DE102008040419A1 - Vorhang-Auftragswerk - Google Patents

Vorhang-Auftragswerk Download PDF

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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    • B05C5/007Slide-hopper coaters, i.e. apparatus in which the liquid or other fluent material flows freely on an inclined surface before contacting the work
    • B05C5/008Slide-hopper curtain coaters

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Vorhang-Auftragswerk (1) zur Beschichtung einer in Bewegungsrichtung (L) laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn (2) mit wenigstens einem flüssigen bis pastösen Auftragsmedium (M1-Mn) in Form eines ein- oder mehrschichtigen Vorhangs (3), der im Wesentlichen der Schwerkraft folgend aus einem von der Faserstoffbahn (2) beabstandet angeordneten Vorhang-Auftragskopf (6) mit wenigstens einer Austrittsdüse (7-17n) auf die Oberfläche (2a) der Faserstoffbahn (2) herabfällt und dort eine Auftragsschicht (13) erzielt, aufweisend eine Auffangwanne (7) sowie eine Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung (8), wobei sich die Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung (8) unmittelbar über der zu beschichtenden Faserstoffbahn-Oberfläche (2a) und in Laufrichtung der Faserstoffbahn (2) gesehen unmittelbar vor dem vom Vorhang-Auftragskopf (6) abzugebenden Vorhang (3) befindet. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Vorhang-Auftragskopf (6) mit der Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung (8) eine Baueinheit (10) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vorhang-Auftragswerk zur Beschichtung einer in einer Bewegungsrichtung laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn mit wenigstens einem flüssigen bis pastösen Auftragsmedium in Form eines ein- oder mehrschichtigen Vorhangs, der im Wesentlichen der Schwerkraft folgend aus einem von der Faserstoffbahn beabstandet angeordneten Vorhang-Auftragskopf mit wenigstens einer Abgabedüse auf die Oberfläche der Faserstoffbahn herabfällt und dort eine Auftragsschicht erzielt, aufweisend mindestens eine Auffangwanne sowie eine Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung, wobei sich die Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung unmittelbar über der zu beschichtenden Faserstoffbahn-Oberfläche und in Laufrichtung der Faserstoffbahn gesehen unmittelbar vor dem abzugebenden Vorhang befindet.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist beispielsweise aus der WO 03/049871 bekannt. Diese Druckschrift offenbart dabei einen Auftragskopf, mit dem mehrere Auftragsmedien bzw. mehrere Schichten eines Auftragsmediums abgebbar sind. Diese Ausführungsart eines Vorhang-Auftragswerkes ist unter anderem auch aus der EP-A1-1 255 615 bekannt und wird in Fachkreisen als ”Slide Die”, also Gleitschichtdüse bezeichnet. Diese so genannte Gleitschichtdüse, die auch als Kaskadendüse bezeichnet wird, enthält mindestens zwei Auftragsmediumskammern, aus denen das Medium jeweils über einen Zufuhrspalt, der wiederum jeweils in eine schlitzförmige Austrittsdüse übergeht, auf eine Gleitfläche der Gleitschichtdüse gelangt. Das aus den parallel hintereinander angeordneten Austrittsdüsen austretende Auftragsmedium legt sich dabei übereinander. An einer Abrisskante oder auch als Ablöselinie zu bezeichnenden Kante der Düse löst sich diese Mehrfachschicht ab und fällt als mehrschichtiger Vorhang herab entweder zunächst auf eine zwischengeschaltete Leitplatte oder direkt auf das zu beschichtende Substrat bzw. die Oberfläche der laufenden Faserstoffbahn.
  • Eine Einrichtung zur Entfernung, zumindest aber Minimierung der mit der schnelllaufenden Faserstoffbahn eingetragenen Luftgrenzschichten ist aus der DE 103 58 508-A1 entnehmbar.
  • Diese Entfernungseinrichtung ist plattenartig gestaltet und in einem sehr geringen Abstand von nur wenigen Millimetern oberhalb der Faserstoffbahn angeordnet. Bei bestimmten Ausführungen und bei festen Bahnen kann die Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung sogar die Faserstoffbahn berühren, quasi in diese ”eintauchen”.
  • Für den Start-Stopp-Vorgang bzw. bei Beschichtungsunterbrechungen ist es notwendig auch eine Vorhangs-Auffangwanne für den noch oder schon fallenden Vorhang vorzusehen. Dadurch wird eine Verschmutzung der Faserstoffbahn, der Streichmaschine und der Umgebung verhindert. Diese Ausführung, also das Vorsehen der Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung und der Auffangwanne (zumal es ja noch eine weitere Wanne unterhalb der Faserstoffbahn gibt zum Auffangen der über den Bahnrand hinaus abgegebenen Vorhangsteile) erfordert einen relativ großen Bauaufwand.
  • Aus der DE 103 59 676-A1 ist bekannt, dass die Auffangwanne eine Nase, das heißt eine Schneidkante zum Eindringen in den Vorhang aufweist.
  • Diese Schneidkante ist relativ hoch oberhalb der Oberfläche der Faserstoffbahn angeordnet, weshalb auch der Vorhang beim Hineinfahren in diesen soweit oben durchtrennt wird und es dadurch zu einer hohen ”Plumshöhe” des abgetrennten Vorhangteils und deshalb zu nicht unerheblichen, unerwünschten Abspritzungen führt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes, einfacher und kompakter aufgebautes Vorhang-Auftragswerk anzugeben, welches die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit einem Vorhang-Auftragswerk mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Luftgrenzschicht- Entfernungseinrichtung mit dem Vorhang-Auftragskopf eine gemeinsam verlagerbare Baueinheit bildet.
  • Diese Bauteile Entfernungseinrichtung und Auftragskopf können bevorzugt einstückig sozusagen als Block gefertigt sein. Diese Ausführung ist besonders kompakt.
  • Ebenso ist es zur Bildung der Baueinheit auch denkbar, den Auftragskopf als eine Einheit und als Oberteil auf die Luftgrenzschichtentfernungseinrichtung, die das Unterteil bildet, aufzusetzen und dann miteinander zu verbinden. Diese Ausführung ist etwas leichter herstellbar und auch montierbar.
  • Die erfindungsgemäße Baueinheit hat den Vorteil, dass das gesamte Vorhang-Auftragswerk, welches ja mindestens der Breite der zu beschichtenden Faserstoffbahn entspricht, einfacher und kompakter als bisher aufgebaut ist und auch weniger Platzbedarf erfordert. Es reduzieren sich die Anzahl an erforderlichen Einzelbaugruppen, Antrieben und erforderlichen Bewegungen. Auch kann der Start- und Stoppvorgang des Vorhang-Beschichtungsprozesses optimiert werden.
  • Das Oberteil der Baueinheit, also der Auftragskopf ist sehr zweckmäßig als an sich bekannte Gleitschichtdüse ausgebildet. Dieser Auftragskopf, der auch als Kaskadendüse bezeichnet sein könnte, enthält mindestens zwei innere Auftragsmediumskammern und eine äußere Gleitfläche, die in eine Abrisskante übergeht. Aus den mindestens zwei Auftragsmediumskammern zweigt jeweils ein Zufuhrspalt ab, der jeweils in eine schlitzförmige Abgabedüse übergeht. Auf der Gleitfläche legen sich die einzelnen Auftragsmedien (das können gleiche Medien oder auch solche mit unterschiedlicher Zusammensetzung und Wirkung sein) als Mehrfachschicht ab und fallen danach als mehrschichtiger Vorhang von der Abrisskante aus herab entweder direkt auf die Faserstoffbahn oder zunächst noch auf eine zwischengeschaltete Leitfläche, von der aus der Vorhang dann auf die Faserstoffbahn gelangt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn an der Baueinheit bzw. an deren Oberteil, welches den Vorhang-Auftragskopf bildet, Randführleisten zur beidseitigen Führung und Formateinstellung der Beschichtungsbreite des abgegebenen ein- oder mehrschichtigen Vorhangs angebracht sind. Diese Randführleisten sind gemeinsam mit der Baueinheit verlagerbar. Dafür spart man die sonst bei getrennter Bauausführung notwendigen Lagerungen ein.
  • Es ist zweckmäßig, wenn eine Vorhang-Auffangwanne vorhanden ist, die sich wie die komplette Baueinheit oberhalb der Faserstoffbahn befindet und in stromabwärtiger Richtung der Baueinheit nachgeordnet ist. Diese Vorhang-Auffangwanne fängt den schon oder noch fallenden Vorhang in der Bereitschaftsposition bzw. beim Starten und Stoppen des Beschichtungsvorganges auf und ist dazu relativ zur Baueinheit bewegbar. Die Baueinheit kann deshalb in der einstellten Position verbleiben. Die Abgabedüsen bzw. die Abrisskante braucht dadurch nicht jedes Mal neu justiert zu werden.
  • Die Baueinheit kann allerdings auch zur Einstellung einer veränderten Fallhöhe des Vorhangs, aber auch für Reinigungszwecke höhenverstellbar oder auch horizontal verstellbar sein. Ihr vertikaler Abstand zur Faserstoffbahn soll aber im Betrieb – unabhängig von der Fallhöhe des Vorhangs – gleichbleibend sein. Dazu ist vorzugsweise ein der Bahn zugewandtes Unterteil an die Faserstoffbahnebene anzupassen.
  • Um das Auffangen beim Stoppen bzw. Unterbrechen des Beschichtungsprozesses bewerkstelligen zu können ist ein Hineinfahren, also Durchdringen des Vorhanges notwendig. Dafür ist vorgesehen, dass die linke (d. h. die stromaufwärtige Seite) der besagten Vorhang-Auffangwanne mindestens ein, vorzugsweise zwei vertikal übereinander angeordnete, in Querrichtung (also quer zu Bewegungsrichtung bzw. Maschinenrichtung) verlaufende Schneidkanten aufweist. Deren Breite ist an die Breite der Auffangwanne angepasst.
  • Die untere Schneidkante durchschneidet beim Hineinfahren in den Vorhang diesen zuerst und beim Herausfahren aus dem Vorhang (wenn der Beschichtungsvorgang gestartet wird) verlässt den Vorhang zuletzt.
  • Mit der unteren Schneidkante wird ein Vorschneiden des Vorhangs bewirkt und mit der oberen Schneidkante erreicht man ein Nachschneiden. Die Plumshöhe ist dadurch bedeutend geringer als bei Ausführungen mit nur einer Schneidkante. Diese Ausführung verursachte weit weniger Abspritzungen. Auch die Menge an Auftragsmedium vom unteren Teil des abgetrennten Vorhangs, der noch oder schon auf die Oberfläche der Faserstoffbahn fällt, ist gering. Hinzukommt vorteilhafterweise, dass sich die untere Schneidkante sehr nahe oberhalb der Faserstoffbahnoberfläche befindet. Deshalb kann auf der Oberfläche der Faserstoffbahn kein unerwünschtes, überhöhtes Strichgewicht beim Starten des Beschichtungsvorganges entstehen.
  • In diesem Zusammenhang soll erwähnt sein, dass die Start/Stopp-Rinne, d. h. die Auffangwanne zwischen den ebenfalls vorhandenen führer- und triebseitig vorhandenen Vorhanghaltern bzw. Randführelementen hindurchfährt.
  • Die Baueinheit kann an ihrer Unterseite eine Ansaugöffnung und einer Blasöffnung aufweisen. Beide Öffnungen sind der Faserstoffbahnoberfläche zugewandt. Einem zum Beispiel vorhandenen ersten integrierten Kanal wird Luft oder Dampf unter Druck zugeführt. Dieser erste Kanal mündet in der Blasöffnung bzw. in einer so ausgebildeten Breitschlitzdüse, die sich über die gesamte Breite der Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung erstreckt. Dadurch erreicht man eine flache, strahlenförmige Strömung mit hoher kinetischer Energie. Diese Strahlung ist in einem Winkel von 5 bis 45° der Bewegungsrichtung der Faserstoffbahn entgegengerichtet. Dadurch wirkt diese Strömung als elastische Barriere und wirkt dadurch besonders effektiv gegen die von der Faserstoffbahn mitgeführte Luftgrenzschicht.
  • Ein beispielsweise zweiter vorhandener Kanal kann unter Vakuum gesetzt werden, so dass über die Ansaugöffnung, die mit dem zweiten Kanal in Verbindung steht, die störende Luftgrenzschicht eingesaugt wird.
  • Beide Öffnungen, also Ansaugöffnung und Blasöffnung sind so angeordnet, dass die strahlenförmige Strömung aus der Blasöffnung durch die Ansaugöffnung gemeinsam mit abgebremster Luft der Luftgrenzschicht eingesaugt wird. Hierbei kann man durch Einstellung eines Überdrucks im ersten Kanal und Einstellung eines Überdrucks im zweiten Kanal eine optimales Verhältnis der Strömungen und damit eine optimale Wirkung der Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung erreichen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Vorhang-Auftragswerkes ergibt sich, wenn die Baueinheit an ihrer Zulaufseite und ihrer Ablaufseite über gefedert angeordnete Stützleisten verfügt. Dadurch ist die Oberfläche der Faserstoffbahn nur mit den jeweiligen Unterseiten der Stützleisten berührbar, wohingegen die Unterseite der Baueinheit die Oberfläche der Faserstoffbahn nicht berührt. Diese Ausführung ist besonders ”bahnschonend”, weil die Bahn hier nahezu berühungslos unterhalb des Auftragswerkes laufen kann.
  • Alternierend dazu ist es auch denkbar, die Baueinheit nur an ihrer Zulaufseite (das ist die stromaufwärtige Seite) mit einer federnd angeordneten Stützleiste auszurüsten. Hierbei befinden sich die Unterseiten der Stützleiste und der Baueinheit auf gleicher Höhe und können die Oberfläche der Faserstoffbahn berühren. Mit dieser Variante sind die unerwünschten Luftgrenzschichten besser als bei der vorher beschriebenen Variante zu entfernen bzw. vom Vorhang fernzuhalten.
  • Zu erwähnen ist noch, dass die eigentliche Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung, also das Unterteil der Baueinheit und auch die mindestens eine Stützleiste an ihrer Unterseite – zur Faserstoffbahn hin – eben ausgebildet ist und aus einem Metall oder einem verschleißfestem Kunststoff gefertigt ist.
  • Das ist vor allem dann vorteilhaft, wenn diese ebene Platte die Faserstoffbahn an einer Stelle homogen kontaktiert.
  • Vorteilhaft hinsichtlich der Wirkung der Luftgrenzschicht-Entfernung kann es auch sein, wenn die Baueinheit in stromabwärtiger Richtung (in Bewegungsrichtung) der Faserstoffbahn geneigt angeordnet ist, wobei der Neigungswinkel ca. 5–30° betragen kann.
  • Das Unterteil der Baueinheit, also die Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung kann plattenartig ausgebildet sein und die Faserstoffbahn berühren.
  • Sie kann entweder nur mit Zuluft, d. h. einer Gegenströmung arbeiten oder eine Gegenströmung und eine Absaugung aufweisen. Die Absaugung muss dabei nicht unbedingt baulich integriert sein. Sie könnte auch stromaufwärts angeordnet sein.
  • Nachzutragen ist, dass die Baueinheit vorzugsweise an der Stuhlung (Tragkonstruktion) der Streichmaschine gelagert ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1: eine erste Variante des erfindungsgemäßen Vorhang-Auftragwerkes im Schnitt
  • 2: eine zweite Variante des erfindungsgemäßen Vorhang-Auftragwerkes im Schnitt
  • 3: eine dritte Variante des erfindungsgemäßen Vorhang-Auftragwerkes im Schnitt
  • In den einzelnen Figuren sind gleiche Bauteile bzw. Bezeichnungen mit gleichem Bezugszeichen versehen. Die einzelnen Ausführungsformen sollen nur insoweit erläutert werden, wie Unterschiede zu den vorherigen Figuren bestehen.
  • In der 1 ist ein Vorhang-Auftragswerk 1 zur Beschichtung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn 2 mit flüssigen bis pastösen Auftragsmedien M1, M2 Mn in Form eines ein- oder mehrschichtigen Vorhanges 3 in Betriebsposition (Streichbetrieb) gezeigt. Die Faserstoffbahn 2 läuft im Beispiel über zwei voneinander beabstandet angeordnete Stützwalzen 4 und 5, die die Faserstoffbahn 2 bei ihrem Lauf durch eine Streich- bzw. Faserstoffbahn- Herstellungsmaschine teilweise umschlingt. Die Bewegungs- bzw. Laufrichtung der Faserstoffbahn 2 ist mit dem Pfeil L angegeben.
  • Das Vorhang-Auftragswerk 1 umfasst auch Funktionselemente, wie einen Vorhang-Auftragskopf 6, eine Vorhang-Auffangwanne 7, eine Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung 8 (auch als ”Aircut” bezeichnet, die allesamt oberhalb der Faserstoffbahn 2 angeordnet sind. Es ist auch unterhalb der Faserstoffbahn 2 eine weitere Auffangwanne vorhanden. Diese wird zum Auffangen von Teilen bei einem Bahnabriss und auch zum Auffangen von Auftragsmedium, welches ”overboard” abgegeben wird, also über den Bahnrand hinaus herabfällt, verwendet, ist aber hier nicht mit dargestellt.
  • Das Auftragswerk 1 umfasst außerdem auch nicht mit dargestellte diverse Messeinrichtungen und Zuführleitungen usw.
  • Im Übrigen trifft hier der Vorhang 3 auf einen ungestützten Bereich 9 auf, der zwischen den Stützwalzen 4 und 5 liegt auf.
  • In die Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung 8 ist sehr platzsparend mit dem Vorhang-Auftragkopf 6 verbunden, wodurch eine gemeinsam bewegbare und vor allem kompakte Baueinheit 10 entstanden.
  • Dieser Baueinheit ist die Auffangwanne 7 ist in stromabwärtiger Richtung nachgeordnet. Die Vorhang-Auffangwanne 7 ist, wie der Doppelpfeil angibt relativ und geradlinig zur Baueinheit bewegbar.
  • Beim Starten und Stoppen des Beschichtungsvorganges kann dadurch die Auffangwanne 7 mit ihrer linken, stromaufwärtigen Seite 7a den schon oder noch fallenden Vorhang 3 durchdringen und fährt dabei zwischen den beidseitig (an Führer- und Triebseite) vorhandenen Vorhanghaltern 1a hindurch. Die Seite 7a weist zwei übereinander angeordnete Schneidkanten 11 und 12 auf, deren Breite ebenfalls maschinenbreit ausgeführt ist.
  • Man erkennt, dass die untere Schneidkante 12 näher als die obere Schneidkante 11 zum Vorhang 3 angeordnet ist. Der Abstand a beträgt ca. 15 bis 60 mm, vorzugsweise 25 mm. Dieser Abstand muss ggf. nachjustiert werden, wenn der so genannte Teekanneneffekt (bei Auslenkung des Vorhangs 3) eintritt.
  • Die obere Schneidkante 11 ist gegenüber der unteren Schneidkante 12 in Bahnlaufrichtung L um einen Betrags – weg vom Vorhang – versetzt angeordnet. Damit erreicht man, dass die untere Schneidkante 12 zuerst den Vorhang 3 beim Hineinfahren durchschneidet. Die untere Schneidkante 12 verlässt damit auch den Vorhang 3 bzw. beim Herausfahren der Baugruppe 10 später als die obere Schneidkante 11.
  • Die untere Schneidkante 12 bewirkt ein Vorschneiden des Vorhangs 3. Das Nachschneiden wird mittels oberer Schneidkante 11 bewerkstelligt. Damit erreicht man, dass der abgeschnittene, untere Teil des Vorhangs 3 zu keinem überhöhtem Strichgewicht der Auftragsschicht 13 und zu bedeutend weniger Abspritzungen als bisher beim Hineinfahren oder beim Herausfahren führt.
  • Wie deutlich zu erkennen ist, ist der Vorhang-Auftragskopf 6 deutlich von der Faserstoffbahn 2 beabstandet angeordnet, so dass der abgegebene Vorhang 3 in gewünschter Höhe, im Wesentlichen der Schwerkraft folgend, direkt auf die Faserstoffbahn 2 fallen und sich danach auf deren einen Bahnseite 2a (Oberseite) als Auftragsschicht 13 ablegen kann.
  • Der Auftragskopf 6 ist hier als eine sogenannte Gleitschichtdüse (slide die) bzw. Kaskadendüse 6a ausgebildet, die ebenso wie die anderen Funktionseinheiten maschinenbreit ausgeführt ist.
  • Der Auftragskopf 6 weist für einen Mehrschichtauftrag, also für jedes Auftragsmedium M eine eigene Auftragsmediumskammer 14, 15, 16 mit Zufuhrspalt auf, der bzw. die alle an der Oberfläche des Vorhang-Auftragskopfes 3 jeweils in eine schlitzförmige Austrittsdüse 17, 18, 19 entsprechend der gewünschten Anzahl an Schichten auf. Die Gleitschichtdüse, d. h. der Auftragskopf 6 weist an seiner Oberfläche auch eine nach unten hin geneigte und gekrümmte befindliche Gleitfläche 20 auf. Die Gleitfläche 20 geht in eine Ablöse- bzw. Abrisskante 21 über, die in Richtung der zu beschichtenden Faserstoffbahn 2 zeigt. Von dieser in Breitenrichtung des Auftragswerkes ausgerichteten Abrisskante 21, die ja auch maschinenbreit, so wie der gesamte Auftragskopf 6 ist, löst sich die sich vorher auf der Gleitfläche 20 gebildete Auftragsmediumsschicht (bzw. übereinander gelegten Auftragsmediumsschichten bei Mehrschichtauftrag) ab und bildet bzw. bilden den ein- oder mehrschichtigen Vorhang 3 aus.
  • Die Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung 8 bzw. das Unterteil der Baugruppe 10 weist auch einen ersten Kanal 22 und einen zweiten Kanal 23 auf. Der erste Kanal 22 mündet in eine Ansaugöffnung 24 bzw. Breitschlitzdüse und der zweite Kanal 23 mündet in eine Blasöffnung 25. Beide Öffnungen 24 und 25 sind jeweils am Boden bzw. der Unterseite 26 der Baueinheit 10 vorhanden und der Faserstoffbahnoberfläche 2a zugewandt.
  • Der besagte erste vorhandene Kanal 22 wird unter Vakuum gesetzt, so dass über dessen Ansaugöffnung 24 die störende Luftgrenzschicht LG eingesaugt wird.
  • Der zweite integrierte Kanal 23 wird mit Luft oder Dampf bzw. auch Farbnebel unter Druck beaufschlagt. Aus der zugehörigen Blasöffnung 25, die sich über die gesamte Breite der Baugruppe bzw. der Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung 8 erstreckt, dringt dadurch eine flache, strahlenförmige Strömung mit hoher kinetischer Energie nach außen. Diese Strahlung ist in einem Winkel ca. von 5 bis 45° der Bewegungsrichtung L der Faserstoffbahn 2 entgegengerichtet. Dadurch wirkt diese Strömung als elastische Barriere gegen die von der Faserstoffbahn mitgeführte Luftgrenzschicht LG.
  • Beide Öffnungen, also Ansaugöffnung 24 und Blasöffnung 25 sind so zueinander angeordnet, dass die strahlenförmige Strömung aus der Blasöffnung 25 durch die Ansaugöffnung 24 gemeinsam mit abgebremster Luft der Luftgrenzschicht LG eingesaugt und damit sehr erfolgreich vom empfindlichen Vorhang 3 ferngehalten wird.
  • Wie aus 1 weiterhin entnehmbar ist, weist die Baueinheit 10 an ihrer Zulaufseite ZS (wo die Faserstoffbahn der Baueinheit 10 zuläuft) eine federnd angeordnete Stützleiste 26 auf. Die Unterseite 2a der Stützleiste und auch die Unterseite 10a der Baueinheit können die Oberfläche 2a der Faserstoffbahn 2 berühren, weshalb eine besonders effektive Abdrängung bzw. Entfernung der mit der vorzugsweise sehr schnell laufenden Faserstoffbahn mitströmenden Luftgrenzschichten LG erfolgen kann.
  • 2 zeigt in Abwandlung zur 1 eine nahezu Bahn-berührungsfreie Anordnung der Baueinheit 10, wobei die gesamte Baueinheit 10 auf gefederten Stützleisten 26 sitzt. Diese Stützleisten 26 sind an der Zulaufseite ZS und an der Ablaufseite AS (wo die Faserstoffbahn von der Baueinheit 10 abläuft) vorhanden, so dass nur die Unterseiten 26a die Faserstoffbahn 2 berühren. Die dazwischen befindliche Baueinheit 10 kontaktiert dadurch nicht mit ihrer Unterseite 10a die Oberfläche 2a der Faserstoffbahn 2.
  • 3 zeigt, dass das Vorhang-Auftragswerk 1, welches im Gegensatz zu den vorherigen 1 und 2 einem gestützten Bereich der Faserstoffbahn 2 zugeordnet ist. Als Stützelement fungiert hier eine große Stützwalze 27. Bei dieser Anordnung sind keine Stützleisten 26 an der Baueinheit vorhanden. Die Baueinheit 10 arbeitet hier mit den Blas- und Saugkanälen völlig berührungslos.
  • In allen Figuren ist die Baugruppe 10 jeweils in einer festen Position angeordnet. Zur Einstellung der Vorhangsfallhöhe ist sie allerdings höhenverstellbar, sowie in stromabwärtiger oder auch in stromaufwärtiger Richtung zu Reinigungszwecken usw. bewegbar.
  • 1
    Vorhang-Auftragswerk
    1a
    Vorhanghalter bzw. Randführelement
    2
    Faserstoffbahn
    2a
    Oberfläche der Faserstoffbahn
    3
    Vorhang
    4
    Stützwalze
    5
    Stützwalze
    6
    Vorhang-Auftragskopf
    6a
    Gleitschichtdüse
    7
    Auffangwanne
    7a
    stromaufwärtige Seite
    8
    Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung
    9
    ungestützter Bereich
    10
    Baueinheit
    10a
    Unterseite der Baueinheit
    11
    obere Schneidkante
    12
    untere Schneidkante
    13
    Auftragsschicht
    14
    Auftragsmediumskammer
    15
    Auftragsmediumskammer
    16
    Auftragsmediumskammer
    17
    Austrittsdüse
    18
    Austrittsdüse
    19
    Austrittsdüse
    20
    Geleitfläche
    21
    Abrisskante
    22
    erster Kanal
    23
    zweiter Kanal
    24
    Ansaugöffnung
    25
    Blasöffnung
    26
    Stützleiste
    26a
    Unterseite der Stützleiste
    AS
    Ablaufseite
    L
    Bewegungs- bzw. Laufrichtung
    LG
    Luftgrenzschicht
    M1, M2, M3
    Auftragsmedium
    s
    Betrag für Versatz
    ZS
    Zulaufseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 03/049871 [0002]
    • - EP 1255615 A1 [0002]
    • - DE 10358508 A1 [0003]
    • - DE 10359676 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Vorhang-Auftragswerk (1) zur Beschichtung einer in Bewegungsrichtung (L) laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn (2) mit wenigstens einem flüssigen bis pastösen Auftragsmedium (M1–Mn) in Form eines ein- oder mehrschichtigen Vorhangs (3), der im Wesentlichen der Schwerkraft folgend aus einem von der Faserstoffbahn (2) beabstandet angeordneten Vorhang-Auftragskopf (6) mit wenigstens einer Austrittsdüse (717n) auf die Oberfläche (2a) der Faserstoffbahn (2) herabfällt und dort eine Auftragsschicht (13) erzielt, aufweisend eine Auffangwanne (7) sowie eine Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung (8), wobei sich die Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung (8) unmittelbar über der zu beschichtenden Faserstoffbahn-Oberfläche (2a) und in Laufrichtung der Faserstoffbahn (2) gesehen unmittelbar vor dem vom Vorhang-Auftragskopf (6) abzugebenden Vorhang (3) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorhang-Auftragskopf (6) mit der Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung (8) eine Baueinheit (10) bildet.
  2. Vorhang-Auftragswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (10) feststehend angeordnet ist, wohingegen die ebenfalls oberhalb der Faserstoffbahn (2) befindliche und in stromabwärtiger Richtung der Baueinheit (10) nachgeordnete Vorhang-Auffangwanne (7) relativ zur Baueinheit (10) bewegbar ist.
  3. Vorhang-Auftragswerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftragskopf (6) als an sich bekannte Gleitschichtdüse (6a) ausgebildet ist, aufweisend eine äußere Gleitfläche (20), die in eine Abrisskante (21) übergeht, sowie aufweisend mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei innere Auftragsmediumskammern (14, 15), aus denen je ein Zufuhrspalt abzweigt, der an der Oberfläche der Gleitschichtdüse in je eine schlitzförmige Austrittsdüse (17, 18) übergeht aus denen jeweils eine Auftragsmediumsschicht abgebbar ist, die von der Abrisskante aus als ein- oder mehrschichtiger Vorhang (3) auf die Faserstoffbahn (2) herabfällt.
  4. Vorhang-Auftragswerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung (8) sich unterhalb der der Auftragsmediumskammern (14, 15) befindet.
  5. Vorhang-Auftragswerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung (8) flach ausgebildet ist und die Faserstoffbahnoberfläche berührend ausgebildet ist.
  6. Vorhang-Auftragswerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung (8) bzw. die Baueinheit (10) wenigstens eine Ansaugöffnung (24) und/oder wenigstens eine Blasöffnung (25) aufweist und die Öffnungen (24, 25) jeweils der Oberfläche (2a) der Faserstoffbahn (2) zugewandt sind.
  7. Vorhang-Auftragswerk nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (10) an ihrer Zulaufseite (ZS) und ihrer Ablaufseite (AS) über gefedert angeordnete Stützleisten (26) verfügt, wobei die Unterseite (10a) der Baueinheit (10) die Oberfläche (2a) der Faserstoffbahn (2) nicht berührt.
  8. Vorhang-Auftragswerk nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (10) nur an ihrer Zulaufseite (ZS) eine federnd angeordnete Stützleiste (26) aufweist, wobei Stützleiste (26) und Baueinheit (10) in derselben Höhe angeordnet sind und mit der jeweiligen Unterseite (26a, 10a) der Stützleiste (26) und auch der Baueinheit (10) die Oberfläche (2a) der Faserstoffbahn (2) kontaktierbar ist.
  9. Vorhang-Auftragswerk nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseiten (10a, 26a) der Baueinheit (10) und der Stützleisten (26) eben ausgebildet sind und aus einem Metall oder einem verschleißfestem Kunststoff gefertigt sind.
  10. Vorhang-Auftragswerk nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorhang-Auftragskopf (6) als Oberteil und die Luftgrenzschicht-Entfernungseinrichtung (8) als Unterteil als Baueinheit (10) gemeinsam verlagerbar ist.
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