DE102008044865A1 - Bremseinrichtung für einen Fahrzeuganhänger - Google Patents

Bremseinrichtung für einen Fahrzeuganhänger Download PDF

Info

Publication number
DE102008044865A1
DE102008044865A1 DE200810044865 DE102008044865A DE102008044865A1 DE 102008044865 A1 DE102008044865 A1 DE 102008044865A1 DE 200810044865 DE200810044865 DE 200810044865 DE 102008044865 A DE102008044865 A DE 102008044865A DE 102008044865 A1 DE102008044865 A1 DE 102008044865A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling element
coupling
trailer
spring
braking device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810044865
Other languages
English (en)
Inventor
Sergej Mensch
Markus Neubauer
Thomas Rink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler KG filed Critical Schaeffler KG
Priority to DE200810044865 priority Critical patent/DE102008044865A1/de
Publication of DE102008044865A1 publication Critical patent/DE102008044865A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/02Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive
    • B60T13/06Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive by inertia, e.g. flywheel
    • B60T13/08Overrun brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremseinrichtung für einen Fahrzeuganhänger (6) mit einem mit einer Deichsel (1) verbundenen, gegenüber dem Anhänger in einer Längsrichtung (23) beweglichen Koppelelement (4) und mit einer mit dem Anhänger fest verbundenen Koppelaufnahme (7), die eine Führung für das Koppelelement aufweist, wobei das Koppelelement durch eine Bewegung relativ zu der Koppelaufnahme eine Bremse (20) des Anhängers betätigt und wobei das Koppelelement eine Rast (26) für einen Rastkörper (12) aufweist, der an einem Teil des Anhängers ausschließlich quer zur Längsrichtung (23) verschiebbar und in Richtung auf das Koppelteil federbelastet ist. Auf diese Weise wird bis zu einer bestimmten Auslöseschwelle durch die Rasteinrichtung das Ansprechen der Bremseinrichtung verhindert und darüber hinaus durch die Relativbewegung des Koppelelementes gegenüber der Koppelaufnahme die Bremse angesteuert. Es wird damit ein ungewolltes Auslösen der Bremse bei unregelmäßiger Fahrweise verhindert.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet des Maschinenbaus, genauer auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik.
  • Sie betrifft genauer die Konstruktion von eigenständigen Bremseinrichtungen von Fahrzeuganhängern, die an sich als Auflaufbremsen zur Unterstützung der Bremswirkung eines Zugfahrzeuges bekannt sind.
  • Bekanntermaßen überträgt sich ein Bremsvorgang des Zugfahrzeugs durch eine auf die Anhängerdeichsel wirkende Auflaufkraft auf einen Anhänger, wobei die Auflaufkraft zur Steuerung einer Bremse des Anhängers meistens in hydraulischer Weise verwendet und umgesetzt wird. Hierdurch kann eine verbesserte Verzögerungswirkung des Gespanns erreicht werden, da die Bremswirkung auf mehr gewichtsbelastete Räder verteilt werden kann. Zudem wird die Spurhaltung des Zugfahrzeugs während eines Bremsvorganges verbessert.
  • Eine solche Auflaufbremse ist beispielsweise aus der DE 29613898 U1 als hydraulische Auflaufbremse für einen Fahrradanhänger bekannt. Dort wird beim Auflaufen eines Fahrradanhängers auf das ziehende Fahrrad ein Hydraulikvolumen komprimiert und der erhöhte Hydraulikdruck mittels einer Hydraulikleitung auf eine Anhängerbremse übertragen.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 29722667 U1 ist ebenfalls eine hydraulische Auflaufbremse für einen Fahrradanhänger bekannt, wobei dort im Wesentlichen der Aufbau eines hydraulischen Gebers im Deichselbereich offenbart ist.
  • Dem aus dem Stand der Technik, insbesondere auch für Fahrradgespanne bekannten Standes der Technik ist das hydraulische Prinzip auch bei der Bremsansteuerung durch die Auflaufkraft gemein. Dieses erfordert, hydraulisch betätigbare Bremsen im Falle eines Fahrradgespannes zumindest für den Fahrradanhänger einzurichten und eine Hydraulikleitung sowie einen Hydraulikgeber bereit zu stellen. Diese Elemente sind von Kraftfahrzeuggespannen bekannt und auch bewährt, jedoch erfordern sie einen hohen technologischen und Kostenaufwand, der im Verhältnis zu den sonstigen technischen Erfordernissen und technischen Möglichkeiten eines Fahrradgespanns sehr hoch erscheint. Außerdem ist die Bemessung der Bremskraft genau zu steuern, um ruckartiges, sich gegebenenfalls aufschaukelndes Bremsen zu verhindern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, vor dem Hintergrund des Standes der Technik eine konstruktiv vereinfachte, gut steuerbare und vor allem kostengünstigere Auflaufbremse für ein Fahrzeug, insbesondere ein Fahrrad und einen Fahrradanhänger zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung macht sich für die Steuerung der Bremseinrichtung die auf die Deichsel im Falle eines Bremsvorgangs des Fahrzeugs wirkende Auflaufkraft zunutze, die dadurch entsteht, dass der Fahrzeuganhänger aufgrund seiner Massenträgheit das Bestreben hat, beim Bremsen des Zugfahrzeugs auf dieses aufzulaufen und somit die Deichsel in Längsrichtung zu komprimieren. Die Deichsel ist mit einem Koppelelement verbunden, das in Längsrichtung beweglich in einer Koppelaufnahme des Anhängers geführt ist. Im normalen Fahr-Betrieb werden durch die Zugkraft des Fahrzeugs die Deichsel und Anhänger in Längsrichtung auseinander gezogen. In diesem Zustand, bei Beschleunigung ebenso wie bei gleichförmiger Bewegung, ist keine Bremswirkung an der Bremseinrichtung des Fahrzeuganhängers vorgesehen. Erst mit einer Verzögerung findet eine relative Verschiebung des Koppelelementes und der Koppelaufnahme statt, die zu einer Betätigung der Bremse des Anhängers führt. Um bei geringen Bremswirkungen und solchen Beschleunigungen, die ausschließlich auf unruhiges Fahrverhalten und nicht auf eine gezielte Bremsung zurückzuführen sind, eine Bremswirkung des Fahrzeuganhängers zu verhindern, wird das Koppelement relativ zur Koppelaufnahme in Längsrichtung lösbar fixiert. Dies geschieht durch eine Rast mit einem Rastkörper, der quer zur Längsrichtung in die Rast gedrückt wird und dort so lange eine Bewegung des Koppelelementes in Längsrichtung blockiert, bis die Auflaufkraft in einen bestimmten Schwellwert überschreitet.
  • Dann wird der Rastkörper aus der Rast herausgedrückt und das Koppelelement gegenüber der Koppelaufnahme verschoben. Erst dann tritt eine Bremswirkung des Anhängers ein.
  • Zudem kann vorteilhaft in einer Ausgestaltung der Erfindung eine Feder vorgesehen sein, die einer Relativbewegung des Koppelelementes gegenüber der Koppelaufnahme im Bremsfall entgegenwirkt und die im Ruhezustand das Koppelelement in einen Zustand bewegt, in dem die Bremse nicht betätigt wird.
  • Die Feder wirkt einer Verschiebung des Koppelelementes und der Koppelaufnahme gegeneinander entgegen und dient in erster Linie dazu, nach dem Ende des Bremsvorgangs das Koppelelement und die Koppelaufnahme wieder in einen Zustand zu bringen, in dem keine Bremswirkung an der Bremseinrichtung des Anhängers auftritt.
  • In einer besonders vorteilhaften konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass das Koppelelement und die Koppelaufnahme teleskopartig ineinander geführt sind.
  • Dabei kann das Koppelelement entweder als äußeres oder inneres Rohr ausgeführt sein, während die Koppelaufnahme jeweils als Gegenstück ausgeführt ist und es können Reibflächen oder Reibbeläge zwischen diesen zur Verhinderung einer Blockierung vorgesehen sein. Die entsprechenden Reibflächen können beispielsweise aus PTFE bestehen.
  • Die entsprechenden Rohre können mit rundem, eliptischem oder viereckigem Querschnitt oder auch in anderen regelmäßigen Formen vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Feder eine Schraubenfeder ist und dass diese an dem Koppelelement und/oder der Koppelaufnahme geführt ist.
  • Die Feder wird in ihrer Stärke so bemessen, dass sie das aktive Auseinanderdrücken von Koppelelement und Koppelaufnahme sinnvoll unterstützt.
  • Außerdem kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Rastkörper eine federbelastete Kugel ist.
  • Damit kann die Kugel auf der Kugelrast im Falle einer Auslösung abrollen, wodurch sich eine besonders genau definierte Kraftschwelle erreichen lässt. Es ist jedoch auch möglich, an Stelle einer Kugel eine stumpfe Kegelspitze oder einen ähnlichen Körper vorzusehen.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass die Rast als Öffnung oder als Vertiefung an dem Koppelelementausgebildet ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Rast an einem das Koppelelement quer zur Längsrichtung durchsetzenden und über dieses hinausragenden, in einer Öffnung der Koppelaufnahme begrenzt beweglichen Stiftkörper vorgesehen ist.
  • Der Stiftkörper kann in diesem Fall außer seiner Funktion als Rast zudem einen Bewegungsanschlag bei der Relativbewegung zwischen Koppelelement und Koppelaufnahme definieren.
  • Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Stiftkörper als das Koppelteil durchsetzende Schraube ausgebildet ist und dass die Rast im Schraubenkopf vorgesehen ist.
  • In diesem Fall lässt sich der Stiftkörper besonders einfach montieren und mittels einer Mutter in dem Koppelelement fixieren.
  • Da der Schraubenkopf üblicherweise eine ausreichende Größe hat, lässt sich dort durch entsprechende Bearbeitung in einfacher Weise eine Rast durch Einbringen einer Vertiefung realisieren. Dies ist besonders einfach dann, wenn es sich um eine Sechskantschraube handelt, jedoch kann bei Verwendung einer Imbusschraube gegebenenfalls bereit die Imbusöffnung als Rast verwendet werden.
  • Damit nach einem Bremsvorgang die Rückführung des Rastkörpers in die Rast durch die Wirkung der Feder oder durch andere Krafteinwirkungen besonders einfach wird, kann auch vorgesehen sein, dass der Schraubenkopf eine Anschrägung zum Einlauf des Rastkörpers in die Rast aufweist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in einer Zeichnung gezeigt und anschließend erläutert.
  • Dabei zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung eines Teils einer Deichsel mit einer erfindungsgemäßen Bremseinrichtung in einem Längsschnitt,
  • 2 eine schematische Darstellung einer alternativen Form einer Bremssteuerungseinrichtung.
  • Die mit einem nicht dargestellten Zugfahrzeug verbundene Deichsel 1 ist fest über eine Arretierung 2 in Form einer durchgehenden Schraube und über eine Verdrehsicherung 3, die durch einen in einem Schlitz gleitenden Zapfen gebildet ist, in einem Rohr 4 befestigt. Das Rohr 4 verjüngt sich zum Anhänger stufenförmig und ist im Bereich der Bremssteuerung mit einem Gleitbelag 5 an seiner Außenseite versehen. Dieser Teil des Rohres 4 bildet ein Koppelelement, das in einer mit dem Anhänger 6 verbundenen Koppelaufnahme, dargestellt als Teil des Gehäuses 7, in Längsrichtung 23 verschiebbar ist.
  • Die Verschiebbarkeit ist einerseits durch eine das Koppelelement 4 quer zur Längsrichtung 23 durchsetzende und in Langlöchern 24 der Koppelaufnahme begrenzt bewegliche und durch eine Mutter 9 gesicherte Schraube 8 begrenzt. Andererseits wirkt die an einem Absatz 25 der Koppelaufnahme 7 abgestützte Feder 11 einer Verschiebung des Koppelelementes 4 in Längsrichtung 23 entgegen.
  • Die Schraube 8 weist auf ihrem Kopf 26 eine Ausnehmung zur Aufnahme einer federbelasteten Kugel 12 auf. Die entsprechende Feder 14 ist quer zur Längsrichtung 23 in der am Anhänger befestigten Führung 13 geführt und mit Hilfe einer Vorspannschraube 15 vorspannbar. Der Schraubenkopf weist eine Abschrägung zum Auflaufen der Kugel bei einer Rückführung des Koppelelementes 4 entgegen der Längsichtung 23 auf.
  • Findet eine Bremsung durch das nicht dargestellte Zugfahrzeug, beispielsweise ein Fahrrad, statt, so wirkt durch die Massenträgheit des Anhängers eine Kraft in Längsrichtung 23 von der Deichsel auf das Koppelelement und drückt dieses in die Koppelaufnahme 7.
  • Reicht die Bremswirkung aus, so wird die Verharrungskraft der Kugelrast überwunden und die Schraube 8 bewegt sich unter der Kugel weg, das Kop pelelement wird gegen die Kraft der Feder 11 auf den Absatz 25 zu geschoben.
  • Die mit dem Koppelelement 4 verbundene Rändelmutter 10 und/oder der an dieser befestigte Fortsatz drückt gegen den Bremshebel 16 und bewirkt damit über die Bremsleitung 19 in der Bremse 20 eine monoton von dem Betätigungsweg abhängige Bremskraft und Verzögerungswirkung. Der Bremshebel ist dazu ortsfest am Anhänger in einer Halterung 17, 18 gelagert. (Variante V1)
  • Zur Abdichtung der Koppelaufnahme ist eine Ringdichtung 22 vorgesehen.
  • Alternativ (Variante V2) kann die Relativbewegung von Kopplungselement 4 und Koppelaufnahme 7 auch direkt an der Schraube 8 abgenommen und auf einen Bremszug oder eine Bremsleitung 21 und über diese zur Bremse 20 übertragen werden.
  • Die 2 zeigt eine alternative Ausführungsform der Bremssteuerung/Bremsauslösung.
  • In dem dort dargestellten Fall umgibt das Rohr 4 die Koppelaufnahme 7 und ist auf dieser geführt. Eine Koppelelement 4 verbundene Schraube 8 durchsetzt auch bei dieser Ausführungsform die Koppelaufnahme 7 und durchsetzt dessen Langlöcher 24, durch deren Ausdehnung in Längsrichtung die Verschiebbarkeit des Koppelelementes begrenzt ist. Das Koppelelement ist auch in diesem Fall durch eine Schraubenfeder 11 gefedert, die sich an dem festen Sockel 27 der Koppelaufnahme abstützt. Die Schraubenfeder drückt im Ruhezustand die Deichsel über das Koppelelement in Richtung auf das Zugfahrzeug und löst damit die Bremse, falls diese vorher angesprochen hat und die Kugel 12 aus der Kugelrast herausgesprungen ist. Die Kugel wird wieder in die Rast zurückgedrückt und die Bremseinrichtung befindet sich in Bereitschaftsstellung. Die Kugelrast ist in 2 in zwei alternativen Ausführungsformen gezeigt, einmal auf dem Kopf 26 der Schraube 8, alternativ als Mulde auf der Außenseite des rohrförmigen Koppelelementes 4, das ebenso wie die Koppelaufnahme beispielsweise aus einem Metall, zum Beispiel Messing, Stahl oder Aluminium bestehen kann.
  • 1
    Deichsel
    2
    Arretierung
    3
    Verdrehsicherung
    4
    Koppelelement
    5
    Gleitbelag
    6
    Anhänger
    7
    Koppelaufnahme
    8
    Schraube
    9
    Mutter
    10
    Rändelmutter
    11
    Feder
    12
    Kugel
    13
    Führung
    14
    Feder
    15
    Vorspannschraube
    16
    Bremshebel
    17, 18
    Halterung
    19, 21
    Bremsleitung
    20
    Bremse
    22
    Dichtung
    23
    Längsrichtung
    24
    Langloch
    25
    Absatz
    26
    Schraubenkopf
    27
    Sockel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29613898 U1 [0004]
    • - DE 29722667 U1 [0005]

Claims (9)

  1. Bremseinrichtung für einen Fahrzeuganhänger (6) mit einem mit einer Deichsel (1) verbundenen, gegenüber dem Anhänger in einer Längsrichtung (23) beweglichen Koppelelement (4) und mit einer mit dem Anhänger fest verbundenen Koppelaufnahme (7), die eine Führung für das Koppelelement aufweist, wobei das Koppelelement durch eine Bewegung relativ zu der Koppelaufnahme eine Bremse (20) des Anhängers betätigt und wobei das Koppelelement eine Rast (26) für einen Rastkörper (12) aufweist, der an einem Teil des Anhängers ausschließlich quer zur Längsachtung (23) verschiebbar und in Richtung auf das Koppelteil federbelastet ist.
  2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feder (11), die einer Relativbewegung des Koppelelementes (4) gegenüber der Koppelaufnahme (7) im Bremsfall entgegenwirkt und die im Ruhezustand das Koppelelement in einem Zustand bewegt, in dem die Bremse nicht betätigt wird.
  3. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (4) und die Koppelaufnahme (7) teleskopartig ineinander geführt sind.
  4. Bremseleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) eine Schraubenfeder ist und dass diese an dem Koppelelement und/oder der Koppelaufnahme geführt ist.
  5. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastkörper eine federbelastete Kugel (12) ist.
  6. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast als Öffnung oder als Vertiefung an dem Koppelteil ausgebildet ist.
  7. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast an einem das Koppelteil quer zur Längsrichtung durchsetzenden und über dieses hinausragenden, in einer Öffnung der Koppelaufnahme begrenzt beweglichen Stiftkörper (8) vorgesehen ist.
  8. Bremseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiftkörper (8) als das Koppelteil durchsetzende Schraube ausgebildet ist und dass die Rast als Ausnehmung im Schraubenkopf (26) vorgesehen ist.
  9. Bremseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf eine Anschrägung zum Einlauf des Rastkörpers in die Rast aufweist.
DE200810044865 2008-08-28 2008-08-28 Bremseinrichtung für einen Fahrzeuganhänger Withdrawn DE102008044865A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810044865 DE102008044865A1 (de) 2008-08-28 2008-08-28 Bremseinrichtung für einen Fahrzeuganhänger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810044865 DE102008044865A1 (de) 2008-08-28 2008-08-28 Bremseinrichtung für einen Fahrzeuganhänger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008044865A1 true DE102008044865A1 (de) 2010-03-04

Family

ID=41605986

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810044865 Withdrawn DE102008044865A1 (de) 2008-08-28 2008-08-28 Bremseinrichtung für einen Fahrzeuganhänger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008044865A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017114820A1 (de) * 2017-07-04 2019-01-10 Roland Werk Gmbh Auflaufbremse für ein Fahrzeug, vorzugsweise für einen Anhänger, insbesondere einen Fahrradanhänger
DE202018100310U1 (de) 2018-01-19 2019-04-24 Croozer Gmbh Drahtlose Bremssteuerung
DE102022101063A1 (de) 2022-01-18 2023-07-20 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Bremssystem für ein Fahrradgespann

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29613898U1 (de) 1996-08-10 1997-01-16 Bender, Bernhard, Dr.med., 79114 Freiburg Fahrradanhänger mit hydraulischer Auflaufbremse
DE29722667U1 (de) 1997-12-22 1998-07-23 Junker, Gottfried, 88682 Salem Geber für eine hydraulische Auflaufbremse, insbesondere an einem Fahrradanhänger

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29613898U1 (de) 1996-08-10 1997-01-16 Bender, Bernhard, Dr.med., 79114 Freiburg Fahrradanhänger mit hydraulischer Auflaufbremse
DE29722667U1 (de) 1997-12-22 1998-07-23 Junker, Gottfried, 88682 Salem Geber für eine hydraulische Auflaufbremse, insbesondere an einem Fahrradanhänger

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017114820A1 (de) * 2017-07-04 2019-01-10 Roland Werk Gmbh Auflaufbremse für ein Fahrzeug, vorzugsweise für einen Anhänger, insbesondere einen Fahrradanhänger
DE102017114820B4 (de) * 2017-07-04 2019-06-19 Roland Werk Gmbh Auflaufbremse für für einen Anhänger
DE202018100310U1 (de) 2018-01-19 2019-04-24 Croozer Gmbh Drahtlose Bremssteuerung
EP3514047A1 (de) 2018-01-19 2019-07-24 Croozer GmbH Drahtlose bremssteuerung
DE102022101063A1 (de) 2022-01-18 2023-07-20 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Bremssystem für ein Fahrradgespann

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2785568B1 (de) Federspeicherbremszylinder mit notlöseeinrichtung
DE102012013373A1 (de) Stellvorrichtung für eine Parksperrenbetätigung
DE102008051679B4 (de) Pneumatischer Bremszylinder
EP2337719B1 (de) Pneumatischer bremszylinder
DE102015200978A1 (de) Parksperrenaktuator für eine Parsperre eines Kraftfahrzeug-Automatgetriebes
DE102004054326B4 (de) Vorrichtung zur Einstellung der Vorspannung eine Zugelements
DE102008054467B4 (de) Parksperrenvorrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe
DE102007026412A1 (de) Parksperrenmechanismus für ein ein Automatgetriebe umfassendes Kraftfahrzeug
DE102008054469A1 (de) Parksperrenvorrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe
DE102008044865A1 (de) Bremseinrichtung für einen Fahrzeuganhänger
EP3744592B1 (de) Bremszylinder mit einer arretierungsvorrichtung zur mechanischen bremskraftverriegelung
EP3165419B1 (de) Auflaufbremsanlage für kraftfahrzeuganhänger
DE102009007201A1 (de) Scheibenbremse mit einer Federanordnung
DE102013214188A1 (de) Vorrichtung zum Betätigen eines Verriegelungsmechanismus, insbesondere zum Betätigen einer Parksperreneinrichtung
DE102005010211B4 (de) Parksperrenmechanismus für ein Kraftfahrzeug, welches ein Automatgetriebe oder ein automatisiertes Handschaltgetriebe umfasst
DE2347419A1 (de) Kraftuebertragungs-vorrichtung
DE102008054470A1 (de) Parksperrenvorrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe
DE102011078480A1 (de) Geber für ein hydraulisches Betätigungselement
DE102014208879A1 (de) Parksperrenaktuator für eine hydraulisch betätigbare Parksperre eines Kraftfahrzeug-Automatgetriebes
EP2218617B1 (de) Handbetätigbare Sperreinrichtung für Ventile, insbesondere von Feststellbremsen in Nutzfahrzeugen
DE102008058705B4 (de) Anordnung zur Verbindung eines Zapfens mit einer Druckstange
EP1847744A2 (de) Vorrichtung zum Abdichten eines Rohrs
DE102015114111A1 (de) Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug
DE102004045254B4 (de) Anhängerkupplung mit Zugstangenbefestigung
DE102005001549A1 (de) Parksperrenmechanismus für ein Kraftfahrzeug, welches ein Automatgetriebe, insbesondere ein stufenlos verstellbares Umschlingungsgetriebe umfasst

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120823

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130301