DE102008040172A1 - Mehrfachkupplungseinrichtung, insbesondere Doppelkupplungseinrichtung, für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Mehrfachkupplungseinrichtung, insbesondere Doppelkupplungseinrichtung, für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Für eine Mehrfachkupplungseinrichtung, insbesondere Doppelkupplungseinrichtung (10), mit zwei Lamellen-Kupplungsanordnungen wird nach einem ersten Aspekt der Erfindung vorgeschlagen, dass ein erster Außenlamellenträger (70) einer ersten Lamellen-Kupplungsanordnung an einem ersten Ausgangselement (82) angebunden ist oder dieses aufweist und ein zweiter Außenlamellenträger (72) einer zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung an einem zweiten Ausgangselement (77) angebunden ist oder dieses aufweist, so dass die Drehmomentübertragung von einer Eingangsseite (28) über einen daran angebundenen Innenlamellenträger (16, 20; 16, 22), wenigstens ein Lamellenpaket (12; 14) und den Außenlamellenträger (70; 72) der betreffenden Lamellen-Kupplungsanordnung zum ersten bzw. zweiten Ausgangselement (82; 77) verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mehrfachkupplungseinrichtung, insbesondere Doppelkupplungseinrichtung, zur Drehmomentübertragung in einem Abtriebsstrang zwischen einer Antriebsanordnung und einer Getriebeanordnung, umfassend:
    • – eine mit einem Abtriebselement der Antriebsanordnung gekoppelte oder koppelbare Eingangsseite;
    • – eine der Getriebeanordnung zugeordnete Ausgangsseite mit einem mit einem ersten Getriebeeingangselement gekoppelten oder koppelbaren ersten Ausgangselement und einem mit einem zweiten Getriebeeingangselement gekoppelten oder koppelbaren zweiten Ausgangselement;
    • – eine erste Lamellen-Kupplungsanordnung, die wenigstens ein zwischen einem Innenlamellenträger und einem Außenlamellenträger angeordnetes Lamellenpaket aufweist und mit der Drehmoment zwischen der Eingangsseite und dem ersten Ausgangselement übertragbar ist; und
    • – eine zweite Lamellen-Kupplungsanordnung, die wenigstens ein zwischen einem Innenlamellenträger und einem Außenlamellenträger angeordnetes Lamellenpaket aufweist und mit der Drehmoment zwischen der Eingangsseite und dem zweiten Ausgangselement übertragbar ist.
  • Es wird beispielsweise an eine Mehrfachkupplungseinrichtung gedacht, die in einem Lkw-Antriebsstrang zwischen einer Brennkraftmaschine einerseits und einem Getriebe oder einer mehrere in Reihe hintereinander angeordnete Getriebeeinheiten umfassenden Getriebeanordnung andererseits eingebaut bzw. einzubauen ist, um Drehmoment zwischen der Brennkraftmaschine, allgemein einer Antriebsanordnung, und der eine oder mehrere Getriebeeinheiten umfassenden Getriebeanordnung zu übertragen. Die Erfindung betrifft in gleicher Weise aber auch Mehrfachkupplungseinrichtungen der angesprochenen Art, die für den Einbau in Pkw-Antriebsstränge vorgesehen ist.
  • Mehrfachkupplungseinrichtungen der angesprochenen Art sind in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt. Es wird beispielsweise auf die DE 100 34 730 A1 , EP 1 226 992 B1 und die EP 1 612 444 A1 verwiesen. Es findet sich eine Vielzahl weiterer, teilweise auf die Anmelderin zurückgehender Doppelkupplungskonstruktionen in der einschlägigen Patentliteratur.
  • Trotz der Vielzahl bekannter und verschiedensten Anforderungen genügender Konstruktionen stellt sich dem Konstrukteur immer wieder die Aufgabe, die grundlegende Konstruktion ebenso wie die verschiedenen Detaillösungen zu überdenken und verbesserte oder anderen Anforderungen genügende Konstruktionen bereitzustellen. Nachdem Doppelkupplungen, die ein Schalten unter Last und damit ein Schalten ohne Unterbrechung des Antriebsmomentflusses ermöglichen, schon seit einiger Zeit in relevantem Umfang am Markt präsent sind, waren zuletzt allerdings nur noch Verbesserungen und Anpassungen im Detail zu erwarten.
  • Bei den bekannten Doppelkupplungskonstruktionen für nasslaufende Doppelkupplungen sind die Außenlamellenträger eingangsseitig und die Innenlamellenträger ausgangsseitig angeordnet. Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass eine umgekehrte Anordnung sehr zweckmäßig ist und viele Vorteile bietet.
  • Die Erfindung stellt demgemäß nach einem ersten Aspekt als Neuerung grundsätzlicher Natur eine Mehrfachkupplungseinrichtung der angesprochenen Art bereit, bei der erfindungsgemäß ein erster Außenlamellenträger der ersten Lamellen-Kupplungsanordnung am ersten Ausgangselement angebunden ist oder dieses aufweist und ein zweiter Außenlamellenträger der zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung am zweiten Ausgangselement angebunden ist oder dieses aufweist, so dass die Drehmomentübertragung von der Eingangsseite über den daran angebundenen Innenlamellenträger, das Lamellenpaket und den Außenlamellenträger der betreffenden Lamellen-Kupplungsanordnung zum ersten bzw. zweiten Ausgangselement verläuft.
  • Diese erfindungsgemäße Anordnung der Innen- und Außenlamellenträger vermeidet beispielsweise Probleme, die auf verschiedene Weise durch alternative Lösungsvorschläge der EP 1 226 992 B1 gelöst wurden. Es kann auf einfache Weise erreicht werden, dass die Mehrfachkupplungseinrichtung, insbesondere Doppelkupplungseinrichtung, als Baueinheit im Antriebsstrang montierbar ist, ohne dass erst eine Demontage später dann wieder einzubauender Bestandteile der Kupplungseinrichtung erforderlich ist.
  • Weiterbildend wird vorgeschlagen, dass die erste Lamellen-Kupplungsanordnung und die zweite Lamellen-Kupplungsanordnung einen gemeinsamen Innenlamellenträger aufweisen, der von der Eingangsseite oder einem daran angebundenen, sich zumindest in radialer Richtung erstreckenden gemeinsamen Verbindungsabschnitt zu einem der ersten Lamellen-Kupplungsanordnung zugeordneten ersten Innenlamellentragabschnitt und einem demgegenüber zumindest radial versetzten, der zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung zugeordneten zweiten Innenlamellentragabschnitt verzweigt, wobei vorzugsweise der erste und der zweite Innenlamellentragabschnitt einander axial überlappen. Dies ermöglicht eine radial und axial besonders Platz sparende Ausführung der Kupplungseinrichtung. Es wird in diesem Zusammenhang daran gedacht, dass der erste und der zweite Innenlamellentragabschnitt als axial einseitig am gemeinsamen Verbindungsabschnitt bzw. an der Eingangsseite axial und radial abgestützte Zylinderelemente ausgeführt sind. Zweckmäßig kann zumindest einer der Innenlamellentragabschnitte gegenüber dem gemeinsamen Verbindungsabschnitt gesondert ausgeführt sein und formschlüssig oder stoffschlüssig mit dem Verbindungsabschnitt verbunden, beispielsweise mit diesem verschweißt oder vernietet sein.
  • Betreffend die Außenlamellenträger wird vorgeschlagen, dass der erste Außenlamellenträger und der zweite Außenlamellenträger jeweils einen als Zylinderelement ausgeführten Außenlamellentragabschnitt und einen diesen mit dem ersten bzw. zweiten Ausgangselement verbindenden Verbindungsabschnitt aufweisen, wobei der jeweilige Außenlamellentragabschnitt axial einseitig radial und axial an dem jeweiligen Verbindungsabschnitt abgestützt ist.
  • Es wird vor allem daran gedacht, dass die Lamellen-Kupplungsanordnung jeweils mit einem in die Mehrfachkupplungseinrichtung integrierten Druckmedium-Nehmerzylinder ausgeführt sind. Zur Betätigung der jeweiligen Kupplungsanordnung kann ein auf das Lamellenpaket der ersten Lamellen-Kupplungsanordnung wirkender erster Betätigungskolben und ein auf das Lamellenpaket der zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung wirkender zweiter Betätigungskolben gegen das jeweilige Lamellenpaket druckbar sein, und zwar vorzugsweise in zueinander entgegengesetzten Axialrichtungen. Es wird vor allem an Hydraulikmedium als Druckmedium gedacht, so dass in die Mehrfachkupplungseinrichtung hydraulische Nehmerzylinder integriert sein können.
  • Die angesprochene Wirkung der beiden Betätigungskolben in entgegengesetzten Axialrichtungen ermöglicht eine besonders Platz sparende, vor allem axial kompakte Ausführung der Lamellen-Kupplungsanordnung. Dabei kann zweckmäßig der dem radial inneren Lamellenpaket zugeordnete Betätigungskolben axial und radial innerhalb des diesem Lamellenpaket zugeordneten, der Ausgangsseite zugehörigen Außenlamellenträger angeordnet sein. Der dem radial äußeren Lamellenpaket zugeordnete Betätigungskolben ist vorzugsweise axial benachbart zum Innenlamellenträger bzw. den Innenlamellenträgern angeordnet und umschließt gewissermaßen zusammen mit dem dem äußeren Lamellenpaket zugeordneten Außenlamellenträger die Lamellenpaketanordnung. Dieser Kolben und das Ausgangselement des zugeordneten Außenlamel lenträgers sind also auf entgegengesetzten axialen Seiten der Mehrfachkupplungseinrichtung angeordnet.
  • Demgemäß wird unter anderem vorgeschlagen, dass der einem radial äußeren Lamellenpaket der Lamellenpakete zugeordnete Betätigungskolben unter Druckmediumbeaufschlagung axial in Richtung zur Ausgangsseite bzw. zur Getriebeanordnung gegen das Lamellenpaket drückbar ist und dass der einem radial inneren Lamellenpaket der Lamellenpakete zugeordnete Betätigungskolben unter Druckmediumbeaufschlagung axial in Richtung zur Eingangsseite bzw. zur Antriebseinheit gegen das Lamellenpaket drückbar ist.
  • Man kann zweckmäßig vorsehen, dass eine der Eingangsseite zugehörige Eingangsnabe oder Eingangswelle einen die Innenlamellenträger bzw. den gemeinsamen Innenlamellenträger aufweisenden oder haltenden Momentübertragungsabschnitt aufweist, der eingangsseitig eingeleitetes Drehmoment zu den Innenlamellenträgern bzw. dem gemeinsamen Innenlamellenträger überträgt und sich radial mit zumindest einem der axial auf Seiten der Getriebeanordnung benachbarten Ausgangselemente oder/und sich radial mit zumindest einem der axial auf Seiten der Getriebeanordnung benachbarten Außenlamellenträger überlappt. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung in diesem Zusammenhang zeichnet sich durch wenigstens eine zwischen der Eingangsnabe bzw. der Eingangswelle einerseits und einem zugeordneten der Ausgangselemente oder/und einem zugeordneten der Außenlamellenträger andererseits wirksame, zumindest axiale Kräfte abstützende Drehlageranordnung aus.
  • Ferner zeichnet sich die Mehrfachkupplungsanordnung im Falle der angegebenen Ausgestaltung bevorzugt durch wenigstens eine zwischen der Eingangsnabe bzw. der Eingangswelle einerseits und einem zugeordneten der Ausgangselemente oder/und einem zugeordneten der Außenlamellenträger andererseits wirksame, in axialer Richtung wirkende Federanordnung (umfassend beispielsweise wenigstens eine Tellerfeder) aus.
  • Die durch die Federanordnung bereitgestellte axiale Elastizität ebenso wie andere, alternative oder zusätzliche axiale Elastizitäten der Mehrfachkupplungseinrichtung können zweckmäßig dazu dienen, axial auftretende Toleranzen auszugleichen und maßliche Veränderung des Einspannmaßes der Mehrfachkupplung, insbesondere Doppelkupplung, aufzunehmen, insbesondere auch dynamisch. Solche Änderungen können beispielsweise durch Kurbelwellenschwingungen auftreten. Einstellscheiben zur Anpassung an ein axiales Maß sind dann verzichtbar.
  • Weiterbildend wird vorgeschlagen, dass das zugeordnete Ausgangselement bzw. der zugeordnete Außenlamellenträger mit einem radial inneren der Getriebeeingangselemente, ggf. einer radial inneren von radial geschachtelten Getriebeeingangswellen, gekoppelt oder koppelbar ist.
  • Zweckmäßig kann ferner wenigstens eine zwischen den beiden Ausgangselementen oder/und zwischen den beiden Außenlamellenträgern wirksame, zumindest axiale Kräfte abstützende Drehlageranordnung vorgesehen sein.
  • Nach einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das mit einem radial äußeren der Getriebeeingangselemente, ggf. einer radial äußeren von radial geschachtelten Getriebeeingangswellen, gekoppelte oder koppelbare Ausgangselement an diesem Getriebeeingangselement axial in Richtung zur Getriebeanordnung abgestützt oder abstützbar ist. Die Anordnung kann sich dann durch eine zwischen dem Ausgangselement einerseits und dem radial äußeren Getriebeeingangselement andererseits wirksame, in axialer Richtung wirksame Federanordnung (umfassend beispielsweise wenigstens eine Tellerfeder) auszeichnen.
  • Bevorzugt ist die Mehrfachkupplungseinrichtung als vormontierte Baueinheit ohne vorherige Demontage in einem Antriebsstrang zwischen der Antriebsanordnung (etwa einer Antriebseinheit in Form einer Brennkraftmaschine) und der Getriebeanordnung montierbar, gewünschtenfalls in einem geschlossenen Kupplungsgehäuse. Das Kupplungsgehäuse kann zum Teil von einer Getriebegehäuseglocke gebildet sein oder gegenüber der Getriebeanordnung völlig gesondert ausgeführt sein.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die vormontierte Baueinheit durch radiale Positionierung und Durchführung axialer Relativbewegungen zwischen der Baueinheit und wenigstens einem von der Antriebsanordnung und der Getriebeanordnung und zwischen der Antriebseinheit und der Getriebeanordnung unter Herstellung der Drehmomentübertragungsverbindung zwischen der Antriebsanordnung und den Getriebeeingangselementen positionierbar ist. Zweckmäßig kann die Baueinheit zuerst getriebeseitig aufsteckbar und dann mit der Antriebseinheit koppelbar sein.
  • Vorgeschlagen wird die Ausstattung der Mehrfachkupplungseinrichtung mit einer zwischen der Eingangsseite oder einer eingangsseitigen Komponente der Mehrfachkupplungseinrichtung einerseits und wenigstens einem der Außenlamellenträger andererseits direkt oder indirekt wirksamen Transportsicherung, die zumindest axiale Haltekräfte ausüben kann und dafür ausgeführt ist, die Außenlamellenträger mit der Eingangsseite und daran angeordneten Komponenten der Mehrfachkupplungseinrichtung zu einer Baueinheit zusammen zu halten. Die Bestandteile können dabei unter solcher axialer Spannung gehalten werden, dass Nadellager und dergleichen ihre Sollposition behalten.
  • Die Transportsicherung kann für ein Kupplungsbetrieb der Mehrfachkupplungseinrichtung demontierbar sein oder alternativ dauerhafter Bestandteil der Mehrfachkupplungseinrichtung auch bei deren Kupplungsbetrieb sein. Zweckmäßig kann die Transportsicherung zwischen einem einem radial äußeren Lamellenpaket der Lamellenpakete zugeordneten Außenlamellenträger einerseits und einem diesem Lamellenpaket zugeordneten Betätigungskolben andererseits wirken.
  • Als demontierbare Transportsicherung wird wenigstens ein zwischen den Betätigungskolben und den Außenlamellenträger geklemmtes Klemmelement vorgeschlagen, welches beispielsweise als Klemmhebel ausgeführt sein kann, welcher für den Kupplungsbetrieb vorzugsweise durch Auslenkung an einem freien Ende nach radial außen von der Mehrfachkupplungseinrichtung demontierbar ist. Soll die Transportsicherung dauerhafter Bestandteil der Mehrfachkupplungseinrichtung auch für deren Kupplungsbetrieb sein, so kommt als Transportsicherung beispielsweise ein am Außenlamellenträger gehaltener Haltering in Betracht.
  • Allgemein wird vorgeschlagen, dass wenigstens eine die gesamte Mehrfachkupplungseinrichtung in einer axialen Richtung, vorzugsweise in Richtung zur Antriebsanordnung, vorspannende Federanordnung vorgesehen ist, die höchstvorzugsweise zwischen einem axial äußeren der Ausgangselemente und dem diesem zugeordneten Getriebeeingangselement wirksam ist.
  • Alternativ wird vorgeschlagen, dass wenigstens eine die Eingangsseite gegenüber der Ausgangsseite in einer axialen Richtung, vorzugsweise in Richtung zur Antriebsanordnung, vorspannende Federanordnung vorgesehen ist, durch welche die Eingangsseite und wenigstens eine Komponente der Ausgangsseite in entgegengesetzte axiale Richtungen vorgespannt werden.
  • Durch diese Federanordnungen kann zweckmäßig die angesprochene elastische Aufnahme von axialen Toleranzen und Axialschwingungen erreicht oder unterstützt werden.
  • Eine durch eine solche Federanordnung erzielte Vorspannung der Eingangsseite und der Ausgangsseite in entgegengesetzte axiale Richtungen ist von grundsätzlichem Interesse.
  • Für die eingangs angesprochene Mehrfachkupplungseinrichtung wird deswegen nach einem zweiten, unabhängigen Aspekt der Erfindung vorgeschlagen, dass wenigstens eine die Eingangsseite gegenüber der Ausgangsseite in einer axialen Richtung, vorzugsweise in Richtung zur Antriebsanordnung, vorspannende Federanordnung vorgesehen ist, durch welche die Eingangsseite und wenigstens eine Komponente der Ausgangsseite in entgegengesetze axiale Richtungen vorgespannt werden.
  • Es wird im Falle einer solchen, beispielsweise eine Tellerfeder umfassenden Federanordnung vor allem daran gedacht, dass die Federanordnung zwischen einer Eingangsnabe oder Eingangswelle der Eingangsseite einerseits und einem zugeordneten der Ausgangselemente oder/und einem zugeordneten ausgangsseitigen, an einem zugeordneten der Ausgangselemente angebundenen oder dieses aufweisenden der Lamellenlamellenträger andererseits wirksam ist. Die Federanordnung soll vor allem dafür ausgeführt sein, eine axiale Toleranz betreffend den Einbau der Mehrfachkupplungseinrichtung im Antriebsstrang auszugleichen oder/und im Betrieb auftretende Toleranzänderungen auszugleichen oder/und im Betrieb auftretende Axialschwingungen aufzunehmen.
  • Allgemein wird für beide angesprochenen unabhängigen Aspekte und deren Weiterbildungen zusätzlich weiterbildend vorgeschlagen, dass wenigstens einer der ausgangsseitigen, an einem zugeordneten der Ausgangselemente angebundenen oder dieses aufweisenden Lamellenträger zumindest in einem sich zumindest in radialer Richtung erstreckenden Verbindungsabschnitt zwischen dem Ausgangselement und einem Lamellentragabschnitt axial elastisch ausgeführt ist, um eine axiale Toleranz betreffend den Einbau der Mehrfachkupplungseinrichtung im Antriebstrang auszugleichen oder/und im Betrieb auftretende Toleranzänderungen auszugleichen oder/und im Betrieb auftretende Axialschwingungen aufzunehmen.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass auch ein Lamellenträger, etwa Außenlamellenträger, günstig mit einer integrierten axialen Elastizität ausgeführt sein kann, was hilft, axial Toleranzen auszugleichen und Axialschwingungen aufzunehmen.
  • Die vorgeschlagene Ausführung eines Lamellenträgers mit integrierter axialer Elastizität ist auch von grundsätzlichem Interesse. Demgemäß wird für die eingangs angesprochene Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem dritten unabhängigen Aspekt erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass wenigstens einer der ausgangsseitigen, an einem zugeordneten der Ausgangselemente angebundenen oder dieses aufweisenden Lamellenträger zumindest in einem sich zumindest in radialer Richtung erstreckenden Verbindungsabschnitt zwischen dem Ausgangselement und einem Lamellentragabschnitt axial elastisch ausgeführt ist, um eine axiale Toleranz betreffend den Einbau der Mehrfachkupplungeinrichtung im Antriebstrang auszugleichen oder/und im Betrieb auftretende Toleranzänderungen auszugleichen oder/und im Betrieb auftretende Axialschwingungen aufzunehmen.
  • Besonders bevorzugt ist eine axial taumelweiche Ausführung des Lamellenträgers bzw. dessen Verbindungsabschnitts, so dass Achsversätze oder/und Fluchtfehler zusätzlich ausgeglichen werden können.
  • Zweckmäßig kann zumindest ein axial äußerer der Lamellenträger, der vorzugsweise ein Außenlamellenträger ist, axial elastisch ausgeführt sein, um die gesamte Mehrfachkupplungseinrichtung in einer axialen Richtung, vorzugsweise in Richtung zur Antriebsanordnung, vorzuspannen.
  • Die axiale Elastizität und ggf. axiale Taumelweichheit kann von einer Flexplattenanordnung des Verbindungsabschnitts bereitgestellt sein. Die Flexplattenanordnung kann durch Vernieten in den Lamellenträger integriert sein. Eine andere Möglichkeit ist, dass der Verbindungsabschnitt zumindest bereichsweise als Schwächungsabschnitt mit reduzierter Materialstärke oder/und mit einer Öffnungsanordnung ausgeführt ist, um die axiale Elastizität und ggf. die axiale Taumelweichheit bereitzustellen oder einzustellen.
  • Wenigstens eines der Lamellenpakete kann auf einer einem zugeordneten Betätigungskolben entgegengesetzten axialen Seite am zugeordneten Lamellenträger axial elastisch abgestützt sein. Auch diese axiale Elastizität ist nützlich, um axiale Toleranzen auszugleichen und axiale Schwingungen aufzunehmen. Ferner sorgt die axiale elastische Abstützung des Lamellenpakets für ein besseres Anfahrverhalten, da die auf das Lamellenpaket einwirkende axiale Einspannkraft besser dosierbar ist. Beispielsweise kann ein Lamellenabstützelement am Lamellenträger axial elastisch ausgeführt sein. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Lamellenabstützelement und dem Lamellenträger eine Abstützfederanordnung axial wirksam ist.
  • Betreffend die Eingangsseite wird als besonders zweckmäßige Ausgestaltung allgemein vorgeschlagen, dass eine als Eingangswelle oder/und Eingangsnabe ausgestaltete, Drehmoment von der Antriebsanordnung empfangende und an die Lamellen-Kupplungsanordnungen weiterleitende Eingangskomponente der Eingangsseite mehrteilig ausgeführt ist, wobei eine erste Teilkomponente das empfangene Drehmoment axial in einen radial inneren Bereich der Mehrfachkupplungseinrichtung überträgt und wenigstens eine sich hieran zumindest axial oder radial anschließende weitere Teilkomponente wenigstens ein Element der Lamellen-Kupplungsanordnungen hält oder führt oder/und wenigstens eine Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung aufweist.
  • Diese Ausführung der Eingangskomponente ist auch von grundsätzlichem Interesse. Demgemäß wird nach einem vierten unabhängigen Aspekt für die eingangs identifizierte Mehrfachkupplungseinrichtung erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass ein als Eingangswelle oder/und Eingangsnabe ausgestaltete, Drehmoment von der Antriebsanordnung empfangende und an die Lamellen-Kupplungsanordnungen weiterleitende Eingangskomponente der Eingangsseite mehrteilig ausgeführt ist, wobei eine erste Teilkomponente das empfangene Drehmoment axial in einen radial inneren Bereich der Mehrfachkupplungseinrichtung überträgt und wenigstens eine sich hieran zumindest axial oder radial anschließende weitere Teilkomponente wenigstens ein Element der Lamellen-Kupplungsanordnungen hält oder führt oder/und wenigstens eine Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung aufweist.
  • Weiterbildend wird vorgeschlagen, dass der wenigstens eine der Eingangsseite zugeordnete Lamellenträger bzw. die der Eingangsseite zugeordneten Lamellenträger unmittelbar an der ersten Teilkomponente angebunden ist/sind, so dass die Drehmomentübertragung in Richtung zu den Ausgangselementen nicht über die weitere Teilkomponente verläuft. Alternativ wird weiterbildend vorgeschlagen, dass die der Eingangsseite zugeordneten Lamellenträger an der weiteren Teilkomponente angebunden sind, so dass die Drehmomentübertragung in Richtung zu den Ausgangselementen über die weitere Teilkomponente verläuft.
  • Die weitere Komponente kann vorteilhaft als Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung wenigstens eine Druckmediumzuführung zu wenigstens einem Druckmedium-Nehmerzylinder der Mehrfachkupplungseinrichtung oder/und wenigstens eine Kühlmediumzuführung zur Zufuhr von Kühlmedium (insbesondere Kühlöl) zumindest zu einem der Lamellenpakete aufweisen. Nach einer zweckmäßigen Ausführung ist vorgesehen, dass die Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung radial innen an einem feststehenden, vorzugsweise zu einem die Mehrfachkupplungseinrichtung einschließenden Kupplungsgehäuse zugehörigen Versorgungsflansch angeschlossen ist oder anschließbar ist, der sich vorzugsweise radial zwischen die erste und die weitere Teilkomponente erstreckt.
  • Die weitere Teilkomponente kann einen einen Wellen- oder Nabenabschnitt der ersten Teilkomponente oder/und den Versorgungsflansch radial außen umgebenden Hülsenabschnitt aufweisen.
  • Zweckmäßig kann man einen Hülsenteil vorsehen, welches auf einen Außenumfang der weiteren Teilkomponente aufgesteckt ist und welches an einem Innenumfang zumindest in axialer Richtung verlaufende Aussparungen aufweist, welche zusammen mit dem Außenumfang Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchlässe bilden, die an die Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung angeschlossen sind. Aufgrund einfacherer Herstellbarkeit ergeben sich Kostenvorteile.
  • Die Bereitstellung der Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchlässe unter Mitwirkung des zusätzlichen Hülsenteils ist von grundsätzlichem Interesse.
  • Demgemäß wird nach einem fünften unabhängigen Aspekt der Erfindung für die eingangs identifizierte Mehrfachkupplungseinrichtung vorgeschlagen, dass auf einen Außenumfang einer der Eingangsseite zugehörigen, als Eingangswelle oder/und Eingangsnabe ausgestalteten, Drehmoment von der Antriebsanordnung empfangenden und an die Lamellen-Kupplungsanordnungen weiterleitenden Eingangskomponente der Eingangsseite ein Hülstenteil aufgesteckt ist, welches an einem Innenumfang zumindest in axialer Richtung verlaufende Aussparungen aufweist, welche zusammen mit dem Außenumfang Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchlässe bilden, die an eine Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung der Eingangskomponente angeschlossen sind.
  • Das Hülsenteil kann auch vorteilhaft an der Bildung eines Druckmedium-Nehmerzylinders mitwirken. So wird daran gedacht, dass die Eingangskomponente bzw. die weitere Komponente oder/und das Hülsenteil wenigstens einen Betätigungs kolben eines in die Mehrfachkupplungseinrichung integrierten Druckmedium-Nehmerzylinders zumindest an einem radial inneren Kolbenrand axial führt. Weiterbildend wird vorgeschlagen, dass ein Zylinderraum des Druckmedium-Nehmerzylinders von der Eingangskomponente bzw. der weiteren Komponente oder/und dem Hülsenteil, dem Betätigungskolben und einem an der weiteren Komponente oder dem Hülstenteil angebrachten weiteren Zylinderbildungsteil begrenzt ist. Dabei kann der Betätigungskolben an dem weiteren Zylinderbildungsteil axial geführt sein, wobei vorzugsweise ein axialer Führungseingriff zwischen einem radial äußeren Rand des Zylinderbildungsteils und einem radial außen benachbarten Führungsabschnitt des Betätigungskolbens realisiert ist.
  • Zweckmäßig kann man vorsehen, dass das Zylinderbildungsteil für einen der ersten Lamellen-Kupplungsanordnung zugeordneten ersten Druckmedium-Nehmerzylinders und das Zylinderbildungsteil für einen der zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung zugeordneten zweiten Druckmedium-Nehmerzylinders als Gleichteile ausgeführt sind und sich vorzugsweise über den gleichen Radialbereich erstrecken. Aus der Gleichteilverwendung ergeben sich Kostenvorteile. Die Erstreckung der Zylinderbildungsteile über den gleichen Radialbereich vermeidet oder reduziert unterschiedliche Fliehkrafteinflüsse auf die beiden Druckmedium-Nehmerzylinder.
  • Allgemein wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein an einem Lamellenträger angeordnetes Lamellenabstützelement oder/und wenigstens ein an einem Betätigungskolben angeordnetes Lamelleneingriffselement mit zwei radial gegeneinander versetzten, in Richtung zu einer Endlamelle vorstehenden und mit dieser wechselwirkenden Ringvorsprüngen ausgeführt ist.
  • Eine solche Ausgestaltung kann das im Betrieb aufgrund thermischer Einflüsse häufig auftretende Schirmen einer Endlamelle besser beherrschen. Ferner kann mittels des Lamellenabstützelements eine zusätzliche axiale Elastizität in die Mehrfachkupplungseinrichtung integriert werden, was die schon angesprochenen Vorteile gibt. Demgemäß ist diese Ausgestaltung auch von grundsätzlichem Interesse. Es wird deshalb nach einem weiteren, sechsten unabhängigen Aspekt für die eingangs identifizierte Mehrfachkupplungseinrichtung erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass wenigstens ein an einem Lamellenträger angeordnetes Lamellenabstützelement oder/und wenigstens ein an einem Betätigungskolben angeordnetes Lamelleneingriffselement mit zwei radial gegeneinander versetzten, in Richtung zu einer Endlamelle vorstehenden und mit dieser wechselwirkenden Ringvorsprüngen ausgeführt ist.
  • Als besonders bevorzugt wird daran gedacht, dass einer der Ringvorsprünge axial weiter in Richtung zu der Endlamelle vorsteht und dass das Lamellenabstützelement bzw. das Lamelleneingriffselement unter axial wirkenden Kräften elastisch verformbar ist und einen dem Anliegen beider Ringvorsprünge an der Endlamelle entsprechenden axialen Federweg bereitstellt. Es kann dabei der radial äußere Ringvorsprung weiter als der axial innere Ringvorsprung vorstehen. Alternativ kann der radial innere Ringvorsprung weiter axial als der radial äußere Ringvorsprung vorstehen.
  • Im Hinblick auf die angesprochene Zielsetzung wird vor allem daran gedacht, dass die Ringvorsprünge gegen unter Temperatureinflüssen vorschirmende Radialbereiche der Endlamelle treffen und so dem Schirmen der Endlamelle entgegenwirken.
  • Das Lamellenabstützelement kann mit einem radial äußeren Abstützrand und einem radial inneren Abstützrand, die in Richtung zum Lamellenträger axial von einem radial mittleren, die Ringvorsprünge aufweisenden Bereich des Lamellenabstützelements vorstehen, am Lamellenträger axial elastisch abstützbar sein. Das Lamellenabstützelement kann in den Lamellenträger eingelegt sein und greift dann vorzugsweise mit Halteformationen in Mitnahmeformationen des Lamellenträgers ein, um etwa Relativverdrehungen zwischen dem Lamellenträger und dem Lamellenabstützelement auf Basis von Trägheitskräften zu vermeiden oder auf ein Minimum zu reduzieren. Die Mitnahmeformationen können diejenigen Mitnahmeformationen sein, die die Lamellen drehfest mit dem Lamellenträger koppeln.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist das Lamellenabstützelement mit dem Lamellenträger verschweißt oder vernietet. Dabei kann man vorsehen, dass das Lamellenabstützelement auf einer radialen Höhe entsprechend einer radialen Mitte des Lamellenpakets mit dem Lamellenträger verschweißt oder vernietet ist.
  • Allgemein wird daran gedacht, dass eine Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung der Eingangsseite radial innen an einem feststehenden, vorzugsweise zu einem die Mehrfachkupplungseinrichtung einschließenden Kupplungsgehäuse zugehörigen Versorgungsflansch angeschlossen ist oder anschließbar ist. Der Versor gungsflansch kann sich zwischen radial gegeneinander versetzte Abschnitte der Eingangsseite erstrecken.
  • Diese Lösung für die Betriebs- bzw. Betätigungsmediumzufuhr zur Mehrfachkupplungseinrichtung ist von grundsätzlichem Interesse. Es wird deswegen für die eingangs angesprochene Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem weiteren (siebten) unabhängigen Aspekt der Erfindung vorgeschlagen, dass eine Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung der Eingangsseite radial innen an einem feststehenden, vorzugsweise zu einem die Mehrfachkupplungseinrichtung einschließenden Kupplungsgehäuse zugehörigen Versorgungsflansch angeschlossen ist oder anschließbar ist.
  • Nach besonders bevorzugter Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, dass der Versorgungsflansch an einem Außenumfang Ringkanäle aufweist, die durchgehend unterschiedliche Tiefe oder bereichsweise unterschiedliche Tiefe aufweisen, um an radial oder/und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzten Axialkanälen des Versorgungsflansches angeschlossen zu sein. Dabei können Ringkanalabschnitte unterschiedlicher Tiefe durch nicht-konzentrische oder/und nicht-kreisförmigen Verlauf der Ringkanäle relativ zum Versorgungsflansch erreicht sein. Eine andere Möglichkeit ist, dass Ringkanäle in unterschiedlichen axialen Abschnitten des Versorgungsflansches unterschiedliche Tiefe haben.
  • Entsprechendes kann dadurch erreicht werden, dass der Versorgungsflansch mit mehreren Außenumfangabschnitten auf verschiedenen Radien ausgeführt ist, welche Ringkanäle aufweisen, die durchgehend oder bereichsweise unterschiedlich weit nach radial innen reichen, um an radial oder/und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzten Axialkanälen des Versorgungsflansches angeschlossen zu sein.
  • Durch alle diese Ausgestaltungen wird erreicht, dass die Axialkanäle des Versorgungsflansches bzw. des Versorgungszapfens Platz sparend vorgesehen sein können und trotzdem einen vergleichsweisen großen Kanaldurchmesser mit entsprechend geringem Strömungswiderstand aufweisen können.
  • Man kann zweckmäßig vorsehen, dass die Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung an einem Innenumfang wenigstens einer Komponente der Eingangsseite Ringkanäle aufweist, von denen in axialer oder/und radial Richtung Versorgungskanäle ausgehen. Weiterbildend wird vorgeschlagen, dass die Ringkanäle nach radial innen durch eine fest der Eingangsseite zugeordnete, sich mit dieser mitdrehende Hülse bis auf in die Ringkanäle mündende, in der Hülse ausgeführte Durchlassöffnungen geschlossen sind, wobei vorzugsweise für jeden der Ringkanäle mehrere Durchlassöffnungen in der Hülse ausgeführt sind. Die Hülse kann aus einem hochwertigeren, Verschleiß besser widerstehendem Material hergestellt sein und eine den Verschleiß mindernde Oberflächenqualität aufweisen. Es kommt durchaus in Betracht, einen einfachen Rohrabschnitt entsprechenden Materials und entsprechender Oberflächenqualität als solche Hülse einzusetzen. Die übrigen Komponenten der Eingangsseite können so aus einem anderen, kostengünstigeren oder/und leichter bearbeitbaren Material hergestellt sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen können die folgenden, teilweise vorstehend schon angesprochenen Merkmale aufweisen:
    Allgemein wird daran gedacht, dass die Mehrfachkupplungseinrichtung (kurz als Mehrfachkupplung ansprechbar), insbesondere Doppelkupplungseinrichtung (kurz als Doppelkupplung ansprechbar) radial gelagert ist, und zwar getriebeseitig in bzw. an einer radial inneren Getriebeeingangswelle und motorseitig in bzw. an einer Ausgangswelle, etwa Kurbelwelle, der Antriebseinheit. Zweckmäßig kann eine so genannte Pilot-Lagerung realisiert sein. Wie angesprochen, kann eine Tellerfeder zur Überbrückung axial auftretender Toleranzen und maßgeblicher Veränderungen des Einspannmaßes der Übrbrückungseinrichtung verwendet werden, die auch dynamisch wirksam ist und axiale Schwingungen, etwa Kurbelwellenschwingung, aufnehmen kann. Auf Einstellscheiben kann verzichtet werden. Man kann eine solche Tellerfeder oder allgemein eine Federanordnung zwischen einer äußeren Getriebeeingangswelle und dem dieser zugeordneten Abtriebsträger (etwa dem Außenlamellenträger) vorsehen, so dass die gesamte Kupplungseinrichtung axial weg vom Getriebe in Richtung zum Motor gedrückt wird. Demgegenüber ist es bevorzugt, die Tellerfeder oder allgemein die Federanordnung zwischen einer Eingangsnabe oder Eingangswelle und dem der inneren Getriebeeingangswelle zugeordneten Abtriebsträger (etwa Außenlamellenträger) anzuordnen, so dass der Abtriebsträger axial in Richtung zum Getriebe und die Eingangsnabe bzw. Eingangswelle mit den Eingangsträgern (etwa Innenlamellenträgern) axial in Richtung zur Antriebseinheit, insbesondere Brennkraftmaschine oder Verbrennungsmotor, gedrückt wird.
  • Allgemein ist es ideal, wenn eine sehr kurze Toleranzkette mit genau fertigbaren Teilen eingesetzt wird. Vor den vorzusehenden Axiallagern kann die schon angesprochene Ausgleichsfeder angeordnet sein. Eine axial taumelweiche Ausführung zumindest eines, vorzugsweise beider der Abtriebslamellenträger hilft, die durch die im Betrieb auftretenden axialen Schwingungen (etwa Kurbelwellenschwingungen) über das Lamellenpaket übertragenen Kräfte zu kompensieren, wofür auch eine axiale elastische Abstützung der Lamellenpakete zweckmäßig sein kann.
  • Soweit solche axiale Bewegungen auftreten, können vorgesehene Dichtringe so angeordnet und ausgestaltet sein, dass diese diese axialen Relativbewegungen ausgleichen, also unabhängig von der momentanen relativen Axialstellung ihre Dichtfunktion erfüllen. Zwischen Zuführungen können zweckmäßige Entlastungsbohrungen vorgesehen sein. Die Axiallager können zweckmäßig als Nadellager ausgeführt sein, die Vorlastkräfte möglichst schleppmomentfrei abstützen.
  • Eine Eingangskomponente der Eingangsseite kann zweckmäßig mehrteilig, etwa zweiteilig, aufgebaut sein und beispielsweise eine innere Vollwelle und eine äußere Hülse umfassen, die besonders leicht herstellbar bzw. umformbar sind. Man kann dabei vorsehen, dass der Momentenfluss über die Schnittstelle zwischen der Vollwelle und der äußeren Hülse läuft. Eine andere Möglichkeit ist, die Schnittstelle zwischen den gesonderten Teilen aus dem Momentenfluss heraus zu verlegen, wofür zweckmäßig eine momentenführende Welle mit einer gesonderten, keine Drehmomente in Richtung zu den Lamellenpaketen übertragende Drehdurchführungshülse vorgesehen sein kann, die an der momentenführenden Welle angeordnet wird.
  • Die Druck- und Betriebsmediumzufuhr, insbesondere Druck- und Kühlölzufuhr, kann zweckmäßig über einen radial inneren, von einem Flanschabschnitt der Eingangsnabe radial außen umgebenden Flansch eines feststehenden Gehäusedeckels erfolgen, wobei in diesem Flansch Zufuhr- und Verteilkanäle eingearbeitet sein können. Für die axialen Kanäle ist eine radiale und ggf. in Umfangsrichtung verteilte Staffelung zweckmäßig, um den zur Verfügung stehenden radialen Bauraum gut auszunutzen bzw. den radialen Bauraumbedarf zu reduzieren. Man kann in diesem Zusammenhang den Flansch gestuft ausführen, was auch die kupplungsseitige Anbindung über eine Ringnut nach außen ohne zusätzliche radiale Bohrung in der Kupplungsnabe ermöglicht. Durch eine radiale Staffelung der Axialbohrungen können verschieden weit sich nach radial innen erstreckende Ringnuten ohne zusätzliche radiale Bohrungen an den axialen Kanälen angeschlossen werden. Eine einfache Lösung in diesem Zusammenhang ist ein nicht-konzentrischer bzw. nicht-kreisförmiger Verlauf der Ringnuten, die dann in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte axiale Zulaufbohrungen anschneiden. Alternativ kann man die Ringnuten durchgehend unterschiedlich radial tief ausgestalten oder die Ringnuten in Umfangsoberflächenabschnitten unterschiedlichen Durchmessers vorsehen.
  • Zur Abstützung oder/und Beaufschlagung eines oder beider Lamellenpakete, vorzugsweise zumindest des Lamellenpakets der Anfahrkupplung, kann kolbenseitig oder/und widerlagerseitig eine Beaufschlagung der Endlamelle bzw. Abstützung der Endlamelle mittels zweier radial gegeneinander versetzten Ringwülsten vorgesehen sein, die die Kraft gleichmäßiger in das Lamellenpaket einleiten und so die Flächen pressung vergleichmäßigen und damit reduzieren. Es kann so vor allem auch einem Schirmen der Endlamelle entgegengewirkt werden, indem aus der geschirmten Wölbung in Richtung zu einer weniger oder nicht gewölbten Form gedrückt wird. Der radial äußere Wulst kann gegenüber dem radial inneren vorstehen oder der radial innere Wulst kann gegenüber dem radial äußeren Wulst vorstehen, um vom zuerst tragenden Wulst zum danach tragenden Wulst einen axialen Federweg vorzusehen.
  • Bei dem bevorzugten radialen Doppelkupplungskonzept sind die Innenlamellenträger die primärseitigen und die Außenlamellenträger die sekundärseitigen Lamellenträger. Dies ermöglicht eine besonders axial Platz sparende und im Antriebsstrang einfach montierbare Konstruktion, bei der zweckmäßig und zum geringen Platzbedarf beitragend die Betätigungskolben in entgegengesetzten axialen Richtungen wirken können und ein gemeinsamer, eingangsseitiger Träger zu einem radial äußeren Innenlamellenträgerabschnitt und einem radial inneren Innenlamellenträgerabschnitt verzweigen kann.
  • Die Erfindung in ihren verschiedenen voneinander unabhängigen Aspekten und ihren Weiterbildungs- und Realisierungsmöglichkeiten wird im Folgenden anhand von in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere Vorteile und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht einer nasslaufenden Lamellen-Doppelkupplung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2 zeigt die Doppelkupplung der 1 angeordnet in einem feststehenden Kupplungsgehäuse und gelagert an einem getriebeseitigen Lagerzapfen einer Pilotlagerung mit eingangsseitig vorgeschaltetem Zwei-Massen-Schwungrad.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Doppelkupplung, welches als Ausführungsvariante der Doppelfunktion gemäß 1 und 2 anzusehen ist.
  • 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Doppelkupplung.
  • 5 zeigt ein Hülsenteil der Doppelkupplung der 4, welches an der Bildung eines hydraulischen Nehmerzylinders der Doppelfunktion und der Druckölzufuhr zu diesem hydraulischen Nehmerzylinder mitwirkt.
  • 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Doppelkupplung.
  • 7 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lamellen-Doppelkupplung.
  • Eine in den 1 und 2 dargestellte, nasslaufende Lamellen-Doppelkupplung 10 weist ein radial inneres Lamellenpaket 12 und ein radial äußeres Lamellenpaket 14 auf, die zwischen Innenlamellen- und Außenlamellen-Tragabschnitten zugeordneter Lamellenträger gehalten sind. Den belaglosen Innenlamellen der Lamellenpakete ist ein gemeinsamer Innenlamellenträger 16 zugeordnet, der einen sich im Wesentlichen radial erstreckenden Verbindungstragabschnitt 18 und einen radial inneren, den Innenlamellen des inneren Lamellenpakets 12 zugeordneten Innenlamellen-Tragabschnitt 20 und einen radial äußeren, den Innenlamellen des äußeren Lamellen-Pakets 14 zugeordneten Innenlamellen-Tragabschnitt 22 aufweist. Der äußere Innenlamellen-Tragabschnitt 22 ist mit dem Verbindungstragabschnitt 18 einteilig ausgeführt, wohingegen der radial innere Innenlamellen-Tragabschnitt 20 ein ursprünglich demgegenüber gesondertes, mit dem Verbindungstragabschnitt 18 verschweißtes Bauteil ist.
  • Der Innenlamellenträger 16 ist an einem radial inneren Abschnitt des Verbindungstragabschnitts 18 mit einem Ringvorsprung 26 einer Eingangsnabe 24 der Doppelkupplung 10 verschweißt. Die Eingangsnabe 24 ist einteilig mit einer Eingangswelle 28 der Doppelkupplung verbunden, welche ausweislich 2 von einem zugeordneten Antrieb, etwa einer Brennkraftmaschine, das Antriebsdrehmoment empfängt, und zwar über ein eingangsseitiges, eine Drehschwingungsdämpferanordnung enthaltendes Zwei-Massen-Schwungrad (ZMS), welches eine mit der Abtriebswelle, insbesondere Kurbelwelle, des Antriebs zu verschraubende bzw. verschraubte Eingangsscheibe 32 und eine durch Mitnahmeverzahnungen mit der Eingangswelle 28 drehgekoppelte Ausgangsnabe 34 aufweist. Zwischen der die Eingangsscheibe 32 aufweisenden Eingangsseite und der die Ausgangsnabe 34 aufweisenden Ausgangsseite des Zwei-Massen-Schwungrads sind in üblicher Weise Drehelastizitäten und Dämpfungselemente wirksam.
  • Den Lamellenpaketen ist jeweils ein hydraulisch betätigbarer Kolben 120 bzw. 130 zugeordnet.
  • Die Eingangswelle 28 weist an ihrem antriebsseitigen Ende einen Lagerzapfen 40 auf, der mittels eines Drehlagers 42 in der Eingangsscheibe 32 und damit an der Abtriebswelle des Antriebs radial gelagert ist.
  • Am axial entgegengesetzten Ende weist die Eingangswelle 28 einen weiteren Lagerzapfen 44 auf, welcher in einer radial inneren, als Hohlwelle ausgeführten Getriebeeingangswelle 48 gelagert ist. Eine radial äußere Getriebeeingangswelle 54 ist mittels eines Axial- und Radiallagers 56 und eines Drehlagers 57 an der radial inneren Getriebeeingangswelle 48 und mittels eines weiteren Axial- und Radiallagers 58 in eifern glockenförmigen Gehäuseteil 60 eines auf der Seite zum Antrieb durch einen Deckel 62 geschlossenen, stationären Kupplungsgehäuse 64 gelagert.
  • Gemäß Vorstehendem ist für die Doppelkupplung eine Pilotlagerung sowohl getriebeseitig als auch antriebsseitig realisiert. Das von der Doppelkupplung in Abhängigkeit von den Kupplungszuständen der Lamellen-Kupplungsanordnungen übertragende Drehmoment wird über einen dem inneren Lamellenpaket 12 zugeordneten Außenlamellenträger 70 bzw. einen dem äußeren Lamellenpaket 14 zugeordneten Außenlamellenträger 72 zu der jeweiligen zugeordneten Getriebeeingangswelle übertragen. Der axial und radial äußere, dem Lamellenpaket 14 zugeordnete Außenlamellenträger 72 weist einen mit den belagtragenden Außenlamellen gekoppelten Außenlamellen tragabschnitt 74 auf, der über einen damit einteiligen, sich im Wesentlichen radial erstreckenden Verbindungstragabschnitt 76 mit einer das Ausgangselement dieser Lamellen-Kupplungsanordnung darstellenden Koppelnabe 77 vernietet ist, welche auf einem Endabschnitt der radial äußeren Getriebeeingangswelle 54 sitzt und mit dieser über Verzahnungen drehgekoppelt ist.
  • In entsprechender Weise weist der Außenlamellenträger 70 einen mit den belagtragenden Außenlamellen gekoppelten Außenlamellen-Tragabschnitt 78 auf, welcher über einen damit einteiligen, sich im Wesentlichen radial erstreckenden Verbindungstragabschnitt 80 mit einer das Ausgangselement dieser Lamellen-Kupplungsanordnung darstellenden Koppelnabe 82 vernietet ist, welche auf einem Endabschnitt der radial inneren Getriebeeingangswelle 84 sitzt und mit dieser über Verzahnungen drehgekoppelt ist.
  • Zwischen der Eingangsnabe 24 und der von den Außenlamellenträgern 70 und 72 bzw. von deren Koppelnaben 77 und 82 gebildeten Ausgangsseite der Doppelkupplung ist eine vorzugsweise von einer Tellerfeder gebildete Federanordnung 90 wirksam. Die Tellerfeder 90 stützt sich einerseits an der Eingangsnabe 24 und andererseits über einen Zwischenring 92 und ein Axiallager 94 an einem nach radial außen vorstehenden Befestigungsabschnitt der Koppelnabe 82 ab, welche selbst über ein weiteres Axiallager 96 mittels eines auch das Axial- und Radiallager 58 sichernden Sprengrings 98 an der radial äußeren Getriebeeingangswelle 54 in Richtung zum Getriebe abgestützt ist. Durch die Tellerfeder 90 wird die Eingangsnabe 24 und damit die gesamte Eingangswelle 28 und alle daran gehaltenen Komponenten, also die ge samte Eingangsseite der Doppelkupplung 10, in Richtung zur Antriebseinheit (insbesondere oder Brennkraftmaschine, etwa Otto- oder Diesel-Verbrennungsmotor) und wird die von den Außenlamellenträgern 70 und 72 einschließlich deren Koppelnaben 77 und 82 gebildete Ausgangsseite in Richtung zur Getriebeanordnung axial vorgespannt.
  • Es werden also Eingangsseite und Ausgangsseite in entgegengesetzte Axialrichtungen voneinander weg axial vorgespannt. Hierdurch wird erreicht, dass axiale Einbautoleranzen und axiale Betriebstoleranzen ausgeglichen werden. Insbesondere werden auch durch die Pilotlagerung eingeleitete Schwingungen der Kurbelwelle aufgenommen, die die ganze Primärseite der Doppelkupplung mitnehmen.
  • Ein Vorteil gegen einer ebenfalls möglichen Vorspannung der gesamten Doppelkupplung in einer axialen Richtung, etwa in Richtung zum Antrieb ist, dass unter Momentenlast die wirksamen Abtriebsverzahnungen, insbesondere die Verzahnungen zwischen der jeweiligen Koppelnabe und der jeweiligen Getriebeeingangswelle, sperren würden, so dass der Toleranzausgleich nur bis zum Momentenaufbau erfolgen könnte. Dies gilt für geometrische Toleranzen ebenso wie für im Betrieb auftretende Toleranzänderungen aufgrund von Temperaturausdehnungen, und erst recht für dynamische Toleranzänderungen, etwa in Folge von Kurbelwellenschwingungen. Diese würden gegen einen relativ harten Anschlag laufen und Spannungsspitzen in den beteiligten Bauteilen ergeben.
  • Gegenüber der Vorspannung der gesamten Doppelkupplung in einer axialen Richtung ist also die Vorspannung der Eingangsseite und Ausgangsseite in entgegengesetzten axialen Richtungen zumindest unter dem hier angesprochenen Gesichtspunkten die eindeutig bessere Lösung, da die Primärseite der Doppelkupplung in diesem Falle stets gegen die Federkraft laufen kann, unabhängig vom momentan übertragenen Drehmoment.
  • Die Federkraft sollte ausreichend hoch dimensioniert sein, um die Doppelkupplung wieder schnell genug axial zurückschieben zu können, so dass die axialen Schwingungen in beiden axialen Richtungen ohne Auftreten von Spannungsspitzen ausgeglichen werden können.
  • Die auftretenden Vorlastkräfte werden über die angesprochenen Dreh- oder Axiallager abgestützt, und zwar möglichst schleppmomentfrei, wofür zweckmäßig Nadellager eingesetzt werden können.
  • Einer detaillierteren Erläuterung des Ausführungsbeispiels der 4 vorgreifend sei schon angemerkt, dass bei dem in dieser Figur gezeigten dritten Ausführungsbeispiel zwischen dem an der radial äußeren Getriebeeingangswelle 54 in einer Haltenut gehaltenen Sprengring 98 und der Koppelnabe 77 des äußeren Außenlamellenträgers 72 eine Federanordnung 90 beispielsweise in Form einer Tellerfeder wirksam ist, die die Koppelnabe 72 und damit einerseits den äußeren Außenlamellenträger 72 und über das Axiallager die Koppelnabe 82 und damit den inneren Außenlamellenträger 70 und, vermittels des axialen Lagers 94 die etwas anders gestaltete Eingangsnabe 24' und damit die Eingangswelle 28' und die übrigen eingangsseitigen Komponenten der Doppelkupplung 10' vom Getriebe weg in Richtung zur Antriebseinheit gedrückt werden. Auch so können axiale Einbautoleranzen und im Betrieb auftretende Axialtoleranzen und Toleranzänderungen (Kurbelwellenschwingungen, Lastbewegungen, Temperaturausgleichs- bzw. Temperaturänderungsbewegungen und Taumelbewegungen) aufgenommen werden, so dass auch diese Ausgestaltung durchaus zweckmäßig ist.
  • Für beide angesprochenen Arten des axialen Toleranzausgleichs ist als gewisser Nachteil zu sehen, dass für die Doppelkupplung insgesamt ein größerer axialer Bewegungsraum vorzusehen ist, als wenn der Toleranzausgleich mit Einstellscheiben erfolgen würde. Solch ein Toleranzausgleich kommt aber an seine Grenzen, wenn es um dynamische Toleranzänderungen geht. Ein wesentlicher Vorteil des Toleranzausgleichs auf Vorspannfederbasis ist, dass es durch die Vorspannkraft keine Losen geben muss und somit eine höhere Lebensdauer der Lager erreicht werden kann.
  • Vorteilhaft kann man alternative oder – vorzugsweise – zusätzliche Elastizitäten in der Doppelkupplung vorsehen. So kann wenigstens einer, können vorzugsweise beide abtriebsseitigen Lamellenträger, hier also die Außenlamellenträger, axial elastisch, Idealerweise axial taumelweich ausgelegt sein, natürlich mit hinreichender Verdrehsteifigkeit für die Momentenübertragung ohne störende Drehelastizität. Allgemein kommen hierfür beispielsweise Lamellenträger mit abgeschwächter Materialdicke des Verbindungs-Tragabschnitts (ggf. auch als „Lamellenträgerboden” bezeichenbar), mit integrierter (ggf. angenieteter) Flexplatte oder Flexplattenanordnung und mit ausge stanzten Freiräumen oder Öffnungen zur Einstellung bzw. Optimierung der axialen Weichheit in Betracht. Es wird diesbezüglich auf die noch im Detail zu beschreibenden Ausführungsbeispiele der 6 und 7 verwiesen.
  • Zur Unterstützung einer solchen weichen Axialabstützung können auch die Lamellenpakete auf der dem Betätigungskolben entgegengesetzten axialen Seite axial elastisch abgestützt sein, etwa mittels einer Abstützfeder hinter dem Paket oder/und mit einem elastisch ausgeführten Lamellenabstützelement. Auch auf Seiten des Betätigungskolbens kann ein axial elastischer Angriff am Lamellenpaket vorgesehen sein. Beides ist beim Ausführungsbeispiel der 1 für das radial innere Lamellenpaket 12 realisiert, welches zur Anfahr-Lamellen-Kupplungsanordnung der Doppelkupplung gehört. Die Abstützung des Lamellenpakets am Innenlamellenträger 16 erfolgt mittels eines am Verbindungstragabschnitt 18 angeschweißten Abstützrings 110, welcher die Endlamelle, hier die am weitesten links angeordnete Innenlamelle, mittels zwei radial gegeneinander versetzten Ringvorsprüngen 112 und 114 abstützt. Der radial innere Ringvorsprung 112 und der radial äußere Ringvorsprung 114 resultieren aus einer entsprechenden Wellung, bezogen auf die Querschnittsansicht, Biegung des Lamellenabstützelements 110, welche sich von der Anschweißstelle am Innenlamellenträger jeweils radial und axial zu den beiden Ringvorsprüngen erstreckt und demgemäß im Sinne einer geringeren Erstreckung in axialer Richtung auslenkbar oder komprimierbar ist. Das Lamellenabstützelement 110 stellt also eine axiale Elastizität für das Lamellenpaket bereit, was auch den Vorteil hat, dass das über diese Lamellen-Kupplungsanordnung übertragbare Moment besser dosiert werden kann und so das Anfahrverhalten des Pakets verbessert wird. Insbesondere wird Drehmomentschwankungen entgegengewirkt.
  • Die Abstützung der Endlamelle durch die radial gegeneinander versetzten, nämlich an einem radial äußeren und radial inneren Oberflächenbereich der Endlamelle angreifenden Ringvorsprünge bietet den zusätzlichen Vorteil, dass einem temperaturbedingten Schirmen der Endlamelle entgegengewirkt wird, indem gerade auf jene Ringabschnitte der Endlamelle gewirkt wird, die beim Schirmen sich axial in Richtung zum Verbindungstragabschnitt 18 vorwölben.
  • Eine derartige radial gestufte Abstützung des Lamellenpakets an seiner Endlamelle ist vor allem für die Anfahrkupplung und allgemein bei radial hohen Lamellenpaketen sinnvoll. Es können dünnere Endlamellen eingesetzt werden, die sich bei Wärmeantrag weniger schirmen, da innerhalb einer dünnen Lamelle der Wärmeausgleich schneller erfolgt. Aus dem Einsatz dünnerer Lamellen ergeben sich auch Bauraumvorteile.
  • Anstelle der ggf. auch etwa genau auf der Höhe der radialen Mitte des Lamellenpakets vorgesehenen Verschweißung mit dem Lamellenträger kann das Lamellenabstützelement 110 alternativ auch – vorzugsweise ebenfalls mittig in Bezug auf die radiale Höhe des Lamellenpakets – mit dem Innenlamellenträger vernietet sein. Zur Erleichterung der Montage kann ein zwischen dem Lamellenträger und dem Lamellenabstützelement 110 wirksamer Zentrierbund vorgesehen werden.
  • Gegenüber einem bei dem dritten Ausführungsbeispiel nach 4 realisierten, nur in den Innenlamellentragabschnitt eingelegten und am Verbindungstragabschnitt 18 nur anliegenden Lamellenabstützelement 110 bietet das mit dem Lamellenträger verschweißte oder vernietete Lamellenabstützelement 110 den Vorteil, dass bei der axialen Auslenkung und axialen Relaxation weniger Reibung auftritt und insoweit Hystereseeffekte für die Lamellen-Kupplungsanordnung reduziert sind. Die durch höhere Reibung resultierende Dämpfung hat aber durchaus auch positive Effekte, etwa Dämpfung von Axialschwingung und einen positiven Einfluss auf das Anfahrverhalten des Lamellenpakets.
  • Auch auf der anderen Seite des Lamellenpakets ist nach 1 ein radial gestufter Angriff des Betätigungskolbens 120 mittels eines ringförmigen Lamelleneingriffselements 122 vorgesehen, welches zwei radial gegeneinander versetzte Ringvorsprünge 124 und 126 aufweist, mit denen das Lamelleneingriffselement 122 an der benachbarten Endlamelle, ebenfalls eine belaglose Innenlamelle, angreift, und so dem Schirmen dieser Endlamelle entgegenwirkt. Aufgrund der im Querschnitt erkennbaren Gestalt des Lamelleneingriffselements 122 wird auch auf dieser axialen Seite eine gewisse axiale Elastizität bereitgestellt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 1 ist für das radial äußere Lamellenpaket 14 keine derartige radial gestaffelte und axial elastische Kraftbeaufschlagung durch den Betätigungskolben 130 und keine derartige radial gestaffelte und axial elastische Abstützung auf der axial entgegengesetzten Seite des Lamellenpakets vorgesehen. Der Betätigungskolben 130 wirkt direkt auf die belaglose Endlamelle (eine Innenlamelle), und die andere belaglose Endlamelle (eine Innenlamelle) ist mittels eines am Innenlamellen-Tragabschnitt befestigten Abstützrings 132 abgestützt. Es kommt ohne weiteres aber in Betracht, auch für das äußere Lamellenpaket eine Kraftbeaufschlagung und Abstützung ähnlich wie für das innere Lamellenpaket vorzusehen.
  • Bei den beiden Lamellen-Kupplungsanordnunge handelt es sich um NO-Kupplungen, also Kupplungen des NORMALERWEISE-OFFEN-Typs. Auf den Kolben 130 wirkt dementsprechend eine Rückstellfederanordnung, im vorliegenden Falle in Form einer Membranfeder 140, die zwischen dem Kolben 130 und dem Verbindungstragabschnitt 18 des Innenlamellenträgers eingespannt ist. Auf den Kolben 120 wirkt eine anders gestaltete Rückstellfederanordnung, die eine Anzahl, beispielsweise zehn bis zwanzig, Druckschraubenfedern 144 umfasst, die in Umfangsrichtung verteilt zwischen einem radial inneren Abschnitt des Verbindungstragabschnitts 18 und dem Kolben 120 angeordnet sind und den Kolben 120 in Richtung weg von dem Lamellenpaket 12 vorspannen. Die Druckfedern 144 sitzen jeweils an beiden axialen Enden auf Ringvorsprüngen eines jeweiligen am Verbindungstragabschnitt 18 bzw. am Kolben angeordneten Haltering 146 bzw. 148. Zweckmäßig kann zumindest einer der Halteringe an der jeweiligen Komponente befestigt, beispielsweise angeschweißt sein, etwa der Haltering 146 am Verbindungstragabschnitt 18 des Innenlamellenträgers.
  • Der Kolben 130 ist auf einem gegenüber der Eingangsnabe 24 gesonderten Hülsenteil 150 der Eingangsseite axial verschiebbar angeordnet und bildet zusammen mit einem Außenumfang dieses Hülsenteils 150, einem gesonderten Zylinderwandungsteil 152 und in der Figur erkennbaren Dichtungselementen einen hydraulischen Nehmerzylinder. Das ringförmig ausgebildete Zylinderwandungsteil 152 ist an dem Hülsenteil 150 durch einen Haltering gesichert, wobei ein Dichtring zwischen dem Hülsenteil 150 und einem Anlagerandabschnitt des Zylinderwandungsteils 152 dichtend wirksam ist. Wenigstens eine Radialbohrung 154 im Hülsenteil 150 schließt den Zylinderinnenraum an einem Ringversorgungskanal eines Versorgungsflansches 158 des stationären Gehäusedeckels 62 an.
  • Der andere Betätigungskolben 120 ist auf der Eingangsnabe 24 axial verschiebbar angeordnet und bildet mit einer Außenumfangsfläche derselben und einem zum Zylinderwandungsteil 152 identisch ausgeführten Zylinderwandungsteil 160 und Dichtungselementen den hydraulischen Nehmerzylinder der radial inneren Lamellen-Kupplungsanordnung. Der Zylinderinnenraum dieses hydraulischen Nehmerzylinders wird durch in der Eingangsnabe 24 und in dem Hülsenteil 150 ausgeführte Bohrungen von einem Ringversorgungskanal 162 des Versorgungsflansches 158 mit Drucköl versorgt. Hierzu weist die Eingangsnabe 24 wenigstens eine Radialbohrung 164 und wenigstens eine diese Radialbohrung betreffende Axialbohrung 166 auf, welche über wenigstens eine radial und axial schräg verlaufende Bohrung 168 am Ringversorgungskanal 162 angeschlossen ist.
  • Ein weiterer Ringversorgungskanal 170 des Versorgungsflansches 158 ist über wenigstens eine axial und radial schräg verlaufende Bohrung 172 in einem Flanschabschnitt des Hülsenteils 150, einen zwischen dem radial inneren Flanschabschnitt und einem radial äußeren Flanschabschnitt der Eingangsnabe 24 ausgebildeten Ringkanal 174 und wenigstens eine Radialbohrung 176 an einem Ringraum radial innerhalb der Lamellenpakete angeschlossen, um diesem und damit den Lamellenpaketen Kühlöl zuzuführen.
  • Die Ringversorgungskanäle des Versorgungsflansches sind einfach als nach radial außen offene Ringnuten in einem gestuften Außenumfang des Versorgungsflansches 158 ausgeführt und über in 7 gestrichelt angedeutete Axialbohrungen im Versorgungsflansch 158 und sich daran anschließende Radialbohrungen im Wandungsbereich 180 des Gehäusedeckels 62 an zugeordneten Druckölversorgungen bzw. einer zugeordneten Kühlölversorgung angeschlossen. Benachbart den Ringversorgungskanälen sind Dichtringe in Ringnuten des Versorgungsflansches 158 aufgenommen, die derart angeordnet und ausgeführt sind, dass die vorstehend angesprochenen dynamischen axialen Bewegungen der Doppelkupplung relativ zum Kupplungsgehäuse 54 aufgenommen bzw. ausgeglichen werden. Um sicherzustellen, dass die Axialbewegungen an den Dichtungen keine Übersprecher zur Folge haben, können zwischen den verschiedenen Zuführungen Entlastungsbohrungen vorgesehen sein, von denen eine in 1 angedeutet und mit 182 bezeichnet ist. Ein Ringraum zwischen dem Versorgungsflansch 58 und der Eingangswelle 28 ist über eine Entlastungsbohrung 184 an dem Innenraum des Kupplungsgehäuses 54 angeschlossen.
  • Weitere konstruktive Details sind für den Fachmann den 1 und 2 und den übrigen Figuren ohne weiteres entnehmbar, so etwa dass der Innenlamellen-Tragabschnitt 20 der radial inneren Kupplungsanordnung mit dem Verbindungstragabschnitt 18 des Innenlamellenträgers 16 verschweißt ist (oben schon angesprochen) und dass der Verbindungstragabschnitt 18 radial innen an dem Ringvorsprung 26 der Eingangsnabe 24 angeschweißt ist (oben ebenfalls schon erwähnt). Vorstehend nicht behandelte konstruktive Einzelheiten wird der Fachmann aber auch ohne derartige Angaben den Figuren entnehmen können, wie etwa die Anordnung und Funktion der verschiedenen Dichtungen, Halteringe und dergleichen. Das Hülsenteil 150 ist ebenfalls mit der Eingangsnabe 24 verschweißt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der der Ausführungsform der 1 und 2 zugrunde legenden Grundkonstruktion ist, dass die Doppelkupplung 10 als fertiggestellte Baueinheit in einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs (etwa eines Lastkraftwagens oder eines Pkws) eingegliedert werden kann. Zweckmäßigerweise erfolgt dies durch Aufschieben der Abtriebsträger, also hier der Außenlamellenträger 70 und 72 mit ihren Koppelnaben 77 und 82 auf die Koppelenden der Getriebeeingangselemente, hier der Getriebeeingangswellen 48 und 54. Die Doppelkupplung wird dabei durch einen Haltering 190 radial innen am freien Ringende des Außenlamellen-Tragabschnitts 74 gehalten, der als Transportsicherung dient und an einer Außenseite des Eingriffsflansches des Betätigungskolbens 130 zur Anlage kommt und so verhindert, dass der Außenlamellenträger 72 von der Eingangsseite und den daran gehaltenen Komponenten der Doppelkupplung axial separiert werden kann. Der gegenüber axial und radial innen angeordnete Außenlamellenträger 70 ist dann durch den Außenlamellenträger 72 mit axial gesichert. Die Ausgestaltung ist vorzugsweise so, dass der Axialanschlag durch den Haltering 190 gewährleistet, dass die zwischen den Koppelnaben 77 und 82 und den zwischen der Koppelnabe 82 und der Eingangsnabe 24 angeordneten Drehlager ihre Sollposition behalten. Hierzu kann die Vorspannfeder 90 so bemessen sein, dass sie den Haltering 190 und die Außenseite des Eingriffsrands des Kolbens in gegenseitiger Anlage hält und eine axiale Spannung auf die Lager resultiert.
  • Für den Betrieb der Doppelkupplung im Antriebsstrang kann der Haltering 190 am Außenlamellen-Tragabschnitt 74 verbleiben. Vorzugsweise sind die Einbautoleranzen so, dass im fertig montierten Zustand die Vorspannfeder 90 stärker komprimiert ist als wenn die Transportsicherung bei noch nicht eingebauter Doppelkupplung aktiv ist, so dass der Betätigungskolben 130 in seiner dem vollständig ausgekuppelten Zustand der radial äußeren Lamellenkupplung entsprechenden axialen Endposition nicht an dem Haltering 190 anschlägt.
  • 3 zeigt eine Ausführungsvariante der Doppelkupplung der 1 und 2, bei der der Innenlamellentragabschnitt 20 mit dem Verbidungstragabschnitt 18 des Innenlamellenträger 60 nicht verschweißt, sondern vernietet ist. Zu erkennen ist eine Koppelverzahnung 200 am Außenumfang der Eingangswelle 28 zur Kopplung mit der Ausgangsseite der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung, also des Zwei-Massen-Schwungrads 30. Der angesprochene Ringraum zwischen dem Versorgungsflansch 158 des Gehäusedeckels 62 und der Eingangsnabe 28 ist durch einen Dichtring 202 nach außen, also in Richtung zum Zwei-Massen-Schwungrad 30, geschlossen und abgedichtet.
  • Bezug nehmend auf die die axialen Bohrungen des Versorgungsflansches 158 zeigende 7 ist noch anzumerken, dass durch die Stufe am Außenumfang des Versorgungsflansches der axial mittlere Ringversorgungskanal 162 durch die zugeordne te wenigstens eine Axialbohrung direkt angeschnitten werden kann, ohne noch eine radial Bohrung zu benötigen. Zugleich wird erreicht, dass ohne zusätzliche Radialbohrung im Hülsenteil 150 der Eingangsseite der Anschluss an diesen Ringversorgungskanal 162 unmittelbar durch die schräge Bohrung 168 erfolgen kann. Es wird also einerseits radialer Platz für radial gegeneinander versetzte Axialbohrungen im Versorgungsflansch und andererseits die Anschlussmöglichkeit durch einen schrägen Druckölkanal 168 recht großen Querschnitts erreicht. Insgesamt können die Zufuhrbohrungen und Zuführkanäle für die beiden motorseitigen Drückölzuläufe vergleichsweise groß ausgeführt werden, so dass man ohne weiteres auf mehrere Zulaufbohrungen bzw. Zulaufkanäle pro hydraulischen Nehmerzylinder verzichten kann.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ebenso wie bei den Ausführungsbeispielen der 1 bis 3 und 6 ist die Eingangsnabe mit dem mit der Eingangswelle 28 einteilig zusammenhängenden Nabenabschnitt 24 und der daran angebrachten Nabenhülse 150 zweiteilig ausgeführt, wobei der Drehmomentfluss von der Eingangswelle 28 über den Nabenabschnitt 24 ohne Einbeziehung der Nabenhülse 150 zu dem Innenlamellenträger 16 verläuft. Es verläuft also kein wesentliches Drehmoment über die Fügestelle oder Trennstelle zwischen der Eingangswelle 28 bzw. dem Nabenabschnitt 24 einerseits und der Nabenhülse 150 andererseits. Die Füge- oder Trennstelle zwischen dem Flanschabschnitt 24 und der Nabenhülse 150 muss dementsprechend nur noch axiale Kräfte des Kolbens und rotatorische Trägheitskräfte aufnehmen und zum Nabenabschnitt 24 übertragen. Dies ist ein wesentlicher Vorteil dieser Ausgestaltung, die überdies eine günstige Darstellung der Ölzuführungen ermöglicht.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel der 4 weist die Eingangswelle 28' nur einen Befestigungsflansch 250 auf, an dem eine die Eingangsnabe bildende Nabenhülse 150' befestigt ist, die den Befestigungsflansch 250 radial außen umgibt und mit einem nach radial innen vorstehenden Ringvorsprung an einer axialen Ring-Endflache des Befestigungsflansches 150 anliegt. Das Drehmoment verläuft somit über eine Füge- oder Trennstelle zwischen dem Befestigungsflansch 250 der Eingangswelle 28' und der die Eingangsnabe bildenden Nabenhülse 150'. Vorteil dieser Konstruktion ist, dass die Eingangswelle 28' einfacher herstellbar ist, beispielsweise durch Schmieden oder Kaltumformen eines Wellenrohrlings (unter Herstellung des Dämpfereingangsprofils, also der Wellenverzahnung 200). Ein Nachteil ist die hier realisierte Verbindung im Momentenfluss, was aber auch ohne weiteres durch Vorsehen einer formschlüssigen oder/und stoffschlüssigen Verbindung möglich ist, besonders vorteilhaft durch eine formschlüssige Verbindung ggf. in Kombination mit einer stoffschlüssigen Verbindung, etwa Schweißen. Als formschlüssige Verbindungen kommen beispielsweise Stiftverbindungen und gegenseitigen Eingriff eingepresster Profilverzahnungen in Betracht. Auch die Nabe 150' lässt sich aufgrund ihrer Form vergleichsweise einfach und kostengünstig herstellen.
  • Diesbezüglich ist auch auf eine beim Ausführungsbeispiel der 4 realisierte Zwischenhülse 260 hinzuweisen, die zwischen dem Versorgungsflansch 158' des Gehäusedeckels 62 und dem Innenumfang der Nabenhülse 150' angeordnet ist und dort nach Anbringung der Nabenhülse 150' an der Eingangswelle 28' beispielsweise eingepresst ist, sich also mit der Nabenhülse 150' mitdreht, also der Eingangsseite zugehörig ist. Auf diese Weise kann kostengünstig eine hochwertige Innenumfangsfläche für den Eingriff mit den Dichtungen des Versorgungsflansches 58' bereitgestellt werden, ohne dass die gesamte Nabenhülse 150' aus einem entsprechend höherwertigen und ggf. auch verschleißresistenterem Werkstoff herzustellen ist. Die Hülse 260 ist in Zuordnung zu den drei am Innenumfang der Nabenhülse 150' ausgeführten Ringnuten mit jeweils wenigstens einer, vorzugsweise mehreren in Umfangsrichtung verteilten Bohrungen ausgeführt, damit Kühlöl aus gegenüberliegenden Ringnuten am Außenumfang des Versorgungsflansches in die Ringnuten oder Ringkanäle des Nabenhülsenteils 150' eintreten und von dort über in der Figur erkennbare, axial und radial schräg verlaufende Bohrungen in die Zylinderräume der beiden hydraulischen Nehmerzylinder zugeführt werden kann und Kühlöl in den Innenraum innerhalb der Lamellenpakete zugeführt werden kann.
  • Im Versorgungsflansch 158' verlaufen axiale Bohrungen, die die Ringnuten am Außenumfang, also die Ringversorgungskanäle 156', 162' und 170' schneiden. Um alle drei Ringversorgungskanäle mit Axialbohrungen hinreichenden Durchmessers bei dem gegebenen vergleichsweisen geringen Radialmaß des Versorgungsflansches 158' schneiden zu können, sind die Axialbohrungen in Umangsrichtung verteilt und sind die die Ringversorgungskanäle bildenden Ringnuten nicht konzentrisch zur Drehachse, sondern jeweils um eine eigene virtuelle, gegen die Drehachse und die übrigen Mittelahsen versetzte Mittelachse konzentrisch angeordnet oder alternativ elliptisch ausgeführt. Die Ringnuten haben deswegen in unterschiedlichen Umfangswinkelbereichen eine maximale Tiefe, wo sie von der jeweiligen Axialbohrung geschnitten werden. Dies ist in 4 durch die unterschiedlichen Tiefen der gestrichelt angedeuteten Ringnuten untereinander und auf den zueinander entgegengesetzten Seiten der Drehachse A angedeutet. Radiale Bohrungen zum Anschluss der Ringnuten an den axialen Bohrungen sind somit nicht erforderlich und es ist auf einfache Weise ein strömungsorientierter Querschnittsverlauf gegeben bzw. ermöglicht.
  • Ein weiterer Unterschied zu den vorangehend behandelten Ausführungsformen ist die Ausführung der Transportsicherung. Anstelle des Halterings 190 ist eine entfernbare Transportsicherung vorgesehen in Form von mehreren um den Umfang verteilt zwischen dem Außenlamellentragabschnitt 74 des Außenlamellenträgers 72 und dem Betätigungskolben 130 eingeklemmten Kunststoff-Hebeln 260, die sich durch Auslenken des axial linken freien Endes nach radial außen einfach entfernen lassen, sobald die Doppelkupplung 10' im Antriebsstrang getriebeseitig positioniert ist. Die die Transportsicherung bildenden Kunststoff-Hebel 260 müssen entfernt werden, bevor das Kupplungsgehäuse mit dem Gehäusedeckel 62 verschlossen wird. Durch die Transportsicherung wird Doppelkupplung vorzugsweise unter axial Spannung gehalten, speziell auch damit die Drehalger, insbesondere Nadellager, ihre Sollposition behalten.
  • Weitere Unterschiede zu den vorangehend behandelten Ausführungsformen betreffen die Ausgestaltung und den Aufbau der hydraulischen Nehmerzylinder. Es sind für die beiden hydraulischen Nehmerzylinder unterschiedliche Zylinderwandungsteile vorgesehen, die zusammen mit dem jeweiligen Betätigungskolben und dem Außenumfang der Nabenhülse 150 den hydraulischen Nehmerzylinder bilden. Im Falle des der radial inneren Lamellen-Kupplungsanordnung zugehörigen hydraulischen Nehmerzylinders ist der hydraulische Nehmerzylinder unter Einbeziehung einer auf den Außenumfang der Nabenhülse 150' aufgesteckten Hülse 270 gebildet, auf welcher der Betätigungskolben 120 läuft und die an einem Innenumfang Zufuhrkanäle bildende Nuten und an einem axialen Ende radiale, sich an jeweilige dieser Nuten anschließende Radialnuten aufweist, die radiale Durchgänge bilden. 5 zeigt dieses Hülsenteil 270 in einer perspektivisches Darstellung (Teilfigur 5a)) und in einer Schnittansicht (5b)). Das über eine, vorzugsweise mehrere in Umfangsrichtung verteilte schräge Bohrungen in dem Nabenhülsenteil 150 aus dem Ringversorgungskanal 170' zugeführte Drucköl geht durch eine oder mehrere dieser von den angesprochenen Axial- und Radialnuten im Hülsenteil 270 gebildeten Drucköldurchgängen in die Hydraulikkammer des hydraulischen Nehmerzylinders. Die Anordnung der Durchlässe in Umfangsrichtung kann in Bezug auf die Anordnung mehrerer schräg verlaufender Versorgungsbohrungen im Nabenhülsenteil 150' derart sein, dass stets eine Drucköldurchlassverbindung über wenigstens einen oder eine gewisse Mindestanzahl der von dem Hülsenteil 270 gebildeten Durchlässe gewährleistet ist.
  • Im Falle der Ausführungsform der 4 ist das innenlamellenträgerseitige Lamellenabstützelement 110' des radial inneren Lamellenpakets 12 nicht mit dem Innenlamellenträger verschweißt, sondern nur in den Innenlamellenträger, genauer den Innenlamellen-Tragabschnitt 20 eingelegt, wobei ein Eingriff mit dem Innenlamellen-Tragabschnitt 120 wie für die belaglosen Innenlamellen realisiert ist, so dass das Lamellenabstützelement 110' sich unter Trägheitskräften nicht relativ zum Innenlamellenträger und den Innenlamellen verdrehen kann. Radial außen liegt das Lamellenabstützelement 110' mit einem Abstützrand am Verbindungstragabschnitt 18 an, und es sind ähnlich wie bei dem Lamellenabstützelement 110 der Ausführungsform gemäß 1 die radial gegeneinander versetzten Ringvorsprünge 112 und 114 realisiert, die die Endlamelle axial abstützen.
  • Durch die Ausführung des Lamellenabstützelements 110 ist wiederum eine axiale Elastizität für die Lamellenpaketabstützung realisiert, die für das Anfahrverhalten des Paketes vorteilhaft ist und auch hilft, die im Betrieb auftretenden Axialschwingungen aufzunehmen. Während der elastischen axialen Auslenkung des Lamellenabstützelements 110' wird Reibung zwischen dem Lamellenabstützelement 110 und dem Innenlamellen-Tragabschnitt 20 und dem Verbindungstragabschnitt 18 auftreten, die in Bezug auf die Beherrschung der Axialschwingungen durchaus vorteilhaft ist, aber eine etwas größere Hysterese für die Betätigung des Lamellenpakets mit sich bringt.
  • Im Übrigen entspricht die Doppelkupplungskonstruktion gemäß 4 der Konstruktion der vorangehend behandelten Ausführungsformen.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das bis auf zwei Aspekte der Ausführungsform der 1 entspricht. Zum einen ist der Innenlamellen-Tragabschnitt 20 mit dem Verbindungstragabschnitt 18 des Innenlamellenträgers 16 nicht verschweißt, sondern vernietet. Zum anderen und von größerer Bedeutung ist die Ausgestaltung zumindest eines, vorzugsweise beider Außenlamellenträger, so dass dieser eine einen Toleranzausgleich ergebende axiale Elastizität aufweisen und vorzugsweise auch taumelweich ausgeführt sind. Nach 6 ist der Außenlamellenträger 72'' mit einem von einer Flexplatte 280 gebildeten Verbindungstragabschnitt 76'' ausgeführt. Die Flexplatte 280 ist mit dem Außenlamellen-Tragabschnitt 74'' und der Koppelnabe 77 vernietet.
  • Im Regelfall wird eine solche axiale Elastizität und vorzugsweise Taumelweichheit für beide Abtriebsträger notwendig oder zumindest sehr sinnvoll sein. Der Einfachheit halber ist dies in 6 nur für den Außenlamellenträger 72'' dargestellt. Der innere Außenlamellenträger 70 kann entsprechend ausgestaltet sein.
  • Im Übrigen kann zur Ausführungsform der 6 auf die vorangehend behandelten Ausführungsformen verwiesen werden.
  • Die Ausführungsform der 7 unterscheidet sich von der Ausführungsform der 1 ebenfalls durch die Ausgestaltung des bzw. der Abtriebsträger. Anstelle einer Flexplatte 280 wie bei 6 ist der Verbindungstragabschnitt 76''' des Außenlamellenträgers 72''', mit einer geringeren Materialstärke hergestellt, also gegenüber den restlichen Abschnitten des Lamellenträgers geschwächt. In gleicher Weise kann auch der Innenlamellenträger 70 ausgestaltet sein. Es kann auf diese sehr zweckmäßige Weise ebenfalls eine hinreichende axiale Elastizität und Taumelweichheit für den Außenlamellenträger bzw. die Außenlamellenträger realisiert sein. Alternativ oder zusätzlich kommt eine Schwächung durch Aussparungen im Material in Betracht, mit der das elastische Verhalten und die Art der Taumelweichheit beeinflusst und damit eingestellt werden kann.
  • Für eine Mehrfachkupplungseinrichtung, insbesondere Doppelkupplungseinrichtung 10, mit zwei Lamellen-Kupplungsanordnungen wird nach einem ersten Aspekt der Erfindung vorgeschlagen, dass ein erster Außenlamellenträger 70 einer ersten Lamel len-Kupplungsanordnung an einem ersten Ausgangselement 82 angebunden ist oder dieses aufweist und ein zweiter Außenlamellenträger 72 einer zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung an einem zweiten Ausgangselement 77 angebunden ist oder dieses aufweist, so dass die Drehmomentübertragung von einer Eingangsseite 28 über einen daran angebundenen Innenlamellenträger 16, 20; 16, 22, wenigstens ein Lamellenpaket 12; 14 und den Außenlamellenträger 70; 72 der betreffenden Lamellen-Kupplungsanordnung zum ersten bzw. zweiten Ausgangselement 82; 77 verläuft.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10034730 A1 [0003]
    • - EP 1226992 B1 [0003, 0007]
    • - EP 1612444 A1 [0003]

Claims (50)

  1. Mehrfachkupplungseinrichtung, insbesondere Doppelkupplungseinrichtung (10; 10'; 10''; 10'''), zur Drehmomentübertragung in einem Abtriebsstrang zwischen einer Antriebsanordnung und einer Getriebeanordnung, umfassend: – eine mit einem Abtriebselement der Antriebsanordnung gekoppelte oder koppelbare Eingangsseite (28); – eine der Getriebeanordnung zugeordnete Ausgangsseite mit einem mit einem ersten Getriebeeingangselement (48) gekoppelten oder koppelbaren ersten Ausgangselement (82) und einem mit einem zweiten Getriebeeingangselement (54) gekoppelten oder koppelbaren zweiten Ausgangselement (77); – eine erste Lamellen-Kupplungsanordnung, die wenigstens ein zwischen einem Innenlamellenträger (16) und einem Außenlamellenträger (70) angeordnetes Lamellenpaket (12) aufweist und mit der Drehmoment zwischen der Eingangsseite (28) und dem ersten Ausgangselement (82) übertragbar ist; und – eine zweite Lamellen-Kupplungsanordnung, die wenigstens ein zwischen einem Innenlamellenträger (16) und einem Außenlamellenträger (72; 72''; 72''') angeordnetes Lamellenpaket (14) aufweist und mit der Drehmoment zwischen der Eingangsseite (28) und dem zweiten Ausgangselement (77) übertragbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Außenlamellenträger (70) der ersten Lamellen-Kupplungsanordnung am ersten Ausgangselement (82) angebunden ist oder dieses aufweist und ein zweiter Außenlamellenträger (72) der zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung am zweiten Ausgangselement (77) angebunden ist oder dieses aufweist, so dass die Drehmomentübertragung von der Eingangsseite (28) über den daran angebundenen Innenlamellenträger, das Lamellenpaket und den Außenlamellenträger der betreffenden Lamellen-Kupplungsanordnung zum ersten bzw. zweiten Ausgangselement verläuft.
  2. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lamellen-Kupplungsanordnung und die zweite Lamellen-Kupplungsanordnung einen gemeinsamen Innenlamellenträger (16) aufweisen, der von der Eingangsseite oder einem daran angebundenen, sich zumindest in radialer Richtung erstreckenden gemeinsamen Verbindungsabschnitt (18) zu einem der ersten Lamellen-Kupplungsanordnung zugeordneten ersten Innenlamellentragabschnitt (20) und einem demgegenüber zumindest radial versetzten, der zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung zugeordneten zweiten Innenlamellentragabschnitt (22) verzweigt, wobei vorzugsweise der erste und der zweite Innenlamellentragabschnitt einander axial überlappen.
  3. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Lamel len-Kupplungsanordnung jeweils mit einem in die Mehrfachkupplungseinrichtung integrierten Druckmedium-Nehmerzylinder ausgeführt sind, wobei ein auf das Lamellenpaket (12) der ersten Lamellen-Kupplungsanordnung wirkender erster Betätigungskolben (120) und ein auf das Lamellenpaket (14) der zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung wirkender zweiter Betätigungskolben (130) unter Druckmediumbeaufschlagung in zueinander entgegengesetzten Axialrichtungen gegen das jeweilige Lamellenpaket druckbar sind.
  4. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der einem radial äußeren Lamellenpaket (14) der Lamellenpakete zugeordnete Betätigungskolben (130) unter Druckmediumbeaufschlagung axial in Richtung zur Ausgangsseite bzw. zur Getriebeanordnung gegen das Lamellenpaket (14) druckbar ist und dass der einem radial inneren Lamellenpaket (12) der Lamellenpakete zugeordnete Betätigungskolben (120) unter Druckmediumbeaufschlagung axial in Richtung zur Eingangsseite bzw. zur Antriebseinheit gegen das Lamellenpaket (12) druckbar ist.
  5. Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Eingangsseite (28) zugehörige Eingangsnabe (24) oder Eingangswelle einen die Innenlamellenträger bzw. den gemeinsamen Innenlamellenträger (16) aufweisenden oder haltenden Momentübertragungsabschnitt aufweist, der eingangsseitig eingeleitetes Drehmoment zu den Innenlamellenträgern bzw. dem gemeinsamen Innenlamellenträger überträgt und sich radial mit zumindest einem der axial auf Seiten der Getriebeanordnung benachbarten Ausgangselemente (82) oder/und sich radial mit zumindest einem der axial auf Seiten der Getriebeanordnung benachbarten Außenlamellenträger überlappt.
  6. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch wenigstens eine zwischen der Eingangsnabe (24) bzw. der Eingangswelle einerseits und einem zugeordneten der Ausgangselemente (82) oder/und einem zugeordneten der Außenlamellenträger andererseits wirksame, zumindest axiale Kräfte abstützende Drehlageranordnung (94).
  7. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch wenigstens eine zwischen der Eingangsnabe (24) bzw. der Eingangswelle einerseits und einem zugeordneten der Ausgangselemente (82) oder/und einem zugeordneten der Außenlamellenträger andererseits wirksame, in axialer Richtung wirkende Federanordnung (90).
  8. Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einem radial äußeren der Getriebeeingangselemente, ggf. einer radial äußeren (54) von radial geschachtelten Getriebeeingangswellen, gekoppelte oder koppelbare Ausgangselement (77) an diesem Getriebeeingangselement axial in Richtung zur Getriebeanordnung abgestützt oder abstützbar ist.
  9. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Ausgangselement (77) einerseits und dem radial äußeren Getriebeausgangselement (54) andererseits wirksame, in axialer Richtung wirksame Federanordnung (90').
  10. Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfachkupplungseinrichtung (10) als vormontierte Baueinheit ohne vorherige Demontage in einem Antriebsstrang zwischen der Antriebsanordnung und der Getriebeanordnung montierbar ist, gewünschtenfalls in einem geschlossenen Kupplungsgehäuse (64).
  11. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die vormontierte Baueinheit durch radiale Positionierung und Durchführung axialer Relativbewegungen zwischen der Baueinheit und wenigstens einem von der Antriebsanordnung und der Getriebeanordnung und zwischen der Antriebsanordnung und der Getriebeanordnung unter Herstellung der Drehmomentübertragungsverbindung zwischen der Antriebseinheit und den Getriebeeingangselementen positionierbar ist.
  12. Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine zwischen der Eingangsseite oder einer eingangsseitigen Komponente (130) der Mehrfachkupplungseinrichtung einerseits und wenigstens einem (72) der Außenlamellenträger andererseits direkt oder indirekt wirksame Transportsicherung (190; 260), die zumindest axiale Haltekräfte ausüben kann und dafür ausgeführt ist, die Außenlamellenträger (70, 72) mit der Eingangsseite (28) und daran angeordneten Komponenten der Mehrfachkupplungseinrichtung zu einer Baueinheit zusammen zu halten.
  13. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung zwischen einem einem radial äußeren Lamellenpaket (14) der Lamellenpakete zugeordneten Außenlamellenträger (72) einerseits und einem diesem Lamellenpaket zugeordneten Betätigungskolben (130) andererseits wirkt.
  14. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch wenigstens ein zwischen den Betätigungskolben (130) und den Außenlamellenträger (72) geklemmtes Klemmelement (260) als demontierbare Transportsicherung.
  15. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement als Klemmhebel (260) ausgeführt ist, welcher für den Kupplungsbetrieb vorzugsweise durch Auslenkung an einem freien Ende nach radial außen von der Mehrfachkupplungseinrichtung demontierbar ist.
  16. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen am Außenlamellenträger (72) gehaltenen, einen dauerhaften Bestandteil der Mehrfachkupplungseinrichtung auch bei deren Kupplungsbetrieb darstellenden Haltering (190) als Transportsicherung.
  17. Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine die gesamte Mehrfachkupplungseinrichtung in einer axialen Richtung, vorzugsweise in Richtung zur Antriebsanordnung, vorspannende Federanordnung (90') vorgesehen ist, die höchstvorzugsweise zwischen einem axial äußeren (77) der Ausgangselemente und dem diesem zugeordneten Getriebeeingangselement (54) wirksam ist.
  18. Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine die Eingangsseite (28) gegenüber der Ausgangsseite (77, 82) in einer axialen Richtung, vorzugsweise in Richtung zur Antriebsanordnung, vorspannende Federanordnung (90) vorgesehen ist, durch welche die Eingangsseite (28) und wenigstens eine Komponente (82) der Ausgangsseite in entgegengesetzte axiale Richtungen vorgespannt werden.
  19. Mehrfachkupplungseinrichtung, insbesondere Doppelkupplungseinrichtung (10; 10'; 10''; 10'''), zur Drehmomentübertragung in einem Abtriebsstrang zwischen einer Antriebsanordnung und einer Getriebeanordnung, umfassend: – eine mit einem Abtriebselement der Antriebsanordnung gekoppelte oder koppelbare Eingangsseite (28); – eine der Getriebeanordnung zugeordnete Ausgangsseite mit einem mit einem ersten Getriebeeingangselement (48) gekoppelten oder koppelbaren ersten Ausgangselement (82) und einem mit einem zweiten Getriebeeingangselement (54) gekoppelten oder koppelbaren zweiten Ausgangselement (77); – eine erste Lamellen-Kupplungsanordnung, die wenigstens ein zwischen einem Innenlamellenträger (16) und einem Außenlamellenträger (70) angeordnetes Lamellenpaket (12) aufweist und mit der Drehmoment zwischen der Eingangsseite (28) und dem ersten Ausgangselement (82) übertragbar ist; und – eine zweite Lamellen-Kupplungsanordnung, die wenigstens ein zwischen einem Innenlamellenträger (16) und einem Außenlamellenträger (72; 72''; 72''') angeordnetes Lamellenpaket (14) aufweist und mit der Drehmoment zwischen der Eingangsseite (28) und dem zweiten Ausgangselement (77) übertragbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine die Eingangsseite (28) gegenüber der Ausgangsseite (77, 82) in einer axialen Richtung, vorzugsweise in Richtung zur Antriebsanordnung, vorspannende Federanordnung (90) vorgesehen ist, durch welche die Eingangsseite (28) und wenigstens eine Komponente (82) der Ausgangsseite in entgegengesetzte axiale Richtungen vorgespannt werden.
  20. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung zwischen einer Eingangs nabe (24) oder Eingangswelle der Eingangsseite einerseits und einem zugeordneten (82) der Ausgangselemente oder/und einem zugeordneten ausgangsseitigen, an einem zugeordneten der Ausgangselemente angebundenen oder dieses aufweisenden der Lamellenlamellenträger andererseits wirksam ist.
  21. Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (90; 90') dafür ausgeführt ist, eine axiale Toleranz betreffend den Einbau der Mehrfachkupplungeinrichtung (10) im Antriebstrang auszugleichen oder/und im Betrieb auftretende Toleranzänderungen auszugleichen oder/und im Betrieb auftretende Axialschwingungen aufzunehmen.
  22. Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der ausgangsseitigen, an einem zugeordneten (77) der Ausgangselemente angebundenen oder dieses aufweisenden Lamellenträger (72''; 72''') zumindest in einem sich zumindest in radialer Richtung erstreckenden Verbindungsabschnitt (76''; 76''') zwischen dem Ausgangselement und einem Lamellentragabschnitt (74''; 74''') axial elastisch ausgeführt ist, um eine axiale Toleranz betreffend den Einbau der Mehrfachkupplungseinrichtung (10''; 10''') im Antriebstrang auszugleichen oder/und im Betrieb auftretende Toleranzänderungen auszugleichen oder/und im Betrieb auftretende Axialschwingungen aufzunehmen.
  23. Mehrfachkupplungseinrichtung, insbesondere Doppelkupplungseinrichtung (10; 10'; 10''; 10'''), zur Drehmomentübertragung in einem Abtriebsstrang zwischen einer Antriebsanordnung und einer Getriebeanordnung, umfassend: – eine mit einem Abtriebselement der Antriebsanordnung gekoppelte oder koppelbare Eingangsseite (28); – eine der Getriebeanordnung zugeordnete Ausgangsseite mit einem mit einem ersten Getriebeeingangselement (48) gekoppelten oder koppelbaren ersten Ausgangselement (82) und einem mit einem zweiten Getriebeeingangselement (54) gekoppelten oder koppelbaren zweiten Ausgangselement (77); – eine erste Lamellen-Kupplungsanordnung, die wenigstens ein zwischen einem Innenlamellenträger (16) und einem Außenlamellenträger (70) angeordnetes Lamellenpaket (12) aufweist und mit der Drehmoment zwischen der Eingangsseite (28) und dem ersten Ausgangselement (82) übertragbar ist; und – eine zweite Lamellen-Kupplungsanordnung, die wenigstens ein zwischen einem Innenlamellenträger (16) und einem Außenlamellenträger (72; 72''; 72''') angeordnetes Lamellenpaket (14) aufweist und mit der Drehmoment zwischen der Eingangsseite (28) und dem zweiten Ausgangselement (77) übertragbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der ausgangsseitigen, an einem zugeordneten (77) der Ausgangselemente angebundenen oder dieses aufweisenden Lamellenträger (72''; 72''') zumindest in einem sich zumindest in radialer Richtung erstrecken den Verbindungsabschnitt (76''; 76''') zwischen dem Ausgangselement und einem Lamellentragabschnitt (74''; 74''') axial elastisch ausgeführt ist, um eine axiale Toleranz betreffend den Einbau der Mehrfachkupplungeinrichtung (10''; 10''') im Antriebstrang auszugleichen oder/und im Betrieb auftretende Toleranzänderungen auszugleichen oder/und im Betrieb auftretende Axialschwingungen aufzunehmen.
  24. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Lamellenträger bzw. dessen Verbindungsabschnitt (76''; 76''') axial taumelweich ausgeführt ist, um Achsversätze oder/und Fluchfehler auszugleichen.
  25. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 22, 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein axial äußerer (72''; 72''') der Lamellenträger, der vorzugsweise ein Außenlamellenträger ist, axial elastisch ausgeführt ist, um die gesamte Mehrfachkupplungseinrichtung (10''; 10''') in einer axialen Richtung, vorzugsweise in Richtung zur Antriebsanordnung, vorzuspannen.
  26. Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Elastizität von einer vorzugsweise durch Vernieten in den Lamellenträger (72'') integrierten Flexplattenanordnung (280) des Verbindungsabschnitts (76'') bereitgestellt wird.
  27. Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (76''') zumindest bereichsweise als Schwächungsabschnitt mit reduzierter Materialstärke oder/und mit einer Öffnungsanordnung ausgeführt ist, um die axiale Elastizität und ggf. die axiale Taumelweichheit bereitzustellen oder einzustellen.
  28. Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Eingangswelle (28) oder/und Eingangsnabe (24) ausgestaltete, Drehmoment von der Antriebsanordnung empfangende und an die Lamellen-Kupplungsanordnungen weiterleitende Eingangskomponente der Eingangsseite mehrteilig ausgeführt ist, wobei eine erste Teilkomponente (28) das empfangene Drehmoment axial in einen radial inneren Bereich der Mehrfachkupplungseinrichtung (10) überträgt und wenigstens eine sich hieran zumindest axial oder radial anschließende weitere Teilkomponente (150; 150') wenigstens ein Element der Lamellen-Kupplungsanordnungen hält oder führt oder/und wenigstens eine Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung aufweist.
  29. Mehrfachkupplungseinrichtung, insbesondere Doppelkupplungseinrichtung (10; 10'; 10''; 10'''), zur Drehmomentübertragung in einem Abtriebsstrang zwischen einer Antriebsanordnung und einer Getriebeanordnung, umfassend: – eine mit einem Abtriebselement der Antriebsanordnung gekoppelte oder koppelbare Eingangsseite (28); – eine der Getriebeanordnung zugeordnete Ausgangsseite mit einem mit einem ersten Getriebeeingangselement (48) gekoppelten oder koppelbaren ersten Ausgangselement (82) und einem mit einem zweiten Getriebeeingangselement (54) gekoppelten oder koppelbaren zweiten Ausgangselement (77); – eine erste Lamellen-Kupplungsanordnung, die wenigstens ein zwischen einem Innenlamellenträger (16) und einem Außenlamellenträger (70) angeordnetes Lamellenpaket (12) aufweist und mit der Drehmoment zwischen der Eingangsseite (28) und dem ersten Ausgangselement (82) übertragbar ist; und – eine zweite Lamellen-Kupplungsanordnung, die wenigstens ein zwischen einem Innenlamellenträger (16) und einem Außenlamellenträger (72; 72''; 72''') angeordnetes Lamellenpaket (14) aufweist und mit der Drehmoment zwischen der Eingangsseite (28) und dem zweiten Ausgangselement (77) übertragbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass eine als Eingangswelle (28) oder/und Eingangsnabe (24) ausgestaltete, Drehmoment von der Antriebsanordnung empfangende und an die Lamellen-Kupplungsanordnungen weiterleitende Eingangskomponente der Eingangsseite mehrteilig ausgeführt ist, wobei eine erste Teilkomponente (28) das empfangene Drehmoment axial in einen radial inneren Bereich der Mehrfachkupplungseinrichtung überträgt und wenigstens eine sich hieran zumindest axial oder radial anschließende weitere Teilkomponente (150; 150') wenigstens ein Element der Lamellen-Kupplungsanordnungen hält oder führt oder/und wenigstens eine Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung aufweist.
  30. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die der Eingangsseite zugeordneten Lamellenträger (16, 20; 16, 22) unmittelbar an der ersten Teilkomponente (28, 24) angebunden sind, so dass die Drehmomentübertragung in Richtung zu den Ausgangselementen nicht über die weitere Teilkomponente (150) verläuft.
  31. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die der Eingangsseite zugeordneten Lamellenträger (16, 20; 16, 22) an der weiteren Teilkomponente (150') angebunden sind, so dass die Drehmomentübertragung in Richtung zu den Ausgangselementen über die weitere Teilkomponente (150') verläuft.
  32. Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Komponente (150; 150') als Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung wenigstens eine Druckmediumzuführung (154, 168) zu wenigstens einem Druckmedium-Nehmerzylinder der Mehrfachkupplungseinrichtung oder/und wenigstens eine Kühlmediumzuführung (172) zur Zufuhr von Kühlmedium zumindest zu einem der Lamellen-Pakete aufweist.
  33. Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung radial innen an einem feststehenden, vorzugsweise zu einem die Mehrfachkupplungseinrichtung einschließenden Kupplungsgehäuse (64) zugehörigen Versorgungsflansch (158; 158') angeschlossen ist oder anschließbar ist, der sich vorzugsweise radial zwischen die erste (28) und die weitere Teilkomponente (150; 150') erstreckt.
  34. Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Teilkomponente einen einen Wellen- oder Nabenabschnitt (28) der ersten Teilkomponente oder/und den Versorgungsflansch (158; 158') radial außen umgebenden Hülsenabschnitt (150; 150') aufweist.
  35. Mehrfachkupplungseinrichtung nach einen der Ansprüche 28 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass auf einen Außenumfang der weiteren Teilkomponente (150) ein Hülsenteil (270) aufgesteckt ist, welches an einem Innenumfang zumindest in axialer Richtung verlaufende Aussparungen aufweist, welche zusammen mit dem Außenumfang Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchlässe bilden, die an die Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung angeschlossen sind.
  36. Mehrfachkupplungseinrichtung, insbesondere Doppelkupplungseinrichtung (10; 10'; 10''; 10'''), zur Drehmomentübertragung in einem Abtriebsstrang zwischen einer Antriebsanordnung und einer Getriebeanordnung, umfassend: – eine mit einem Abtriebselement der Antriebsanordnung gekoppelte oder koppelbare Eingangsseite (28); – eine der Getriebeanordnung zugeordnete Ausgangsseite mit einem mit einem ersten Getriebeeingangselement (48) gekoppelten oder koppelbaren ersten Ausgangselement (82) und einem mit einem zweiten Getriebeeingangselement (54) gekoppelten oder koppelbaren zweiten Ausgangselement (77); – eine erste Lamellen-Kupplungsanordnung, die wenigstens ein zwischen einem Innenlamellenträger (16) und einem Außenlamellenträger (70) angeordnetes Lamellenpaket (12) aufweist und mit der Drehmoment zwischen der Eingangsseite (28) und dem ersten Ausgangselement (82) übertragbar ist; und – eine zweite Lamellen-Kupplungsanordnung, die wenigstens ein zwischen einem Innenlamellenträger (16) und einem Außenlamellenträger (72; 72''; 72''') angeordnetes Lamellenpaket (14) aufweist und mit der Drehmoment zwischen der Eingangsseite (28) und dem zweiten Ausgangselement (77) übertragbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass auf einen Außenumfang einer der Eingangsseite zugehörigen, als Eingangswelle (28) oder/und Eingangsnabe (24) ausgestalteten, Drehmoment von der Antriebsanordnung empfangenden und an die Lamellen- Kupplungsanordnungen weiterleitenden Eingangskomponente der Eingangsseite ein Hülsenteil (270) aufgesteckt ist, welches an einem Innenumfang zumindest in axialer Richtung verlaufende Aussparungen aufweist, welche zusammen mit dem Außenumfang Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchlässe bilden, die an eine Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung der Eingangskomponente angeschlossen sind.
  37. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangskomponente bzw. die weitere Komponente oder/und das Hülsenteil (270) wenigstens einen Betätigungskolben (120) eines in die Mehrfachkupplungseinrichung integrierten Druckmedium-Nehmerzylinders zumindest an einem radial inneren Kolbenrand axial führt.
  38. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zylinderraum des Druckmedium-Nehmerzylinders von der Eingangskomponente bzw. der weiteren Komponente oder/und dem Hülsenteil (270), dem Betätigungskolben (120) und einem an der weiteren Komponente oder dem Hülstenteil angebrachten weiteren Zylinderbildungsteil (152; 152'; 160; 160') begrenzt ist.
  39. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskolben an dem weiteren Zylinderbildungsteil (152; 152'; 160; 160') axial geführt ist, wobei vorzugsweise ein axialer Führungseingriff zwischen einem radial äußeren Rand des Zylinderbildungsteils und einem radial außen benachbarten Führungsabschnitt des Betätigungskolbens realisiert ist.
  40. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 48 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinderbildungsteil (160) für einen der ersten Lamellen-Kupplungsanordnung zugeordneten ersten Druckmedium-Nehmerzylinders und das Zylinderbildungsteil (152) für einen der zweiten Lamellen-Kupplungsanordnung zugeordneten zweiten Druckmedium-Nehmerzylinders als Gleichteile ausgeführt sind und sich vorzugsweise über den gleichen Radialbereich erstrecken.
  41. Mehrfachkupplungseinrichtung, insbesondere Doppelkupplungseinrichtung (10; 10'; 10''; 10'''), zur Drehmomentübertragung in einem Abtriebsstrang zwischen einer Antriebsanordnung und einer Getriebeanordnung, umfassend: – eine mit einem Abtriebselement der Antriebsanordnung gekoppelte oder koppelbare Eingangsseite (28); – eine der Getriebeanordnung zugeordnete Ausgangsseite mit einem mit einem ersten Getriebeeingangselement (48) gekoppelten oder koppelbaren ersten Ausgangselement (82) und einem mit einem zweiten Getriebeeingangselement (54) gekoppelten oder koppelbaren zweiten Ausgangselement (77); – eine erste Lamellen-Kupplungsanordnung, die wenigstens ein zwischen einem Innenlamellenträger (16) und einem Außenlamellenträger (70) ange ordnetes Lamellenpaket (12) aufweist und mit der Drehmoment zwischen der Eingangsseite (28) und dem ersten Ausgangselement (82) übertragbar ist; und – eine zweite Lamellen-Kupplungsanordnung, die wenigstens ein zwischen einem Innenlamellenträger (16) und einem Außenlamellenträger (72; 72''; 72''') angeordnetes Lamellenpaket (14) aufweist und mit der Drehmoment zwischen der Eingangsseite (28) und dem zweiten Ausgangselement (77) übertragbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein an einem Lamellenträger angeordnetes Lamellenabstützelement (110; 110') oder/und wenigstens ein an einem Betätigungskolben angeordnetes Lamelleneingriffselement (126) mit zwei radial gegeneinander versetzten, in Richtung zu einer Endlamelle vorstehenden und mit dieser wechselwirkenden Ringvorsprüngen (112, 114) ausgeführt ist.
  42. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Ringvorsprünge (112, 114) axial weiter in Richtung zu der Endlamelle vorsteht und dass das Lamellenabstützelement bzw. das Lamelleneingriffselement unter axial wirkenden Kräften elastisch verformbar ist und einen dem Anliegen beider Ringvorsprünge an der Endlamelle entsprechenden axialen Federweg bereitstellt.
  43. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringvorsprünge (112, 114) gegen unter Temperatureinflüssen vorschirmende Radialbereiche der Endlamelle treffen und so dem Schirmen der Endlamelle entgegenwirken.
  44. Mehrfachkupplungseinrichtung, insbesondere Doppelkupplungseinrichtung (10; 10'; 10''; 10'''), zur Drehmomentübertragung in einem Abtriebsstrang zwischen einer Antriebsanordnung und einer Getriebeanordnung, umfassend: – eine mit einem Abtriebselement der Antriebsanordnung gekoppelte oder koppelbare Eingangsseite (28); – eine der Getriebeanordnung zugeordnete Ausgangsseite mit einem mit einem ersten Getriebeeingangselement (48) gekoppelten oder koppelbaren ersten Ausgangselement (82) und einem mit einem zweiten Getriebeeingangselement (54) gekoppelten oder koppelbaren zweiten Ausgangselement (77); – eine erste Lamellen-Kupplungsanordnung, die wenigstens ein zwischen einem Innenlamellenträger (16) und einem Außenlamellenträger (70) angeordnetes Lamellenpaket (12) aufweist und mit der Drehmoment zwischen der Eingangsseite (28) und dem ersten Ausgangselement (82) übertragbar ist; und – eine zweite Lamellen-Kupplungsanordnung, die wenigstens ein zwischen einem Innenlamellenträger (16) und einem Außenlamellenträger (72; 72''; 72''') angeordnetes Lamellenpaket (14) aufweist und mit der Drehmoment zwischen der Eingangsseite (28) und dem zweiten Ausgangselement (77) übertragbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass eine Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung der Eingangsseite radial innen an einem feststehenden, vorzugsweise zu einem die Mehrfachkupplungseinrichtung einschließenden Kupplungsgehäuse zugehörigen Versorgungsflansch (158; 158') angeschlossen ist oder anschließbar ist.
  45. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungsflansch (158; 155') an einem Außenumfang Ringkanäle (156, 162, 170; 156', 162', 170) aufweist, die durchgehend unterschiedliche Tiefe oder bereichsweise unterschiedliche Tiefe aufweisen, um an radial oder/und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzten Axialkanälen des Versorgungsflansches angeschlossen zu sein.
  46. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass Ringkanalabschnitte unterschiedlicher Tief durch nicht-konzentrischen oder/und nicht-kreisförmigen Verlauf der Ringkanäle (156', 170') relativ zum Versorgungsflansch (158') erreicht sind.
  47. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass Ringkanäle (156, 162, 170) in unterschiedlichen axialen Abschnitten des Versorgungsflansches unterschiedliche Tiefe haben.
  48. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungsflansch (158) mit mehreren Außenumfangabschnitten auf verschiedenen Radien ausgeführt ist, welche Ringkanäle (156, 162, 170) aufweisen, die durchgehend oder bereichsweise unterschiedlich weit nach radial innen reichen, um an radial oder/und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzten Axialkanälen des Versorgungsflansches angeschlossen zu sein.
  49. Mehrfachkupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 44 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebs- oder Betätigungsmedium-Durchführung an einem Innenumfang wenigstens einer Komponente der Eingangsseite Ringkanäle aufweist, von denen in axialer oder/und radial Richtung Versorgungskanäle ausgehen.
  50. Mehrfachkupplungseinrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringkanäle nach radial innen durch eine fest der Eingangsseite zugeordnete, sich mit dieser mitdrehende Hülse (260) bis auf in die Ringkanäle mündende, in der Hülse ausgeführte Durchlassöffnungen geschlossen sind, wobei vorzugsweise für jeden der Ringkanäle mehrere Durchlassöffnungen in der Hülse ausgeführt sind.
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