit aufweisen. Es sind jedoch auch andere Gelenkformen denkbar. Beispielsweise kann das Gelenk ein flexibles Material sein, das zwischen die Rahmenteile montiert wird oder das Gelenk wird durch flexible Rahmenteile gebildet.
  • Der Stoßdämpfer eines Stoßdämpfersystems weist in der Regel einen Zylinder auf, in dem ein Kolben beweglich geführt ist. Der Kolben ist innerhalb des Zylinders um seine Achse rotierbar. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht daher eine zusätzliche Verbindung zur Abstützung des Stoßdämpfersystems vor, die verhindert, dass sich die Sitzstreben um die Dämpferachse verdrehen.
  • Diese Verbindung ist beispielsweise als Scherengelenk ausgebildet, das zwischen der durch das Dämpferelement gebildeten Sitzstrebenbrücke und dem Ober- und/oder Sattelrohr angeordnet ist.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie den Ausführungsbeispielen, die nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert sind.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erste Ausführung des erfindungsgemäßen Rahmens als Eingelenker, bei dem der Ausgleichsbehälter oder Druckbehälter des Stoßdämpfersystems in einer Sitzstrebe integriert ist,
  • 2 eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Rahmens als Eingelenker, bei dem der Ausgleichsbehälter oder Druckbehälter des Stoßdämpfersystems eine Sitzstrebenbrücke bildet,
  • 3 eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Rahmens als Eingelenker, mit zwei Ausgleichsbehältern oder Druckbehältern, die in jeweils eine Sitzstrebe integriert sind,
  • 4 der Rahmen der 1 mit einem zusätzlichen Scherengelenk zur Stabilisierung und
  • 5 eine Variante des Rahmens der 3 als Dreigelenker.
  • Die 1 bis 5 zeigen jeweils in Teilfigur (a) eine Seitenansicht eines Fahrradrahmens und in Teilfigur (b) eine Aufsicht eines Ausschnitts des Rahmens im Bereich des Stoßdämpfersystems. Ohne expliziten Hinweis beziehen sich die Erläuterungen immer auf beide Teilfiguren (a) und (b) einer Figur.
  • Die 1 zeigt einen im Ganzen mit 1 bezeichneten erfindungsgemäßen Fahrradrahmen mit einem Hauptrahmen 2, einem relativ dazu beweglich gelagerten Hinterbau 3 und den Stoßdämpfer eines Stoßdämpfersystems 8.
  • Der Rahmen 1 ist als sogenannter Eingelenker mit drei Gelenken ausgestattet, die den Hinterbau 3 mit dem Hauptrahmen 2 verbinden. Ein Gelenk 4 verbindet die Kettenstrebe 5 mit dem Sattelrohr 6 direkt oberhalb des Tretlagergehäuses 7. Ein weiteres Gelenk 4 verbindet die Sitzstrebe 9 mit dem Ausfallende 10 und ein drittes Gelenk 4 verbindet das Stoßdämpfersystem 8 mit dem Oberrohr 13.
  • Die Form des Hauptrahmens 2 spielt keine Rolle, so dass hier verschiedene Ausführungen denkbar sind. Im Beispiel hat der Hauptrahmen 2 eine klassische Diamant-Form, die den Vorteil hat, dass das Sattelrohr 6 durchgehend gerade ist, wodurch auch lange, tief eintauchende Sattelstützen verwendbar sind und der Hauptrahmen 2 durch die direkte Verbindung zum Tretlagergehäuse 7 eine optimale Verwindungssteifigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht hat.
  • Der Stoßdämpfer des Stoßdämpfersystems 8 weist einen im Stand der Technik bekannten Öldämpfer auf, mit einem Dämpfer-Zylinder 14 und einem darin verschieblich geführten Kolben mit Kolbenstange 15. Der Kolben bzw. seine Kolbenstange 15 ist durch ein Gelenk 11 mit dem Oberrohr 13 verbunden, wobei der Abstand des Gelenks 11 zum Steuerrohr 16 etwa doppelt so groß ist wie zum Sattelrohr 6.
  • Der Dämpfer-Zylinder 14 des Stoßdämpfersystems 8 ist direkt in Betätigungsrichtung mit den beiden Sitzstreben 9 des Hinterbaus 3 starr verbunden. Wie in der Aufsicht des Rahmens 1 in der 1(b) verdeutlicht, ist der Dämpfer-Zylinder 14 des Stoßdämpfersystems 8 zwischen den Enden der Sitzstreben 9 angeordnet und bildet eine Sitzstrebenbrücke 17, das heißt eine starre Querverbindung zwischen den Sitzstreben 9, die zur Stabilisierung des Hinterbaus 3 dient.
  • Das Stoßdämpfersystem 8 ist geradlinig in der gedachten Verlängerung der Sitzstreben 9 angeordnet und ausgerichtet. Eine Bewegung des Hinterbaus 3 wird somit direkt auf das Stoßdämpfersystem 8 übertragen. Es sind dazu keine Umlenkhebel oder andere zusätzliche Bauteile notwendig.
  • In der linken Sitzstrebe 9 ist ein Ausgleichsbehälter 18 für das Dämpferöl des Dämpfers 8 integriert, wie in Teilfigur 1(b) erkennbar ist. Statt eines Ausgleichsbehälters könnte auch ein Druckbehälter in die Sitzstrebe 9 integriert sein. Die Fluid-Verbindung zwischen Ausgleichsbehälter 18 und Dämpfer-Zylinder 14 kann dabei durch eine Schlauch- oder Rohrleitung extern realisiert sein. Zweckmäßig ist aber, wenn sie direkt in die Sitzstrebenbrücke 17 integriert ist und der Dämpfer-Zylinder 14 mit dem Ausgleichbehälter 18 eine starre Einheit bilden, die gleichzeitig als Sitzstrebenbrücke 17 dient.
  • Da bei dem erfindungsgemäßen Rahmen 1 im Vergleich zu einem Rahmen nach dem Stand der Technik einige wesentliche Bauteile entfallen sind, ist der Rahmen 1 insgesamt leichter und einfacher aufgebaut. Zudem ist der Rahmen 1 durch die zumindest teilweise Integration des Stoßdämpfersystems 8 in die Sitzstreben 9 verwindungssteifer.
  • In 2 ist eine weitere Ausführung der Erfindung gezeigt, die im Wesentlichen der 1 entspricht. Bei der 2 ist die Sitzstrebenbrücke 17 jedoch durch den zum Stoßdämpfer zugehörigen Ausgleichsbehälter 18 des Stoßdämpfersystems 8 gebildet. Der Ausgleichsbehälter 18 ist dazu quer zur Dämpferachse zwischen den Sitzstreben 9 starr befestigt. Der Dämpfer-Zylinder 14 ist starr mit dem Ausgleichsbehälter 18 verbunden oder einteilig mit diesem ausgebildet. Eine Verbindungsleitung 19 für das Dämpferöl ist an der linken Seite in die Sitzstrebe 9 integriert.
  • Der Rahmen der 3 unterscheidet sich von der 1 dadurch, dass das Stoßdämpfersystem 8 zwei Ausgleichsbehälter 18 aufweist, die jeweils in die linke und rechte Sitzstrebe 9 integriert sind. Auch bei dieser Ausführung sind die Ausgleichsbehälter 18 starr mit dem Dämpfer-Zylinder 14 verbunden oder einteilig mit diesem ausgebildet. Diese Ausführung ist insbesondere für Stoßdämpfer 8 mit verstellbarem Federweg vorteilhaft.
  • Der Dämpfer-Zylinder 14 ist relativ zum Kolben 15 um die Dämpferachse rotierbar. Um ein Verdrehen der starr mit dem Dämpfer-Zylinder 14 verbundenen Sitzstreben 9 um die Dämpferachse zu verhindern, ist bei dem Rahmen 1 der 4 ein zusätzliches Scherengelenk 11 an dem Dämpfer-Zylinder 14 angeordnet. Das Scherengelenk 11 ist einerseits im Winkel zwischen Oberrohr 13 und Sattelrohr 6 und andererseits an der Oberseite des Dämpfer-Zylinders 14 im Bereich der Sitzstrebenbrücke 17 beweglich gelagert. Das Scherengelenk 11 selbst besteht aus zwei im Wesentlichen gleichlangen Gliedern 12, die ihrerseits durch ein bewegliches Gelenk 20 miteinander verbunden sind.
  • Der Rahmen 1 der 5 entspricht im Wesentlichen der 3 mit zwei integrierten Ausgleichsbehältern 18 in den Sitzstreben 9. Der Rahmen 1 ist jedoch als Dreigelenker ausgebildet, das heißt das Ausfallende 10 ist durch ein Gelenk 4 mit der Kettenstrebe 5 verbunden („Horstlink”). Das Gelenk 4 zwischen Kettenstrebe 5 und Tretlagergehäuse 7 ist in dieser Ausführung direkt am Tretlagergehäuse 7 angeordnet.
  • Die Ausfallenden 10 können unabhängig von der Rahmengeometrie zur Aufnahme einer herkömmlichen Schnellspannachse ausgebildet sein. Um das Gewicht bei gleicher Steifigkeit weiter reduzieren zu können, ist der Einsatz einer Steckachse vorteilhaft. Diese steigert die Hinterbausteifigkeit wesentlich, so dass Sitz und Kettenstreben noch leichter ausgeführt werden können. Dementsprechend können die Ausfallenden 10 auch für die Aufnahme einer Steckachse ausgebildet sein.

Claims (14)

  1. Fahrradrahmen mit einem Hauptrahmen (2), einem relativ dazu beweglichen Hinterbau (3) mit zwei parallelen Sitzstreben (9) und einem Stoßdämpfersystem (8) mit zumindest einem Stoßdämpfer, das eine Bewegung des Hinterbaus federt und dämpft, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Stoßdämpfer des Stoßdämpfersystems (8) eine Sitzstrebenbrücke (17) zwischen den Sitzstreben (9) bildet und direkt in Betätigungsrichtung an den Sitzstreben (9) starr befestigt ist.
  2. Fahrradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßdämpfersystem (8) wenigstens teilweise in eine Sitzstrebe (9) integriert ist oder Teile der Sitzstrebe (9) ersetzt.
  3. Fahrradrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßdämpfersystem (8) wenigstens eine Ölkammer, eine Luftkammer oder einen Ausgleichsbehälter (18) aufweist und wenigstens die Ölkammer, die Luftkammer oder der Ausgleichsbehälter (18) in eine Sitzstrebe (9) integriert ist.
  4. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßdämpfersystem (8) insgesamt zwei Ölkammern, zwei Luftkammern oder zwei Ausgleichsbehälter (18) aufweist und wenigstens eine Ölkammer, eine Luftkammer oder ein Ausgleichsbehälter (18) in eine Sitzstrebe (9) integriert ist.
  5. Fahrradrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine der beiden Ölkammern, Luftkammern oder Ausgleichsbehälter (18) in die rechte und linke Sitz strebe (9) integriert ist.
  6. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßdämpfersystem (8) eine zusätzliche Verbindung (11) zu dem Hauptrahmen (2) aufweist.
  7. Fahrradrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Verbindung ein Scherengelenk (11) ist, das im Bereich der Sitzstrebenbrücke (17) am Stoßdämpfersystem (8) und zwischen Ober- (13) und Sattelrohr (6) gelagert ist.
  8. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptrahmen (2) mit den Kettenstreben (5) über ein Gelenk (4) im Bereich des Tretlagergehäuses (7) verbunden ist, die Ausfallenden (10) fest mit den Kettenstreben (5) verbunden sind und die Sitzstreben (9) gelenkig mit den Ausfallenden (10) verbunden sind.
  9. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptrahmen (2) mit den Kettenstreben (5) über ein Gelenk (4) im Bereich des Tretlagergehäuses (7) verbunden ist, die Ausfallenden (10) über ein Gelenk (4) mit den Kettenstreben (5) verbunden sind und die Sitzstreben (9) fest mit den Ausfallenden (10) verbunden sind.
  10. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptrahmen (2) fest mit den Kettenstreben (5) im Bereich des Tretlagergehäuses (7) verbunden ist, die Ausfallenden (10) fest mit den Kettenstreben (5) verbunden sind und die Kettenstreben (5) vertikal flexibel sind oder flexible Elemente aufweisen.
  11. Fahrradrahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzstreben (9) fest mit den Ausfallenden (10) verbundnen sind.
  12. Fahrradrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzstreben (9) vertikal flexibel sind oder flexible Elemente aufweisen.
  13. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (4) durch Wälz- oder Gleitlager oder durch flexible Elemente im Rahmen gebildet sind.
  14. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfallenden (10) für die Montage einer Steckachse ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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