DE102008038796A1 - Fahrzeugnavigationsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung (1) sucht auf der Grundlage von Kartendaten nach einem passenden Streckenabschnitt innerhalb eines Toleranzbereichs eines Fahrtortes eines Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug abbiegt, wobei die Fahrzeugposition zurück auf eine Position vor dem Abgleich gesetzt wird, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug in eine Einrichtung gefahren ist, um eine anschließende Verarbeitung zu erleichtern. Durch das Zurücksetzen auf die Position vor dem Abgleich kann die Fahrzeugposition bei der anschließenden Verarbeitung genau verarbeitet und angezeigt werden, da die Fahrzeugposition, die sich auf die Referenzposition vor dem Abgleich bezieht, und nicht die Position nach der Abgleichssteuerung verwendet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug.
  • Für gewöhnlich erfasst eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung zur genauen Anzeige einer momentanen Fahrzeugposition die momentane Fahrzeugposition und eine weiße Linie auf einer Straße auf der Grundlage eines aufgenommenen Bildes, das in Fahrtrichtung eines Fahrzeugs aufgenommen wird, und wählt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung dann, wenn die momentane Fahrzeugposition u. U. mit mehreren Straßen übereinstimmt, auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses der weißen Linie eine der mehreren Straßen aus, um die momentane Fahrzeugposition auf diese abzugleichen. Die JP-A-2005-345240 ( US 20080077322 ) offenbart beispielsweise eine Navigationsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, einen solchen Betrieb auszuführen.
  • Obgleich dem Abstand zwischen Kreuzungen ein eindeutig definierter Wert zugeordnet ist, kann ein Fahrtort eines Fahrzeugs in Abhängigkeit einer Fahrtechnik bzw. einem Fahrverhalten eines Fahrers, wie beispielsweise einem Spurwechsel oder einem schwankenden Fahrstil, oder bedingt durch eine Toleranz einer Abstandsmessung (z. B. eine Änderung des Reifendurchmessers) oder dergleichen variieren, was zu einem Missverhältnis zwischen einer aktuellen Fahrtstrecke und dem Abstand zwischen den Kreuzungen betreffenden Daten auf der Karte führt. Folglich weist die momentane Fahrzeugposition für eine Abgleichssteuerung einen vorbestimmten Toleranzbereich in einem Bereich vor und hinter und rechts und links des Fahrzeugs auf, wobei die Abgleichssteuerung die momentane Fahrzeugposition auf einen Streckenabschnitt innerhalb des Toleranzbereichs abgleicht, um die Fahrzeugposition genau anzuzeigen, wenn das Fahrzeug an einer Kreuzung links oder rechts abbiegt.
  • D. h., der passende Streckenabschnitt wird innerhalb des Toleranzbereichs der momentanen Fahrzeugsposition ermittelt, wenn das Fahrzeug, wie in 8 gezeigt, an der Kreuzung links abbiegt, und die Fahrzeugposition wird auf einen Streckenab schnitt (z. B. ein Streckenabschnitt X in der 8) abgeglichen, der in geeigneter Weise mit der momentanen Fahrzeugposition innerhalb des Toleranzbereichs übereinstimmt, d. h. eine Position α wird, wie in 8 gezeigt, auf eine Position α' verschoben, um die momentane Fahrzeugposition ohne einen Versatz (de-railing) der Position von der Straße weg anzuzeigen.
  • Die obige Abgleichssteuerung ruft jedoch dann, wenn das Fahrzeug in eine Einrichtung fährt, ein Problem hervor, wie nachstehend beschrieben wird. D. h., wenn das Fahrzeug, wie in 9 gezeigt, links abbiegt, um beispielsweise in eine Einrichtung an der Kreuzung, wie beispielsweise eine Tankstelle oder dergleichen, zu fahren, wird die momentane Fahrzeugposition auf einen passenden Streckenabschnitt innerhalb des Toleranzbereichs abgeglichen, nachdem der passende Streckenabschnitt ausgelöst durch einen Start und ein Ende des Abbiegens des Fahrzeugs auf der Grundlage eines Fahrtortes des Fahrzeugs auf einem Streckenabschnitt, welcher der momentanen Position entspricht, ermittelt wurde. D. h., eine Position β wird, wie in 9 gezeigt, auf eine Position β' verschoben. In diesem Fall wird fehlerhaft bestimmt, dass das Fahrzeug an der Kreuzung links abbiegt, obgleich das Fahrzeug eigentlich abbiegt, um in die Einrichtung zu fahren, und wird eine anschließende Verarbeitung unter Bezugnahme auf eine Position unmittelbar nach der Abgleichssteuerung ausgeführt, was zu einem Versatz (de-railing) der Anzeige der momentanen Fahrzeugposition von einem Streckenabschnitt weg führt, wenn das Fahrzeug aus der Einrichtung fährt.
  • Die fehlerhafte Bestimmung und das Problem können gelöst werden, wenn eine auf der Straße aufgetragene weiße Linie erfasst wird, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug in die Einrichtung gefahren ist oder nicht, so wie es in der vorstehend aufgeführten japanischen Patentschrift vorgeschlagen wird. Für das in der obigen Offenbarung beschriebene Verfahren wird jedoch eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines Bildes in Fahrtrichtung des Fahrzeugs sowie eine Funktion zur Analyse des aufgenommenen Bildes zur Erfassung der weißen Linie im Bild benötig. D. h., das Problem kann nicht ohne eine Erhöhung der Kosten gelöst werden.
  • Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Navigationsvorrichtung bereitzustellen, die eine momentane Fahrzeugposition genau anzeigen kann, ohne dass dafür die Fertigungskosten für die Vorrichtung erhöht werden müssen.
  • Die Navigationsvorrichtung der vorliegenden Offenbarung weist auf: einen Positionsdetektor zur Erfassung einer momentanen Fahrzeugposition; eine Fahrtortrecheneinheit zur Berechnung eines Fahrzeugfahrtortes auf der Grundlage der erfassten momentanen Fahrzeugposition; eine Kartendatengewinnungseinheit zur Gewinnung von Kartendaten, die Lagezustände von Straßen beschreiben; eine Abbiegebestimmungseinheit zur Bestimmung, ob ein Fahrzeug abgebogen ist oder nicht; eine Kartenabgleichseinheit zum Ausführen einer Abgleichssteuerung; eine Einfahrtsmustergewinnungseinheit zur Gewinnung eines Einfahrtsfahrtmusters, das ein Fahrtmuster des Fahrzeugs während einer Einfahrt des Fahrzeugs in eine Einrichtung beschreibt; und eine Einfahrtsbestimmungseinheit zur Bestimmung, ob das Fahrzeug in die Einrichtung gefahren ist oder nicht, auf der Grundlage eines Vergleichs des von der Fahrtortrecheneinheit berechneten Fahrzeugfahrtortes mit dem von der Einfahrtsmustergewinnungseinheit gewonnenen Einfahrtsfahrtmuster.
  • Unter Anwendung der obigen funktionalen Einheiten arbeitet die Navigationsvorrichtung wie folgt. D. h., das von der Abbiegebestimmungseinheit bestimmte Abbiegen des Fahrzeugs weist einen Abbiegestart und ein Abbiegeende auf. Anschließend wird die Abgleichssteuerung von der Kartenabgleichseinheit ausgeführt, ausgelöst durch eine Bestimmung der Abbiegebestimmungseinheit, dass ein Abbiegen des Fahrzeugs erfolgt ist, das durch den Abbiegestart und das Abbiegeende definiert ist, und sucht die Abgleichssteuerung nach einem passenden Streckenabschnitt für die vom Positionsdetektor erfasste momentane Fahrzeugposition innerhalb eines Toleranzbereichs vom von der Fahrtortrecheneinheit berechneten Fahrzeugfahrtort auf der Grundlage der von der Kartendatengewinnungseinheit gewonnenen Kartendaten. Ferner gleicht die Abgleichssteuerung die momentane Fahrzeugposition auf eine Position auf dem passenden Streckenabschnitt ab, wenn der passende Streckenabschnitt innerhalb des Toleranzbereichs gefunden wird. An diesem Punkt setzt die Kartenabgleichseinheit, zum Ausführen einer anschließenden Verarbeitung, eine momentane Fahrzeugposition nach dem Abgleich auf eine momentanen Fahrzeugposition vor dem Abgleich zurück, nachdem die Abgleichssteuerung zum Abgleichen der momentanen Fahrzeugposition auf den passenden Streckenabschnitt ausgeführt wurde, wenn die Einfahrtsbestimmungseinheit bestimmt, dass das Fahrzeug in die Einrichtung gefahren ist.
  • Folglich kann die Navigationsvorrichtung der vorliegenden Offenbarung die anschließende Verarbeitung unter Bezugnahme auf die momentane Fahrzeugposition ausführen, die auf die Position auf dem Streckenabschnitt vor dem Abgleich zurückversetzt wurde, da die momentane Fahrzeugposition, die auf den passenden Streckenabschnitt abgeglichen wurde, der auf der Grundlage des Fahrzeugfahrtortes innerhalb des Toleranzbereichs gesucht und gefunden wurde, auf die Position vor dem Abgleich zurückversetzt wird, nach der Bestimmung, dass das Fahrzeug in die Einrichtung gefahren ist. Dies führt dazu, dass die momentane Fahrzeugposition ohne eine Erhöhung der Fertigungskosten des Fahrzeugs bedingt durch die Verwendung der Aufnahmevorrichtung oder dergleichen zur Aufnahme eines Bildes in Fahrtrichtung des Fahrzeugs genau angezeigt werden kann.
  • Weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, näher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Gesamtaufbaus einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Datenaufbau von Kartendaten, die in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung der Ausführungsform verwendet werden;
  • 3 ein Fahrtmuster eines Fahrzeug, wenn das Fahrzeug in eine Einrichtung fährt;
  • 4 ein weiteres Fahrtmuster des Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug in eine andere Einrichtung fährt;
  • 5 noch ein weiteres Fahrtmuster des Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug in eine andere Einrichtung fährt;
  • 6 ein Ablaufdiagramm eines von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung ausgeführten Prozesses;
  • 7 eine Darstellung einer Aufhebung einer Abgleichssteuerung zum Abgleichen einer momentanen Fahrzeugposition auf einen Streckenabschnitt;
  • 8 eine Darstellung der Abgleichssteuerung der Fahrzeugposition gemäß einem herkömmlichen Verfahren; und
  • 9 eine weitere Darstellung der Abgleichssteuerung der Fahrzeugposition gemäß einem anderen herkömmlichen Verfahren.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben. 1 zeigt einen Gesamtaufbau einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung anhand eines Funktionsblockdiagramms. Eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 weist eine Steuereinheit 2 (weist bei der vorliegenden Erfindung die Funktionen eines Detektors zur Erfassung der momentanen Position, einer Fahrtortrecheneinheit, einer Abbiegebestimmungseinheit, einer Kartenabgleichseinheit und einer Einfahrtsbestimmungseinheit auf), einen Positionssensor 3, eine Kartendateneingabeeinheit 4 (weist bei der vorliegenden Erfindung die Funktionen einer Kartendatengewinnungseinheit und einer Einfahrtsmustergewinnungseinheit auf), einen externen Speicher 5, eine externe Informationseingabeeinheit 6, einen Sensor 7 für eine drahtlose Fernsteuerung, eine Kommunikationseinheit 8, eine Bedienschaltergruppe 9 und eine Anzeigeeinheit 10 auf.
  • Die Steuereinheit 2 weist eine CPU, ein RAM, ein ROM und einen E/A-Bus auf und führt ein Steuerprogramm zur Steuerung eines Betriebs der gesamten Navigationsvorrichtung aus. Der Positionssensor 3 weist einen GPS-Empfänger 3a, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3b, einen Kreisel 3c und einen G-Sensor 3d auf, die jeweils Fehler verschiedener Natur aufweisen, um die Fehler gegenseitig zu kompensieren. Die Steuereinheit 2 erfasst eine momentane Fahrzeugposition und einen Fahrzeugfahrtort, indem sie die Signale von jedem dieser Komponenten im Sensor 3 ergänzt. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, dass der Positionssensor 3 alle dieser Komponenten aufweist, solange er die Position und den Fahrtort mit einer erforderlichen Erfassungsgenauigkeit erfassen kann, oder kann der Positionssensor 3 mit zusätzlichen Sensoren, wie beispielsweise einem Lenksensor zur Erfassung eines Lenkwinkels, einem Radsensor zur Erfassung einer Drehung jedes Rades und dergleichen, kombiniert werden.
  • Die Kartendateneingabeeinheit 4 nimmt ein Speichermedium, wie beispielsweise eine CD-ROM, eine DVD-ROM, eine Speicherkarte, ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder dergleichen, auf und liest Kartendaten vom Speichermedium ein. Die Kartendaten sind, wie in 2 gezeigt, aus Datenelementen, wie beispielsweise Daten zur Kartenzeichnung oder für einen Kartenabgleich, Routenberechnungsdaten, Einrichtungsinformationsdaten und Hintergrunddaten, aufgebaut. Von diesen Daten entsprechen die Einrichtungsdaten einem Datensatz für jede der Einrichtungen und weisen die Einrichtungsdaten Einrichtungsnamendaten, welche den Namen der Einrichtung wiedergeben, Koordinaten-(X, Y)-Daten, welche die Position (eine Koordinate) der Einrichtung wiedergeben, Audiodaten, die Sprachinformation bezüglich der Einrichtung wiedergeben, und Einrichtungseinfahrtsinformationsdaten auf, die eine Gruppe von mehreren Einträgen von Einrichtungseinfahrtsinformationsdaten aufweisen. Die Einrichtungseinfahrtsinformationsdaten weisen Dateneinträge von einer Verbindungsstreckenabschnitts-ID, welche die ID eines mit der Einrichtung verbundenen Streckenabschnitts wiedergibt, von Start-End-Koordinatendaten, die einen Grenzbereich der Einrichtung bezüglich des Verbindungsstreckenabschnitts wiedergeben, und von einer Gruppe bestehend aus mehreren Einfahrtsfahrtmustern, die mehrere Einträge von Fahrtmustern zum Zeitpunkt einer Einfahrt in die Einrichtung aufweisen, auf.
  • Ein Einfahrtsfahrtmuster entspricht einem möglichen Fahrtmuster des Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug in die Einrichtung fährt. Genauer gesagt, das Muster stellt eine Fahrt des Fahrzeugs entlang einer Zapfsäule dar, wenn die Einrichtung, wie in 3 gezeigt, eine Tankstelle ist, oder eine Fahrt des Fahrzeugs entlang eines Geschäftes dar, in dem ein Produkt gekauft werden kann, ohne dass der Fahrer sein Fahrzeug verlassen muss, das auch als Drive-Through-Geschäft bekannt ist, wenn die Einrichtung, wie in 4 gezeigt, ein Schnellimbiss ist. Ferner stellt das Muster dann, wenn die Einrichtung ein Einkaufszentrum ist, eine Fahrt des Fahrzeugs dar, das um den Bereich eines Parkplatzes herum fährt. D. h., die Einfahrtsinformationsdaten sind für jeden der Verbindungsstreckenabschnitts der Einrichtung vorbereitet, und das Einfahrtsfahrtmuster ist für jede der möglichen Fahrtrouten des Fahrzeugs vorbereitet, wenn das Fahrzeug in die Einrichtung fährt.
  • Der externe Speicher 5 speichert verschiedene Speicherinformation. Die externe Informationseingabeeinheit 6 empfängt VICS-(eingetragenes Warenzeichen in Japan)-Information (d. h. Verkehrsinformation) über ein Kommunikationsnetz von einer zentralen Vorrichtung. Der Sensor 7 für eine drahtlose Fernsteuerung gibt ein von der drahtlosen Fernsteuerung 12 empfangenes Bediensignal an die Steuereinheit 2. Die Kommunikationseinheit 8 steuert den Kommunikationsbetrieb. Die Bedienschaltergruppe 9 weist einen um die Anzeigeeinheit 10 herum angeordneten mechanischen Schalter und einen auf der Anzeigeeinheit 10 gebildeten berührungsempfindlichen Schalter auf und erfasst Bedieninhalte (z. B. eine Menüsuchwahl, eine Zielorteinstellung, eine Pfadermittlung, einen Routenführungsstart, eine Anzeigebildschirmänderung, eine Lautstärkeregelung und dergleichen) von Bedienungen, die beispielsweise von einem Fahrer ausgeführt werden, um diese an die Steuereinheit 2 zu geben.
  • Die Anzeigeeinheit 10 ist beispielsweise aus einer farbigen Flüssigkristallanzeige aufgebaut und zeigt verschiedene Anzeigebildschirme, wie beispielsweise Menusuchwahlbildschirme, sowie eine Markierung der momentanen Position, die eine momentane Position des Fahrzeugs darstellt, und den Fahrzeugfahrtort an, die auf der unter Verwendung der Kartendaten gezeichneten Karte wiedergegeben werden. Die Anzeigeeinheit 10 kann ferner aus einer organischen Elektrolumineszenzanzeige oder aus einer Plasmaanzeige aufgebaut sein.
  • Die vorstehend erwähnte Steuereinheit 2 bestimmt ein Start/Ende des Abbiegend anhand des Fahrzeugfahrtortes, der auf der Grundlage eines Erfassungssignals von jeder Komponente des Positionssensors 3 erfasst wird. Anschließend wird die momentane Fahrzeugposition auf einen Streckenabschnitt verschoben, der mit der momentanen Fahrzeugposition übereinstimmt, mit der sich die Steuereinheit 2 befasst, wenn der der passende Streckenabschnitt innerhalb eines vorbestimmten Toleranzbereichs von dem Fahrzeugfahrtort ermittelt wurde, nachdem der Streckenab schnitt auf der Grundlage der über die Kartendateneingabeeinheit 4 vom Medium eingelesen Kartendaten gesucht wurde. Die vorstehend beschriebene Steuerung wird ausgeführt, wenn das Ende des Abbiegend auf den Start des Abbiegens folgend erfasst wird. Ferner ist der vorbestimmte Toleranzbereich als Bereich in einer vorderen/hinteren/rechten/linken Richtung um das Fahrzeug herum definiert.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf das in der 6 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben, wie die obige Navigationsvorrichtung arbeitet. Die Navigationsvorrichtung 1 beobachtet unter Verwendung der Steuereinheit 2, ob ein Zeitpunkt zur Erfassung der momentanen Fahrzeugposition gekommen ist (Schritt S1) und erfasst dann, wenn bestimmt wird, das der Zeitpunkt zur Erfassung der momentanen Fahrzeugposition gekommen ist (Schritt S1 = JA), die momentane Fahrzeugposition auf der Grundlage von Erfassungssignalen von jeder der Komponenten des Positionssensors 3 (Schritt S2). Anschließend bestimmt die Steuereinheit 2, ob das Abbiegen gestartet und beendet wird oder nicht, d. h., ob das Fahrzeug nach rechts oder links abgebogen ist (Schritt S3). Wenn bestimmt wird, dass das Abbiegen des Fahrzeugs gestartet und beendet wurde (Schritt S3 = JA), wird bestimmt, ob eine Kreuzung in einem vorher festgelegten Toleranzbereich um die momentane Fahrzeugposition vorhanden ist (Schritt S4).
  • Anschließend verschiebt die Steuereinheit 2 dann, wenn sie bestimmt, dass eine Kreuzung innerhalb des Toleranzbereichs vorhanden ist, d. h., wenn sie bestimmt, dass das Fahrzeug rechts oder links abgebogen ist (Schritt S4 = JA), die momentane Fahrzeugposition auf den passenden Streckenabschnitt, der in geeigneter Weise mit der momentanen Fahrzeugposition übereinstimmt, nachdem ein geeigneter Streckenabschnitt innerhalb des Toleranzbereichs vom Fahrzeugfahrtort auf der Grundlage der vom Speichermedium über die Kartendateneingabeeinheit 4 eingegebenen Kartendaten gesucht wurde (Schritt S5).
  • Anschließend bestimmt die Steuereinheit 2 bei der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf Einrichtungseinfahrtsinformationsdaten, die in den Kartendaten enthalten sind, welche die Kartendateneingabeeinheit 4 vom Speichermedium eingegeben hat, ob die Möglichkeit besteht, dass das Fahrzeug in eine Einrichtung gefahren ist (Schritt S6). Wenn die Steuereinheit 2 bestimmt, dass keine Mög lichkeit besteht, dass das Fahrzeug in die Einrichtung gefahren ist (Schritt S6 = NEIN), kehrt der Prozess zu Schritt S1 zurück, der vorstehend schon beschrieben wurde. Wenn die Steuereinheit 2 bestimmt, dass die Möglichkeit besteht, dass das Fahrzeug in die Einrichtung gefahren ist (Schritt S6 = JA), vergleicht die Steuereinheit 2 das Einfahrtsfahrtmuster mit dem Fahrzeugfahrtort (Schritt S7), um zu bestimmen, ob das Fahrzeug in die Einrichtung gefahren ist (Schritt S8).
  • Anschließend bestimmt die Steuereinheit 2 dann, wenn der Übereinstimmungsgrad zwischen dem Fahrzeugfahrtort und dem Einfahrtsfahrtmuster gering ist, dass das Fahrzeug nicht in die Einrichtung gefahren ist (Schritt S8 = NEIN), woraufhin der Prozess zu Schritt S1 zurückkehrt. Im anderen Fall bestimmt die Steuereinheit 2, dass das Fahrzeug in die Einrichtung gefahren ist (Schritt S8 = JA), und setzt die momentane Fahrzeugposition zurück auf die Position vor dem Abgleich, welche der momentanen Fahrzeugposition bezüglich einer Fahrzeugposition unmittelbar vor einem Ausführen des Abgleichssteuerung entspricht (d. h., sie hebt die Abgleichssteuerung auf) (Schritt S9).
  • D. h., die Steuereinheit 2 führt, wie in 7 gezeigt, die Abgleichssteuerung aus, welche die momentane Fahrzeugposition auf den geeigneten Streckenabschnitt abgleicht (eine Position β in der 7 wird auf eine Position β' verschoben). Wenn jedoch bestimmt wird, dass das Fahrzeug in die Einrichtung gefahren ist, wird die momentane Fahrzeugposition zurück auf die Position vor dem Abgleich gesetzt (die Position β' wird in der 7 zurück auf die Position β gesetzt). Folglich wird auf das Zurücksetzen folgend, wenn ein Abbiegen des Fahrzeugs gestartet und beendet wird, während das Fahrzeug die Einrichtung verlässt, ein passender Streckenabschnitt, der mit dem Fahrzeugfahrtort innerhalb des Toleranzbereichs übereinstimmt, gesucht und die momentane Fahrzeugposition auf den passenden Streckenabschnitt abgeglichen (Abgleichssteuerung wird ausgeführt, um, wie in 7 gezeigt, eine Position γ auf eine Position γ' abzugleichen), wenn der passende Streckenabschnitt ermittelt bzw. gefunden wird (wenn, wie in 7 gezeigt, ein Streckenabschnitt X ermittelt wird). D. h., die momentane Fahrzeugposition wird ohne ein "de-railing" bzw. einen Versatz von der Straße auf der Straße angezeigt.
  • Die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung können wie folgt zusammengefasst werden. D. h., auf eine Erfassung des Abbiegens des Fahrzeugs folgend wird der passende Streckenabschnitt innerhalb des Toleranzbereichs gesucht und die momentane Position des Fahrzeug auf der Grundlage der Kartendaten durch eine Verschiebung auf den passenden Streckenabschnitt abgeglichen bzw. versetzt. Anschließend wird die momentane Fahrzeugposition in Abhängigkeit einer Bedingung, dass bestimmt wird, dass das Fahrzeug in die Einrichtung gefahren ist, zurück auf die Position vor dem Abgleich versetzt. Folglich kann die anschließende Verarbeitung auf das Zurücksetzen der momentanen Fahrzeugposition auf die Position auf dem Streckenabschnitt vor dem Abgleich folgend genau ausgeführt werden, da sich ein Referenzpunkt auf einem Streckenabschnitt befindet. D. h., die momentane Fahrzeugposition kann genau angezeigt werden. Ferner kann der obige Vorteil erzielt werden, ohne eine Aufnahmevorrichtung oder dergleichen zu verwenden, die zu einer Erhöhung der Kosten führt.
  • Ferner kann das Fahrtmuster des Fahrzeugs selbst dann, wenn die Einrichtung mit einer Mehrzahl von Verbindungsstreckenabschnitten verknüpft ist und das Fahrzeug von einem der Mehrzahl von Verbindungsstreckenabschnitten in die Einrichtung fährt, durch die Konfiguration bedingt, dass die Einfahrtsfahrtmuster von jedem der Verbindungsstreckenabschnitte vom Speichermedium eingegeben werden, in richtiger Weise verarbeitet werden. Ferner kann jedes der Mehrzahl von Fahrtmustern auf die Einfahrt des Fahrzeugs in die Einrichtung folgend in richtiger Weise verarbeitet werden, da die Mehrzahl von Einfahrtsfahrtmustern von dem gleichen Verbindungsstreckenabschnitt dazu ausgelegt ist, vom Speichermedium eingegeben zu werden.
  • Ferner muss die bestehende Abgleichssteuerung nicht modifiziert werden, um die Rücksetzsteuerung zum Zurücksetzen der Fahrzeugposition auf einen Abgleich folgend auf die Position vor dem Abgleich hinzuzufügen, da der anschließende Prozess ausgeführt wird, nachdem die Position nach dem Abgleich zurück auf die Position vor dem Abgleich gesetzt wurde, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug in die Einrichtung gefahren ist, und zwar im Anschluss auf die Abgleichssteuerung zum Abgleichen der momentanen Fahrzeugposition auf den passenden Streckenabschnitt.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vorstehend vollständig in Verbindung mit ihrer bevorzugten Ausführungsform offenbart wurde, wird Fachleuten ersichtlich sein, dass sie auf verschiedene Weisen geändert und modifiziert werden kann.
  • So können die Einrichtungskoordinaten beispielsweise als dreidimensionale Daten (X, Y, Z) und nicht als zweidimensionale Daten (X, Y) bereitgestellt werden. Auf diese Weise kann die Einrichtung, wie beispielsweise ein großes Parkhaus, richtig verarbeitet werden.
  • Ferner kann die den Geschwindigkeitssensor 3a außerhalb des Fahrzeug angeordnet aufweisende Navigationsvorrichtung 1 das Sensorsignal des Geschwindigkeitssensors 3a verwenden, das über ein Fahrzeug-LAN eingegeben wird.
  • Solche Änderungen und Modifikationen sollen als mit im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, sowie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt wird, beinhaltet verstanden werden.
  • Vorstehend wurde eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung offenbart.
  • Eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 sucht auf der Grundlage von Kartendaten nach einem passenden Streckenabschnitt innerhalb eines Toleranzbereichs eines Fahrtortes eines Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug abbiegt, wobei die Fahrzeugposition zurück auf eine Position vor dem Abgleich gesetzt wird, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug in eine Einrichtung gefahren ist, um eine anschließende Verarbeitung zu erleichtern. Durch das Zurücksetzen auf die Position vor dem Abgleich kann die Fahrzeugposition bei der anschließenden Verarbeitung genau verarbeitet und angezeigt werden, da die Fahrzeugposition, die sich auf die Referenzposition vor dem Abgleich bezieht, und nicht die Position nach der Abgleichssteuerung verwendet wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2005-345240 A [0002]
    • - US 20080077322 [0002]

Claims (5)

  1. Fahrzeugnavigationsvorrichtung (1) mit: – einem Positionsdetektor (2) zur Erfassung einer momentanen Fahrzeugposition; – einer Fahrtortrecheneinheit (2) zur Berechnung eines Fahrzeugfahrtortes auf der Grundlage der erfassten momentanen Fahrzeugposition; – einer Kartendatengewinnungseinheit (4) zur Gewinnung von Kartendaten, die Lagezustände von Straßen beschreiben; – einer Abbiegebestimmungseinheit (2) zur Bestimmung, ob ein Fahrzeug abgebogen ist oder nicht, wobei das von der Abbiegbestimmungseinheit (2) bestimmte Abbiegen des Fahrzeugs einen Abbiegestart und ein Abbiegeende umfasst; – einer Kartenabgleichseinheit (2) zum Ausführen einer Abgleichssteuerung, wobei die Abgleichssteuerung ausgelöst durch eine Bestimmung der Abbiegebestimmungseinheit (2), dass ein Abbiegen des Fahrzeugs erfolgt ist, das durch den Abbiegestart und das Abbiegeende definiert ist, ausgeführt wird, wobei die Abgleichssteuerung nach einem passenden Streckenabschnitt für die vom Positionsdetektor (2) erfasste momentane Fahrzeugposition innerhalb eines Toleranzbereichs vom von der Fahrtortrecheneinheit (2) berechneten Fahrzeugfahrtort auf der Grundlage der von der Kartendatengewinnungseinheit (4) gewonnenen Kartendaten sucht, und wobei die Abgleichssteuerung die momentane Fahrzeugposition auf eine Position auf dem passenden Streckenabschnitt abgleicht, wenn der passende Streckenabschnitt innerhalb des Toleranzbereichs gefunden wird; – einer Einfahrtsmustergewinnungseinheit (4) zur Gewinnung eines Einfahrtsfahrtmusters, das ein Fahrtmuster des Fahrzeugs während einer Einfahrt des Fahrzeugs in eine Einrichtung beschreibt; und – einer Einfahrtsbestimmungseinheit (2) zur Bestimmung, ob das Fahrzeug in die Einrichtung gefahren ist oder nicht, auf der Grundlage eines Vergleichs des von der Fahrtortrecheneinheit (2) berechneten Fahrzeugfahrtortes mit dem von der Einfahrtsmustergewinnungseinheit (4) gewonnenen Einfahrtsfahrtmuster, wobei – die Kartenabgleichseinheit (2), zum Ausführen einer anschließenden Verarbeitung, eine momentane Fahrzeugposition nach dem Abgleich auf eine momentanen Fahrzeugposition vor dem Abgleich zurücksetzt, nachdem die momentane Fahrzeugposition auf den passenden Streckenabschnitt abgeglichen wurde, wenn die Einfahrtsbestimmungseinheit (2) bestimmt, dass das Fahrzeug in die Einrichtung gefahren ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfahrtsmustergewinnungseinheit (4) dazu ausgelegt ist, das Einfahrtsfahrtmuster, welches die Einfahrt des Fahrzeug in eine Einrichtung beschreibt, für jeden aller mit der Einrichtung verbundenen Verbindungsstreckenabschnitte zu gewinnen.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfahrtsmustergewinnungseinheit (4) dazu ausgelegt ist, eine Mehrzahl von Einfahrtsfahrtmustern für den gleichen Verbindungsstreckenabschnitt zu gewinnen.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfahrtsbestimmungseinheit (2) auf der Grundlage eines Vergleichs des von der Fahrtortrecheneinheit (2) berechneten Fahrzeugfahrtortes mit dem von der Einfahrtsmustergewinnungseinheit (4) gewonnenen Einfahrtsfahrtmuster bestimmt, ob das Fahrzeug in die Einrichtung gefahren ist oder nicht, nachdem die Kartenabgleichseinheit (2) die momentane Fahrzeugposition auf den passenden Streckenabschnitt abgeglichen hat.
  5. Verfahren zur Fahrzeugnavigation, mit den Schritten: – Bereitstellen eines Positionsdetektors (2) zur Erfassung einer momentanen Fahrzeugposition; – Bereitstellen einer Fahrtortrecheneinheit (2) zur Berechnung eines Fahrzeugfahrtortes auf der Grundlage der erfassten momentanen Fahrzeugposition; – Bereitstellen einer Kartendatengewinnungseinheit (4) zur Gewinnung von Kartendaten, die Lagezustände von Straßen beschreiben; – Bereitstellen einer Abbiegebestimmungseinheit (2) zur Bestimmung, ob ein Fahrzeug abgebogen ist oder nicht, wobei das von der Abbiegbestimmungsein heit (2) bestimmte Abbiegen des Fahrzeugs einen Abbiegestart und ein Abbiegeende umfasst; – Bereitstellen einer Kartenabgleichseinheit (2) zum Ausführen einer Abgleichssteuerung, wobei die Abgleichssteuerung ausgelöst durch eine Bestimmung der Abbiegebestimmungseinheit (2), dass ein Abbiegen des Fahrzeugs erfolgt ist, das durch den Abbiegestart und das Abbiegeende definiert ist, ausgeführt wird, wobei die Abgleichssteuerung nach einem passenden Streckenabschnitt für die vom Positionsdetektor (2) erfasste momentane Fahrzeugposition innerhalb eines Toleranzbereichs vom von der Fahrtortrecheneinheit (2) berechneten Fahrzeugfahrtort auf der Grundlage der von der Kartendatengewinnungseinheit (4) gewonnenen Kartendaten sucht, und wobei die Abgleichssteuerung die momentane Fahrzeugposition auf eine Position auf dem passenden Streckenabschnitt abgleicht, wenn der passende Streckenabschnitt innerhalb des Toleranzbereichs gefunden wird; – Bereitstellen einer Einfahrtsmustergewinnungseinheit (4) zur Gewinnung eines Einfahrtsfahrtmusters, das ein Fahrtmuster des Fahrzeugs während einer Einfahrt des Fahrzeugs in eine Einrichtung beschreibt; und – Bereitstellen einer Einfahrtsbestimmungseinheit (2) zur Bestimmung, ob das Fahrzeug in die Einrichtung gefahren ist oder nicht, auf der Grundlage eines Vergleichs des von der Fahrtortrecheneinheit (2) berechneten Fahrzeugfahrtortes mit dem von der Einfahrtsmustergewinnungseinheit (4) gewonnenen Einfahrtsfahrtmuster, wobei – die Kartenabgleichseinheit (2), zum Ausführen einer anschließenden Verarbeitung, eine momentane Fahrzeugposition nach dem Abgleich auf eine momentanen Fahrzeugposition vor dem Abgleich zurücksetzt, nachdem die momentane Fahrzeugposition auf den passenden Streckenabschnitt abgeglichen wurde, wenn die Einfahrtsbestimmungseinheit (2) bestimmt, dass das Fahrzeug in die Einrichtung gefahren ist.
DE102008038796A 2007-08-21 2008-08-13 Fahrzeugnavigationsvorrichtung Withdrawn DE102008038796A1 (de)

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