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Stand der Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es
ist bereits eine Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine
bekannt, die zu einer Verdrehsicherung zwischen der Handwerkzeugmaschine
und einer Schutzhaubeneinheit, insbesondere in einem Schadensfall eines
Werkzeugs, vorgesehen ist. Die bekannte Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
umfasst ein Spannband, das einen Verdrehsicherungsbereich mit einem
reinen Formschlussprofil umfasst.
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Vorteile der Erfindung
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Die
Erfindung geht aus von einer Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
für eine Handwerkzeugmaschine,
insbesondere für
eine Winkelschleifmaschine, die zu einer Verdrehsicherung zwischen
der Handwerkzeugmaschine und einer Schutzhaubeneinheit, insbesondere
in einem Schadensfall eines Werkzeugs, vorgesehen ist, mit einem Spannband,
das einen Verdrehsicherungsbereich mit einem Formschlussprofil umfasst.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
ein Kraftflusselement umfasst, das dazu vorgesehen ist, eine Dichte
eines Kraftflusses gegenüber
einem reinen Formschlussprofil in zumindest einem Teil des Verdrehsicherungsbereichs
zu verringern. In diesem Zusammenhang soll unter „vorgesehen” insbesondere
speziell ausgestattet und/oder speziell ausgelegt verstanden werden.
Unter „Verdrehsicherung” soll hier
insbesondere eine Sicherung gegen ein ungewolltes Verdrehen einer
Schutzhaubeneinheit, insbesondere in einem Schadensfall eines Werkzeugs,
relativ zu einer Handwerkzeugmaschine während eines Betriebs verstanden
werden. Vorzugsweise soll sich die Schutzhaubeneinheit hierbei um
maximal 90° relativ
zur Handwerkzeugmaschine verdrehen. Ferner soll unter „einem
Schadensfall eines Werkzeugs” insbesondere
ein im Betrieb der Handwerkzeugmaschine berstendes Werkzeug verstanden werden,
wobei einzelne Werkzeugteile aufgrund einer Rotation des Werkzeugs
dabei nach außen
geschleudert werden können.
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Unter
dem Begriff „Spannband” soll hier
insbesondere ein Bauteil und/oder Element verstanden werden, das
dazu vorgesehen ist, die Schutzhaubeneinheit an einer Aufnahmeeinheit
der Handwerkzeugmaschine zu befestigen. Vorzugsweise wird das Spannband
hierzu fest mit einem Schutzhaubenhals der Schutzhaubeneinheit verbunden,
so dass das Spannband verdrehsicher mit der Schutzhaubeneinheit
verbunden ist. Bevorzugt wird das Spannband durch eine Schweißverbindung
an dem Schutzhaubenhals der Schutzhaubeneinheit verbunden, es sind
jedoch auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungsarten
möglich
wie z. B. eine Lötverbindung.
Vorteilhafterweise ist das Spannband aus Stahlblech gefertigt, es
kann jedoch auch aus anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden
Materialien gefertigt sein. Der Ausdruck „Verdrehsicherungsbereich” soll hier
insbesondere einen Bereich des Spannbands definieren, der durch eine
spezielle Formgebung zur Verdrehsicherung, insbesondere mittels
eines Kraft-, Form- und/oder Stoffschlusses, zwischen der Schutzhaubeneinheit und
der Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist. Vorteilhafterweise erstreckt
sich der Verdrehsicherungsbereich entlang einer Umfangsrichtung
des Spannbands über
einen Teilbereich des Spannbands. Unter einem „Formschlussprofil” soll hier
insbesondere ein Querschnitt eines Bauteils und/oder Elements verstanden
werden, der dazu vorgesehen ist, einen Formschluss mit einem weiteren
Bauteil und/oder Element herzustellen. Vorteilhafterweise ist das
Formschlussprofil bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung im Verdrehsicherungsbereich
des Spannbands angeordnet. Unter einem „reinen Formschlussprofil” soll hier
insbesondere ein Formschlussprofil verstanden werden, das in Umfangsrichtung
eine gleich bleibende, einheitliche Struktur aufweist, vorzugsweise
ein Wellenprofil, wie insbesondere ein rein gewelltes Spannband,
und einen Querschnitt in radialer Richtung mit einer Querschnittsfläche aufweist,
die über
eine gesamte Höhe des
Spannbands in einer radialen Richtung des Spannbands eine gleich
bleibende Erstreckung aufweist.
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Der
Begriff „Kraftfluss” definiert
hier insbesondere einen Weg einer Kraft und/oder eines Moments in
einem Bauteil von einem Angriffspunkt – einer Stelle der Einleitung
der Kraft – bis
zu einer Stelle, an der die Kraft und/oder das Moment durch eine Reaktionskraft
und/oder ein Reaktionsmoment aufgenommen werden. Unter einer „Dichte
eines Kraftflusses” soll
hier insbesondere eine Intensität
des Kraftflusses bezogen auf eine Fläche und/oder ein Volumen verstanden
werden.
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Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung der
Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung kann ein effektiver und
insbesondere sicherer Schutz eines Bedieners der Handwerkzeugmaschine
vor dem im Betrieb der Handwerkzeugmaschine rotierenden Werkzeug
und/oder insbesondere in einem Schadensfall des Werkzeugs, wie beispielsweise
im Falle des berstenden Werkzeugs, vor in Richtung des Bedieners
umherfliegenden Teilen des Werkzeugs erreicht werden. Hierbei ist
eine Dimensionierung der Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
derart ausgelegt, dass im Schadensfall des Werkzeugs auftretende
Kräfte
von der Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung aufgenommen werden
können,
die von auf die Schutzhaubeneinheit treffenden Werkzeugteilen des
geborstenen Werkzeugs auf die Schutzhaubeneinheit unter Beibehaltung
einer Schutzfunktion für
den Bediener übertragen
werden.
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Des
Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Kraftflusselement im Wesentlichen
dazu vorgesehen ist, eine Verformung des Verdrehsicherungsbereichs zu
verhindern. Hierzu ist bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
das Kraftflusselement bevorzugt als Verstärkung eines weiteren Bauteils
und/oder Elements, insbesondere des Verdrehsicherungsbereichs des Spannbands,
ausgebildet und/oder das Kraftflusselement ist als brückenartiges
Bauteil und/oder Element ausgebildet, wobei der Kraftfluss hierbei
zumindest teilweise über
das Bauteil und/oder das Element geleitet wird. Vorzugsweise wird
das Kraftflusselement aus Stahlblech hergestellt, es können jedoch
auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Materialien
verwendet werden. Das Kraftflusselement ist zumindest teilweise
fest mit dem Spannband verbunden, wie insbesondere durch eine Schweißverbindung
an zumindest zwei Punkten des Kraftflusselements, es sind jedoch
auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungsarten möglich. Es
kann vorteilhafterweise die Verformung und ein damit verbundener
Verschleiß bzw.
ein damit verbundenes mögliches
Versagen eines beanspruchten Bauteils der Randwerkzeugmaschine,
wie insbesondere des Spannbands, reduziert bzw. verhindert werden.
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Es
kann eine kompakte Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung erreicht
werden und es können
auftretende Kräfte
vorteilhaft durch die Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung aufgenommen werden,
wenn das Kraftflusselement vorteilhafterweise entlang einer Umfangsrichtung
des Spannbands in dem Verdrehsicherungsbereich angeordnet ist. Unter
einer „Umfangsrichtung” soll in diesem
Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, die entlang
einer Längsrichtung eines
Schutzhaubenhalses der Schutzhaubeneinheit um diese verläuft und/oder
die in einem montierten Zustand der Schutzhaubeneinheit um eine
Rotationsachse eines Werkzeugs verläuft.
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Ferner
weist das Kraftflusselement zumindest teilweise entlang einer Umfangsrichtung
des Spannbands hintereinander angeordnete Erhebungen auf, die zu
einem Formschluss zwischen dem Spannband und dem Kraftflusselement
vorgesehen sind. Unter „hintereinander
angeordnete Erhebungen” sollen
hier insbesondere wellenartige und/oder sägezahnartige Erhebungen in
einer radialen Richtung des Spannbands und/oder des Kraftflusselements
verstanden werden, die entlang der Umfangsrichtung des Spannbands
und/oder Kraftflusselements zumindest in einem Teilbereich des Kraftflusselements
alternierend angeordnet sind. Bevorzugt bilden die Erhebungen des
Kraftflusselements eine Gegenkontur zum Formschlussprofil des Verdrehsicherungsbereichs
des Spannbands, um vorteilhaft eine sichere Verbindung zwischen
dem Kraftflusselement und dem Spannband zu erreichen. Hierdurch können auftretende
Kräfte
im Spannband, insbesondere im Schadensfall des Werkzeugs, besonders vorteilhaft
durch das Kraftflusselement aufgenommen und/oder abgeführt werden
und ein Versagen der Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung kann
verhindert werden.
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Vorteilhafterweise
ist das Kraftflusselement an einer Seite des Spannbands angeordnet,
welche einer Aufnahmeeinheit abgewandt ist. Vorzugsweise umfasst
die Aufnahmeeinheit einen Aufnahmehals, an dem die Schutzhaubeneinheit
befestigt werden kann, und eine Grundplatte, die dazu vorgesehen
ist, die Aufnahmeeinheit an der Handwerkzeugmaschine zu befestigen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
kann eine einfache Montage des Spannbands an der Aufnahmeeinheit
bzw. an dem Aufnahmehals erreicht werden, da das Kraftflusselement außerhalb
eines Montagebereichs des Spannbands angeordnet ist.
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Des
Weiteren ist das Kraftflusselement zumindest teilweise einstückig mit
dem Spannband ausgeführt.
Unter „einstückig” soll hier
insbesondere einteilig und/oder aus einem Guss gebildet und/oder als
ein Bauteil ausgebildet verstanden werden. Hierdurch kann eine konstruktiv
einfache Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung erreicht werden.
Ferner können
hierdurch vorteilhaft separate Bauteile, Bauraum, Montageaufwand
und Kosten eingespart werden.
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Vorzugsweise
umfasst die Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung eine Schutzhaubeneinheit,
die entlang einer Umfangsrichtung des Spannbands an einer dem Verdrehsicherungsbereich
im Wesentlichen gegenüberliegenden
Seite verdrehsicher an dem Spannband angeordnet ist. In diesem Zusammenhang
soll unter einer „im
Wesentlichen gegenüberliegenden
Seite” insbesondere
eine Seite entlang der Umfangsrichtung verstanden werden, wobei
zumindest ein Punkt eines ersten Bereichs, insbesondere des Verdrehsicherungsbereichs,
an einer Seite des Spannbands angeordnet ist und mit zumindest einem
Punkt eines zweiten Bereichs, insbesondere der Schutzhaubeneinheit, durch
eine Gerade verbindbar ist, die sich durch einen Mittelpunkt und/oder
einen mittleren Bereich einer von dem Spannband umschlossenen Fläche erstreckt,
wobei der mittlere Bereich maximal 20% der von dem Spannband umschlossenen
Fläche
umfasst. Es kann hierdurch eine vorteilhafte Nutzung eines im Wesentlichen
gesamten Umfangs des Spannbands erreicht werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass der Verdrehsicherungsbereich und/oder das
Kraftflusselement entlang der Umfangsrichtung des Spannbands zwischen
einer Verschlusseinheit des Spannbands und der Schutzhaubeneinheit
angeordnet sind. Unter dem Begriff ”zwischen” soll hier insbesondere eine Anordnung
räumlich
entlang der Umfangsrichtung verstanden werden. Ferner soll unter
einer „Verschlusseinheit” insbesondere
eine Einheit verstanden werden, die zu einer Befestigung der Schutzhaubeneinheit
an der Aufnahmeeinheit, insbesondere durch ein Spannen des Spannbands,
vorgesehen ist. Es kann hierdurch eine konstruktiv einfache Anordnung
unterschiedlicher Funktionseinheiten an dem Spannband erreicht werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
das Formschlussprofil entlang einer Umfangsrichtung des Spannbands zumindest
ein Formschlusselement aufweist, das in der Umfangsrichtung und
in einer entgegengesetzten Umfangsrichtung in seiner Formgebung
differierende Flanken aufweist, die zur Erzielung differierender Formschlussverbindungen
in die Umfangsrichtungen vorgesehen sind. Unter „einer Umfangsrichtung des Spannbands” soll in
diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung im Uhrzeigersinn
entlang der Umfangsrichtung des Spannbands verstanden werden. Ferner
soll unter einer „entgegengesetzten
Umfangsrichtung” eine
Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn entlang der Umfangsrichtung
des Spannbands verstanden werden. Der Begriff „differierende Flanken” definiert
hier insbesondere, dass sich zumindest zwei Flanken des Formschlusselements
entlang der Umfangsrichtung in ihrer Form, insbesondere hinsichtlich
einer Steigung und/oder der Form der Flanken wie z. B. unterschiedliche
Krümmungen
der Flanken, entlang der beiden Umfangsrichtungen unterscheiden.
Es ist jedoch auch denkbar, die Flanken symmetrisch zu gestalten
oder in einer anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Form.
Unter „differierender
Formschlussverbindungen” sollen
hier insbesondere Formschlussverbindungen verstanden werden, die
abhängig
von einer Belastungsrichtung entlang der Umfangsrichtungen unterschiedlich
große
Kräfte übertragen
und/oder aufnehmen können. Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung
der Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung kann vorteilhaft in
eine Richtung eine komfortable Positionsverstellung der Schutzhaubeneinheit
erreicht werden und in eine entgegengesetzte Richtung kann eine
zuverlässige
Verdrehsicherung erreicht werden. Hierdurch kann eine bedienerfreundliche Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
geschaffen werden.
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Vorzugsweise
ist das zumindest eine Formschlusselement sägezahnartig ausgebildet. In
diesem Zusammenhang soll unter „sägezahnartig” eine Form und/oder ein Querschnitt
durch ein Bauteil und/oder ein Element verstanden werden, welche und/oder
welcher Flanken mit unterschiedlicher Steigung und/oder unterschiedlicher
Krümmung
aufweist, so dass eine Richtungsabhängigkeit von übertragbaren
Kräften
entsteht. Ein sägezahnartiges Formschlussprofil,
das aus mehreren Formschlusselementen gebildet ist, kann zusätzlich von
einem Wellenprofil überlagert
sein. Es kann hierbei das Formschlussprofil besonders kostengünstig hergestellt
werden und zudem kann eine konstruktiv einfache Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
erreicht werden.
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Des
Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
eine Aufnahmeeinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, das Spannband
und/oder die Schutzhaubeneinheit zumindest teilweise aufzunehmen.
Es kann hierbei eine besonders stabile Abstützung, insbesondere bei hohen,
auf die Schutzhaubeneinheit wirkenden Kräften und/oder Momenten, wie
beispielsweise bei einem im Betrieb der Handwerkzeugmaschine berstenden
Werkzeug, der Schutzhaubeneinheit konstruktiv einfach erreicht werden.
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Vorteilhafterweise
weist die Aufnahmeeinheit entlang einer im Wesentlichen gesamten
Umfangsrichtung Formschlusselemente auf, die in der Umfangsrichtung
und in einer der Umfangsrichtung entgegengesetzten Umfangsrichtung
in ihrer Formgebung differierende Flanken aufweisen, die zur Erzielung
differierender Formschlussverbindungen in die Umfangsrichtungen
vorgesehen sind. Es ist jedoch auch denkbar, die Flanken symmetrisch
zu gestalten oder in einer anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden
Form. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
der Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung kann vorteilhaft eine
komfortable und vielseitige Positionsverstellung der Schutzhaubeneinheit
an der Aufnahmeeinheit erreicht werden und zudem kann vorteilhaft
eine Kräfteverteilung über mehrere
Formschlusselemente erreicht werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Formschlusselemente sägezahnartig
ausgebildet sind, um an der Aufnahmeeinheit eine Richtungsabhängigkeit von übertragbaren
Kräften
zu erreichen. Hierdurch kann eine variable Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
erreicht werden, da die sagezahnartigen Formschlusselemente an ein
Einsatzgebiet der Handwerkzeugmaschine angepasst werden können.
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Zeichnung
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 eine
Winkelschleifmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
in einer schematischen Darstellung,
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2 die
erfindungsgemäße Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
in einer schematischen Darstellung,
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3 eine
Aufnahmeeinheit der erfindungsgemäßen Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
in einer schematischen Darstellung,
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4 eine
Schutzhaubeneinheit mit einem Spannband der erfindungsgemäßen Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
in einer schematischen Darstellung,
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5 eine
Detailansicht eines Formschlussprofils des Spannbands aus 4,
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6 einen
Querschnitt des Spannbands entlang der Linie V-V aus 5
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7a einen
u-profilförmigen
Querschnitt eines alternativen Spannbands entlang der Linie V-V aus 5,
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7b einen
Querschnitt mit Nuten eines alternativen Spannbands entlang der
Linie V-V aus 5,
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8 eine
Schutzhaubeneinheit mit einem alternativen Spannband mit einem an
eine Außenkontur
des Spannbands angepassten Kraftflusselement der erfindungsgemäßen Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
und
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9 eine
Schutzhaubeneinheit mit einem alternativen Spannband mit einem einstückig ausgeführten Kraftflusselement
der erfindungsgemäßen Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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In 1 ist
eine von einer Winkelschleifmaschine 14a gebildete Handwerkzeugmaschine 12a, eine
Schutzhaubeneinheit 16a und eine Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10a (hier
nicht näher
dargestellt) in einer Ansicht von oben dargestellt. Die Winkelschleifmaschine 14a umfasst
ein Handwerkzeugmaschinengehäuse 50a und einen
im Handwerkzeugmaschinengehäuse 50a integrierten
Haupthandgriff 52a, der sich an einer einem von einer Trennscheibe
gebildeten Werkzeug 18a abgewandten Seite 54a in
Richtung einer Längsrichtung 56a der
Winkelschleifmaschine 14a erstreckt. Das Handwerkzeugmaschinengehäuse 50a umfasst
ein Motorgehäuse 58a und
ein Getriebegehäuse 60a.
Zudem weist die Winkelschleifimaschine 14a zu einer Aufnahme
der Schutzhaubeneinheit 16a und/oder des Werkzeugs 18a eine
Aufnahmeeinheit 36a (hier nicht näher dargestellt) auf, die mit
dem Getriebegehäuse 60a mittels
vier Schraubverbindungen verbunden ist. Die Schutzhaubeneinheit 16a deckt
in einem montierten Zustand einen Winkelbereich des Werkzeugs 18a von
ca. 180° ab.
An dem Getriebegehäuse 60a ist
ein Zusatzhandgriff 62a an der Winkelschleifmaschine 14a angeordnet.
Der Zusatzhandgriff 62a erstreckt sich quer zur Längsrichtung 56a der
Winkelschleifmaschine 14a.
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In 2 ist
eine erfindungsgemäße Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10a für die Winkelschleifmaschine 14a dargestellt.
Die Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10a ist zu
einer Verdrehsicherung zwischen der Handwerkzeugmaschine 12a und
einer Schutzhaubeneinheit 16a, insbesondere in einem Schadensfall
des Werkzeugs 18a, vorgesehen. Hierzu weist die Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10a ein Spannband 20a auf,
das einen Verdrehsicherungsbereich 22a mit einem Formschlussprofil 24a umfasst,
um bei einem Schadensfall des Werkzeugs 18a auftretende
Kräfte
aufzunehmen und/oder zu übertragen.
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Des
Weiteren umfasst die Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10a die
Schutzhaubeneinheit 16a, die entlang einer Umfangrichtung 28a, 30a des
Spannbands 20a an einer dem Verdrehsicherungsbereich 22a im
Wesentlichen gegenüberliegenden
Seite 38a verdrehsicher an dem Spannband 20a angeordnet
ist. Das Spannband 20a ist mittels Punktschweißens verdrehsicher
mit einem Schutzhaubenhals 64a der Schutzhaubeneinheit 16a verbunden,
wobei der Schutzhaubenhals 64a entlang einer radialen Richtung 66a des
Spannbands 20a innerhalb einer von dem Spannband 20a umgebenden Fläche angeordnet
ist. Das Spannband 20a kann jedoch auch durch Kleben oder
Löten mit
dem Schutzhaubenhals 64a verdrehsicher verbunden sein.
Der Schutzhaubenhals 64a erstreckt sich hierbei im Wesentlichen
entlang einer Umfangsrichtung 28a, 30a des Spannbands 20a und
entlang einer Richtung, die in einem montierten Zustand der Schutzhaubeneinheit 16a an
der Winkelschleifmaschine 14a im Wesentlichen entlang einer
Drehachse 68a des Werkzeugs 18a verläuft. Die
Schutzhaubeneinheit 16a weist zusätzlich zum Schutzhaubenhals 64a eine Schutzhaube 70a auf,
die sich im Wesentlichen entlang der Umfangsrichtung 28a, 30a des
Spannbands 20a über
einen Winkelbereich von ca. 180° erstreckt.
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Ferner
umfasst die Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10a die
Aufnahmeeinheit 36a, die dazu vorgesehen ist, das Spannband 20a und/oder
die Schutzhaubeneinheit 16a zumindest teilweise aufzunehmen.
Die Aufnahmeeinheit 36a weist eine zentrale Öffnung 72a auf,
die dazu vorgesehen ist, eine Werkzeugspindel (hier nicht näher dargestellt)
der Winkelschleifmaschine 14a aufzunehmen, über die
das Werkzeug 18a in einem Betrieb der Winkelschleifmaschine 14a rotierend
angetrieben wird (siehe hierzu 3).
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Des
Weiteren weist die Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10a ein
Kraftflusselement 26a auf, das dazu vorgesehen ist, eine
Dichte eines Kraftflusses gegenüber
einem reinen Formschlussprofil in zumindest einem Teil des Verdrehsicherungsbereichs 22a zu
verringern. Hierbei ist das Kraftflusselement 26a entlang
einer Umfangsrichtung 28a, 30a des Spannbands 20a in
dem Verdrehsicherungsbereich 22a angeordnet. Das Kraftflusselement 26a ist
als separates Bauteil aus Stahlblech ausgebildet und ist durch Punktschweißen mit
dem Verdrehsicherungsbereich 22a des Spannbands 20a verbunden.
Es ist jedoch auch möglich,
das Kraftflusselement 26a durch Löten oder Kleben mit dem Spannband 20a zu
verbinden. Des Weiteren kann das Kraftflusselement 26a auch
an mehreren Formschlusselementen 42a des Formschlussprofils 24a entlang
der Umfangsrichtung 28a, 30a des Spannbands 20a verschweißt, verklebt
oder verlötet
sein. Um eine einfache Montage der Schutzhaubeneinheit 16a an
der Aufnahmeeinheit 36a durch einen Bediener der Winkelschleifmaschine 14a zu
ermöglichen, ist
das Kraftflusselement 26a an einer Seite 34a des Spannbands 20a angeordnet,
welche der Aufnahmeeinheit 36a abgewandt ist, so dass der
Bediener die Schutzhaubeneinheit 16a lediglich in einer
Montageposition über
einen Aufnahmehals 74a der Aufnahmeeinheit 36a führt und
anschließend
die Schutzhaubeneinheit 16a mittels einer Verschlusseinheit 40a des
Spannbands 20a in einer gewünschten Position an dem Aufnahmehals 74a verspannt.
Der Verdrehsicherungsbereich 22a und das Kraftflusselement 26a sind
entlang der Umfangsrichtung 28a, 30a des Spannbands 20a zwischen
der Verschlusseinheit 40a des Spannbands 20a und
der Schutzhaubeneinheit 16a angeordnet (siehe hierzu 4).
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Die
Verschlusseinheit 40a bildet eine Einheit am Spannband 20a,
die vorzugsweise zu einer Befestigung der Schutzhaubeneinheit 16a an
der Handwerkzeugmaschine 12a, insbesondere an der Aufnahmeeinheit 36a,
vorgesehen ist und zumindest ein Verschlusselement 76a aufweist,
wie beispielsweise eine Schraube, einen Verschlusshebel usw., wobei eine
Befestigung der Schutzhaubeneinheit 16a an der Handwerkzeugmaschine 12a mittels
der Verschlusseinheit 40a formschlüssig und/oder kraftschlüssig erfolgen
kann. Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10a ist
die Verschlusseinheit 40a von einer Schraubverbindung gebildet,
die Enden des Spannbands 20a sind in einer dem Fachmann bekannten
Weise miteinander verbunden und/oder verspannt.
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Nach
einem Verschließen
der Verschlusseinheit 40a bzw. einem Verspannen der Schutzhaubeneinheit 16a an
dem Aufnahmehals 74a greift das Formschlussprofil 24a des
Verdrehsicherungsbereichs 22a des Spannbands 20a in
Formschlusselemente 46a des Aufnahmehalses 74a ein.
Die Formschlusselemente 46a des Aufnahmehalses 74a der Aufnahmeeinheit 36a sind
entlang einer im Wesentlichen gesamten Umfangsrichtung 28a, 30a des
Aufnahmehalses 74a angeordnet (siehe hierzu 3). Die
Formschlusselemente 46a weisen in der Umfangsrichtung 28a und
in einer der Umfangsrichtung 28a entgegengesetzten Umfangsrichtung 30a in
ihrer Formgebung differierende Flanken 48a auf, die zur Erzielung
differierender Formschlussverbindungen mit dem Formschlussprofil 24a des
Verdrehsicherungsbereichs 22a in die Umfangsrichtungen 28a, 30a vorgesehen
sind. Das Formschlussprofil 24a weist hierzu ebenfalls
mehrere Formschlusselemente 42a auf, die im Wesentlichen über den
gesamten Verdrehsicherungsbereich 22a entlang der Umfangsrichtung 28a, 30a des
Spannbands 20a angeordnet sind. Die Formschlusselemente 42a weisen
ebenfalls in der Umfangsrichtung 28a des Spannbands 20a und
in einer der Umfangsrichtung 28a entgegengesetzten Umfangsrichtung 30a in
ihrer Formgebung differierende Flanken 44a auf (siehe hierzu 4 und 5).
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Die
Umfangsrichtung 28a des Aufnahmehalses 74a und/oder
des Spannbands 20a verläuft
im Uhrzeigersinn, wobei die entgegengesetzte Umfangsrichtung 30a des
Aufnahmehalses 74a und/oder des Spannbands 20a entgegen
dem Uhrzeigersinn verläuft.
Hierbei soll eine Blickrichtung zur Definition des Uhrzeigersinns
durch eine Richtung senkrecht von einer mit der Winkelschleifmaschi ne 14a zu
bearbeitenden Oberfläche
während
einer Bearbeitung in Richtung der Winkelschleifmaschine 14a definiert
werden, wobei das Werkzeug 18a, insbesondere eine Schleifscheibe,
parallel zur bearbeitenden Oberfläche angeordnet ist.
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Die
Flanken 44a der Formschlusselemente 42a sind unterschiedlich
ausgeführt,
um eine richtungsabhängige
Kraftübertragung
zu erreichen (siehe hierzu 5). Die
Flanken 44a der Formschlusselemente 42a, welche
in einer Blickrichtung entlang der Umfangsrichtung 28a des
Spannbands 20a im Verdrehsicherungsbereich 22a des
Spannbands 20a angeordnet sind, weisen eine größere Steigung
auf – bezogen
auf einen Betrag der Steigung – als
die Flanken 44a, welche in einer Blickrichtung entlang der
entgegengesetzten Umfangsrichtung 30a des Spannbands 20a im
Verdrehsicherungsbereich 22a des Spannbands 20a angeordnet
sind. Somit wird bei einem Schadensfall des Werkzeugs 18a,
bei dem Bruchstücke
im Wesentlichen entlang der entgegengesetzten Umfangsrichtung 30a des
Spannbands 20a gegen die Schutzhaubeneinheit 16a geschleudert
werden, eine Verdrehsicherung durch die Steigung der Flanken 44a,
die in einer Blickrichtung entlang der Umfangsrichtung 28a des
Spannbands 20a im Verdrehsicherungsbereich 22a des
Spannbands 20a angeordnet sind, erreicht. Die Steigung
der Flanken 44a wirkt hierbei einer Drehbewegung der Schutzhaubeneinheit 16a entgegen,
da ein Gleiten der Formschlusselemente 42a des Formschlussprofils 24a des
Verdrehsicherungsbereichs 22a entlang der Formschlusselemente 46a des
Aufnahmehalses 74a eingeschränkt bzw. verhindert wird. Die
Flanken 48a der Formschlusselemente 46a des Aufnahmehalses 74a weisen
hierzu eine Gegenkontur zu den Flanken 44a der Formschlusselemente 42a des Formschlussprofils 24a des
Verdrehsicherungsbereichs 22a auf (siehe hierzu 3).
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Die
Formschlusselemente 46a der Aufnahmeeinheit 36a und
die Formschlusselemente 42a des Formschlussprofils 24a des
Verdrehsicherungsbereichs 22a sind sägezahnartig ausgebildet. Mittels einer
derartigen Ausgestaltung der Flanken 44a, 48a der
Formschlusselemente 42a, 46a wird entlang einer
Drehrichtung 78a des Werkzeugs 18a eine besonders
vorteilhafte Formschlussverbindung zwischen den Formschlusselementen 46a der
Aufnahmeeinheit 36a und den Formschlusselementen 42a des
Formschlussprofils 24a des Verdrehsicherungsbereichs 22a erreicht.
Die Drehrichtung 78a des Werkzeugs 18a verläuft im Wesentlichen
entlang der entgegengesetzten Umfangsrichtung 30a. Bei
einem Schadensfall des Werkzeugs 18a, bei dem das Werkzeug 18a berstet,
werden Bruchstücke
des Werkzeugs 18a im Wesentlichen entlang der Drehrichtung 78a des
Werkzeugs 18a und/oder entlang der entgegengesetzten Umfangsrichtung 30a des Spannbands 20a gegen
die Schutzhaubeneinheit 16a geschleudert. Somit wird durch
die Formschlussverbindung zwi schen den Formschlusselementen 46a der
Aufnahmeeinheit 36a und den Formschlusselementen 42a des
Formschlussprofils 24a des Verdrehsicherungsbereichs 22a ein
Verdrehen der Schutzhaubeneinheit 16a in einem derartigen
Schadensfall verhindert. Die Verdrehsicherung der Schutzhaubeneinheit 16a wird
zusätzlich
durch das Kraftflusselement 26a unterstützt, da das Kraftflusselement 26a im
Wesentlichen dazu vorgesehen ist, eine Verformung des Verdrehsicherungsbereichs 22a zu
verhindern, damit große
Kräfte
durch den Verdrehsicherungsbereich 22a übertragen bzw. aufgenommen
werden können.
Eine Positionsverstellung der Schutzhaubeneinheit 16a entgegen
der Drehrichtung 78a des Werkzeugs und/oder entlang der
Umfangsrichtung 28a des Spannbands 20a wird dem Bediener
durch die differierenden Flanken 48a der Formschlusselemente 46a der
Aufnahmeeinheit 36a und die differierenden Flanken 44a der
Formschlusselemente 42a des Formschlussprofils 24a des
Verdrehsicherungsbereichs 22a zusätzlich zur Verdrehsicherung
in Drehrichtung 78a des Werkzeugs 18a ermöglicht.
Zur Positionsverstellung in Umfangsrichtung 28a muss die
Verschlusseinheit 40a des Spannbands 20a zumindest
teilweise gelöst
werden, um ein Spiel in der Formschlussverbindung zu erreichen.
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In 3 ist
die Aufnahmeeinheit 36a der erfindungsgemäßen Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10a dargestellt.
Die Aufnahmeeinheit 36a weist am Aufnahmehals 74a eine
entlang der Umfangsrichtung 28a, 30a der Aufnahmeeinheit 36a verlaufende
Nut 80a auf, die dazu vorgesehen ist, die Schutzhaubeneinheit 16a axial
zu sichern. Hierzu weist die Schutzhaubeneinheit 16a an
einer Innenseite des Schutzhaubenhalses 64a, die der Aufnahmeeinheit 36a zugewandt
ist, eine Nocke 82a auf (siehe hierzu 4, 8 und 9).
Die Nocke 82a der Schutzhaubeneinheit 16a wird
bei der Montage der Schutzhaubeneinheit 16a an der Aufnahmeeinheit 36a mittels
einer Aussparung 84a (hier nicht näher dargestellt), die sich
an einem Umfang 86a des Aufnahmehalses 74a entlang
der Drehachse 68a erstreckt, in die Nut 80a geführt. Die
Nocke 82a ist in Zusammenspiel mit der Aussparung 84a am
Umfang 86a des Aufnahmehalses 74a als Kodierungsmittel vorgesehen,
um eine Montage der Schutzhaubeneinheit 16a an dafür ungeeigneten
Handwerkzeugmaschinen 12a zu verhindern. Ferner kann die
Nocke 82a mittels eines Federelements (hier nicht näher dargestellt)
vorgespannt sein, so dass die Schutzhaubeneinheit 16a nach
der Montage an der Aufnahmeeinheit 36a leicht vorgespannt
ist.
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In 5 ist
ein Teilbereich des Formschlussprofils 24a dargestellt.
Das Formschlussprofil 24a weist entlang der Umfangsrichtung 28a, 30a eine gleich
bleibende Wellenstruktur mit den differierenden Flanken 44a auf.
Hierbei weist ein Querschnitt 88a des Formschlussprofils 24a entlang
der radialen Richtung 66a des Spannbands 20a über eine
gesamte Höhe
des Spannbands 20a in radialer Richtung 66a des
Spannbands 20a eine gleich bleibende Erstreckung auf. Die
Höhe des
Spannbands 20a erstreckt sich hierbei senkrecht zur radialen
Richtung 66a des Spannbands 20a sowie senkrecht
zur Umfangsrichtung 28a, 30a des Spannbands 20a (siehe hierzu 6).
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In 6 ist
ein Querschnitt 88a des Formschlussprofils 24a aus 5 dargestellt.
Der Querschnitt 88a des Formschlussprofils 24a erstreckt
sich entlang der Umfangsrichtung 28a, 30a des
Spannbands 20a über
den im Wesentlichen gesamten Verdrehsicherungsbereich 22a des
Spannbands 20a. Eine Verdrehsicherung der Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10a erfolgt
analog zu 2.
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In
den 7a bis 9 sind alternative Ausführungsbeispiele
dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale
und Funktionen sind grundsätzlich
mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der
Ausführungsbeispiele
sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben
a bis e hinzugefügt. Die
nachfolgende Beschreibung beschränkt
sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 6, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile,
Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in
den 1 bis 6 verwiesen werden kann.
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In 7a ist
ein alternativer Querschnitt 88b eines Formschlussprofils 24b aus 6 dargestellt. Der
Querschnitt 88b ist im Wesentlichen als U-Profil ausgebildet,
wobei Randbereiche 90b, 92b des Querschnitts 88b als
Kraftflusselement 26b ausgebildet sind. Das Kraftflusselement 26b ist
somit einstückig
mit dem Formschlussprofil 24b ausgeführt. Die Randbereiche 90b, 92b weisen
hierzu in einer radialen Richtung 66b eines Spannbands 20b eine
größere Materialstärke auf
als ein Bereich 94b, der von den Randbereichen 90b, 92b begrenzt
wird. Eine Verdrehsicherung einer Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10b erfolgt
analog zu 2.
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In 7b ist
ein weiterer alternativer Querschnitt 88c eines Formschlussprofils 24c aus 6 dargestellt.
Der Querschnitt 88c des Formschlussprofils 24c weist
Nuten 96c und/oder rippenartige Verstärkungen 98c auf, welche
sich nicht über
eine gesamte Höhe
eines Spannbands 20c erstrecken und entlang einer Umfangsrichtung 28c, 30c des Spannbands 20c verlaufen.
Die Nuten 96c und/oder rippenförmigen Verstärkungen 98c erstrecken
sich in einer radialen Richtung 66c des Spannbands 20c. Hierbei
bilden die Nuten 96c und/oder die rippenartigen Verstärkungen 98c ein Kraftflusselement 26c. Eine
Verdrehsicherung einer Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10c erfolgt
analog zu 2.
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In 8 ist
eine Schutzhaubeneinheit 16d mit einem zu 4 alternativen
Spannband 20d und/oder Kraftschlusselement 26d einer
erfindungsgemäßen Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10d dargestellt.
Das Kraftflusselement 26d weist hierbei zumindest teilweise
entlang einer Umfangsrichtung 28d, 30d des Spannbands 20d hintereinander
angeordnete Erhebungen 32d auf, die zu einem Formschluss
zwischen dem Spannband 20d und dem Kraftflusselement 26d in
der Umfangsrichtung 28d, 30d vorgesehen sind.
Eine Verdrehsicherung der Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10d erfolgt
analog zu 2.
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In 9 ist
eine Schutzhaubeneinheit 16e mit einem zu 4 alternativen
Spannband 20e und/oder Kraftflusselement 26e einer
erfindungsgemäßen Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10e dargestellt.
Das Kraftflusselement 26e ist hierbei einstückig mit
dem Spannband 20e ausgeführt. Eine Verdrehsicherung
der Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung 10e erfolgt
analog zu 2.