DE102008039938A1 - Antennenverbindungsanordnung und Antennenverbindungsverfahren - Google Patents

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DE102008039938A1
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Taishi Makinohara Morikawa
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Yazaki Corp
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Yazaki Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
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    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/36Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith
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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
    • H01Q9/42Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole with folded element, the folded parts being spaced apart a small fraction of the operating wavelength

Abstract

Eine Antennenverbindungsanordnung enthält ein geschirmtes Kabel, enthaltend einen Kerndraht, eine Innenummantelung, die den Kerndraht abdeckt, ein Schirmungselement, das die Innenummantelung abdeckt, und eine Außenummantelung, die das Schirmungselement abdeckt, wobei ein Ende Kerndrahtes, der Innenummantelung und des Schirmungselementes an einem Ende des geschirmten Kabels in der Längsrichtung freigelegt ist, ein Antennenelement, enthaltend einen dielektrischen Körper und einen Antennenleiter, der einen Antennenbereich in dem dielektrischen Körper ausgeformt hat, und einen Anschlussbereich, der integral mit dem Antennenbereich ausgebildet ist und an dem einen Ende des Kerndrahtes pressbefestigt wird oder in Druckkontakt mit diesem steht, und einen leitfähigen Masseanschluss, enthaltend einen Aufnahmebereich zum Halten des dielektrischen Körpers derartig, dass der Masseanschluss den Antennenleiter und den Kerndraht nicht kontaktiert, und einen Schirmungselement-Greifbereich zum Greifen von einem Ende des Schirmungselementes.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft eine Antennenverbindungsanordnung und ein Antennenverbindungsverfahren für eine Antennenvorrichtung, die in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug, montiert ist, und betrifft insbesondere die Verbindung zwischen einem geschirmten Kabel (angeschlossen an einen Schaltkreis, wie einen Antennenzuleitungskreis und einen Sende- und Empfangskreis) und einem Antennenleiter der Antennenvorrichtung.
  • Technischer Hintergrund
  • Üblicherweise ist ein Fahrzeug, wie beispielsweise ein Kraftfahrzeug, mit einer Antennenvorrichtung (die als eine Radioantenne für AM, FM, eine Fernsehantenne oder dergleichen dient) ausgestattet, die einen Antennenleiter vorgegebener Form aufweist, der an dem Fahrzeug befestigt ist. Üblicherweise wird in dem Fall, in dem eine derartige Antennenvorrichtung beispielsweise als eine Radioantenne genutzt wird, ein Koaxialkabel verwendet, um die Antenne mit einem an der Fahrzeugkarosserie angebrachten Schaltkreis, wie einem Zuleitungskreis und einem Sende- und Empfangskreis, zu verbinden.
  • Das Koaxialkabel ist eine Art geschirmtes Kabel mit einem mehrschichtigen Aufbau und enthält einen Kerndraht (Innenleiter), eine Innenummantelung, die eine äußere Umfangsfläche des Kerndrahtes abdeckt und sich in einer Längsrichtung des Kerndrahtes erstreckt, ein Schirmungselement, das eine Außenumfangsfläche der Innenummantelung abdeckt und sich in der Längsrichtung erstreckt, und eine äußere Ummantelung, die eine Außenumfangsfläche des Schirmungselementes abdeckt und sich in der Längsrichtung erstreckt.
  • Daher wird, wenn dieses Koaxialkabel mit der Antennenleitung zu verbinden ist, zuerst ein Teil der Außenummantelung abgeschnitten oder entfernt, um einen Abschlussbereich des Schirmungselementes freizulegen, danach wird ein Teil des Schirmungsele mentes entfernt, um einen Abschlussbereich der Innenummantelung freizulegen, und schließlich wird die Innenummantelung entfernt, um einen Abschlussbereich des Kerndrahtes freizulegen. In diesem freigelegten Zustand werden das Koaxialkabel und der oben genannte Schaltkreis an ihren relevanten Bereichen miteinander verbunden, was üblicherweise durch Löten erfolgt (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
  • Spezieller wird in einer in Patentliteratur 1 offenbarten Verbindungsanordnung 100 ein Koaxialkabel 101 als Zuleitung zum Verbinden einer Antennenleitung (eines Antennenstrahlenleiters) einer fahrzeugeigenen Hochfrequenzanlage mit einem Zuleitungskreis genutzt, wie in der 4 gezeigt, und dieser Zuleitungskreis ist auf einer Platine 102 bereitgestellt. Dieses Koaxialkabel 101 enthält einen Kerndraht (Innenleiter) 103, der in einer Mitte davon vorhanden ist, und eine Innenummantelung (innere Isolationsschicht) 104, die eine Außenumfangsfläche des Kerndrahtes 103 abdeckt. Das Koaxialkabel 101 enthält weiterhin ein Schirmungselement (einen Außenleiter) 105 in Form eines Flechtdrahtes, der eine Außenumfangsfläche der Innenummantelung 104 abdeckt, und eine Außenummantelung (äußeres Abdeckungselement) 106, das eine Außenumfangsfläche des Schirmungselementes 105 abdeckt.
  • Ein Signalleitungszwecken dienendes Lötauge 107 (an das gelötet zu werden der Kerndraht 103 des Koaxialkabels 101 eingerichtet ist) und ein Massezwecken dienendes Lötauge 108 (an das gelötet zu werden das Schirmungselement 105 eingerichtet ist) sind auf der Platine 102 ausgebildet und mit einem vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet.
  • Der Kerndraht 103 des Koaxialkabels 101 ist durch Lötmittel 107a mit dem Signalleitungszwecken dienenden Lötauge 107 verbunden und das Schirmungselement 105 ist durch Lötmittel 108a mit dem Massezwecken dienenden Lötauge 108 verbunden.
  • Das Signalleitungszwecken dienende Lötauge 107 ist an den Zuleitungskreis (nicht gezeigt) angeschlossen und das Massezwecken dienende Lötauge 108 ist an Masse (nicht gezeigt) angeschlossen.
    • (Patentliteratur 1] JP-A-2006-41360 (1)
  • Beim Verbinden des Koaxialkabels (geschirmten Kabels) 101 mit der Antennenvorrichtung, wie in Patentliteratur 1 gezeigt, erfolgten sowohl die Verbindung des Kerndrahtes 103 mit dem Antennenleiter als auch die Verbindung des Schirmungselementes 105 mit der Masse üblicherweise durch Löten und daraus ergab sich ein Problem, dass für diesen Verbindungsarbeitsgang viel Zeit erforderlich ist.
  • Des Weiteren beeinflusst die Lötmittelmenge, die bei dem Lötarbeitsgang verwendet wird, die Antennenleistung (beispielsweise eine Impedanz) und deshalb muss die Lötmittelmenge kontrolliert werden und dieses ist umständlich und kann zu einer Möglichkeit führen, dass die Effizienz des Arbeitsganges gesenkt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Umstände entwickelt und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Antennenverbindungsanordnung und ein Antennenverbindungsverfahren bereitzustellen, mit denen ein Antennenleiter innerhalb einer kurzen Zeit problemlos mit einem geschirmten Kabel verbunden werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wurde durch die folgende Anordnung erfüllt.
    • (1) Eine Antennenverbindungsanordnung, die umfasst: ein geschirmtes Kabel, umfassend einen Kerndraht, eine Innenummantelung, die eine äußere Umfangsfläche des Kerndrahtes abdeckt und sich in einer Längsrichtung des Kerndrahtes erstreckt, ein Schirmungselement, das eine Außenumfangsfläche der Innenummantelung abdeckt und sich in der Längsrichtung erstreckt, und eine äußere Ummantelung, die eine Außenumfangsfläche des Schirmungselementes abdeckt und sich in der Längsrichtung erstreckt, wobei jeweils einer der Abschlussbereiche des Kerndrahtes, der Innenummantelung und des Schirmungselementes an einem Abschlussbereich des geschirmten Kabels in der Längsrichtung freigelegt sind, ein Antennenelement, umfassend einen dielektrischen Körper und einen Antennenleiter, der einen in dem dielektrischen Körper ausgeformten Antennenbereich und einen Anschlussbereich hat, der integral mit dem Antennenbereich ausgebildet ist und an den ei nen Abschlussbereich des Kerndrahtes pressbefestigt ist oder mit diesem in Druckkontakt gebracht wird, um elektrisch mit dem Kerndraht verbunden zu sein, und einen Masseanschluss aus einem leitfähigen Metall, umfassend einen Empfangsbereich zum Halten des dielektrischen Körpers derartig, dass der Masseanschluss nicht in Kontakt mit dem Antennenleiter und dem Kerndraht ist, und einen Schirmungselement-Greifbereich zum Greifen eines Abschlussbereichs des Schirmungselementes, um das Schirmungselement elektrisch zu verbinden.
    • (2) Die Antennenverbindungsanordnung nach (1), wobei der Masseanschluss einen Außenummantelungs-Greifbereich zum Greifen eines Abschlussbereichs der Außenummantelung enthält.
    • (3) Die Antennenverbindungsanordnung nach (1), wobei eine Halteklaue auf dem Empfangsbereich vorhanden ist, um das Antennenelement zu halten.
    • (4) Die Antennenverbindungsanordnung nach (1), die des Weiteren ein Verbindergehäuse enthält, das den Masseanschluss und einen Teil einer Halterung aufnimmt, die elektrisch an eine externe Masse angeschlossen ist, wobei auf dem Masseanschluss ein Halterungskontaktbereich ausgebildet ist und wobei, wenn der Masseanschluss und die Halterung in das Verbindergehäuse aufgenommen sind, der Halterungskontaktbereich so mit der Halterung in Kontakt kommt, dass der Masseanschluss elektrisch mit der Halterung verbunden ist.
    • (5) Ein Antennenverbindungsverfahren, das umfasst: Bereitstellen eines geschirmten Kabels, umfassend einen Kerndraht, eine Innenummantelung, die eine äußere Umfangsfläche des Kerndrahtes abdeckt und sich in einer Längsrichtung des Kerndrahtes erstreckt, ein Schirmungselement, das eine Außenumfangsfläche der Innenummantelung abdeckt und sich in der Längsrichtung erstreckt, und eine äußere Ummantelung, die eine Außenumfangsfläche des Schirmungselementes abdeckt und sich in der Längsrichtung erstreckt, wobei jeweils ein Abschlussbereich des Kerndrahtes, der Innenummantelung und des Schirmungselementes an einem Abschlussbereich des geschirmten Kabels in der Längsrichtung freigelegt sind, Bereitstel len eines Antennenelementes, umfassend einen dielektrischen Körper und einen Antennenleiter, der einen in dem dielektrischen Körper ausgeformten Antennenbereich hat, und einen Anschlussbereich, der integral mit dem Antennenbereich ausgebildet ist, und Bereitstellen eines Masseanschlusses aus einem leitfähigen Metall, umfassend einen Empfangsbereich zum Halten des dielektrischen Körpers derartig, dass der Masseanschluss nicht in Kontakt mit dem Antennenleiter und dem Kerndraht ist, und einen Schirmungselement-Greifbereich zum Greifen des einen Abschlussbereichs des Schirmungselementes, um das Schirmungselement elektrisch zu verbinden, elektrisches Verbinden des Kerndrahtes und des Anschlussbereiches des Antennenelementes durch Pressbefestigung oder durch Druckkontaktierung, Anbringen des Masseanschlusses an dem dielektrischen Körper, so. dass der dielektrische Körper in den Empfangsbereich aufgenommen ist, und Greifen des Schirmungselementes mit Hilfe des Schirmungselement-Greifbereichs.
    • (6) Das Antennenverbindungsverfahren nach (5), das des Weiteren umfasst: Bereitstellen des Masseanschlusses, versehen mit einem Außenummantelungs-Greifbereich zum Greifen eines Abschlussbereichs der Außenummantelung, und Greifen der Außenummantelung mit Hilfe des Außenummantelungs-Greifbereichs.
    • (7) Das Antennenverbindungsverfahren nach (5), das des Weiteren umfasst: Bereitstellen des Masseanschlusses, versehen mit einem Halterungskontaktbereich, Aufnehmen des Masseanschlusses und eines Teils einer Halterung, verbunden mit einer externen Masse, in ein Verbindergehäuse und Kontaktieren des Halterungskontaktbereichs mit der Halterung, um den Masseanschluss mit der Halterung elektrisch zu verbinden.
  • In der Antennenverbindungsanordnung obiger Konfigurationen ist der Antennenleiter, der durch Pressbefestigung oder Druckkontaktierung mit dem Kerndraht des geschirm ten Kabels verbunden werden kann, in den dielektrischen Körper eingegossen, um das Antennenelement zu bilden, und der Masseanschluss kann durch den Abschirmungselement-Greifbereich des Masseanschlusses mit dem Schirmungselement des geschirmten Kabels elektrisch verbunden werden. Infolgedessen können das Antennenelement und der Masseanschluss problemlos und in kurzer Zeit mit dem geschirmten Kabel verbunden werden, ohne dass eine Notwendigkeit besteht, die Lötmittelmenge zu beachten, wie es bei der herkömmlichen Anordnung, die einen Lötarbeitsgang nutzt, der Fall ist. Des Weiteren ist der Antennenbereich des Antennenleiters in den dielektrischen Körper eingegossen und dadurch kann Verformung des Antennenleiters verhindert werden und daneben kann eine Änderung des Induktivitätswertes weitgehend unterdrückt werden.
  • In der Antennenverbindungsanordnung obiger Konfigurationen ist des Weiteren das Verbindergehäuse bereitgestellt, das den Masseanschluss und einen Teil der Halterung, elektrisch mit einer vorbestimmten externen Masse verbunden, aufnimmt, und der Halterungskontaktbereich ist auf dem Masseanschluss ausgebildet. Deshalb kommt, wenn der Masseanschluss und die Halterung in das Verbindergehäuse aufgenommen werden, der Halterungskontaktbereich mit der Halterung so in Kontakt, dass der Masseanschluss elektrisch mit der Halterung verbunden ist, weshalb der Masseanschluss problemlos und in einer kurzen Zeit elektrisch mit der Masse verbunden werden kann.
  • In dem Antennenverbindungsverfahren obiger Konfigurationen wird das Antennenelement mittels Pressbefestigung oder mittels Presskontaktierung mit dem Kerndraht des geschirmten Kabels verbunden und der Masseanschluss wird durch den Schirmungselement-Greifbereich des Masseanschlusses (der den dielektrischen Körper des Antennenelementes darin aufgenommen aufweist) mit dem Schirmungselement elektrisch verbunden. Deshalb können das Antennenelement und der Masseanschluss problemlos und in kurzer Zeit mit dem geschirmten Kabel verbunden werden, ohne dass eine Notwendigkeit besteht, die Lötmittelmenge zu beachten, wie es bei der herkömmlichen Anordnung, die einen Lötarbeitsgang nutzt, der Fall ist. Des Weiteren kommt, wenn der Masseanschluss und die Halterung in das Verbindergehäuse aufgenommen werden, der Halterungskontaktbereich mit der Halterung in Kontakt, so dass der Masseanschluss elektrisch mit der Halterung verbunden ist, und deshalb kann der Masseanschluss problemlos und in kurzer Zeit elektrisch mit der Masse verbunden werden.
  • In der vorliegenden Erfindung können die Antennenverbindungsanordnung und das Antennenverbindungsverfahren bereitgestellt werden, mit denen der Antennenleiter problemlos und in kurzer Zeit mit dem geschirmten Kabel verbunden werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch die ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen dieser unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlicher werden, wobei durchgehend durch die verschiedenen Ansichten in den Zeichnungen dieselben Bezugsziffern dieselben oder gleichartige Teile kennzeichnen und wobei
  • 1 eine Perspektivansicht ist, die eine bevorzugte Ausführungsform sowohl einer Antennenverbindungsanordnung der vorliegenden Erfindung als auch eines Antennenverbindungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2A eine Perspektivansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem eine Antenne in ein Verbindergehäuse aufgenommen ist,
  • 2B eine Querschnittsansicht ist, entnommen entlang der Linie IIB-IIB der 2A,
  • 3A bis 3E Ansichten sind, die die Schritte des Antennenverbindungsverfahrens zeigen, und
  • 4 eine Querschnittsansicht ist, die ein herkömmliches Antennenverbindungsverfahren zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform sowohl einer Antennenverbindungsanordnung der vorliegenden Erfindung als auch eines Antennenverbindungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt, 2A ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Antenne in ein Verbindergehäuse aufgenommen ist, 2B ist eine Querschnittsansicht, entnommen entlang der Linie IIB-IIB der 2A, und die 3A bis 3E sind Ansichten, die die Schritte des Antennenverbindungsverfahrens zeigen.
  • In dieser Ausführungsform wird ein Koaxialkabel als ein geschirmtes Kabel verwendet und enthält einen Kerndraht (Innenleiter), eine Innenummantelung (Isolierung), die den Kerndraht abdeckt, einen Flechtdraht (der ein netzartiger Leiter ist (d. h. ein Schirmungselement)), der die Innenummantelung abdeckt, und eine Außenummantelung, die den Flechtdraht so abdeckt, dass das Innere des Koaxialkabels vor einer Einwirkung von außen oder dergleichen geschützt ist.
  • Wie in 1 gezeigt, ist an einem Abschlussbereich des Koaxialkabels 20 ein Teil der Außenummantelung 24 so abgeschnitten oder entfernt, um einen Abschlussbereich des Flechtdrahtes (des Abschirmungselementes) 23 freizulegen, und anschließend wird ein Teil des Flechtdrahtes 23 so entfernt, um einen Abschlussbereich der Innenummantelung 22 freizulegen, und schließlich wird ein Teil der Innenummantelung 22 so entfernt, um einen Abschlussbereich des Kerndrahtes 21 freizulegen (siehe 3A). In diesem freigelegten Zustand wird das Koaxialkabel 20 mit einer Antennenvorrichtung 10 dieser Ausführungsform verbunden. Die Antennenvorrichtung 10 enthält einen Antennenleiter 30 und dieser Antennenleiter 30 enthält einen Antennenbereich 30a und einen Anschlussbereich 30b, ausgebildet an einem Ende des Antennenbereichs 30a, um durch Pressbefestigung (Crimpen) mit dem Kerndraht 21 verbunden zu werden. Der Antennenbereich 30a des Antennenleiters 30 ist in einen dielektrischen Körper 31 eingegossen, um ein Antennenelement 32 zu bilden, wie hierin im Folgenden ausführlicher beschrieben werden wird.
  • Die Verbindung des Kerndrahtes 21 mit dem Antennenleiter 30 kann mit Hilfe von Druckkontaktierung anstelle von Pressbefestigung erfolgen. Der andere Abschlussbereich des Koaxialkabels 20 wird mit einer Masseschicht auf einer Platine (nicht gezeigt) verbunden, die einen Schaltkreis, wie einen Zuleitungskreis und einen Sende- und Empfangskreis, aufweist.
  • Der Anschlussbereich 30b ist beispielweise aus elektrisch leitfähigem Metall und hat eine zylindrische Form mit einem Innenraum, in den der Kerndraht 21 eingebracht werden kann, wobei der Anschlussbereich 30b integral mit dem Antennenbereich 30a ausgebildet ist. Der Anschlussbereich 30b hat einen Schlitz, der sich in eine Einführungsrichtung des Kerndrahtes 21 erstreckt. Deshalb wird, nachdem der Kerndraht 21 in den Anschlussbereich 30b eingebracht ist, der Anschlussbereich 30b mit Hilfe eines Werkzeugs, wie beispielsweise einer Zange, druckverformt und im Ergebnis wird der Innenraum des Anschlussbereichs 30b problemlos verschlossen, so dass der Anschlussbereich 30b an dem einen Abschlussbereich des Kerndrahtes 21 pressbefestigt ist und deshalb der Kerndraht 21 mit dem Antennenleiter 30 elektrisch verbunden ist.
  • Der Anschlussbereich 30b wird auf diese Weise mit Hilfe des Werkzeugs ergriffen und druckdeformiert, nachdem der Kerndraht 21 in den Anschlussbereich eingebracht ist, und durch ein solches Vorgehen wird der Kerndraht 21 von dem Anschlussbereich 30b an gegenüberliegenden Seiten davon gegriffen und kann durch diesen Pressbefestigungsarbeitsschritt problemlos mit dem Anschlussbereich 30b verbunden werden. Daher kann das Antennenelement 32 problemlos und in kurzer Zeit mit dem Koaxialkabel 20 verbunden werden, ohne dass eine Notwendigkeit besteht, die Lötmittelmenge zu beachten, wie es bei der herkömmlichen Anordnung, die einen Lötarbeitsgang nutzt, der Fall ist.
  • Der Antennenbereich 30a des Antennenleiters 30 wird in eine Oberfläche (1) des dielektrischen Körpers 31, der eine allgemein rechteckige Form aufweist und beispielsweise aus einem Harz- oder Keramikwerkstoff gefertigt ist, eingegossen und im Ergebnis wird das Antennenelement, das den dielektrischen Körper 31 und den Antennenleiter 30 beinhaltet, ausgebildet. Deshalb ist der Antennenleiter 30 (spezieller der Antennenbereich 30a) vor Verformung geschützt und daneben kann die Wellenlänge elektromagnetischer Wellen, die von dem Antennenelement 32 gesendet und empfangen werden können, durch eine Dielektrizitätskonstante des dielektrischen Körpers 31 verkürzt werden, so dass die Gesamtgröße der Antennenvorrichtung 10 reduziert werden kann. Der dielektrische Körper 31 des Antennenelementes 32 wird in einen Masseanschluss 40 aufgenommen. Dieser Masseanschluss 40 ist so ausgebildet, um den dielektrischen Körper 31 darin aufzunehmen und zu halten, ohne den Antennenleiter 30 und den Kern draht 21 zu kontaktieren. Das heißt, dass der Masseanschluss 40, beispielsweise durch Pressen, aus einem elektrisch leitfähigen Dünnmetallblech geformt ist und einen Aufnahmebereich 40a enthält, der sich von einer Umfangskante eines Basisplattenbereichs davon senkrecht nach oben erstreckt und wenigstens eine der Seitenflächen (in dieser Ausführungsform vier Seitenflächen und eine Bodenfläche) einer Umfangswand des Antennenelementes 32 (spezieller des dielektrischen Körpers 31) abdeckt. Der Masseanschluss 40 enthält weiterhin einen Flechtdraht-Klemmbereich (Schirmungselement-Greifbereich) 41 zum Greifen des Flechtdrahtes 23 und einen Außenummantelungs-Klemmbereich (Außenummantelungs-Greifbereich) 42 zum Greifen der Außenummantelung 24.
  • Der Flechtdraht-Klemmbereich 41 und der Außenummantelungs-Greifbereich 42 sind auf einer Oberseite eines Verlängerungsbereichs 40b, der auf einem Ende des Basisplattenbereichs des Masseanschlusses 40 ausgebildet ist und sich von diesem horizontal erstreckt, ausgeformt und liegen in der Längsrichtung des Koaxialkabels 20, das mit dem Antennenelement 32 verbunden ist, nebeneinander.
  • Ein Teil des Basisplattenbereichs (Bodenplattenbereichs) des Aufnahmeabschnitts 40a ist ausgestanzt und nach unten gebogen, um einen Halterungskontaktbereich 43 zu bilden (siehe 3), der elastisch verformt werden kann.
  • Ein Paar gegenüberliegender Halteklauen 44 (siehe 3C) sind jeweils auf gegenüberliegenden Seitenwänden des Aufnahmebereichs 40a ausgebildet und sind eingerichtet, um das Antennenelement 32 gegen Ausrücken aus dem Masseanschluss 40 zu sichern.
  • Der Flechtdraht-Klemmbereich 41 hat ein Paar von Greifstückbereichen 41a und der Außenummantelungs-Greifbereich 42 hat ein Paar von Greifstückbereichen 42a und sowohl die Greifstückbereiche 41a als auch die Greifstückbereiche 42a greifen das dazwischen angeordnete Koaxialkabel 20 von den gegenüberliegenden Seiten. Das bedeutet, das Koaxialkabel 20 wird durch einen Innenraum, der durch das Paar von Greifstückbereichen 41a gebildet wird, und ebenso durch einen Innenraum, der durch das Paar von Greifstückbereichen 42a gebildet wird, geführt und in diese Innenräume aufgenommen und in diesem Zustand werden sowohl das Paar von Greifstückbereichen 41a als auch das Paar von Greifstückbereichen 42a mit Hilfe eines Werkzeugs, wie einer Zange, druckverformt und durch ein solches Vorgehen wird verursacht, dass der Flechtdraht-Klemmbereich 41 den Flechtdraht 23 fest greift, während der Außenummantelungs-Greifbereich 42 die Außenummantelung fest greift.
  • Infolgedessen kann der Masseanschluss 40 problemlos und in kurzer Zeit mit dem Flechtdraht 23 des Koaxialkabels 20 verbunden werden, ohne dass eine Notwendigkeit besteht, die Lötmittelmenge zu beachten, wie es bei der herkömmlichen Anordnung, die einen Lötarbeitsgang nutzt, der Fall ist, und außerdem kann das Koaxialkabel 20 kraftschlüssig durch den Masseanschluss 40 gehalten werden.
  • Wenn der Flechtdraht 23 auf diese Weise durch den Flechtdraht-Klemmbereich 41 gegriffen wird, ist der Flechtdraht 23 elektrisch mit dem Masseanschluss 40 verbunden.
  • Wie in den 2A und 2B gezeigt, kann der Masseanschluss 40 in das Verbindergehäuse 50 aufgenommen werden oder in diesem angeordnet sein. Das Verbindergehäuse 50 hat einen allgemein rechteckigen kastenförmigen Körper einer Doppelkammerkonstruktion (obere Kammer, untere Kammer) und enthält einen Masseanschluss-Aufnahmebereich 51 zum Aufnehmen und Halten des Masseanschlusses 50 und einen Halterungs-Aufnahmebereich 52 zum Aufnehmen und Halten eines distalen Abschlussbereichs einer Halterung 60, angeschlossen an eine externe Masse. Auf einer Oberwand des Masseanschluss-Aufnahmebereichs 51 ist eine elastisch verformbare Halteklaue 54 ausgebildet und wenn der Masseanschluss 40 in den Masseanschluss-Aufnahmebereich 51 aufgenommen ist, steht die Halteklaue 54 mit wenigstens einem Teil der Umfangswand des Aufnahmebereichs 40a in Eingriff, um den Masseanschluss 40 gegen Ausrücken aus dem Masseanschluss-Aufnahmebereich 51 zu sichern. Außerdem ist eine elastisch verformbare Halteklaue 62 zum Sichern der eingebrachten Halterung 60 gegen Ausrücken aus dem Halterungs-Aufnahmebereich 52 auf einer unteren Wand des Halterungs-Aufnahmebereichs 52 ausgebildet. Eine Aussparung 60a, die in der Form der Halteklaue 62 entspricht, ist auf dem distalen Abschlussbereich der Halterung 60 ausgebildet und wenn die Halterung 60 in den Halterungs-Aufnahmebereich 52 aufgenommen ist, steht die Halteklaue 62 in Eingriff mit der Aussparung 60a.
  • Deshalb ist der Masseanschluss 40, wenn er in den Masseanschluss-Aufnahmebereich 51 eingebracht wird und dabei die Halteklaue 54 elastisch nach außen verformt, durch die Halteklaue 54 gegen Ausrücken aus dem Masseanschluss-Aufnahmebereich 51 gesichert. Ebenso ist die Halterung 60, wenn sie in den Halterungs-Aufnahmebereich 52 eingebracht wird und dabei die Halteklaue 62 elastisch nach außen verformt, durch die Halteklaue 62 gegen Ausrücken aus dem Halterungs-Aufnahmebereich 52 gesichert. Deshalb sind der Masseanschluss 40 (in dem das Antennenelement 32 und das Koaxialkabel 20 kraftschlüssig aneinander befestigt sind) und die Halterung 60 in dem Verbindergehäuse 50 starr gegen Ausrücken (oder Zurückziehen) daraus aufgenommen.
  • Des Weiteren ist eine Aussparung 53 in einer Trennwand ausgebildet, die zwischen dem Masseanschluss-Aufnahmebereich 51 und dem Halterungs-Aufnahmebereich 52 ausgebildet ist, wie in der 2B gezeigt, und wenn der Masseanschluss 40 in den Masseanschluss-Aufnahmebereich 51 eingebracht ist, steht der auf der Bodenfläche des Masseanschlusses 40 ausgebildete Halterungs-Aufnahmebereich 52 durch die Aussparung 53 in den Halterungs-Aufnahmebereich 52 vor. Deshalb kontaktiert, wenn die Halterung 60 in den Halterungs-Aufnahmebereich 52 eingeführt wird, der Halterungskontaktbereich 43 des Masseanschlusses 40 einen auf der Halterung 60 ausgebildeten Massebereich 61 und infolgedessen kann der Masseanschluss 40 der Antennenvorrichtung 10 problemlos und in kurzer Zeit geerdet werden (d. h. an die Masse angeschlossen werden).
  • Deshalb kann, beispielsweise dann, wenn eine Vielzahl von Antennenvorrichtungen 10 in einem Kraftfahrzeug anzubringen ist, der Masseanschluss 40 jeder Antennenvorrichtung problemloser und in einer kürzeren Zeit mit der Masse verbunden werden, indem lediglich die Halterung 60 (beispielsweise mit einer Platte einer Fahrzeugkarosserie, die als die Masse dient, verbunden) in den Halterungs-Aufnahmebereich 52 des Verbindergehäuses 50 eingebracht wird.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 3 das Antennenverbindungsverfahren der Erfindung beschrieben.
  • Das Antennenelement 32 und der Masseanschluss 40 werden vorher bereitgestellt und ebenso wird das Koaxialkabel 20 vorher bereitgestellt, bei dem je einer der Abschluss bereiche des Kerndrahtes 21, der Innenummantelung 22 und des Flechtdrahtes 23 jeweils über eine vorgegebene Länge an einem Abschlussbereich (in der Längsrichtung) des Koaxialkabels 20 freigelegt sind, wie in der 3A gezeigt. (Dies ist ein Vorbereitungsschritt.)
  • Dann wird der Kerndraht 21 in den Anschlussbereich 30b des Antennenelementes 32 eingebracht und der Anschlussbereich 30b wird mit Hilfe des Werkzeugs an gegenüberliegenden Seiten davon gegriffen und druckdeformiert (zusammengedrückt), um an dem Kerndraht 21 pressbefestigt zu sein, und durch ein solches Vorgehen ist der Anschlussbereich 30b mit dem Kerndraht 21 elektrisch verbunden, wie in der 3B gezeigt. (Dies ist ein Kerndraht-Verbindungsschritt.)
  • Nach diesem Kerndraht-Verbindungsschritt wird der Masseanschluss 40 an dem dielektrischen Körper 31 des Antennenelementes 32 derartig angebracht, dass der dielektrische Körper 31 in dem Aufnahmeabschnitt 40a des Masseanschlusses 40 aufgenommen ist, wie in der 3C gezeigt, und der freiliegende Flechtdraht 23 und die freiliegende Außenummantelung 24 werden jeweils in den Flechtdraht-Klemmbereich 41 und den Außenummantelungs-Klemmbereich 42 eingebracht (oder eingesetzt). (Dies ist ein Aufnahmeschritt.)
  • Zu diesem Zeitpunkt ist der Masseanschluss 40 an dem Antennenelement 32 auf eine solche Weise angebracht, dass dieser Masseanschluss 40 nicht in Kontakt mit dem Kerndraht 21 des Koaxialkabels 20 und dem Anschlussbereich 30b des Antennenelementes 32 ist.
  • Anschließend werden das Paar von Greifstückbereichen 41a des Flechtdraht-Klemmbereichs 41 und das Paar von Greifstückbereichen 42a des Außenummantelungs-Klemmbereichs 42 mit Hilfe eines Werkzeugs so zueinander gepresst oder zusammengedrückt, dass der Flechtdraht 23 durch den Masseanschluss 40 gegriffen wird und ebenso das Koaxialkabel 20 durch den Masseanschluss 40 gegriffen wird. (Dies ist der Greifschritt.)
  • Anschließend wird der Masseanschluss 40 in den Masseanschluss-Aufnahmebereich 51 des Verbindergehäuses aufgenommen und ein Teil der Halterung 60 wird in den Halterungs-Aufnahmebereich 52 aufgenommen, so dass der Halterungskontaktbereich 43 in Kontakt mit dem Massebereich 61 der Halterung gehalten wird, wodurch der Masseanschluss 40 mit der Halterung 60 elektrisch verbunden ist und infolgedessen die Antennenvorrichtung 10 verbindet. (Dies ist der Halterungsverbindungsschritt.)
  • Deshalb wird, beispielsweise dann, wenn die Antennenvorrichtung 10 in einem bestimmten Bereich anzubringen ist, z. B. der Fahrzeugkarosserie, ein Teil der Halterung 60, angeordnet an einer vorgegebenen Position, in den Halterungs-Aufnahmebereich 52 des Verbindergehäuses 50 (das den Masseanschluss 40 in den Masseanschluss-Aufnahmebereich 51 aufgenommen aufweist) eingebracht werden und der Halterungskontaktbereich 43 des Masseanschlusses 40 wird in Kontakt mit dem Massebereich 61 der Halterung 60 gebracht und folglich geerdet (siehe 2B) und deshalb kann die Antennenvorrichtung 10 problemloser und in kürzerer Zeit verbunden werden.
  • Des Weiteren wird in dieser Anordnung der Masseanschluss 40 durch Kontakt des Halterungskontaktbereichs 43 davon mit dem Massebereich 61 der Halterung 60 geerdet und deshalb kann die Kontaktfläche des Masseanschlusses 40 mit dem Massebereich der Halterung 60 vergrößert werden.
  • In der obigen Antennenverbindungsanordnung und dem obigen Antennenverbindungsverfahren wird das Antennenelement 32 durch Pressbefestigung mit dem Kerndraht 21 des Koaxialkabels 20 verbunden und der Flechtdraht-Klemmbereich 41 des Masseanschlusses 40 (der das Antennenelement 32 darin aufgenommen aufweist) wird durch Pressbefestigung an dem Flechtdraht 23 des Koaxialkabels 20 verbunden und deshalb können das Antennenelement 32 und der Masseanschluss 40 mit dem Koaxialkabel 20 verbunden werden, ohne dass eine Notwendigkeit besteht, die Lötmittelmenge zu beachten, wie es bei der herkömmlichen Anordnung, die einen Lötarbeitsgang nutzt, der Fall ist.
  • Des Weiteren ist der Antennenbereich 30a des Antennenleiters 30 in den dielektrischen Körper 31 eingegossen und deshalb können die Verformung des Antennenbereichs 30a verhindert werden, eine Änderung des Induktivitätswertes weitgehend unterdrückt werden und eine Änderung der Empfangseigenschaften des Endprodukts (Antennenvorrichtung 10) unterdrückt werden.
  • Darüber hinaus ist die Antennenvorrichtung 10 so aufgebaut, dass das Antennenelement 32 und der Masseanschluss 40 in das Verbindergehäuse 50 aufgenommen sind, weshalb die Antennenvorrichtung durch das Einbringen der Halterung 60 (angeordnet beispielsweise auf einem bestimmten Bereich der Fahrzeugkarosserie) in das Verbindergehäuse 50 problemlos in einer vorgegebenen Position montiert werden kann.
  • Die Antennenverbindungsanordnung und das Antennenverbindungsverfahren der Erfindung sind nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt und geeignete Modifikationen, Verbesserungen usw. können vorgenommen werden. Beispielsweise ist die Form jedes obigen Antennenleiters 30, Antennenelementes 32 und Masseanschlusses 40 lediglich beispielhaft und diese sind nicht auf ihre jeweiligen in den Zeichnungen gezeigten Formen beschränkt.
  • In der obigen Ausführungsform ist das Schirmungselement, obwohl das Schirmungselement des Koaxialkabels lediglich aus dem Flechtdraht, der zwischen die Innenummantelung und die Außenummantelung eingefügt ist, besteht, nicht auf diesen Aufbau begrenzt und das Schirmungselement kann einen derartigen Flechtdraht und eine Metallfolie (wie zum Beispiel eine Aluminiumfolie, eine Kupferfolie usw.) enthalten, die entweder um den Außenumfang des Flechtdrahtes oder um den Außenumfang der Innenummantelung gewickelt ist. Des Weiteren kann das geschirmte Kabel ein Spiralschirmungsdraht anstelle des Flechtdrahtes enthalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-41360 A [0008]

Claims (7)

  1. Antennenverbindungsanordnung, die umfasst: ein geschirmtes Kabel, umfassend einen Kerndraht, eine Innenummantelung, die eine äußere Umfangsfläche des Kerndrahtes abdeckt und sich in einer Längsrichtung des Kerndrahtes erstreckt, ein Schirmungselement, das eine Außenumfangsfläche der Innenummantelung abdeckt und sich in der Längsrichtung erstreckt, und eine äußere Ummantelung, die eine Außenumfangsfläche des Schirmungselementes abdeckt und sich in der Längsrichtung erstreckt, wobei jeweils einer der Abschlussbereiche des Kerndrahtes, der Innenummantelung und des Schirmungselementes an einem Abschlussbereich des geschirmten Kabels in der Längsrichtung freigelegt ist, ein Antennenelement, umfassend einen dielektrischen Körper und einen Antennenleiter, der einen in dem dielektrischen Körper ausgeformten Antennenbereich hat, und einen Anschlussbereich, der integral mit dem Antennenbereich ausgebildet ist und an dem einen Abschlussbereich des Kerndrahtes pressbefestigt ist oder damit in Druckkontakt gebracht ist, um elektrisch mit dem Kerndraht verbunden zu sein, und einen Masseanschluss aus einem leitfähigen Metall, umfassend einen Empfangsbereich zum Halten des dielektrischen Körpers derartig, dass der Masseanschluss nicht in Kontakt mit dem Antennenleiter und dem Kerndraht ist, einen Schirmungselement-Greifbereich zum Greifen eines Abschlussbereichs des Schirmungselementes, um das Schirmungselement elektrisch zu verbinden.
  2. Antennenverbindungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der Masseanschluss einen Außenummantelungs-Greifbereich zum Greifen eines Abschlussbereichs der Außenummantelung enthält.
  3. Antennenverbindungsanordnung nach Anspruch 1, wobei eine Halteklaue auf dem Empfangsbereich vorhanden ist, um das Antennenelement zu halten.
  4. Antennenverbindungsanordnung nach Anspruch 1, die des Weiteren ein Verbindergehäuse enthält, das den Masseanschluss und einen Teil einer Halterung aufnimmt, elektrisch an eine externe Masse angeschlossen, aufnimmt, wobei auf dem Masseanschluss ein Halterungskontaktbereich ausgebildet ist und wobei, wenn der Masseanschluss und die Halterung in das Verbindergehäuse aufgenommen werden, der Halterungskontaktbereich so mit der Halterung in Kontakt kommt, dass der Masseanschluss elektrisch mit der Halterung verbunden ist.
  5. Antennenverbindungsverfahren, das umfasst: Bereitstellen eines geschirmten Kabels, umfassend einen Kerndraht, eine Innenummantelung, die eine äußere Umfangsfläche des Kerndrahtes abdeckt und sich in einer Längsrichtung des Kerndrahtes erstreckt, ein Schirmungselement, das eine Außenumfangsfläche der Innenummantelung abdeckt und sich in der Längsrichtung erstreckt, und eine äußere Ummantelung, die eine Außenumfangsfläche des Schirmungselementes abdeckt und sich in der Längsrichtung erstreckt, wobei jeweils einer der Abschlussbereiche des Kerndrahtes, der Innenummantelung und des Schirmungselementes an einem Abschlussbereich des geschirmten Kabels in der Längsrichtung freigelegt ist, Bereitstellen eines Antennenelementes, umfassend einen dielektrischen Körper und einen Antennenleiter, der einen in dem dielektrischen Körper ausgeformten Antennenbereich hat und einen integral mit dem Antennenbereich ausgebildeten Anschlussbereich und Bereitstellen eines Masseanschlusses aus einem leitfähigen Metall, umfassend einen Empfangsbereich zum Halten des dielektrischen Körpers derartig, dass der Masseanschluss nicht in Kontakt mit dem Antennenleiter und dem Kerndraht ist, und einen Schirmungselement-Greifbereich zum Greifen des einen Abschlussbereichs des Schirmungselementes, um das Schirmungselement elektrisch zu verbinden, elektrisches Verbinden des Kerndrahtes mit dem Anschlussbereich des Antennenelementes durch Pressbefestigung oder Druckkontaktierung, Anbringen des Masseanschlusses an dem dielektrischen Körper so, dass der dielektrische Körper in den Aufnahmebereich aufgenommen ist, und Greifen des Schirmungselementes mit Hilfe des Schirmungselement-Greifbereichs.
  6. Antennenverbindungsanordnung nach 5, das des Weiteren umfasst: Bereitstellen des Masseanschlusses, versehen mit einem Außenummantelungs-Greifbereich zum Greifen eines Abschlussbereichs der Außenummantelung, und Greifen der Außenummantelung mit Hilfe des Außenummantelungs-Greifbereichs.
  7. Antennenverbindungsverfahren nach (5), das des Weiteren umfasst: Bereitstellen des Masseanschlusses, versehen mit einem Halterungskontaktbereich, Aufnehmen des Masseanschlusses und eines Teils einer Halterung, verbunden mit einer externen Masse, in ein Verbindergehäuse und Kontaktieren des Halterungskontaktbereichs mit der Halterung, um den Masseanschluss mit der Halterung elektrisch zu verbinden.
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