DE102008037309A1

DE102008037309A1 - Gummihandschuh mit Rinne

Info

Publication number: DE102008037309A1
Application number: DE200810037309
Authority: DE
Inventors: Frank Arnegger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2008-08-11
Filing date: 2008-08-11
Publication date: 2010-02-25
Also published as: DE202009010278U1

Abstract

Rinne bei einem Gummihandschuh, der durch den nach außen umgeschlagenen Rand des Schafts entsteht, welche Flüssigkeit auffangen kann, die sonst ungehindert auf den Unterarm fließen würde.

Description

Das Problem mit feuchten/nassen Gummihandschuhen ist, dass beim Anheben der Hand über die Horizontale, Flüssigkeit über den Rand des Handschuhs auf den Unterarm bzw. Ärmel fließt.
Dieses Problem wird durch das Umschlagen des Randes des Schafts beim Gummihandschuh gelöst. Durch das Umschlagen des Rands nach außen entsteht eine Rinne, in die eine bestimmte Menge Wasser fließen kann. Dieses Wasser tropft beim Senken der Hand wieder aus dem tiefsten Punkt der Rinne z. B. zurück ins Waschbecken. Dadurch bleibt der Unterarm trocken. Das Umschlagen des Randes ist auch jetzt schon möglich, aber durch die Bewegung der Hand bleibt die Rinne nicht in ihrem Zustand. Dieser umgeschlagene Rand geht wieder in ihre ursprüngliche Form, wenn sie nicht fixiert wird.
Bei der Herstellung müsste diese Rinne schon fixiert werden, indem diese geklebt oder geschweißt oder eine weitere Schicht des Gummis aufgebracht wird.
Diese Maßnahmen des Klebens oder Schweißens oder eine weitere Schicht aufbringen könnten auch vorsorglich gemacht werden um das nachträgliche Umschlagen des Rands des Schafts, welches auf der Verpackung beschrieben werde könnte und dadurch die Fixierung der Rinne zu erleichtert. Auch müsste berücksichtigt werden, dass durch das Umschlagen, nach außen, das innere Futter sichtbar werden würde.
Zeichenerklärung

A = Handschuh aus Gummi
B = umgeschlagener Rand des Schafts
C = Rinne
D = Flüssigkeitstropfen
E = Flüssigkeit

Claims

Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Handschuh aus Gummi mit einem nach außen umgeschlagenen Rand des Schafts, eine Rinne entsteht, mit deren Hilfe Flüssigkeiten auf dem Handschuh aufgefangen werden, die sonst ungehindert auf dem Unterarm fließen würden.
Handschuhe aus Gummi gefertigt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Schafts nach außen umgeschlagen ist und dadurch eine Rinne entsteht mit deren Hilfe Flüssigkeiten auf dem Handschuh aufgefangen werden, die sonst ungehindert auf den Unterarm fließen würden.
Handschuhe aus Gummi gefertigt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Schafts nach außen umgeschlagen ist und die Rinne in diesem Zustand fixiert wird, mit Hilfe von Klebstoff, verschweißen eines/mehrerer Punkte oder Nähte oder auch mit Klammern.
Handschuhe aus Gummi gefertigt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Schafts nach außen umgeschlagen ist und die Rinne in diesem Zustand fixiert wird, durch das Eintauchen der Rinne in dieselbe Herstellungssubstanz (Gummi), wodurch eine weitere Schicht entsteht, auf der Außenseite der Rinne, die zur Verstärkung bzw. Fixierung dient.
Handschuhe aus Gummi gefertigt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Verkaufsverpackung beschrieben wird, dass durch den nach außen umgeschlagenen Rand des Schafts der Unterarm vor Feuchtigkeit bei einem feuchten/nassen Handschuh geschützt ist, da die Feuchtigkeit von der Rinne aufgefangen wird.
Handschuhe aus Gummi gefertigt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Verkaufsverpackung beschrieben wird, dass durch selbsttätiges Umschlagen des Randes des Schafts nach außen eine Rinne entstehen könnte, die zum Auffangen von Flüssigkeiten bei einem nassen/feuchten Handschuh dienlich wäre, um am Unterarm nicht nass zu werden.
Handschuhe aus Gummi gefertigt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Schafts nach außen umgeschlagen ist und dieser dadurch entstandene Rinne kann eine Tiefe von Millimeter bis mehrere Zentimeter aufweisen.