DE102008036206A1 - Bürstenherstellungsmaschine für Rundbürsten - Google Patents

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Abstract

Eine Bürstenherstellungsmaschine (1) für Rundbürsten (2), die zwischen Drähten (6) eingedrehte Borsten (7) aufweisen, hat eine Borsten-Zuführeinrichtung und zumindest zwei Draht-Verdrillvorrichtungen (3a, 3b), die zwischen einer Einlegestelle (4) und wenigstens einer Bearbeitungs- und/oder Auswurfstelle (5) positionierbar und zum Verdrillen antreibbar sind (Figur 1).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bürstenherstellungsmaschine für Rundbürsten, die zwischen Drähten eingedrehte Borsten aufweisen, mit einer Borsten-Zuführeinrichtung und einer Draht-Verdrillvorrichtung.
  • Bei der Herstellung von Rundbürsten, beispielsweise Flaschenbürsten, Interdentalbürsten oder Mascara-Bürsten, werden die Borstenfilamente zwischen zwei Drähte oder die beiden Drahtarme eines U-förmig gebogenen Drahtes positioniert und durch Verdrehen der Drähte klemmend mit diesen verbunden. Um ein Herausschleudern der Borstenfilamente beim Verdrehen zu vermeiden, ist die Eindrehgeschwindigkeit und somit die maximal mögliche Bearbeitungsgeschwindigkeit begrenzt.
  • Aus der EP 1 917 886 A1 kennt man ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Rundbürsten, wobei die Bearbeitung an mehreren einander nachgeordneten Stationen erfolgt. Insbesondere erfolgt zunächst ein Vor-Eindrehen mit reduzierter Drehgeschwindigkeit, um die Borstenfilamente zwischen den Drähten zu fixieren. Anschließend wird die Rundbürste an eine weitere Arbeitsstation übergeben und mit einer höheren Geschwindigkeit fertig gedreht.
  • Dadurch lässt sich die Bearbeitungszeit insgesamt verkürzen. Eine solche Einrichtung ist jedoch vergleichsweise aufwändig, sowohl in der Herstellung wie auch in der Anpassung an unterschiedliche Bürstentypen.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine Bürstenherstellungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein einfaches und schnelles Eindrehen der Borstenfilamente zwischen die Drähte und somit eine reduzierte Bearbeitungszeit ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass zumindest zwei Draht-Verdrillvorrichtungen vorgesehen sind, die zwischen einer Einlegestelle und wenigstens einer Bearbeitungs- und/oder Auswurfstelle positionierbar und zum Verdrillen antreibbar sind.
  • Nach dem Einlegen der Drähte und der Borstenfilamente in die erste Draht-Verdrillvorrichtung beginnt die Eindrehbewegung und nach dem Eindrehen wird die Draht-Verdrillvorrichtung an die nächste Bearbeitungs- und/oder Auswurfstelle positioniert. Dort kann die Rundbürste unmittelbar ausgeworfen oder weiterbearbeitet, beispielsweise abgeschert werden, damit die Länge der Filamente angepasst oder die Borsten in eine gewünschte Form, beispielsweise konisch oder bombiert, geschnitten werden können. Zeitverluste durch ein Umsetzen der Rundbürste sind so vermieden. Zudem sind keine aufwändigen Übergabeeinrichtungen für die vor-eingedrehte Rundbürste erforderlich.
  • Während die Rundbürste in der ersten Draht-Verdrillvorrichtung weiterbearbeitet und/oder ausgeworfen wird, können in die zweite Draht-Verdrillvorrichtung, die sich dann an der Einlegestelle befindet, bereits Draht und Borstenfilamente für eine weitere Rundbürste zugeführt werden. Ebenso kann noch während dem Bearbeiten der ersten Rundbürste das Eindre hen an der Rundbürste in der zweiten Draht-Verdrillvorrichtung beginnen. Somit ist eine einfache und schnelle Bearbeitung möglich und die Herstellungszeit für die Rundbürsten ist reduziert.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Draht-Verdrillvorrichtungen während der Positionierbewegung zwischen der Einlegestelle und einer Bearbeitungs- und/oder Auswurfstelle zum Verdrillen antreibbar sind. Die Eindrehbewegung kann direkt nach dem Einlegen der Drähte und der Borstenfilamente in die erste Draht-Verdrillvorrichtung beginnen und sobald die Borstenfilamente ausreichend geklemmt sind, um ein Herausfallen zu vermeiden, beginnt die Positionierbewegung zu der nachgeordneten Bearbeitungs- oder Auswurfstelle. Während dieser Positionierung wird weiter Verdrillt, so dass die Eindrehbewegung beendet ist, wenn die Draht-Verdrillvorrichtung die Bearbeitungs- und/oder Auswurfstelle erreicht hat. Dadurch kann die Bearbeitungszeit weiter deutlich reduziert werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Draht-Verdrillvorrichtungen an einer drehbar gelagerten Trommel angeordnet sind. So ist ein einfaches und präzises Positionieren möglich. Zudem können auch mehr als zwei Draht-Verdrillvorrichtungen und entsprechend weitere Nachbearbeitungsstationen vorgesehen sein, wodurch sich auch komplexere Nachbearbeitungen durchführen lassen, indem die Draht-Verdrillvorrichtungen nacheinander an die einzelnen Bearbeitungsstationen positioniert werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht jedoch vor, dass zwei Draht-Verdrillvorrichtungen an einer um 180° schwenkbar gelagerten Trommel oder dergleichen Haltevorrichtung gelagert sind. Diese Haltevorrichtung führt anstelle einer umlaufenden Drehbewegung ein Hin- und Herschwenken um jeweils 180° aus.
  • Nach dem Einlegen von Draht und Borstenmaterial in eine der Draht-Verdrillvorrichtungen wird diese um 180° zum Abscheren und gegebenenfalls Auswerfen verschwenkt und danach in entgegengesetzter Drehrichtung zurückgeschwenkt. Dadurch können Versorgungsleitungen, insbesondere Stromleitungen für den Drehantrieb der Draht-Verdrillvorrichtungen und der Haltevorrichtung selbst sowie Druckluftschläuche für Klemmbacken der Draht-Verdrillvorrichtungen, auf einfache Art und Weise an die Haltevorrichtung angeschlossen werden. Ein Verschwenken um 180° stellt dabei für die Versorgungsleitungen keine Probleme dar, im Gegensatz zu einer kontinuierlichen Drehbewegung, für die aufwändigere Ausgleichsmechanismen erforderlich wären.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Draht-Verdrillvorrichtungen jeweils zwei zueinander beabstandete Greifer zum Halten der Drähte aufweisen, und wenn zumindest einer der Greifer einer Draht-Verdrillvorrichtung mit einem Motor in Drehantriebsverbindung steht. Dies ermöglicht ein einfaches und zugleich sicheres Greifen der Drähte einerseits und ein schnelles und gezieltes Eindrehen der Drähte bis zu einem gewünschten Verdrillungsgrad andererseits.
  • Die Eindrehzeit lässt sich zudem verkürzen, wenn beide Greifer einer Draht-Verdrillvorrichtung jeweils mit einem Motor für eine gegenläufige Drehbewegung in Drehantriebsverbindung stehen.
  • Für eine präzise Positionierung ist es zweckmäßig, wenn die Motoren Servomotoren sind.
  • Zu Beginn der Eindrehbewegung, wenn die Borstenfilamente noch nicht zwischen den Drähten klemmend gehalten sind, darf die Eindrehgeschwindigkeit nicht zu hoch sein, da sonst die Fila mente weggeschleudert werden können. Um die Eindrehdauer insgesamt zu verkürzen ist es daher vorteilhaft, wenn den Motoren jeweils eine Steuereinrichtung zum Variieren der Drehzahl zugeordnet ist. Somit kann zunächst mit einer niedrigen Eindrehgeschwindigkeit gearbeitet werden, bis die Borstenfilamente zwischen den Drähten eingeklemmt sind. Sobald ein Herausfallen oder Verrutschen der Filamente nicht mehr möglich ist, kann die Eindrehgeschwindigkeit erhöht werden.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Drehzahl der Motoren entsprechend einem vorgegebenen oder vorgebbaren Kennlinienverlauf mit zunächst ansteigender Drehzahl steuerbar ist. Beispielsweise kann die Drehzahl linear ansteigen, oder mit zunehmender Steigung bis zum Erreichen einer maximalen Drehzahl, mit der die Bearbeitung fortgesetzt wird.
  • Bei einem zu schnellen Eindrehen können sich die Drähte erwärmen und so die zwischen ihnen geklemmten Filamente schädigen. Dies kann durch eine Begrenzung der maximalen Drehzahl vermieden werden. Um die maximal zulässige Drehzahl zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn eine Kühleinrichtung für die Draht-Verdrillvorrichtungen vorgesehen ist.
  • Diese kann insbesondere ein Luftgebläse und/oder eine Sprühvorrichtung für eine Kühlflüssigkeit aufweisen. Die eingeblasene Luft kann dabei im einfachsten Fall Umgebungsluft sein, es ist aber auch möglich, gekühlte Luft einzublasen, um einen stärkeren Kühleffekt zu erzielen.
  • Nach dem Fertigdrehen der Rundbürste und gegebenenfalls nach dem Weiterbearbeiten kann die Rundbürste durch Öffnen der Greifer aus der jeweiligen Draht-Verdrillvorrichtung herausfallen. Dies kann an der Bearbeitungs- und/oder Auswurfstelle oder auch erst nach dem erneuten Zurückschwenken der bearbeiteten Rundbürste an die Einlegestelle erfolgen.
  • Falls eine weitere Bearbeitung der Rundbürste an einer nachgeordneten Bearbeitungsvorrichtung durchgeführt werden soll und die Rundbürste daher in einer definierten Lage übergeben werden soll, kann an der Einlegestelle oder an einer der Bearbeitungs- und/oder Auswurfstelle(n) ein Entnahmegreifer für die Rundbürste vorgesehen sein. Mit diesem Entnahmegreifer kann die Rundbürste in definierter Lage an eine Bearbeitungseinrichtung oder auch eine Transportvorrichtung übergeben werden.
  • Um ein sicheres, selbsttätiges Ausfallen der Rundbürsten zu gewährleisten ist es vorteilhaft, wenn die Greifer jeweils zwei Klemmbacken aufweisen, die in Ruhelage in der Einlegestelle und zumindest einer der Bearbeitungs- und/oder Auswurfstelle(n) jeweils vertikal angeordnet sind.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bürstenherstellungsmaschine anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt in stark schematisierter Darstellung:
  • 1 eine Bürstenherstellungsmaschine mit zwei Draht-Verdrillvorrichtungen und einer Nachbearbeitungseinrichtung,
  • 2 den Arbeitsablauf der Bürstenherstellung,
  • 3 und 4 jeweils einen Kennlinienverlauf für die Drehzahl eines eine Draht-Verdrillvorrichtung antreibenden Servomotors.
  • Eine in 1 stark schematisiert dargestellte Bürstenher stellungsmaschine 1 für Rundbürsten 2 weist zwei Draht-Verdrillvorrichtungen 3a, 3b auf, die an einer nicht näher dargestellten Haltevorrichtung schwenkbar (Pfeil Pf1) zwischen einer Einlegestelle 4 und einer Bearbeitungsstelle 5 gelagert sind.
  • An der Einlegestelle 4 werden Draht 6 und Borstenfilamente 7 (2) in die dort befindliche Draht-Verdrillvorrichtung 3a (1) eingesetzt. Die beiden Draht-Verdrillvorrichtungen 3a, 3b weisen jeweils zwei zueinander beabstandete Greifer 8 auf, mit denen der Draht gehalten wird. Die Greifer 8 werden jeweils von einem nicht dargestellten Servomotor angetrieben, wobei die beiden Greifer 8 einer Draht-Verdrillvorrichtung 3a, 3b gemäß den Pfeilen Pf2 und Pf3 in 2 eine gegenläufige Drehbewegung durchführen.
  • Die Servomotoren werden zunächst mit einer niedrigen Drehzahl betrieben, um ein Herausschleudern einzelner Borstenfilamente 7 zu vermeiden. Sobald die Borstenfilamente 7 sicher zwischen den Drähten 6 eingeklemmt sind, wird die Drehzahl erhöht und die Draht-Verdrillvorrichtung 3a schwenkt, während der Eindrehbewegung, um die Schwenkachse 10 hin zur Bearbeitungsstelle 5. Sobald diese erreicht ist, kann die fertig gedrehte Rundbürste 2 mit einer ebenfalls nur stark schematisiert dargestellten Schleifeinrichtung 9 bearbeitet werden. Nach dieser Fertigbearbeitung kann die Rundbürste 2 ausgeworfen werden. Dazu können die Greifer 8 öffnen und die Rundbürste 2 fällt heraus oder wird von einem nicht dargestellten Entnahmegreifer abgenommen.
  • Die zweite Draht-Verdrillvorrichtung 3b wird, während die erste Draht-Verdrillvorrichtung 3a zur Bearbeitungsstelle 5 bewegt wird, in Richtung zur Einlegestelle 4 verschwenkt. Während eine fertig gedrehte Rundbürste 2 an der Bearbeitungsstelle bearbeitet wird, werden in die andere, dann an der Einlegestelle 4 befindliche Draht-Verdrillvorrichtung 3b neuer Draht 6 und Borstenfilamente 7 eingelegt und der Ein drehvorgang mit langsamer Drehzahl gestartet. Daraufhin kann die Haltevorrichtung mit den beiden Draht-Verdrillvorrichtungen 3a, 3b wieder in entgegengesetzter Richtung zurückschwenken und der Bearbeitungszyklus wiederholt sich.
  • Die 3 und 4 zeigen mögliche Kennlinienverläufe für die Drehzahl der Servomotoren. Die Drehzahl n kann über die Zeit t beispielsweise gemäß 3 einen schnellen Anstieg mit zunehmender Steigung, einen vergleichsweise langen Abschnitt mit gleichbleibend hoher Drehzahl und einen rasch abfallenden Auslaufbereich bis zum Stillstand aufweisen oder gemäß 4 einen langsamen und linear ansteigenden Bereich mit anschließendem kurzem Abschnitt im Maxiamdrehzahlbereich vor dem abfallenden Auslaufbereich haben.
  • Durch das Eindrehen der Borstenfilamente während der Schwenkbewegung, die beidseitige, gegenläufige Drehung mit zwei Servomotoren sowie die ansteigende Eindreh-Geschwindigkeit kann die Herstellung der Rundbürsten wesentlich beschleunigt werden.
  • Als Draht zum klemmenden Halten der Borstenfilamente 7 können entweder zwei separate Drähte, oder bevorzugt und wie in den Figuren dargestellt, ein im wesentlichen U-förmig oder haarnadelförmig gebogener Draht verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1917886 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Bürstenherstellungsmaschine (1) für Rundbürsten (2), die zwischen Drähten (6) eingedrehte Borsten (7) aufweisen, mit einer Borsten-Zuführeinrichtung und einer Draht-Verdrillvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Draht-Verdrillvorrichtungen (3a, 3b) vorgesehen sind, die zwischen einer Einlegestelle (4) und wenigstens einer Bearbeitungs- und/oder Auswurfstelle (5) positionierbar und zum Verdrillen antreibbar sind.
  2. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Draht-Verdrillvorrichtungen (3a, 3b) während der Positionierbewegung zwischen der Einlegestelle (4) und einer Bearbeitungs- und/oder Auswurfstelle (5) zum Verdrillen antreibbar sind.
  3. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Draht-Verdrillvorrichtungen (3a, 3b) an einer drehbar gelagerten Trommel angeordnet sind.
  4. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Draht-Verdrillvorrichtungen (3a, 3b) an einer um 180° schwenkbar gelagerten Trommel oder dergleichen Haltevorrichtung gelagert sind.
  5. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Draht-Verdrillvorrichtungen (3a, 3b) jeweils zwei zueinander beabstandete Greifer (8) zum Halten der Drähte (6) aufweisen, und dass zumindest einer der Greifer (8) einer Draht-Verdrillvorrichtung (3a, 3b) mit einem Motor in Drehan triebsverbindung steht.
  6. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Greifer (8) einer Draht-Verdrillvorrichtung (3a, 3b) jeweils mit einem Motor für eine gegenläufige Drehbewegung in Drehantriebsverbindung stehen.
  7. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoren Servomotoren sind.
  8. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass den Motoren jeweils eine Steuereinrichtung zum Variieren der Drehzahl zugeordnet ist.
  9. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Motoren entsprechend einem vorgegebenen oder vorgebbaren Kennlinienverlauf mit zunächst ansteigender Drehzahl steuerbar ist.
  10. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühleinrichtung für die Draht-Verdrillvorrichtungen (3a, 3b) vorgesehen ist.
  11. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung ein Luftgebläse und/oder eine Sprühvorrichtung für eine Kühlflüssigkeit aufweist.
  12. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Einlegestelle (4) oder an einer der Bearbeitungs- und/oder Auswurfstelle(n) (5) ein Entnahmegreifer für die Rundbürste (2) vorgesehen ist.
  13. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (8) jeweils zwei Klemmbacken aufweisen, die in Ruhelage in der Einlegestelle (4) und zumindest einer der Bearbeitungs- und/oder Auswurfstelle(n) (5) jeweils vertikal angeordnet sind.
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