DE102008039415B4

DE102008039415B4 - Schiebebeschlag

Info

Publication number: DE102008039415B4
Application number: DE102008039415.7A
Authority: DE
Inventors: Dieter Hofmann
Original assignee: Astec Design Beschlaege GmbH
Current assignee: ASTEC GMBH DESIGN BESCHLAEGE, DE
Priority date: 2008-08-13
Filing date: 2008-08-13
Publication date: 2014-05-15
Anticipated expiration: 2028-08-14
Also published as: DE102008039415A1

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schiebebeschlag für eine Tür oder ein Fenster, insbesondere eine Glastür oder ein Glasfenster, wobei der Schiebebeschlag im Boden versenkt angeordnet ist und ein im Wesentlichen U-förmiges Aufnahmeprofil aufweist, in welches eine Führungsschiene eingesetzt ist und in der Führungsschiene mehrere, die Tür oder das Fenster tragende Rollen angeordnet sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schiebebeschlag für eine Tür oder ein Fenster, insbesondere eine Glastür oder ein Glasfenster.
Schiebetüren sind entweder über einen Laufwagen an einer Laufschiene aufgehängt und werden an ihrem unteren Ende in einer Führungsschiene geführt, so dass sie nicht ausschwenken kann. Es gibt auch Schiebetüren, bei denen der Laufwagen am unteren Ende der Tür angeordnet ist und der Laufwagen in einer Schiene geführt ist und die Schiebetür dabei abstützt. Das obere Ende der Tür wird ebenfalls in einer Führungsschiene gehalten. Insbesondere bei rahmenlosen Glastüren, welche aus Einscheibenglas oder aus Verbundglas bestehen, besteht der Wunsch, Beschläge möglichst unauffällig anzuordnen, so dass die Glastüren architektonischen Ansprüchen hinsichtlich der Lichtführung, moderner Gestaltung, einfacherer Pflege und so weiter genügen. Dabei wirken sich diese an der Außenseite der Tür angreifenden Beschläge oftmals als störend aus und bilden Schmutzfänger.
So zeigt die US 2 759 215 ein Lager und eine Führungsschiene für Schrank-Schiebetüren, bei der die Schranktür über ein Trägerelement, das ein Kugellager umfasst, in der Führungsschiene verschoben werden kann. Die Führungsschiene ist dabei fest in einen unteren Teil eines Schranktürrahmens eingelassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schiebebeschlag bereitzustellen, welcher nahezu unsichtbar an der Tür oder dem Fenster angreift. Der Beschlag soll zudem unempfindlich gegenüber eindringendem Schmutz sein. Außerdem soll er leicht überfahrbar und rollstuhlgerecht sein.
Diese Aufgabe wird mit einem Schiebebeschlag gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Der erfindungsgemäße Schiebebeschlag greift nicht mehr an den Frontflächen der Schiebetür an, sondern befindet sich versenkt im Boden und trägt die Tür. Die Frontflächen der Tür oder des Fensters sind demnach frei von Beschlägen und schweben quasi im Raum. Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Glastür beschrieben, wobei die Erfindung aber nicht auf Glastüren beschränkt sein soll. Die Erfindung kann gleichermaßen auch für Glasfenster sowie Türen und Fenster aus anderen Materialien eingesetzt werden. Außerdem soll die Erfindung nicht auf Gebäudeeinrichtungen beschränkt sein, sondern kann gleichermaßen auch im Schiffsbau oder Fahrzeugbau verwendet werden. Der bevorzugte Einsatzort ist jedoch der Innenbereich von Gebäuden.
Erfindungsgemäß ist die Schiene mit Rastelementen, insbesondere Rastfingern oder Rastleisten versehen, so dass die Rollenträger zwischen die Rastfinger oder Rastleisten eingesetzt, insbesondere eingerastet, werden können. Die Montage der Rollenträger erfolgt dabei ohne Werkzeug und kann manuell durchgeführt werden.
Eine optimale Lagerung und Halterung der Rollen wird dadurch erreicht, dass in die Führungsschiene Rollenträger eingesetzt sind, die als Lager für die Achsen der Rollen dienen, so dass die Führungsschiene nicht an die Rollen beziehungsweise an die Achsen der Rollen angepasst werden muss, sondern die Führungsschiene lediglich die Rollenträger aufnehmen muss. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, dass bei Bedarf, z. B. im Reparatur- oder Wartungsfall, die Rollenträger einzeln ausgewechselt werden können beziehungsweise die Rollenträger extern mit den Rollen bestückt und dann in die Führungsschiene eingesetzt werden können. Hierdurch wird die Montage wesentlich vereinfacht und beschleunigt.
Vorteilhaft weisen das Aufnahmeprofil, die Führungsschiene und/oder die Rollenträger einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. Dies hat den Vorteil, dass die einzelnen Bauteile relativ einfach montiert werden können, indem diese schachtelartig ineinander gesetzt werden. Außerdem können die Bauteile relativ einfach und preiswert hergestellt werden.
Die Rastfinger oder Rastleisten weisen Rastnasen oder Rasthaken auf, die in entsprechende Rastausnehmungen am Rollenträger eingreifen. Der Rollenträger ist dadurch gegen Verschieben sicher in der Führungsschiene fixiert und hält die Rollen am gewünschten Ort.
In jeden Rollenträger ist wenigstens eine Rolle eingesetzt, insbesondere eingeclipst. Hierfür weist der Rollenträger entsprechende Aufnahmen auf, welche Lager für die Rollenachse bilden.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Rollen mit horizontal ausgerichteter Drehachse angeordnet sind. Dies bedeutet, dass die Rollen nach Art einer Rollenbahn angeordnet sind und die Glastür tragen.
Um die Führungsschiene gegen das Eindringen von Schmutz zu schützen und insbesondere einen optisch ansprechenden Abschluss zu bilden, ist die Führungsschiene von einer Abdeckschiene übergriffen. Diese Abdeckschiene schließt mit der Ebene des angrenzenden Bodens ab bzw. geht in diese über, so dass der Beschlag leicht überfahrbar und rollstuhlgerecht ist.
Die Befestigung der Abdeckschiene erfolgt auf einfache Weise dadurch, dass diese nach unten abragende Rastfinger oder Rastleisten aufweist, dass die Führungsschiene an ihren oberen Enden mit Rastnasen versehen ist, und dass die Rastfinger oder Rastleisten zwischen die Rastnasen eingerastet sind. Demnach kann auch die Abdeckschiene relativ einfach und manuell von Hand auf die Führungsschiene aufgesetzt und aufgeclipst werden. Andere Befestigungsmechanismen, wie Magnethalterungen, Verklebungen oder dergleichen sind denkbar.
Die Abdeckschiene ist erfindungsgemäß mit Durchbrüchen versehen, wobei die Durchbrüche sich oberhalb der Rollen befinden. Die Durchbrüche dienen dazu, dass ein Teil der Rollen die Abdeckschiene durchgreifen kann, so dass die Glastür, welche sich oberhalb der Abdeckschiene befindet, auf diesem die Durchbrüche der Abdeckschiene durchgreifenden Teil der Rollen abgesetzt werden kann. Es ist also lediglich ein kleiner Abschnitt der Rollen sichtbar.
Um den Schiebebeschlag an den angrenzenden Boden optisch anpassen zu können beziehungsweise um den Schiebebeschlag optisch aufzuwerten, weist die Sichtseite der Abdeckschiene einen Überzug auf. Der Überzug besteht zum Beispiel aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, aus Kevlar oder aus Kunststoff, wobei der Überzug in Form einer Folie z. B. aufgeklebt oder aufgeschweißt ist. Der Überzug kann auch ein Lacküberzug sein und besitzt ein frei wählbares Dekor. Auf diese Weise sind sogar Holzdekore möglich. Es besteht auch die Möglichkeit, dass der Überzug eine strukturierte Oberfläche besitzt.
Um eine Beschädigung der Glastür zu verhindern, ist die auf den Rollen aufsitzende Unterseite der Tür oder des Fensters mit einem Kantenschutz versehen. Die Gefahr, dass zwischen den Rollen sich befindender Schmutz, insbesondere Steinchen oder andere harte Gegenstände, die Glastür beschädigen, wird auf diese Weise erheblich reduziert.
Ein ruhiger Lauf der Glastür wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Rollen, insbesondere auf ihren Laufflächen, eine Kunststoffbeschichtung, insbesondere eine PUR-Beschichtung oder einen Edelstahlüberzug, aufweisen. Insbesondere bei weichen Überzügen können Glastüren nahezu lautlos gleiten.
Um ein Verziehen des Schiebebeschlags zu verhindern, bestehen das Aufnahmeprofil, die Führungsschiene und/oder der Rollenträger aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder Stahl. Bei diesen Materialien ist selbst die Korrosionsgefahr vernachlässigbar. Der Rollenträger kann auch vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
Eine einfache Herstellung dieser Bauteile wird dadurch erzielt, dass sie als Strangpressprofil hergestellt werden. Von diesem Strangpressprofil können die einzelnen Bauteile in der gewünschten Menge abgeschnitten werden, wobei auch die Möglichkeit besteht, dass sie vor Ort stumpf aneinander geschweißt werden können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist.
Die Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt.
In der Zeichnung ist ein Querschnitt durch einen insgesamt mit 10 bezeichneten Boden dargestellt, wobei der Raum 12 oberhalb des Bodens 10 durch eine ebenfalls im Querschnitt dargestellte Glasschiebetür 14 unterteilt ist. Die Glasschiebetür 14 sitzt auf einem Schiebebeschlag 16 auf, so dass sie orthogonal zur Zeichenebene verschoben werden kann. Außerdem ist eine feststehende Glasscheibe 8 erkennbar, die parallel zur Glasschiebetür 14 angeordnet ist.
Der Schiebebeschlag 16 ist in den Boden 10 eingelassen und weist hierfür ein Aufnahmeprofil 18, zum Beispiel ein U-Blechprofil oder Stranggussprofil, auf. Dieses Aufnahmeprofil 18 ist zum Beispiel in den Estrich 20 des Bodens 10 eingelassen und schließt bündig mit der Oberseite des Estrichs 20 ab. In das Aufnahmeprofil 18 ist eine Führungsschiene 22 eingesetzt, die zum Beispiel aus einem Aluminium-Strangpressprofil besteht. Alternativ kann an Stelle der Verwendung des Aufnahmeprofils 18 die Führungsschiene 22 auch durch eine Umspritzung mit Montageschaum oder mittels Mörtel in einer entsprechenden Nut im Estrich 20 verankert werden.
Die Führungsschiene 22 besitzt einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und liegt mit ihren seitlichen Schenkeln 24 an der Innenseite der Führungsschiene 22 an. Vom die Schenkel 24 verbindenden Boden 26 ragt ein Rastfinger oder eine Rastleiste 28 nach oben, das heißt ins Innere der Führungsschiene 22 ab, wobei die Rastleiste 28 federnd ausgeführt ist und an ihrem freien Ende 30 eine ins Innere des Aufnahmeprofils 18 gerichtete Rastnase 32 aufweist. Daneben ist eine Aufnahmenut 6 für die Glasscheibe 8 vorgesehen, so dass der Querschnitt der Führungsschiene 22 auch w-förmig oder doppel-U-förmig bezeichnet werden kann. In die Aufnahmenut 6 ist das untere Ende der Glasscheibe 8 mittels eines eine Außenverzahnung aufweisenden Halteprofils 4 eingepresst. Auf diese Weise ist der Abstand der Glasscheibe 8 zur Glasschiebetür 14 exakt eingestellt und nicht veränderbar. Dies ist insbesondere bei Fenstern und Raumteilern gewünscht.
Zwischen die beiden Schenkel 24 ist ein Rollenträger 34 eingesetzt, dessen Breite im Wesentlichen dem Abstand der beiden Schenkel 24 entspricht. Der Rollenträger 34 besitzt ebenfalls einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und weist an seinen den beiden Schenkel 24 zugewandten Außenflächen Rastausnehmungen 36 auf, in welche die Rastnasen 32 eingreifen. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Rollenträger 34 sicher in der Führungsschiene 22 befestigt ist. Die freien Enden 38 der beiden Schenkel des Rollenträgers 34 sind mit Aufnahmen oder Lagern 40 versehen, in welche eine Rollenachse 42 eingesetzt ist. Dabei kann das Lager 40 nach oben offen sein, so dass die Rollenachse 42 eingeclipst werden kann. Das Lager 40 kann auch als Bohrung ausgebildet sein, so dass die Rollenachse 42 axial eingesteckt wird.
Die Rollenachse 42 trägt eine Rolle 44, die zwischen den beiden Schenkeln des Rollenträgers 34 angeordnet ist und die freien Enden 38 des Rollenträgers 34 nach oben überragt. Aus der Zeichnung ist außerdem erkennbar, dass die Rolle 44 ihrerseits ein Lager, insbesondere ein Nadellager aufweist, über welches die Rolle 44 auf der Rollenachse 42 leichtgängig drehbar gelagert ist. Dadurch kann die Rollenachse 42 starr, also feststehend im Lager 40 befestigt, insbesondere festgeklemmt werden. Außerdem ist erkennbar, dass die Rolle 44 mit einer Beschichtung 46 oder einem Überzug 48 versehen ist, auf welcher beziehungsweise welchem die Glasschiebetür 14 aufsitzt.
Oberseitig ist die Führungsschiene 22 von einem Abdeckprofil 50 übergriffen und verschlossen, welches U-förmig mit seitlich abragenden Flügeln ausgebildet ist. An der Unterseite des Abdeckprofils 50 befinden sich Rastleisten 52, welche nach unten abragen und ins Innere der Führungsschiene 22 eingreifen und an ihren nach außen weisenden Seiten Rastnasen 54 aufweisen. Die freien Enden der Schenkel 24 der Führungsschiene 22 besitzen im Bereich dieser Rastnasen 54 an den Innenseiten nach innen abragende Vorsprünge oder Schultern 56, welche von den Rastnasen 54 hintergriffen sind. Das Abdeckprofil 50 wird auf diese Weise sicher an der Führungsschiene 22 fixiert. Außerdem liegt die Unterseite des mittleren Bereichs des Abdeckprofils 50 auf der Oberseite des Rollenträgers 34 auf und fixiert diesen am Grund der Führungsschiene 22.
Das Abdeckprofil 50 besitzt im Bereich einer jeden Rolle 44 einen Durchbruch 58, der vom oberen Abschnitt der Rolle 44 derart durchgriffen wird, dass die Oberseite der Rolle 44 im Bereich dieses Durchbruchs 58 über den mittleren Bereich des Abdeckprofils 50 vorsteht und dieses überragt. Somit kann die Glasschiebetür 14 mit ihrem unteren Rand auf der Rolle 44 aufsitzen, ohne das Abdeckprofil 50 zu kontaktieren. Zum Schutz des unteren Randes weist die Glasschiebetür 14 noch einen Kantenschutz 60 auf, der entweder von einer Beschichtung oder einem aus Metall bestehenden Streifen besteht.
Der erfindungsgemäße Schiebebeschlag besitzt den wesentlichen Vorteil, dass er versenkt im Boden 10 angeordnet ist und die Glasschiebetür 14 beschlagfrei gehalten werden kann.

Claims

Schiebebeschlag (16) für eine Tür (14) oder ein Fenster, insbesondere eine Glastür oder ein Glasfenster, wobei der Schiebebeschlag (16) im Boden (10) versenkt angeordnet ist und ein im Wesentlichen U-förmiges Aufnahmeprofil (18) aufweist, in welches eine Führungsschiene (22) eingesetzt ist und in der Führungsschiene (22) mehrere, die Tür (14) oder das Fenster tragende Rollen (44) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (22) mit wenigstens einem Rastfinger oder einer Rastleiste (28) versehen ist und dass in die Führungsschiene (22) Rollenträger (34) eingesetzt sind und die Führungsschiene (22) mit dem wenigstens einen Rastfinger oder der Rastleiste (28) am Rollenträger (34) angreift.
Schiebebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (22) von einem Abdeckprofil (50) übergriffen ist.
Schiebebeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckprofil (50) nach unten abragende Rastfinger oder Rastleisten (52) aufweist, dass die Führungsschiene (22) an ihrem oberen Ende mit Rastnasen (56) versehen ist und dass die Rastfinger oder Rastleisten (52) zwischen die Rastnasen (56) eingerastet sind.
Schiebebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (44) mit horizontal ausgerichteter Dreh- oder Rollenachse (42) angeordnet sind.
Schiebebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeprofil (18) und/oder die Führungsschiene (22) und/oder der Rollenträger (34) einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist beziehungsweise aufweisen.
Schiebebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jeden Rollenträger (34) wenigstens eine Rolle (44) eingesetzt, insbesondere eingeclipst, ist.
Schiebebeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckprofil (50) mit Durchbrüchen (58) versehen sind und die Durchbrüche (58) sich oberhalb der Rollen (44) befinden.
Schiebebeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (58) von einem Teil der Rollen (44) durchgriffen sind.
Schiebebeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtseite des Abdeckprofils (50) einen Überzug aufweist.
Schiebebeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug aus Metall, insbesondere Edelstahl, aus Kevlar, einem Lack oder aus Kunststoff besteht und insbesondere ein frei wählbares Dekor aufweist.
Schiebebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Rollen (44) aufsitzende Unterseite der Tür (14) oder des Fensters mit einem Kantenschutz (60) versehen ist.
Schiebebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (44), insbesondere auf ihrer Lauffläche eine Beschichtung (46) aus Kunststoff, insbesondere eine PUR-Beschichtung, oder einen Überzug (48) aus Edelstahl, aufweisen.
Schiebebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeprofil (18), die Führungsschiene (22) und/oder der Rollenträger (34) aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder Stahl, oder aus Kunststoff bestehen.
Schiebebeschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeprofil (18), die Führungsschiene (22) und/oder der Rollenträger (34) Strangpressprofile oder Spritzgussprofile sind.
Schiebebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeprofil (18) doppel-U-förmig ausgebildet ist und eine Aufnahmenut (6) zur starren Fixierung einer zur Tür (14) parallel angeordneten Glasscheibe (8) aufweist.