DE102008032063B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen einer Zustandsgröße eines Fahrzeugs auf einem in einem Fahrzeug befestigten Display - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen einer Zustandsgröße eines Fahrzeugs auf einem in einem Fahrzeug befestigten Display Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Anzeigen des Werts einer Zustandsgröße eines Fahrzeugs auf einem in einem Fahrzeug befestigten Display (4), bei dem- der Wert der anzuzeigenden Zustandsgröße an eine Steuereinrichtung (3) übertragen wird, und- von der Steuereinrichtung (3) Grafikdaten erzeugt werden, die zumindest einen Teilbereich des Displays (4) so ansteuern, dass- auf dem Display (4) ein erster Anzeigebereich (5) für eine Skala für den Wert der Zustandsgröße definiert wird,- innerhalb des ersten Anzeigebereichs (5) ein zweiter Anzeigebereich (6) definiert wird, wobei die Position des zweiten Anzeigebereichs (6) in dem ersten Anzeigebereich (5) von dem Wert der anzuzeigenden Zustandsgröße abhängt dadurch gekennzeichnet, dass- der zweite Anzeigebereich (6) ein Teil des ersten Anzeigebereichs (5) ist, wobei die Skala nur in dem zweiten Anzeigebereich (6) angezeigt wird und die Größe des zweiten Anzeigebereichs (6) von dem Wert der Zustandsgröße abhängt,- der Wert der Zustandsgröße in dem zweiten Anzeigebereich (6) angezeigt wird, wobei der Wert der Zustandsgröße durch die Anzeige einer dem Wert zugeordneten Zahl (7) dargestellt wird, die bei der der Zahl (7) zugeordneten Position auf der Skala in der Mitte des zweiten Anzeigebereichs (6) angezeigt wird, und- in dem Teil des ersten Anzeigebereichs (5), der nicht den zweiten Anzeigebereich (6) umfasst, weitere Informationen anzeigbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen einer Zustandsgröße eines Fahrzeugs auf einem in einem Fahrzeug befestigten Display. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Zustandsgröße des Fahrzeugs mit einem in einem Fahrzeug befestigten Display und einer Steuereinrichtung, an welche die anzuzeigende Zustandsgröße übertragbar ist.
  • Die Anzahl von Informationen, die einem Fahrzeugführer aufgrund der steigenden Anzahl von Komforteinrichtungen angezeigt werden, steigt ständig. Zu den Komforteinrichtungen, die in modernen Fahrzeugen eingesetzt werden, zählen Navigationseinrichtungen, Telekommunikationseinrichtungen, Fahrerassistenzsysteme und Warnhinweise zu einer Vielzahl von Einrichtungen des Fahrzeugs und zu Umgebungsbedingungen. In vielen Fahrzeugen werden deshalb so genannte Multifunktions-Bedien- und Anzeigeeinrichtungen eingesetzt. Herkömmlicherweise ist das Display solcher Multifunktions-Bedien- und Anzeigeeinrichtungen in der Mittelkonsole angeordnet. Des Weiteren weisen solche Fahrzeuge ein so genanntes Kombiinstrument nahe dem primären Sichtfeld des Fahrzeugführers auf, welches dynamische Informationen und Überwachungsinformationen anzeigt, auf welche der Fahrzeugführer gegebenenfalls unmittelbar reagieren soll. Neuerdings weisen die Kombiinstrumente auch frei programmierbare Displays auf, welche Informationen der herkömmlichen Rundinstrumente für die Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder die Motordrehzahl sowie Informationen einer Navigationseinrichtung, einer Telekommunikationseinrichtung und insbesondere der Fahrerassistenzsysteme darstellen. Die Darstellung umfassender Informationen im Kombiinstrument des Fahrzeugs hat den Vorteil, dass der Fahrzeugführer zur Wahrnehmung der dargestellten Informationen seinen Blick nur geringfügig vom Fahrgeschehen abwenden muss.
  • Wenn zu umfassende Informationen im Kombiinstrument dargestellt werden, ergibt sich allerdings das Problem, dass der Fahrzeugführer die gewünschte Information nicht mehr schnell und intuitiv erfassen kann und von der Informationsfülle auf dem Display des Kombiinstruments vom Fahren abgelenkt wird. Aus diesem Grund wird an neuen Konzepten gearbeitet, wie Informationen mittels Anzeigeeinrichtungen in einem Fahrzeug, insbesondere mittels des Kombiinstruments, in der Nähe des Blickfeldes des Fahrzeugführers dargestellt werden können. Bei der Informationsdarstellung ist es besonders wichtig, dass der Fahrzeugführer die Informationen so schnell und intuitiv wie möglich aufnehmen kann.
  • Aus der DE 43 07 367 A1 ist eine Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug bekannt, die einen Bildschirm aufweist, der einen Bereich umfasst, in dem eine über Bedienelemente aufgerufene, frei wählbare Zustandsinformation in unterschiedlicher, vom Bediener wählbarer Form anzeigbar ist.
  • Aus der EP 1 080 975 A2 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Darstellung von fahrer- oder fahrtrelevanten Informationen bekannt. Dabei wird die Gesamtlänge einer Route als grafisches Element bestimmter Länge dargestellt, an dem die zurückgelegte Fahrstrecke grafisch an dem grafischen Element an der entsprechenden Position relativ zur Gesamtlänge angezeigt wird.
  • Aus der DE 199 14 597 A1 ist ein Anzeigeinstrument für Kraftfahrzeuge bekannt. Hierbei werden bestimmte Anzeigebereiche eines Kombinations-Anzeigeinstruments erst beziffert bzw. farblich und/oder helligkeitsmäßig unterstützt, wenn das Zeigerelement den besagten Grenzbereich oder die Nähe davon erreicht hat.
  • Aus der DE 197 55 470 A1 ist ein Anzeigesystem für Fahrzeuge bekannt. Dabei wird mittels des Anzeigesystems mit Hilfe eines Zeigers und einer Skala Informationen auf einem Bildschirm dargestellt. An der Skala wird mindestens eine zusätzliche Markierung zur Darstellung einer Zusatzinformation angezeigt.
  • Weitere Kombiinstrumente für Fahrzeuge sind z. B. aus der EP 1 190 886 A2 , der EP 1 559 995 A1 und der WO 03/057522 A1 bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei denen auf der begrenzten Anzeigefläche des Displays so viel Information wie möglich angezeigt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die anzuzeigende Zustandsgröße an eine Steuereinrichtung übertragen. Von der Steuereinrichtung werden Grafikdaten erzeugt, die zumindest einen Teilbereich des Displays so ansteuern, dass auf dem Display ein erster Anzeigebereich für eine Skala für die Zustandsgröße definiert wird, innerhalb des ersten Anzeigebereichs ein zweiter Anzeigebereich definiert wird, wobei die Position des zweiten Anzeigebereichs in dem ersten Anzeigebereich von dem Wert der anzuzeigenden Zustandsgröße abhängt, und der Wert der Zustandsgröße in dem zweiten Anzeigebereich angezeigt wird, wobei in dem Teil des ersten Anzeigebereichs, der nicht den zweiten Anzeigebereich umfasst, weitere Informationen anzeigbar sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nicht wie üblich für die Zustandsgröße eine vollständige Skala angezeigt, welche alle Werte umfasst, welche die Zustandsgröße einnehmen kann. Die Skala wird vielmehr nur in dem ersten Anzeigebereich definiert, um bei der Anzeige der Zustandsgröße die Position mittels der Skala zu bestimmen. Es ist jedoch nicht erforderlich, die Skala vollständig anzuzeigen. Angezeigt wird vielmehr nur der zweite Anzeigebereich, der erfindungsgemäß ein Teil des ersten Anzeigebereichs ist. Auf diese Weise wird dem Betrachter der Wert der Zustandsgröße grafisch durch die Positionierung des zweiten Anzeigebereichs innerhalb des ersten Anzeigebereichs visualisiert. Eine derartige Darstellung greift die Darstellung mittels herkömmlicher analoger Rundinstrumente auf, ohne jedoch eine so große Anzeigefläche wie herkömmliche Rundinstrumente einzunehmen, unabhängig davon, ob solche Rundinstrumente mechanisch ausgeführt sind oder auf einem frei programmierbaren Display dargestellt sind.
  • Die imaginäre Skala, die in dem ersten Anzeigebereich definiert ist, wird erfindungsgemäß nur in dem zweiten Anzeigebereich für den Betrachter sichtbar angezeigt. Der Wert der Zustandsgröße kann dann durch eine Markierung innerhalb der Skala angezeigt werden. Durch die Position der Markierung kann dann, wie bei einem herkömmlichen analogen Rundinstrument, die Zustandsgröße abgelesen werden.
  • Gemäß einer nicht erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann der zweite Anzeigebereich von einer Markierung für die Anzeige der Zustandsgröße gebildet sein. Die Markierung nimmt in dem ersten Anzeigebereich eine bestimmte Fläche ein. Es ist dann diese von der Markierung eingenommene Fläche der zweite Anzeigebereich.
  • Erfindungsgemäß wird die Zustandsgröße durch die Anzeige einer der Zustandsgröße zugeordneten Zahl dargestellt, die bei der der Zahl zugeordneten Position auf der Skala in der Mitte des zweiten Anzeigebereichs angezeigt wird. Die Zahl kann auch als Markierung im vorstehenden Sinn aufgefasst werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens verändert sich die Lage des zweiten Anzeigebereichs innerhalb des ersten Anzeigebereichs, wenn sich der Wert der Zustandsgröße verändert. Verändert sich somit der Wert der Zustandsgröße, wandert der zweite Anzeigebereich innerhalb des ersten Anzeigebereichs. Des Weiteren verändert sich die Lage bzw. Position einer Markierung für die Zustandsgröße bzw. der Zahl, anhand derer der Wert der Zustandsgröße angezeigt wird.
  • Innerhalb des zweiten Anzeigebereichs können ferner Zusatzinformationen angezeigt werden. Diese Zusatzinformationen können eine Gangwahlempfehlung, einen Schaltblitz, die Motordrehzahl, einen verbrauchsgünstigen Bereich, eine Geschwindigkeitsempfehlung, eine Drehzahlempfehlung, den Idealverbrauch sowie Abweichungen von dem Idealverbrauch umfassen. Falls derartige Zusatzinformationen angezeigt werden, hängt die Größe des zweiten Anzeigebereichs bevorzugt von den anzuzeigenden Zusatzinformationen ab. Erfindungsgemäß hängt die Größe des zweiten Anzeigebereichs von dem Wert der Zustandsgröße ab. Beispielsweise kann der zweite Anzeigebereich umso größer sein, je größer der Wert der Zustandsgröße ist.
  • Der erste und der zweite Anzeigebereich können vielfältige Formen annehmen. Gemäß einem Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der erste Anzeigebereich ein Kreisringabschnitt oder ein Kreisring und der zweite Anzeigebereich ein Kreisringabschnitt innerhalb des Kreisringabschnitts oder Kreisrings des ersten Anzeigebereichs.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Werte von zwei anzuzeigenden Zustandsgröße an die Steuereinrichtung übertragen. Von der Steuereinrichtung werden Grafikdaten auch für den Wert der zweiten Zustandsgröße erzeugt, die zumindest einen Teilbereich des Displays so ansteuern, dass auf dem Display ein dritter Anzeigebereich für eine Skala für den Wert der zweiten Zustandsgröße definiert wird, innerhalb des dritten Anzeigebereichs ein vierter Anzeigebereich definiert wird, wobei die Position des vierten Anzeigebereichs in dem dritten Anzeigebereich von dem Wert der zweiten anzuzeigenden Zustandsgröße abhängt, und der Wert der zweiten Zustandsgröße in dem vierten Anzeigebereich angezeigt wird, wobei in dem Teil des dritten Anzeigebereichs, der nicht den vierten Anzeigebereich umfasst, weitere Informationen anzeigbar sind.
  • Der erste Anzeigebereich für den Wert der ersten Zustandsgröße und der dritte Anzeigebereich für den Wert der zweiten Zustandsgröße können von konzentrischen Kreisringabschnitten oder Kreisringen gebildet sein. Ferner können der erste und der dritte Anzeigebereich identisch sein. In diesem Fall sind der zweite und vierte Anzeigebereich bevorzugt disjunkt.
  • Bei den anzuzeigenden Zustandsgrößen handelt es sich insbesondere um die Fahrzeuggeschwindigkeit oder die Motordrehzahl.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass von der Steuereinrichtung Grafikdaten erzeugbar sind, die zumindest einen Teilbereich des Displays so ansteuern, dass auf dem Display ein erster Anzeigebereich für eine Skala für den Wert der Zustandsgröße definiert ist, innerhalb des ersten Anzeigebereichs ein zweiter Anzeigebereich definiert ist, wobei die Position des zweiten Anzeigebereichs in dem ersten Anzeigebereich von dem Wert der anzuzeigenden Zustandsgröße abhängt, und der Wert der Zustandsgröße in dem zweiten Anzeigebereich anzeigbar ist, wobei in dem Teil des ersten Anzeigebereichs, der nicht den zweiten Anzeigebereich umfasst, weitere Informationen anzeigbar sind.
  • Der Wert der Zustandsgröße ist erfindungsgemäß durch die Anzeige einer dem Wert der Zustandsgröße zugeordneten Zahl darstellbar, die bei der der Zahl zugeordneten Position auf der Skala angezeigt wird. Ferner hängt die Größe des zweiten Anzeigebereichs erfindungsgemäß von dem Wert der Zustandsgröße ab.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Werte von zwei anzuzeigenden Zustandsgrößen an die Steuereinrichtung übertragbar. In diesem Fall sind von der Steuereinrichtung für die zweite Zustandsgröße Grafikdaten erzeugbar, die zumindest einen Teilbereich des Displays so ansteuern, dass auf dem Display ein dritter Anzeigebereich für eine Skala für die zweite Zustandsgröße definiert wird, innerhalb des dritten Anzeigebereichs ein vierter Anzeigebereich definiert wird, wobei die Position des vierten Anzeigebereichs in dem dritten Anzeigebereich von dem Wert der anzuzeigenden zweiten Zustandsgröße abhängt, und der Wert der zweiten Zustandsgröße in dem vierten Anzeigebereich anzeigbar ist, wobei in dem Teil des dritten Anzeigebereichs, der nicht den vierten Anzeigebereich umfasst, weitere Informationen anzeigbar sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
    • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung und deren Koppelung mit weiteren Einrichtungen des Fahrzeugs und
    • die 2 bis 8 zeigen Beispiele für Anzeigen auf dem Display, die von Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt werden.
  • 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung zum Anzeigen des Werts einer Zustandsgröße eines Fahrzeugs. Das Fahrzeug umfasst mehrere Einrichtungen 1, um den Wert einer oder mehrerer Zustandsgrößen aufzunehmen. Bei diesen Einrichtungen 1 kann es sich beispielsweise um Messgeräte für die Fahrzeuggeschwindigkeit oder die Motordrehzahl handeln. Ferner können die Einrichtungen 1 verschiedene Fahrerassistenzsysteme und ein Navigationssystem umfassen. Die Einrichtungen 1 betreffen insbesondere Einrichtungen, die Informationen erzeugen, die in dem Fahrzeug angezeigt werden sollen. Die von den Einrichtungen 1 erzeugten Daten werden über einen Fahrzeugbus 2 an eine Steuereinrichtung 3 übertragen. In der Steuereinrichtung 3 werden diese Daten ausgewertet. Ferner erzeugt die Steuereinrichtung 3 Grafikdaten für ein Display 4, mit dem die Steuereinrichtung 3 verbunden ist. Die Grafikdaten führen zu einer bestimmten Anzeige auf dem Display 4, wie es im Folgenden erläutert wird.
  • In den im Folgenden beschriebenen Beispielen wird als Zustandsgröße der Wert der Fahrzeuggeschwindigkeit angezeigt. Dieser Wert wird von einem Geschwindigkeitsmesser aufgenommen und an die Steuereinrichtung 3 übertragen. Die Steuereinrichtung erzeugt daraufhin die Grafikdaten für die Geschwindigkeitsanzeige. Es wird darauf hingewiesen, dass jede andere Zustandsgröße des Fahrzeugs auf die gleiche oder ähnliche Weise angezeigt werden kann.
  • Auf dem Display 4 wird ein erster Anzeigebereich 5 für eine Skala für den Geschwindigkeitswert definiert. Anhand dieser Skala wird bestimmt, bei welcher Position innerhalb des ersten Anzeigebereichs 5 die Darstellung des Wertes der Geschwindigkeit erfolgen soll. Die Skala selbst muss nicht angezeigt werden. Es handelt sich somit um eine imaginäre bzw. virtuelle Skala. Auch der erste Anzeigebereich 5 muss nicht angezeigt werden, er kann für den Betrachter unsichtbar bleiben. Er definiert nur einen Bereich, in dem die Anzeige des Geschwindigkeitswerts erfolgt. Aus diesem Grund ist der erste Anzeigebereich 5 in den folgenden Figuren durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, dass der erste Anzeigebereich 5 transparent dargestellt wird, so dass weitere Informationsdarstellungen überlagert dargestellt werden können.
  • Bei dem in 2 gezeigten Beispiel ist der erste Anzeigebereich 5 ein Kreisring. Es ist jedoch auch möglich, dass der erste Anzeigebereich nur ein Kreisringabschnitt oder die Skala nur einen Abschnitt des vollständigen Kreisrings des ersten Anzeigebereichs 5 abdeckt.
  • Innerhalb des ersten Anzeigebereichs 5 wird ein zweiter Anzeigebereich 6 definiert. Die Position, bei welcher der zweite Anzeigebereich 6 in dem ersten Anzeigebereich 5 angezeigt wird, hängt von dem Wert der anzuzeigenden Zustandsgröße, d. h. im vorliegenden Fall dem Geschwindigkeitswert, ab. In dem in 2 gezeigten Beispiel ist der Geschwindigkeitswert 33 km/h. In diesem Fall berechnet die Steuereinrichtung 3 die Grafikdaten derart, dass der Geschwindigkeitswert „33“ der imaginären Skala in dem ersten Anzeigebereich 5 von dem zweiten Anzeigebereich 6 umfasst ist. Der Geschwindigkeitswert „33“ ist hinsichtlich der Erstreckung des zweiten Anzeigebereichs 6 in Umfangsrichtung in der Mitte des zweiten Anzeigebereichs 6 angeordnet.
  • Der Geschwindigkeitswert wird in dem zweiten Anzeigebereich 6 angezeigt, wobei in dem Teil des ersten Anzeigebereichs 5, der nicht den zweiten Anzeigebereich 6 umfasst, weitere Informationen anzeigbar sind.
  • In dem in 2 gezeigten Beispiel ist der zweite Anzeigebereich 6 ein Kreisringabschnitt innerhalb des Kreisrings des ersten Anzeigebereichs 5. Dieser Kreisringabschnitt des zweiten Anzeigebereichs 6 wird beispielsweise für den Betrachter sichtbar, z. B. in einer bestimmten Hintergrundfarbe angezeigt. Ferner wird der aktuelle Geschwindigkeitswert anhand der Zahl 7, d. h. im vorliegenden Fall anhand der Zahl „33“, angezeigt. Dabei ist die Zahl 7 bei der Position angeordnet, bei welcher der Skala des ersten Anzeigebereichs 5 die Zahl „33“ zugeordnet ist.
  • Verändert sich der Geschwindigkeitswert, verändert sich auch die Lage des zweiten Anzeigebereichs 6 innerhalb des ersten Anzeigebereichs 5. Steigt die Geschwindigkeit beispielsweise auf den Wert „52“, wandert der Kreisringabschnitt des zweiten Anzeigebereichs 6 mit der Zahl 7 auf dem Kreisring des ersten Anzeigebereichs 5 im Uhrzeigersinn bis die in 3 gezeigte Darstellung angezeigt wird. In diesem Fall wird die Zahl „52“ bei der Position auf der Skala des ersten Anzeigebereichs 5 angezeigt, die dem Wert „52“ entspricht.
  • Weiterhin hängt die Größe des zweiten Anzeigebereichs 6 von dem Wert der Zustandsgröße, d. h. im vorliegenden Fall von dem Geschwindigkeitswert, ab. Bei dem in 4 gezeigten Beispiel ist der Geschwindigkeitswert 187 km/h. Dieser Wert wird durch die Zahl „187“ bei der entsprechenden Position auf der imaginären Skala des ersten Anzeigebereichs 5 angezeigt. Der Kreisringabschnitt des zweiten Anzeigebereichs 6 ist in diesem Fall jedoch größer als der Kreisringabschnitt, welcher bei einer niedrigeren Geschwindigkeit, wie in den 2 und 3 dargestellt, angezeigt wird.
  • Des Weiteren können in dem zweiten Anzeigebereich 6 wie eingangs erläutert Zusatzinformationen angezeigt werden. Die Größe des zweiten Anzeigebereichs 6 kann sich in diesem Fall auch nach Art und Menge der anzuzeigenden Zusatzinformationen richten.
  • In dem zweiten Anzeigebereich können beispielsweise noch folgende weitere Informationen vermittelt werden, falls die Zustandsgröße sich auf die Fahrzeuggeschwindigkeit bezieht: Anzeige eines Geschwindigkeitsbereichs, in dem der Fahrer sich befinden sollte, die Anzeige eines Tempolimits, einer Richtgeschwindigkeit, einer empfohlenen Geschwindigkeit, die anhand von Verkehrs- bzw. Wettervorhersagen gewonnen werden, die Anzeigen einer Geschwindigkeitsregelanlage, die Anzeige eines ökologischen Profils sowie Anzeigen zu historischen, vergleichbaren früheren Strecken oder Fahrweisen.
  • In 5 ist ein weiteres Beispiel gezeigt, wie der Geschwindigkeitswert angezeigt werden kann. In diesem Fall wird nur die Zahl 7 für die aktuelle Geschwindigkeit, d. h. in dem in 5 gezeigten Fall die Zahl „33“, bei der entsprechenden Position auf der imaginären Skala des ersten Anzeigebereichs 5 angezeigt. Der zweite Anzeigebereich wird in diesem Fall von der Fläche gebildet, die die Anzeige der Zahl „33“ einnimmt.
  • In 6 ist ein weiteres Beispiel gezeigt, wie der Geschwindigkeitswert angezeigt wird. Es wird innerhalb des zweiten Anzeigebereichs 6 die Skala, welche mit Bezug zu dem ersten Anzeigebereich 5 definiert worden ist, tatsächlich für den Betrachter sichtbar angezeigt. Beispielsweise können, wie in 6 gezeigt, Skalenstriche 8 mit den dazugehörigen Zahlen 9 angezeigt werden. Der Geschwindigkeitswert wird in diesem Fall durch eine Markierung 10 angezeigt, welche bei dem dem Geschwindigkeitswert zugeordneten Skalenwert angezeigt wird. Diese Anzeige entspricht somit im Wesentlichen der Darstellung bei einem herkömmlichen Rundinstrument für die Geschwindigkeitsanzeige.
  • Mit Bezug zu 7 wird eine Anzeige erläutert, die in Verbindung mit einer Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) wiedergegeben wird. Für die Geschwindigkeitsregelung ist ein bestimmter Sollwert für die Geschwindigkeit definiert. Der zweite Anzeigebereich 6 erstreckt sich in diesem Fall von dem Geschwindigkeitswert 0 auf der imaginären Skala des ersten Anzeigebereichs 5 bis zu dem Sollwert der Geschwindigkeitsregelanlage. Die Istgeschwindigkeit wird mittels einer Markierung 10 innerhalb des zweiten Anzeigebereichs 6 angezeigt. Ferner kann der Istwert der Geschwindigkeit noch anhand einer Zahl 7, d. h. im vorliegenden Fall der Zahl „97“, angezeigt werden. Die Markierung 10 wird wie bei den vorhergehenden Beispielen bei der Position auf der imaginären Skala des ersten Anzeigebereichs 5 angezeigt, die dem Geschwindigkeitswert entspricht.
  • 8 zeigt ein weiteres Beispiel, bei dem die Werte von zwei Zustandsgrößen angezeigt werden. In diesem Fall wird, wie bereits mit Bezug zu den 1 bis 4 erläutert, der Geschwindigkeitswert angezeigt. Ferner wird der Wert des Kraftstoffs im Tank des Fahrzeugs angezeigt. Dieser Wert wird von einer Einrichtung 1 gemessen und über den Fahrzeugbus 2 an die Steuereinrichtung 3 übertragen. Für den Wert der im Tank befindlichen Kraftstoffmenge erzeugt die Steuereinrichtung 3 Grafikdaten, die zumindest einen Teilbereich des Displays 4 so ansteuern, dass auf dem Display 4 ein dritter Anzeigebereich 5 für eine Skala für den Wert des Tankinhalts definiert wird, innerhalb des dritten Anzeigebereichs 5 ein vierter Anzeigebereich 11 definiert wird, wobei die Position des vierten Anzeigebereichs in den dritten Anzeigebereich 5 von dem Wert des Tankinhalts abhängt, und der Wert des Tankinhalts in dem vierten Anzeigebereich angezeigt wird.
  • In dem in 8 gezeigten Beispiel sind der erste Anzeigebereich 5 und der dritte Anzeigebereich 5 identisch. Der zweite Anzeigebereich 6 und der vierte Anzeigebereich 11 sind jedoch disjunkt, damit sich keine Überlagerungen der tatsächlich sichtbaren Anzeigebereiche ergeben. Um eine solche Überlagerung in jedem Fall zu vermeiden, könnte beispielsweise die Anzeige des Tankinhalts verschwinden, wenn der zweite Anzeigebereich 6 in einem Bereich kommt, in dem der vierte Anzeigebereich 11 den Tankinhalt darstellen würde. Wie bei der Geschwindigkeitsanzeige, kann auch der Tankinhalt anhand der Position des vierten Anzeigebereichs 11 und einer Zahl 12, d. h. in dem in 8 gezeigten Fall durch die Angabe „23 I“, angezeigt werden.
  • Der erste Anzeigebereich und der dritte Anzeigebereich müssen jedoch nicht identisch sein. Der dritte Anzeigebereich kann z. B. auch von einem konzentrischen Kreisringabschnitt oder einem zu dem ersten Anzeigebereich konzentrischen Kreisring gebildet sein.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung könnten z. B. gleichzeitig der Wert für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und der Wert für die Motordrehzahl angezeigt werden.
  • Allen vorstehend beschriebenen Beispielen für die Anzeige des Werts einer Zustandsgröße ist gemein, dass die Anzeigefläche, die für die Anzeige erforderlich ist, sehr reduziert wurde, so dass in den verbleibenden Anzeigeflächen des Displays 4 Platz für die Darstellung weiterer Informationen verbleibt. Beispielsweise können in diesen Anzeigebereichen Informationen der Fahrerassistenzsysteme, des Navigationssystems oder beliebige andere Informationen angezeigt werden.
  • Die Anzeige der Zustandsgröße kann ferner von dem Betrachter schnell und intuitiv erfasst werden, da sie der Anzeige mittels eines analogen Anzeigeinstruments entspricht, wobei der Wert der Zustandsgröße digital bei einer veränderlichen Position auf der analogen Skala dargestellt wird. In diesem Fall wird der Zeiger eines analogen Anzeigeinstruments durch eine Zahl ersetzt, deren Position sich entsprechend dem Wert der anzuzeigenden Zustandsgröße verändert.
  • Des Weiteren kann auch der erste Anzeigebereich in Abhängigkeit von den weiteren Informationen, die auf dem Display 4 dargestellt werden sollen, verändert werden. Beispielsweise kann sich der Radius des Kreisrings vergrößern oder verkleinern, je nachdem, welche weiteren Informationen dargestellt werden sollen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einrichtungen zum Aufnehmen des Werts einer Zustandsgröße des Fahrzeugs
    2
    Fahrzeugbus
    3
    Steuereinrichtung
    4
    Display
    5
    erster und dritter Anzeigebereich
    6
    zweiter Anzeigebereich
    7
    Zahl
    8
    Skalenstrich
    9
    Skalenzahl
    10
    Markierung
    11
    vierter Anzeigebereich
    12
    Zahl für den Wert einer weiteren Zustandsgröße

Claims (12)

  1. Verfahren zum Anzeigen des Werts einer Zustandsgröße eines Fahrzeugs auf einem in einem Fahrzeug befestigten Display (4), bei dem - der Wert der anzuzeigenden Zustandsgröße an eine Steuereinrichtung (3) übertragen wird, und - von der Steuereinrichtung (3) Grafikdaten erzeugt werden, die zumindest einen Teilbereich des Displays (4) so ansteuern, dass - auf dem Display (4) ein erster Anzeigebereich (5) für eine Skala für den Wert der Zustandsgröße definiert wird, - innerhalb des ersten Anzeigebereichs (5) ein zweiter Anzeigebereich (6) definiert wird, wobei die Position des zweiten Anzeigebereichs (6) in dem ersten Anzeigebereich (5) von dem Wert der anzuzeigenden Zustandsgröße abhängt dadurch gekennzeichnet, dass - der zweite Anzeigebereich (6) ein Teil des ersten Anzeigebereichs (5) ist, wobei die Skala nur in dem zweiten Anzeigebereich (6) angezeigt wird und die Größe des zweiten Anzeigebereichs (6) von dem Wert der Zustandsgröße abhängt, - der Wert der Zustandsgröße in dem zweiten Anzeigebereich (6) angezeigt wird, wobei der Wert der Zustandsgröße durch die Anzeige einer dem Wert zugeordneten Zahl (7) dargestellt wird, die bei der der Zahl (7) zugeordneten Position auf der Skala in der Mitte des zweiten Anzeigebereichs (6) angezeigt wird, und - in dem Teil des ersten Anzeigebereichs (5), der nicht den zweiten Anzeigebereich (6) umfasst, weitere Informationen anzeigbar sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lage des zweiten Anzeigebereichs (6) innerhalb des ersten Anzeigebereichs (5) verändert, wenn sich der Wert der Zustandsgröße verändert.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des zweiten Anzeigebereichs (6) Zusatzinformationen angezeigt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe des zweiten Anzeigebereichs (6) von den anzuzeigenden Zusatzinformationen abhängt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anzeigebereich (5) ein Kreisringabschnitt oder Kreisring ist und dass der zweite Anzeigebereich (6) ein Kreisringabschnitt innerhalb des Kreisringabschnitts oder Kreisrings des ersten Anzeigebereichs (5) ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Werte von zwei anzuzeigenden Zustandsgrößen an die Steuereinrichtung (3) übertragen werden und - dass von der Steuereinrichtung (3) für den Wert der zweiten Zustandsgröße Grafikdaten erzeugt werden, die zumindest einen Teilbereich des Displays (4) so ansteuern, dass - auf dem Display (4) ein dritter Anzeigebereich (5) für eine Skala für den Wert der zweiten Zustandsgröße definiert wird, - innerhalb des dritten Anzeigebereichs (5) ein vierter Anzeigebereich (11) definiert wird, wobei die Position des vierten Anzeigebereichs (11) in dem dritten Anzeigebereich (5) von dem Wert der zweiten anzuzeigenden Zustandsgröße abhängt, und - der Wert der zweiten Zustandsgröße in dem vierten Anzeigebereich (11) angezeigt wird, wobei in dem Teil des dritten Anzeigebereichs (5), der nicht den vierten Anzeigebereich (11) umfasst, weitere Informationen anzeigbar sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anzeigebereich und der dritte Anzeigebereich von konzentrischen Kreisringabschnitten oder Kreisringen gebildet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der dritte Anzeigebereich (5) identisch sind und dass der zweite und der vierte Anzeigebereich (6, 11) disjunkt sind.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die anzuzeigende Zustandsgröße die Fahrzeuggeschwindigkeit oder Motordrehzahl ist.
  10. Vorrichtung zum Anzeigen des Werts einer Zustandsgröße umfassend: - ein in einem Fahrzeug befestigtes Display (4) und - eine Steuereinrichtung (3), an welche der Wert der anzuzeigenden Zustandsgröße übertragbar ist, - wobei von der Steuereinrichtung (3) Grafikdaten erzeugbar sind, die zumindest einen Teilbereich des Displays (4) so ansteuern, dass - auf dem Display (4) ein erster Anzeigebereich (5) für eine Skala für den Wert der Zustandsgröße definiert ist, - innerhalb des ersten Anzeigebereichs (5) ein zweiter Anzeigebereich (6) definiert ist, wobei die Position des zweiten Anzeigebereichs (6) in dem ersten Anzeigebereich (5) von dem Wert der anzuzeigenden Zustandsgröße abhängt, dadurch gekennzeichnet, dass - der zweite Anzeigebereich (6) ein Teil des ersten Anzeigebereichs (5) ist, wobei die Skala nur in dem zweiten Anzeigebereich (6) angezeigt wird und die Größe des zweiten Anzeigebereichs (6) von dem Wert der Zustandsgröße abhängt, - der Wert der Zustandsgröße in dem zweiten Anzeigebereich (6) anzeigbar ist, wobei der Wert der Zustandsgröße durch die Anzeige einer dem Wert zugeordneten Zahl (7) darstellbar ist, die bei der der Zahl (7) zugeordneten Position auf der Skala in der Mitte des zweiten Anzeigebereichs (6) angezeigt wird, und - in dem Teil des ersten Anzeigebereichs (5), der nicht den zweiten Anzeigebereich (6) umfasst, weitere Informationen anzeigbar sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anzeigebereich (5) ein Kreisringabschnitt oder ein Kreisring ist und dass der zweite Anzeigebereich (6) ein Kreisringabschnitt innerhalb des Kreisringabschnitts oder Kreisrings des ersten Anzeigebereichs (5) ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, - dass die Werte von zwei anzuzeigenden Zustandsgrößen an die Steuereinrichtung (3) übertragbar sind und - dass von der Steuereinrichtung (3) für den Wert der zweiten Zustandsgröße Grafikdaten erzeugbar sind, die zumindest einen Teilbereich des Displays (4) so ansteuern, dass - auf dem Display (4) ein dritter Anzeigebereich (5) für eine Skala für den Wert der zweiten Zustandsgröße definiert ist, - innerhalb des dritten Anzeigebereichs (5) ein vierter Anzeigebereich (11) definiert ist, wobei die Position des vierten Anzeigebereichs (11) in dem dritten Anzeigebereich (5) von dem Wert der anzuzeigenden zweiten Zustandsgröße abhängt, und - der Wert der zweiten Zustandsgröße in dem vierten Anzeigebereich (11) anzeigbar ist, wobei in dem Teil des dritten Anzeigebereichs (5), der nicht den vierten Anzeigebereich (11) umfasst, weitere Informationen anzeigbar sind.
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