DE102008037476A1 - Luftbefeuchter und Luftkanalabschnitt - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftbefeuchter und zum Einbau in einen Luftkanal mit einem Gehäuse, das einen Luftbefeuchtungsraum aufweist, in dem durch einen Luftbefeuchter die durchströmende Luft befeuchtet wird. Die bekannten Luftbefeuchter haben den Nachteil, dass durch die Feuchtigkeit in dem Gehäuse ein Nährboden für Bakterien oder Schimmelkulturen geschaffen wird, die über die nicht 100% gereinigte Luft in den Luftbefeuchter gelangen können. Die vermeidet die Erfindung dadurch, dass das Gehäuse eine oder mehrere, mit der Luftströmung in Kontakt kommende, von Seitenwandelementen, Bodenelementen und/oder Deckenelementen gebildete Wandelemente aufweist, die eine antibakterielle und/oder mykotische Wirkung aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftbefeuchter und zum Einbau in einen Luftkanal mit einem Gehäuse, das zumindest einen Lufteinlass zum Anschluss eines Einlasskanals, zumindest einen Luftauslass zum Anschluss eines Auslasskanals und zumindest einen, mit dem Lufteinlass und dem Luftauslass in Strömungsverbindung befindlichen Luftbefeuchtungsraum aufweist, wobei in dem Luftbefeuchtungsraum zumindest eine, insbesondere von einer Wasser- oder Dampfsprühvorrichtung oder einem Verdunstungsbefeuchter gebildeten Befeuchtungsvorrichtung zur Befeuchtung der durch den Luftbefeuchter strömenden Luft angeordnet ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Luftkanalabschnitt zum Aufbau eines Luftkanals oder zum Einbau in einen Luftkanal.
  • Luftbefeuchter dieser Art sind allgemein bekannt. Luftbefeuchter werden z. B. in Klimaanlagen oder sonstigen Luftzuführungen eingesetzt, um der Raumluft einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt hinzuzufügen. Gerade bei Klimaanlagen, bei denen das Klimagerät in Folge des Kühlprozesses die Luft trocknet ist es sinnvoll, die der Luft entzogene Feuchtigkeit wieder zu ersetzten, da zu trockene Luft allgemein als unangenehm und gesundheitsschädlich angesehen wird. Folge von zu trockener Luft sind beispielsweise Austrocknung der Schleimhäute mit entsprechender Infektanfälligkeit, was insbesondere in Krankenhäusern, Flugzeugen, Schulen oder Seniorenheimen zu offensichtlichen Gefährdungen führt.
  • Die Technik der Luftbefeuchtung besteht im Wesentlichen darin, dass in dem Luftbefeuchtungsraum, der von der Luft durchströmt ist, die Wasser- oder Dampfsprühvorrichtung angeordnet ist, so dass die das Gehäuse durchströmende Luft die Wasserpartikel aufzunehmen vermag. Oft besteht jedoch das Risiko, dass durch die Luftfeuchtigkeit in dem Gehäuse ein Nährboden für Bakterien oder Schimmelkulturen geschaffen wird, die über die nicht 100% gereinigte Luft in den Luftbefeuchter gelangen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Luftbefeuchter oder ein Kanalelement zum Aufbau eines Luftkanals oder zum Einbau in einen solchen Luftkanal zu schaffen, dass die Gefahr der Verunreinigung der feuchten Luft mit Bakterien oder Schimmelpilzsporen verringert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Gehäuse zumindest im Bereich des Luftbefeuchtungsraums eine oder mehrere, mit der Luftströmung in Kontakt kommende, von Seitenwandelementen, Bodenelementen und/oder Deckenelementen gebildete Wandelemente aufweist, die eine antibakterielle und/oder mykotische Wirkung aufweisen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Luftbefeuchters mit einem Gehäuse, das zumindest im Bereich des Luftbefeuchtungsraumes wenigstens eine, bevorzugt jedoch mehrere Wandelemente aufweist, die jeweils eine antibakterielle oder mykotische Wirkung besitzen, kann nun wirksam verhindert werden, dass gerade in dem Bereich, in dem sich Luftfeuchtigkeit und Wasser ansammelt, Bakterienkulturen oder Schimmelkulturen im größeren Umfang entstehen. Die antibakterielle oder mykotische Wirkung wird bevorzugt über eine Substanz erzielt, die entweder innerhalb einer Beschichtung der Wandelemente vorgesehen ist oder die Bestandteil der Wandelemente selbst ist. Eine bevorzugte Substanz mit einer derartigen Wirkung ist beispielsweise eine silberhaltige Substanz, wobei hier grundsätzlich zwei Erscheinungsformen des Silbers in Betracht kommen. Zum einen kann die Beschichtung oder das Wandmaterial Silberionen enthalten. Ferner ist es möglich, Nanopartikel aus kolloidalem Silber zu verwenden.
  • Das Wandelement kann aus Blech gefertigt sein, insbesondere aus einem in der Lüftungstechnik häufig verwendetem korrosionsfreien Blech, das häufig mit dem Herstellernamen „VA” oder V2A” bezeichnet wird. Es handelt sich hierbei um Bleche aus rostfreien Stählen, die sich durch einen Anteil von etwa 13 Prozent Chrom auszeichnen, der im austenitischen oder ferritischen Mischkristall gelöst sein muss. Es können natürlich auch andere Legierungsbestandteile, wie beispielsweise Nickel, Molybdän, Mangan und Niob verwendet werden, die teilweise sogar zu einer noch höheren Korrosionsbeständigkeit oder günstigeren mechanischen Eigenschaften führen, jedoch den Herstellungspreis erhöhen. Auf diese Bleche wird bevorzugt auf Seiten der Luftströmung die Beschichtung, beispielsweise in Form eines Lackes aufgebracht. Eine besonders einfache Ausgestaltung des Luftbefeuchters besteht lediglich aus einem Luftkanalelement, bei einem Boden und einer Decke sowie zwei den Boden und die Decke auf gegenüberliegenden Seiten miteinander verbindenden Seitenwänden gebildet ist.
  • Die beiden Stirnseiten dieses Wandelementes bilden dann den Lufteinlass bzw. den Luftauslass. Innerhalb dieses Kanalelementes kann dann die Wasser- oder Dampfsprühvorrichtung angeordnet sein. Auf gleiche Weise lässt sich auch ein Luftkanalabschnitt, der kein Funktionselement enthält, hinter den Luftbefeuchter anordnen. Um jedoch keine Kontaminierung mit Bakterien oder Schimmelsporen zu ermöglichen wird es bevorzugt sein, zumindest den Luftbefeuchter mit einer antibakteriellen oder mykotischen Wirkung zu versehen. Unter mykotischer Wirkung ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass die Wirkung des Wandelementes der Entstehung von Schimmelsporen bzw. dem Überleben solcher Sporen entgegensteht.
  • Im folgenden werden bevorzugte Aspekte der Erfindung anhand eines Luftbefeuchters beschrieben. Sämtliche Einbauten in die Luftströmung lassen sich natürlich auch in einem separaten Luftkanal anordnen, der von der Wasser- oder Dampfsprühvorrichtung unabhängig ist. So kann es beispielsweise durchaus sinnvoll sein, in einen Längeren Luftkanal eine Reihe von antibakteriellen oder mykotischen Kanalabschnitten einzubauen, um auch hinter der Position des Luftbefeuchters nochmals eine entsprechende Wirkung zu erzielen. Insbesondere dann, wenn der Luftkanal durch Räume mit unterschiedlicher Temperatur geführt ist oder wenn sich aus sonstigen Gründen lokale Temperaturunterschiede ergeben, die ein Kondensieren der Luftfeuchtigkeit bewirken könnten, kann es sinnvoll sein, eine entsprechende Vorkehrung zu treffen.
  • Sowohl der Kanalabschnitt als auch der Luftbefeuchter können auch aus Kunststoff gefertigt sein. Dieser Kunststoff kann ebenfalls mit einer antibakteriellen oder mykotischen Schichtversehen sein, im Falle des Kunststoffes ist es jedoch auch möglich, das die entsprechende Substanz bereits in den Kunststoff mit eingemischt wird. Dieses Verfahren wird von Fachleuten üblicherweise mit dem Begriff „Einkompoundieren” bezeichnet. Mit diesem Begriff sollen alle Aufbauten von Kunststoffmaterial umfasst sein, die eine Substanz mit der oben beschriebenen Wirkung enthält.
  • Ferner ist es möglich, dass die Beschichtung der Wandung, sowohl im Falle einer Bleichwand also auch im Falle einer Kunststoffwand, dadurch erzeugt wird, dass eine Folie hergestellt wird, in die die antibakterielle oder mykotische Substanz einkompoundiert ist, wobei diese Folie dann entweder als flexible Folie oder auch als stabile Platte auf die Wandelemente aufge klebt werden kann. Sowohl zum Aufbau der Wandung selbst als auch zum Aufbau einer Beschichtung, kann ein glasfaserverstärkter Kunststoff Verwendung finden.
  • Die antibakteriell bzw. mykotisch wirkende Substanz ist bevorzugt ein silberhaltiges Biozit. Dieses Biozit bewirkt, dass Bakterien oder Sporen, die sich an der Wand absetzen, abgetötet werden und das kein Nährboden für die weitere Vermehrung von Sporen oder Bakterien entstehen kann. Bevorzugt wird die antibakterielle Substanz dort angeordnet sein, wo sich Feuchtigkeit ansammelt. Dies ist im Gehäuse insbesondere der Bereich der Ecken oder der Übergangsstellen zwischen zwei aneinander stoßenden Wandbereiche.
  • Alternativ können die Wandelemente aber auch als gesonderte Wandelemente ausgebildet sein, die in dem Gehäuse angeordnet sind. So kommt insbesondere eine Innenwand in Betracht, die von der Luftströmung angeströmt wird und die im Bereich der Anströmung oder auch im Bereich ihrer Ränder die antibakterielle bzw. mykotische Wirkung aufweist. Eine solche Innenwand kann z. B. schräg in der Strömungsrichtung stehen, alternativ können auch mehrere Innenwandungen verwendet werden, die die Strömung jeweils umkehren. Schließlich ist es auch möglich, dass sieb- oder netzartige Strukturen in der Strömung angeordnet werden, die von der feuchten Luft durchströmt werden. Auch diese sieb- oder netzartigen Strukturen können mit einer antibakteriellen bzw. mykotischen Beschichtung versehen werden bzw. aus einem Material gefertigt werden, die eine solche Wirkung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass das Gehäuse zumindest im Bereich des Luftbefeuchtungsraums eine oder mehrere, mit der Luftströmung in Kontakt kommende Wandelemente aufweist, die eine antibakterielle und/oder mykotische Wirkung aufweisen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen.

Claims (19)

  1. Luftbefeuchter zum Einbau in einen Luftkanal mit einem Gehäuse, das zumindest einen Lufteinlass zum Anschluss eines Einlasskanals, zumindest einen Luftauslass zum Anschluss eines Auslasskanals und zumindest einen, mit dem Lufteinlass und dem Luftauslass in Strömungsverbindung befindlichen Luftbefeuchtungsraum aufweist, wobei in dem Luftbefeuchtungsraum zumindest eine insbesondere von einer Wasser- oder Dampfsprühvorrichtung oder einem Verdunstungsbefeuchter gebildeten Befeuchtungsvorrichtung zur Befeuchtung der durch den Luftbefeuchter strömenden Luft angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zumindest im Bereich des Luftbefeuchtungsraums eine oder mehrere, mit der Luftströmung in Kontakt kommende, von Seitenwandelementen, Bodenelementen und/oder Deckenelementen gebildete Wandelemente aufweist, die eine antibakterielle und/oder mykotische Wirkung aufweisen.
  2. Luftbefeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement mit einer Beschichtung versehen ist, die eine antibakteriell und/oder mykotisch wirkende Substanz enthält.
  3. Luftbefeuchter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung von einem auf das Wandelement aufgebrachten Lack gebildet ist.
  4. Luftbefeuchter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement aus beschichtetem Blech gefertigt ist.
  5. Luftbefeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement aus einem insbesondere hydrophilen Kunststoff gefertigt ist, wobei in den Kunststoff eine antibakteriell und/oder mykotisch wirkende Substanz einkompoundiert ist.
  6. Luftbefeuchter nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff ein mit Glasfasern verstärkter Kunststoff ist.
  7. Luftbefeuchter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die antibakteriell und/oder mykotisch wirkende Substanz ein silberhaltiges Biozid ist.
  8. Luftbefeuchter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die antibakteriell und/oder mykotisch wirkende Substanz Silberionen enthält.
  9. Luftbefeuchter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die antibakteriell und/oder mykotisch wirkende Substanz kolloidales Silber, insbesondere in Form von Nanopartikeln enthält.
  10. Luftbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftbefeuchtungsraum wenigstens eine Innenwand aufweist, die von der durch den Luftbefeuchter strömenden Luft angeströmt ist, wobei die angeströmte Innenwand die antibakterielle und/oder mykotische Wirkung aufweist.
  11. Luftbefeuchter nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand die Strömungsrichtung umkehrt.
  12. Luftbefeuchter nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Paare von Innenwänden vorgesehen sind, wobei jede Innenwand eines Paares die Strömung jeweils gegensinnig zur anderen Innenwand des Paares um den gleichen Winkel umkehrt, so dass die Eintrittsrichtung der Luft gleich der Austrittsrichtung der Luft aus dem Gehäuse ist.
  13. Luftbefeuchter nach einem der Ansprüche 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die antibakteriell und/oder mykotisch wirkende Innenwand hinter der Wasser- oder Dampfsprühvorrichtung zur Befeuchtung der durch den Luftbefeuchter strömenden Luft angeordnet ist.
  14. Luftbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Luftbefeuchtungsraum hinter der Befeuchtungsvorrichtung zumindest ein Netz oder Sieb angeordnet ist, das eine antibakterielle und/oder mykotische Wirkung durch Beschichtung mit einem insbesondere silberhaltigen Biozid oder durch die Herstellung aus einem, ein insbesondere silberhaltiges Biozid aufweisenden Materials aufweist.
  15. Luftbefeuchter nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz oder Sieb eine wabenartige Struktur aufweist, wobei die Waben von der Luft durchströmt sind und die parallel zur Strömung verlaufende Wandung der einzelnen Waben die antibakterielle und/oder mykotische Wirkung aufweisen.
  16. Luftkanalabschnitt zum Aufbau eines Luftkanals oder zum Einbau in einen Luftkanal mit einem Gehäuse, das zumindest einen Lufteinlass und zumindest einen Luftauslass aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zumindest eine oder mehrere, mit der Luftströmung in Kontakt kommende Wandelemente aufweist, die eine antibakterielle und/oder mykotische Wirkung aufweisen.
  17. Luftkanalabschnitt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das insbesondere aus Blech gefertigte Wandelement mit einer insbesondere von einem Lack gebildeten Beschichtung versehen ist, die eine antibakteriell und/oder mykotisch wirkende Substanz enthält.
  18. Luftkanalabschnitt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement aus einem insbesondere hydrophilen Kunststoff gefertigt ist, wobei in den Kunststoff eine antibakteriell und/oder mykotisch wirkende Substanz einkompoundiert ist.
  19. Luftkanalabschnitt nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäuse zumindest ein zusätzliches Einbauelement in Form einer Innenwand zur Strömungsumlenkung oder in Form von eines in der Luftströmung angeordneten Netzes oder Siebes aufweist, wobei das zusätzliches Einbauelement eine antibakterielle und/oder mykotische Wirkung aufweist.
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