-
Hintergrund der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft einen Staubsaugerschlauch, der an seinem einen
Ende mit einer Staubsaugerkupplung zum Anschließen des
Staubsaugerschlauchs an einer Ansaugöffnung einer einen
Unterdruck erzeugenden Staubsaugereinheit und an seinem anderen
Ende mit einer Aufsatzkupplung zum Anschließen an einen
Schlauchaufsatz ausgestattet ist. Weiter betrifft die Erfindung
einen rohrartigen Schlauchaufsatz, der an seinem einen Ende mit
einer Schlauchkupplung zum Anschließen eines Staubsaugerschlauchs
versehen ist und an seinem anderen Ende eine Ansaugöffnung
aufweist, wobei der Rohrinnendurchmesser des Schlauchaufsatzes an der
Schlauchkupplung größer ist als an der Ansaugöffnung.
Die Erfindung betrifft auch ein Staubsaugerrohr, das an einem Ende
mit einer Schlauchaufsatzkupplung zum Anschließen an einen
rohrartigen Schlauchaufsatz ausgestattet ist und das an seinem anderen
Ende eine Ansaugöffnung aufweist. Schließlich
betrifft die Erfindung ein System aus mindestens zwei Elemente aus
der Gruppe von Elementen, die umfasst: einen gattungegemäßen
Staubsaugerschlauch, einen gattungsgemäßen rohrartigen Schlauchaufsatz
und ein gattungsgemäßes Staubsaugerrohr.
-
Stand der Technik
-
Aus
dem Stand der Technik sind Staubsauger bekannt, z. B. das unter
der Marke BOSCH auf dem Markt angebotene Gerät BSGL42223,
bei denen eine auf dem Boden abstellbare oder auf dem Boden rollbare
Staubsaugeinheit einen Unterdruck erzeugt und mit einer Ansaugöffnung
ausgestattet ist. An die Ansaugöffnung der Staubsaugeinheit
kann ein mit einer entsprechenden Staubsaugerkupplung ausgestatteter
Staubsaugerschlauch angekuppelt werden. An seinem der Staubsaugerkupplung
gegenüberliegenden Ende ist der Staubsaugerschlauch mit einer
Aufsatzkupplung ausgestattet, um ihn an einen Schlauchaufsatz mit
einer Ansaugöffnung anzuschließen. Der Schlauchaufsatz
ist im Allgemeinen rohrförmig ausgebildet und kann z. B.
eine Polsterbürste oder eine Fugendüse sein. Insbesondere kann
jedoch auch an die Ansaugöffnung des Schlauchaufsatzes
ein Staubsaugerrohr anschließbar sein, das seinerseits
wiederum eine Ansaugöffnung aufweist, die z. B. eine Bürste
trägt. In diesem Fall ist der Schlauchaufsatz im Allgemeinen
als Griff ausgebildet, sodass er von der Hand umfasst werden kann,
um das Staubsaugerrohr zu führen.
-
Staubsaugerschläuche
sind im Allgemeinen zylinderartig ausgebildet mit einem über
die gesamte Länge einheitlichen Durchmesser von 32 mm.
Darüber hinaus wird unter der Marke SIEMENS ein Bodenstaubsauger
mit der Typenbezeichnung VS 08 angeboten, dessen Schlauch leicht
konisch ausgebildet ist, wobei der Schlauchdurchmesser im Bereich der
Aufsatzkupplung ca. 32 mm und im Bereich der Staubsaugerkupplung
ca. 38 mm beträgt.
-
Aus
dem US-Patent
US 1,892,382 ist
ein Staubsauger mit einem Staubsaugerschlauch bekannt, der den Staubsauger
mit einem Schlauchaufsatz verbindet und dessen Querschnitt vom Schlauchaufsatz
zum Staubsauger zunimmt, wobei die Querschnittszunahme über
die Länge des Schlauches hinweg im Wesentlichen einheitlich
ist.
-
Auch
das deutsche Gebrauchsmuster
DE 20 2006 002 975 U1 offenbart einen konisch
ausgebildeten Staubsaugerschlauch, wobei der Schauch aus hydrolyse-
und ozonbeständigem Polyurethan gefertigt ist. Zur Herstellung
wird vorgeseschlagen, an einem extrudierten Schlauch durch teilweises
Festhalten einen eingeschnürten Bereich zu schaffen.
-
Das
deutsche Gebrauchsmuster
DE
296 17 752 U1 offenbart eine Schlauchkombination aus einem
ersten Schlauch und einem zweiten Schlauch geringeren Durchmessers,
die insbesondere als Saugschlauch bei einem Staubsauger eingesetzt werden
soll. Der zweite Schlauch ist entlang einer gemeinsamen Berührungslinie
an der Innenseite der Wand des ersten Schlauches befestigt. Der
erste Schlauch erweitert sich konisch von seinem einen Ende zu seinem
anderen Ende.
-
Schließlich
ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 201 18 357 U1 ein Hinterschranksaugschlauch
bekannt, der auf Seite einer Ansaugöffnung eine Verjüngung
aufweist und außerdem am Ende der Ansaugöffnung
mit mehreren kleinen Lochern versehen ist. Mit dem Hinterschranksaugschlauch
soll der Staub hinter Schränken und in Ritzen aufgesaugt
werden können, ohne dass dazu die Möbel abgerückt
werden müssen.
-
Der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Staubsaugerschlauch
für den Anschluss an eine Staubsaugereinheit bereitzustellen. Ihr
liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten
rohrartigen Schlauchaufsatz zum Anschließen an einen Staubsaugerschlauch
und ein verbesserte Staubsaugerrohr bereitzustellen. Schließlich
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes System
aus mindestens zwei Elemente aus der Gruppe von Elementen bereitzustellen,
die umfasst: einen Staubsaugerschlauch, einen rohrartigen Schlauchaufsatz
und ein Staubsaugerrohr.
-
Erfindungsgemäße
Lösung
-
Die
erfindungsgemäße Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen
Staubsaugerschlauch dadurch gelöst, dass der Schlauchinnendurchmesser an
der Staubsaugerkupplung mindestens 40 mm beträgt. Die Aufgabe
wird außerdem bei dem gattungsgemäßen
rohrartigen Schlauchaufsatz dadurch gelöst, dass der Rohrinnendurchmesser
an der Schlauchkupplung des Schlauchaufsatzes mindestens 32 Millimeter
(mm) beträgt. Weiter wird die Aufgabe bei dem gettungsgemäßen
Staubsaugerrohr dadurch gelöst, dass der Rohrinnendurchmesser
des Staubsaugerrohrs an der Schlauchaufsatzkupplung größer
ist als an der Ansaugöffnung des Staubsaugerrohrs. Schließlich
wird die Aufgabe durch ein System gelöst, das mindestens
zwei Elemente aus der Gruppe von Elementen, die umfasst: einen gattungsgemäßen
Staubsaugerschlauch, dessen Schlauchinnendurchmesser an der Staubsaugerkupplung
mindestens 40 mm beträgt, einen gattungsgemäßen rohrartigen
Schlauchaufsatz, dessen Rohrinnendurchmesser an der Schlauchkupplung
mindestens 32 mm beträgt, und ein Staubsaugerrohr, dessen Rohrinnendurchmesser
an der Schlauchaufsatzkupplung größer ist als
an der Ansaugöffnung des Staubsaugerrohrs.
-
Durch
die Erfindung ist erreichbar, dass der Schlauchaufsatz auch bei
Staubsaugern mit höherer Saugleistung von dem Benutzer
handhabbar bleibt, ohne dass diese Handhabbarkeiten zu Lasten der Energieeffizienz
des Staubsaugers gehen. Der erfindungsgemäße Staubsaugerschlauch
und/oder der erfindungsgemäße Schlauchaufsatz
werden vorzugsweise mit Staubsaugern, die eine Saugleistung größer
oder gleich 54 l/sec, besonders vorzugsweise größer
oder gleich 50 l/sec erreichen können, eingesetzt.
-
Dabei
geht die Erfindung von der Überlegung aus, dass ein Saugschlauch
vorzugsweise auch auf seiner Innenseite nicht glatt ausgebildet,
sondern mit einem Wellenprofil versehen ist, um eine ausreichende
Flexibilität des Saugschlauches sicherzustellen. Dieses
Wellenprofil kann jedoch das Strömungsverhalten im Schlauch
ungünstig beeinflussen und insbesondere bei höheren
Saugleistungen zu einem vergleichsweise hohen Strömungswiderstand
führen, der seinerseits den Energieaufwand zum Erreichen der
geforderten Saugleistung in die Höhe treiben kann. Der
Erfindung liegt weiterhin unter anderem die Überlegung
zugrunde, dass durch eine Vergrößerung des Durchmessers
der Strömungswiderstand herabgesetzt und damit der Energieaufwand
gesenkt werden kann. Andererseits kann ein großer Schlauchdurchmesser
die Handhabbarkeit des rohrartigen Schlauchaufsatzes beeinträchtigen,
da dieser bei größeren Durchmessern nicht mehr
so leicht von der Hand eines Benutzers umfasst werden kann.
-
Durch
die Erfindung ist es erreichbar, dass der Staubsaugerschlauch einerseits
einen im Vergleich zu konventionellen Staubsaugern ausreichend vergrößerten
Durchmesser aufweist, um den erhöhten Energieaufwand in
Grenzen zu halten, andererseits jedoch eine ausreichende Handhabbarkeit
des Schlauchaufsatzes sicherstellt.
-
Es
ist ein weiterer erreichbarer Vorteil der Erfindung, dass durch
einen im vergleich zu konventionellen Staubsaugerschläuchen
zumindest abschnittsweise vergrößerten Strömungsquerschnitt und
die damit verbundene geringere Strömungsgeschwindigkeit
die Geräuschentwicklung herabgesetzt werden kann.
-
Der
bevorzugte Staubsaugerschlauch hat einen kreisförmigen
Querschnitt. Grundsätzlich werden von der Erfindung aber
auch Staubsauger mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt
erfasst. In diesem Fall ist unter dem Durchmesser des nicht kreisförmigen Schlauchquerschnitts
der Kreisdurchmesser eines hypothetischen Schlauchs zu widerstehen, der
den gleichen Strömungswiderstand aufweist.
-
Bevorzugte Ausgestaltung der
Erfindung
-
Vorteilhafte
Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander
eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
-
Bei
einem bevorzugten Staubsaugerschlauch ist der Schlauchinnendurchmesser
an der Staubsaugerkupplung größer als an der Aufsatzkupplung.
Besonders vorzugsweise ist der Schlauchinnendurchmesser an keiner
Stelle kleiner als an der Aufsatzkupplung. Besonders vorzugsweise
ist der Schlauchinnendurchmesser an keiner Stelle größer
als an der Staubsaugerkupplung. Durch diese Ausführung
der Erfindung ist erreichbar, dass ein kleinerer Schlauchinnendurchmesser
auf der Aufsatzkupplungsseite des Staubsaugerschlauchs durch einen
entsprechend größeren staubsaugerkupplungsseitigen
Innendurchmesser wenigstens teilweise kompensiert wird. Auf diese
Weise kann die Aufsatzkupplung und entsprechend auch die Schlauchkupplung
des Aufsatzes klein gehalten und damit die Handhabung verbessert
werden.
-
Besonders
vorzugsweise nimmt der Schlauchinnendurchmesser von der Aufsatzkupplung
des Staubsaugerschlauchs zur Staubsaugerkupplung im Wesentlichen
stetig zu, besonders vorzugsweise linear. Ein solcher Staubsaugerschlauch
kann besonders günstige Strömungsverhältnisse
im Schlauchinneren ermöglichen. Darüber hinaus
hat sich eine solche Ausführung des Staubsaugerschlauchs
auch als aus ästhetischen Gesichtspunkten vorteilhaft erwiesen.
-
In
einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen
Staubsaugerschlauchs beträgt der Schlauchinnendurchmesser
an der Aufsatzkupplung mindestens 32 mm. Es ein ererreichbarer Vorteil
dieser Ausführung der Erfindung, dass der Staubsaugerschlauch
an konventionelle und im Markt schon vorhandene Schlauchaufsätze
mit einem Schlauchkupplungsdurchmesser von 32 mm ankuppelbar ausgebildet
werden kann. Der Benutzer kann so in die Lage versetzt werden, bereits
vorhandenes Zubehör auch mit dem neuen erfindungsgemäßen
Staubsaugerschlauch zu verwenden. Herstellerseitig ergibt sich der Vorteil,
dass für den neuen Staubsaugerschlauch kein neues Zubehör
entwickelt und hergestellt werden muss. Besonders vorzugsweise ist
der Schlauchinnendurchmesser an keiner Stelle kleiner als 32 mm.
-
Der
Schlauchinnendurchmesser des Staubsaugerschlauchs an der Staubsaugerkupplung
beträgt vorzugsweise mindestens 47 mm. Mit diesem Maß ist
es vorteilhaft erreichbar, dass ein geringerer Schlauchinnendurchmesser
im Bereich der Aufsatzkupplung, z. B. ein Schlauchinnendurchmesser
von 32 mm, durch den Schlauchinnendurchmesser an der Staubsaugerkupplung
ausreichend kompensiert werden kann, um den Gesamtströmungswiderstand im
Staubsaugerschlauch auch bei höherer Leistung ausreichend
niedrig zu halten.
-
Das
Verhältnis zwischen dem Schlauchinnendurchmesser an der
Aufsatzkupplung des Staubsaugerschlauches und des Schlauchinnendurchmessers
an der Staubsaugerkupplung beträgt nach einer besonders
bevorzugten Ausbildung der Erfindung weniger als 0,77. Bei solchen
Durchmesserverhältnissen macht sich der reduzierte Strömungswiderstand
bei gleichzeitig erhöhter Ergonomie besonders bemerkbar.
-
Die
Erfindung umfasst aber insbesondere auch solche Staubsaugerschläuche,
bei denen der Staubsaugerschlauch einen durchgehend einheitlichen
Durchmesser aufweist, der 40 mm oder mehr beträgt. Es ist
ein Vorteil dieser Ausführung der Erfindung, dass sich
Staubsaugerschläuche mit einheitlichem Durchmesser besonders
einfach und kostengünstig herstellen lassen.
-
Die
bevorzugte Schlauchlänge beträgt zwischen 1 m
und 5 m, besonders vorzugsweise zwischen 1,3 m und 3 m, besonders
vorzugsweise zwischen 1,6 m und 2 m.
-
Bei
einem erfindungsgemäßen rohrartigen Schlauchaufsatz
nimmt der Rohrinnendurchmesser von der Ansaugöffnung zur
Schlauchkupplung im Wesentlichen stetig zu, besonders vorzugsweise
linear. Hierdurch lassen sich vorteilhaft besonders günstige
Strömungsverhältnisse in dem Schlauchaufsatz erreichen.
Um einen besonders geringen Strömungswiderstand zu erreichen,
beträgt der Rohrinnendurchmesser des Schlauchaufsatzes an
der Schlauchkupplung bei einer bevorzugten Ausführung des
Schlauchaufsatzes mindestens 36 mm. Um dennoch eine gute Handhabung
zu gewährleisten, beträgt der Rohrinnendurchmesser
des Schlauchaufsatzes an der Schlauchkupplung vorzugsweise 40 mm
oder weniger.
-
An
der Ansaugöffnung beträgt der Rohrinnendurchmesser
des rohrartigen Schlauchaufsatzes vorzugsweise höchstens
40 mm, besonders vorzugsweise höchstens 36 mm, besonders
vorzugsweise höchstens 32 mm, besonders vorzugsweise höchstens
30 mm. Hierdurch ist vorteilhaft erreichbar, dass der rohrartige
Schlauchaufsatz zumindest im vorderen Bereich von der Hand des Benutzers
gut umgriffen und deshalb sicher gehandhabt werden kann. Bei einem
Rohrinnendurchmesser von 30 mm kann außerdem vorteilhaft
erreicht werden, dass konventionelle Staubsaugerrohre an den rohrartigen Schlauchaufsatz
angeschlossen werden können, sodass Benutzer in die Lage
versetzt werden können, den neuen Schlauchaufsatz mit konventionellen Staubsaugerrohren
zu verwenden und herstellerseitig keine neuen Staubsaugerrohre angeboten
und hergestellt werden müssen. Dabei kann insbesondere
auch vermieden werden, dass die Herstellungskosten des Staubsaugerrohrs
durch einen größeren Durchmesser des Staubsaugerrohrs
größer sind als bei konventionellen Staubsaugerrohren.
-
An
die Ansaugöffnung eines besonders bevorzugten rohrartigen
Schlauchaufsatzes ist ein StaubStaubsaugerrohr ankuppelbar. Es sind
aber auch Ausführungen der Erfindung eingeschlossen, in denen
der Schlauchaufsatz z. B. als Polsterbürste oder als Fugendüse
ausgebildet ist. Besonders vorzugsweise ist der Schlauchaufsatz
als Griffteil ausgebildet, mit dem das daran angeschlossene Staubsaugerrohr
geführt werden kann.
-
Bei
einem bevorzugten Staubsaugerrohr nimmt der Innendurchmesser von
dem dem Schlauchaufsatz abgewandten Ende zu dem an den Schlauchaufsatz
ankuppelbaren Ende im Wesentlichen stetig zu, vorzugsweise linear.
Um einen besonders geringen Strömungswiderstand zu erreichen, beträgt
der Rohrinnendurchmesser des Staubsaugerrohrs an der Schlauchaufsatzkupplung
bei einer bevorzugten Ausführung des Staubsaugerrohrs mehr
als 30 mm. Um dennoch eine gute Handhabung zu gewährleisten,
beträgt der Rohrinnendurchmesser des Staubsaugerschlauchs
an der Schlauchaufsatzkupplung vorzugsweise 36 mm oder weniger,
besonders vorzugsweise 32 mm oder weniger.
-
An
der Ansaugöffnung des Staubsaugerrohrs beträgt
der Rohrinnendurchmesser des Staubsaugerrohrs vorzugsweise 30 mm.
Hierdurch ist vorteilhaft erreichbar, dass konventionelle Bürsten
an das Staubsaugerrohr angeschlossen werden können, sodass
Benutzer in die Lage versetzt werden können, das neue Staubsaugerrohr
mit konventionellen Bürsten zu verwenden und herstellerseitig
keine neuen Bürsten angeboten und hergestellt werden müssen.
-
Der
Staubsaugerschlauch und/oder der Schlauchaufsatz sind vorzugsweise
aus Kunststoff, z. B. aus Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE) oder
Polyurethan (PU) hergestellt.
-
Kurzbeschreibung der Figuren
-
Die
Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an
einem Ausführungsbeispiel in weiteren Einzelheiten näher
erläutert.
-
Es
zeigen schematisch:
-
1:
In perspektivischer Darstellung eine Staubsaugeinheit, an die ein
erfindungsgemäßer Staubsaugerschlauch angekuppelt
ist;
-
2:
Den Verlauf des Innendurchmessers eines erfindungsgemäßen
Staubsaugerschlauchs; und
-
3:
skizzenhaft und in Querschnittdarstellung einen erfindungsgemäßen
rohrartigen Schlauchaufsatz.
-
Ausführliche Beschreibung
anhand eines Ausführungsbeispiels
-
In 1 ist
eine auf dem Boden durch nicht dargestellte Rollen rollbare Staubsaugeinheit 1 dargestellt,
die einen ebenfalls nicht dargestellten Saugmotor enthält,
der mittels eines Betriebsschalters 2 in Funktion gesetzt
werden kann, um einen Unterdruck zu erzeugen. Dazu wird im allgemeinen
staubhaltige Luft von einer Ansaugöffnung 3 der
Staubsaug einheit 1 abgesogen, durch einen oder mehrere
nicht dargestellte Staubfilter geleitet und dann an einem Gitter 4 im
wesentlichen von Staub befreit wieder ausgeblasen. Der Staubsaugerschlauch 5 weist
eine Staubsaugerkupplung 6 auf, mit der er an die Ansaugöffnung
der Staubsaugeinheit angeschlossen ist.
-
Der
Verlauf des Innendurchmessers des Staubsaugerschlauchs 5 ist
in 2 dargestellt. Demnach nimmt der Schlauchinnendurchmesser
D von der Aufsatzkupplung zur Staubsaugerkupplung linear ab, der
Staubsaugerschlauch 5 ist also konisch ausgebildet. Der
Schlauchinnendurchmesser DE an der Aufsatzkupplung 7 beträgt
ca. 32 mm, der Schlauchinnendurchmesser DA an
der Staubsaugerkupplung 6 beträgt ca. 47 mm. Das
Verhältnis zwischen Länge und Durchmesser ist
in 2 nicht maßstabsgetreu dargestellt. Er
weist, wie in 1 gut erkennbar, im Längsschnitt
ein wellenartiges Profil auf, das insbesondere die Flexibilität
des Schlauchs vorteilhaft erhöht. Die Länge des
Staubsaugerschlauchs beträgt etwa 1,8 m.
-
In 3 ist
skizzenhaft und in Querschnittsdarstellung ein erfindungsgemäßer
rohrartiger Schlauchaufsatz dargestellt. Er ist mit einem Radius von
etwa 50 cm gekrümmt und ca. 25 cm lang. Die Ansaugöffnung 9 des
Schlauchaufsatzes 8 hat einen Innendurchmesser de von ca.
30 mm, im Bereich der Schlauchkupplung 10, mit der der
Schlauchaufsatz 8 an die Aufsatzkupplung 7 des
Staubsaugerschlauchs 5 durch Ineinanderscheiben der beiden
Teile angekuppelt werden kann, beträgt der Innendurchmesser da des Schlauchaufsatzes 8 ca. 36
mm.
-
Der
Schlauchaufsatz ist ein im Wesentlichen glattes Rohrstück.
An die Ansaugöffnung des Schlauchaufsatzes ist ein konventionelles
nicht dargestelltes Staubsaugerrohr mit einem Innendurchmesser von
30 mm anschließbar. Der Schlauchansatz kann von einem Benutzer
von außen umgriffen werden, um das Staubsaugerrohr zu führen.
-
Durch
die Konizität des Staubsaugerschlauchs und des Schlauchaufsatzes
sind der vorteilhaft Strömungswiderstand und damit der
Energieaufwand und das Betriebsgeräusch vorteilhaft verringert,
während weiterhin eine ergonomisch günstige Handhabung
möglich ist.
-
Die
in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den
Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung
sein.
-
- 1
- Staubsaugeinheit
- 2
- Betriebsschalter
- 3
- Ansaugöffnung
- 4
- Gitter
- 5
- Staubsaugerschlauch
- 6
- Staubsaugerkupplung
- 7
- Aufsatzkupplung
- 8
- Schlauchaufsatz
- 9
- Ansaugöffnung
- 10
- Schlauchkupplung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 1892382 [0004]
- - DE 202006002975 U1 [0005]
- - DE 29617752 U1 [0006]
- - DE 20118357 U1 [0007]