DE102008034286A1 - Druckeinheit einer Rollendruckmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Druckeinheit (10) einer Rollendruckmaschine, mit mindestens zwei Druckwerken, wobei ein erstes Druckwerk (11) einen bahnförmigen Bedruckstoff (13) auf einer ersten Seite und ein zweites Druckwerk (12) den bahnförmigen Bedruckstoff (13) auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite bedruckt, wobei das erste und das zweite Druckwerk (11, 12) jeweils einen Formzylinder (15), einen Übertragungszylinder (14), ein Farbwerk (16) und vorzugsweise ein Feuchtwerk (17) aufweisen, und wobei die Übertragungszylinder (14) des ersten Druckwerks (11) und des zweiten Druckwerks (12) unter Ausbildung eines Druckspalts für den zu bedruckenden Bedruckstoff (13) aufeinander abrollen. Erfindungsgemäß ist dem ersten Druckwerk (11) oder dem zweiten Druckwerk (12) ein Hauptantriebsmotor (18) zugeordnet, der im Fortdruck die Formzylinder (15) und die Übertragungszylinder (14) des ersten und zweiten Druckwerks (11, 12) antreibt, und wobei dem Druckwerk, dem nicht der Hauptantriebsmotor (18) zugeordnet ist, ein Bremsmotor (20) zugeordnet ist, der im Fortdruck eine definierte Zahnflankenlage für die Formzylinder (15) und die Übertragungszylinder (14) des ersten und zweiten Druckwerks (11, 12) bereitstellt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Druckeinheit einer Rollendruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Druckeinheiten von Rollendruckmaschinen verfügen über mehrere Druckwerke, wobei jedes Druckwerk einen Übertragungszylinder, einen auf dem Übertragungszylinder abrollenden Formzylinder, ein Farbwerk sowie vorzugsweise ein Feuchtwerk umfasst. Auf dem Formzylinder eines jeden Druckwerks ist mindestens eine Druckform positioniert. Auf dem Übertragungszylinder jedes Druckwerks ist mindestens eine Übertragungsform positioniert. Formzylinder werden auch als Plattenzylinder und Übertragungszylinder auch als Gummizylinder bezeichnet.
- Die Druckwerke einer Druckeinheit einer Rollendruckmaschine dienen dem beidseitigen Bedrucken eines bahnförmigen Bedruckstoffs, wobei der Bedruckstoff zum Bedrucken durch einen sogenannten Druckspalt transportiert wird. Typischerweise wird dabei ein Druckspalt von zwei aufeinander abrollenden Übertragungszylindern zweier Druckwerke gebildet, die dem Bedrucken des Bedruckstoffs auf sich gegenüberliegenden Seiten desselben dienen.
- Aus der Praxis ist es bereits bekannt, die Zylinder, also die Formzylinder und Übertragungszylinder, von zwei zusammenwirkenden Druckwerken, deren Übertragungszylinder aufeinander abrollen und den Druckspalt zum beidseitigen Bedrucken eines bahnförmigen Bedruckstoffs bilden, durch Hauptantriebsmotoren anzutreiben, wobei bei aus der Praxis bekannten Druckeinheiten auch die Farbwerke der Druckwerke von den Hauptantriebsmotoren angetrieben werden.
- Bedingt durch die mechanische Kopplung zwischen den Zylindern, also den Formzylindern und den Übertragungszylindern, der Druckwerke und den Farbwerken derselben können sich drucktechnische Probleme einstellen, insbesondere dann, wenn die Zylinder eine große axiale Breite und einen geringen Umfang aufweisen, wenn also die Zylinder relativ schlank ausgeführt sind.
- Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Druckeinheit einer Rollendruckmaschine zu schaffen, mit welchem eine höhere Druckqualität bereitgestellt werden kann. Diese Aufgabe wird durch eine Druckeinheit einer Rollendruckmaschine gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist dem ersten Druckwerk oder dem zweiten Druckwerk ein Hauptantriebsmotor zugeordnet, der im Fortdruck die Formzylinder und die Übertragungszylinder des ersten Druckwerks und des zweiten Druckwerks antreibt, wobei dem Druckwerk, dem nicht der Hauptantriebsmotor zugeordnet ist, ein Bremsmotor zugeordnet ist, der im Fortdruck eine definierte Zahnflankenlage für die Formzylinder und die Übertragungszylinder des ersten Druckwerks und des zweiten Druckwerks bereitstellt.
- Bei der erfindungsgemäßen Druckeinheit einer Rollendruckmaschine wird über den Bremsmotor ein Bremsmoment in die Zylinder der beiden Druckwerke eingebracht wird, um eine definierte Zahnflankenlage für die Formzylinder und Übertragungszylinder zu gewährleisten. Hierdurch ist es möglich, drucktechnische Störungen zu vermeiden und eine hohe Druckqualität bereitzustellen.
- Vorzugsweise ist den Farbwerken des ersten Druckwerks und des zweiten Druckwerks jeweils ein Direktantriebsmotor zugeordnet, der im Fortdruck das jeweilige Farbwerk eigenmotorisch antreibt. Hierdurch wird dann die mechanische Kopplung zwischen den Zylindern der Druckwerke und den Farbwerken derselben aufgehoben.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 : eine schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Druckeinheit einer Rollendruckmaschine. - Die Erfindung betrifft eine Druckeinheit einer Rollendruckmaschine, wobei eine solche Druckeinheit mehrere Druckwerke zum beidseitigen Bedrucken eines bahnförmigen Bedruckstoffs umfasst. Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel der
1 im Detail beschrieben. So zeigt1 schematisiert eine Druckeinheit10 einer Illustrationsdruckmaschine mit zwei Druckwerken11 ,12 zum beidseitigen Bedrucken eines bahnförmigen Bedruckstoffs13 , wobei der bahnförmige Bedruckstoff13 in horizontaler Richtung durch das Druckwerk10 transportiert wird. - Jedes der beiden zusammenwirkenden Druckwerke
11 und12 verfügt über einen Übertragungszylinder14 , einen Formzylinder15 , ein Farbwerk16 sowie ein Feuchtwerk17 . Mit Hilfe des Farbwerks16 wird Druckfarbe, mit Hilfe des Feuchtwerks17 wird Feuchtmittel auf die oder jede auf dem jeweiligen Formzylinder15 positionierte Druckform aufgetragen. Über auf den Übertragungszylindern14 positionierte Übertragungsformen wird die Druckfarbe ausgehend von den Formzylindern15 über die Übertragungszylinder14 auf den Bedruckstoff13 aufgetragen. Dabei rollen die beiden Übertragungszylinder14 der Druckwerke11 ,12 unter Ausbildung eines Druckspalts für den Bedruckstoff13 aufeinander ab. Der Übertragungszylinder14 des Druckwerks12 bildet demnach einen Gegendruckzylinder für den Übertragungszylinder14 des Druckwerks11 . Der Übertragungszylinder14 des Druckwerks11 bildet einen Gegendruckzylinder für den Übertragungszylinder14 des Druckwerks12 . - Wie bereits ausgeführt, dienen die beiden Druckwerke
11 ,12 , deren Übertragungszylinder14 unter Ausbildung des Druckspalts für den Bedruckstoff13 aufeinander abrollen, dem beidseitigen Bedrucken des Bedruckstoffs13 , wobei das erste Druckwerk11 im gezeigten Ausführungsbeispiel den Bedruckstoff13 auf einer Oberseite und das zweite Druckwerk12 denselben auf einer Unterseite bedruckt. - Im Sinne der Erfindung ist einem der beiden Druckwerke
11 ,12 ein Hauptantriebsmotor18 zugeordnet, der im Fortdruck die Formzylinder15 und die Übertragungszylinder14 beider Druckwerke11 ,12 antreibt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Hauptantriebsmotor18 dem Formzylinder15 des zweiten Druckwerks12 zugeordnet, wobei der Hauptantriebsmotor18 in den Formzylinder15 des Druckwerks12 unmittelbar eintreibt und die beiden Übertragungszylinder14 sowie den Formzylinder15 des ersten Druckwerks11 mittelbar über eine Stirnradverbindung bzw. Zahnradverbindung antreibt. Der Hauptantriebsmotor18 kann auch unter Zwischenschaltung eines Zwischenrads mittelbar in den Formzylinder15 des Druckwerks12 eintreiben. - Beiden Farbwerken
16 der Druckwerke11 ,12 ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel jeweils ein Direktantriebsmotor19 zugeordnet, der im Fortdruck das jeweilige Farbwerk16 eigenmotorisch antreibt, und zwar ohne mechanische Kopplung zu den Zylindern14 ,15 der Druckwerke11 ,12 . Den Farbwerken16 des ersten und zweiten Druckwerks11 ,12 ist demnach jeweils ein Direktantriebsmotor19 zugeordnet, sodass im Fortdruck keine mechanische Antriebsverbindung zwischen den Farbwerken16 und den Zylindern14 ,15 der Druckwerke11 ,12 besteht. Die Farbwerke können jedoch auch vom Hauptantriebsmotor aus angetrieben werden. - Dem Druckwerk, dem der Hauptantriebsmotor
18 nicht zugeordnet ist, also im gezeigten Ausführungsbeispiel dem ersten Druckwerk11 , ist ein Bremsmotor20 zugeordnet, der im Fortdruck eine definierten Zahnflankenlage für die Formzylinder15 und die Übertragungszylinder14 der beiden Druckwerke11 ,12 bereitstellt. - Der Bremsmotor
20 hat demnach keine antreibende Funktion, sondern vielmehr nur eine bremsende Funktion. Dabei ist gemäß1 der Bremsmotor20 dem Formzylinder15 des ersten Druckwerks11 zugeordnet, wobei dem ersten Druckwerk11 der Hauptantriebsmotor18 nicht zugeordnet ist. Der Bremsmotor20 bringt in den Formzylinder15 des ersten Druckwerks11 unmittelbar ein Bremsmoment und über die Stirnradverbindungen bzw. Zahnradverbindungen in die anderen Zylinder14 ,15 mittelbar ein Bremsmoment ein. Der Bremsmotor20 kann auch unter Zwischenschaltung eines Zwischenrads mittelbar in den Formzylinder15 des ersten Druckwerks11 eintreiben. - Hierdurch ist es möglich, die Formzylinder
15 sowie die Übertragungszylinder14 beider Druckwerke11 ,12 im Verbund miteinander zu verspannen und so im Fortdruck eine definierte Zahnflankenlage für die Formzylinder15 und Übertragungszylinder14 beider Druckwerke11 ,12 bereitzustellen. - Die in
1 gezeigte Druckeinheit10 aus den beiden Druckwerken11 ,12 verfügt demnach über insgesamt mindestens vier Motoren. Ein Hauptantriebsmotor18 ist einem der beiden Druckwerke zugeordnet, wobei über den Hauptantriebsmotor18 in die Formzylinder15 und Übertragungszylinder14 beider Druckwerke11 ,12 ein Antriebsmoment eingetrieben bzw. eingebracht wird. Dabei ist der Hauptantriebsmotor18 dem Formzylinder15 eines Druckwerks zugeordnet, sodass der Hauptantriebsmotor18 in diesen Formzylinder15 unmittelbar und über Zahnradverbindungen in die anderen Zylinder beider Druckwerke11 ,12 mittelbar eintreibt. Jedem Farbwerk16 beider Druckwerke11 ,12 ist jeweils ein Direktantrieb zugeordnet, um die Farbwerke16 im Fortdruck ohne mechanische Kopplung zu den Zylindern14 ,15 eigenmotorisch anzutreiben. Somit wird vermieden, dass Drehmomentstöße in den Farbwerken16 auf die Zylinder14 ,15 der Druckwerke11 übertragen werden. Dem Druckwerk, dem der Hauptantriebsmotor18 nicht zugeordnet ist, ist ein Bremsantrieb20 zugeordnet, der dem Formzylinder des entsprechenden Druckwerks zugeordnet ist und in die Formzylinder15 und Übertragungszylinder14 beider Druckwerke11 ,12 ein Bremsmoment einbringt. - Hierdurch werden die Formzylinder
15 und Übertragungszylinder14 beider Druckwerke11 ,12 miteinander verspannt, um so eine definierte Zahnflankenlage im Antriebsstrang der Übertragungszylinder14 und Formzylinder15 bereitzustellen bzw. aufrechtzuerhalten. Wie bereits ausgeführt, ist es im Unterscheid zum bevorzugten Ausführungsbeispiel der1 auch möglich, dass die Farbwerke keine Direktantriebe aufweisen sondern vom Hauptantriebsmotor aus angetrieben werden. - Den Feuchtwerken
17 beider Druckwerke11 ,12 sind vorzugsweise nicht gezeigte Direktantriebsmotoren zugeordnet, die im Fortdruck das jeweilige Feuchtwerk17 eigenmotorisch antreiben. Druckwerke11 ,12 mit direkt angetriebenen Feuchtwerken17 kommen insbesondere bei Illustrationsdruckmaschinen mit horizontalem Bahnlauf des Bedruckstoffs13 zu Anwendung. Ebenso ist es möglich, dass die Feuchtwerke über Stirnradverbindungen vom Hauptantriebsmotor aus angetrieben werden. Dies ist insbesondere bei Zeitungsdruckmaschinen mit vertikalem Bahnlauf des Bedruckstoffs der Fall. - Die Formzylinder
15 der Druckwerke sind vorzugsweise schlank mit einer großen axialen Breite und einem geringen Umfang ausgebildet. So können die Formzylinder15 als 4/1-Formzylinder oder 6/2-Formzylinder oder 6/1-Formzylinder ausgebildet sein, wobei die erste Zahl die Anzahl der in Axialrichtung nebeneinander druckbaren Druckseiten und die zweite Zahl die Anzahl der in Umfangsrichtung hintereinander druckbaren Druckseiten je Umdrehung des Formzylinders angibt. - Gemäß
1 weisen die Übertragungszylinder14 denselben Umfang und selbstverständlich dieselbe axiale Breite wie die Formzylinder15 auf. Der Umfang der Übertragungszylinder14 kann auch ein ganzzahliges Vielfaches des Umfangs der Formzylinder15 sein. -
- 10
- Druckeinheit
- 11
- Druckwerk
- 12
- Druckwerk
- 13
- Bedruckstoff
- 14
- Übertragungszylinder
- 15
- Formzylinder
- 16
- Farbwerk
- 17
- Feuchtwerk
- 18
- Hauptantriebsmotor
- 19
- Direktantriebsmotor
- 20
- Bremsmotor
Claims (9)
- Druckeinheit einer Rollendruckmaschine, mit mindestens zwei Druckwerken, wobei ein erstes Druckwerk einen bahnförmigen Bedruckstoff auf einer ersten Seite und ein zweites Druckwerk den bahnförmigen Bedruckstoff auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite bedruckt, wobei das erste und das zweite Druckwerk jeweils einen Formzylinder, einen Übertragungszylinder, ein Farbwerk und vorzugsweise ein Feuchtwerk aufweisen, und wobei die Übertragungszylinder des ersten und das zweiten Druckwerks unter Ausbildung eines Druckspalts für den zu bedruckenden Bedruckstoff aufeinander abrollen, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Druckwerk (
11 ) oder dem zweiten Druckwerk (12 ) ein Hauptantriebsmotor (18 ) zugeordnet ist, der im Fortdruck die Formzylinder (15 ) und die Übertragungszylinder (14 ) des ersten und zweiten Druckwerks (11 ,12 ) antreibt, und dass dem Druckwerk, dem nicht der Hauptantriebsmotor (18 ) zugeordnet ist, ein Bremsmotor (20 ) zugeordnet ist, der im Fortdruck eine definierte Zahnflankenlage für die Formzylinder (15 ) und die Übertragungszylinder (14 ) des ersten und zweiten Druckwerks (11 ,12 ) bereitstellt. - Druckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Farbwerken (
16 ) des ersten und zweiten Druckwerks (11 ,12 ) jeweils ein Direktantriebsmotor (19 ) zugeordnet ist, der im Fortdruck das jeweilige Farbwerk (16 ) eigenmotorisch antreibt. - Druckeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dem ersten Druckwerk (
11 ) oder dem zweiten Druckwerk (12 ) zugeordnete Hauptantriebsmotor (18 ) unmittelbar oder mittelbar in den Formzylinder (15 ) des jeweiligen Druckwerks (11 ,12 ) und über Stirnradverbindungen mittelbar in die anderen Zylinder (14 ,15 ) beider Druckwerke (11 ,12 ) eintreibt. - Druckeinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Direktantriebsmotoren (
19 ) die jeweiligen Farbwerke (16 ) ohne mechanische Kopplung zu den Zylindern (14 ,15 ) der beiden Druckwerke (11 ,12 ) antreiben. - Druckeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dem anderen Druckwerk (
11 ), dem der Hauptantriebsmotor (18 ) nicht zugeordnet ist, zugeordnete Bremsmotor (20 ) unmittelbar oder mittelbar in den Formzylinder (15 ) des jeweiligen Druckwerks (11 ) und über Stirnradverbindungen mittelbar in die anderen Zylinder (14 ,15 ) beider Druckwerke (11 ,12 ) ein Bremsmoment im Fortdruck einbringt, um so die Zylinder (14 ,15 ) beider Druckwerke (11 ,12 ) gegeneinander zu verspannen. - Druckeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Feuchtwerken (
17 ) beider Druckwerke (11 ,12 ) Direktantriebsmotoren zugeordnet sind, die im Fortdruck das jeweilige Feuchtwerk (17 ) eigenmotorisch antreiben. - Druckeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe als Druckwerk einer Illustrationsdruckmaschine mit horizontalem Bahnlauf des Bedruckstoffs (
13 ) ausgebildet ist. - Druckeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchtwerke über Stirnradverbindungen vom Hauptantriebsmotor aus angetrieben sind.
- Druckeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe als Druckwerk einer Zeitungsdruckmaschine mit vertikalem Bahnlauf des Bedruckstoffs ausgebildet ist.
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