DE102008032916B4 - Druckgussform zur Herstellung von Geschirrteilen - Google Patents

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Abstract

Druckgussform zur Herstellung von Geschirrteilen (16), wie Becher, Tassen oder dergleichen, mit einem Formoberteil (18), einem Formunterteil (22) und Formseitenteilen (20), wobei die Formteile (18, 20, 22) im zusammengefahrenen Zustand einen dem Geschirrteil (16) entsprechenden Formhohlraum (24) bestimmen, in den ein Schlickereingusskanal (26) einmündet, dadurch gekennzeichnet, dass Zentrierstifte (50) vom Formunterteil (22) zwischen den Formseitenteilen (20) nach oben stehen, wobei die Zentrierstifte (50) alle Formteile (18, 20, 22) im zusammengefahrenen Zustand in Bezug zueinander zentrieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckgussform zur Herstellung von Geschirrteilen, wie Becher, Tassen oder dergleichen, mit einem Formoberteil, einem Formunterteil und Formseitenteilen, wobei die Formteile im zusammengefahrenen Zustand einen dem Geschirrteil entsprechenden Formhohlraum bestimmen, in den ein Schlickereingusskanal einmündet.
  • Bei einer solchen Druckgussform bildet das Formunterteil ein Kernteil und das Formoberteil ein Fußteil für mindestens ein Geschirrteil.
  • Aus der DE 10 2005 036 906 A1 der Anmelderin ist eine Druckgussform zur Herstellung von Geschirrteilen, wie Tassen, Bechern oder dergleichen bekannt, wobei die Druckgussform ein Formoberteil, ein Formunterteil und Formseitenteile aufweist. Um optimale Spüleigenschaften zum Ablösen des Geschirrteil-Rohlings von den Formteilen der Druckgussform zu erzielen, ist zumindest das ein Kernteil bildende Formunterteil mit einem Spülhohlraum ausgebildet, der eine an die Formkontur des Formunterteils zumindest angenähert angepasste Innenkontur aufweist. Die Formteile bestehen aus einem porösen Kunststoffmaterial, so dass sich zwischen der Formkontur des Formunterteiles und der Innenkontur des Spülhohlraumes des Formunterteils eine mindestens annähernd konstante Wanddicke ergibt, aus der optimale Spüleigenschaften des Formunterteils resultieren. Dem Formunterteil entsprechend können auch die Formseitenteile jeweils mit einem Spülhohlraum ausgebildet sein, der eine an die Formkontur des jeweiligen Seitenteils angepasste Innenkontur aufweist. Gleiches kann gegebenenfalls auch für das ein Fußteil bildende Formoberteil gelten.
  • Die DE 10 2005 036 907 A1 der Anmelderin beschreibt eine Druckgussform zur Herstellung von Geschirrteilen, wie Tassen, Bechern o. dgl., mit einem Formoberteil, einem Formunterteil und mit Formseitenteilen. Das ein Kernteil der Druckgussform bildende Formunterteil ist an seiner den Formseitenteilen zugeordneten Abdichtfläche mit einer Ringdichtung versehen. Desgleichen kann das Formoberteil an seiner den Formseitenteilen zugeordneten Abdichtfläche mit einer zweiten Ringdichtung versehen sein, so dass ein direktes Aufeinandertreffen der Formteile vermieden wird.
  • Bei den bekannten Druckgussformen werden die Formteile auf zugehörigen Aufspannplatten festgespannt, d. h. festgeschraubt. Zu diesem Zwecke werden die Formseitenteile mit Hilfe von Zentrierstiften zueinander genau passend zentriert. Das ein Kernteil bildende Formunterteil und das ein Fußteil bildende Formoberteil werden formschlüssig zentriert, um die Druckgussform in die Maschine einbauen zu können. Die Formteile sind dann zueinander passend an den zugehörigen Aufspannplatten montiert. Anschließend wird die Maschine wieder auseinander gefahren, wonach dann die Zentrierstifte von den Formseitenteilen entfernt werden. Danach steht die Maschine dann zur Herstellung von Geschirrteilen zur Verfügung, wobei durch den Formschluss zwischen dem Formoberteil und dem Formunterteil jedoch ein Verschleiß insbesondere nach einer langen Einsatzdauer der Maschine kaum vermeidbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckgussform der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher mit einfachen Mitteln eine formschlüssige Verbindung der Formteile im zusammengefahrenen Zustand entbehrlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1, d. h. dadurch gelöst, dass Zentrierstifte vom Formunterteil zwischen den Formseitenteilen nach oben stehen, wobei die Zentrierstifte alle Formteile, d. h. das Formoberteil, die Formseitenteile und das Formunterteil, im zusammengefahrenen Zustand in Bezug zueinander zentrieren. Mit Hilfe der vom Formunterteil zwischen den Formseitenteilen nach oben stehenden Zentrierstifte ergibt sich der Vorteil, dass zwischen dem Formunterteil, dem Formoberteil und den Formseitenteilen im zusammengefahrenen Zustand eine formschlüssige Verbindung, aus der ein Materialverschleiß resultieren würde, entbehrlich ist. Das bedeutet jedoch, dass die Standzeit der Formteile in vorteilhafter Weise entsprechend groß ist.
  • Die Formteile bestehen zweckmäßigerweise aus einem porösen Kunststoffmaterial und das Formunterteil und das Formoberteil sind vorzugsweise mit Aussparungen ausgebildet, in welchen Hülsenelemente für die voneinander abgewandten Endabschnitte der Zentrierstifte vorgesehen sind, und die Formseitenteile sind an ihren einander zugewandten Stirnflächen mit an die Zentrierstifte formmäßig angepassten Rinnen ausgebildet, so dass mit Hilfe der Zentrierstifte zwischen dem Formunterteil, den Formseitenteilen und dem Formoberteil eine Zentrierung gewährleistet wird, ohne dass das Formunterteil und die Formseitenteile miteinander formschlüssig verbunden sind.
  • Die Zentrierstifte und die Hülsenelemente bestehen vorzugsweise aus einem im Vergleich zum porösen Kunststoffmaterial der Formteile abriebfesten Material, zweckmäßigerweise aus Metall.
  • Um die Formteile nicht nur seitlich sondern auch in Höhenrichtung zwischen dem Formunterteil und dem Formoberteil im zusammengefahrenen Zustand der Formteile genau definiert zu positionieren, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Zentrierstifte an einem mittleren Abschnitt mit einem umlaufenden Bund und die an den Stirnflächen der Formseitenteile ausgebildeten Rinnen mit an den umlaufenden Bund des jeweils zugehörigen Zentrierstiftes formmäßig angepassten Vertiefungen ausgebildet sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Druckgussform dienen die Zentrierstifte nur zum Zentrieren der Formteile, d. h. des Formoberteils, der Formseitenteile und des Formunterteils, in Bezug zueinander außerhalb der Druckgussmaschine. Die Formteile werden an Aufspannplatten der Druckgussmaschine mit Hilfe der Zentrierstifte genau passend positioniert und festgeschraubt, so dass sie sich in Bezug zueinander nicht mehr verstellen bzw. verschieben können. Anschließend wird die Druckgussmaschine wieder aufgefahren, wonach die Zentrierstifte vom Formunterteil entfernt werden.
  • Selbstverständlich wäre es auch möglich, die Zentrierstifte temporär nicht vom Formunterteil nach oben sondern temporär vom Formoberteil nach unten stehen zu lassen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Druckgussform zur Herstellung von Geschirrteilen, wie Bechern, Tassen oder dergleichen.
  • Es zeigen:
  • 1 längs geschnitten eine Ausbildung der Druckgussform im geöffneten, d. h. auseinander gefahrenen Zustand,
  • 2 eine Ansicht der Seitenteile der Druckgussform gemäß 1 in Blickrichtung der Pfeile II-II in 1,
  • 3 eine der 1 ähnliche Schnittdarstellung der Druckgussform im zusammengefahrenen Zustand, und
  • 4 eine Stirnansicht der Druckgussform im zusammengefahrenen Zustand.
  • 1 zeigt eine Ausbildung der Druckgussform 10 zur Herstellung von einen Henkel 12 und einen Fußringwulst 14 besitzenden Geschirrteilen 16 (siehe 3).
  • Die Druckgussform 10 weist ein Formoberteil 18, Formseitenteile 20 und eine Formunterteil 22 auf. Das Formoberteil 18 bildet bei den herzustellenden Geschirrteilen 16 ein Fußteil und das Formunterteil 22 fungiert als ein Kernteil und bildet bei den herzustellenden Geschirrteilen 16 einen Hohlraum.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, bestimmen das Formoberteil 18, die Formseitenteil 20 und das Formunterteil 22 im zusammengefahrenen Zustand der Druckgussform 10 einen dem Geschirrteil 16 entsprechenden Formhohlraum 24.
  • Wie aus den 1, 2 und 3 ersichtlich ist, sind das Formoberteil 18, die Formseitenteile 20 und das Formunterteil 22 derartig ausgebildet, dass die Druckgussform im zusammengefahrenen Zustand der Formteile 18, 20, 22 zur gleichzeitigen Herstellung einer Anzahl Geschirrteile 16 geeignet ist.
  • In den jeweiligen Formhohlraum 24 mündet ein Schlickereingusskanal 26 ein. Zu diesem Zwecke ist das Formoberteil 18 mit von seiner Unterseite 28 wegstehenden Eingussnasen 30 ausgebildet und sind die Formseitenteile 20 an ihren einander zugewandten Stirnflächen 32 jeweils mit einer an die zugehörige Eingussnase 30 angepassten Aussparung 34 (siehe auch 2) ausgebildet.
  • Der jeweilige Schlickereingusskanal 26 erstreckt sich durch das Formoberteil 18 und durch die zugehörige Eingussnase 30 bis zu einem Nasenausgussloch 36. Der jeweilige Schlickereingusskanal 26 mündet an der vom Fußringwulst 14 des jeweiligen Geschirrteiles 16 zugewandten Henkelansatzstelle 38 in den entsprechenden Formhohlraum 24 ein, wobei die beiden Formseitenteile 20 an ihren Stirnflächen 32 mit Kanalrinnen 40 ausgebildet sind, die im zusammengefahrenen Zustand der Formteile 18, 20 und 22 einen Henkelkanalabschnitt 42 bilden, der sich vom Nasenausgussloch 36 bis zur oben erwähnten Henkelansatzstelle 38 erstreckt.
  • Der jeweilige Schlickereingusskanal 26 ist in der entsprechenden Eingussnase 30 des Formoberteils 18 abgewinkelt ausgebildet, wobei das Nasenausgussloch 36 an einer sich nach unten verjüngenden Schrägfläche 44 der jeweiligen Eingussnase 30 vorgesehen ist. Der an das Nasenausgussloch 36 anschließende Nasenloch-Kanalabschnitt 46 des jeweiligen Schlickereingusskanales 26 in der Eingussnase 30 ist zum Nasenausgussloch 36 hin verjüngt ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen den Formseitenteilen 20 und dem Formunterteil 22 ein mechanisches Spiel in Form eines Spaltes vorhanden, das in 3 mit der Bezugsziffer 48 bezeichnet ist. Dieses mechanische Spiel 48 wird mit Hilfe von Zentrierstiften 50 ermöglicht, die vom Formunterteil 22 zwischen den Formseitenteilen 20 nach oben stehen. Die Zentrierstifte 50 dienen dazu, die Formteile 18, 20 und 22 im zusammengefahrenen Zustand der Druckgussform 10 in Bezug zueinander zu zentrieren.
  • Das Formunterteil 22 und das Formoberteil 18 sind jeweils mit Aussparungen 52 ausgebildet, in welchen Hülsenelemente spielfrei vorgesehen sind. Die Hülsenelemente 54 sind spielfrei an die voneinander abgewandten Endabschnitte 56 der Zentrierstifte 50 angepasst.
  • Die Formseitenteile 20 der Druckgussform 10 sind an ihren einander zugewandten Stirnflächen 32 mit an die Zentrierstifte 50 formmäßig angepassten Rinnen 58 ausgebildet. Die Rinnen 58 sind in einem mittleren Abschnitt jeweils mit einer Vertiefung 60 und die Zentrierstifte 50 sind jeweils mit einem umlaufenden Bund 62 ausgebildet. Der jeweilig umlaufende Bund 62 und die zugehörigen Vertiefungen 60 in den Stirnflächen 32 der Formseitenteile 20 sind aneinander spielfrei angepasst. Entsprechend sind die Zentrierstifte 50 und die Rinnen 58 in den einander zugewandten Stirnflächen 32 der Formseitenteile 20 aneinander spielfrei angepasst.
  • Gleiche Einzelheiten sind in den 1 bis 4 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit allen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
  • 10
    Druckgussform (für 16)
    12
    Henkel (von 16)
    14
    Fußringwulst (von 16)
    16
    Geschirrteil
    18
    Formoberteil (von 10)
    20
    Formseitenteil (von 10)
    22
    Formunterteil (von 10)
    24
    Formhohlraum (von 10 für 16)
    26
    Schlickereingusskanal (von 10 für 24)
    28
    Unterseite (von 18)
    30
    Eingussnase (an 28)
    32
    Stirnflächen (von 20)
    34
    Aussparung (in 32 für 30)
    36
    Nasenausgussloch (von 26 an 30 bzw. 44)
    38
    Henkelansatzstelle (von 12)
    40
    Kanalrinnen (in 32)
    42
    Henkelkanalabschnitt (zwischen 38 und 36)
    44
    Schrägfläche (von 30 für 36)
    46
    Nasenloch-Kanalabschnitt (von 26 in 30)
    48
    mechanisches Spiel (zwischen 20 und 22)
    50
    Zentrierstifte (für 10)
    52
    Aussparungen (in 18 und 22 für 54)
    54
    Hülsenelement (in 52 für 56)
    56
    Endabschnitt (von 50)
    58
    Rinnen (in 32 für 50)
    60
    Vertiefung (von 58)
    62
    umlaufender Bund (von 50 für 60).

Claims (4)

  1. Druckgussform zur Herstellung von Geschirrteilen (16), wie Becher, Tassen oder dergleichen, mit einem Formoberteil (18), einem Formunterteil (22) und Formseitenteilen (20), wobei die Formteile (18, 20, 22) im zusammengefahrenen Zustand einen dem Geschirrteil (16) entsprechenden Formhohlraum (24) bestimmen, in den ein Schlickereingusskanal (26) einmündet, dadurch gekennzeichnet, dass Zentrierstifte (50) vom Formunterteil (22) zwischen den Formseitenteilen (20) nach oben stehen, wobei die Zentrierstifte (50) alle Formteile (18, 20, 22) im zusammengefahrenen Zustand in Bezug zueinander zentrieren.
  2. Druckgussform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (18, 20, 22) aus einem porösen Kunststoffmaterial bestehen, dass das Formunterteil (22) und das Formoberteil (18) mit Aussparungen (52) ausgebildet sind, in welchen Hülsenelemente (54) für die voneinander abgewandten Endabschnitte (56) der Zentrierstifte (50) vorgesehen sind, und dass die Formseitenteile (20) an ihren einander zugewandten Stirnflächen (32) mit an die Zentrierstifte (50) formmäßig angepassten Rinnen (58) ausgebildet sind.
  3. Druckgussform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierstifte (50) und die Hülsenelemente (54) aus Metall bestehen.
  4. Druckgussform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierstifte (50) an einem mittleren Abschnitt mit einem umlaufenden Bund (62) und die an den Stirnflächen (32) der Formseitenteile (20) ausgebildeten Rinnen (58) mit an den umlaufenden Bund (62) des jeweils zugehörigen Zentrierstiftes (50) formmäßig angepassten Vertiefungen (60) ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005036907A1 (de) * 2005-08-05 2007-02-15 Maschinen- Und Stahlbau Julius Lippert Gmbh & Co. Kg Druckgussform zur Herstellung von Geschirrteilen
DE102005036906A1 (de) * 2005-08-05 2007-04-05 Maschinen- Und Stahlbau Julius Lippert Gmbh & Co. Kg Druckgussform zur Herstellung von Geschirrteilen

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