DE102007026412A1 - Parksperrenmechanismus für ein ein Automatgetriebe umfassendes Kraftfahrzeug - Google Patents

Parksperrenmechanismus für ein ein Automatgetriebe umfassendes Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Es wird ein Parksperrenmechanismus für ein ein Automatgetriebe umfassendes Kraftfahrzeug vorgeschlagen, umfassend eine Sperrklinke (1), die in ein mit dem Abtrieb des Getriebes verbundenes Parksperrenrad ein- oder ausrastet, und ein auf einer Verbindungsstange (2) zur Rastenscheibe (3) angeordnetes Sperrelement (4), das im gesperrten Zustand zwischen der Sperrklinke (1) und einer Führungsplatte (5) eingeklemmt ist, um ein Herausdrücken der Sperrklinke (1) aus einer Zahnlücke des Parksperrenrades zu verhindern, wobei das Sperrelement (4) auf der Verbindungsstange (2) über ein Federelement (6) angefedert und vorgespannt ist, bei dem ein Bauteil des Parksperrenmechanismus einen Anschlag zur Begrenzung der maximalen Überdeckung und zum Realisieren einer konstanten Überdeckung zwischen Sperrelement (4) und Führungsplatte (5) bzw. Sperrklinke (1) im eingelegten Zustand der Parksperre aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Parksperrenmechanismus für ein ein Automatgetriebe umfassendes Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Parksperrenmechanismen für Automatgetriebe bekannt. Üblicherweise weisen derartige Mechanismen eine vorgespannte Feder auf, über die die Parksperre aktiviert wird, wobei die Parksperrenfunktion über ein Sperrkegel-Klinkensystem realisiert wird, was in einem günstigen Aufbau resultiert. Zum Deaktivieren der Parksperre wird üblicherweise ein mechanisches Gestänge oder ein hydraulisch oder pneumatisch betätigter Zylinder verwendet. Hierbei wirkt eine Betätigungsstange des Gestänges bzw. eine Kolbenstange des Zylinders mit einer Parkklinke und einem Parkzahnrad zusammen.
  • Aus der DE 35 37 091 C1 ist eine Parksperre bekannt, mit einem Parkzahnrad, das auf der Abtriebswelle des Getriebes drehfest angeordnet ist, einer schwenkbaren Parkklinke, die zwischen einer Ruhelage und einer Wirklage in Eingriff mit dem Parkzahnrad beweglich ist, einem mit dem Handwählhebel verbundenen Hebel, der über ein abgewinkeltes Ende mit einer Betätigungsstange verbunden ist, mit einer gegenüber der Betätigungsstange entgegen der Kraft einer Einrückfeder verschiebbaren Schiebehülse, die mit einer konischen Schulter zum Verschieben der Parkklinke aus der Ruhelage in die Wirklage versehen ist, und mit einer Führung für die Schiebehülse im Gehäuse, wobei die Betätigungsstange an ihrem der Schiebehülse zugewandten Ende durch Anstauchen zu einem verdickten Kolbenteil geformt ist, der in einem Zylinderteil der Schiebehülse geführt wird.
  • Aus der US 5,685,406 ist eine Ausführung einer Parksperre bekannt, bei der eine Getriebeabtriebswelle drehfest mit einem Parksperrenrad verbunden ist, welches an seinem Außendurchmesser eine Art Keilwellenprofil aufweist. Des weiteren ist eine Sperrklinke vorgesehen, welche bei aktivierter Parksperre radial in das Keilwellenprofil des Parksperrenrades formschlüssig eingreift, wodurch die Getriebeabtriebswelle dann blockiert ist. Beim Auslegen der Parksperre wird die Sperrklinke über einen mechanisch wirkenden Mechanismus aus dem Eingriff mit dem Parksperrenrad geführt, so dass das Parksperrenrad bzw. die Getriebeabtriebswelle entriegelt ist und der Antriebsstrang abtriebsseitig nicht mehr verblockt ist. Das Auslegen der Parksperre erfolgt ebenfalls in Abhängigkeit einer entsprechenden Fahrerwunschvorgabe, wobei der Fahrer hierzu den Wählhebel aus der Parkstellung in eine beliebige andere Wählhebelposition positionieren muss.
  • Ferner ist aus der DE 199 33 618 A1 der Anmelderin eine Parksperrenvorrichtung für ein Automatgetriebe bekannt, umfassend ein Parksperrenrad, das eine Verzahnung aufweist, wobei in die Verzahnung eine Sperrklinke einrastbar ist, indem die Sperrklinke auf einer einen Sperrkegel aufweisenden Sperreinrichtung geführt in Sperrstellung drehbar ist. Der Sperrkegel ist hierbei gegen eine Federeinrichtung verschiebbar auf einem Verbindungselement zu einer Rastenscheibe einer Wählwelle angeordnet.
  • Beim Einlegen der Parksperre wird die Sperrklinke durch den Sperrkegel in die Verzahnung des Parksperrenrades gedrückt und stützt sich dabei gegen eine Führungsplatte ab. Bei eingelegter Parksperre wird ein über die Antriebsräder abtriebsseitig an dem Getriebe anliegendes Drehmoment von der Sperrklinke abgestützt. Dieses Drehmoment wird beispielweise dadurch erzeugt, dass ein Fahrzeug in Vorwärtsfahrtrichtung bergauf oder bergab steht und die dabei an dem Fahrzeug angreifende Hangabtriebskraft abtriebsseitig in den Antriebsstrang eingeleitet wird.
  • Des weiteren beschreibt die DE 41 27 991 C2 der Anmelderin eine Parksperre für Automatgetriebe bei Kraftfahrzeugen mit einem durch einen Handwählhebel schaltbaren Parksperrenmechanismus, der eine verschiebbare Betätigungsstange aufweist, welche mit einer Parkklinke und einem Parkzahnrad zusammenwirkt. Hierbei ist die Betätigungsstange gleichzeitig die Kolbenstange eines im Inneren des Getriebegehäuses angeordneten, einfach wirkenden Zylinders, der im drucklosen Zustand die Betätigungsstange vorgeschoben und somit die Parksperre geschlossen hält und bei Druckbeaufschlagung diese öffnet.
  • Ein weiterer Parksperrenmechanismus ist Gegenstand der DE 2103662 A . Hierbei weist der Parksperrenmechanismus einen die Parksperrenklinke betätigendes Sperrelement auf, das an einem Gehäuse über einen Linienkontakt und an der Parksperrenklinke über eine Rolle geführt ist.
  • Das üblicherweise als Sperrkegel ausgebildete Sperrelement derartiger Parksperrenmechanismen ist üblicherweise im gesperrten Zustand zwischen der Parksperrenklinke und einer Führungsplatte bzw. einem Stützbolzen eingeklemmt, um zu verhindern, dass die Parksperrenklinke aus der Zahnlücke des Parksperrenrades herausgedrückt wird.
  • Nachteilig ist hierbei, dass Sperrkegel, Führungsplatte und Parksperrenklinke dynamisch und statisch sehr hoch belastet sind und dadurch sehr verschleißanfällig sind. Der hohe Verschleiß entsteht insbesondere beim Herausziehen des Sperrkegels bzw. des Sperrelementes unter hoher Last, wodurch im Kontaktbereich in das System Energie eingebracht wird, was zu einer starken lokalen Temperaturerhöhung führt; im Extremfall kann dies sogar zu Gefügeumwandlungen führen.
  • Ein wichtiges Kriterium für die Dauerhaltbarkeit der Parksperre ist die Überdeckung zwischen Sperrkegel und Führungsplatte bzw. Parksperrenklinke im eingelegten Zustand. Eine große Überdeckung zwischen diesen Bauteilen ist zunächst günstig, da hohe statische bzw. dynamische Kräfte übertragen werden können, ohne dass die Selbsthemmung im System verloren geht.
  • Hierbei wird die Überdeckung bei einer mechanischen Schaltung in der Regel durch die in der Rastenscheibe definierten Positionen bestimmt. Bei einer elektrischen Schaltung wird dies üblicherweise über Anschläge an anderen Bauteilen, z. B. an Gehäuseteilen, realisiert.
  • Um eine bestimmte minimale Überdeckung zu gewährleisten, muss aufgrund der zahlreichen involvierten Bauteiltoleranzen die mittlere Überdeckung deutlich höher gewählt werden, was umgekehrt betrachtet zu einer maximalen Überdeckung führen kann. In nachteiliger Weise führt eine hohe Überdeckung dazu, dass beim Herausziehen des Sperrelementes mehr Weg überfahren werden muss, was wiederum darin resultiert, dass, wie bereits beschrieben, der Energieeintrag, der proportional zum Weg steigt, in nachteiliger Weise sehr hoch wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Parksperrenmechanismus für ein ein Automatgetriebe umfassendes Kraftfahrzeug anzugeben, durch den die maximale Überdeckung zwischen Sperrkegel und Führungsplatte bzw. Parksperrenklinke im eingelegten Zustand begrenzt wird und stets eine konstante Überdeckung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Demnach wird ein Parksperrenmechanismus für ein ein Automatgetriebe umfassendes Kraftfahrzeug vorgeschlagen, bei dem ein Bauteil des Parksperrenmechanismus einen Anschlag zur Begrenzung der maximalen Überdeckung zwischen Sperrelement und Führungsplatte bzw. Sperrklinke im eingelegten Zustand aufweist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist am Sperrkegel bzw. am Sperrelement des Parksperrenmechanismus ein Absatz bzw. Anschlagbund vorgesehen, welcher vorzugsweise den gleichen Winkel, wie die an der Führungsplatte vorgesehene Schräge zum Abheben des Sperrelements aufweist. Dadurch kann in vorteilhafter Weise die theoretische Überdeckung überfahren werden, was dazu führt, dass die Sperrklinke etwas weiter in das Parksperrenrad gedrückt wird. Wenn in diesem Zustand die Klinke belastet wird, wird der Sperrkegel lediglich bis in die Sperrposition zurückgeschoben.
  • Im Rahmen weiterer Ausführungsformen der Erfindung wird vorgeschlagen, den gleichen Effekt über Anschläge in anderer Gestaltung zu erreichen. Die Anschläge können auch an anderen Bauteilen des Parksperrenmechanismus vorgesehen sein, beispielsweise an der Sperrklinke, an der Führungsplatte oder an einem Gehäuse.
  • Durch die erfindungsgemäße Konzeption wird eine konstante Sperrkegelüberdeckung realisiert, welche weitgehend unabhängig von Bauteiltoleranzen ist; die Schwankung der Überdeckung durch viele involvierte Bauteiltoleranzen wird eliminiert. Bestimmend für die erzielbare Sperrkegelüberdeckung ist gemäß der Erfindung nur noch der Sperrkegel, der sehr genau gefertigt werden kann.
  • Dies bedeutet, dass die Sperrkegelüberdeckung serienübergreifend konstant und besser reproduzierbar ist, was zudem eine gezielte Erprobung ermöglicht.
  • In vorteilhafter Weise kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Sperrkegels bzw. des Sperrelementes des Parksperrenmechanismus ein deutlicher Überhub realisiert werden, was insbesondere zum Zweck der Signalerkennung „Parksperre eingelegt" von Bedeutung ist, da auch die Sensortoleranz theoretisch in der Überdeckung berücksichtigt werden muss; dies würde ohne die erfindungsgemäße Ausgestaltung in einer größeren Überdeckung resultieren.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Wärmeeintrag im System umfassend den Sperrkegel, die Sperrklinke und die Führungsplatte beim Lösen der Parksperre unter hoher Last minimiert wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Eine schematische Darstellung eines aus dem Stand der Technik bekannten Parksperrenmechanismus;
  • 2: Eine Detailansicht des Sperrkegels, der Sperrklinke und der Führungsplatte aus 1 zur Veranschaulichung der Überdeckung zwischen Sperrkegel und Führungsplatte bzw. Parksperrenklinke im eingelegten Zustand; und
  • 3: Eine Detailansicht des Sperrkegels, der Sperrklinke und der Führungsplatte gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Der in 1 gezeigte Parksperrenmechanismus umfasst eine Sperrklinke 1, die in ein mit dem Abtrieb des Getriebes verbundenes Parksperrenrad (nicht dargestellt) ein- oder ausrastet, und ein auf einer Verbindungsstange 2 zur Rastenscheibe 3 angeordnetes Sperrelement 4, welches als Sperrkegel 4 ausgebildet ist und im gesperrten Zustand zwischen der Sperrklinke 1 und einer Führungsplatte 5 eingeklemmt ist, um ein Herausdrücken der Sperrklinke 1 aus einer Zahnlücke des Parksperrenrades zu verhindern. Der Sperrkegel 4 ist auf der Verbindungsstange 2 über ein Federelement 6 angefedert und vorgespannt. In der 1 ist die Rastenfeder der Rastenscheibe 3 mit 7 bezeichnet.
  • Bei der in 1 gezeigten Konstruktion kann die Überdeckung zwischen Sperrkegel 4 und Führungsplatte 5 bzw. Sperrklinke 1 im eingelegten Zustand sehr hoch sein. Eine hohe Überdeckung führt dazu, dass beim Herausziehen des Sperrkegels 4 mehr Weg überfahren werden muss, was in einem hohen Energieeintrag resultiert.
  • In 2 ist die Überdeckung zwischen Sperrkegel 4 und Führungsplatte 5 im eingelegten Zustand der Parksperre mit d bezeichnet; des weiteren ist in 2 mit 4' der Sperrkegel im nicht eingelegten Zustand der Parksperre bezeichnet. Bei der in 2 gezeigten Konstruktion kann die Überdeckung d erhöht werden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, die Gegenstand der 3 ist, wird vorgeschlagen, am Sperrkegel 4 des Parksperrenmechanismus einen Anschlagbund 8 vorzusehen, durch dessen Zusammenwirken mit der Führungsplatte 5 und/oder der Sperrklinke 1 die maximale Überdeckung zwischen Sperrkegel 4 und Führungsplatte 5 bzw. Sperrklinke 1 im eingelegten Zustand der Parksperre begrenzt wird. Analog zur Darstellung gemäß 2 ist in 3 mit 4' der Sperrkegel 4 im nicht eingelegten Zustand der Parksperre bezeichnet.
  • Bei dem gezeigten Beispiel weist der Anschlagbund am Sperrkegel 4 den gleichen Winkel auf, wie die an der Führungsplatte 5 vorgesehene Schräge 9 zum Abheben des Sperrkegels 4. Wie zudem aus einem Vergleich der 2 und 3 ersichtlich, ist die Geometrie der Führungsplatte 5 der Form des Sperrkegels 4 angepasst. Zur Schaffung eines gewissen Freigangs des Sperrkegelbundes ist an der Führungsplatte 5 eine weitere Schräge 10 vorgesehen, an welcher der Sperrkegel 4 im nicht geschalteten Zustand der Parksperre nicht anliegt.
  • Im Rahmen weiterer nicht dargestellter Ausführungsformen der Erfindung kann der Anschlag zur Begrenzung der maximalen Überdeckung zwischen Sperrkegel und Führungsplatte bzw. Sperrklinke im eingelegten Zustand der Parksperre als noppenförmiger Anschlag auf der Führungsplatte oder auch als an der Sperrklinke vorgesehene Anschlagplatte ausgeführt werden.
  • 1
    Sperrklinke
    2
    Verbindungsstange
    3
    Rastenscheibe
    4
    Sperrkegel, Sperrelement
    4'
    Sperrkegel
    5
    Führungsplatte
    6
    Federelement
    7
    Rastenfeder
    8
    Anschlagbund
    9
    Schräge zum Abheben des Sperrkegels
    10
    Schräge
    d
    Überdeckung zwischen Sperrkegel und Führungsplatte im eingelegten Zustand der Parksperre
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 19933618 A1 [0005]
    • - DE 4127991 C2 [0007]
    • - DE 2103662 A [0008]

Claims (5)

  1. Parksperrenmechanismus für ein ein Automatgetriebe umfassendes Kraftfahrzeug, umfassend eine Sperrklinke (1), die in ein mit dem Abtrieb des Getriebes verbundenes Parksperrenrad ein- oder ausrastet und ein auf einer Verbindungsstange (2) zur Rastenscheibe (3) angeordnetes Sperrelement (4) das im gesperrten Zustand zwischen der Sperrklinke (1) und einer Führungsplatte (5) eingeklemmt ist, um ein Herausdrücken der Sperrklinke (1) aus einer Zahnlücke des Parksperrenrades zu verhindern, wobei das Sperrelement (4) auf der Verbindungsstange (2) über ein Federelement (6) angefedert und vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bauteil des Parksperrenmechanismus einen Anschlag zur Begrenzung der maximalen Überdeckung und zum Realisieren einer konstanten Überdeckung zwischen Sperrelement (4) und Führungsplatte (5) bzw. Sperrklinke (1) im eingelegten Zustand der Parksperre aufweist.
  2. Parksperrenmechanismus für ein ein Automatgetriebe umfassendes Kraftfahrzeug, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag am Sperrelement (4), an der Sperrklinke (1), an der Führungsplatte (5) oder an einem Gehäuse vorgesehen ist
  3. Parksperrenmechanismus für ein ein Automatgetriebe umfassendes Kraftfahrzeug, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fall, dass das Sperrelement als Sperrkegel (4) ausgebildet ist, der Sperrkegel (4) einen Anschlagbund (8) aufweist, durch dessen Zusammenwirken mit der Führungsplatte (5) und/oder der Sperrklinke (1) die maximale Überdeckung zwischen Sperrkegel (4) und Führungsplatte (5) bzw. Sperrklinke (1) im eingelegten Zustand der Parksperre begrenzt wird und eine konstante Überdeckung gewährleistet wird.
  4. Parksperrenmechanismus für ein ein Automatgetriebe umfassendes Kraftfahrzeug, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagbund (8) am Sperrkegel (4) den gleichen Winkel aufweist, wie die an der Führungsplatte (5) vorgesehene Schräge (9) zum Abheben des Sperrkegels (1).
  5. Parksperrenmechanismus für ein ein Automatgetriebe umfassendes Kraftfahrzeug, nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrie der Führungsplatte (5) der Form des Sperrkegels (4) angepasst ist.
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