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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bürstensystem mit mindestens
zwei Bürstenelementen und einem Träger mit einer
Vielzahl von Aufnahmen. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere
ein Bürstensystem mit mindestens zwei Bürstenelementen
und einem Träger, wobei jedes Bürstenelement einen
Bürstenkörper umfasst mit einer mit Borsten versehenen
Bürstenfunktionsseite an einer ersten Seite des Bürstenkörpers
und mit einer Bürstenträgerseite an einer zweiten
Seite des Bürstenkörpers. An der Bürstenträgerseite
eines jeden Bürstenelements ist mindestens ein Klemmmittel
angebracht, das mit einer Aufnahme des Trägers zur lösbaren
Befestigung zusammenwirkt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine Etikettiermaschine mit
einer Vielzahl von auf Trägern lösbar befestigten
Bürstenelementen, die entsprechende Bürstensysteme
ausbilden.
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Die
deutsche Patentanmeldung
DE
35 11 910 A1 offenbart ein Verfahren zur Schaffung von Bürstenfeldern
gleicher Dichte aus beborsteten Einzelelementen sowie ein nach diesem
Verfahren aufgebautes Bürstenfeld. Die Bürstenfelder
sind aus den Einzelelementen auf einem Träger gebildet.
Die Einzelelemente sind mit dem Träger über Nute
und Zapfen verbunden und ineinander verzahnt.
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Die
deutsche Patentanmeldung
DE 42
34 439 offenbart eine technische Bürste mit einem
flexiblen Bürstenträger. Die Einzelelemente sind
mit einem Endlosbandträger über Nute und Zapfen
verbunden.
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Das
deutsche Gebrauchsmuster
DE
298 17 657 offenbart eine technische, langgestreckte Leistenbürste
mit einem flexiblen endlosen Bürstenkörper, der
einen im Querschnitt kompakten Beborstungsabschnitt hat. Der Bürstenkörper
besteht aus einem flexiblen Material. Die Leistenbürste
umfasst ein Klemmmittel zum einfachen und schnellen Montieren bzw.
werkzeuglosen Befestigen der Leistenbürste an einem anderen
Gegenstand. Dazu ist eine Nut vorgesehen, die innen Widerhaken umfasst.
Der andere Gegenstand wird in die Nut eingeführt. Die Widerhaken
halten den anderen Gegenstand in der Nut.
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Die
deutsche Patentanmeldung
DE
197 26 970 offenbart einen Bürstenkörper
für eine Rotationsbürste mit einer Vielzahl von
Bürstenkörperelementen, die schnell und einfach
von einer Trägerwelle bzw. an eine Trägerwelle
montiert werden können. Der Bürstenkörper
besteht aus zwei sich zu einer zylindrischen Vollschale ergänzenden
Halbschalen, die entlang ihrer axialen Längsränder
aneinanderstoßen. Ausnehmungen in den Halbschalen, Verbindungselemente,
die entweder bereits mit einem angrenzenden Schalenelement verbunden
sind oder aber mit diesem fest verbindbar sind, sowie Vorsprünge
in den Ausnehmungen dienen dem Ab- und Anmontieren der Bürstenkörperelemente.
Die Verbindungselemente können dabei die Vorsprünge
hinter greifen. Dadurch ist in Umfangsrichtung des Bürstenkörpers eine
formschlüssige, lösbare Verbindung zwischen den
beiden Halbschalen geschaffen.
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Die
deutsche Patentanmeldung
DE
100 52 119 offenbart eine Sektorenringbürste zur
Klarhaltung und/oder Reinigung von zylindrischen Körpern, vorzugsweise
von Quarzhüllrohren in UV-Desinfektionsanlagen, speziell
in UV-Desinfektionsgerinnen für die Desinfektion von Abwasser.
Die Sektorenringbürste besteht aus Sektorenelementen, deren
Besatz vor dem Einbau in ein Gehäuse eingearbeitet werden
kann, wobei die Sektorenelemente einzeln oder verbunden, wie beispielsweise
durch Verbindungsstege am Umfang, in einem ringförmigen
Gehäuse befestigt werden sollen.
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Die
deutsche Übersetzung
DE 689 07 262 T2 des europäischen
Patents
EP 0 339 933
B1 offenbart einen Bürstenabschnitt für
eine rotierende Appreturbürste und eine Anlage und ein
Verfahren zu dessen Herstellung. Dabei ist eine zylindrische Bürstenvorrichtung
mit einem ersten Substrat vorgesehen, das auf Naben angebracht ist
und eine Lage von Borsten, die an dem ersten Substrat befestigt
sind und sich von der ersten Oberfläche des ersten Substrats
nach außen erstrecken. Ein zweites Substrat und eine Lage
von Borsten sind zudem vorgesehen, die an dem zweiten Substrat befestigt
sind und sich von der ersten Oberfläche des zweiten Substrats nach
außen erstrecken. Die Bürstenelemente sind durch
Wurzelelemente in dem ersten bzw. zweiten Substrat des Bürstenkörpers
mit einer Nabe lösbar verbunden.
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Aufgabe
der Erfindung ist, ein mindestens zwei Bürstenelemente
umfassendes Bürstensystem zu schaffen, dessen Bürstenelemente
sicher, einfach, schnell und kostengünstig austauschbar
sind, wobei das Bürstensystem hinsichtlich seiner Form, Größe
und Art mit einer Mindestzahl von unterschiedlichen Bürstenelementtypen
flexibel ausgestaltbar ist.
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Die
obige Aufgabe wird durch ein mindestens zwei Bürstenelemente
umfassendes Bürstensystem gelöst, das die Merkmale
des Patentanspruchs 1 umfasst.
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Aufgabe
der Erfindung ist auch, eine Etikettiermaschine mit einer Vielzahl
von auf Trägern lösbar befestigten Bürstensystemen
zu schaffen, so dass die Bürstenelemente sicher, einfach,
schnell und kostengünstig an ihren jeweiligen Bürstensystemen
austauschbar sind und die Bürstensysteme der Etikettiermaschine
hinsichtlich ihren Formen, Größen und Arten mit
einer Mindestzahl von unterschiedlichen Bürstenelementtypen
flexibel ausgestaltbar sind.
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Die
obige Aufgabe wird durch eine Etikettiermaschine gelöst,
die die Merkmale des Patentanspruchs 7 umfasst. Das erfindungsgemäße
Bürstensystem umfasst mindestens zwei Bürstenelemente und
einen Träger mit einer Vielzahl von Aufnahmen für
die Bürstenelemente. An dem Träger ist somit je nach
Bedarf eine Vielzahl von Bürstenelementen von möglichst
gleichem Bürstenelementtyp anbringbar bzw. entnehmbar,
so dass das Bürstensystem variabel und modular aufgebaut
ist. Jedes Bürstenelement umfasst einen Bürstenkörper
mit mindestens zwei Seiten bzw. Flächen.
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Die
erste Seite des Bürstenkörpers des jeweiligen
Bürstenelements ist als eine Bürstenfunktionsseite
vorgesehen, an der Borsten angebracht sind.
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Die
zweite Seite des Bürstenkörpers des jeweiligen
Bürstenelements liegt gegenüber der ersten Seite
und ist als Bürstenträgerseite vorgesehen, die mit
dem Träger zusammenwirkt. An der Bürstenträgerseite
eines jeden Bürstenelements ist mindestens ein Klemmmittel
angebracht, das mit einer der Aufnahmen des Trägers zur
lösbaren Befestigung zusammenwirkt. Erfindungsgemäß hat
jedes der Klemmmittel mindestens zwei elastische Rasthaken ausgeformt,
die in jeweils eine der Aufnahmen einrastbar sind. Vorzugsweise
sind an jedem Rasthaken ein Vorsprung und in jeder Aufnahme mindestens eine Öffnung
ausgeformt, so dass ein jeweiliger Vorsprung des jeweiligen Klemmmittels
die jeweilige Öffnung hinter greift. Durch die elastischen
Rasthaken können die Bürstenelemente einfach,
schnell ohne Verwendung von Werkzeugen in die Aufnahmen des Trägers
eingesetzt oder entnommen werden. Zudem sind die Bürstenelemente
durch die am Träger hinter greifenden Vorsprünge
der Rasthaken fest am Träger gesichert.
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Von
weiterem Vorteil ist bekanntermaßen, wenn jeweils zwei
benachbarte Bürstenelemente an ihren angrenzenden Randabschnitten
formschlüssig aneinander liegen, so dass das Bürstensystem
eine einheitliche und gleichmäßige Borstenfläche
zur Verfügung stellt. Dabei ist ebenfalls bekanntermaßen
ein Formschluss durch ineinander greifende korrespondierende Profilierungen
der jeweils einander zugewandten Randabschnitte der Bürstenelemente
besonders vorteilhaft, um hohen Belastungen entgegenzuwirken, denen
die Bürstenelemente durch eventuelles Rütteln
beim Bürsten mit hoher Geschwindigkeit ausgesetzt sind.
Es sind beispielsweise Randprofile an den Bürstenelementen
in Form von Verzahnungen, beispielsweise in Zickzack-, Trapez- oder
Wellenform, denkbar. Es ist für den Fachmann offensichtlich,
dass die Form der Profilierungen die Erfindung nicht beschränkt.
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Aus
Material- und Kostengründen ist es vorteilhaft, wenn die
erfindungsgemäßen Klemmmittel einstückig
mit dem jeweiligen Bürstenkörper des Bürstenelements
hergestellt sind, beispielsweise aus einem Thermoplast.
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Die
erfindungsgemäße Etikettiermaschine umfasst eine
Vielzahl von auf Trägern lösbar befestigten Bürstenelementen,
wie oben beschrieben, möglichst gleichen Bürstenelementtyps.
Die Etikettiermaschine umfasst beispielsweise unterschiedlich geformte
Träger, die dazu geeignet sind, Etiketten aus Papier, Kunststoff
oder einem Verbundstoff am Rumpf oder Hals der Flaschen und/oder
Schutzetiketten aus Staniol, Kunststoff oder einem Verbundstoff
am Kopf der Flaschen anbürsten. Je nach Funktion und Form
der anzubürstenden Elemente können die Träger
unterschiedlich geformt sein, beispielsweise flach und eben, bogenförmig
oder walzenförmig.
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Im
Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und
ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher
erläutern. Die Größenverhältnisse der
einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechend nicht
immer den realen Größenverhältnissen,
da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung
vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen
dargestellt sind.
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1 zeigt
eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Bürstensystems,
bei dem mehrere Bürstenelemente an einem Träger
befestigt sind.
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2 zeigt
eine Draufsicht auf die Bürstenfunktionsseiten des Bürstensystems
nach 1.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf den Träger des Bürstensystems
nach 1.
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4 zeigt
eine Seitenansicht des Bürstensystems nach 1.
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5 zeigt
eine Perspektivansicht auf drei unterschiedliche Ausführungsformen
von Bürstenelementen, die jeweils mit unterschiedlichen
Klemmmitteln ausgestaltet sind.
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6 zeigt
eine Perspektivansicht von unten auf die drei unterschiedlichen
Ausführungsformen von Bürstenelementen nach 5.
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7 zeigt
eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform des
Bürstensystems mit einem bogenförmigen Träger
und einer ebenen Bürstfläche aus Borsten.
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8 zeigt
eine Draufsicht auf die Bürstenfunktionsseiten der Bürstenelemente
des Bürstensystems nach 7.
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9 zeigt
eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Bürstensystems
mit einem bogenförmigen Träger und einer durch
die angebrachten Bürstenelemente resultierenden konvexen
Bürstfläche aus Borsten.
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10 zeigt
eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Bürstensystems
mit einem bogenförmigen Träger und einer durch
die angebrachten Bürstenelemente resultierenden konkaven Bürstfläche
aus Borsten.
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Für
gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische
Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber
nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für
die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten
Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele da, wie die
erfindungsgemäße Vorrichtung oder das erfindungsgemäße
Verfahren ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende
Begrenzung da.
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1 zeigt
eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Bürstensystems 1,
bei dem mehrere Bürstenelemente 10 an einem Träger 30 befestigt
sind. In dieser Darstellung blickt man auf den Träger 30,
der in der hier dargestellten Ausführungsform als eine
rechteckige, ebene Platte geformt ist. Unterhalb des Trägers 30 sind
drei Bürstenelemente 101 , 102 , 103 lösbar
in den Träger 30 angebracht, die formschlüssig
ineinandergreifen (siehe 2), angedeutet durch die gestrichelten
Zickzack-Linien. Der Träger 30 ist einstückig
und die Zickzack-Linien sollen nur die Anordnung der Bürstenelemente 101 , 102 , 103 darunter andeuten.
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Die
Bürstenelemente 101 und 102 sind von gleicher Gestalt und Größe
im Unterschied zum Bürstenelement 103 .
Das Bürstenelement 103 ist
mit einer seiner Längsseiten an jeweils einer kurzen Seite
der Bürstenelemente 101 , 102 auf dem Träger 30 und
damit dazu quer angeordnet, was bekanntermaßen für
eine zusätzliche Stabilisierung der Bürstenelemente 101 , 102 , 103 am Träger 30 sorgt.
Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen
oder Änderungen der Abmessungen der Bürstenelemente 101 , 102 , 103 und andere Versatztechniken verwendet
werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden
Ansprüche zu verlassen.
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Im
Träger 30 sind sechs Aufnahmen 32 bzw. Öffnungen
ausgebildet, in der hier dargestellten Ausführungsform
in rechteckiger Form und in Form und Größe passend
zu den darin eingeführten sechs Klemmmitteln 151 , 152 ,
..., 156 . Die Klemmmittel 151 , 152 sind
am Bürstenkörper 111 angeordnet,
die Klemmmittel 153 , 154 am Bürstenkörper 112 und die Klemmmittel 155 , 156 am
Bürstenkörper 113 .
In der hier dargestellten Ausführungsform sind je Bürstenelement 10 die
zugehörigen beiden Klemmmittel 15 quer zueinander
angeordnet, wiederum aus Stabilitätsgründen.
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Jedes
Klemmmittel 151 , 152 , ..., 156 weist zwei
Rasthaken 16 mit je einem Vorsprung 17 auf, der
jeweils hinter den Träger 30 greift. Da die Rasthaken 16 aus
einem elastischen Material hergestellt sind, können sie
zusammengedrückt werden und passen in zusammengedrückten
Zustand mitsamt den Vorsprüngen 17 durch die Aufnahmen 32 hindurch.
So kann das jeweilige Bürstenelement 10 vom Träger 30 entfernt
werden. Sind, wie hier dargestellt, maximal zwei Klemmmittel 15 an
jedem Bürstenelement 10 angebracht, so kann ein
Benutzer die Bürstenelemente 10 manuell leicht
vom Träger 30 entfernen. Die Bürstenkörper 111 , 112 , 113 weisen in der hier dargestellten Ausführungsform
an ihren Randabschnitten 18 zickzackförmige Profilierungen 19 auf.
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2 zeigt
eine Draufsicht auf die Bürstenfunktionsseiten 13 der
drei Bürstenelemente 101 , 102 , 103 des
Bürstensystems 1 nach 1. Am Rand
des Bürstensystems 1 ist noch die den Bürstenelementen 101 , 102 , 103 zugewandte Oberfläche des
Trägers 30 zu erkennen. Die Bürstenelemente 101 , 102 , 103 sind formschlüssig miteinander
verbunden wie in 1 beschrieben und ergeben eine
gleichmäßige und einheitliche Bürstfläche
aus der Vielzahl der Borsten 14, die auf den Bürstenfunktionsseiten 13 eingebracht sind.
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Die
Borsten 14 werden üblicherweise bereits bei der
Herstellung der Bürstenelemente 10 angebracht,
die bevorzugt mit einem Spritzgussverfahren hergestellt werden.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf die den Bürstenträgerseiten 12 (nicht
dargestellt) der Bürstenelemente 101 , 102 , 103 abgewandten
Seite des Trägers 30 des Bürstensystems 1 nach 1.
Die Bürstenelemente 101 , 102 , 103 sind
am Träger 30 angebracht, es sind in Draufsicht
jedoch nur die Enden der durch den Träger 30 durchgesteckten
Vorsprünge 17 der Rasthaken 16 der Klemmmittel 151 , 152 ,
..., 156 sichtbar. Die äußeren
Ränder 22 der Vorsprünge 17 ragen bezüglich
der Mitte des jeweiligen Klemmmittels 151 , 152 , ..., 156 über
die Ränder 33 der Aufnahmen 32 und die
Vorsprünge 17 greifen somit hinter den Träger 30.
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4 zeigt
eine Seitenansicht des Bürstensystems 1 nach 1.
In der Seitenansicht sind nur die Bürstenelemente 102 , 103 sichtbar,
deren Abgrenzung voneinander jedoch durch die Profilierung 19 in Zickzackform
an den Randabschnitten 18 in der Seitenansicht nicht erkennbar
ist.
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Vom
Träger 30 abgewandt weisen die beiden hier sichtbaren
Bürstenkörper 112 , 113 der Bürstenelemente 102 , 103 jeweils
eine Bürstenfunktionsseite 13 auf, eine Beborstung
ist hier jedoch nicht dargestellt. Die jeweiligen Bürstenträgerseiten 12 der
beiden Bürstenkörper 112 , 113 sind mit dem Träger 30 verbunden,
wenn die Rasthaken 16 der Klemmmittel 151 ,
..., 156 im Träger eingerastet
sind. Durch den gewählten Seitenausschnitt sind im Vordergrund
die Klemmmittel 152 , 153 , 154 und
im Hintergrund des Klemmmittels 154 das
Klemmmittel 155 zu sehen.
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5 zeigt
eine Perspektivansicht von drei unterschiedlichen Ausführungsformen
von Bürstenelementen 101 , 102 , 103 ,
die jeweils mit unterschiedlichen Klemmmitteln 15 ausgestaltet
sind. Beim Bürstenelement 101 ist
zusätzlich ein Steckknopf 20 zwischen den beiden
Klemmmitteln 151 , 152 vorgesehen. Dieser Steckknopf 20 erleichtert
durch eine Führungsfunktion das Anbringen des Bürstenelements 101 am Träger 30. Bei
einem anderen Bürstenelement 103 kann
zusätzlich zu den zwei äußeren Klemmmitteln 153 , 154 ein
weiteres Klemmmittel 155 vorgesehen
sein, das zusätzlich eine Stabilisierung und Halterung
des Bürstenelements 103 am
Träger 30 gewährleistet. Dies ist vor
allem bei langen Bürstenelementen 10 sinnvoll.
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6 zeigt
eine Perspektivansicht von unten auf die drei unterschiedlichen
Ausführungsformen von Bürstenelementen 10 nach 5.
Alle Elemente sind bereits in 5 beschrieben.
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7 zeigt
eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform des
Bürstensystems 1 mit einem bogenförmigen
Träger 30 und einer ebenen Bürstfläche
aus Borsten 14 (nicht dargestellt). Unterhalb einer ebenen
Fläche des Trägers 30 ist eine Vielzahl
von Bürstenelementen 10 lösbar befestigt, deren
Abgrenzung voneinander jedoch durch die Profilierung 19 in
Zickzackform an den Randabschnitten 18 wiederum in der
Darstellung nicht erkennbar ist.
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Die
rechteckigen Klemmmittel 15 der Bürstenelemente 10 an
der längeren konvexen Bogenseite 35 des Trägers 30 sind
ihrer längeren Seite nach bezüglich der längeren
Bogenseite 35 hintereinander angeordnet. Dahingegen sind
die Klemmmittel 15 an der kürzeren konkaven Bogenseite 36 des
Trägers 30 in ihrer kürzeren Seite nach
bezüglich der kürzeren Bogenseite 36 hintereinander
angeordnet. Durch diese Anordnung liegen die Paare von sich an der kürzen
und längeren Seite 35 bzw. 36 gegenüber
liegenden Klemmmitteln 15 quer zu einander und unterstützen
damit, wie oben beschrieben, die stabile Halterung auf dem Träger 30.
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8 zeigt
eine Draufsicht auf die Bürstenfunktionsseiten 13 der
Bürstenelemente 10 des Bürstensystems 1 nach 7.
Am Rand des Bürstensystems 1 ist noch die den
Bürstenelementen 10 zugewandte Oberfläche
des Trägers 30 zu erkennen. Die rechteckigen Bürstenelemente 10 sind
bei dieser Ausführungsform durch die bogenförmige
Anordnung nicht vollständig formschlüssig verbunden.
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9 zeigt
eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Bürstensystems 1 mit
einem bogenförmigen Träger 30 und einer
durch die angebrachten Bürstenelemente 10 resultierenden
konvexen Bürstfläche aus Borsten 14.
Die Krümmung der konvexen Bürstfläche
wird bei der Montage des Trägers 30 mit den Bolzen 34 in
der Etikettiermaschine angepasst und eingestellt.
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10 zeigt
eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Bürstensystems 1 mit
einem bogenförmigen Träger 30 und einer
durch die angebrachten Bürstenelemente 10 resultierenden konkaven
Bürstfläche aus Borsten 14. Die Krümmung
der konkaven Bürstfläche wird bei der Montage des
Trägers 30 mit den Bolzen 34 in der Etikettiermaschine
angepasst und eingestellt.
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Die
Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform
beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar,
dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht
werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden
Ansprüche zu verlassen. Insbesondere können die
Träger 30, Rasthaken 16, die Vorsprünge 17 und/oder
die Aufnahmen 32 anders gestaltet sein, ohne den Schutzbereich
der nachstehenden Ansprüche zu verlassen. Ausschlaggebend
für alle Ausführungsformen der Erfindung ist vor
allem die Elastizität der Rasthaken.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 3511910
A1 [0003]
- - DE 4234439 [0004]
- - DE 29817657 U [0005]
- - DE 19726970 [0006]
- - DE 10052119 [0007]
- - DE 68907262 T2 [0008]
- - EP 0339933 B1 [0008]