DE102008054470A1 - Parksperrenvorrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Parksperrenvorrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe mit einem Getriebegehäuse (9), umfassend ein Parksperrenrad, eine Sperrklinke (1), ein Sperrelement (2) mit einer Betätigungsstange (3) sowie eine Führungsplatte (4), wobei die Sperrklinke (1) bei eingelegter Parksperre blockierend in das Parksperrenrad eingreift und durch das Sperrelement (2) verriegelt ist und wobei die Sperrklinke (1) bei ausgelegter Parksperre außer Eingriff mit dem Parksperrenrad ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Sperrklinke (1) bei ausgelegter Parksperre kraftschlüssig durch eine Arretiereinrichtung sicherbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Parksperrenvorrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Es ist bekannt, Automatgetriebe von Kraftfahrzeugen mit einer Parksperre zu versehen, welche bei abgestelltem Fahrzeug eine mechanische Blockierung der Getriebeabtriebswelle bewirkt und damit ein Wegrollen des Fahrzeuges verhindert. Einen Überblick über gebräuchliche Parksperren findet man in dem Fachbuch „Fahrzeuggetriebe" von Harald Naunheimer et al., 2 Aufl., 2007, Seite 368 bis 373.
  • Durch die DE 199 33 618 A1 der Anmelderin wurde eine Parksperrenvorrichtung für ein Automatgetriebe bekannt, wobei eine Sperrklinke in ein Parksperrenrad eingreift und dieses blockiert. In diesem Fall ist die Parksperre eingelegt, wobei ein Sperrkegel, der sich gegenüber der Sperrklinke und einer gehäusefesten Führungsplatte abstützt, die Sperrklinke verriegelt. Beim Auslegen der Parksperren, d. h. beim Herausziehen des Sperrkegels kommt die Sperrklinke außer Eingriff mit dem Parksperrenrad und wird in dieser Position durch eine Rückstellfeder gehalten, die als Drehfeder im Bereich des Parksperrenbolzens ausgebildet ist. Beim Einlegen der Parksperre, d. h. beim Einschieben des Sperrkegels muss die Kraft der Rückstellfeder überwunden werden.
  • Ein Problem, welches im Zustand der ausgelegten Parksperre, z. B. beim Fahren auf Schlechtwegestrecken auftritt, ist das selbsttätige Eintauchen der Sperrklinke in das Parksperrenrad, was zu einer Schädigung des Parksperrensystems führen kann. Man kann diesem Problem mit einer stärkeren Dimensionierung der Rückstellfeder begegnen, was jedoch den Nachteil einer höheren Betätigungskraft für den Sperrkegel und einer Verringerung der Ein fallgeschwindigkeit der Sperrklinke beim Einlegen der Parksperre mit sich bringt.
  • Durch die US 6,279,713 B1 wurde eine Parksperrenvorrichtung mit einem Parksperrenrad und einer Sperrklinke bekannt, welche durch eine als schraubenförmige Druckfeder ausgebildete Rückstellfeder in ihrer ausgelegten Position gehalten wird. Auch hier tritt das Problem des so genannten Ratschens auf, wenn die Sperrklinke beim Fahren des Fahrzeuges über unebene Strecken derart beschleunigt wird, dass die Beschleunigungskräfte die Kraft der Rückstellfeder übersteigen.
  • Durch die DE 102 45 951 A1 , die DE 10 2004 058 332 A1 sowie die DE 10 2006 012 343 A1 , jeweils aus dem Hause der Anmelderin, wurden weitere Parksperrenbauarten bekannt, welche sich jedoch vornehmlich mit dem Problem des so genannten Entlastungsstoßes beim Auslegen der Parksperre befassen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Parksperrenvorrichtung der eingangs genannten Art eine Berührung zwischen Sperrklinke und Parksperrenrad und das Eintauchen der Sperrklinke in das Parksperrenrad bei ausgelegter Parksperre sicher zu vermeiden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Sperrklinke kraftschlüssig durch eine Arretiereinrichtung gesichert wird. Die kraftschlüssige Sicherung verhindert eine Bewegung der Sperrklinke bei ausgelegter Parksperre, d. h. ein so genanntes Ratschen oder Eintauchen der Sperrklinke in die Parksperrenverzahnung findet nicht statt. Damit wenden unangenehme Geräusche, ein vorzeitiger Verschleiß oder eine Beschädigung der Parksperrenvorrichtung vermieden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausbildung umfasst die Aretiereinrichtung ein federbelastetes Sicherungselement sowie eine in der Sperrklinke angeordnete Vertiefung. Das Sicherungselement ist vorzugsweise zylinderförmig, z. B. als Stift ausgebildet und weist stirnseitig eine Gleitkontur auf, welche vorzugsweise ballig oder auch konisch ausgebildet sein kann. Die Vertiefung weist eine entsprechende Gegenkontur auf. Der Stift der Arretiervorrichtung gleitet auf der Sperrklinke, bis er die Vertiefung gefunden hat und in diese hinein gleitet, wobei er durch die Druckfeder in die Vertiefung hinein gedrückt und dort gehalten wird. Dies ist der Zustand der Arretierung. Um diese Arretierung zu lösen, muss zunächst eine größere Kraft für die Schwenkbewegung der Sperrklinke aufgebracht werden, damit der an seiner Stirnseite ballig ausgebildet Stift auch aus der ebenfalls ballig ausgebildeten Vertiefung heraus gleiten kann. Bei der anschließenden Gleitbewegung auf der Sperrklinke ist lediglich die Gleitreibung zu überwinden. Aufgrund dieser relativ geringen Reibungskraft ergibt sich für die Einfallgeschwindigkeit der Sperrklinke nur ein geringer Einfluss – eine Rückstellfeder für die Sperrklinke kann daher schwächer ausgelegt werden oder ganz entfallen. Dies ergibt eine höhere Einfallgeschwindigkeit für die Sperrklinke in das Parksperrenrad, was aus Sicherheitsgründen von Vorteil ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform verlauft die Bewegungsrichtung des federbelasteten Sicherungselementes bzw. Sicherungsstiftes in axialer Richtung, d. h. parallel zur Richtung der Schwenkachse der Sperrklinke. Das Sicherungselement ist dabei vorzugsweise in einer gehäuseseitigen Bohrung zusammen mit der Druckfeder geführt. Die Losbrechkraft zum Lösen der Arretierung ist abhängig von der Federkraft auf den Sicherungsstift, von der Haftreibung zwischen der Stirnfläche des Stiftes und der Vertiefung in der Sperrklinke sowie vom jeweiligen Winkel der Gleitkontur. Die Losbrechkraft kann also eingestellt werden und sollte größer als die zu erwartende Abhebekraft sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben, wobei sich aus der Beschreibung und/oder der Zeichnung weitere Merkmale und/oder Vorteile ergeben können.
  • Es zeigen
  • 1 eine teilweise dargestellte Parksperrenvorrichtung bei ausgelegter Parksperre und gesicherter Sperrklinke,
  • 2 die Parksperrenvorrichtung mit eingelegter Parksperre und entsicherter Sperrklinke und
  • 3 ein Diagramm mit dem Verlauf der Haltekraft der Sicherung über dem Drehwinkel der Sperrklinke.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt einer Parksperrenvorrichtung mit folgenden Teilen: eine (unvollständig dargestellte) Sperrklinke 1, ein als Sperrkegel 2 ausgebildetes Sperrelement, eine Betätigungsstange 3 und eine gehäusefest angeordnete Führungsplatte 4. Die Darstellung zeigt die Parksperrenvorrichtung bei ausgelegter Parksperre, d. h. der Sperrkegel 2 ist frei von der Sperrklinke 1, welche sich in nicht sperrender Position, also außer Eingriff mit einem nicht dargestellten Parksperrenrad befindet. Insoweit entspricht die Parksperrenvorrichtung dem eingangs genannten Stand der Technik, insbesondere der DE 199 33 618 A1 der Anmelderin.
  • Erfindungsgemäß weist die Sperrklinke 1 eine kalottenförmige Vertiefung 5 auf, in welche ein als Sicherungsstift 6 ausgebildetes, durch eine Druckfeder 7 belastetes Sicherungselement kraftschlüssig eingreift. Der Sicherungsstift 6 ist in einer Sacklochbohrung 8, in welcher sich die Druckfeder 7 abstützt, im Getriebegehäuse 9 geführt. Der Sicherungsstift 6 weist an seiner der Sperrklinke 1 zugewandten Stirnseite 6a eine ballige Kontur, eine so genannte Gleitkontur auf, während die kalottenförmige Vertiefung 5 eine entsprechende Gegenkontur aufweist, auf welche unten – bei der Beschreibung der 2 – näher eingegangen wird. Die Gleitkontur des Sicherungsstiftes 6 sowie die Gegenkontur der Vertiefung 5 können durch Radien oder auch durch Gleitschrägen gebildet werden. Die Tiefe der kalottenförmigen Vertiefung 5 ist relativ gering, sodass der Sicherungsstift 6 bei einer Querbewegung aus der Vertiefung 5 heraus gleiten kann. Es handelt somit um eine kraftschlüssige Sicherung der Sperrklinke 1. Auf die Sperrklinke 1 kann bei ausgelegter Parksperre eine Abhebekraft F wirken, welche sich aus Erschütterungen oder Schwingungen des Fahrzeuges, z. B. beim Fahren über Schlechtwegestrecken ergibt, sodass es zu einer Berührung zwischen Sperrklinke 1 und Parksperrenrad kommen kann. Um dem vorzubeugen, ist die kraftschlüssige Sicherung in Form des federbelasteten Sicherungsstiftes 6 vorgesehen, dessen Haltekraft größer als die zu erwartende Abhebekraft F sein soll. Die Haltekraft, auch Losbrechkraft genannt, wird insbesondere bei der Beschreibung von 3 näher erläutert.
  • 2 zeigt die Parksperrenvorrichtung gemäß 1 bei eingelegter Parksperre – für gleiche Teile werden gleiche Bezugszahlen verwendet. Die Sperrklinke 1 ist jetzt in ein nicht dargestelltes Parksperrenrad eines Automatgetriebes eingeklinkt, sodass die Getriebeabtriebswelle mechanisch blockiert und das Fahrzeug am Wegrollen gehindert ist. In dieser Parkposition des Fahrzeuges ist die Sperrklinke 1 durch den Sperrkegel 2, welcher sich an der Führungsplatte 4 abstützt, blockiert. Durch die Bewegung der Sperrklinke 1 vom ausgelegten zum eingelegten Zustand ist der Sperrstift 6 aus der kalottenförmigen Vertiefung 5 heraus geglitten und steht in der dargestellten Position in Kontakt mit der Seitenfläche 1a der Sperrklinke 1. Bei dieser Bewegung ist der Sperrstift 6 gegen die Kraft der Druckfeder 7 in die Sacklochbohrung 8 hineingedrückt worden. Die Gleitkontur des Stirnendes 6a des Sicherungsstiftes 6 ist durch einen Radius r und die Gegenkontur der kalottenförmigen Vertiefung 5 durch einen Radius R gekennzeichnet, wobei R > r. Der Radius R der Vertiefung kann – was nicht dargestellt ist – in der Mitte abgeplattet sein, um Toleranzen bei der Positionierung des Sicherungsstiftes 6 auszugleichen. Wie be reits erwähnt, können die dargestellten Konturen r, R auch durch konische Flächen oder ebene Gleitflächen ersetzt werden.
  • Soll die Parksperre wieder ausgelegt werden – also in den Zustand gemäß 1 überführt werden – wird der Sperrkegel 2 mittels der Betätigungsstange 3 zurückgezogen, sodass die Sperrklinke 1, die durch eine nicht dargestellte Rückstellfeder belastet ist, in ihre Position gemäß 1 zurückgestellt wird. Bei dieser Rückstellbewegung gleitet das Stirnende 6a des Sicherungsstiftes 6 in die kalottenförmige Vertiefung 5, sodass die Sperrklinke 1 wieder gesichert ist.
  • 3 zeigt ein Diagramm, bei welchem die Haltekraft, welche die Sperrklinke 1 in ihrer Position gemäß 1 hält, aufgetragen ist über dem Drehwinkel der Sperrklinke 1, die – wie aus dem Stand der Technik bekannt – um einen nicht dargestellten Parksperrenbolzen schwenkbar ist. Die Haltekraft H ist als Linienzug mit den Punkten I bis IV dargestellt. Der Verlauf der Haltekraft H beginnt bei einem Drehwinkel, welcher der Position gemäß 1 (Sicherungsposition) des Sicherungsstiftes 6 entspricht, und ist bis zum Punkt I zunächst durch Gleitreibung bestimmt, bis der Sicherungsstift 6 auf die Gegenkontur trifft – durch diese Berührung ergibt sich ein steiler Kraftanstieg vom Punkt I zum Punkt II. Der Haltekraftverlauf vom Punkt II zum Punkt III ergibt sich aus der Kennlinie der Druckfeder 7, welche durch die Axialbewegung des Sicherungsstiftes 6 zusammengedrückt wird. Sobald der Sicherungsstift 6 die Gegenkontur der Vertiefung 5 verlassen hat (Position gemäß 2) ergibt sich ein steiler Kraftabfall vom Punkt III zum Punkt IV. Anschließend bleibt die Haltekraft auf dem Niveau des Punktes IV konstant, da jetzt nur noch eine Reibungskraft zwischen dem Stirnende 6a und der Seitenfläche 1a der Sperrklinke 1 wirkt. Diese niedrige Gegenkraft erlaubt ein problemloses Einlegen der Klinke 1, d. h. die Einfallgeschwindigkeit des Sperrklinkenzahnes in die Parksperrenverzahnung ist kaum gebremst, was einen Vorteil dieser Sicherung darstellt. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass sich der in dem Diagramm dargestellte Drehwinkel-/Haltekraft-Verlauf für eine konische Kontur der Kontaktflächen des Sicherungsstifts 6 zur Sperrklinke 1 ergibt. Die Formgebung der Kontur und Gegenkontur spielt für den Drehwinkel-/Haltekraft-Verlauf eine bedeutende Rolle. Durch eine geeignete Formgebung der Kontaktflächen und durch die Wahl der Federkennlinie kann die Haltekraft relativ genau bestimmt und so ausgelegt werden, dass sie größer als die zu erwartende, auf die Sperrklinke wirkende Abhebekraft ist.
  • 1
    Sperrklinke
    1a
    Seitenfläche
    2
    Sperrkegel (Sperrelement)
    3
    Betätigungsstange
    4
    Führungsplatte
    5
    Vertiefung
    6
    Sicherungsstift
    6a
    Stirnende
    7
    Druckfeder
    8
    Sacklochbohrung
    9
    Getriebegehäuse
    F
    Abhebekraft
    r
    Radius, Stirnende 6a
    R
    Radius, Vertiefung 5
    H
    Haltekraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19933618 A1 [0003, 0017]
    • - US 6279713 B1 [0005]
    • - DE 10245951 A1 [0006]
    • - DE 102004058332 A1 [0006]
    • - DE 102006012343 A1 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Fachbuch „Fahrzeuggetriebe” von Harald Naunheimer et al., 2 Aufl., 2007, Seite 368 bis 373 [0002]

Claims (11)

  1. Parksperrenvorrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe mit einem Getriebegehäuse (9), umfassend ein Parksperrenrad, eine Sperrklinke (1), ein Sperrelement (2) mit einer Betätigungsstange (3) sowie eine Führungsplatte (4), wobei die Sperrklinke (1) bei eingelegter Parksperre blockierend in das Parksperrenrad eingreift und durch das Sperrelement (2) verriegelt ist und wobei die Sperrklinke (1) bei ausgelegter Parksperre außer Eingriff mit dem Parksperrenrad ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (1) bei ausgelegter Parksperre kraftschlüssig durch eine Arretiereinrichtung sicherbar ist.
  2. Parksperrenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung ein federbelastetes Sicherungselement (6, 7) umfasst.
  3. Parksperrenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung eine in der Sperrklinke (1) angeordnete Vertiefung (5) umfasst, in welche das Sicherungselement (6) kraftschlüssig eingreift.
  4. Parksperrenvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) zylinderförmig ausgebildet ist und ein Stirnende (6a) mit einer vorzugsweise ballig ausgebildeten Gleitkontur aufweist.
  5. Parksperrenvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (5) eine der Gleitkontur entsprechende Gegenkontur aufweist.
  6. Parksperrenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) in axialer Richtung, d. h. parallel zur Schwenkachse der Sperrklinke (1) beweglich ist.
  7. Parksperrenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) in einer Bohrung (8) des Getriebegehäuses (9) axial geführt ist.
  8. Parksperrenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bohrung (8) eine Druckfeder (7) angeordnet ist, welche sich einerseits am Sicherungselement (6) und andererseits am Getriebegehäuse (9) abstützt.
  9. Parksperrenvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitkontur des Stirnendes (6a) durch einen Radius (r) gebildet wird.
  10. Parksperrenvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkontur der Vertiefung (5) durch einen Radius (R) gebildet wird, wobei R > r ist.
  11. Parksperrenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement als Sperrkegel (2) ausgebildet ist.
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