DE102008044926A1 - Behälterausrichtung - Google Patents

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    • B65C9/06Devices for presenting articles in predetermined attitude or position at labelling station
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/407Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for marking on special material
    • B41J3/4073Printing on three-dimensional objects not being in sheet or web form, e.g. spherical or cubic objects

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Behältern (1), welche zumindest ein Erfassungssystem (7) aufweist. Um auch Behälter ohne Embossings mit stets gleichorientierten und ausgerichteten Etiketten versehen zu können, wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Erfassungssystem (7) als Deckelerfassungssystem (7) ausgeführt und so angeordnet ist, dass ein an dem Behälter (1) angeordnetes Verschlusselement (4) aufnehmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Behältern, welche zumindest ein Erfassungssystem aufweist.
  • Die DE 963 223 befasst sich mit Maschinen zum Verschließen von Flaschen und anderen Gefäßen mit Kronkorken. Diese Maschinen weisen so genannte Korkenmühlen auf, welchen die Kronkorken von einem Korkenbehälter zulaufen. Die Korkenmühlen lassen die Korke bei richtiger Lage in einem Kanal fallen der zum Verschließkopf führt. Um eine Ausrichtung der Kronkorke so zu erreichen, dass stets die Innenseite auf die Mündungsöffnung des Behälters abgesetzt wird, schlägt die DE 963 223 vor, zwei am Auslauf der Korkenmühle in einer Ebene übereinander angeordnete gleichsinnig umlaufende Scheiben vorzusehen, in welchen Magnete angeordnet sind. Der an der unteren Scheibe mit der Decke anliegenden Kronkorke wird in einen Kanal gefördert und dem Verschließkopf direkt zugeführt. Der mit seinem Flansch anliegende Kronkorke wird von dem Magneten der oberen Scheibe erfasst, über die Rotation der Scheine umgelenkt und so in einen Kanal gefördert und dem Verschließkopf zugeführt. Somit wird mittels einer magnetischen Sortierung eine zwangsläufige Ausrichtung der Kronkorken erreicht, wobei der Kronkorke jeweils mit seiner Decke nach oben und mit seinem Flansch nach unten orientiert ist.
  • Behälter der Eingangs genannten Art können beispielsweise als Flaschen für Flüssigkeiten, beispielsweise für Getränke verwendet werden. Die Behälter z. B. Flaschen können aus einem transparenten oder transluzenten Material, beispielsweise aus Glas oder aus einem transluzenten Kunststoff, z. B. PET bestehen. Denkbar ist aber auch, dass die Behälter aus anderen Materialien bestehen und mit anderen Füllgütern befüllbar sind.
  • Die befüllten Behälter werden z. B. einer Etikettiermaschine zugeführt. An einer Ausrichtstation werden die Behälter vor dem Etikettieren in eine bestimmte Lage verdreht, so dass die Etiketten stets in einer gleichen Position auf dem jeweiligen Behälter angeordnet sind. Dies wird dadurch erreicht, in dem die Ausrichtstation zumindest ein Erfassungssystem, bevorzugt mehrere Erfassungssysteme aufweist, welche Gestaltungsmerkmale z. B. so genannte Embossings des Behälters erkennt, zu denen die Etiketten oder andere Kennzeichnungen ausgerichtet und genau estens positioniert sein sollen. Mittels des zumindest einen Erfassungssystems, bevorzugt mittels mehrerer Erfassungssysteme wird der gesamte Umfang des Behälters erfasst, wobei die Behälter auf Drehtellern gelagert drehend an den Erfassungssystemen vorbeigeführt werden. Haben die Behälter das bzw. die Erfassungssysteme passiert, werden die Behälter entsprechend mittels des von dem Erfassungssystem generierten Signals über die Drehteller in die gewünschte Position verdreht. Ist der Behälter korrekt ausgerichtet wird dieser so etikettiert, dass die Etiketten bevorzugt zu den Gestaltungsmerkmalen (Embossings) stets gleich und gewünscht ausgerichtet sind.
  • Vor dem Etikettieren wurde der Behälter aber mittels des Verschlusselementes verschlossen. Mittels der Lehre der DE 963 223 ist es nun möglich, die Verschlusselemente immer mit ihrem Flansch zur Mündungsöffnung orientiert auf dieser abzusetzen.
  • Denkbar ist, dass das Verschlusselement auf seiner Decke ein Dekor oder Erkennungszeichen, zum Beispiel ein Zeichen eines Getränkeherstellers aufweist. Wie die Praxis zeigt, sind die Verschlusselemente mit ihren auf der Decke angeordneten Erkennungszeichen aber bezogen auf die Gestaltungsmerkmale des Behälters und somit auch zu den Etiketten zufällig aufgebracht, also quasi verdreht. Dies ergibt ein insgesamt störendes Bild des Behälters bezogen auf die nach dem Verschließen sorgfältig und mit großem Aufwand ausgerichteten Behälter und darauf aufgebrachten Etiketten oder dergleichen Kennzeichnungen.
  • Bekannt sind aber auch Behälter, welche keine Gestaltungsmerkmale (Embossings) oder dergleichen aufweisen, so dass eine Ausrichtung der Behälter bezüglich eines stets gleichen Anordnens von Etiketten oder dergleichen Kennzeichen entfällt. Damit sind die Etiketten aber nachteiliger Weise auf jedem Behälter unterschiedlich angeordnet. In Zusammenschau mit den Verschlusselementen, welche ebenfalls bezogen auf die Etiketten oder dergleichen Kennzeichen nicht ausgerichtet sind, ergibt sich für den Verbraucher so ein sehr unruhiges Gesamterscheinungsbild, wodurch die Optik des Behälters gestört und die Wahrnehmung des Verbrauchers beeinträchtigt ist. Dies wird insbesondere verstärkt, wenn das Verschlusselement Kennzeichen trägt, welche wie die beispielhaften Etiketten zum Beispiel auf die Erzeuger des Behälterinhalts oder auf den Behälterinhalt selbst hinweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, dass Etiketten oder andere Kennzeichen stets gleichorientiert zu Verschlusselemente mit ihren deckenseitigen Dekoren oder anderen Merkmalen auf dem Behälter angeordnet werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei das zumindest eine Erfassungssystem als Deckelerfassungssystem ausgeführt und so angeordnet ist, dass eine Decke bzw. ein deckelseitiges Dekor des Verschlusselementes aufnehmbar ist. Die Aufgabe wird aber auch mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 3 gelöst.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, lediglich ein einziges Erfassungssystem beispielsweise in einem Einlauf zur beispielhaften Etikettiermaschine so anzuordnen, dass dieses frontal von oben auf das Verschlusselement bzw. sein deckenseitiges Dekor blickt, und eine zufällige Position desselben als Draufsicht aufnimmt.
  • Die aufgenommen Daten, bzw. das aufgenommene Bild wird zu einer Bildverarbeitungs- und Steuereinheit geleitet, welches ein entsprechendes Signal zu Drehtellern leitet, auf welchen der jeweilige Behälter aufsteht.
  • Erreicht der Behälter nun das beispielhafte Etikettieraggregat, wird der Behälter vorher so über die Drehteller verdreht, dass das aufzubringende Etikett an die zufällige Position des Verschlusselementes gezielt ausgerichtet auf den Behälter aufgebracht werden kann.
  • Vorteilhaft wird mit der Erfindung so erreicht, dass der Behälter trotz des Fehlens von Gestaltungsmerkmalen gezielt ausrichtbar ist, indem die Behälter auf die zufällige Position des Verschlusselementes bzw. seines deckenseitigen Dekors ausgerichtet werden.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erreicht, dass das Verschlusselement mit seinem deckenseitigen Dekor zu aufzubringenden Etiketten oder anderen Behälterkennzeichnungen gezielt ausgerichtet ist, ohne dass das Verschlusselement ausgerichtet wird. Vielmehr wird lediglich eine zufällige Position des Verschlusselementes aufgenommen und gespeichert, so dass lediglich die Behälter in die jeweils korrekte Position zum Etikettieren oder dergleichen verdreht werden müssen.
  • Insgesamt bewirkt die aufeinander abgestimmte Ausrichtung des Verschlusselementes zum Etikett (oder anders herum) zudem eine bessere Optik des Behälters und eine verbesserte Wahrnehmung durch den Verbraucher.
  • Das Verschlusselement kann als prellbarer Verschluss wie zum Beispiel als Kronkorken ausgeführt sein. Denkbar ist aber auch ein Verschlusselement in der Ausgestaltung als so genannte Maxi-Crown oder Ring-Pull. Beispielsweise bei einem Ring-Pull Verschluss ergibt sich der leicht erkennbare Vorteil, dass der Ring zu Etiketten gezielt ausgerichtet ist. Insofern müssen die Verschlusselemente gemäß der Erfindung nicht unbedingt ein deckenseitiges Dekor aufweisen. Vielmehr soll von der Erfindung auch ein Ausrichten des Behälters nach Gestaltungsmerkmalen und/oder Funktionsmerkmalen des Verschlusselementes mit umfasst sein.
  • Die Funktionsmerkmale können wie gesagt zum Beispiel als Ring (Ring-Pull, Maxi-Crown) ausgeführt sein, so dass der Behälter nach dem Ring verdreht wird. In bevorzugter Ausführung wird das Verschlusselement von oben aufgenommen, so dass es durchaus ausreichend wäre, lediglich ein einziges in der Draufsicht erkennbares Element des Ring-Pull bzw. Maxi-Crown Verschlusses aufzunehmen. Beispielsweise ist der eigentliche Ring an einer Aufreißlasche, welche im Sinne der Erfindung ebenfalls ein Funktionselement darstellt, angeordnet, und welche in der Draufsicht mittels des Erfassungssystems erkennbar ist. Der Behälter kann vorteilhaft nach diesem Funktionselement ausgerichtet bzw. verdreht werden.
  • Als weiteres Funktionsmerkmal könnte eine an dem Verschlusselement angeordnete Lasche aufgenommen werden. Derartige Verschlusselemente sind zum Beispiel als Algü-Kappe bekannt. Diese können geöffnet werden, indem der Verbraucher an der Lasche angreift, oder die Lasche mit einer von unten wirkenden Druckkraft beaufschlagt, so dass das Verschlusselement von der Kappe entfernbar ist. Die Lasche steht winklig, bevorzugt waagerecht von dem eigentlichen Verschlusselement ab, und ist von dem Erfassungssystem in der Draufsicht erkennbar. Damit kann der Behälter nach der Lasche verdreht werden.
  • Denkbar ist aber auch eine Ausführung des Verschlusselementes als Bügelverschluss. Günstiger weise kann dabei zumindest ein in der Draufsicht erkennbares Element, beispielsweise eine Öse des Bügelverschlusses von dem Erfas sungssystem aufgenommen werden, so dass der Behälter nach zumindest diesem einen Element verdreht werden kann.
  • Denkbar ist weiter, dass das Verschlusselement als Schraubverschluss, zum Beispiel als Twist off Verschluss ausgeführt sein kann.
  • Natürlich können die Behälter auch Gestaltungsmerkmale (Embossings) aufweisen. Vorteilhaft ist die Erfindung auch auf den Fall anwendbar, in dem das Verschlusselement bereits zu möglichen Gestaltungsmerkmalen des Behälters ausgerichtet ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist dann darin zusehen, als eine Ausrichtstation mit mehreren Erfassungssystemen zum Erkennen von Embossings oder dergleichen im Einlauf der Etikettiermaschine entfallen könnte. Hier würde ein einziges, bevorzugt das erfindungsgemäße Deckelerfassungssystem ausreichen, welches lediglich die Position des Verschlusselementes aufnimmt, da dieses zu Gestaltungsmerkmalen (Embossings) des Behälters bereits ausgerichtet ist. Das Erfassungssystem bzw. das Deckelerfassungssystem würde von oben auf das Verschlusselement blicken, und eine entsprechende Ausrichtung des auf dem Drehteller aufstehenden Behälters bewirken. Damit kann die Etikettiermaschine kostengünstiger hergestellt werden, da auf eine Vielzahl von Erfassungssystemen zum Erkennen von Gestaltungsmerkmalen (Embossings) des Behälters verzichtet werden kann. Vielmehr würde ein einziges von oben kontrollierendes Deckelerfassungssystem ausreichen, um die Behälter so auszurichten, dass die Etiketten genau ausgerichtet zu Gestaltungsmerkmalen des Behälters (und zu dem Verschlusselement) aufgebracht werden können. Natürlich ist dies nur sinnvoll bei Verschlusselementen welche entsprechende Gestaltungsmerkmale und/oder Funktionsmerkmale aufweisen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Figurenbeschreibung offenbart. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Deckelerfassungssystem in Einlauf beispielsweise einer Etikettiermaschine, und
  • 2 eine prinzipielle Darstellung zur Aufnahme eines Verschlusselementes bzw. seines deckenseitigen Dekors.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weswegen diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 zeigt beispielhaft wie ein Behälter 1 in eine beispielhafte Etikettiermaschine 2 einläuft. Der Behälter 1 kann der beispielhaften Etikettiermaschine 2 über ein Laufband oder z. B. auch über einen Übergabestern zugeführt werden, ohne dass die genannten Beispiele beschränkend wirken sollen. Die Etikettiermaschine 2 ist lediglich prinzipiell als Kreis dargestellt, an dessen Außenumfang die Behälter 1 auf Drehtellern gelagert herum geführt werden. Die Etikettiermaschine 2 rotiert mit einer bestimmten Drehrichtung (Rotationspfeil 3). Etikettieraggregate sind nicht dargestellt. Die einlaufenden Behälter 1 sind mit einem Verschlusselement 4 (2) verschlossen.
  • Das Verschlusselement 4 ist beispielhaft als Kronkorken ausgeführt, welches ein deckenseitiges Dekor 5 aufweist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das deckenseitige Dekor 5 als Zeichen der Anmelderin ausgeführt. Natürlich können alle denkbaren Zeichen oder Gestaltungsmerkmale deckenseitig angeordnet sein.
  • Im Einlauf zur Etikettiermaschine 2 ist eine Vorrichtung 6 zum Ausrichten des Behälters 1 angeordnet, die zumindest ein Erfassungssystem 7 aufweist, welches als Deckelerfassungssystem 7 ausgeführt ist.
  • Das Deckelerfassungssystem 7 ist vorteilhaft so angeordnet, dass das deckenseitige Dekor 5 des Verschlusselementes 4 von dem prinzipiell als Kamera dargestellten Deckelerfassungssystem 7 aufnehmbar ist. Bevorzugt wird eine Frontalaufnahme senkrecht von oben von dem deckenseitigen Dekor 5 in seiner zufälligen Lage auf dem Behälter 1 als Draufsicht aufgenommen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung wird das deckenseitige Dekor 5 in der zufälligen Lage des Verschlusselementes 4 vor dem Aufsetzen einer Packtulpe auf den Behälter 1 aufgenommen. Natürlich kann auch durch eine transparente Packtulpe oder zum Beispiel durch eine hohle Packtulpe eine Aufsicht des deckenseitigen Dekors 5 des Verschlusselementes 4 aufgenommen werden.
  • Das aufgenommen Bild bzw. die aufgenommen Daten zur zufälligen Position des auf dem Behälter 1 angeordneten Verschlusselementes 4 werden zu einer Bildverarbeitungs- und Steuereinheit 8 geleitet, welche mit den jeweiligen Drehtellern in Verbindung steht.
  • Das Erfassungssystem 7 bzw. das Deckelerfassungssystem 7 ist Bestandteil der Steuereinheit 8, in welcher die von dem Deckelerfassungssystem 7 bzw. der Kamera gelieferten Bilder oder Bilddaten ausgewertet werden. Die Verarbeitung der von dem Deckelerfassungssystem 7 gelieferten Bilder oder Bilddaten erfolgt beispielsweise durch Vergleich mit in der Steuereinheit 8 abgespeicherten Solldaten. Insofern kann die Steuereinheit 8 auch als Bildverarbeitungs- und Steuereinheit 8 bezeichnet werden. Die Steuereinheit 8 ist beispielsweise ein Rechner oder eine rechnergestützte Einheit mit entsprechenden Eingängen für analoge oder digitale von dem Deckelerfassungssystem 7 gelieferten Daten. Weiter weist die Steuereinheit 8 nicht dargestellte Ausgänge auf, welche zum Beispiel mit einer Steuereinheit der jeweiligen Drehteller verbunden ist, um ein entsprechendes Verdrehen des auf dem Drehteller aufstehenden Behälters 1 in die gewünschte Position zu erreichen.
  • Aus der zufälligen Position des Verschlusselementes 4 generiert die Bildverarbeitungs- und Steuereinheit 8 ein solches Signal, dass der Behälter 1 so ausgerichtet bzw. über die Drehteller verdreht wird, dass die jeweiligen Etiketten gezielt auf den jeweiligen Behältern 1 stets gleichorientiert und ausgerichtet zu dem Verschlusselement 4 bzw. sein deckenseitiges Dekor 5 angeordnet werden können.
  • Natürlich soll die Erfindung nicht auf die beispielhafte Etikettiermaschine 1 beschränkt sein. Denkbar ist auch ein Bedrucken des Behälters, wobei der Aufdruck durch die Ausrichtung des Behälters bezogen auf die zufällige Position des Verschlusselementes bzw. seines deckenseitigen Dekors stets gleichorientiert ist.
  • 1
    Behälter
    2
    Etikettiermaschine
    3
    Rotationspfeil
    4
    Verschlusselement
    5
    Deckenseitiges Dekor
    6
    Vorrichtung zum Ausrichten
    7
    Erfassungssystem/Deckelerfassungssystem
    8
    Steuereinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 963223 [0002, 0002, 0005]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Ausrichten von Behältern (1), welche zumindest ein Erfassungssystem (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Erfassungssystem (7) als Deckelerfassungssystem (7) ausgeführt und so angeordnet ist, dass ein an dem Behälter (1) angeordnetes Verschlusselement (4) aufnehmbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelerfassungssystem (7) so angeordnet ist, dass eine zufällige Position des auf dem Behälter (1) angeordneten Verschlusselementes (4) als Draufsicht aufnehmbar ist.
  3. Verfahren zum gezielten Ausrichten eines Behälters (1) insbesondere mit einer Vorrichtung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die zumindest ein Erfassungssystem (7) aufweist, umfassend eine Aufnahme eines auf dem Behälter (1) befindlichen Verschlusselementes (4) mit einem als Deckelerfassungssystem (7) ausgeführten Erfassungssystem (7), eine Verarbeitung der aufgenommenen Daten des Deckelerfassungssystems (7) in einer Bildverarbeitungs- und Steuereinheit (8), welche mit Drehtellern in Verbindung steht, auf denen der jeweilige Behälter (1) aufsteht, ein Verdrehen des jeweiligen Behälters (1) über die jeweiligen Drehteller mittels eines in der Steuereinheit (8) generierten Signals.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein deckenseitiges Dekor (5) aufgenommen wird, so dass der jeweilige Behälter (1) nach dem deckenseitigen Dekor (5) verdreht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Funktionselement des Verschlusselementes (4) aufgenommen wird, so dass der Behälter (1) nach dem Funktionselement verdreht wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement als Ring ausgeführt ist, der an dem Verschlusselement (4) angeordnet ist, so dass der Behälter (1) nach dem Ring verdreht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement als Lasche ausgeführt ist, welche an dem Verschlusselement (4) angeordnet ist, so dass der Behälter (1) nach der Lasche verdreht wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (4) als Bügelverschluss ausgeführt ist, so dass der Behälter (1) nach zumindest einem Element des Bügelverschlusses verdreht wird.
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