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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät insbesondere ein Haushaltskältegerät mit einer ein
Lagerfach begrenzenden Front, die wenigstens teilweise durchsichtig
ist, damit der Inhalt des Lagerfachs gesehen werden kann, ohne dass
dafür eine Tür des Kältegeräts geöffnet werden
muss. Derartige Kältegeräte kommen
insbesondere in der Gastronomie zum Einsatz.
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Eine
bevorzugte Anwendung solcher Geräte ist
die Lagerung von Weinen in einer Gaststube. Mit Hilfe des Kältegerätes kann
der Wein auf einer jeweils für
ihn passenden Trinktemperatur gehalten werden, die im Allgemeinen
von der Temperatur in der Gaststube abweicht, und Bestellungen können schnell
bedient werden, ohne dass ein eventuell abgelegener Lagerkeller
aufgesucht werden muss.
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Ein
für den
Gastronomen interessanter weiterer Effekt eines solchen Geräts liegt
in der Werbewirksamkeit. Ein für
die Gäste
gut sichtbares Weinangebot motiviert zum Verzehr. Um diesen Effekt
nutzbar zu machen, ist es jedoch wichtig, dass der Gast den Weinvorrat
gut sehen kann. Dazu muss er beleuchtet werden. Zwar sind die meisten
Kältegeräte mit einer
Innenraumbeleuchtung ausgestattet, doch ist diese hierfür ungeeignet,
zum einen, da sie funktionsmäßig an die
Tür gekoppelt
ist und nur bei offener Tür
eingeschaltet ist, zum anderen, weil sie in der Regel platziert
ist, um die Tiefe des Innenraums auszuleuchten. Flaschen, die einladend
vorn im Innenraum platziert sind, erscheinen dadurch vor einem hellen Hintergrund,
was ihre Erkennbarkeit eher verschlechtert als verbessert.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Kältegerät zu schaffen, das es erlaubt,
ohne unnötigen
Energieaufwand für
die Beleuchtung seinen Inhalt in für einen Betrachter gut sichtbarer
Form zu präsentieren.
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Die
Aufgabe wird gelöst,
indem ein Kältegerät mit einer
wenigstens teilweise durchsichtigen, wenigstens ein Lagerfach begrenzenden
Front und wenigstens einer ersten Lichtquelle zum Beleuchten des
Lagerfachs mit einem den Betriebszustand der Lichtquelle steuernden
Zeitgeber ausgestattet wird.
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Ein
solcher Zeitgeber kann in Art einer Zeitschaltuhr von Fall zu Fall
aktivierbar sein, zum Beispiel indem er jeweils bei Öffnung des
Lokals eingeschaltet wird, um nach einer vorgegebenen Zeitspanne
die Lichtquelle wieder auszuschalten.
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Vorzugsweise
ist der Zeitgeber programmierbar, um den Betriebszustand der ersten
Lichtquelle nach einem periodisch wiederkehrenden Szenario zu steuern,
so dass keinerlei Eingriff des Benutzers mehr zum Ein- oder Ausschalten
der Lichtquelle erforderlich ist. Da in vielen gastronomischen Betrieben
die täglichen
Betriebszeiten sich im wöchentlichen
Rhythmus wiederholen, ist zweckmäßigerweise auch
die Periode des Szenarios jeweils eine Woche.
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Es
kann eine Mehrzahl von ersten Lichtquellen vorgesehen sein, die
jeweils unabhängig
voneinander steuerbar sind. Vorzugsweise ist jeder dieser ersten
Lichtquellen ein von ihr beleuchtetes Lagerfach zugeordnet.
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Diese
Lagerfächer
können
jeweils unterschiedliche Betriebstemperaturen haben, insbesondere
um verschiedene Sorten Wein bei individuell unterschiedlichen idealen
Trinktemperaturen zu lagern.
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Um
den Betrieb der Lichtquellen zu programmieren, weist das Kältegerät vorzugsweise
einen Anzeigeschirm auf, auf dem zum Auswählen eines Szenarios eine schematische
Darstellung des Geräts
anzeigbar ist, wobei das Erscheinungsbild jedes Lagerfachs in dieser
Darstellung erkennen lässt,
ob die erste Lichtquelle dieses Lagerfachs gemäß dem aktuell ausgewählten Szenario
einschaltbar oder dauerhaft ausgeschaltet ist.
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Unterschiedliche
an dem Zeitgeber auswählbare
Szenarien können
sich hinsichtlich der Anzahl und der Identität der von ihnen geschalteten
ersten Lichtquellen unterscheiden. So hat der Benutzer die Möglichkeit,
von den verschiedenen Lagerfächern des
Geräts
selektiv das eine oder andere zu beleuchten oder unbeleuchtet zu
lassen.
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Um
den Energieverbrauch des Geräts
bedarfsangepasst zu verringern, ist es zweckmäßig, wenn die Kühlung der
mehreren Lagerfächer
jeweils einzeln ein- oder ausschaltbar ist. So kann insbesondere
bei einem zeitweilig nicht benutzten und deshalb auch unbeleuchteten
Lagerfach die Kühlung
ausgeschaltet werden, so dass für
die Kühlung
dieses Lagerfachs nicht nutzlos Energie aufgewandt wird.
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Auch
in einem Szenario, das eine Mehrzahl von ersten Lichtquellen steuert,
sind zweckmäßigerweise
gleiche Ein- und Ausschaltzeiten für alle ersten Lichtquellen
vorgegeben.
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Damit
das Kältegerät die ihm
zugedachte Werbefunktion wirksam erfüllen kann, ist es zweckmäßig, wenn
die erste Lichtquelle angeordnet ist, um einen frontnahen Bereich
des Lagerfachs bevorzugt zu beleuchten. Um auch in einem hinteren
Bereich des Lagerfachs ausreichend Licht zu haben, wenn auf diesen
zugegriffen wird, kann dem Lagerfach eine durch den Öffnungszustand
einer Tür
gesteuerte zweite Lichtquelle zugeordnet sein.
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Bevorzugt
ist die erste Lichtquelle im Öffnungszustand
einer Tür
des Lagerfachs ausgeschaltet.
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Die
erste Lichtquelle kann zweckmäßigerweise
außerhalb
des von ihr beleuchteten Lagerfachs angeordnet sein, damit das Lagerfach
durch ihre Abwärme
nicht unnötig
aufgeheizt wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kältegeräts;
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2 einen
Teilschnitt durch eine Tür
und eine angrenzende Wand des Korpus des Kältegeräts auf 1;
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3 eine
Ansicht eines Bedienfeldes des Kältegeräts in einem
stationären
Betriebszustand;
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4 eine
Ansicht des Bedienfeldes, in dem Parameter eines aktuell ausgewählten Präsentationslichtszenarios
angezeigt sind;
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5 eine
zweite Ansicht des Bedienfeldes mit Parametern eines aktuell ausgewählten Präsentationslichtszenarios;
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6 eine
erste Ansicht des Bedienfeldes in einem Programmierbetriebszustand;
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7 eine
zweite Ansicht des Bedienfeldes in dem Programmierbetriebszustand;
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8 eine
dritte Ansicht des Bedienfeldes in dem Programmierbetriebszustand;
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9 eine
vierte Ansicht des Bedienfeldes in dem Programmierbetriebszustand;
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10 eine
fünfte
Ansicht des Bedienfeldes in dem Programmierbetriebszustand;
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11 eine
Ansicht des Bedienfeldes im programmierten stationären Betriebszustand;
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12 eine
Ansicht des Bedienfeldes in einem Programmierbetriebszustand, in
dem Teile des Kältegeräts abschaltbar
sind; und
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13 eine
Ansicht des Bedienfeldes in einem teilabgeschalteten stationären Betriebszustand.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kältegeräts mit drei Türen 1, 2, 3,
die jeweils ein dahinter liegendes Lagerfach verschließen. Die
Türen 1, 2, 3 sind
jeweils im Wesentlichen durch eine in einem Rahmen 4 eingefasste Isolierglasscheibe
gebildet, die den Blick auf das dahinter liegende Lagerfach 5, 6 bzw. 7 freigibt.
Wie am Beispiel des Lagerfachs 5 gezeigt, ist jedes Lagerfach
durch eine Mehrzahl von horizontalen Böden 8, 9 von
unterschiedlicher Tiefe gegliedert. Der Zwischenraum zwischen zwei
benachbarten Böden 8, 9 ist
bemessen, um darin Flaschen liegend zu lagern; der Abstand zwischen
zwei benachbarten Böden 9 großer Tiefe
ist so gewählt,
dass in einem vorderen Randbereich jedes Bodens 9 Flaschen
stehend platziert werden können.
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Während sich
die Tür 1 über im Wesentlichen
die gesamte Höhe
des Geräts
erstreckt, nehmen die Türen 2, 3 jeweils
knapp die Hälfte
der Höhe ein,
und ein Bedienfeld 10, an dem die Funktionen des Geräts einstellbar
sind, ist zwischen den Türen 2, 3 vorgesehen.
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2 zeigt
exemplarisch einen Schnitt durch den Rahmen 4 einer der
Türen 1, 2, 3 und
einen benachbarten vorderen Randbereich 11 einer Seitenwand,
der Decke oder des Bodens eines der Lagerfächer 5, 6, 7.
In einem auf die Isolierglasscheibe 12 ausgreifenden Bereich
des Rahmens 4 ist eine der Scheibe 12 zugewandte
Aussparung 13 gebildet, die kleinformatige Leuchtmittel 14,
wie etwa eine LED-Zeile aufnimmt. Da die LEDs gegenüber anderen
Leuchtmitteln einen hohen Wirkungsgrad haben, ist die von ihnen
freigesetzte Wärmeleistung
relativ gering und kann über
metallische Teile des Rahmens 4 nach Außen abgeführt werden. Da die Leuchtmittel vor
dem Blick eines Betrachters abgeschirmt sind, ist eine Blendwirkung
durch die Leuchtmittel 14 weitgehend ausgeschlossen.
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Anstelle
der in den Rahmen 4 integrierten Leuchtmittel 14 könnten natürlich auch
Leuchtmittel wie etwa Halogenstrahler vorgesehen sein, die an dem
Rahmen 4 oder an der Decke des Gerätekorpus montiert sind, um
von außen
und schräg
von oben blendfrei gegen die Isolierglasscheibe 12 zu strahlen.
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3 zeigt
das Bedienfeld 10 des Kältegeräts in einem
ersten stationären
Betriebszustand. Um einen zentralen Anzeigeschirm 15 des
Bedienfeldes 10 sind sechs Tasten 16 gruppiert.
Den Tasten 16 zugewiesene Funktionen sind durch benachbart
zu ihnen auf dem Anzeigeschirm 15 dargestellte Symbole 17 bis 20 veranschaulicht.
Ein zentraler Bereich des Anzeigeschirms 15 ist ausgefüllt von
einer schematischen Darstellung 21 des Geräts mit jeweils
den Türen 1, 2, 3 entsprechenden
Feldern 22 bis 24. In jedem dieser Felder 22 bis 24 ist
die in dem ihm zugeordneten Lagerraum herrschende Temperatur angezeigt.
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Eines
der Symbole, mit 17 bezeichnet, gleicht einem verkleinerten
Abbild der Darstellung 21; wenn es durch Drücken der
benachbarten Taste 16 ausgewählt wird, erscheint auf dem
Anzeigeschirm 15 eine Zusammenfassung von Betriebsparametern
jeweils eines der Lagerfächer 5, 6, 7 sowie eine
Eingabemaske zum Auswählen
und Verändern eines
dieser Parameter. Durch erneutes Drücken der besagten Taste 16 wird
jeweils ein anderes Lagerfach ausgewählt, bis schließlich, nach
viermaligen Drücken
der Taste, die Anzeige der 3 wieder
erscheint.
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Das
Symbol 18, ein Schraubenschlüssel, ermöglicht die Umschaltung auf
ein in 4 gezeigtes Auswahlmenu, von dem aus diverse für das gesamte Gerät gültige Einstellungen
vorgenommen werden können.
Durch Betätigung
von jeweils zu Pfeilsymbolen 28, 29 benachbarten
Tasten 16 kann ein Benutzer zwischen mehreren Untermenus
auswählen,
denen Symbole 30 bis 35 zugeordnet sind. Diese
ermöglichen
beispielsweise die Eingabe von Tag und Uhrzeit, die Festlegung des
Formats ihrer Darstellung, die Festlegung der Sprache der Benutzeroberfläche, die
Auswahl zwischen Temperaturangaben in Grad Celsius oder Grad Fahrenheit,
und nicht zuletzt die Programmierung des Betriebs des Leuchtmittels 14. In 4 ist
das der Programmierung der Leuchtmittel 14 zugeordnete
Symbol 35 hervorgehoben dargestellt, und der aktuell ausgewählte Betriebsmodus des
Präsentationslichts
ist in einem Feld 36 im unteren Bereich des Anzeigeschirms 15 dargestellt. 4 zeigt
das Anzeigebild in dem Fall, dass ein Szenario mit der Nummer 0
ausgewählt
ist, in welchem Präsentationslicht
für keines
der Lagerfächer 5, 6, 7 verwendet
wird, das heißt,
in welchem die Leuchtmittel 14 zu jeder Tageszeit ausgeschaltet bleiben.
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Falls
ein Szenario ausgewählt
ist, in dem Präsentationslicht
verwendet wird, zeigt das Feld 36 die aktuell dafür geltenden
Einstellungen an, wie exemplarisch in 5 gezeigt:
ein linkes oberes Teilfeld des Felds 36 zeigt die Ziffer
1 entsprechend dem aktuell eingestellten Szenario 1; ein sich rechts
daran anschließendes
Teilfeld zeigt ein Symbol 37, in welchem alle drei Fächer des
Kältegeräts in einem
hervorgehobenen Modus dargestellt sind, an dem erkennbar ist, dass
Präsentationslicht
für alle
Fächer gewählt ist.
Weiter nach rechts schließt
sich ein Teilfeld an, das den Startzeitpunkt des Präsentationslichts
angibt, und den rechten Abschluss der Zeile bildet ein Feld, das
die Betriebsdauer des Präsentationslichts
spezifiziert. Eine darunter liegende Zeile bezeichnet die Wochentage,
für die
die oben angegebenen Zeiten gelten.
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Betätigt der
Benutzer die einem Rückkehrsymbol 38 benachbarte
Taste 16, so gelangt er zum Anzeigebild der 6,
das ihm die Möglichkeit
bietet, zu wählen,
ob die aktuelle Einstellung geändert
werden soll oder nicht. Entscheidet sich der Benutzer hier durch
Wählen
des Rückkehrsymbols 38 gegen eine Änderung,
gelangt er zurück
zum Anzeigebild der 3. Anderenfalls gelangt er zum
Anzeigebild der 7. In einem unteren Bereich
dieses Anzeigebildes ist eine Mehrzahl von jeweils einem Präsentationslichtszenario
zugeordneten Symbolen 41 gezeigt, unter denen das dem aktuell
eingestellten Szenario entsprechende Symbol 41 hervorgehoben
ist. Durch Betätigen
von zu Pfeilsymbolen 39, 40 benachbarten Tasten 16 hat
der Benutzer die Möglichkeit,
jeweils ein anderes der Symbole 41 hervorzuheben und dadurch
ein anderes Szenario zu spezifizieren.
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Um
die Zahl der im Mittel zum Auswählen
eines Szenarios erforderlichen Tastenbetätigungen zu minimieren, ist
die Reihenfolge der Szenarien bzw. ihrer Symbole
41 folgendermaßen festgelegt:
Szenario | Beleuchtete
Fächer |
0 | keins |
1 | alle |
2 | 6 |
3 | 7 |
4 | 5 |
5 | 6
und 7 |
6 | 5
und 6 |
7 | 5
und 7 |
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Nachdem
der Benutzer in 7 mit Hilfe der Pfeilsymbole 39, 40 ein
Symbol 41 bzw. das ihm entsprechende Präsentationslichtszenario ausgewählt und
diese Auswahl mit Hilfe des Rückkehrsymbols 38 bestätigt hat,
gelangt er zum Anzeigebild der 8. In einem
oberen Bereich dieses Anzeigebildes veranschaulicht das Symbol 37 die
im ausgewählten Szenario
beleuchteten Fächer,
hier die Fächer
5 und 6, wie an ihrer Hervorhebung in dem Symbol 37 erkennbar.
Rechts neben dem Symbol 37 sind die aktuell geltende Startzeit
des Präsentationslichts
und seine Dauer angegeben. Der Benutzer spezifiziert eine im unteren
Bereich des Anzeigebildes angegebene neue Startzeit mit Hilfe der
Pfeilsymbole 39, 40 und bestätigt sie mit Hilfe des Rückkehrsymbols 38. Anschließend spezifiziert
er in analoger Weise anhand des Anzeigebildes der 9 die
Dauer des Präsentationslichts.
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Es
folgt die Festlegung der Wochentage, an denen die anhand der Anzeigebilder
der 8, 9 festgelegten Zeiten gelten
sollen. Hierzu dient das Anzeigebild der 10. In
einem unteren Bereich des Anzeigebildes sind Kästchen 43 für die einzelnen
Wochentage dargestellt. Gegenwärtig
sind den angezeigten Zeiten die Wochentage Montag, Mittwoch, Donnerstag
zugeordnet, wie anhand einer durchgezogenen Umrahmung der entsprechenden Kästchen 43 in
der Figur erkennbar. Aktuell selektiert ist das Kästchen für den Donnerstag,
wie anhand einer fetten Umrahmung erkennbar. Im dargestellten Status
der Anzeige haben die angegebenen Zeiten Gültigkeit für den Donnerstag, und es ist
ein Korrektursymbol 44 angezeigt, das vom Benutzer gewählt werden
kann, um die Zuordnung der Zeiten zum Donnerstag auszuheben. Wenn
die Zuordnung noch nicht bestünde,
wäre anstelle
des Korrektursymbols 44 ein Zuordnungssymbol zu sehen,
durch dessen Auswahl der Benutzer den angezeigten Zeiten für den Donnerstag
Gültigkeit
verleihen könnte.
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Wenn
alle Wochentage markiert sind, für
die die angezeigten Zeiten gelten sollen, wählt der Benutzer das Rückkehrsymbol 38,
um das Anzeigebild der 10 zu verlassen. Falls Wochentage
existieren, für
die Anfangszeit und Dauer noch nicht spezifiziert worden sind, kehrt
die Anzeige zum Bild der 8 zurück, wobei dann allerdings in
einer mittleren Zeile 45 des Anzeigebildes nur noch diejenigen
Wochentage aufgeführt
sind, für
die keine neuen Zeiten festgelegt sind und für die Anfangszeit und Dauer noch
in wenigstens einem weiteren Durchgang anhand der Anzeigebilder
der 8 und 9 neu festzulegen oder ihre
bisherigen Werte zu bestätigen sind.
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Wenn
für alle
Wochentage neue Zeiten festgelegt oder die bisherigen bestätigt worden
sind, ist die Programmierung des Präsentationslichts abgeschlossen,
und es erscheint das Anzeigebild der 11. In
der Darstellung 21 ist das Feld 24, für dessen
Fach 7 kein Präsentationslicht
ausgewählt
worden ist, unverändert
gegenüber
der Darstellung der 3. In den anderen Feldern 22, 23 erscheint
nun jeweils ein Piktogramm 46 einer Glühbirne und einer Flasche, um
kenntlich zu machen, dass für
die entsprechenden Fächer
5, 6 Präsentationslicht
programmiert ist.
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Im
Anzeigemodus der 4 sind außer den Symbolen 30 bis 38 noch
weitere Symbole mit Hilfe der Pfeilsymbole 28, 29 anwählbar, die
nicht alle gleichzeitig auf dem Anzeigeschirm 15 darstellbar sind
und in Bedarfsfall gescrollt werden. Ein solches Symbol 47 ist
auf dem Anzeigebild der 12 selektiert.
In diesem Betriebszustand ist die Kühlung für einzelne Fächer des
Geräts
ein- und ausschaltbar. In einem unteren Bereich des Anzeigeschirms 15 sind drei
Symbole 48 bis 50 zu sehen, die jeweils für die Kühlung aller
Fächer
5, 6 7, für
die Kühlung
nur des Fachs 5 auf der rechten Seite oder die Kühlung nur der Fächer 6,
7 auf der linken Seite stehen. Mit Hilfe der Pfeilsymbole 39, 40 kann
der Benutzer eines der Symbole 48 bis 50 selektieren;
im dargestellten Zustand ist das Symbol 49 selektiert,
welches für
eine Kühlung
nur der Fächer
auf der rechten Seite steht. Wenn der Benutzer diese Auswahl mit
Hilfe des Rückkehrsymbols 41 bestätigt, erscheint
anstelle des Anzeigebildes der 3 das der 13,
in dem die Betriebstemperatur nur für das rechte Fach 5 angezeigt
ist und die anderen Fächer
6, 7 als ausgeschaltet markiert sind. Selbstverständlich könnten anstelle der
drei Symbole 48 bis 50 in 12 auch
mehr Symbole zur Auswahl gestellt werden, um dem Benutzer auch die
Möglichkeit
zu bieten, jeweils nur eines der beiden linken Fächer 6, 7 auszuschalten. Es kann
vorgesehen werden, dass das Präsentationslichtszenario
an die Abschaltung der Kühlung
in einem der Fächer
5, 6 7 automatisch angepasst wird, derart, dass zusammen mit der
Kühlung
auch das Präsentationslicht
für ein
Fach ausgeschaltet wird, selbst wenn das gegenwärtig ausgewählte Szenario Präsentationslicht
für dieses
Fach vorsieht.