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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kunststoff-Leiste, eine Herstellungsmaschine
und ein Verfahren zum Einbringen eines geschäumten Abdichtungsbandes in
eine Kunststoff-Leiste, eine Vorrichtung zum Einbringen eines Abdichtungsbandes
in einen Spalt zwischen einem ersten und einem zweiten Gebäudebestandteil
sowie ein Gebäude
mit einem darin eingebrachtem Abdichtungsband
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Gängige Anputzleisten,
die in einem Übergang
zwischen einer Wärmedämmung eines
Gebäudes
und einem Fenster- oder Türrahmen
eingesetzt werden, umfassen oft ein Abdichtungsband, das sich im
Laufe der Zeit ausdehnt und so den Übergang abdichtet.
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In
der Praxis ergibt sich dabei oft das Problem, dass ein solches Abdichtungsband
schrumpft und dass sich daher die Abdichtung insbesondere an den
Endbereichen der Anputzleiste verkürzt.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kunststoffleiste,
eine Herstellungsmaschine und ein Verfahren zum Einbringen eines geschäumten Abdichtungsbandes
in eine Kunststoff-Leiste, eine Vorrichtung zum Einbringen eines Abdichtungsbandes
in einen Spalt zwischen einem ersten und einem zweiten Gebäudebestandteil
sowie ein Gebäude
mit darin eingebrachtem Abdichtungsband anzugeben, mit denen eine
sichere Dichtwirkung über
die gesamte Länge
erreicht wird.
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Diese
Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Es
wird hier betont, dass die Erfindung alle Arten von geschäumten Abdichtungsbändern betrifft, nämlich sowohl
Abdichtungsbänder,
die nach Einbringung in einem Übergang
zwischen einem ersten und einem zweiten Gebäudebestandteil in Querrichtung
expandieren, als auch Abdichtungsbänder, die keine Expansion in
Querrichtung aufweisen. Der Begriff ”Abdichtungsband” wird nachfolgend
als Oberbegriff verstanden, der sämtliche Dichtbänder und andere
längliche
Streifen oder Bänder
umfasst, die zur Abdichtung oder zur abdichtenden Befestigung dienen.
Ein spezielles erfindungsgemäßes Dichtband
wird oft auch als Kompriband bezeichnet, das komprimiert aufgerollt
ist und nach dem Abrollen verzögert
expandiert. Erfindungsgemäße geschäumte Abdichtungsbänder können PVC,
PU oder Silikonschaum aufweisen.
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Die
erfindungsgemäße Kunststoff-Leiste kann
sowohl eine Anputzleiste als auch eine Dichtleiste sein. Anputzleisten
werden mit Putz eingeputzt und dichten häufig einen Übergang zwischen zwei Gebäudebestandteilen
ab, dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich, es gibt auch nicht-abdichtende
Anputzleisten, und diese sind ebenso von der vorliegenden Erfindung
umfasst. Dichtleisten können überall dort
im Bau eingesetzt werden, wo ein Spalt zwischen zwei Gebäudebestandteilen
abgedichtet werden soll. Dichtleisten können entweder eingeputzt werden
oder nicht, bspw. kommen Dichtleisten bei zweischaligem Mauerwerk
oder Metallteilen und Blechprofilen ohne Einputzung zum Einsatz.
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Die
erfindungsgemäße Kunststoff-Leiste
ist dicht gegen Regen, insbesondere gegen Schlagregen und Wind.
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Die
erfindungsgemäße Kunststoff-Leiste
ist zum abdichtenden Platzieren am Übergang zwischen einem ersten
Gebäudebestandteil
und einem zweiten Gebäudebestandteil
bestimmt. Die erfindungsgemäße Kunststoff-Leiste
eignet sich für
eine Vielzahl von Einbausituationen, bspw. kann sie zwischen Fensterrahmen
und Putzschicht, zwischen Fensterrahmen und Wärmedämmung, zwi schen Fensterrahmen
und Mauerwerk, zwischen zwei Mauerwerk-Bestandteilen, zwischen zwei
Wärmedämmungs-Bestandteilen
oder zwischen einem Metallteil, bspw. einem Blech oder einem Winkel
und einer Wärmedämmung platziert
werden.
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Als
in Längsrichtung
des Abdichtungsbands gestauchter Zustand wird dabei eine gestauchte
Einbringung des Abdichtungsbands beginnend mit einer Stauchung von
0,1% verstanden, also die längsbündige Einbringung
von 1,001 m Abdichtungsband in einen 1,000 m langen Aufnahmebereich
einer Kunststoff-Leiste.
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Gemäß einer
der Erfindung zugrundeliegende Erkenntnis haben die Erfinder des
vorliegenden Anmeldungsgegenstands festgestellt, dass sich das Abdichtungsband
einer Kunststoff-Leiste im eingebauten Zustand häufig durch ein Schrumpfen oder ein
Zusammenziehen in der Kunststoff-Leiste in Längsrichtung an den Endbereichen
der Kunststoff-Leiste nicht mehr bis zu deren Ende erstreckt. Dies
ist durch die derzeitigen Herstellungsverfahren bedingt, bei denen
oft nur eine passgenaue oder spannungsfreie Einfügung des Abdichtungsbands in die
Kunststoff-Leiste oder gar eine Einbringung des Abdichtungsbands
in die Kunststoff-Leiste unter Zug oder Spannung erfolgt. Die Überdehnung
des Abdichtungsbands ergibt sich oft zwangsläufig beim Aufrollen des Abdichtungsbands
auf eine Rolle, von der das Abdichtungsband dann später wieder
abgerollt wird. Ein derartig unter Spannung eingebrachtes Abdichtungsband
zieht sich danach ein Stück
zusammen, wodurch sich Undichtigkeiten an den Endbereichen der Kunststoff-Leiste
ergeben können. Diese
Problematik wird durch auftretende Temperaturschwankungen noch verstärkt.
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Gemäß einem
Grundgedanken der Erfindung haben die Erfinder festgestellt, dass
durch eine gestauchte Einbringung eines Abdichtungsbands in einen
entsprechenden Aufnahmebereich einer Kunststoff-Leiste diese Dichtigkeitsprobleme
zuverlässig
vermieden werden können.
Durch das gestauchte Einbringen eines Abdichtungsbands oder Dichtbands
in einen Aufnahmebereich einer Kunststoff-Leiste kann eine Materialschrumpfung
von vornherein kompensiert werden und derartige Dichtigkeitsprobleme
können
zuverlässig
vermieden werden.
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Die
erfindungsgemäße Kunststoff-Leiste dichtet
daher Übergänge zwischen
zwei Gebäudebestandteilen
zuverlässig
und über
deren gesamte Länge
ab.
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Die
von den Herstellern von Dichtbändern
oft vorgeschriebene Reserve von 1 bis 3% kann erfindungsgemäß auf einfache
Weise sichergestellt werden, und bei auftretenden Dichtungsmängeln kann die
erfindungsgemäße Kunststoff-Leiste mit darin
gestaucht eingebrachtem Dichtband mit einiger Sicherheit ausgeschlossen
werden.
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Durch
das Vorsehen eines öffenbaren
Aufnahmebereichs der Kunststoff-Leiste kann sich das darin verlaufende
Dichtband beim Öffnen
dieses Aufnahmebereichs ausdehnen und den Übergang in Querrichtung sicher
abdichten und die Kunststoff-Leiste sicher darin fixieren.
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Die
erfindungsgemäße Herstellungsmaschine
zum Einbringen eines Abdichtungsbandes in einen Aufnahmebereich
einer Kunststoff-Leiste stellt die gestauchte Einbringung des Dichtbands
in Längsrichtung
in dem Aufnahmebereich der Kunststoff-Leiste durch eine gegenüber der
Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen der Dichtband-Führungseinheit
und der Kunststoff-Leiste erhöhte
Dichtband-Vorschubgeschwindigkeit sicher.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Einbringen eines Dichtbands in eine Kunststoff-Leiste umfasst
demgemäß das Bewirken
einer Relativbewegung zwischen einer Dichtband-Führungseinheit und einer Kunststoff-Leiste über die
gesamte Länge der
Kunststoff-Leiste und das Einbringen des Dichtbands in den Aufnahmebereich
der Kunststoff-Leiste mit einer gegenüber der Geschwindigkeit der
Relativbewegung erhöhten
Dichtband-Vorschubgeschwindigkeit.
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Durch
die erfindungsgemäße Herstellungsmaschine
und durch das erfindungsgemäße Verfahren
wird eine einfache, schnelle und gleichzeitig zuverlässige Herstellung
einer erfindungsgemäßen Kunststoff-Leiste
gewährleistet.
Die erfin dungsgemäße Herstellungsmaschine
und das erfindungsgemäße Verfahren
können
auch direkt auf der Baustelle angewendet werden.
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Die
in den Ansprüchen
mit Bezug auf die erfindungsgemäße Herstellungsmaschine
angegebenen Ausführungsformen
und die damit verbundenen Vorteile können ebenso als entsprechende
Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens realisiert
werden, wobei sich die gleichen Vorteile ergeben. Diese Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden nicht noch einmal explizit wiederholt.
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Die
erfindungsgemäße Herstellungsmaschine
kann entweder mit benutzerangetriebenem Motor oder als automatisch
arbeitende Herstellungsmaschine ausgeführt sein.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung, insbesondere ein
handliches Stauchgerät,
zum Einbringen eines Abdichtungsbandes in einen Spalt zwischen einem
ersten Gebäudebestandteil,
insbesondere einem Fensterrahmen und einem zweiten Gebäudebestandteil,
insbesondere einer Gebäude-Außenschale.
Diese erfindungsgemäße Vorrichtung
ist in der Lage, das Abdichtungsband in einem gestauchten Zustand
direkt auf der Baustelle in eine Fuge oder in einen Spalt einzubringen.
Es ist möglich,
das Ausmaß der
Stauchung zu kontrollieren, z. B. indem man die Länge des
Abdeckbands/Abdeckpapiers mit der Länge des gestaucht eingebrachten Abdichtungsbands
vergleicht. Die gestauchte Einbrigung des Abdichtungsbands wird
erfindungsgemäß dadurch
gewährleistet,
dass das Abdichtungsband bei einer Bewegung der Vorrichtung entlang
der Längsrichtung
des Spalts oder der Fuge mit einer Abdichtungsband-Vorschubgeschwindigkeit
in den Spalt oder die Fuge eingebracht wird, die größer als die
Geschwindigkeit der Bewegung der Vorrichtung in Längsrichtung
ist.
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Erfindungsgemäß kann die
Stauchung, mit der das Abdichtungsband in den Spalt eingebracht wird,
durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
vorgegeben werden, und sich beispielsweise im Bereich zwischen 1
und 3% bewegen. Ein manuelles Einbringen des Abdichtungsbandes mittels
ein oder mehreren Spachteln, bei dem letztlich kaum sichergestellt werden
kann, ob das Dichtband nun unter Zug oder Spannung, spannungsfrei
oder mit einer Stauchreserve in den Spalt eingebracht wird, kann
somit vermieden werden. Des weiteren kann mit einer derartigen erfindungsgemäßen Vorrichtung
der Benutzer auf einfache Weise nachweisen, dass er das Abdichtungsband
mit der geforderten Stauchung und auf korrekte Weise in den Spalt
oder die Fuge eingebracht hat. Die Verarbeitung auf der Baustelle
wird dadurch erleichtert, und es kann nachgewiesen werden, dass
die Verarbeitung korrekt ausgeführt
worden ist.
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Die
Erfindung betrifft des weiteren ein Gebäude mit einem ersten Gebäudebestandteil,
insbesondere einem Fensterrahmen und mit einem zweiten Gebäudebestandteil,
insbesondere einer Gebäude-Außenschale
und mit einem Spalt dazwischen, wobei in dem Spalt ein Abdichtungsband
positioniert ist, das sich in einem in Längsrichtung gestauchten Zustand
befindet. Dieses Abdichtungsband kann in einer einfachen Ausführung der
vorliegenden Erfindung ohne Kunststoffleiste ausgebildet sein und
beispielsweise durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einbringen
eines Abdichtungsbands in den Spalt eingebracht worden sein.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann das Abdichtungsband in dem Spalt des Gebäudes mit
einer erfindungsgemäßen Kunststoffleiste
vereinigt sein, die einen Aufnahmebereich aufweist, in dem das Abdichtungsband
an der Kunststoffleiste positioniert ist, und wobei sich das bis
zu beiden Leistenenden reichende Abdichtungsband in einem in Längsrichtung
des Abdichtungsbands gestauchten Zustand befindet.
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Die
Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug
auf die beiliegenden Figuren näher
erläutert.
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1(a) zeigt eine noch nicht befestigte
Anputzleiste gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit geschlossenem Aufnahmebereich im Querschnitt;
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1(b) zeigt die Anputzleiste aus 1(a) mit geöffnetem Aufnahmebereich im
Querschnitt;
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2(a) zeigt eine noch nicht befestigte
Anputzleiste gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit geschlossenem Aufnahmebereich im Querschnitt;
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2(b) zeigt die Anputzleiste aus 2(a) mit geöffnetem Aufnahmebereich im
Querschnitt;
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3 zeigt
die Anputzleiste aus 1(b) in ihrem
eingebauten Zustand in dem Übergang
zwischen einer Wärmedämmung und
einem Fensterrahmen im Horizontalschnitt sowie eine Ausschnitts-Detailansicht
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4 zeigt
eine Frontansicht einer Herstellungsmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
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5 zeigt
eine schematische Frontansicht einer Rollenanordnung mit einem darüber geführten Abdichtungsband
sowie einer in Bearbeitung befindlichen Anputzleiste gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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6 zeigt
eine schematische Schnittansicht einer weiteren Rollenanordnung
gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7 zeigt
ein Abdichtungsband in seinem eingebrachten Zustand in dem Spalt
zwischen einer Gebäude-Außenschale
und einem Fensterrahmen im Horizontalschnitt gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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8(a) zeigt eine noch nicht befestigte Kunststoffleiste
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung im Querschnitt;
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8(b) zeigt die Kunststoffleiste aus 8(a) mit abgelöster Schutzlasche und Abdecklasche;
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8(c) zeigt die Kunststoffleiste 116 aus 8(a) und (b) in ihrem eingebrachten Zustand
in einem Spalt zwischen Putz und einem Fensterrahmen; und
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9 zeigt
die Kunststoffleiste aus 8(a) und
(b) in ihrem eingebrachten Zustand in dem Spalt zwischen einer Klinker-Vormauerung
und einem Metallwinkel.
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1(a) zeigt eine noch nicht befestigte
Anputzleiste 2 im Querschnitt, bei welcher der Aufnahmebereich
geschlossen ist.
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Die
in 1(a) gezeichnete Anputzleiste 2 weist
einen ersten Schenkel 4, der von unten nach oben führt und
einen zweiten Schenkel 6, der im Wesentlichen von rechts
nach links führt,
auf. Im unteren Endbereich des ersten Schenkels 4 schließt sich nach
rechts fortkragend ein im Wesentlichen rechteckiger Aufnahmebereich 10 für ein Abdichtungsband 12 mit
verzögerter
Expansion an.
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Auf
der rechten Seite des ersten Schenkels 4 ist an diesem
ein Armierungsgewebeabschnitt 19 mit einer Schweißverbindung
befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
handelt es sich um eine Schweißverbindung,
die per Ultraschallverschweißung
mittels einer gesondert zugeführten
Schweißschnur 18 erstellt
worden ist.
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Die
linke Seite des ersten Schenkels 4 sowie der von diesem
schräg
nach links unten verlaufende gerundete Übergang zwischen dem ersten
Schenkel 4 und dem zweiten Schenkel 6 sind mit
einer Rinnenprofilierung 20 versehen.
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Der
zweite Schenkel 6 beinhaltet eine Schutzlasche 22,
auf deren Oberseite sich ein nicht eingezeichneter, doppelseitiger
Klebestreifen befindet, damit man dort bequem eine Schutzfolie für Fenster-
oder Türöffnungen
ankleben kann.
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Wenn
hier und nachfolgend auch von Fenster- oder Türöffnungen bzw. Fenster- oder
Türrahmen
die Rede ist, so versteht es sich von selbst, dass die erfindungsgemäßen Anputzleisten
auch in Verbindung mit anderen Bauteilen zum Einsatz kommen können, bspw.
in Verbindung mit austretenden Balken oder mit Fensterbänken.
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Der
Aufnahmebereich/Einschlussbereich 10 umfasst einen mit
dem ersten Schenkel 4 integral verbundenen und nach rechts
wegragenden Oberseiten-Schenkel 13 sowie
einen unteren Bereich mit einer unteren Wand 14 mit einem
an dem linken Ende der unteren Wand 14 ansetzenden und
schräg
nach rechts oben ragenden Vorsprung 15 und mit einer rechten
Außenwand,
deren oberes Ende nach innen gebogen ist und eine Verrastung mit
dem rechten Ende des Oberseiten-Schenkels 13 bildet. An
der Unterseite des linken Endes der unteren Wand 14 ist eine
schräg
nach links unten stehende Abdichtlippe 17 angeordnet. Das
linke Ende der unteren Wand 14, das rechte Ende des zweiten
Schenkels 6 und das untere Ende des Übergangs zwischen dem ersten Schenkel 4 und
dem zweiten Schenkel 6 ist als flexibler, lösbarer Verbindungsbereich 21 ausgebildet.
An der Unterseite der unteren Wand 14 ist ein Klebeband 24 angebracht,
mithilfe dessen die Anputzleiste 2 an einem Fensterrahmen
aufgeklebt werden kann.
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1(b) zeigt die Anputzleiste 2 mit
geöffnetem
Aufnahmebereich 10 im Querschnitt.
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Gemäß 1(b) ist das flexible, lösbare Verbindungsstück 21 zwischen
dem rechten Ende des zweiten Schenkels 6, dem linken Ende
der unteren Wand 14 und dem unteren Ende des Übergangs
zwischen dem ersten Schenkel 4 und dem zweiten Schenkel 6 abgerissen
oder durchgeschnitten worden, und der zweite Schenkel 6 mit
der Schutzlasche 22 ist von dem übrigen Teil der Anputzleiste 2 entfernt worden.
Des Weiteren ist die Verrastung zwischen dem oberen Ende der rechten
Außenwand 16 und dem
rechten Ende des Oberseiten-Schenkels 13 gelöst worden.
Dementsprechend ist das Abdichtungsband 12 frei für die Expansion.
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Gemäß 1(b) hat sich das Abdichtungsband 12 in
Querrichtung ausgedehnt. So kann eine vorteilhafte und sichere Dichtung
eines Übergangs zwischen
einer an einem Gebäude
angebrachten Wärmedämmung und
einem eingebauten oder noch einzubauenden Gebäudebestandteil, wie einem Fenster- oder Türrahmen,
erreicht werden.
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Die
untere Wand 14 ist einstückig mit der restlichen Anputzleiste 2,
insbesondere mit dem zweiten Schenkel 6, mit dem ersten
Schenkel 4, mit dem Oberseitenschenkel 13 und
mit dem Übergang zwischen
dem ersten Schenkel 4 und dem zweiten Schenkel 6 hergestellt
worden, und zwar in einem Zustand, in dem die untere Wand 14 um
etwa 90° oder
mehr gegen den Uhrzeigersinn im Vergleich zu der in 1 gezeichneten
Situation verschwenkt worden ist. In diesem Zustand konnte das Abdichtungsband 12 in
Längsrichtung
gestaucht eingebracht werden und danach die untere Wand 14 geschlossen
und mit der Oberseite ihrer rechten Außenwand 16 gegenüber dem
rechten Ende des Oberseitenschenkels 13 verrastet werden,
wodurch das Abdichtungsband 12 in Querrichtung zusammengehalten
und eine Expansion verhindert wird.
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Abgesehen
von dem Armierungsgewebeabschnitt 19, dem Abdichtungsband 12 und
dem Klebeband 24 ist die Anputzleiste 2 durch
Extrusion hergestellt worden. Die Abdichtlippe 17 kann
aus gegenüber
der restlichen Anputzleiste 2 weicherem, flexiblem Material
bestehen und durch Koextrusion hergestellt worden sein.
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2(a) zeigt eine noch nicht befestigte
Anputzleiste 26 im Querschnitt, bei welcher der Aufnahmebereich 30 geschlossen
ist.
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Bei
der zweiten Anputzleiste 26 werden überstimmende Elemente mit den
jeweils gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet.
Im Unterschied zu der ersten Anputzleiste 2 ragt der erste Schenkel 28 deutlich
weiter nach oben, und das Armierungsgewebe 19 ist mittels
einer Schweißschnur 18 an
der linken Seite des ersten Schenkels 28 befestigt. An
der Unterseite der unteren Wand 14 ist kein Klebeband 24 befestigt.
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Der
Aufnahmebereich 30 umschließt das Abdichtungsband 12.
Seine untere Wand 14 ist mit ihrem etwas nach oben ragenden
linken Ende gegenüber
einem an der Unterseite des Übergangbereichs zwischen
dem ersten Schenkel 28 und dem zweiten Schenkel 6 ansetzenden
Verrastungsvorsprung 32 verrastet. Die untere Wand 14 kann
um ihren flexibel ausgebildeten Übergang
zu der rechten Außenwand des
Aufnahmebereichs 30 flexibel geschwenkt werden.
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Oben
auf dem Aufnahmebereich 30 befindet sich ein widerhakenartiger
Ansatz 34. Des Weiteren ist an dem rechten Ende des zweiten
Schenkels 6 eine Abdecklippe 36 vorgesehen, die
nach unten ragt. Diese kann aus gegenüber der restlichen Anputzleiste 26 weicherem,
flexiblem Material bestehen und durch Koextrusion hergestellt worden
sein.
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2(b) zeigt die Anputzleiste 2 mit
geöffnetem
Aufnahmebereich 10 im Querschnitt.
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Gemäß 2(b) ist die untere Wand 14 des Aufnahmebereichs 30 durch
Entrasten ihres linken Endes aus dem Verrastungsvorsprung 32 gelöst und nach
unten geschwenkt worden. Die untere Wand 14 kann entweder
mit der Anputzleiste in den Übergang zwischen
einer an einem Gebäude
angebrachten Wärmedämmung und
einem eingebauten oder noch einzubauenden Gebäudebestandteil, wie einem Fenster-
oder Türrahmen,
mit eingesteckt werden. Alternativ dazu kann sie an ihrem flexiblen Übergangsbereich
zur rechten Außenwand
abgerissen werden.
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Bei
den Anputzleisten 2 und 26 ist das Abdichtungsband 12 innerhalb
des Aufnahmebereichs 10, 30 gestaucht eingebracht.
Ein Materialüberstand des
Dichtbandes am Ende des Profils muss nicht, kann jedoch trotzdem
ausgeführt
werden, damit der Stoßbereich
mit größter Sicherheit
abgedichtet wird. Als ein sinnvoller und zweckmäßiger Überstand sei hier ein Überstand
des Dichtbandes an den Profilenden von 3 mm erwähnt. Ebenfalls sei hierzu vermerkt,
dass ein Überstand
des Dichtbandes bei einer Anputzleiste bzw. einem Stab mit 2 Metern
Länge von
beispielsweise beidseitig 2 cm fertigungstechnisch möglich wäre, wobei
diese Ausführung
nicht bautauglich ist, da der Dichtbandüberstand falsch positioniert
ist und keine kontinuierliche Stauchung gewährleisten würde. Auch beim Ablängen dieses
Profils wäre
diese Ausführung
wirkungslos.
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3 zeigt
die Anputzleiste 2 in ihrem eingebauten Zustand in dem Übergang
zwischen einer Wärmedämmung 38 und
einem Fensterrahmen 44 im Horizontalschnitt sowie eine
Ausschnitts-Detailansicht.
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Man
erkennt einen kleinen Teil einer Gebäudewand 46 und einen
Teil eines Fensterrahmens 44, der in eine entsprechende Öffnung der
Gebäudewand 46 eingesetzt
ist. Vor der Gebäudewand 46 und dem
Endbereich des Fensterrahmens 44 befindet sich eine Wärmedämmung 38,
die an der Gebäudewand 46 befestigt
ist. Zwischen der nach außen
gerichteten Außenfläche des
Fensterrahmens 44 und einer zur Gebäudewand hin gerichteten Anbringungsfläche der
Wärmedämmung 38 befindet
sich ein Spalt oder Übergang,
in dem der Aufnahmebereich 10 der Anputzleiste 2 eingeführt ist,
nachdem zuvor der zweite Schenkel 6 mit der Schutzlasche 22 entfernt
worden ist, sodass der Übergangsbereich zwischen
dem ersten Schenkel 4 und dem zweiten Schenkel 6 von
der unteren Wand 14 gelöst
worden ist, und nachdem die rechte Außenwand 16 von dem Oberseiten-Schenkel 13 entrastet
worden ist.
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Die
Anputzleiste 2 liegt somit mit der Unterseite ihres Klebebands 24 an
der Außenfläche des Fensterrahmens 44 an,
ihre rechte Außenwand 16 liegt
an dem Spaltende an, ihr Oberseiten-Schenkel 13 liegt an
der Wärmedämmungs-seitigen
Spaltseite, die gegenüber
der Außenfläche des
Fensterrahmens 44 liegt, an.
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Man
erkennt weiterhin das sich senkrecht von dem Fensterrahmen 44 weg
erstreckende Armierungsmaterial 19, das mit Spachtelmasse
versehen ist und an das sich Gewebe anschließt, das die Laibungs-Oberfläche 39 der
Wärmedämmung 38 bedeckt
und das ebenfalls mit Spachtelmasse versehen ist. Auf der Spachtelmasse
mit Gewebe 40 ist Außenputz 42 angebracht.
Die Spachtelmasse geht durch Gitteröffnungen des Armierungsgewebes 19 und
des sich daran anschließenden
Gewebes hindurch bis zur Laibungsoberfläche 39.
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Das
in 3 in Querrichtung expandiert dargestellte Abdichtungsband 12 stellt
eine hinreichend gute Abdichtung des Spalts dar; außerdem ergibt sich
auch dort noch ein gewisser zusätzlicher
Befestigungseffekt.
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Die
Detailansicht des Spalts zwischen der Wärmedämmung 38 und dem Fensterrahmen 44 zeigt
darüberhinaus,
dass sich der Außenputz 42 bis zur
Rinnen profilierung 20 erstreckt, wo er aufgrund der vergrößerten Oberfläche guten
Halt findet.
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Durch
die in Längsrichtung
gestauchte Einbringung des Abdichtungsbands 12 in den Aufnahmebereich 10 ist
sichergestellt, dass am oberen und unteren Ende der Anputzleiste 2 keine
Schrumpfung auftritt und dass somit auch das obere und untere Ende
der Anputzleiste 2 den Spalt abdichtend ausfüllen und
die Anputzleiste 2 darin gut fixieren.
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4 zeigt
eine Frontansicht einer Herstellungsmaschine 50 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Die
Herstellungsmaschine 50 ist als Maschine zum gestauchten
Einbringen eines Abdichtungsbands in eine Kunststoff-Leiste, insbesondere
eine Anputzleiste oder eine Dichtleiste, ausgebildet, und sie weist,
von rechts nach links gesehen, einen Auflagebereich 52,
einen Bearbeitungsbereich 54 und einen Entnahmebereich 56 auf.
Wenn auch nachfolgend die Herstellungsmaschine 50 stets
mit Bezug auf eine Anputzleiste erläutert ist, so eignet sie sich genauso
zum gestauchten Einbringen eines Abdichtungsbands in eine beliebige
Kunststoff-Leiste,
insbesondere auch in eine Dichtleiste.
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Unter
dem Bearbeitungsbereich 54 ist eine Steuerung 58 angeordnet,
die den Ablauf des Verfahrens zum gestauchten Einbringen des Abdichtungsbands
in die Anputzleiste steuert. Im Bearbeitungsbereich 54 ist
eine Lineareinheit 60 oberhalb der Bearbeitungsplatte angeordnet
und verläuft
in horizontaler Richtung vom linken Ende des Bearbeitungsbereichs 54 bis
zu dessen rechtem Ende. Unterhalb der Lineareinheit 60 ist
direkt unterhalb der Unterseite des verfahrbaren Schlittens 64 eine
Anputzleisten-Aufnahme vorgesehen. Links von der Lineareinheit 60 ist
ein Antriebsmotor 62 vorgesehen, der einen verfahrbaren
Schlitten 64, der kugelgelagert sein kann, über einen
hier nicht gezeigten Zahnriemen antreibt. Der verfahrbare Schlitten 64 ist
in einer linken Anfangsposition A und in einer rechten Endposition
B gezeigt.
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Im
Betrieb der Herstellungsmaschine 50 wird eine Anputzleiste,
wie sie in den 1 und 2 gezeigt
ist, auf den rechten Auflagebereich 52 aufgelegt, mit einem
kleinen Abstand zur vorhergehenden Anputzleiste, die sich noch im
Bearbeitungsbereich 54 befindet. Dabei befindet sich der
verfahrbare Schlitten 64 in Position A. Die Anputzleiste
im Bearbeitungsbereich 54 und ein Stück der Anputzleiste, die sich
im Auflagebereich 52 befindet, werden durch in 4 nicht
gezeigte Spanneinrichtungen, insbesondere pneumatische Spanner,
festgespannt.
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Dann
wird die Herstellungsmaschine 50, gestartet, durch den
Antriebsmotor 62 wird der verfahrbare Schlitten 64 über die
gesamte Länge
der im Bearbeitungsbereich 54 befindlichen Anputzleiste
verfahren, und dabei wird das Abdichtungsband 12, wie anhand
der 5 und 6 noch näher erläutert wird, gestaucht in den
Aufnahmebereich 10 der Anputzleiste eingerollt und der
Aufnahmebereich der Anputzleiste wird danach verschlossen.
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Die
der Anputzleiste im Bearbeitungsbereich 54 vorgehende Anputzleiste,
die bereits im Entnahmebereich 56 liegt, wird nach Abtrennen
des kontinuierlich von dem verfahrbaren Schlitten 64 abgegebenen
Abdichtungsband an der Schnittstelle, die links von der Position
A des verfahrbaren Schlittens 64 liegt, entnommen.
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Der
nun in Position B befindliche verfahrbare Schlitten 64 fährt nun
zurück
in die Position A, wobei die beiden Leisten, die sich zuvor im Auflagebereich 52 und
im Bearbeitungsbereich 54 befunden haben, mitgezogen werden
und so um eine Position versetzt werden, sodass sie sich danach
im Bearbeitungsbereich 54 und im Entnahmebereich 56 befinden.
Nun wird eine neue Anputzleiste in den Auflagebereich 52 gebracht
und das Verfahren wird wiederholt.
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5 zeigt
eine schematische Frontansicht einer Rollenanordnung 66 mit
einem darüber
geführten
Abdichtungsband 86 sowie einer Anputzleiste 67, in
deren Aufnahmebereich 10 das Abdichtungsband 12 mittels
der Rollenanordnung 66 in Längsrichtung gestaucht eingebracht
wird, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Wenn
auch nachfolgend die Rollenanordnung 66 stets mit Bezug
auf eine Anputzleiste erläutert
ist, so eignet sie sich genauso zum gestauchten Einbringen eines
Abdichtungsbands in eine beliebige Kunststoff-Leiste, insbesondere
auch in eine Dichtleiste.
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Die
Rollenanordnung 66 kann dabei entweder, wie bei der Herstellungsmaschine 50 in 4 realisiert,
auf einem verfahrbaren Schlitten angeordnet sein, der gegenüber der
ortsfest positionierten Anputzleiste 67 verfahren wird,
um das Abdichtungsband 86 so gestaucht in den Aufnahmebereich
der Anputzleiste 67 einzubringen.
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Alternativ
dazu kann die Rollenanordnung 66 auch ortsfest angeordnet
sein, und die Anputzleiste 67 wird mit einer bestimmten
Geschwindigkeit gegenüber
der Rollenanordnung 66 verfahren, sodass das Abdichtungsband 86 gestaucht
in den Aufnahmebereich der Anputzleiste 67 eingebracht
wird.
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Alternativ
dazu ist es auch denkbar, dass sowohl die Rollenanordnung 66 als
auch die Anputzleiste 67 gegeneinander bewegt werden.
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In
allen erfindungsgemäßen Varianten kommt
es nur darauf an, dass eine Relativbewegung zwischen der Rollenanordnung 66 und
der Anputzleiste 67 bewirkt wird, und dass, wie später noch
erläutert
werden wird, die Abdichtungsband-Vorschubgeschwindigkeit größer als
die Geschwindigkeit der Relativbewegung ist, sodass das Abdichtungsband in
Längsrichtung
gestaucht in den Aufnahmebereich der Anputzleiste 67 eingebracht
wird.
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Die
Rollenanordnung 66 verfügt über eine Abdichtungsband-Zuführungsrolle 68,
auf der ein Abdichtungsband 86 mit darauf angebrachtem
Abdeckband 84, das die Haftunterseite des Abdichtungsbands 86 abdeckt,
aufgewickelt ist. Das Abdeckband 84 wird von der Abdichtungsband-Zuführungsrolle 68 über eine
Abdeckband-Umlenkrolle 72 zu einem Rollenpaar aus einer
ersten Abdeckband-Wegführrolle 74,
die als gezahntes Metallrad ausgebildet sein kann, und einer zweiten
Abdeckband-Wegführrolle 76,
die als Vollgummirolle ausgebildet sein kann, weggeführt, sodass
das Abdeckband 84 beim Abrollen des Abdichtungsbands 86 von
der Abdichtungsband-Zuführungsrolle 68 entfernt
wird.
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Das
Abdichtungsband 86 gelangt, mit seiner Haftunterseite nach
rechts bzw. nach unten gerichtet, zu der Abdichtungsband-Stauchungsrolle 78,
die einen etwas größeren Durchmesser
als die nachfolgende Aufnahmebereich-Aufhaltrolle 80 und
die nachfolgende Aufnahmebereich-Schliessrolle 82 aufweist.
Von dieser Abdichtungsband-Stauchungsrolle 78 wird das
Abdichtungsband 86 in den in 5 nicht zu
erkennenden Aufnahmebereich 10, der durch die Aufnahmebereich-Aufhaltrolle 80 aufgehalten
wird, eingebracht. Die links davon angeordnete Aufnahmebereich-Schliessrolle 82 schließt den Aufnahmebereich
der Anputzleiste 67 wieder.
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Bei
der Auslegung der Rollenanordnung 66 auf die in 1 gezeigte
Anputzleiste 2 ist die Anputzleiste 2 mit nach
unten ragendem ersten Schenkel 4 gegenüber der Rollenanordnung 66 positioniert, wobei
das Armierungsgewebe 19 bereits am Kunststoffprofil angebracht
ist. Die Aufnahmebereich-Aufhaltrolle 80 verschwenkt den
Abschnitt mit unterer Wand 14 und mit rechter Außenwand 16 des
Aufnahmebereichs 10 um das flexible, lösbare Verbindungsstück 21 derart,
dass die Abdichtungsband-Stauchungsrolle 78 das Abdichtungsband
86 auf den Oberseiten-Schenkel 13, in Längsrichtung gestaucht, auf
die untere Wand 14 aufbringt. Die Aufnahmebereich-Schliessrolle 82 verschwenkt
danach die untere Wand 14 und die rechte Außenwand 16 des
Aufnahmebereichs 10 der Anputzleiste 2 so, dass
die rechte Außenwand 16 mit
dem Oberseiten-Schenkel 13 verrastet
und den Aufnahmebereich 10 mit nun darin eingeführtem Abdichtungsband 12 verschließt.
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Der
in 5 rechts unten dargestellte Pfeil gibt die Anputzleisten-Einzugsrichtung 88 an.
In gleicher Richtung würde
bei einer ortsfesten Rollenanordnung 66 die Anputzleiste 67 bewegt
werden, um das Abdichtungsband 86 durch die Abdichtungsband-Stauchungsrolle 78 einzubringen.
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Bei
einer ortsfesten Anputzleiste 67 und einer ggf. auf einem
verfahrbaren Schlitten 64 angeordneter Rollenanordnung 66,
wie dies in 4 gezeigt ist, ist die Bewegungsrichtung
der Rollenanordnung 66 der Anputzleisten-Einzugsrichtung 88 entgegengesetzt.
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Die
Rollenanordnung 66 verfügt
des Weiteren noch über
eine Anputzleisten-Einzugsrolle 70, die
insbesondere für
die Ausführung
mit ortsfester Rollenanordnung 66 und bewegter Anputzleiste 67 vorgesehen
ist.
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Unterhalb
der Abdichtungsband-Stauchungsrolle 78 ist ein Abstand
zu der Anputzleiste 67 zu erkennen. Alternativ dazu kann
die Abdichtungsband-Stauchungsrolle 78 das Abdichtungsband 12 auch
direkt auf die Anputzleiste 67 pressen, sodass dieser Zwischenraum
entfällt.
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Bei
der Rollenanordnung 66 ist zwischen der Aufnahmebereich-Aufhaltrolle
und der Aufnahmebereich-Schliessrolle 82 noch eine Abdichtungsband-Abtrennposition 90 eingezeichnet,
an der das Abdichtungsband 12 zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Anputzleisten abgeschnitten wird.
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Die
in Längsrichtung
gestauchte Einbringung des Abdichtungsbands 12 in den Aufnahmebereich 10 der
Anputzleiste 67 wird gemäß der Rollenanordnung 66 durch
eine gegenüber
den anderen Rollen 80 und 82 erhöhte Umfangsgeschwindigkeit
erreicht. Dabei ist es vorteilhaft, eine um 1 bis 5% erhöhte Umfangsgeschwindigkeit
und demgemäß eine Stauchung
von 1 bis 5% zu bewirken.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind zumindest die Rollen 78, 80 und 82 über einen
gemeinsamen Keilriemen verbunden, und der Umfang der Abdichtungsband-Stauchungsrolle 78 ist um
1 bis 5%, bevorzugt um etwa 3%, gegenüber dem Umfang der Rollen 80 und 82 erhöht. Dadurch
wird auf einfache Weise eine gestauchte Einbringung des Abdichtungsbands 12 in
den Aufnahmebereich 10 der Anputzleiste 67 bewirkt.
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6 zeigt
eine schematische Schnittansicht einer Rollenanordnung 92 gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Dabei
sind die Abdichtungsband-Zuführungsrolle,
die Aufnahmebereich-Aufhaltrolle und die Aufnahmebereich-Schliessrolle
nicht dargestellt. Das Ablösen
und Wegführen
des Abdeckbands 80 erfolgt über eine kleinere Abdeckband-Umlenkrolle 98 und ein
Rollenpaar aus ebenfalls kleineren Abdeckband-Wegführrollen 100 und 102.
Diese sind in etwa auf Höhe
der Unterseite der Abdichtungsband-Stauchungsrolle 94 angeordnet.
In der schematischen Ansicht von 6 ist die
zweite Abdeckband-Wegführrolle 102 zu
tief angeordnet, diese müsste
etwas nach oben verschoben sein, damit sie nicht mit der Kunststoff-Leiste 104 kollidiert.
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Zusätzlich zu
der Abdichtungsband-Stauchungsrolle 94, die im Wesentlichen
der Abdichtungsband-Stauchungsrolle 78 gemäß 5 entspricht,
ist zur besseren Führung
des Abdichtungsbands 86 mit dort noch aufgebrachtem Abdeckband 84 auf
der gegenüberliegenden
Seite des Abdichtungsbands 86 eine Abdichtungsband-Führungsrolle 96 angeordnet.
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Wie
in 6 gut zu erkennen ist, wird durch die Abdichtungsband-Stauchungsrolle 94 das
Abdichtungsband 86 direkt auf die Kunststoff-Leiste 104 gedrückt, ohne
dass ein Zwischenraum vorgesehen ist.
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In 6 sind
durch zwei nach links gerichtete Pfeile die Relativgeschwindigkeit
vrel und die Stauchgeschwindigkeit vstauch angedeutet. Die Stauchgeschwindigkeit,
die sich aus der Umfangsgeschwindigkeit der Abdichtungsband-Stauchungsrolle 94 ergibt,
ist dabei etwas größer als
die Relativgeschwindigkeit zwischen Rollenanordnung 92 und Kunststoff-Leiste 104,
sodass wie in 6 auch anhand der Darstellung
des Materials des Abdichtungsbands 86 zu erkennen ist,
das Abdichtungsband 86 in Längsrichtung gestaucht in den
Aufnahmebereich 10 des Abdichtungsbands 104 eingebracht
und ggf. eingeklebt wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung können
bei den Rollenanordnungen 66 und 92 zwischen der
Abdichtungsband-Zuführungsrolle 68 und
der Abdichtungsband-Stauchungsrolle 78/94 weitere
Spezialräder
vorgesehen sein, über die
das Abdichtungsband 86 verläuft.
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Der
Antriebsmotor kann als drehzahlgeregelter Motor, insbsondere als
Elektromotor ausgebildet sein. Dadurch lässt sich die Dichtband-Vorschubgeschwindigkeit
unabhängig
von der Relativbewegung zwischen der Dichtband-Führungseinheit und der Anputzleiste
einstellen.
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In
einer alternativen Ausführungsform
der 6 ist die Rollenanordnung 92 und die
nicht gezeigte Abdichtungsband-Zuführungsrolle in einem handlichen
Stauchgerät
integriert, und das Bezugszeichen 104 stellt keine Anputzleiste,
sondern vielmehr den Boden eines Spalts oder einer Fuge dar, in welche
das Abdichtungsband 86 direkt in gestauchtem Zustand eingebracht
wird, ohne dass für
das Abdichtungsband 86 eine Kunststoff-Leiste mit einem Aufnahmebereich
oder dergleichen vorgesehen ist.
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Zwischen
der Abdichtungsband-Zuführungsrolle
und der Abdichtungsband-Stauchungsrolle 94 können noch
weitere Spezialräder
vorgesehen sein, über
die das Abdichtungsband 86 verläuft.
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Im
Einsatz des Stauchgeräts
wird dieses an einem Ende des Spalts angesetzt, und das Abdichtungsband 86 wird
auf den Boden des Spalts aufgebracht. Dann wird das Stauchgerät entlang
des Spalts bewegt, wobei die Abdichtungsband-Stauchungsrolle 94 eine Abdichtungsband-Vorschubgeschwindigkeit
gewährleistet,
die größer als
die Geschwindigkeit der Längsbewegung
des Stauchgeräts ist.
Dies kann durch eine entsprechend höhere Umfangsgeschwindigkeit
der Abdichtungsband-Stauchungsrolle 94 gewährleistet
werden. In der Praxis kann das Stauchgerät ein Rad aufweisen, das neben dem
Spalt mitläuft
und so die Vorschubgeschwindigkeit des Stauchgeräts in Längsrichtung erfasst. Dieses
Rad kann direkt oder indirekt mit der Abdichtungsband-Stauchungsrolle 94 verbunden
sein, die gegenüber
diesem Rad eine um die gewünschte
zu erreichende Stauchung erhöhte
Umfangsgeschwindigkeit aufweist.
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Wenn
das Stauchgerät
am gegenüberliegenden
Längsende
des Spalts angekommen ist, so wird das Abdichtungsband 86 abgeschnitten
und das Ende des Abdichtungsbandes 86 ggf. noch manuell bis
in das Spaltende eingebracht.
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Durch
die Einstellung der Umfangsgeschwindigkeit der Abdichtungsband-Stauchungsrolle 94 kann
die Stauchung, mit der das Abdichtungsband 86 in den Spalt
eingebracht wird, nach Wunsch eingestellt werden.
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Auch
bei dem erfindungsgemäßen Stauchgerät kann ein
Antriebsmotor vorgesehen werden.
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Für enge Spaltsituationen
ist eine schmale Ausbildung des erfindungsgemäßen Stauchgeräts vorteilhaft.
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Durch
das erfindungsgemäße Stauchgerät wird das
Abdichtungsband auf einfache Weise und mit genau der gewünschten
Stauchung in den Spalt eingebracht. Die ordnungsgemäße gestauchte
Einbringung des Abdichtungsbands ist somit gewährleistet und kann später bewiesen
werden, bspw. durch Nachmessen des Abdeckbands/Abdeckpapiers.
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7 zeigt
ein Abdichtungsband 114 in seinem eingebrachten Zustand
in dem Spalt zwischen einer Gebäude-Außenschale 110 und
einem Fensterrahmen 112 im Horizontalschnitt.
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In 7 ist
ein zweischaliges Mauerwerk mit einer Gebäude-Innenschale 106,
mit einer Gebäude-Außenschale 110 und
mit einer dazwischen angeordneten Luft- und Dämmschicht 108 gezeigt.
Ein Fensterrahmen 112 ist mit einem geeigneten Dämmstoff
an der Gebäudeinnenschale 106 befestigt.
Zwischen der Gebäudeaußenschale 110 und
der Vorderseite des Fensterrahmens 112 befindet sich ein
länglicher
Spalt, der in 7 in der Gebäudeaußenschale 110 ausgebildet
ist. In diesen Spalt ist gemäß 7 ein
Abdichtungsband 114 in Längsrichtung gestaucht eingebracht.
Der Spalt kann auch tiefer ausgebildet sein und sich bspw. bis zu
der Luft- und Dämmschicht 108 oder
bis zu der Gebäudeinnenschale 106 erstrecken,
in diesem Fall ist die Stärke des
Abdichtungsbands 114 geeignet zu wählen.
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Dieses
Einbringen des Abdichtungsbands 114 in den Spalt ist dabei
insbesondere durch Verwendung des mit Bezug auf 6 beschriebenen handlichen
Stauchgeräts
erfolgt.
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8(a) zeigt eine noch nicht befestigte Kunststoffleiste 116 im
Querschnitt.
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Die
Kunststoffleiste 116 umfasst einen Aufnahmebereich 118,
der wie der Einschlussbereich 10 der Anputzleiste 2 eine
untere Wand 122, einen an dem rechten Ende der unteren
Wand 122 ansetzenden und schräg nach links oben ragenden
Vorsprung 124, eine linke Außenwand 126, die sich
an der unteren Wand 122 anschließt und deren oberes Ende nach
innen gebogen ist und eine Verrastung mit dem linken Ende der Abdecklasche 134 bildet,
sowie die parallel zur unteren Wand 122 verlaufende obere
Abdecklasche 134, deren rechtes Ende nach unten gebogen
ist und am rechten Ende der unteren Wand 122 mit der unteren
Wand 122 einen flexiblen, lösbaren Verbindungsbereich 136 bildet.
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An
der Abdecklasche 134 schließt sich eine nach rechts ragende
Schutzlasche 132 an, auf deren Oberseite sich ein nicht
eingezeichneter, doppelseitiger Klebestreifen befindet, damit man
dort bequem eine Schutzfolie für
Fenster- oder Türöffnungen
ankleben kann.
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An
der Unterseite der unteren Wand 122 ist ein Klebeband 128 angebracht,
mit Hilfe dessen die Kunststoffleiste 116 auf einen Fensterrahmen
oder dgl. aufgeklebt werden kann. An der Unterseite des rechten
Endes der unteren Wand 122 ist eine schräg nach rechts
unten stehende Abdichtlippe 124 angeordnet.
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Durch
die in Längsrichtung
gestauchte Einbringung des Abdichtungsbands 120 in den
Aufnahmebereich 118 ist sichergestellt, dass am oberen
und unteren Ende der Kunststoffleiste 116 keine Schrumpfung
auftritt.
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8(b) zeigt die Kunststoffleiste 116 mit abgelöster Schutzlasche 132 und
Abdecklasche 134.
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Gemäß 8(b) sind die Schutzlasche 132 und
die Abdecklasche 134 von dem Rest der Kunststoffleiste 116 abgetrennt
und nach rechts weggezogen worden. Dies erfolgt in der Praxis durch
Abknicken oder Abtrennen der Schutzlasche 132, wodurch der
flexible lösbare
Verbindungsbereich 136 aufgetrennt wird, und durch anschließendes Wegziehen der
Schutzlasche 132 mit der daran hängenden Abdecklasche 134 nach
rechts. Dementsprechend ist das Abdichtungsband 120 nun
frei für
die Expansion.
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Gemäß 8(b) hat sich das Abdichtungsband 120 in
Querrichtung ausgedehnt. So kann eine vorteilhafte und sichere Dichtung
eines Übergangs zwischen
zwei Gebäudebestandteilen
erreicht werden.
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8(c) zeigt die Kunststoffleiste 116 in
ihrem in dem Spalt zwischen Putz 124, 146 und
einem Fensterrahmen 140 eingebrachten Zustand.
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Man
erkennt einen kleinen Teil einer Gebäudewand 138 und einen
Teil eines Fensterrahmens 140, der in eine entsprechende Öffnung der
Gebäudewand 138 eingesetzt
ist. Vor der Gebäudewand 138 und
neben dem Endbereich des Fensterrahmens 140 ist eine Grundputzschicht 144 und
eine darauf angeordnete Deckputzschicht 146 zu erkennen.
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Zwischen
den Putzschichten 144 und 146 und der nach außen gerichteten
Außenfläche des Fensterrahmens 140 befindet
sich ein Spalt oder Übergang,
in dem die Kunststoffleiste 116 mit ihrem Aufnahmebereich 118 eingeführt ist.
Dabei ist zuvor ein Abdeckpapier von dem Klebeband 128 gelöst worden,
und die Kunststoffleiste 116 ist mit dem Klebeband 128 auf
die fensterrahmenseitige Seitenfläche des Spalts aufgeklebt worden.
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Nun
wird die Schutzlasche 132 abgeknickt und zusammen mit der
Abdecklasche 134 aus dem Spalt herausgezogen. Das Abdichtungsband 120 expandiert
nun in Querrichtung, wie dies in 8(b) gezeigt
ist, und presst sich dicht an die putzseitige Seitenfläche des
Spalts an. Somit stellt die Kunststoffleiste 116 eine ausreichend
gute Abdichtung des Spalts dar, außerdem ergibt sich auch dort
noch ein gewisser zusätzlicher
Befestigungseffekt.
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9 zeigt
die Kunststoffleiste 116 in ihrem in den Spalt zwischen
einer Klinker-Vormauerung 154 und einem Metallwinkel 150 eingebrachten
Zustand.
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Vor
der Gebäudewand 138,
die aus Beton ausgebildet sein kann, befindet sich eine Mineralwolle-Dämmschicht 148,
an der wiederum mittels eines Mörtels 152 eine
Klinker-Vormauerung 154 befestigt ist. Zwischen der Gebäudewand 138 und
der Mineralwolle-Dämmschicht 148 ist
eine Metallwinkelschiene bzw. ein Metallwinkel 150 befestigt,
der sich links neben der Mineralwolle-Dämmschicht 148, dem Mörtel 152 und
der Klinker-Vormauerung 154 bis auf eine Höhe der Außenfläche der
Klinker-Vormauerung 154 erstreckt. Ungefähr auf der
Höhe der
Außenfläche der
Mineralwolle-Dämmschicht 148 bildet
der Metallwinkel 150 einen Knick nach links aus. In dem Spalt
zwischen der Klinker-Vormauerung 154 und dem
vorderen Abschnitt des Metallwinkels 150 befindet sich
ein Spalt bzw. ein Übergang
zwischen Klinker-Vormauerung 154 und dem vorderen Abschnitt des
Metallwinkels 150.
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In
diesen Spalt ist die Kunststoffleiste 116 eingesetzt und
mit der Unterseite des Klebebands 158 auf die metallwinkelseitige
Seitenfläche
des Spalts aufgeklebt worden. Die Schutzlasche 132 ist beispielsweise
durch Abknicken von der unteren Wand 122 der Kunststoffleiste 116 gelöst und zusammen
mit der Abdecklasche 134 nach außen aus dem Spalt herausgezogen
worden. Danach hat sich das Abdichtungsband 120 in Querrichtung
expandiert und gegen die klinkerseitige Seitenfläche des Spalts gepresst. Dieser
Spalt ist somit gut abgedichtet und es ergibt sich auch ein zusätzlicher
Befestigungseffekt.
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Bei
den Ausführungsbeispielen
der 8 und 9 ist durch die in Längsrichtung
gestauchte Einbringung des Abdichtungsbands 120 in den
Aufnahmebereich 116 und durch die insbesondere bündige Einbringung
der Kunststoffleiste 116 in den Spalt am oberen und unteren
Spaltende sichergestellt, dass am oberen und unteren Spaltende keine Schrumpfung
auftritt und dass somit das obere und untere Ende der Kunststoffleiste 116 den
Spalt abdichtend ausfüllen
und die Kunststoffleiste 116 darin gut fixieren kann.
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- 2
- Anputzleiste
- 4
- erster
Schenkel
- 6
- zweiter
Schenkel
- 10
- Aufnahmebereich
- 12
- Abdichtungsband
- 13
- Oberseiten-Schenkel
- 14
- untere
Wand
- 15
- Vorsprung
- 16
- rechte
Außenwand
- 17
- Abdecklippe
- 18
- Schweißschnur
- 19
- Armierungsgewebe
- 20
- Rinnenprofilierung
- 21
- flexibler,
lösbarer
Verbindungsbereich
- 22
- Schutzlasche
- 24
- Klebeband
- 26
- Anputzleiste
- 28
- erster
Schenkel
- 30
- Aufnahmebereich
- 32
- Verrastungsvorsprung
- 34
- widerhakenartiger
Ansatz
- 36
- Abdecklippe
- 38
- Wärmedämmung
- 39
- Laibungs-Oberfläche
- 40
- Spachtelung
mit Gewebe
- 42
- Außenputz
- 44
- Fensterrahmen
- 46
- Gebäudewand
- 50
- Herstellungsmaschine
- 52
- Auflagebereich
- 54
- Bearbeitungsbereich
- 56
- Entnahmebereich
- 58
- Steuerung
- 60
- Lineareinheit
- 62
- Antriebsmotor
- 64
- verfahrbarer
Schlitten
- 66
- Rollenanordnung
- 67
- Anputzleiste
- 68
- Abdichtungsband-Zuführungsrolle
- 70
- Anputzleisten-Einzugsrolle
- 72
- Abdeckband-Umlenkrolle
- 74
- erste
Abdeckband-Wegführrolle
- 76
- zweite
Abdeckband-Wegführrolle
- 78
- Abdichtungsband-Stauchungsrolle
- 80
- Aufnahmebereich-Aufhaltrolle
- 82
- Aufnahmebereich-Schließrolle
- 84
- Abdeckband
- 86
- Abdichtungsband
- 88
- Anputzleisten-Einzugsrichtung
- 90
- Abdichtungsband-Abtrennposition
- 92
- Rollenanordnung
- 94
- Abdichtungsband-Stauchungsrolle
- 96
- Abdichtungsband-Führungsrolle
- 98
- Abdeckband-Umlenkrolle
- 100
- erste
Abdeckband-Wegführrolle
- 102
- zweite
Abdeckband-Wegführrolle
- 104
- Kunststoff-Leiste
- vrel
- Relativgeschwindigkeit
- vstauch
- Stauchgeschwindigkeit
- 106
- Gebäude-Innenschale
- 108
- Luft-
und Dämmschicht
- 110
- Gebäude-Außenschale
- 112
- Fensterrahmen
- 114
- Dichtleiste
- 116
- Kunststoffleiste
- 118
- Aufnahmebereich
- 120
- Abdichtungsband
- 122
- untere
Wand
- 124
- Vorsprung
- 126
- Außenwand
- 128
- Klebeband
- 130
- Abdecklippe
- 132
- Schutzlasche
- 134
- Abdecklasche
- 136
- flexibler,
lösbarer
Verbindungsbereich
- 138
- Gebäudewand
- 140
- Fensterrahmen
- 142
- Dämmstoff
- 144
- Grundputz
- 146
- Deckputz
- 148
- Mineralwolle-Dämmschicht
- 150
- Metallwinkel
- 152
- Mörtel
- 154
- Klinker-Vormauerung