DE102008039961A1 - Spaltlehre für das Prüfen vom Spaltmaßen - Google Patents

Spaltlehre für das Prüfen vom Spaltmaßen Download PDF

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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
    • G01B3/42Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable of limit-gauge type, i.e. "go/no-go"

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spaltlehre (13) für das Prüfen von Spaltmaßen, insbesondere an montierten, durch Spalte getrennten Gehäuseteilen oder Verkleidungen, wobei die Spaltlehre durch einen sternförmig gestalteten Lehrenkörper gebildet ist, der ein Mittelteil (14) und sich vom Mittelteil strahlenartig nach außen erstreckende Finger (15) sowie mit den freien Enden der Finger verbundene äußere Endabschnitte (16) aufweist, wobei unterschiedliche Stärkenabmessungen der äußeren Endabschnitte die Prüfmaße der Spaltlehre darstellen. Bei einer derartigen Spaltlehre ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die äußeren Endabschnitte als Kugeln mit definiertem Durchmesser ausgebildet sind. Die erfindungsgemäße Spaltlehre ermöglicht es, unabhängig von der Position des jeweiligen äußeren Endabschnitts im Spalt, die Spaltstärke exakt zu messen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spaltlehre für das Prüfen von Spaltmaßen, insbesondere an montierten, durch Spalte getrennten Gehäuseteilen oder Verkleidungen, wobei die Spaltlehre durch einen sternförmig gestalteten Lehrenkörper gebildet ist, der ein Mittelteil und sich vom Mittelteil strahlenartig nach außen erstreckende Finger sowie mit dem freien Ende der Finger verbundene äußere Endabschnitte aufweist, wobei unterschiedliche Stärkenabmessungen der äußeren Endabschnitte die Prüfmaße der Spaltlehre darstellen.
  • Karosserien von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Personenkraftwagen, weisen Gehäuseteile oder Verkleidungen auf, die durch Spalte getrennt sind. Aus optischen und funktionellen Gründen ist sicherzustellen, dass die Spalte ein exaktes Spaltmaß besitzen. Benachbarte Gehäuseteile bzw. Verkleidungen sind hierbei beispielsweise so gestaltet, dass sie nach innen in Art eines Halbkreises gewölbt sind, so dass sich im Bereich des Spaltes die aufeinander zugewandten Gehäuseteile bzw. Verkleidungen als aufeinander zu gewölbt darstellen. Mittels einer Spaltlehre ist das Spaltmaß auf Exaktheit zu prüfen.
  • Eine Spaltlehre der eingangs genannten Art ist aus der DE 297 20 500 U1 bekannt. Bei dieser weist der jeweilige äußere Endabschnitt in radialer Erstreckung einen konstanten flachen Rechteckquerschnitt auf. Die Folge ist, dass bei einem schrägen Ansetzen der Spaltlehre, somit bei einem Ansetzen der Spaltlehre mit deren radialen Erstreckung unter einem Winkel zur Spaltnormalen ein geringeres Spaltmaß ermittelt wird als es bei einem Ansetzen der Spaltlehre in Richtung der Spaltnormalen gemessen würde.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spaltlehre der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, dass, unabhängig von der Position des jeweiligen äußeren Endabschnitts im Spalt, eine exakte Messung der Spaltstärke möglich ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe bei einer Spaltlehre der eingangs genannten Art dadurch, dass die äußeren Endabschnitte als Kugeln mit definiertem Durchmesser ausgebildet sind.
  • Bei vorgegebenem Spaltmaß, beispielsweise einem Spaltmaß von 4 mm, wird derjenige äußere Endabschnitt, somit diejenige Kugel, die einen Durchmesser von 4 mm aufweist, ausgewählt und geprüft, ob diese Kugel spielfrei in den Spalt passt. Abweichungen von dem vorgegebenen Spaltmaß können durch Auswählen einer Kugel der Spaltlehre mit anderem Durchmesser ermittelt werden. Aufgrund der Kugelform des jeweiligen äußeren Endabschnitts ist es nicht erforderlich, dass beim Prüfen des Spaltmaßes die Spaltlehre mit ihrem dem Spalt zugewandten Finger exakt in der Spaltnormalen angesetzt wird, sondern es ergeben sich dieselben von der Spaltlehre ermittelten Spaltmaße, wenn die Spaltlehre unter einem Winkel zur genannten Spaltnormalen angeordnet wird. Mit der erfindungsgemäßen Spaltlehre wird nur die sichtbare Fuge gemessen, somit die Abmessung der Fuge die von außen gesehen wird, insbesondere von außen an der Karosserie des Fahrzeugs gesehen wird.
  • Vorzugsweise ist das Mittelteil der Spaltlehre plattenförmig und als Ring ausgebildet. Dies gestattet es, die Spaltlehre ergonomisch günstig zu ergreifen, indem beispielsweise der Zeigefinger des Werkers durch den Ring gesteckt wird und der Ring außen vom Daumen zwischen benachbarten Fingern der Spaltlehre ergriffen wird; im Wesentlichen in dem Bereich, der dem Finger der Spaltlehre mit dem äußeren Endabschnitt abgewandt ist, der zur Prüfung des Spaltmaßes verwendet werden soll.
  • Aus ergonomischen Gründen ist es ferner von Vorteil, wenn die Länge des jeweiligen Fingers mindestens so groß ist wie die radiale Erstreckung des Mittelteils, insbesonde re größer ist als der Außendurchmesser des Mittelteils. Die Finger der Spaltlehre sollten überdies in einer Ebene angeordnet sein. Hierdurch baut die Spaltlehre sehr flach und kann demzufolge platzsparend aufbewahrt werden. Andererseits trägt dies auch dazu bei, dass die Spaltlehre ergonomisch günstig ergriffen und gehandhabt werden kann.
  • Es ist ferner von Vorteil, wenn bei der Spaltlehre derjenige Winkel, den benachbarte Finger miteinander einschließen, gleich ist. Durch diese gleichförmige, strahlenförmige Ausbildung der Spaltlehre lässt sich diese optimal handhaben und überdies einfach und kostengünstig herstellen.
  • Von Vorteil ist ferner, wenn der jeweilige Finger sich vom Mittelteil zum äußeren Endabschnitt dieses Fingers konisch verjüngt. Aufgrund dieser Verjüngung kann die Spaltlehre deutlich abweichend von der Spaltnormalen angesetzt werden, ohne dass der Finger das Gehäuseteil oder die Verkleidung kontaktiert, womit die Prüfung des Spaltmaßes nur mittels der Kugel erfolgt. Insbesondere weist der jeweilige Finger einen kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Die erfindungsgemäße Spaltlehre weist vorzugsweise mindestens sechs, insbesondere acht Finger auf. Der Durchmesser der jeweiligen Kugel beträgt vorzugsweise 2,5 bis 6,0 mm. Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Durchmesserabstufung jeweils nächst stärkerer Kugeln 0,5 mm beträgt.
  • Aus messtechnischen Gründen ist vorgesehen, dass der jeweilige Fingerverbindungsbereich zur Kugel eine Stärke aufweist, die geringer ist als der Durchmesser der Kugel, insbesondere eine Stärke von 2,0 mm besitzt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spaltlehre und die Anwendung dieser Spaltlehre für das Prüfen von Spaltmaßen, ferner die Anwendung einer Spaltlehre gemäß dem Stand der Technik zum Prüfen von Spaltmaßen ist in der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigt:
  • 1 in einer räumlichen Ansicht eine Heckansicht eines Fahrzeugs, das als Cabriolet-Sportwagen ausgebildet ist, mit verdeutlichtem Spalt zwischen einem Karosserieteil und einer starren Abdeckung für das geöffnete Verdeck,
  • 2 in einem Schnitt gemäß der Linie A-A in 1, die Anordnung des zwischen dem Karosserieteil und der starren Abdeckung gebildeten Spalts mit in den Spalt eingeführter Spaltlehre gemäß dem Stand der Technik,
  • 3 eine Darstellung von Karosserieteil und starrer Abdeckung gemäß 2, allerdings mit in den Spalt eingeführtem Finger der erfindungsgemäßen Spaltlehre,
  • 4 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Spaltlehre.
  • 1 zeigt bei dem Sportwagen dessen hinteren linken Bereich, bezogen auf seine Vorwärtsfahrtrichtung. Veranschaulicht ist im Ausschnitt ein hinterer Stoßfänger 1, eine Heckleuchte 2, eine Heckklappe 3 mit in diese integriertem ausfahrbaren Heckspoiler 4, der in seiner eingefahrenen Stellung gezeigt ist, ein sich an den Stoßfänger 1 und die Heckleuchte 2 anschließendes seitliches Karosserieteil 5 und ein sich auf der dem Stoßfänger 1 abgewandten Seite des Karosserieteils 5 an dieses anschließendes starres Abdeckteil 6 für ein Faltverdeck des Sportwagens, wobei dieses Abdeckteil 6 sich beidseitig des Hecks des Wagens und benachbart der Heckklappe 3 bzw. des Heckspoilers 4 erstreckt. Zwischen dem seitlichen Karosserieteil 5 und dem Abdeckteil 6 ist ein Spalt 7 konstanter Spaltstärke gebildet. So sind das Karosserieteil 5 und das Abdeckteil 6 im Bereich des Spaltes 7 derart gestaltet, dass sie in Art eines Halbkreises nach innen gewölbt sind. An die im Wesentlichen in einer Ebene angeordneten plattenförmigen Abschnitte 8 und 9 von Karosserieteil 5 und Abdeckteil 6 schließen sich die aufeinander zu gewölbten, im Wesentlichen halbkreisförmigen Abschnitte 10 und 11 an, die im Bereich ihres geringsten Abstandes das Spaltmaß a bilden, das das Maß des sichtbaren Spaltes 7 und damit der sichtbaren Fuge darstellt, somit den optischen Spalt, der von außerhalb des Fahrzeugs erkannt wird. Dieses Spaltmaß a entspricht dem realen Spaltmaß, somit dem Spaltmaß, das bei optimaler Anordnung von Karosserieteil 5 und Abdeckteil 6 ermittelt wird. Die den plattenförmigen Abschnitten 8 und 9 abgewandten Enden 17 und 18 von Karosserieteil 5 und Abdeckteil 6, die sich an die Abschnitte 10 und 11 anschließen, divergieren, ausgehend von der Engstelle, über einen Teilbereich, so dass nur diese Engstelle vom Betrachter als Spalt 7 bzw. Fuge sichtbar ist.
  • 2 veranschaulicht den Messfehler, der sich bei Verwendung einer Spaltlehre nach der DE 297 20 500 U1 ergibt, wenn die Spaltlehre in unterschiedlichen Winkelpositionen angesetzt wird. In 2 zeigt die gestrichelte Position des gewählten Prüffingers 12 der Spaltlehre, wobei dieser Finger im Wesentlichen senkrecht, somit normal, zur durch die Abschnitte 8 und 9 gebildeten Oberfläche angeordnet ist. In diesem Fall wird mittels des Fingers 12 das exakte Spaltmaß gemessen. Würde der Werker hingegen statt dem Ansetzen der Spaltlehre an den Spalt 7 in Richtung der Normalen die Spaltlehre unter einem Winkel hierzu ansetzen, konkret in einer Vertikale, wie es mittels der durchgezogenen Linie für den Finger 12 mit über seine Länge unveränderlichem rechtwinkligen Querschnitt veranschaulicht ist, würde als Spaltmaß ein Maß b ermittelt werden, das geringer ist als das Spaltmaß a. Die Differenz der beiden genannten Spaltmaße ist durch das Differenzmaß c veranschaulicht.
  • 4 zeigt die erfindungsgemäße Spaltlehre 13 zum Prüfen von Spaltmaßen. Die Spaltlehre 13 ist durch einen sternförmig gestalteten Lehrenkörper gebildet. Ein plattenförmiges und als Ring ausgebildetes Mittelteil 14 der Spaltlehre 13 nimmt am äußeren Umfang strahlenartig angeordnete, sich nach außen erstreckende Finger 15 auf. Die Länge des jeweiligen Fingers 15 ist etwa so groß, insbesondere größer als die ra diale Erstreckung des Mittelteils 14. Die Finger 15 sind in einer Ebene angeordnet, auf halber Höhe des Mittelteils 14. Es sind acht Finger vorgesehen, wobei der jeweilige Winkel den benachbarte Finger 15 einschließen, gleich ist. Mit dem dem Mittelteil 14 abgewandten Ende des jeweiligen Fingers 15 ist ein Endabschnitt 16 verbunden. Der jeweilige Finger 15 verjüngt sich vom Mittelteil 14 zum Endabschnitt 16 dieses Fingers 15 hin. Der jeweilige Finger 15 weist kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Die äußeren Endabschnitte 16 sind als Kugeln mit definiertem Durchmesser ausgebildet. Die unterschiedlichen Stärkenabmessungen der Kugeln 16 stellen die Prüfmaße der Spaltlehre 13 dar. Der Durchmesser der Kugeln beträgt 2,5 bis 6 mm, wobei die Durchmesserabstufung jeweils nächst stärkerer Kugeln 0,5 mm beträgt. Demnach weist die kleinste Kugel einen Durchmesser von 2,5 mm auf, es folgen die nächst dickeren Kugeln mit Durchmessern von 3,0 mm–3,5 mm–4,0 mm–4,5 mm–5,0 mm–5,5 mm – und 6,0 mm. Der jeweilige Finger 15 weist im Verbindungsbereich zum Endabschnitt 16, somit zur Kugel eine Stärke auf, die beispielsweise 2,0 mm beträgt.
  • Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Spaltlehre gemäß 4 ergibt sich für das Prüfen von Spaltmaßen, im Unterschied zur Verwendung einer Spaltlehre gemäß dem Stand der Technik, wie zur 2 veranschaulicht, folgende geänderte Situation, wie zur 3 veranschaulicht. Gezeigt ist in 3, dass die Stärke des Spaltes zwischen den Abschnitten 10 und 11 bei der erfindungsgemäßen Spaltlehre 13 mittels der gewählten Kugel 16 ermittelt wird. Aufgrund der Kugelform ist es unerheblich, ob die Spaltlehre 13 bzw. der gewählte Prüffinger 12 in der in 3 gezeigten Position, senkrecht zur Normalen zu den Abschnitten 8 und 9 angesetzt wird oder unter einem Winkel zu dieser Position, beispielsweise unter einem Winkel, wie er zur 2 für den mit durchgezogener Linie veranschaulichten Finger 12 verdeutlicht ist. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Spaltlehre wird – wie 3 veranschaulicht – aufgrund der Kugelgestalt, unabhängig von der Winkelposition der Spaltlehre, immer dasselbe sichtbare Maß a des Spaltes 7 bzw. der Fuge ermittelt. Nur zum besseren Verständnis ist in 3 zusätzlich das unrichtige Spaltmaß b gemäß 2 mit eingezeichnet.
  • 1
    Stoßfänger
    2
    Heckleuchte
    3
    Heckklappe
    4
    Heckspoiler
    5
    Karosserieteil
    6
    Abdeckteil
    7
    Spalt
    8
    Abschnitt
    9
    Abschnitt
    10
    Abschnitt
    11
    Abschnitt
    12
    Finger
    13
    Spaltlehre
    14
    Mittelteil
    15
    Finger
    16
    Endabschnitt
    17
    Ende
    18
    Ende
    a
    Spaltmaß
    b
    Spaltmaß
    c
    Differenzmaß
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29720500 U1 [0003, 0019]

Claims (11)

  1. Spaltlehre (13) für das Prüfen von Spaltmaßen, insbesondere an montierten, durch Spalte (7) getrennten Gehäuseteilen (5) oder Verkleidungen (6), wobei die Spaltlehre (13) durch einen sternförmig gestalteten Lehrenkörper gebildet ist, der ein Mittelteil (14) und sich vom Mittelteil (14) strahlenartig nach außen erstreckende Finger (15) sowie mit den freien Enden der Finger (15) verbundene äußere Endabschnitte (16) aufweist, wobei unterschiedliche Stärkenabmessungen der äußeren Endabschnitte (16) die Prüfmaße der Spaltlehre (13) darstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Endabschnitte (16) als Kugeln mit definiertem Durchmesser ausgebildet sind.
  2. Spaltlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (14) plattenförmig und als Ring ausgebildet ist.
  3. Spaltlehre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des jeweiligen Fingers (15) größer ist als die radiale Erstreckung des Mittelteils (14), insbesondere größer ist als der Außendurchmesser des Mittelteils (14).
  4. Spaltlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (15) in einer Ebene angeordnet sind.
  5. Spaltlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Winkel, den benachbarte Finger (15) miteinander einschließen, gleich ist.
  6. Spaltlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Finger (15) sich vom Mittelteil (14) zum äußeren Endabschnitt (16) dieses Fingers (15) konisch verjüngt.
  7. Spaltlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Finger (15) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  8. Spaltlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens sechs Finger (15), insbesondere acht Finger (15) vorgesehen sind.
  9. Spaltlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Kugeln (16) 2,5 bis 6,0 mm beträgt.
  10. Spaltlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesserabstufung jeweils nächst stärkerer Kugeln (16) 0,5 mm beträgt.
  11. Spaltlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Finger (15) im Verbindungsbereich zur Kugel (16) eine Stärke aufweist, die geringer ist als der Durchmesser der Kugel (16), insbesondere die Stärke 2,0 mm beträgt.
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