DE102008036080A1 - Verfahren zur Kanalreinigung - Google Patents

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Kurt Hörger
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KEG KANALREINIGUNGSTECHNIK GMB
KEG KANALREINIGUNGSTECHNIK GmbH
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F9/00Arrangements or fixed installations methods or devices for cleaning or clearing sewer pipes, e.g. by flushing

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kanalreingung mit einem hydrodynamischen Kanalreinigungsgerät (14), wobei in einem zu reinigenden Kanalabschnitt (21) das Kanalreinigungsgerät (14) mit Brauchwasser unter Druck beaufschlagt und durch die Rückstoßkraft des resultierenden Wasserstrahls vorwärts bewegt wird und dabei Verunreingungen (30) löst und wobei anschließend das Kanalreinigungsgerät (14) zurückgezogen wird und dabei die Verunreinigungen (30') mit dem Wasserstrahl zurückgespült und in Form von Schmutzwasser aus dem Kanalabschnitt (21) entfernt werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Brauchwasser aus einem bereits gereinigten Kanalabschnitt (23) oder einem noch zu reinigenden Kanalabschnitt entnommen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kanalreinigung mit einem hydrodynamischen Kanalreinigungsgerät, wobei in einem zu reinigenden Kanalabschnitt das Kanalreinigungsgerät mit Brauchwasser unter Druck beaufschlagt und durch die Rückstoßkraft des resultierenden Wasserstrahls vorwärts bewegt wird und dabei Verunreinigungen löst, und wobei anschließend das Kanalreinigungsgerät zurückgezogen wird und dabei die Verunreinigungen mit dem Wasserstrahl zurück gespült und in Form von Schmutzwasser aus dem Kanalabschnitt entfernt werden.
  • Das gattungsgemäße Verfahren ist bspw. aus der DE 196 07 913 A1 bekannt. Es dient zum Reinigen von Rohren und Kanälen, insbesondere Abwasserkanälen. Hierfür werden Kanalreinigungsfahrzeuge verwendet, wie sie bspw. in der WO 2004/111355 A1 beschrieben sind.
  • Die Kanalreinigungsfahrzeuge sind in vielen Fällen mit einer Wasseraufbereitungseinrichtung ausgestattet. Damit wird versucht, das aufgenommene Schmutzwasser so weit zu reinigen, dass es wieder als Brauchwasser eingesetzt werden kann. Derartige Kanalreinigungsfahrzeuge sind jedoch sehr aufwändig konstruiert und daher sehr kostspielig. Darüber hinaus ist das Reinigungsergebnis von Schmutzwasser zu Brauchwasser oft unbefriedigend. Daher wird häufig auf Frischwasser zurückgegriffen, so dass der Wasserverbrauch stark ansteigt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein gattungsgemäßes Verfahren so weiterzuentwickeln, dass der Wasserverbrauch mit möglichst wenig Aufwand begrenzt wird.
  • Die Lösung besteht in einem Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Brauchwasser aus einem bereits gereinigten oder noch zu reinigenden Kanalabschnitt entnommen wird.
  • Unter einem hydrodynamischen Kanalreinigungsgerät wird im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ein Durchströmteil verstanden, das einen Wasseranschluss als Druckwassereintrittsöffnung und damit verbundene, an seinem hinteren Ende angeordnete Rückstoßöffnungen aufweist. Durch die Rückstoßkraft des Wassers erfährt das Kanalreinigungsgerät im Rohr oder Kanal eine Vorschubbewegung. Beispiele für derartige Kanalreinigungsgeräte sind so genannte Sohlenreiniger sowie Kanalreinigungsdüsen (vgl. DE 196 07 913 A1 ).
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird keine Wasseraufbereitungseinrichtung für das aufgenommene Schmutzwasser mehr benötigt, so dass der apparative Aufwand und die Kosten für die Kanalreinigung deutlich reduziert werden. Dennoch ist keine Frischwasserzufuhr zum Betrieb des Kanalreinigungsgeräts notwendig. Das benötigte Brauchwasser kann, auch in unmittelbarer Nachbarschaft des zu reinigenden Kanalabschnitts, einem bereits gereinigten oder noch zu reinigenden Kanalabschnitt desselben Kanals oder auch einem anderen bereits gereinigten Kanal entnommen werden.
  • In beiden Fällen ist das aufgenommene Wasser vergleichsweise sauber und somit als Brauchwasser geeignet. In einem bereits gereinigten Kanalabschnitt haben sich, aufgrund des zeitlichen Abstands zum bereits erfolgten Reinigungsvorgang, die ggf. verbleibenden Schmutz- und Schwebstoffe am Boden des Kanals abgesetzt. Bei einem noch zu reinigenden Kanalabschnitt hat sich für den Fachmann überraschend herausgestellt, dass das über den im Kanalabschnitt abgesetzten Verunreinigungen stehende bzw. fließende Wasser sauber genug ist, um als Brauchwasser dienen zu können. Erst im Zuge der Reinigung des betreffenden Kanalabschnitts mit einem Kanalreinigungsgerät wird das über den Verunreinigungen stehende bzw. fließende Wasser so stark mit Schlamm und Schmutz verwirbelt, dass es zur Verwendung als Brauchwasser nicht mehr geeignet ist.
  • Im Gegensatz hierzu sind die bekannten Wasseraufbereitungseinrichtungen in der relativ kurzen zur Verfügung stehenden Zeit nicht in der Lage, die mechanisch praktisch untrennbare Mischung aus Schlamm und Wasser aufzubereiten. Das erfindungsgemäße Verfahren ist für den Fachmann überraschend einfach, problemlos zu realisieren und kostengünstig. Das für den Be trieb des Kanalreinigungsgeräts benötigte Brauchwasser kann in unmittelbarer Nachbarschaft zum zu reinigenden Kanalabschnitt aufgenommen werden, so dass den Reinigungsprozess unterbrechende lange Fahrten zu Vorratsbehältern, Brunnen oder anderen Entnahmestellen entfallen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird zweckmäßigerweise mit einem gängigen Kanalreinigungsfahrzeug, das mit einem Brauchwassertank ausgerüstet ist, realisiert.
  • Es kann von Vorteil sein, zwischen zwei Kanalabschnitten eine Sperre einzurichten. Mit Hilfe einer solchen Sperre kann das im gesperrten Kanalabschnitt fließende Wasser aufgestaut werden, um die Entnahme von Brauchwasser zu erleichtern. Die Sperre kann bspw. als Überlaufsperre („Bypass”) ausgebildet sein, um die Menge des aufgestauten Wassers kontrollieren zu können.
  • Das in den Brauchwassertank überführte, aus einem geeigneten Kanalabschnitt entnommene Wasser wird als Brauchwasser zum Betreiben der Kanalreinigungseinrichtung verwendet. Dabei ist es zweckmäßig, dieses Wasser durch einen Sand- und/oder Schlammabscheider und/oder durch ein Sieb zur Hochdruckpumpe und von dort zum Kanalreinigungsgerät zu leiten. Damit werden verbliebene Schmutz- bzw. Schlammpartikel, die den Betrieb der Hochdruckpumpe stören könnten, auf einfache Weise entfernt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen in schematischer, nicht maßstabsgetreuer Darstellung:
  • 1 ein Kanalreinigungsfahrzeug zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 2 zwei Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines kombinierten Schmutzwasser-/Brauchwassertanks.
  • 1 zeigt schematisch ein Kanalreinigungsfahrzeug 10. Das Kanalreinigungsfahrzeug 10 steht im Ausführungsbeispiel neben einem Kanalschacht 22, der in einen zu reinigenden Kanalabschnitt 21 eines Kanals 20, im Ausführungsbeispiel eines unterirdischen Abwasserkanals, führt. Das Kanalreinigungsfahrzeug 10 ist in an sich bekannter Weise mit einem Frischwassertank 11 und einem Schmutzwassertank 12 ausgerüstet, die im Ausführungsbeispiel in einem gemeinsamen Behälter aufgenommen sind. Der Frischwassertank 11 ist mit einer Brauchwasserleitung 16 zur Aufnahme von Brauchwasser bzw. Frischwasser ausgerüstet. Aus dem Frischwassertank 11 wird das Brauchwasser mittels einer Hochdruckpumpe (nicht dargestellt) durch einen Druckwasserschlauch 13 zu einem daran angeschlossenen Kanalreinigungsgerät 14 geleitet (in 1 als Sohlenreiniger dargestellt). Das Kanalreinigungsgerät 14 wird durch Beaufschlagung mit dem Druckwasser und die resultierende Rückstoßkraft des am hinteren Ende des Kanalreinigungsgeräts 14 austretenden Wasserstrahls in Richtung des Pfeils A im zu reinigenden Kanalabschnitt 21 vorwärts bewegt. Dadurch werden im Kanalabschnitt 21 vorhandene Verunreinigungen 30 gelockert. Im Anschluss wird das Kanalreinigungsgerät 14 in Richtung des Kanalschachts 22 zurückgezogen. Dabei werden die abgesetzten Verunreinigungen 30 durch den aus dem Kanalreinigungsgerät 14 austretenden Wasserstrahl ebenfalls in Richtung des Kanalschachts 22 zurück gespült, dabei aufgewirbelt und mit dem Wasser des Wasserstrahls vermischt. Die Mischung wird in Form von Schmutzwasser, d. h. mit Schmutz und Schlamm vermischtem Wasser, ggf. mit gröberen Verunreinigungen 30' über eine Saugleitung 15 in den Schmutzwassertank 12 gesaugt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist schematisch in 2 dargestellt. Die Fließrichtung des Wassers im Kanal 20 in Richtung zu einer Kläranlage ist mit einem Pfeil B bezeichnet. Mittels des auf der linken Zeichnungsseite dargestellten Kanalreinigungsfahrzeugs 10 wird, wie soeben beschrieben, ein Kanalabschnitt 21 von Verunreinigungen 30 befreit, wobei als Kanalreini gungsgerät 14 nun eine Kanalreinigungsdüse dargestellt ist. Wenn der Brauchwasservorrat, der zum Betrieb des Kanalreinigungsgeräts 14 dient, im Frischwassertank 11 aufgebraucht ist, werden das Kanalreinigungsgerät 14 und die Saugleitung 15 aus dem zu reinigenden Kanalabschnitt 21 herausgezogen. Das Kanalreinigungsfahrzeug 10 wird zu einem anderen Kanalschacht 22' bewegt. Der Kanalschacht 22' führt im Ausführungsbeispiel zu einem bereits gereinigten Kanalabschnitt 23 desjenigen Kanals 20, zu dem auch der zu reinigende Kanalabschnitt 21 gehört. Selbstverständlich kann auch ein Kanalschacht gewählt werden, der zu einem Kanalabschnitt eines anderen Kanals führt. Es ist jedoch praktikabler, lange Fahrtwege zu vermeiden und das Brauchwasser aus einem Kanalschacht in der Nachbarschaft des zu reinigenden Kanalabschnitts zu entnehmen. Ferner kann das Brauchwasser erfindungsgemäß auch einem noch zu reinigenden Kanalabschnitt entnommen werden, da das über den Verunreinigungen stehende bzw. fließende, aber noch nicht mit Schmutz und Schlamm verwirbelte Wasser zur Verwendung als Brauchwasser geeignet ist.
  • Das im bereits gereinigten Kanalabschnitt 23 fließende Wasser ist nach der erfolgten Reinigung vergleichsweise sauber. Darüber hinaus ist in der Regel seit der Reinigung dieses Kanalabschnitts 23 genug Zeit vergangen, dass verbleibende Schmutzpartikel am Boden des Kanalabschnitts 23 sedimentieren konnten. Nun wird mittels der Brauchwasserleitung 16 das überstehende, vergleichsweise saubere Wasser aufgenommen und in den Frischwassertank 11 geleitet. Dies kann bspw. in an sich bekannter Weise mit Hilfe der Hochdruckpumpe oder einer Vakuumpumpe oder eines Injektorsystems (bspw. eine einen Überdruck erzeugende Strahlpumpe) erfolgen. Ggf. kann ein geeignetes, ausreichend großflächiges Sieb vorgeschaltet sein, um grobe Schmutzteile zurückzuhalten.
  • Die Kanalabschnitte 21 und 23 werden zweckmäßigerweise mittels einer Sperre 17, im Ausführungsbeispiel einer Überlaufsperre, getrennt, so dass sich das im Kanalabschnitt 23 in Richtung des Pfeils B fließende Wasser staut und die Aufnahme von Brauchwasser erleichtert wird.
  • Dieser Vorgang kann mit der fortschreitenden Reinigung des Kanals 20 an beliebigen Kanalschächten, die mit bereits gereinigten oder noch zu reinigenden Kanalabschnitten verbunden sind, beliebig oft wiederholt werden, in der Regel, bis die Aufnahmekapazität des Kanalreinigungsfahrzeugs 10 für Schmutzwasser erschöpft ist.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Frischwassertank 11 und der Schmutzwassertank 12 in einem gemeinsamen Behälter aufgenommen und von einer verschiebbaren Trennwand 18 getrennt sind. Den Trennwand 18 dient dazu, die Volumina der Tanks variabel zu halten und den Bedürfnissen des Einzelfalls anzupassen. Das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnene Brauchwasser kann zum Betrieb eines Kanalreinigungsgeräts 14 aus dem Frischwassertank 11 durch einen Auslauftrichter 19 abfließen. Da das Brauchwasser im Frischwassertank 11 Reste 30'' von Schmutz- und Schwebteilchen enthalten kann, wird das Brauchwasser zweckmäßigerweise in einen an sich bekannten Sand- und/oder Schlammabscheider 24 geleitet, in dem sich diese Reste von Schmutz- und Schwebteilchen als Sedimente 30''' absetzen. Anschließend kann das Brauchwasser noch durch ein ausreichend dimensioniertes Sieb 25 geführt werden, um letzte störende Partikel zu entfernen. Das so behandelte Brauchwasser wird über eine Hochdruckpumpe 26 dem Kanalreinigungsgerät 14 zugeführt. Diese abschließende, mechanisch einfache und nicht aufwändige Behandlung des aus dem Schmutzwasser gewonnenen Brauchwassers stellt den ungestörten Betrieb der Hochdruckpumpe sicher.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19607913 A1 [0002, 0006]
    • - WO 2004/111355 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Verfahren zur Kanalreinigung mit einem hydrodynamischen Kanalreinigungsgerät (14), wobei in einem zu reinigenden Kanalabschnitt (21) das Kanalreinigungsgerät (14) mit Brauchwasser unter Druck beaufschlagt und durch die Rückstoßkraft des resultierenden Wasserstrahls vorwärts bewegt wird und dabei Verunreinigungen (30) löst, und wobei anschließend das Kanalreinigungsgerät (14) zurückgezogen wird und dabei die Verunreinigungen (30') mit dem Wasserstrahl zurück gespült und in Form von Schmutzwasser aus dem Kanalabschnitt (21) entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Brauchwasser aus einem bereits gereinigten Kanalabschnitt (23) oder einem noch zu reinigenden Kanalabschnitt entnommen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem bereits gereinigten Kanalabschnitt (23) bzw. aus dem noch zu reinigenden Kanalabschnitt entnommene Brauchwasser einem Frischwassertank (11) zugeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zu reinigenden Kanalabschnitt (21) und dem das Brauchwasser liefernden Kanalabschnitt eine Sperre (17) angeordnet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überlaufsperre angeordnet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (17) als Stausperre zum Aufstauen des im das Brauchwasser liefernden Kanalabschnitt fließenden Wassers verwendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Brauchwasser in einen Frischwassertank (11) befördert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Brauchwasser aus dem Frischwassertank (11) durch einen Sand- und/oder Schlammabscheider (24) und/oder durch ein Sieb (25) zum Kanalreinigungsgerät (14) geleitet wird.
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