DE102008038945A1 - Kugelhahn - Google Patents
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- F16K11/087—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with spherical plug
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- F16K5/0663—Packings
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-
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- F16K5/0663—Packings
- F16K5/0673—Composite packings
- F16K5/0678—Composite packings in which only one of the components of the composite packing is contacting the plug
Abstract
Kugelhahn (1) mit drei in einen Innenraum (17) mündende Anschlüsse aufweisenden Gehäuse (2) und einem in dem Innenraum (17) drehbeweglich gelagerten, von einer Stellvorrichtung angetriebenen hohlen Kugelkücken (18), welche eine Einlass- (23) und eine Auslassöffnung (24) aufweist, die beide miteinander verbunden sind, bei dem die Anschlüsse (5) als Stufenbohrungen (11) gestaltet und die Stufen als Lagerflächen (15) für je einen O-Ring (16) ausgeführt sind, dessen Gegenlager von einer stirnseitig angeordneten weiteren Lagerfläche (19) eines in den Anschluss (5) geschraubten Kanalstückes (21) gebildet sind, wobei lediglich die O-Ringe (16) das Kugelkücken (18) lagern.
Description
- Die nachfolgend geschilderte Erfindung bezieht sich auf einen Kugelhahn mit einem wenigstens zwei in einen Innenraum mündende Anschlüsse aufweisenden Gehäuse und einem in dem Innenraum drehweglich gelagerten von einer Stellvorrichtung angetriebenen hohlen Kugelkücken, welches eine Einlass- und eine Auslassöffnung aufweist, die beide miteinander verbunden sind, gemäss den einleitenden Teilen der unabhängigen Patentansprüche.
- Solche Kugelhähne werden häufig als Mischventile in Hydraulikkreisläufen von Zentralheizungen eingesetzt, um von einer Wärmequelle stammendes aufgeheiztes Wasser mit kühlerem Rücklaufwasser zu mischen und mit so abgesenkter Temperatur als Vorlaufwasser niedrigerer Temperatur in eine Wärmetauschervorrichtung einer Fussbodenheizanlage zu schicken.
- Hierbei treten die Nachteile auf, dass es schwierig ist, das Kugelkücken ohne grossen Aufwand dicht im Gehäuse zu lagern und den Druckverlust durch den Kugelhahn über dessen mögliche einzelne Stellungen etwa konstant zu halten.
- Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Kugelkücken auf einfache Weise erstens dicht im Gehäuse zu lagern und zweitens den Druckverlust durch den Kugelhahn in Abhängigkeit von dessen möglichen einzelnen Stellungen etwa konstant zu halten.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einem Kugelhahn der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Durch die mindestens zwei O-Ringe erfolgt einerseits eine definierte und leichtgängige Lagerung des Kugelkückens im Gehäuse, bei der die Anschlüsse gegeneinander abgedichtet sind und durch die Möglichkeit, die Lagerstellen der O-Ringe dicht beieinander vorzusehen, ist der Flächenbereich einer oder zweier von der Einlassöffnung des Kugelkückens überstrichener Anschlüsse über den Drehwinkel des Kugelkückens möglichst gross, der Druckverlust somit etwa konstant.
- Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen Patentansprüche.
- In den
1 bis16 werden nachfolgend fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt und anschliessend beschrieben. - Es zeigen:
-
1 : eine Ansicht von oben auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kugelhahnes, -
2 : eine Seitenansicht dieses Kugelhahnes, -
3 : einen Schnitt durch diesen Kugelhahn, -
4 : einen Schnitt durch das Kugelkücken, -
5 : ein zweites Ausführungsbeispiel des Kugelhahnes im Schnitt, -
6 : ein Detail des zweiten Ausführungsbeispieles im Schnitt, -
7 : ein drittes Ausführungsbeispiel als isometrische räumliche Abbildung, -
8 : einen Schnitt durch das dritte Ausführungsbeispiel, -
9 : eine Variante des dritten Ausführungsbeispieles, -
10 : einen Schnitt durch das Kugelkücken des dritten Ausführungsbeispieles, -
11 : ein viertes Ausführungsbeispiel als isometrische räumliche Abbildung, -
12 : einen Schnitt durch das vierte Ausführungsbeispiel, -
13 : einen Schnitt durch das Kugelkücken des vierten Ausführungsbeispieles, -
14 : ein fünftes Ausführungsbeispiel als isometrische räumliche Abbildung, -
15 : einen Schnitt durch dieses fünfte Ausführungsbeispiel und -
16 : eine Variante des fünften Ausführungsbeispiels. - In allen sechzehn Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten gemäss Legende.
- Ein Kugelhahn
1 nach1 weist ein etwa dreikantiges Gehäuse2 mit abgestumpften Ecken3 auf, die über Seiten4 miteinander verbunden sind. Diese Seiten4 weisen in einer Ebene liegende Anschlüsse5 für ankommende Rohrverbindungen von einer Wärmequelle, wie Kessel oder Therme oder von einer Wärmesenke, wie Speicher oder Konvektorenheizung, auf. Diese Anschlüsse5 sind Stufenzylinderhohlkörper mit einem vom Gehäuse2 abstehenden Aussengewinde6 , das jeweils an einem das Aussengewinde überragenden Bund7 endet, auf die die Verbindungsrohre oder -schläuche mittels Überwurfmuttern geschraubt werden. Senkrecht zur Ebene der Anschlüsse5 ist im Zentrum des Gehäuses2 ein Durchlasskragen8 für eine Stellvorrichtung9 , die in eine Nut25 in einem Kugelkücken18 greift, vorgesehen. - Die
2 verdeutlicht die Lage der – hier drei – Anschlüsse5 in einer in der Gebrauchslage waagerechten Ebene, während die Stellvorrichtung von oben angesetzt ist und ein weiterer Anschluss10 nach unten abgeht, der mit der Stellvorrichtung fluchtet und senkrecht zur Ebene der Anschlüsse5 ausgerichtet ist. Dieser Anschluss10 bildet einen Auslass des Kugelhahnes1 und ist als an das Gehäuse2 angeformter Aussengewindezapfen gestaltet. Eine Drehachse28 des Kugelkückens18 steht senkrecht auf einer durch Längsachsen36 der Anschlüsse5 aufgespannten Ebene. Im gemeinsamen Schnittpunkt dieser Längsachsen36 der Anschlüsse5 und der Drehachse28 des Kugelkückens18 befindet sich der Mittelpunkt12 des Kugelkückens. - Aus der
3 geht der prinzipielle Aufbau des Kugelhahnes weiter Hervor: Entsprechend der Anzahl der Anschlüsse5 – infrage kommen drei oder vier – weist das aus Rotguss hergestellte Gehäuse2 drei oder vier Stufenbohrungen11 auf, die von den Ecken3 in Richtung auf den Mittelpunkt12 des Kugelhahnes1 ausgehen. Von der jeweiligen Ecke3 reichen sie bis zu einer Stufe13 als mit Innengewinde14 versehene Bohrung, von dort in Richtung Zentrum gehen sie als glatte Bohrung mit geringerem Durchmesser weiter bis zu einer Lagerfläche15 für einen O-Ring16 , der die Stufenbohrung vollständig umschliesst. An die Lagerfläche15 schliesst sich ein hohler Innenraum17 des Gehäuses2 an, der das Kugelkücken18 aufnimmt. Dieses liegt an den O-Ringen16 an, die ihrerseits von weiteren Lagerflächen19 abgestützt werden, die an in den Innenraum17 reichenden Stirnseiten20 der Anschlüsse5 angeformt sind. Somit bilden die Stufenzylinderhohlkörper Kanalstücke21 , deren Inneres22 bis zum O-Ring16 reicht. - Das Kugelkücken
18 weist eine Einlassöffnung23 auf, die als Kegelstumpf mit zum Inneren weisender Kegelspitze ausgebildet ist, ferner eine hierzu senkrecht angeordnete Auslassöffnung24 , die mit der Einlassöffnung in Verbindung steht und als Zylinder gestaltet ist, was aus der Darstellung der4 gut sichtbar wird. - Auf der der Auslassöffnung
24 abgewandten Seite des Kugelkückens18 weist dieses die Nut25 auf, in die eine Stellstange der Stellvorrichtung9 eingreift. - Im zweiten Ausführungsbeipiel sind die Ecken
3 nicht abgestumpft sondern eingezogen ausgeformt. Die Stufenbohrungen11 reichen über den Bereich des Innengewindes14 hinaus mit einem kleineren Durchmesser bis zu einer Kegelfläche30 . Diese Kegelfläche30 stösst mit der jeweils benachbarten aneinander. In eine in den Innenraum17 ragende Stirnfläche31 jedes Anschlusses5 ist eine Teilkreisnut32 eingeformt, die als Lagerfläche19 für den jeweiligen O-Ring16 dient. Auf der gegenüberliegenden Seite stützt sich der O-Ring16 an einem ringförmigen Einlegestück33 ab, das innerhalb der Stufenbohrung11 mit dem kleineren Durchmesser ruht. In die dem O-Ring16 zugewandte Seite34 des ringförmigen Einlegestückes33 ist eine der Teilkreisnut32 geometrisch ähnliche weitere Teilkreisnut35 eingeformt. Der O-Ring besteht aus EPDM, das ist Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, das Einlegestück bildet eine Dichtung aus PTFE, das ist Polytetrafluorethylen, letzteres ist hart gegenüber ersterem, so dass der O-Ring als Federelement wirkt, der die Dichtung gegen das Kugelkücken18 drückt. Hierbei ist der Dichtungsring bzw. das Einlegestück33 derart gestaltet, dass er bzw. es einen Ring mit Rechteckquerschnitt bildet, wobei die längere Seite des Rechteckes parallel zur Längsachse36 der Anschlüsse5 liegt. Während die eine Stirnseite des Rechteckes von der Seite gebildet ist, die die weitere Teilkreisnut35 trägt, ist die gegenüberliegende Stirnseite als Dreikantspitze37 ausgeformt. Die beiden von der Dreikantspitze abgehenden Keilflächen stehen in einem Winkel von 90° zueinander, von denen die eine mit der Kegelfläche30 fluchtet, die andere an der Oberfläche des Kugelkückens18 anliegt. In der7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des Kugelhahnes mit auch drei Anschlüssen5 als dreidimensionale isometrische Abbildung gezeigt. Deutlich erkennbar ist die Lage der Längsachsen36 zueinander und in einer Ebene liegend, zu der die Drehachse28 senkrecht stehend angeordnet ist. Um möglichst grosse lichte Durchmesser39 der Einlassöffnungen23 zu erhalten, ist ein Winkel38 von 120° zwischen den Längsachsen36 erforderlich. - Die
8 verdeutlicht diese Anordnung in einem prinzipiellen Schnitt durch die Ebene der drei Anschlüsse5 . Die Dichtringe33 bilden ein gleichseitiges Dreieck, dessen Kanten dem lichten Durchmesser der Einlassöffnungen39 entspricht. Der lichte Durchmesser40 der Auslassöffnung24 kann aber nur innerhalb dieses Dreieckes liegen und ist somit kleiner. Ebenfalls deutlich erkennbar ist, wie die als Einschraubteile ausgeprägten Kanalstücke21 über die als Federn wirkenden O-Ringe16 aus weichem und elastischem EPDM auf die als Einlegestücke ausgeprägten Dichtungsringe33 aus härterem plastischen PTFE wirken und diese dichtschliessend an das Kugelkücken18 pressen, welches dadurch in seiner Einbaulage um die Drehachse28 drehbar gelagert wird. Da in der8 nur das Prinzip verdeutlicht ist, ist es unerheblich, dass hier das Kugelkücken18 grösser ist als die durch das Einschraubteil21 verschlossene Gehäuseöffnung. - Die
9 zeigt den gleichen Schnitt durch das dritte Ausführungsbeispiel wie8 , wobei einer der Zuläufe durch einen Stopfen27 dicht verschlossen ist. Dieser kann selbstverständlich auch als ein einziges, mit dem Einschraubteil21 verschmolzenes, Teil ausgeführt sein. Durch diese Anordnung ist es möglich, beim Verdrehen des Kugelkückens nicht nur das Mischungsverhältnis zweier Zuläufe zu verändern, sondern den Durchsatz durch das Ventil insgesamt zu verringern, was eine nützliche Option darstellt. - Die
10 zeigt einen Schnitt durch das Kugelkücken18 entsprechend5 . Die Überleitung von dem größeren lichten Durchmesser39 der Einlassöffnungen23 auf den kleineren lichten Durchmesser40 der Auslassöffnung24 erfolgt durch eine Kegelstumpf-Stufenbohrung29 , die sowohl den Fliesseigenschaften des Mediums als auch der Aufspannbarkeit zur Herstellung des Kugelkückens18 Rechnung trägt. Die11 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel mit vier Anschlüssen5 als dreidimensionale isometrische Abbildung. Deutlich erkennbar ist die Lage der Längsachsen36 zueinander in einer Ebene und senkrecht zur Drehachse28 . Um möglichst grosse lichte Durchmesser39 der Einlassöffnungen23 zu erhalten, ist ein Winkel38 von 90° zwischen den Längsachsen36 erforderlich. Die12 verdeutlicht diese Anordnung in einem prinzipiellen Schnitt durch die Ebene der vier Anschlüsse5 . Die Dichtringe33 umschliessen ein Quadrat, dessen Kanten den lichten Durchmessern39 der Einlassöffnungen23 entsprechen. Der lichte Durchmesser40 der Auslassöffnung24 muss innerhalb dieses Quadrates liegen. Da die Dichtringe eine gewisse Stärke besitzen, kann er auch geringfügig grösser sein als der lichte Durchmesser39 der Einlassöffnung24 . Ebenfalls deutlich erkennbar ist, wie die als Einschraubteile ausgeprägten Kanalstücke21 über die als Federn wirkenden O-Ringe16 aus weichem und elastischem EPDM auf die als Einlegestücke ausgeprägten Dichtungsringe (33 ) aus härterem plastischen PTFE wirken und diese dichtschliessend an das Kugelkücken18 pressen, welches dadurch in seiner Einbaulage um die Drehachse28 drehbar gelagert wird. In einer hier nicht dargestellten Variante wird jeweils eines von zwei einander gegenüberliegenden Einschraubteilen21 als Stufenbohrung aus dem Gehäuse gefertigt, da es in der gleichen Achse liegt wie das zweite Einschraubteil21 . Die Lage des aus Dichtungsring33 und als Feder wirkendem O-Ring16 bestehenden Sitzes wird dadurch nicht verändert. In einer weiteren Ausprägung dieses Ausführungsbeispieles kann einer der Anschlüsse5 durch Verstopfen des als Einschraubteil ausgeprägten Kanalstückes21 oder des entsprechenden als Ventilsitz ausgeprägten Gehäuseteiles geschlossen werden, so dass es möglich ist, den Durchfluss nicht nur durch Mischen zu verändern, sondern auch in seiner Menge pro Zeiteinheit zu steuern und schliesslich auch ganz zu unterbinden. Da hier die Längsachsen36 zweier jeweils gegenüberliegender Zuläufe5 zusammenfallen, bilden sie ein Paar. Je ein Ventilsitz eines solchen Paares kann mittels einer Stufenbohrung in einem Arbeitsgang durch die gegenüberliegende Seite gefertigt werden, so dass das Einschraubteil21 als Bestandteil des Gehäuses2 aus einem einzigen Teil gefertigt wird. Da die12 nur das Prinzip verdeutlicht, ist es unerheblich, dass hier das Kugelkücken18 grösser ist als die durch das Einschraubteil21 verschlossene Gehäuseöffnung. - Die
13 zeigt einen Schnitt durch das zugehörige Kugelkücken18 . Die Überleitung von den kleineren lichten Durchmessern39 der Einlassöffnungen23 auf den grösseren lichten Durchmesser40 der Auslassöffnung24 erfolgt durch eine Kegelstumpf-Stufenbohrung29 , die sowohl den den Fliesseigenschaften des Mediums als auch der Aufspannbarkeit zur Herstellung des Kugelkückens18 Rechnung trägt. - Die
14 zeigt als fünftes Ausführungsbeispiel, dass einer der vier Zulaufanschlüsse5 des Kugelhahnes nach14 durch einen Stopfen27 dicht verschlossen ist. Dieser kann selbstverständlich auch als ein einziges mit dem Einschraubteil21 verschmolzenes Teil oder als Überwurfmutter mit dichtem Boden ausgeführt sein. Ausserdem kann das Einschraubteil21 dieses geschlossenen Zulaufanschlusses als Bestandteil des Gehäuses2 aus einem einzigen Teil gefertigt sein. Durch diese Anordnung sind zwei vorteilhafte Anwendungen möglich: Erstens kann beim Verdrehen des Kugelkückens nicht nur das Mischungsverhältnis des durch die drei verbleibenden Zuläufe einströmenden Fluides verändert, sondern der Durchsatz durch das Ventil insgesamt verringert werden und zweitens kann auf diese Weise ein Mischventil mit drei Eingängen geschaffen werden, welches die Vorzüge der paarweisen Fertigung von Bohrung und Ventilsitz ermöglicht, welches deutlich einfacher und damit billiger herstellbar ist. - Die
15 zeigt die prinzipielle Schnittdarstellung entsprechend der13 . - Die
16 zeigt den gleichen Schnitt durch das fünfte Ausführungs beispiel wie15 , wobei ein weiterer Zulauf durch einen Stopfen27 dicht verschlossen ist. Dadurch läßt sich beim Verdrehen des Kugelkückens nicht nur das Mischungsverhältnis der beiden Zuläufe, sondern auch der Durchsatz durch das Ventil insgesamt verändern. Somit entspricht diese Darstellung in ihrer Funktion der der9 , enthält aber die Vorteile der günstigeren Herstellbarkeit, wie beschrieben. -
- 1
- Kugelhahn
- 2
- Gehäuse
- 3
- Ecken
- 4
- Seiten
- 5
- Anschluss/Zulauf
- 6
- Aussengewinde
- 7
- Bund
- 8
- Durchlasskragen
- 9
- Stellvorrichtung
- 10
- Anschluss/Ablauf
- 11
- Stufenbohrungen
- 12
- Zentrum/Kugel-Mittelpunkt/Achsen-Schnittpunkt
- 13
- Stufe
- 14
- Innengewinde
- 15
- Lagerfläche
- 16
- O-Ring
- 17
- Innenraum
des Gehäuses
(
2 ) - 18
- Kugelkücken
- 19
- Lagerflächen
- 20
- Stirnseiten
- 21
- Kanalstücke/Einschraubteile
- 22
- Inneres
- 23
- Einlassöffnung
- 24
- Auslassöffnung
- 25
- Nut
- 26
- 27
- Stopfen/Blindanschluss
- 28
- Dreh-Achse
- 29
- Kegelstumpf-Stufenbohrung
- 30
- Kegelfläche
- 31
- Stirnfläche
- 32
- Teilkreisnuten
- 33
- Einlegestück/Dichtungsring
- 34
- Seite/Andruckfläche des Einlegestücks/Dichtringes
- 35
- Teilkreisnuten/Verpressungsvolumen
- 36
- Längsachse/Zulauf-Achse
- 37
- Dreikantspitze
- 38
- Winkel zwischen den Anschlußachsen
- 39
- Lichter
Durchmesser der Einlassöffnung (
23 )/Dichtungsringe (33 ) - 40
- Lichter
Durchmesser der Auslassöffnung
(
24 )
Claims (16)
- Kugelhahn (
1 ) mit einem wenigstens zwei in einen Innenraum (17 ) mündende Anschlüsse (5 ) aufweisenden Gehäuse (2 ) und einem in dem Innenraum (17 ) drehweglich gelagerten von einer Stellvorrichtung angetriebenen hohlen Kugelkücken (18 ), welches eine Einlass- (23 ) und eine Auslassöffnung (24 ) aufweist, die beide miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (5 ) als Stufenbohrungen (11 ) gestaltet sind, dass die Stufen als Lagerfläche (15 ) für einen O-Ring (16 ) ausgeführt sind, dessen Gegenlager von einer stirnseitigen weiteren Lagerfläche (19 ) eines in den Anschluss (5 ) geschraubten Kanalstückes (21 ) gebildet sind und dass die O-Ringe (16 ) das Kugelkücken (18 ) unmittelbar lagern. - Kugelhahn (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (5 ) Innengewinde (14 ) aufweisen und dass die Aussengewinde (6 ) tragenden Kanalstücke (21 ) einen Bund (7 ) besitzen, mit dem die Einschraubtiefe des Kanalstückes (21 ) in das Gehäuse (2 ) begrenzt ist. - Kugelhahn (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (23 ) des Kugelkückens (18 ) kegelstumpfförmig und die Auslassöffnung (24 ) zylinderförmig und senkrecht zur Einlassöffnung (23 ) verlaufend ausgestaltet ist. - Kugelhahn (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse einer Stellvorrichtung durch einen Durchlasskragen (8 ) des Gehäuses (2 ) greift, der mit dem weiteren Anschluss (10 ) und der Auslassöffnung (24 ) fluchtet. - Kugelhahn (
1 ) mit einem wenigstens zwei in einen Innenraum (17 ) mündende Anschlüsse (5 ) aufweisenden Gehäuse (2 ) und einem in dem Innenraum (17 ) drehweglich gelagerten von einer Stellvorrichtung angetriebenen hohlen Kugelkücken (18 ), welches eine Einlass- (23 ) und eine Auslassöffnung (24 ) aufweist, die beide miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (5 ) in Stufenbohrungen (11 ) gelagert sind, dass die Stufen als Lagerfläche (15 ) für je einen O-Ring (16 ) und je ein Einlegestück (33 ) ausgeführt sind, das von dem gegenüber dem Einlegestück federnd ausgebildeten O-Ring dichtend gegen das Kugelkücken (18 ) gedrückt ist und sich unmittelbar am O-Ring abstützt. - Kugelhahn (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der O-Ring (16 ) von Teilkreisnuten (32 und35 ) gelagert ist, welche in eine in den Innenraum (17 ) des Gehäuses (2 ) ragende Stirnfläche (31 ) einerseits und in eine ihr zugewandt angeordnete Stirnseite des Einlegestückes (33 ) eingearbeitet sind. - Kugelhahn (
1 ) mit einem drei in einen Innenraum (17 ) mündende als Zuläufe dienende Anschlüsse (5 ) aufweisenden Gehäuse (2 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen (36 ) der Anschlüsse (5 ) in einer Ebene liegen und einen Winkel (38 ) von 120° zueinander aufweisen und dass in dem Innenraum (17 ) ein um eine senkrecht zu der von den Zuläufen (5 ) gebildeten Ebene liegende Längsachse (28 ) drehwegliches, von einer Stellvorrichtung angetriebenes hohles Kugelkücken (18 ) gelagert ist, dessen Mittelpunkt (12 ) sich im Schnittpunkt der Zulaufachsen (36 ) und der zu diesen senkrecht verlaufenden Drehachse (28 ) befindet und welches eine Einlassöffnung (23 ) und eine Auslassöffnung (24 ) aufweist, die beide miteinander verbunden sind und das durch drei Dichtungsringe (33 ) gelagert ist, die jeweils durch ein Einschraubteil (21 ) mittels eines O-Ringes (16 ) federnd in Richtung der Längsachse (36 ) auf das Kugelkücken (18 ) gepresst sind und deren lichte Durchmesser sowie der der Einlassöffnung (23 ) grösser gehalten sind als der lichte Durchmesser der Auslassöffnung (24 ). - Kugelhahn (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Anschlüsse (5 ) durch einen Stopfen (27 ) verschlossen ist. - Kugelhahn (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (27 ) aus einem Stück mit dem entsprechenden Einschraubteil (21 ) gefertigt ist. - Kugelhahn (
1 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (23 ) des Kugelkückens (18 ) kegelstumpfförmig (29 ) und die Auslassöffnung (24 ) zylinderför mig, senkrecht zur Einlassöffnung (23 ) und längs der Drehachse (28 ) verlaufend ausgestaltet ist. - Kugelhahn (
1 ) mit einem vier in einen Innenraum (17 ) mündende als Zuläufe dienende Anschlüsse (5 ) aufweisenden Gehäuse (2 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen (36 ) der Anschlüsse (5 ) in einer Ebene liegen und einen Winkel (38 ) von 90° zueinander aufweisen und dass in dem Innenraum (17 ) ein um eine senkrecht zu der von den Zuläufen (5 ) gebildeten Ebene liegende Längsachse (28 ) drehwegliches, von einer Stellvorrichtung angetriebenes hohles Kugelkücken (18 ) gelagert ist, dessen Mittelpunkt (12 ) sich im Schnittpunkt der Zulaufachsen (36 ) und der zu diesen senkrecht verlaufenden Drehachse (28 ) befindet und welches eine Einlassöffnung (23 ) und eine Auslassöffnung (24 ) aufweist, die beide miteinander verbunden sind und das durch vier Dichtungsringe (33 ) gelagert ist, die jeweils durch ein Einschraubteil (21 ) mittels eines O-Ringes (16 ) federnd in Richtung der Längssachse (36 ) auf das Kugelkücken (18 ) gepresst sind. - Kugelhahn (
1 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Einschraubteile (21 ) zur Lagerung der O-Ringe (16 ) und der Dichtungsringe (33 ) durch eine Stufenbohrung vom gegenüberliegenden Anschluss (5 ) aus in einem Stück aus dem Gehäuse (2 ) gefertigt sind. - Kugelhahn (
1 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder zwei der Anschlüsse (5 ) mittels eines oder zweier Stopfen (27 ) fluiddicht abgesperrt sind. - Kugelhahn (
1 ) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stopfen (27 ) aus einem Stück mit dem oder den entsprechenden Einschraubteilen (21 ) gefertigt sind. - Kugelhahn (
1 ) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Einschraubteile (21 ) und die zugehörigen Stopfen (27 ) zur Lagerung der O-Ringe (16 ) und der Dichtungsringe (33 ) durch Stufenbohrungen von den gegenüberliegenden Anschlüssen (5 ) aus in einem Stück aus dem Gehäuse (2 ) gefertigt sind. - Kugelhahn (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fliessrichtung umgekehrt wird, wodurch die Anschlüsse (5 ) zu Abläufen werden und der Anschluss (10 ) zum Zulauf sowie (23 ) zur Auslassöffnung und der Anschluss (24 ) zur Einlassöffnung.
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