DE102008044112A1 - Vorrichtung zur Entfernung von Bestandteilen eines Betriebsfluides für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zur Entfernung von Bestandteilen eines Betriebsfluides für Kraftfahrzeuge Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Entfernung von Bestandteilen eines Betriebsfluids für Kraftfahrzeuge mit einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung für das Betriebsfluid sowie einem in Strömungsrichtung des Betriebsfluids zwischen der Eintrittsöffnung und der Austrittsöffnung positioniertem Behältnis für ein zur Umsetzung der Bestandteile geeignetes Agens beschrieben. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Agens eine Crackreaktion und/oder eine Oxidstion des Bestandteils bewirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entfernung von Bestandteilen eines Betriebsfluides für Kraftfahrzeuge, ein System diese enthaltend, sowie auf ein Verfahren zur Entfernung von Bestandteilen eines Betriebsfluides für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche.
  • Stand der Technik
  • Da fossile Energieträger für eine Nutzung nur in begrenztem Umfang zur Verfügung stehen, enthalten heute handelsübliche Kraftstoffe Beimischungen von Kraftstoffkomponenten biologischen Ursprungs. Deren Bedeutung wächst auch im Hinblick auf die in der Diskussion immer wichtiger werdende Einsparung von Kohlendioxidemissionen. Hier kommen sogenannte biogene Kraftstoffe vermehrt zur Anwendung, insbesondere wenn deren Einsatz bzw. Verbrennung als aufkommensneutral bezüglich des entstehenden Kohlendioxids zu bewerten ist.
  • So werden beispielsweise dem Dieselkraftstoff als biogene Beimischung Ester langkettiger, oftmals ungesättigter Fettsäuren zugesetzt. Weiterhin sind auch rein biogene Kraftstoffe wie beispielsweise der sogenannte Biodiesel bekannt. Bekannte Vertreter dieser biogenen Kraftstoffe stellen beispielsweise Rapsölmethylester (RME) oder Sojabohnenmethylester (SME) dar. Im Bereich der benzinbasierten Kraftstoffe sind gegenwärtig Beimischungen biogenen Ursprungs in Form von Ethanol oder anderen Alkoholen vorgesehen.
  • Biogene Kraftstoffe unterliegen jedoch verglichen mit rein mineralischen Kraftstoffen einer verstärkten Alterung durch oxidativen Abbau und – im Falle von Estern als biogenen Zusätzen – zusätzlich einer hydrolytischen Spaltung. Als Endprodukte entstehen dabei überwiegend freie Carbonsäuren, die gegenüber metallischen Werkstoffen korrosionsfördernd wirken und die Bildung von Ablagerungen begünstigen.
  • Ein weiteres Problem ergibt sich aus der Verwendung biogener, langkettiger Ester, da diese sich in Schmierölen und insbesondere im Motoröl von Kraftfahrzeugen anreichern. Eine Ursache für diesen Vorgang ist der relativ hohe, einheitliche Siedepunkt langkettiger Ester und der Ölkomponenten des Motoröls, so dass nur eine geringe Austragsrate der langkettigen Ester aus dem Motoröl selbst bei hohen Temperaturen zu beobachten ist.
  • Zwar werden auch mineralische Kraftstoffbestandteile in das Motoröl eingetragen; diese zeigen jedoch aufgrund ihrer niedrigeren Siedepunkte eine vergleichsweise geringe Verweilzeit im Motoröl. Es verbleiben die biogenen Bestandteile.
  • Zur Entfernung unerwünschter saurer bzw. basischer Bestandteile eines Motoröls ist es beispielsweise aus der DE 101 07 034 bekannt, Substanzen, wie beispielsweise Zeolithe, die über saure oder basische funktionelle Gruppen verfügen, in Motoröl führenden Systemen einzusetzen und so unerwünschte Stoffe zu binden und zu zersetzen. Diese werden in das Material eines entsprechenden Ölfilters integriert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit dem unerwünschte Bestandteile eines Betriebsfluides für Kraftfahrzeuge aus dem Betriebsfluid auf einfachem Wege und möglichst vollständig entfernt werden können.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mittels einer Vorrichtung bzw. eines Systems zur Bereitstellung eines entsprechenden Betriebsfluides die Vorrichtung enthaltend, sowie durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche in vorteilhafter Weise gelöst.
  • Dazu umfasst eine entsprechende Vorrichtung zur Entfernung von unerwünschten Bestandteilen eines Betriebsfluides eine Vorrichtung, die über eine Eintritts- bzw. eine Austrittsöffnung mit dem entsprechendem Betriebsfluid in fluidleitendem Kontakt steht und die ein Behältnis aufweist für ein Agens, das eine Crackreaktion oder eine Oxidation des in dem Betriebsfluid enthaltenen unerwünschten Bestandteils bewirkt.
  • Werden unerwünschte Bestandteile, insbesondere biogene Zumischungen eines Motor- oder Hydrauliköls einer Crackreaktion unterzogen, so entstehen dabei chemische Verbindungen geringer Kettenlänge, die einfach abgetrennt werden können. Von besonderem Vorteil ist, wenn als Crackmaterialien Zeolithe eingesetzt werden, die zwar Crackreaktionen der unerwünschten Bestandteile bewirken, andererseits jedoch die langkettigen chemischen Verbindungen eines Motor- bzw. Hydrauliköls nicht angreifen.
  • Alternativ kann die Vorrichtung als Agens auch oxidierend wirkende Substanzen enthalten. Hier eignet sich insbesondere Kaliumpermanganat, das beispielsweise auf einem festen Träger, wie einem Zeolithen, einem Silikagel oder einem Clay geträgert ist. Wird das Kaliumpermanganat in das Innere der Gerüststruktur eingebracht, so lässt sich auch hier wirkungsvoll gewährleisten, dass lediglich kürzerkettige, unerwünschte Bestandteile des Betriebsfluids einer chemischen Oxidation unterzogen werden, jedoch nicht die relativ langkettigen Bestandteile des Betriebsfluids bzw. Motoröls.
  • Bei der durch das Agens bewirkten chemischen Oxidation entstehen letztendlich Ketone bzw. Carbonsäuren. Da die bei der oxidativen Spaltung der unerwünschten Bestandteile auftretenden kurzkettigen Ketone einen relativ niedrigen Siedepunkt aufweisen, können diese leicht aus dem Betriebsfluid bzw. Motoröl entweichen. Die bei der Spaltung ebenfalls entstehenden Carbonsäuren weisen partiell ebenfalls niedrige Siedetemperaturen auf und können ebenfalls das Motoröl auf diesem Wege verlassen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • So ist es von Vorteil, wenn ein entsprechendes System zur Bereitstellung eines entsprechenden Betriebsfluides für ein Kraftfahrzeug neben der bereits erwähnten Vorrichtung weiterhin ein Mittel zur Adsorption von basischen oder sauren Bestandteilen des Betriebsfluides aufweist. Auf diese Weise können zusätzlich die insbesondere bei der oxidativen Spaltung von unerwünschten Bestandteilen eines Betriebsfluides entstehenden Carbonsäuren höheren Siedepunkts adsorbiert und somit dem Motoröl bzw. Hydrauliköl entzogen werden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das System zur Bereitstellung eines entsprechenden Betriebsfluids zusätzlich einen Sensor auf, der der Bestimmung von unerwünschten Bestandteilen des betreffenden Betriebsfluides dient. Dieser bestimmt beispielsweise die Konzentration des entsprechenden Bestandteils auf optischem oder elektrochemischem Wege. Auf diese Weise kann im laufenden Betrieb überprüft werden, ob eine entsprechende Vorrichtung zur Entfernung unerwünschter Bestandteile aus dem Betriebsfluid noch in ausreichendem Maße wirksam ist oder ob sie ausgetauscht bzw. regeneriert werden muss.
  • Zeichnung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
  • 1 die schematische Darstellung eines Systems zur Bereitstellung eines Betriebsfluides für Kraftfahrzeuge, insbesondere ein Motoröl führendes System, enthaltend eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 die schematische Darstellung eines Sensors zur Erfassung der Konzentration eines Bestandteils des Betriebsfluides gemäß einer ersten Ausführungsform und
  • 3 die schematische Darstellung eines Sensors zur Erfassung der Konzentration eines Bestandteils des Betriebsfluids gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Vorrichtung zur Entfernung von Bestandteilen eines Betriebsfluides für Kraftfahrzeuge wird nachfolgend exemplarisch an einem Betriebsöl führenden System eines Kraftfahrzeuges erläutert. So zeigt 1 ein Betriebs- oder Motoröl führendes System 10, das beispielsweise eine Ölwanne 12 umfasst. In dieser ist beispielsweise ein Motoröl bevorratet, das über eine Zufuhrleitung 14 einem Verbrennungsmotor 16 zugeführt wird. Dazu wird das Motoröl mittels einer Ölpumpe 18 zunächst zu einem Ölfilter 20 gepumpt, wobei dieser insbesondere der Entfernung von Feststoffpartikeln, wie sie beispielsweise als mechanischer Abrieb des Verbrennungsmotors 16 resultieren, dient. Weiterhin umfasst das Motoröl führende System 10 eine Rückführleitung 22, mit der Motoröl vom Verbrennungsmotor 16 zur Ölwanne 12 zurückgeführt werden kann.
  • Während des Betriebs des Verbrennungsmotors 16 gelangen Anteile des dem Verbrennungsmotor 16 zugeführten Kraftstoffs in das Motoröl und somit in das Motoröl führende System 10. Handelt es sich hierbei um Substanzen, die beispielsweise einen niedrigen Siedepunkt aufweisen, so entweichen diese bei höheren Betriebstemperaturen selbstständig.
  • Handelt es sich jedoch bei den in das Motoröl diffundierenden bzw. gelangenden Kraftstoffbeimengungen um hochsiedende Komponenten insbesondere biogenen Ursprungs, so verbleiben diese während des Betriebs im Motoröl. Dies stellt insofern ein Problem dar, als insbesondere Kraftstoffkomponenten biogenen Ursprungs in Kontakt mit Luftsauerstoff und unter Einwirkung höherer Betriebstemperaturen sich unter Bildung von Carbonsäuren und Ketonen zersetzen. Die entstehenden Carbonsäuren führen nach Aufzehrung von basischen, als Alterungsreserve fungierenden Bestanteilen des Motoröls nachfolgend zu Korrosionserscheinungen an metallischen Teilen des Motoröl führenden Systems 10 oder begünstigen die Bildung von Ablagerungen. Ferner ändert sich durch den Kraftstoffeintrag auch das Schmierverhalten des Betriebsfluids und dessen volumetrischer Füllstand.
  • Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, in das Motoröl führende System 10 eine Vorrichtung 24 zur Entfernung unerwünschter Komponenten des Betriebsfluids bzw. Motoröls zu integrieren. Die Vorrichtung 24 umfasst eine Eintrittsöffnung 25a für ein zu reinigendes Motoröl, sowie eine Austrittsöffnung 25b für gereinigtes Motoröl. Die Vorrichtung 24 umfasst weiterhin in ihrem Inneren ein nicht dargestelltes Behältnis, in dem sich ein Agens befindet, mittels dem unerwünschte Komponenten des Motoröls auf chemischem Wege umgesetzt werden können. Dabei bewirkt das in der Vorrichtung 24 bevorratete Agens insbesondere eine sogenannte Crackreaktion der unerwünschten Komponenten und/oder eine chemische Oxidation derselben.
  • Unter einer Crackreaktion wird dabei die Spaltung von Kohlenstoff-Kohlenstoffbindungen organischer Moleküle verstanden, wobei es jedoch nicht zu einer Oxidation der organischen Moleküle kommt. Für diesen Zweck ist das Agens beispielsweise als Crackkatalysator ausgeführt, wobei insbesondere Zeolithe zum Einsatz kommen. Speziell eignen sich hier Zeolithe der Gattung H-Erionit, H-ZSM-5 und Y-Zeolithe. Diese sind von ihrer Porengröße so eingestellt, dass insbesondere biogene Verunreinigungen des Motoröls, die üblicherweise eine Kettenlänge der zugrunde liegenden Kohlenwasserstoffkette von < 20, insbesondere < 18 Einheiten aufweisen, in das Innere des zeolithischen Materials gelangen können und dort umgesetzt werden. Demgegenüber werden die Hauptbestandteile des Motoröls, die ebenfalls organischer Natur sind und eine Kettenlänge von üblicherweise > 22, insbesondere > 26 Einheiten aufweisen, nicht angegriffen.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, als Agens zur Entfernung unerwünschter Bestandteile eines Betriebsfluids ein Oxidationsmittel einzusetzen, das möglichst selektiv die organischen Verunreinigungen biogenen Ursprungs des Motoröls oxidativ umsetzt, jedoch möglichst nicht zu einer Zersetzung der erwünschten Hauptbestandteile des Motoröls führt. Hier ist insbesondere Kaliumpermanganat geeignet, das insbesondere zur Spaltung von C-C-Doppelbindungen geeignet ist, und das auf einem festen Träger geträgert innerhalb der Vorrichtung 24 vorgesehen ist. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Kaliumpermanganat in den Poren einer Gerüststruktur, wie sie beispielsweise bei Zeolithen, Silikagel oder Clays vorhanden ist, aufgebracht. Bei dieser Ausführungsform wird eine besonders hohe Selektivität bezüglich der oxidativen Spaltung lediglich unerwünschter Bestandteile des Betriebsfluids erreicht.
  • Mit entsprechend angepasster Porengröße kann weitgehend verhindert werden, dass die verhältnismäßig langkettigen Hauptbestandteile des Motoröls in Kontakt mit dem Oxidationsmittel Kaliumpermanganat kommen; oxidiert werden insbesondere kleinere Moleküle biogenen Ursprungs, die in die Poren eindringen und dort abgebaut werden. Bei der durch das Kaliumpermanganat bewirkten oxidativen Spaltung entstehen Carbonsäuren und gegebenenfalls Ketone sowie Aldehyde. Während Ketone und Aldehyde üblicherweise ausreichend niedrige Siedepunkte aufweisen, um bei höheren Betriebstemperaturen selbständig aus dem Motoröl zu entweichen, verbleiben langkettige Carbonsäuren im Betriebsfluid des Motoröl führenden Systems 10.
  • Die Herstellung von auf Zeolithen geträgertem Kaliumpermanganat ist beispielsweise dem Artikel S. L. Regen, C. Kotel, J. Am. Chem. Soc. 1977, 99, 3837–3838 zu entnehmen.
  • Um die bei der Umsetzung innerhalb der Vorrichtung 24 erzeugten sauren Komponenten, wie beispielsweise Carbonsäuren, oder bereits im Motoröl existierende weitere saure Komponenten wirkungsvoll abfangen zu können, ist beispielsweise der Vorrichtung 24 in Strömungsrichtung des Motoröls nachgeordnet eine Adsorbereinheit 26 positioniert. Diese ist beispielsweise in Kontakt mit dem Betriebsfluid bzw. Motoröl zwischen der Vorrichtung 24 und dem Ölfilter 20 angeordnet. Die Adsorbereinheit 26 umfasst insbesondere ein basisches Adsorbermedium, mittels dem saure Komponenten des Betriebsfluids abgefangen werden können.
  • Als Adsorber eignen sich zum Beispiel schwachbasische, neutrale Absorber, starkbasische, polykationische und polyanionische Absorber sowie oberflächen-basifizierte Metalloxide.
  • Im Falle schwach basischer, neutraler Absorber reagieren diese mit sauren Verunreinigungen schematisch gemäß der allgemeinen Gleichung I: [(R1R2R3)N] + HR5 <-> [(R1R2R3)NH+ + R5 ] (I)
  • In Gleichung I stehen R1 bis R3 für insbesondere organische, langkettige Molekülreste bzw. für eine polymere Trägerstruktur des schwach basischen, neutralen Adsorbers. Weiterhin steht R5 für den Molekülrest einer aciden Komponente. Beispielsweise handelt es sich hierbei um einen organischen Molekülrest wie bspw. OOCR7 . In diesem Falle ist die acide Komponente eine Carbonsäure und R7 steht für einen organischen Molekülrest, wie er bspw. in biogenen Kraftstoffen enthalten ist. Der organische Molekülrest R7 kann dabei sowohl langkettig als auch kurzkettig sein.
  • Stark basische, polykationische bzw. polyanionische Absorber reagieren mit sauren Verunreinigungen schematisch gemäß der allgemeinen Gleichung II: [(R1R2R3R4)N+ + OR6 ] + HR5 -> [(R1R2R3R4)N+ + R5 + HOR6] (II)
  • In Gleichung II stehen R1 bis R4 für insbesondere organische, langkettige Molekülreste bzw. für eine polymere Trägerstruktur des Absorbers. Weiterhin steht R5 für den Molekülrest einer aciden Komponente. R6 steht für einen organischen oder anorganischen, polymeren und damit in dem Betriebsfluid unlöslichen, stark basischen Rest. Bevorzugt ist OR6 zum Beispiel ein sterisch voluminöses Polyalkoholat.
  • Oberflächen-basifizierte Metalloxide, wie zum Beispiel Aluminiumoxid, reagieren mit sauren Verunreinigungen schematisch gemäß der allgemeinen Gleichung III: [OAlO + Na+] + HR5 -> [OAl(OH) + Na+ + R5 ] (III)
  • In Gleichung (III) steht R5, wie bereit erwähnt für einen organischen Rest einer aciden Komponente.
  • Weiterhin kann das Adsorbermedium auch als ein anorganisches bzw. metalloxidisches Trägermaterial vorliegen, das mit einer bevorzugt sterisch gehinderten Base oberflächenmodifiziert ist. Die sterisch gehinderte Base kann dabei bspw. anorganisch, insbesondere jedoch organischer Natur sein.
  • Die Menge an Adsorbermedium, die zur Entfernung von aciden Komponenten und/oder Wasser benötigt wird, lässt sich durch eine einfache Auslegungsrechnung abschätzen. Dabei ist die Menge davon abhängig, nach welchem Zeitraum der Adsorber gewechselt werden soll.
  • Alternative Positionierungsmöglichkeiten für die Adsorbereinheit 26 innerhalb des motorölführenden Systems ist bspw. deren Integration in die Ölwanne 12, deren Platzierung in Kontakt mit der Zufuhrleitung 14 für das Motoröl zwischen Ölwanne 12 und Ölpumpe 18, als Teil des Ölfilters 20 oder stromauf- oder stromabwärts desselben in Kontakt mit der Zufuhrleitung 14. Eine weitere Positionierungsmöglichkeit der Adsorbereinheit 26 ist unmittelbar der Ölpumpe 15 nachgeordnet in Kontakt mit der Zufuhrleitung 14.
  • Dabei kann das Adsorbermedium gemäß einer ersten Ausführungsform beispielsweise als Schüttung in das Innere der Adsorbereinheit 26 eingebracht werden. Dort wird das als Schüttung vorliegende Adsorbermaterial vom Betriebsfluid bzw. Motoröl durchströmt.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform befindet sich das Adsorbermedium beispielsweise in Form einer Schicht auf einer in geometrischer Hinsicht relativ frei gestaltbaren Stütz- bzw. Trägerstruktur, die z. B. als Metallgeflecht, Vlies oder als Wabenkörper ausgeführt sein kann. Die mit dem Adsorbermaterial beschichtete Stütz- bzw. Trägerstruktur wird im Betrieb von dem Betriebsfluid um- oder durchspült. Ist das Adsorbermedium insbesondere in Form einer Schüttung ausgeführt, so umfasst die Adsorbereinheit 26 zusätzlich vorzugsweise ein Mittel, das einen Austrag des Adsorbermediums in Folge von mechanischem Abrieb durch das umlaufende Betriebsfluid unterbindet. Dieses Mittel kann beispielsweise in Form einer Drahtbarriere oder öldurchlässiger Textilmaterialien wie Vliesen ausgeführt sein.
  • Da das Agens zur Entfernung unerwünschter Bestandteile im Motoröl im Fall einer Ausführung als Crackkatalysator einer über die Betriebsdauer hinweg erfolgenden Alterung unterliegt bzw. bei Ausführung als Oxidationsmittel während des Oxidationsprozesses verbraucht wird, weist das Motoröl führende System 10 gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform zusätzlich einen Sensor 30 auf, mit dessen Hilfe die Konzentration unerwünschter Bestandteile innerhalb des Motoröls kontrolliert werden kann.
  • Zwei Ausführungsformen des Sensors 30 sind in den 2 bzw. 3 dargestellt. Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteilkomponenten wie in 1.
  • Vorzugsweise ist der Sensor 30 in Form eines Zweizellensensors ausgeführt, wobei eine erste Zelle 32a als Messzelle dient und eine zweite Zelle 32b als Referenzzelle. Beide Messzellen 32a, 32b sind parallel geschaltet, wobei sich durch Differenzbildung der einzelnen Messsignale der Messzellen 32a, 32b das eigentliche Sensorsignal ergibt.
  • Dabei ist der in 2 dargestellte Sensor beispielsweise als optischer Sensor ausgeführt. Dazu ist in der Messzelle 32a und vorzugsweise auch in der Referenzzelle 32b eine Beschichtung aus demjenigen Material aufgebracht, das Bestandteil der Vorrichtung 24 zur Beseitigung unerwünschter Bestandteile des Motoröls ist und dort als Agens der Zersetzung unerwünschter Bestandteile des Betriebsfluids dient. Im Falle des in 2 dargestellten Sensors ist somit die Beschichtung 34a, 34b beispielsweise aus einem mit Kaliumpermanganat imprägnierten Zeolithmaterial ausgeführt. Weiterhin steht die Messzelle 32a mit dem Motoröl führenden System 10 in fluidleitendem Kontakt, so dass das im Motoröl führenden System 10 geführte Betriebsfluid zumindest zeitweise die Messzelle 32a passiert. Die Referenzzelle 32b umfasst neben der Beschichtung 32b beispielsweise eine Probe des innerhalb des Motoröl führenden Systems 10 geführten Betriebsfluids als Referenzprobe. Die Messzelle 32a bzw. die Referenzzelle 32b sind zumindest an einer Seite optisch transparent ausgeführt und werden von derselben Lichtquelle oder von zwei Lichtquellen derselben Stärke durchleuchtet. Das innerhalb der Mess- bzw.
  • Referenzzelle 32a, 32b reflektierte Licht wird auf einen ersten bzw. zweiten Detektor 36a, 36b reflektiert und dort detektiert.
  • Da die Umsetzung insbesondere biogener unerwünschter Bestandteile des Motoröls unter Verbrauch des in der Beschichtung 34a gespeicherten Kaliumpermanganats abläuft, lässt sich makroskopisch eine Farbveränderung dieser Beschichtung von der Farbe des Kaliumpermanganats (violett) über die Farbe des entstehenden Braunsteins (braun) ggf. bis hin zur Farbe des sich möglicherweise bildenden Mangan (II) (schwach rosa) beobachten. Diese Farbänderung kann detektiert werden und der Konzentration an nicht erwünschten Bestandteilen im Motoröl zugeordnet werden.
  • Um eine ausreichende Abreaktion der unerwünschten Bestandteile des Motoröls innerhalb der Messzelle 32a zu gewährleisten, wird diese vorzugsweise nur zeitweilig mit neuem Motoröl beschickt. So verbleibt im stationären Zustand ausreichend Zeit für eine Farbänderung aufgrund des Verbrauchs an Kaliumpermanganat. Steigt die Konzentration an nicht erwünschten Bestandteilen im Motoröl über einen bestimmten Wert an, so kann der Sensor 30 beispielsweise mit einer Steuereinheit verbunden sein, die ihrerseits ein Fehlersignal generiert, das zur Regenerierung oder zum Austausch des in der Vorrichtung 26 gespeicherten Agens auffordert.
  • In 3 ist eine zweite Ausführungsform des Sensors 30 abgebildet. Dieser ist in Form eines elektrochemischen Sensors aufgebaut und umfasst ebenfalls eine Mess- und eine Referenzzelle 32a, 32b. Der Sensor 30 gemäß zweiter Ausführungsform umfasst zusätzlich eine erste Messelektrode 38a, die innerhalb der Messzelle 32a platziert ist in physischem Kontakt mit der Beschichtung 34a steht. Weiterhin umfasst der Sensor 30 eine Referenzelektrode 38b, die mit dem Inneren der Referenzzelle 32b in Kontakt steht. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Referenzzelle 32b keine Referenzprobe an Motoröl, sondern ein zur Referenzelektrode gehöriges Redoxsystem. In diesem Fall liefert die Referenzzelle ein konstantes Referenzpotential und ermöglicht eine voltammetrische Bestimmung des an der Beschichtung 34a anliegenden Potentials.
  • Reagiert nun beispielsweise in der Beschichtung 34a gespeichertes Kaliumpermanganat mit unerwünschten Komponenten des in der Messzelle 32a eingeführten Motoröls, so verändert sich das Potential der Beschichtung 34a. Diese Potentialveränderung kann mittels eines Spannungsmessers 40 detektiert werden.
  • Auch in diesem Fall kann bei Überschreiten einer Mindestkonzentration an unerwünschten Bestandteilen des Betriebsfluids bzw. Motoröls ein entsprechendes Fehlersignal generiert werden.
  • Der Sensor 30 fungiert somit als Ölverdünnungssensor. Die Anwendung dieses Sensors ist jedoch nicht auf ölführende Systeme beschränkt. Er kann, wie auch die beschriebene Vorrichtung zur Eliminierung unerwünschter Bestandteile eines Betriebsfluids für andere Betriebsfluide wie beispielsweise Hydrauliköle oder Kraftstoffe herangezogen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10107034 [0007]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - S. L. Regen, C. Kotel, J. Am. Chem. Soc. 1977, 99, 3837–3838 [0028]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Entfernung von Bestandteilen eines Betriebsfluides für Kraftfahrzeuge mit einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung für das Betriebsfluid sowie einem in Strömungsrichtung des Betriebsfluides zwischen der Eintrittsöffnung und der Austrittsöffnung positioniertem Behältnis für ein zur Umsetzung der Bestandteile geeignetes Agens, dadurch gekennzeichnet, dass das Agens eine Crackreaktion oder eine Oxidation des Bestandteils bewirkt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Agens ein Zeolithmaterial, ein Silikagel oder ein Clay umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Agens Kaliumpermanganat umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Agens ein H-Erionit, ein H-ZSM-5 oder ein Y-Zeolith ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Agens ein Silikagel oder ein Clay umfasst.
  6. System zur Bereitstellung eines Betriebsfluides für Kraftfahrzeuge, insbesondere ein das Betriebsfluid im Kreis führendes System, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung des Betriebsfluids zwischen einem Vorratsbehälter (12) für das Betriebsfluid und dem Anwendungsort (16) des Betriebsfluids im Kraftfahrzeug eine Vorrichtung (24) zur Entfernung von Bestandteilen eines Betriebsfluides nach einem der vorhergehenden Ansprüche positioniert ist.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtung (24) zur Entfernung von Bestandteilen eines Betriebsfluides ein Mittel (26) zur Adsorption von basischen oder sauren Bestandteilen des Betriebsfluides in Strömungsrichtung des Betriebsfluides nachgeordnet vorgesehen ist.
  8. System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (30) zur Bestimmung der Konzentration des Bestandteils vorgesehen ist.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (30) die Konzentration des Bestandteils auf elektrochemischem oder optischem Wege ermittelt.
  10. System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (30) eine Messzelle (32a) umfasst, in der dasjenige Agens enthalten ist, das auch die Vorrichtung (24) zur Entfernung von Bestandteilen aufweist.
  11. System nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsfluid ein Kraftstoff, ein Motoröl oder ein Hydrauliköl ist.
  12. Verfahren zur Entfernung von Bestandteilen eines Betriebsfluides für Kraftfahrzeuge mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und einem System nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Sensors (30) die Konzentration des Bestandteils im Betriebsfluid zumindest phasenweise überprüft wird und bei Überschreitung einer Mindestkonzentration des Bestandteils im Betriebsfluid ein Signal ausgegeben wird, das einen Wechsel oder eine Regenerierung der Vorrichtung (24) fordert.
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