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Die
Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine, welche ein Etikettierkarussell
aufweist, wobei dem Etikettierkarussell zumindest zu etikettierende Behälter an
einer Einlaufseite zugeführt
werden, und wobei die zumindest etikettierten Behälter an
einer Auslaufseite aus dem Etikettierkarussell ausgeleitet werden.
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Derartige
Behälter
können
beispielsweise als Flaschen für
Flüssigkeiten,
beispielsweise für
Getränke
verwendet werden. Die Behälter
z. B. Flaschen können
aus einem transparenten oder transluzenten Material, beispielsweise
aus Glas oder aus einem transluzenten Kunststoff, z. B. PET bestehen. Denkbar
ist aber auch, dass die Behälter
aus anderen Materialien bestehen und mit anderen Füllgütern befüllbar sind.
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Bevor
die Behälter
der Etikettiermaschine zugeführt
werden, werden diese eingehend mit geeigneten Inspektionsvorrichtungen
inspiziert. Beispielsweise ist vorgesehen, eine Fremdstoffinspektion
durchzuführen,
in welcher die Behälter
auf unerwünschten
Fremdstoffe in ihrem Inneren inspiziert werden. Beispielsweise über Bandförderer werden die
Behälter
der Etikettiermaschine an ihrer Einlaufseite zugeführt. Die
Etikettiermaschine weist zum Beispiel einen radartigen Hauptstern
bzw. das Etikettierkarussell auf, in welchem die Behälter einem
Etikettieraggregat zugeführt
werden, so dass die Behälter mit
Etiketten versehen werden. Weiter werden die Behälter vor Erreichen des Etikettieraggregates
in eine Sollposition ausgerichtet, in welcher die Behälter etikettiert
werden sollen, so dass die jeweiligen Etiketten an den jeweiligen
Behältern
stets gleich ausgerichtet sind. Die Behälter werden an der Auslaufseite
aus der Etikettiermaschine, bzw. aus dem Etikettierkarussell herausgeführt, wobei
anschließend
erneute Inspektionen durchgeführt
werden. Auch der Weitertransport zu den nach geschalteten Inspektionsvorrichtungen
kann mittels Transporteuren bzw. Bandförderern geschehen. Beispielsweise können die
Behälter
auf eine genügende
Füllhöhe überprüft werden.
In den nachfolgenden Inspektionen werden die Etiketten z. B. auf
korrekten Sitz, korrekte Ausrichtung zu Embossings oder dergleichen Gestaltungsmerkmale
und/oder Beschädigungen
inspiziert, um nur einige Inspektionsbeispiele zu nennen.
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Dieses
Vorgehen hat sich in der Praxis bewährt. Da die Behälter auf
bandartigen Transporteuren stets ungleiche Positionen aufweisen,
also zum Beispiel seitlich versetzt sein können (nicht ausgerichtet),
ist ein sehr großer
Montageauf wand bezüglich
der Inspektionsvorrichtungen erforderlich, so dass diese hinreichend
aussagekräftige
Inspektionsergebnisse liefern können.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Etikettiermaschine
der Eingangs genannten Art mit einfachen Mittel so zu verbessern, dass
die Inspektion der Behälter
vereinfacht werden kann, bzw. dass der Aufwand zur Installation
der Inspektionsvorrichtungen einfacher wird.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch eine Etikettiermaschine mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst,
wobei zumindest an der Auslaufseite ein Inspektionskarussell und
zwar ein Ausleitkarussell angeordnet ist, wobei das zumindest eine
Inspektionskarussell zumindest eine Inspektionsvorrichtung, vorzugsweise
mehrere Inspektionsvorrichtungen für die gleiche oder unterschiedliche
Inspektionsaufgaben aufweist. In vorteilhafter Ausgestaltung der
Erfindung weist auch die Einlaufseite ein Inspektionskarussell auf,
an dem zumindest eine Inspektionsvorrichtung angeordnet ist.
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Mittels
der Erfindung wird vorteilhaft erreicht, dass die Behälter stets
positionsstabil aus dem Etikettierkarussell ausgeführt und
an der bzw. den Inspektionsvorrichtungen des Ausleitkarussells vorbeigeführt werden,
wobei eine nachträgliche,
unerwünschte
Positionsveränderung
ausgeschlossen ist. Damit können
die Inspektionsvorrichtungen mit einem erheblich geringeren Aufwand
an der Etikettiermaschine bzw. an dem Ausleitkarussell installiert werden,
da sich die Lage der Behälter
auf ihrem Weg zur Inspektionsvorrichtung nicht verändert. Dies
wird vorteilhaft dadurch erreicht, dass die jeweiligen Karussells
kraftschlüssig
wirkende Transportelemente, beispielsweise so genannte Tulpen aufweisen,
welche im Mündungsbereich
des Behälters
angreifen. Bodenseitig sind die Behälter auf Drehtellern gelagert,
so dass gegebenenfalls eine Ausrichtung bevorzugt in dem Etikettierkarussell
durchgeführt
werden kann. In diesen kraftschlüssig
wirkenden Transportelementen verbleibt der Behälter in seiner Sollposition, ohne
beispielsweise durch ein Geländerspiel
der Bandförderer
bzw. der Transporteure aus der Sollposition zu gelangen, oder wird
in dem Etikettierkarussell aus einer Istposition in eine Sollposition
verdreht, bevor der Behälter
das Etikettieraggregat erreicht. Natürlich können auch mehr als ein Etikettieraggregat
an dem Etikettierkarussell vorgesehen sein.
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Sofern
ein Ausrichten der Behälter
in dem Zuführkarussell
und/oder in dem Ausleitkarussell nicht erforderlich ist, ist es
möglich,
als kraftschlüssig wirkende Transportelemente
einen Klammermechanismus vorzusehen, welcher die Behälter positionsstabil
transportiert, wobei der Behältermittelpunkt stets
gleich bleibend gehalten wird. Die einzelnen Behälter werden durch geeignetes
Zusammenspiel der jeweils betreffenden Karussells an das jeweils
andere übergeben.
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Zweckmäßig im Sinne
der Erfindung ist, wenn das Einlaufkarussell Inspektionsvorrichtungen z.
B. zur Fremdstoffinspektion aufweist, um nur ein mögliches
Beispiel zu nennen.
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Günstiger
weise ist weiter vorgesehen, dass das Ausleitkarussell Inspektionsvorrichtungen
zur Füllhöhenkontrolle
und/oder Etikettenkontrolle bzw. Verschlusskontrolle aufweist, wobei
diese beispielhaft genannten Inspektionsvorrichtungen natürlich nicht
beschränkend
sein sollen. Denkbar ist zum Beispiel auch den Behälter auf
die erforderlichen Daten zu überprüfen, welche
das eingefüllte
Produkt kennzeichnen, wobei z. B. bei Lebensmitteln noch das aufgebrachte
Mindesthaltbarkeitsdatum mit dem Solldatum verglichen werden kann,
wozu geeignete Inspektionsvorrichtungen an dem Ausleitkarussell angeordnet
sein können.
An dem Ausleitkarussell, vorzugsweise auch an dem Zuführkarussell,
sollen also alle dort jeweils sinnvollen Inspektionen durchführbar sein.
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Die
jeweiligen Inspektionsvorrichtungen können in bevorzugter Ausgestaltung
miteinander verschaltet sein, bzw. mit einer Steuereinheit verbunden sein,
wobei die Steuereinheit mit Komponenten (zum Beispiel Behälterausrichtung,
Etikettieraggregat) der Etikettiermaschine in Verbindung steht,
so dass sich die Etikettiermaschine mit Feedbackfunktionen selbst
kontrolliert bzw. einregelt.
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Vorteilhaft
wird so ein Etikettiermanagementsystem zur Verfügung gestellt, welches entsprechende
Feedbackfunktionen aufweist. Zunächst
könnte hier
eine direkte Rückmeldung
der Etikettensitzkontrolle an die Flaschenausrichtung gegeben werden. Dies
bedeutet, dass sich die Etikettiermaschine selbst kontrolliert,
und die Behälterausrichtung
selbst regelt.
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Weiter
kann eine direkte Rückmeldung
an ein Etikettenaufbringaggregat gegeben werden, so dass sich die
Etikettiermaschine diesbezüglich
ebenfalls selbst kontrolliert und die Etikettieraggregate entsprechend
regelt, also eine automatische Korrektur durch die in die Etikettiermaschine
(Ausleitkarussell) integrierte Etikettensitzkontrolle durchführt.
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Vorteilhaft
ist weiter, dass bei der Detektion von Fremdstoffen (Zuführkarussell)
innerhalb des Behälters
ein direktes Feedback an die Etikettenaufbringaggregate gegeben
wird, so dass der betreffende Behälter nicht etikettiert wird,
und anschließend an
geeigneter Stelle aussortiert wird.
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Vorteilhaft
wird mit der Erfindung so z. B. eine Vollflascheninspektion in Modulbauweise
zur Verfügung
gestellt. Die einzelnen Inspektionsvorrichtungen sind z. B. mit
einer Steuereinheit verbunden, welche die aufgenommenen Daten verarbeitet
und die notwendigen Signale beispielsweise zum nicht etikettieren
von Behältern
und anschließendem
Aussortieren erzeugt.
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Zweckmäßig im Sinne
der Erfindung ist, wenn sowohl das Einlaufkarussell, bevorzugt das
Etikettierkarussell als auch das Ausleitkarussell baugleich ausgeführt sind,
so dass universell ausgeführte Karussells
an dem Etikettierkarussell einsetzbar sind. Dies erleichtert die
Einstellarbeit, da die betreffenden Parameter einfach von dem einen
Karussell auf das andere Karussell übertragbar sind.
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Vorteilhaft
im Sinne der Erfindung kann weiter vorgesehen sein, z. B. eine Druckkontrolle,
vorzugsweise eine berührungslose
Druckkontrolle (BDK) an einem der zusätzlichen Karussells, vorzugsweise
an dem Ausleitkarussell anzuordnen. Selbstverständlich können dabei gleichzeitig Geräusch dämpfende
Maßnahmen
getroffen werden, da die bevorzugt berührungslose Druckkontrolle mit Druckluft
arbeitet.
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Insgesamt
werden mit der Erfindung vorteilhaft fest vorgegebene Behälterpositionen
bezogen auf Behälterausstattungspositionen
und Flaschenführung
(immer mittig) erreicht, wobei eine implementierte Inspektionstechnik
zur Verfügung
gestellt wird, was vorteilhaft zumindest mittels dem Ausleitkarussell
erreicht wird.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und
der folgenden Figurenbeschreibung offenbart. Es zeigt die einzige
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1 eine
erfindungsgemäße Etikettiermaschine
in einer prinzipiellen Darstellung.
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1 zeigt
eine Etikettiermaschine 1, welche ein Etikettierkarussell 2 aufweist.
An dem Etikettierkarussell 2 können Etikettieraggregate angeordnet
sein.
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Dem
Etikettierkarussell 2 werden zu etikettierende Behälter 3 an
einer Einlaufseite (Pfeil 4) zugeführt. Die etikettierten Behälter 3 werden
an einer Ausleitseite (Pfeil 6) aus dem Etikettierkarussell 2 ausgeleitet.
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An
der Einlaufseite (Pfeil 4) und an der Auslaufseite (Pfeil 6)
ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
jeweils ein Inspektionskarussell 7 bzw. 8 angeordnet.
Es liegt durchaus im Sinne der Erfindung unter Verzicht des Inspektionskarussells 7 lediglich
an der Auslaufseite ein Inspektionskarussell 8 anzuordnen.
Die Inspektionskarussells 7 bzw. 8 sind zum einen
als Zuführkarussell 7 und
zum anderen als Ausleitkarussell 8 ausgeführt. Das
Zuführkarussell 7 ist
einlaufseitig (Pfeil 4) angeordnet, wobei das Ausleitkarussell 8 auslaufseitig
angeordnet ist und direkt mit dem Etikettierkarussell (2)
zusammenwirkt.
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Das
Zuführkarussell 7,
bevorzugt das Etikettierkarussell 2 und das Ausleitkarussell 8 ist
bevorzugt baugleich ausgeführt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Behälter 3 als
Flaschen ausgeführt,
welche im gefüllten
Zustand mit einem Verschluss versehen bzw. mit einem Deckel verschlossen
dem Etikettierkarussell 2 zugeführt werden. Die Behälter 3 bzw.
die beispielhaften Flaschen können
aus einem transparenten oder transluzenten Material, beispielsweise
aus Glas oder aus einem transluzenten Kunststoff, z. B. PET bestehen.
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Das
Zuführkarussell 7 und
das Ausleitkarussell 8 weist jeweils Inspektionsvorrichtungen 9 bzw. 10 auf,
welche leidlich prinzipiell in der Art einer Kamera gezeigt sind.
Der Übersicht
wegen ist lediglich jeweils eine Inspektionsvorrichtung 9 und 10 an
dem jeweiligen Karussell 7 bzw. 8 angeordnet.
Natürlich liegt
es im Sinne der Erfindung, dass zumindest das Ausleitkarussell 8 mehrere
Inspektionsvorrichtungen 10 aufweist, welche die gleiche
oder unterschiedliche Inspektionsaufgaben durchführen.
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Beispielsweise
kann das Zuführkarussell 7 eine
Fremdkörperinspektionsvorrichtung
aufweisen. Mit der Fremdkörperinspektion
können
die Behälter auf
unerwünschte
Gegenstände
in ihrem Inneren inspiziert werden.
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Das
Ausleitkarussell 8 kann z. B. Inspektionsvorrichtungen
bezüglich
einer Füllhöhenkontrolle, und/oder
einer Etikettenausstattungskontrolle aufweisen, um nur einige Beispiele
zu nennen. Die Behälter 3 können auf
eine Sollausrichtung der aufgebrachten Etiketten z. B. bezogen auf
Embossings inspiziert werden. Gleichzeitig können fehlerhaft angebrachte
oder beschädigte
Etiketten (z. B. Knick, Risse) erkannt werden.
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Die
Behälter 3 werden
dem Zuführkarussell 7 zugeleitet,
welcher die Behälter 3 zunächst an
der betreffenden Inspektionsvorrichtung 9 vorbeiführt, und
an das Etikettierkarussell 2 übergibt. Ein Übergabebereich
ist zum Beispiel bei 11 denkbar. Zum positionsstabilen
Transport im Etikettierkarussell 2 sind Greifvorrichtungen
z. B. so genannte Tulpen vorgesehen, welche an dem Mündungsbereich
des Behälters 3 angreifen.
Bodenseitig ist der Behälter 3 auf
einem jeweils zugeordneten Drehteller gelagert. Denkbar ist, dass
an dem Etikettierkarussell 2 eine Inspektionsvorrichtung
zum Ausrichten der Behälter
in eine zum Etikettieren gewünschte
Sollposition angeordnet ist, welche ein Verdrehen der Behälter aus
einer Istposition in die Sollposition über ein Ansteuern der separat
ansteuerbaren Drehteller bewirken kann. Natürlich können solche Maßnahmen
auch im Bereich des Zuführkarussells 7 durchgeführt werden,
wobei die Behälter 3 in
der Sollposition an das Etikettierkarussell 2 übergeben
werden können.
Das Zuführkarussell 7 wirkt
dabei direkt mit dem Etikettierkarussell (2) zusammen.
Die Behälter 3 werden
in der Sollposition an nicht dargestellten Etikettieraggregaten
vorbeigeführt,
und an einem beispielhaften Übergabebereich
bei 12 an das Ausleitkarussell 8 übergeben, welches
ebenfalls entsprechende Greifvorrichtungen aufweist. Zumindest an
dem Ausleitkarussell 8 kann ein Klammermechanismus als
Greifvorrichtung angeordnet sein, welcher die Behälter 3 positionsstabil und
ausgerichtet zu den jeweiligen Inspektionsvorrichtungen 10 leitet.
Die Behälter 3 werden
an der bzw. den Inspektionseinrichtungen 10 vorbeigeführt, und
anschließend
aus der Etikettiermaschine 1 ausgeleitet.
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Die
jeweiligen Inspektionsvorrichtungen 9 und 10 und
auch die Inspektionsvorrichtung zum Ausrichten der Behälter in
eine zum Etikettieren gewünschte
Sollposition sind Bestandteil eines Überwachungssystem mit einer
Steuereinheit 13, in welcher die von der jeweiligen Kamera
gelieferten Bilder oder Bilddaten ausgewertet werden, und zwar hinsichtlich
der einzelnen (gleiche oder unterschiedliche) Inspektionsaufgaben.
Die Verarbeitung der von der Kamera gelieferten Bilder oder Bilddaten
erfolgt beispielsweise durch Vergleich mit in der Steuereinheit 13 abgespeicherten
Solldaten. Insofern kann die Steuereinheit 13 auch als
Bildverarbei tungs- und Steuereinheit 13 bezeichnet werden.
Die Steuereinheit 13 ist beispielsweise ein Rechner oder
eine rechnergestützte
Einheit mit entsprechenden Eingängen für analoge
oder digitale von der jeweiligen Kamera gelieferten Daten. Weiter
weist die Steuereinheit 13 nicht dargestellte Ausgänge auf,
welche mit den einzelnen Komponenten (z. B. Behälterausrichtung, Etikettieraggregat)
der Etikettiermaschine verbunden sind, um entsprechende Abweichungen
der Istdaten von Solldaten korrigieren zu können, so dass sich die Etikettiermaschine 1 quasi
selbst kontrolliert bzw. Flaschenbezogen selbst regelt. In der dargestellten ist
die Steuereinheit 13 mit einer zentralen weiteren Steuereinheit 14 verbunden,
die die Daten der Steuereinheit 13 in Bezug auf die Gesamtanlage
kontrolliert und weiterverarbeitet.
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Detektiert
die Inspektionsvorrichtung 9 zum Beispiel, dass ein Behälter in
seinem Inneren Fremdkörper
aufweist, wird dieser Behälter
nicht etikettiert. Detektiert die Inspektionsvorrichtung 10 z.
B. dass das aufgebrachte Etikett fehlerhaft angeordnet und/oder
beschädigt
ist, wird der betreffende Behälter
an geeigneter Stelle aussortiert.
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Mit
der Erfindung wird ein Etikettiermanagementsystem zur Verfügung gestellt,
welches entsprechende Feedbackfunktionen aufweist. Möglich ist
ein direktes Feedback der Etikettensitzkontrolle an die Behälterausrichtung
innerhalb der Etikettiermaschine auf einen einzelnen Behälter bezogen
(Steuereinheit, Selbstkontrolle, Behälterausrichtung). Weiter ist
ein direktes Feedback der Etikettenaufbringaggregate und eine automatische
Korrektur durch die in die Etikettiermaschine 1 integrierte
Etikettensitzkontrolle möglich
(Steuereinheit, Selbstkontrolle, Regelung des bzw. der Etikettieraggregate).
Insbesondere das Zuführkarussell 7 und
das Ausleitkarussell 8 ist baugleich. Vorteilhaft wird
mit der Erfindung erreicht, dass Messgenauigkeiten der Inspektionsvorrichtungen
beispielsweise durch ein Geländerspiel
(seitlicher Versatz der Behälter
auf dem Transporteur) unbeeinflusst bleiben, da der Behältermittelpunkt
stets konstant bleibt.
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Die
in 1 gezeigten Drehrichtungen der jeweiligen Karussells 2, 7 und 8 sind
natürlich
nur beispielhaft zu verstehen. Denkbar ist, z. B. das Zuführkarussell 7 gegensinnig
zum dargestellten Drehsinn anzutreiben, wobei die Behälter dann
von oben (bezogen auf die Zeichnungsebene) dem Etikettierkarussell 2 zugeführt würden.
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- 1
- Etikettiermaschine
- 2
- Etikettierkarussell
- 3
- Behälter
- 4
- Pfeil
einlaufseitig
- 5
-
- 6
- Pfeil
auslaufseitig
- 7
- Inspektionskarussell
einlaufseitig
- 8
- Inspektionskarussell
auslaufseitig
- 9
- Inspektionsvorrichtung
- 10
- Inspektionsvorrichtung
- 11
- Übergabebereich
von 7 auf 2
- 12
- Übergabebereich
von 2 auf 8
- 13
- Steuereinheit