DE102008031794A1 - Planare lichtaussendende Einrichtung und Anzeigevorrichtung mit derselben - Google Patents

Planare lichtaussendende Einrichtung und Anzeigevorrichtung mit derselben Download PDF

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DE102008031794A
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Daisaku Fujiyoshida-shi Okuwaki
Tatsuro Fujiyoshida-shi Yamada
Kenta Fujiyoshida-shi Miura
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Abstract

Eine planare lichtaussendende Einrichtung beinhaltet eine Lichtleiterplatte (7), eine Lichtquelle, die mindestens ein lichtaussendendes Bauteil (6) beinhaltet, das dafür sorgt, dass Licht in die Lichtleiterplatte eintritt, und einen Reflexionsfilm (10, 11), der aus der Lichtquelle leckendes Licht zurücksendet. Die Lichtleiterplatte weist eine obere Fläche als Lichtaustrittsfläche, eine zur oberen Fläche entgegengesetzte untere Fläche und eine Umfangsrandfläche auf, wobei ein Teil von dieser als Lichteintrittsfläche (7') angeordnet ist. Die Lichtquelle beinhaltet mindestens ein lichtaussendendes Bauteil (6), das ein Substrat, mindestens ein lichtaussendendes Element, das an einer Montierfläche des Substrates montiert ist, und ein lichtdurchlässiges Harz aufweist, das an der Montierfläche vorgesehen ist, um das lichtaussendende Element einzukapseln. Der Reflexionsfilm ist so angeordnet, dass er der oberen Fläche und/oder der unteren Fläche der Lichtleiterplatte zugewandt ist und sich über die Lichtleiterfläche hinaus, bis oberhalb oder unterhalb des lichtdurchlässigen Harzes erstreckt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine planare lichtaussendende Einrichtung und betrifft auch eine Anzeigevorrichtung, z. B. eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die eine planare lichtaussendende Einrichtung verwendet.
  • VERWANDTE HERKÖMMLICHE TECHNIK
  • In den letzten Jahren fanden Flüssigkristallanzeigevorrichtungen verbreitet Anwendung in Anzeigeeinrichtungen von Mobiltelefonen, persönlichen digitalen Assistenten (PDAs), etc. Diese Flüssigkristallanzeigevorrichtungen verwenden eine Hintergrundbeleuchtungseinheit, die ein Beleuchtungslicht auf ein Flüssigkristallanzeigepaneel (LCD) von dessen Rückseite her aufbringt. Beispielsweise offenbart die japanische Patentanmeldungspublikation Nr. 2004-117606 eine Hintergrundbeleuchtungseinheit, die eine Leuchtdioden-(LED)-Lichtquelle und eine Lichtleiterplatte aufweist, die von der LED-Lichtquelle ausgesendetes Licht durch einen Teil ihrer Umfangsrandfläche aufnimmt. Die Lichtleiterplatte streut das empfangene Licht und strahlt es von ihrer oberen Fläche ab. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit weist weiter einen Reflexionsfilm auf, der unterhalb der Lichtleiterplatte angeordnet ist, um Licht, das aus der Lichtleiterplatte leckt, in diese zurückzureflektieren.
  • Die japanische Patentanmeldungspublikation Nr. 2006-228588 schlägt eine planare Beleuchtungseinrichtung vor, die eine LED-Lichtquelle beinhaltet, welche ein Substrat, ein auf dem Substrat montiertes LED-Element und ein lichtdurchlässiges Harzelement aufweist, das das LED-Element einkapselt. Das Harzelement weist halbkugelförmige Gestalt auf, wobei es entlang einer Lichtachse aus dem LED-Element hervorsteht. Die planare Beleuchtungseinrichtung beinhaltet weiter eine Lichtleiterplatte, die eine Lichteintrittsfläche aufweist, welche mit einer Vertiefung versehen ist, in die der Vorsprung des durchsichtigen Harzelementes eingesetzt ist. Die planare Beleuchtungsvorrichtung gestattet, dass Licht aus dem LED-Element in die Lichtleiterplatte in effizienter Weise durch den Vorsprung und die Vertiefung eintritt.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Bei der Erfindung, die in der japanischen Patentanmeldungspublikation Nr. 2006-228588 offenbart ist, bestehen jedoch Schwierigkeiten beim genauen Ausrichten des auf dem Substrat montierten LED-Elementes und des halbkugelförmigen Harzelementes, welches das LED-Element einkapselt. Daher ist, sogar wenn das halbkugelförmige Harzelement in zufriedenstellender Weise in die in der Lichtleiterplatte vorgesehene Vertiefung eingesetzt ist, die Lichtleiterplatte möglicherweise nicht fähig, Licht vom LED-Element in geeigneter Weise zu empfangen, was Probleme wie beispielsweise eine Verringerung der Helligkeit an der Lichtaustrittsfläche der betreffenden Hintergrundbeleuchtungseinheit und eine Verringerung der Gleichmäßigkeit der Helligkeit bewirkt.
  • Demgemäß ist es ein Ziel der Erfindung, eine planare lichtaussendende Einrichtung bereitzustellen, bei der die zuvor beschriebenen bei der verwandten Technik angetroffenen Probleme nicht auftreten, und auch eine Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die die planare lichtaussendende Einrichtung aufweist.
  • Die Erfindung stellt eine planare lichtaussendende Einrichtung bereit, beinhaltend: eine Lichtleiterplatte, die eine obere Fläche als Lichtaustrittsfläche, eine untere Fläche entgegengesetzt zur oberen Fläche, und eine Umfangsrandfläche zwischen jeweiligen Umfangsrändern der oberen Fläche und der unteren Fläche aufweist, wobei ein Teil des Umfangsrandes als Lichteintrittsfläche angeordnet ist. Die planare lichtaussendende Einrichtung beinhaltet weiter mindestens ein lichtaussendendes Bauteil, das ein Substrat, welches eine Montierfläche aufweist, mindestens ein lichtaussendendes Element, das auf der Montierfläche des Substrates montiert ist, und ein lichtdurchlässiges Harz beinhaltet, das auf der Montierfläche vorgesehen ist, um das lichtaussendende Element einzukapseln. Das lichtdurchlässige Harz weist eine rückwärtige Fläche, die mit der Montierfläche in Kontakt ist, und eine ebene Vorderfläche auf, die zur rückwärtigen Fläche entgegengesetzt ist und anstoßend an die Lichteintrittsfläche der Lichtleiterplatte angeordnet ist. Weiter beinhaltet die planare lichtaussendende Einrichtung einen Reflexionsfilm, der so angeordnet ist, dass er der oberen Fläche und/oder der unteren Fläche der Lichtleiterplatte zugewandt ist. Der Reflexionsfilm erstreckt sich bis über die Lichteintrittsfläche hinaus und bis über das lichtdurchlässige Harz und weist eine Reflexionsfläche auf, die sowohl der Lichtleiterplatte als auch dem lichtdurchlässigen Harz zugewandt ist.
  • Bei der planaren lichtaussendenden Einrichtung der Erfindung sind, anders als bei der in der zuvor beschriebenen japanischen Patentanmeldungspublikation Nr. 2006-228588 offenbarten Erfindung, das lichtaussendende Bauteil und die Lichtleiterplatte an ihren ebenen Flächen aneinanderstoßend angeordnet. Daher tritt, sogar wenn eine gewisse Fehlausrichtung zwischen dem lichtaussendenden Bauteil und der Lichtleiterplatte auftritt, im Wesentlichen keine Verringerung der in die Lichtleiterplatte eintretenden Lichtmenge auf. Weiter kann der Reflexionsfilm Licht, das aus dem lichtdurchlässigen Harz des lichtaussendenden Bauteils leckt, wieder zurück in das lichtdurchlässige Harz senden, oder kann das Leckagelicht veranlassen, in die Lichtleiterplatte einzutreten. Demgemäß wird bei der planaren lichtaussendenden Einrichtung eine Erleichterung ihrer Montage ermöglicht, wobei dabei die angestrebte Helligkeit an ihrer Lichtaustrittsfläche erhalten bleibt.
  • Speziell kann der Reflexionsfilm eine Breite aufweisen, welche die gesamte Länge der Lichteintrittsfläche der Lichtleiterplatte abdeckt. Dies dient nicht nur dazu, Licht zur Lichteintrittsfläche der Lichtleiterplatte 7 zu lenken, sondern auch dazu, zu verhindern, dass auf dem LCD-Bildschirm eine ungleichmäßige Helligkeit in einer Zone benachbart zur Lichteintrittsfläche auftritt.
  • Insbesondere kann das mindestens eine lichtaussendende Bauteil eine Mehrzahl von lichtaussendenden Bauteilen beinhalten, die in vorbestimmten Abständen entlang der Lichteintrittsfläche der Lichtleiterplatte in einer Reihe angeordnet sind.
  • Der Reflexionsfilm kann einen ersten Reflexionsfilm und einen zweiten Reflexionsfilm aufweisen. Der erste Reflexionsfilm ist so angeordnet, dass er einem Abschnitt der oberen Fläche der Lichtleiterplatte benachbart zur Lichteintrittsfläche zugewandt ist und sich über die Seitenrandfläche hinaus erstreckt, so dass er der oberen Seite des lichtdurchlässigen Harzes zugewandt ist. Der zweite Reflexionsfilm ist so angeordnet, dass er im Wesentlichen der gesamten unteren Fläche der Lichtleiterplatte zugewandt ist und sich über die Lichteintrittsfläche hinaus erstreckt, so dass er der unteren Fläche des lichtdurchlässigen Harzes zugewandt ist.
  • Der zweite Reflexionsfilm ist ein Reflexionsfilm, der im Wesentlichen so angeordnet ist, dass er im Wesentlichen der gesamten unteren Fläche der Lichtleiterplatte zugewandt ist und der sich bei der Erfindung unterhalb des lichtaussendenden Bauteils erstreckt, um Licht zu sammeln, das aus der unteren Fläche des lichtdurchlässigen Harzes leckt.
  • Speziell kann die Anordnung wie folgt sein. Das Substrat ist ein im Wesentlichen rechteckiges parallelepipedförmiges Element, das eine rechteckige Vorderfläche als Montierfläche, eine zur vorderen Fläche entgegengesetzte rückwärtige Fläche, eine obere Fläche und eine untere Fläche, von denen sich jede zwischen der vorderen Fläche und der rückwärtigen Fläche erstreckt, und ein Paar von in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen aufweist. Das lichtdurchlässige Harz ist ein im Wesentlichen rechteckiges parallelepipedförmiges Element, das eine obere Fläche und eine untere Fläche, die sich jeweils zwischen der vorderen Fläche und der hinteren Fläche des lichtdurchlässigen Harzes erstrecken, und weiter ein Paar von in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen aufweist. Die jeweiligen oberen Flächen des Substrates, das lichtdurchlässige Harz und die Lichtleiterplatte sind im Wesentlichen bündig zueinander angeordnet, und die jeweiligen unteren Flächen des Substrates, das lichtdurchlässige Harz und die Lichtleiterplatte sind im Wesentlichen bündig zueinander angeordnet.
  • In diesem Fall kann die planare lichtaussendende Einrichtung weiter eine flexible gedruckte Leiterplatte beinhalten, die auf der oberen Fläche des Substrates angeordnet ist. Die flexible gedruckte Leiterplatte erstreckt sich bis über die rückwärtige Fläche des Substrates hinaus. Der erste Reflexionsfilm ist oberhalb der flexiblen gedruckten Leiterplatte angeordnet.
  • Alternativ kann der erste Reflexionsfilm auf im Wesentlichen derselben Ebene wie die flexible gedruckte Leiterplatte angeordnet sein.
  • Das lichtdurchlässige Harz kann übliche Reflexionsschichten auf den in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen aufweisen. Die üblichen Reflexionsschichten weisen reflektierende Flächen auf, die jeweils den in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen zugewandt sind. Die üblichen Reflexionsschichten verhindern eine Leckage von Licht aus den in seitlicher Richtung entgegengesetzt angeordneten Seitenflächen.
  • Die planare lichtaussendende Einrichtung kann wie folgt angeordnet sein. Das lichtdurchlässige Harz ist ein im Wesentlichen rechteckiges parallelepipedförmiges Element, das eine obere Fläche und eine untere Fläche, die sich jeweils zwischen der vorderen Fläche und der rückwärtigen Fläche des lichtdurchlässigen Harzes erstrecken. Der Reflexionsfilm weist weiter ein Paar von in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen auf. Der Reflexionsfilm ist der oberen Fläche und/oder der unteren Fläche der Lichtleiterplatte zugewandt angeordnet. Der Reflexionsfilm erstreckt sich bis über die Lichteintrittsfläche hinaus, so dass er entweder der oberen Fläche oder der unteren Fläche des lichtdurchlässigen Harzes zugewandt ist, die der oberen Fläche und/oder der unteren Fläche der Lichtleiterplatte entspricht. Das lichtdurchlässige Harz weist eine übliche Reflexionsschicht auf, die auf einer jeweils anderen von der oberen Fläche und der unteren Fläche des lichtdurchlässigen Harzes ausgebildet ist. Die übliche Reflexions schicht weist eine reflektierende Fläche auf ihrer Innenseite auf. In diesem Fall ist der Reflexionsfilm ein aus einer einzigen Schicht bestehender Reflexionsfilm.
  • In diesem Fall kann das lichtdurchlässige Harz übliche Reflexionsschichten auf den in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen aufweisen. Die üblichen Reflexionsschichten weisen reflektierende Flächen auf, die jeweils den seitlich entgegengesetzten Seitenflächen zugewandt sind.
  • Außerdem stellt die Erfindung eine Anzeigevorrichtung bereit, die ein Bildanzeigepaneel und eine wie zuvor angegeben angeordnete planare lichtaussendende Einrichtung beinhaltet, um das Bildanzeigepaneel mit Licht zu bestrahlen.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert. Es sei angemerkt, dass die Begriffe "oben", "unten", "vorn", "hinten" etc., wie in dieser Beschreibung zum Ausdrücken von Positionsbeziehungen gebraucht, lediglich für Erläuterungszwecke verwendet werden, und dass diese Begriffe nicht so verstanden werden sollen, dass sie eine spezielle absolute Positionsbeziehung in der planaren lichtaussendenden Einrichtung und der Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung bestimmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Querschnittansicht eines wichtigen Teils einer Anzeigevorrichtung, die eine planare lichtaussendende Einrichtung (Hintergrundbeleuchtungseinheit) aufweist, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines lichtaussendenden Bauteils, das als Lichtquelle in der in 1 dargestellten Hintergrundbeleuchtungseinheit verwendet wird.
  • 3 ist eine schematische Draufsicht eines wichtigen Teils der in 1 dargestellten Hintergrundbeleuchtungseinheit.
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht eines wichtigen Teils einer Anzeigevorrichtung, die eine Hintergrundbeleuchtungseinheit aufweist, gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht eines wichtigen Teils einer Anzeigevorrichtung, die eine Hintergrundbeleuchtungseinheit aufweist, gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines lichtaussendenden Bauteils, das als Lichtquelle in der in 5 dargestellten Hintergrundbeleuchtungseinheit verwendet wird.
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht eines wichtigen Teils einer Anzeigevorrichtung, die eine Hintergrundbeleuchtungseinheit aufweist, gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines lichtaussendenden Bauteils, das als Lichtquelle in der in 7 dargestellten Hintergrundbeleuchtungseinheit verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezug nehmend auf 1 bis 3, ist eine Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wie in 1 dargestellt, eine Anzeigevorrichtung, die beispielsweise bei Flüssigkristallanzeigevorrichtungen von Mobiltelefonen und PDAs verwendbar ist und eine LCD 1 als Bildanzeigepaneel und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 2 aufweist, welche an der Rückseite der LCD 1 angeordnet ist.
  • Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 2 dieser Ausführungsform beinhaltet eine Mehrzahl von lichtaussendenden Bauteilen 6, eine Lichtleiterplatte 7, einen Streufilm 8, eine Kombination aus einem ersten Prismenfilm 9A und einem zweiten Prismenfilm 9B, einen ersten Reflexionsfilm 10, einen zweiten Reflexionsfilm 11 und eine flexible gedruckte Leiterplatte 12. Jedes lichtaussendende Bauteil 6 weist ein rechteckiges parallelepipedförmiges Substrat 4, eine Mehrzahl von lichtaussendenden Elementen 3, die an einer Befestigungsfläche des Substrates 4 bei vorbestimmten Intervallen montiert sind, und ein rechteckiges parallelepipedförmiges lichtdurchlässiges Harz 5 auf, das auf der Befestigungsfläche des Substrates 4 angeordnet ist und die lichtaussendenden Elemente 3 einkapselt. Die Lichtleiterplatte 7 weist eine obere Fläche, eine zur oberen Fläche entgegengesetzte untere Fläche und eine Umfangsrandfläche zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche auf, und ein Teil der Umfangsrandfläche dient als Lichteintrittsfläche, die anstoßend an eine Vorderfläche des lichtdurchlässigen Harzes 5 angeordnet ist, welches die lichtaussendenden Elemente 3 auf der Befestigungsfläche des Substrates 4 einkapselt. Der Streufilm 8 ist direkt oberhalb der Lichtleiterplatte 7 angeordnet, um Licht von der Lichtleiterplatte 7 zu streuen. Der erste Prismenfilm 9A und der zweite Prismenfilm 9B sind direkt oberhalb des Streufilms 8 übereinandergeschichtet angeordnet, um Licht vom Streufilm 8 als nach oben strahlendes Licht, das zur LCD 1 gerichtet ist, zu kollimieren. Der erste Reflexionsfilm 10 ist direkt oberhalb der lichtaussendenden Bauteile 6 angeordnet und erstreckt sich oberhalb der Lichteintrittsfläche zur oberen Fläche der Lichtleiterplatte 7. Der erste Reflexionsfilm 10 erstreckt sich zur oberen Fläche bei einer Zone benachbart zur Lichteintrittsfläche und überlappt weitere Filme oder eine Anzeigeeinrichtung nicht, die oberhalb der oberen Fläche der Lichtleiterplatte 7 an derem sich zur oberen Fläche der Lichtleiterplatte erstreckenden Ende angeordnet sind. Der zweite Reflexionsfilm 11 ist unterhalb der unteren Fläche der Lichtleiterplatte 7 angeordnet, so dass er sich unterhalb des lichtdurchlässigen Harzes 5 erstreckt. Die flexible gedruckte Leiterplatte 12 ist mit der oberen Fläche des Substrates 4 verbunden.
  • Die lichtaussendenden Elemente 3 sind LED-Elemente vom oberflächenmontierten Typ. Beispielsweise kann jedes lichtaussendende Element 3 ein blaues (Wellenlänge λ: 470–490 nm) LED-Element oder ein ultraviolettes (Wellenlänge λ: weniger als 470 nm) LED-Element sein, das durch übereinandergeschichtetes Anordnen einer Mehrzahl von Halbleiterschichten eines Galliumnitrid-Verbin dungshalbleiters (z. B. eines InGaN-Verbindungshalbleiters) auf einem isolierenden Substrat, z. B. einem Saphir-Substrat ausgebildet ist.
  • Das lichtdurchlässige Harz 5, welches die lichtaussendenden Elemente 3 einkapselt, ist beispielsweise ein durchsichtiges Harz, das eine fluoreszierende Substanz enthält, die beispielsweise dadurch ausgebildet ist, dass einem als Hauptbestandteil dienenden Silikonharz oder dergleichen eine fluoreszierende Yttrium-Aluminium-Granat-(YAG)-Substanz zugesetzt wird. Die fluoreszierende YAG-Substanz wandelt blaues oder ultraviolettes Licht von den lichtaussendenden Elementen 3 in gelbes Licht um, und durch den Farbmischungseffekt wird weißes Licht erzeugt. Verschiedene lichtaussendende Elemente können, zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Elementen, verwendet werden, um weißes Licht auszusenden.
  • Wie in 2 dargestellt, weist das lichtaussendende Harz 5 übliche Reflexionsschichten 13 auf, die auf dessen beiden seitlichen Stirnflächen ausgebildet sind. Jede übliche Reflexionsschicht 13 weist eine reflektierende Fläche auf ihrer Innenseite auf. Die üblichen Reflexionsschichten 13 können übliche Reflexionselemente sein, die beispielsweise aus weißem Harz oder Silber bestehen, oder lichtreflektierende Metallfilme, die auf das lichtdurchlässige Harz 5 aufgedampft sind.
  • Das Substrat 4 ist beispielsweise aus einem Glasfaser-Epoxidharz gebildet. Eine rechteckige Seitenfläche des Substrates 4 wird als Befestigungsfläche für die lichtaussendenden Elemente 3 verwendet. An entgegengesetzten Enden des Substrates 4 ist ein Paar von Elektrodenmustern 4a vorgesehen. Die Elektrodenmuster 4a sind mit den Elektroden der lichtaussendenden Elemente 3 elektrisch verbunden.
  • Die Lichtleiterplatte 7 ist beispielsweise aus einem durchsichtigen Polykarbonat- oder Acrylharz ausgebildet.
  • Der erste Reflexionsfilm 10 ist direkt oberhalb der flexiblen gedruckten Leiterplatte 12 ortsfest angeordnet. Wie in 3 dargestellt, ist der erste Reflexionsfilm 10 mindestens so breit wie die Lichteintrittsfläche 7' der Lichtleiterplatte 7. Der erste Reflexionsfilm 10 kann beispielsweise aus einem mehrlagigen dielektrischen Film ausgebildet sein, der ein größeres Reflexionsvermögen (z. B. 98% oder mehr) als die üblichen Reflexionsschichten 13 aufweist. Der erste Reflexionsfilm 10 ist beispielsweise mit einer (nicht dargestellten) Halterung für die flexible gedruckte Leiterplatte 12 oder einer (nicht dargestellten) Halterung für die verschiedenen Filme der Hintergrundbeleuchtungseinheit 2 fest verklebt.
  • Der zweite Reflexionsfilm 11 ist so angeordnet, dass er die gesamte untere Fläche der Lichtleiterplatte 7 abdeckt und eine Verlängerung 11a aufweist, die sich bis unter das lichtdurchlässige Harz 5 erstreckt. Der zweite Reflexionsfilm 11 ist ein/e Metalllage, -film oder -folie, die/der eine lichtreflektierende Funktion an seiner/ihrer oberen Fläche aufweist. Bei dieser Ausführungsform wird ein Film, der mit einer aufgedampften Silberschicht versehen ist, als zweiter Reflexionsfilm 11 verwendet. Es sei angemerkt, dass eine aufgedampfte Aluminiumschicht, oder dergleichen, anstelle der aufgedampften Silberschicht verwendet werden kann. Es ist auch möglich, als ersten Reflexionsfilm 10 einen LCD-Befestigungsfilm zu verwenden, der verwendet wird, um die verschiedenen Filme der Hintergrundbeleuchtungseinheit 2 an einer (nicht dargestellten) Halterung zu befestigen. In diesem Fall ist die untere Seite des LCD-Befestigungsfilms eine reflektierende Fläche, die aus einem Material mit lichtreflektierender Funktion, z. B. Silber, ausgebildet ist.
  • Der Streufilm 8 ist beispielsweise dadurch ausgebildet, dass Silica-Partikel in einem durchsichtigen Harz, z. B. einem Acrylharz oder einem Polykarbonatharz, fein verteilt werden.
  • Der erste Prismenfilm 9A und der zweite Prismenfilm 9B sind durchsichtige filmförmige Elemente, die aus dem Streufilm 8 austretendes Licht sammeln und es nach oben zur LCD 1 lenken. Auf den Oberseiten der ersten und zweiten Prismenfolien 9A und 9B befinden sich jeweils eine Vielzahl von zueinander parallelen länglichen Prismen. Die jeweiligen Prismen der ersten und zweiten Prismenfolien 9A und 9B sind so angeordnet, dass sie einander kreuzen, und die Prismen der ersten Prismenfolie 9A sind so angeordnet, dass sie sich in einer Richtung erstrecken, welche die optischen Achsen der lichtaussendenden Bauteile 6 kreuzen, so dass zur LCD 1 gerichtetes kollimiertes Licht erhalten wird.
  • Die LCD 1 ist eine durchlässige oder halbdurchlässige LCD. Im Fall einer halbdurchlässigen LCD weist diese beispielsweise einen Paneelkörper auf, der ein Flüssigkristallmaterial aufweist, z. B. einen TN-Flüssigkristall oder einen STN-Flüssigkristall, der mit einem Dichtungsmittel in einem Spalt zwischen einem oberen Substrat und einem unteren Substrat eingekapselt ist, von denen jedes eine durchsichtige Elektrodenschicht, einen Anpassungsfilm und einen Polarisator aufweist. Die halbdurchlässige LCD weist weiter einen halbdurchlässigen Reflexionsfilm auf, der sowohl lichtdurchlassende als auch -reflektierende Funktionen aufweist, und der unterhalb des Paneelkörpers vorgesehen ist.
  • Bei der Hintergrundbeleuchtungseinheit 2 dieser Ausführungsform ist die Lichtleiterplatte 7 so angeordnet, dass ihre ebene Seitenrandfläche anstoßend an die ebene Vorderfläche des lichtdurchlässigen Harzes 5 angeordnet ist, das eine im Wesentlichen rechteckige parallelepipedförmige Konfiguration aufweist. Daher ist, anders als bei der zuvor beschriebenen japanischen Patentanmeldungspublikation Nr. 2006-228588 , die Montage der lichtaussendenden Bauteile 6 und der Lichtleiterplatte 7 einfach, und sogar wenn eine gewisse Fehlfluchtung zwischen den lichtaussendenden Bauteilen 6 und der Lichtleiterplatte 7 während der Montage auftritt, können zufriedenstellende optische Eigenschaften, die für die Hintergrundbeleuchtungseinheit 2 erforderlich sind, beibehalten werden.
  • Weiter weist die Hintergrundbeleuchtungseinheit 2 die ersten und zweiten Reflexionsfilme 10 und 11 auf. Diese Reflexionsfilme 10 und 11 reflektieren in effizienter Weise Lichtstrahlen, die nach oben und nach unten von den oberen und unteren Flächen des lichtdurchlässigen Harzes 5 austreten, zurück in dieses oder in die Lichtleiterplatte 7. Demgemäß ist es möglich, die Helligkeit an der Lichtaustrittsfläche der Hintergrundbeleuchtungseinheit 2 zu vergrößern. Außerdem verhindert der erste Reflexionsfilm 10, dass Licht von den lichtaussendenden Bauteilen 6 direkt in Elemente abgesehen von der Lichtleiterplatte 7 eintritt, beispielsweise den Streufilm 8, den ersten Prismenfilm 9A und den zweiten Prismenfilm 9B. Daher ist es möglich, eine Helligkeitsungleichmäßigkeit an der Lichtaustrittsfläche der Hintergrundbeleuchtungseinheit 2 zu unterdrücken. Es sei angemerkt, dass es der erste Reflexionsfilm 10, der ein großes Reflexionsvermögen aufweist, ermöglicht, Licht zu reflektieren, das aus den lichtaussendenden Elementen 3 nach oben austritt, und das Licht zur Lichteintrittsfläche der Lichtleiterplatte 7 in effizienter Weise zu lenken, was zu einer größeren Helligkeit an der Lichtaustrittsfläche der Hintergrundbeleuchtungseinheit 2 führt als in dem Fall, bei dem eine weiße Harzschicht an der Oberseite des lichtdurchlässigen Harzes 5 vorgesehen ist.
  • Da der erste und der zweite Reflexionsfilm 10 und 11 mindestens so breit wie die gesamte Länge der Lichteintrittsfläche der Lichtleiterplatte 7 sind und der erste Reflexionsfilm 10 die obere Fläche der Lichtleiterplatte bei einer Zone benachbart zur Lichteintrittsfläche von oben her abdeckt, ist es möglich, nicht nur Licht zur Lichteintrittsfläche der Lichtleiterplatte 7 zu lenken, sondern auch zu verhindern, dass eine ungleichmäßige Helligkeit in einer Zone benachbart zur Lichteintrittsfläche am LCD-Bildschirm auftritt. Weiter ist es, da ein einzelner Reflexionsfilm 10 (11) an jeder der oberen und unteren Seiten der lichtaussendenden Bauteile 6 vorgesehen sind, anstatt dass die Anzahl von Reflexionsfilmen entsprechend der Anzahl von lichtaussendenden Bauteilen 6 vorgesehen sind, möglich, die Bauteilkosten, die Anzahl der Montageschritte und die Anzahl der Teile zu verringern.
  • Weiter weist das lichtdurchlässige Harz 5 auf seinen beiden seitlichen Stirnflächen übliche Reflexionsschichten 13 auf, die jeweils eine reflektierende Fläche auf ihrer Innenseite aufweisen. Die üblichen Reflexionsschichten 13 reflektieren ausgesendetes Licht nach innen, das zu den linken und rechten seitlichen Stirnflächen des lichtdurchlässigen Harzes 5 divergiert, und gestatten, dass das Licht in die Lichtleiterplatte 7 eintritt. Daher ist es möglich, an der Lichtaustrittsfläche der Hintergrundbeleuchtungseinheit 2 eine größere Helligkeit zu erzielen.
  • Weiter weist der zweite Reflexionsfilm 11, der unterhalb der Lichtleiterplatte 7 angeordnet ist, eine Verlängerung 11a auf, die sich unterhalb des lichtdurchlässigen Harzes 5 erstreckt. Daher ist es unnötig, einen Reflexionsfilm separat so vorzusehen, dass er unterhalb des lichtdurchlässigen Harzes 5 angeordnet ist.
  • Demgemäß kann die Anzeigevorrichtung, welche die Hintergrundbeleuchtungseinheit 2 aufweist, problemlos zusammengebaut werden, wobei dabei gute optische Eigenschaften beibehalten werden. Außerdem weist die Anzeigevorrichtung an der Lichtaustrittsfläche größere Helligkeit auf. Somit ist die Anzeigevorrichtung besonders günstig für Flüssigkristallanzeigevorrichtungen von Mobiltelefonen, PDAs etc. anwendbar.
  • Eine zweite Ausführungsform einer planaren lichtaussendenden Einrichtung und einer Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf 4 erläutert. Es sei angemerkt, dass bei den folgenden Ausführungsformen gleiche Bestandteile wie diejenigen, welche bei der vorhergehenden ersten Ausführungsform erläutert wurden, mit den gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform verwendet bezeichnet sind, und eine Beschreibung von diesen enthält hier.
  • Bei der vorhergehenden ersten Ausführungsform ist der erste Reflexionsfilm 10 oberhalb der flexiblen gedruckten Leiterplatte 12 übereinandergeschichtet angeordnet, hingegen ist bei der zweiten Ausführungsform der erste Reflexionsfilm 10, wie in 4 dargestellt, zwischen der flexiblen gedruckten Leiterplatte 12 und dem Streufilm 8 auf im Wesentlichen der gleichen Ebene (Höhe) wie diese Elemente angeordnet. Der erste Reflexionsfilm 10 der zweiten Ausführungsform ist beispielsweise mit der Lichtleiterplatte 7, dem lichtdurchlässigen Harz 5 oder einer (nicht dargestellten) Halterung für die verschiedenen Filme der Hintergrundbeleuchtungseinheit 22 fest verklebt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist der zweite Reflexionsfilm 10 benachbart zur flexiblen gedruckten Leiterplatte 12 in im Wesentlichen der gleichen Ebene angeordnet. Daher wird eine Dickenzunahme der Hintergrundbeleuchtungseinheit 22 verhindert.
  • Dritte und vierte Ausführungsformen der planaren lichtaussendenden Einrichtung und der Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf 5 bis 8 erläutert.
  • Bei der dritten Ausführungsform, wie in 5 und 6 dargestellt, ist eine übliche Reflexionsschicht 13 auf der oberen Fläche des lichtdurchlässigen Harzes 5 ausgebildet, und zwar zusätzlich zu den üblichen Reflexionsschichten 13 auf dessen beiden seitlichen Stirnflächen, und der erste Reflexionsfilm 10, der bei der ersten Ausführungsform direkt oberhalb des lichtdurchlässigen Harzes 5 angeordnet ist, ist weggelassen.
  • Die flexible gedruckte Leiterplatte 32 erstreckt sich zur oberen Fläche bei einer Zone benachbart zur Lichteintrittsfläche und überlappt weitere Filme oder eine Anzeige nicht, die oberhalb der oberen Fläche der Lichtleiterplatte 7 an deren sich zur oberen Fläche der Lichtleiterplatte 7 erstreckendem Ende angeordnet ist.
  • Bei der dritten Ausführungsform kann der erste Reflexionsfilm 10 weggelassen werden, jedoch kann eine größere Helligkeit an der Lichtaustrittsfläche der Hintergrundbeleuchtungseinheit 2 dadurch erzielt werden, dass großes Reflexionsvermögen aufweisende Reflexionsfilme sowohl an der oberen als auch der unteren Seite des lichtdurchlässigen Harzes 5 angeordnet sind, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall war. Demzufolge kann die Anzahl von Teilen verringert werden, und die Kosten können verringert werden. Weiter ist es, da sich die flexible gedruckte Leiterplatte 32 oberhalb der Lichteintrittsfläche der Lichtleiterplatte 7 erstreckt, möglich, Licht, das nach oben aus den lichtaussendenden Bauteilen 36 austritt, zur Lichteintrittsfläche zu lenken und zu verhindern, dass Licht direkt in andere Elemente als die Lichtleiterplatte 7 eintritt, beispielsweise den Streufilm 8, den ersten Prismenfilm 9A und den zweiten Prismenfilm 9B.
  • Bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform erstreckt sich der zweite Reflexionsfilm 11 bis unter die lichtaussendenden Bauteile 6, hingegen erstreckt sich bei der vierten Ausführungsform, wie in 7 und 8 dargestellt, der zweite Reflexionsfilm 41 nicht bis unter das lichtdurchlässige Harz 5, sondern stattdessen ist eine übliche Reflexionsschicht 13 auch auf der unteren Fläche des lichtdurchlässigen Harzes 5 ausgebildet. Es sei angemerkt, dass die flexible gedruckte Leiterplatte 42 unterhalb der lichtaussendenden Bauteile 46 vorgesehen ist. Bei der vierten Ausführungsform braucht sich der zweite Reflexionsfilm 41 nicht bis unter das lichtdurchlässige Harz 5 erstrecken. Daher kann der zweite Reflexionsfilm 41 entsprechend in seiner Größe verringert werden, und die Bauteilkosten können verringert werden.
  • Es sei angemerkt, dass die Erfindung nicht notwendigerweise auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt ist, sondern in einer Vielzahl von Weisen modifiziert werden kann, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise sind bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen die üblichen Reflexionsschichten 13 vorzugsweise auf beiden seitlichen Stirnflächen des lichtdurchlässigen Harzes 5 vorgesehen, wie zuvor dargelegt wurde. Jedoch können die seitlichen Stirnflächen des lichtdurchlässigen Harzes 5 freiliegen, ohne dass übliche Reflexionsschichten 13 auf diesem vorgesehen sind. Zwar wird bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Streufilm 8 verwendet, jedoch kann bei der Hintergrundbeleuchtungseinheit der Streufilm 8 weggelassen werden. Zwar wird bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen die LCD 1 als Bildanzeigepaneel verwendet, jedoch können andere Typen von Bildanzeigepaneelen verwendet werden, beispielsweise elektronisches Papier.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (20)

  1. Planare lichtaussendende Einrichtung, aufweisend: eine Lichtleiterplatte, die eine obere Fläche als Lichtaustrittsfläche, eine untere Fläche entgegengesetzt zur oberen Fläche, und eine Umfangsrandfläche zwischen jeweiligen Umfangsrändern der oberen Fläche und der unteren Fläche aufweist, wobei ein Teil des Umfangsrandes als Lichteintrittsfläche angeordnet ist; mindestens ein lichtaussendendes Bauteil, das ein Substrat, welches eine Montierfläche aufweist, mindestens ein lichtaussendendes Element, das auf der Montierfläche des Substrates montiert ist, und ein lichtdurchlässiges Harz beinhaltet, das auf der Montierfläche vorgesehen ist, um das lichtaussendende Element einzukapseln, wobei das lichtdurchlässige Harz eine rückwärtige Fläche, die mit der Montierfläche in Kontakt ist, und eine ebene Vorderfläche aufweist, die zur rückwärtigen Fläche entgegengesetzt ist und anstoßend an die Lichteintrittsfläche der Lichtleiterplatte angeordnet ist; und einen Reflexionsfilm, der so angeordnet ist, dass er der oberen Fläche und/oder der unteren Fläche der Lichtleiterplatte zugewandt ist, wobei der Reflexionsfilm sich bis über die Lichteintrittsfläche hinaus erstreckt und eine Reflexionsfläche aufweist, die sowohl der Lichtleiterplatte als auch dem lichtdurchlässigen Harz zugewandt ist.
  2. Planare lichtaussendende Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Reflexionsfilm eine Breite hat, welche eine gesamte Länge der Lichteintrittsfläche der Lichtleiterplatte abdeckt.
  3. Planare lichtaussendende Einrichtung nach Anspruch 2, bei welcher das mindestens eine lichtaussendende Bauteil eine Mehrzahl von lichtaussendenden Bauteilen beinhaltet, wobei die lichtaussendenden Bauteile in einer Reihe in vorbestimmten Abständen entlang der Lichteintrittsfläche der Lichtleiterplatte angeordnet sind.
  4. Planare lichtaussendende Einrichtung nach Anspruch 2, bei welcher der Reflexionsfilm aufweist: einen ersten Reflexionsfilm, der so angeordnet ist, dass er einem Abschnitt der oberen Fläche der Lichtleiterplatte benachbart zur Lichteintrittsfläche zugewandt ist, wobei sich der erste Reflexionsfilm bis über die Lichteintrittsfläche hinaus erstreckt, so dass er der oberen Fläche des lichtdurchlässigen Harzes zugewandt ist; und einen zweiten Reflexionsfilm, der so angeordnet ist, dass er im Wesentlichen einer gesamten unteren Fläche der Lichtleiterplatte zugewandt ist, wobei sich der zweite Reflexionsfilm bis über die Lichteintrittsfläche hinaus erstreckt, so dass er der unteren Fläche des lichtdurchlässigen Harzes zugewandt ist.
  5. Planare lichtaussendende Einrichtung nach Anspruch 2, bei der das Substrat ein im Wesentlichen rechteckiges parallelepipedförmiges Element ist, das eine rechteckige Vorderfläche als Montierfläche, eine rückwärtige Fläche entgegengesetzt zur vorderen Fläche, eine obere Fläche und eine untere Fläche, von denen sich jede zwischen der vorderen Fläche und der rückwärtigen Fläche erstreckt, und ein Paar von in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen aufweist; wobei das lichtdurchlässige Harz ein im Wesentlichen rechteckiges parallelepipedförmiges Element ist, das eine obere Fläche und eine untere Fläche, die sich jeweils zwischen der vorderen Fläche und der hinteren Fläche des lichtdurchlässigen Harzes erstrecken, und weiter ein Paar von in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen aufweist; die jeweiligen oberen Flächen des Substrates, das lichtdurchlässige Harz und die Lichtleiterplatte im Wesentlichen bündig zueinander angeordnet sind, und die jeweiligen unteren Flächen des Substrates, das lichtdurchlässige Harz und die Lichtleiterplatte im Wesentlichen bündig zueinander angeordnet sind.
  6. Planare lichtaussendende Einrichtung nach Anspruch 5, weiter aufweisend: eine flexible gedruckte Leiterplatte, die an der oberen Fläche des Substrates angeordnet ist, wobei die flexible gedruckte Leiterplatte sich bis über die rückwärtige Fläche des Substrates hinaus erstreckt; wobei der Reflexionsfilm einen ersten Reflexionsfilm beinhaltet, der so angeordnet ist, dass er einem Abschnitt der oberen Fläche der Lichtleiterplatte benachbart zur Lichteintrittsfläche zugewandt ist, wobei sich der erste Reflexionsfilm bis über die Lichteintrittsfläche hinaus erstreckt, so dass er der oberen Fläche des lichtdurchlässigen Harzes zugewandt ist, und der erste Reflexionsfilm oberhalb der flexiblen gedruckten Leiterplatte angeordnet ist.
  7. Planare lichtaussendende Einrichtung nach Anspruch 5, weiter aufweisend: eine flexible gedruckte Leiterplatte, die an der oberen Fläche des Substrates angeordnet ist, wobei die flexible gedruckte Leiterplatte sich bis über die rückwärtige Fläche des Substrates hinaus erstreckt; wobei der Reflexionsfilm einen ersten Reflexionsfilm beinhaltet, der so angeordnet ist, dass er einem Abschnitt der oberen Fläche der Lichtleiterplatte benachbart zur Lichteintrittsfläche zugewandt ist, wobei sich der erste Reflexionsfilm bis über die Lichteintrittsfläche hinaus erstreckt, so dass er der oberen Fläche des lichtdurchlässigen Harzes zugewandt ist, und der erste Reflexionsfilm im Wesentlichen auf derselben Ebene wie die flexible gedruckte Leiterplatte angeordnet ist.
  8. Planare lichtaussendende Einrichtung nach Anspruch 5, bei welcher das lichtdurchlässige Harz übliche Reflexionsschichten auf den in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen aufweist, wobei die üblichen Reflexionsschichten Reflexionsflächen aufweisen, die jeweils den in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen zugewandt sind.
  9. Planare lichtaussendende Einrichtung nach Anspruch 1, bei der das lichtdurchlässige Harz ein im Wesentlichen rechteckiges parallelepipedförmiges Element ist, das eine obere Fläche und eine untere Fläche, die sich jeweils zwischen der vorderen Fläche und der rückwärtigen Fläche des lichtdurchlässigen Harzes erstrecken, und weiter ein Paar von in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen aufweist; der Reflexionsfilm der oberen Fläche und/oder der unteren Fläche der Lichtleiterplatte zugewandt angeordnet ist, wobei sich der Reflexionsfilm bis über die Lichteintrittsfläche hinaus erstreckt, so dass er der oberen Fläche oder der unteren Fläche des lichtdurchlässigen Harzes zugewandt ist, die der oberen Fläche und/oder der unteren Fläche der Lichtleiterplatte entspricht; wobei das lichtdurchlässige Harz eine übliche Reflexionsschicht aufweist, die auf einer jeweils anderen von der oberen Fläche und der unteren Fläche des lichtdurchlässigen Harzes ausgebildet ist, wobei die übliche Reflexionsschicht eine reflektierende Fläche auf ihrer Innenseite aufweist.
  10. Planare lichtaussendende Einrichtung nach Anspruch 9, bei der das lichtdurchlässige Harz übliche Reflexionsschichten auf den in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen aufweist, wobei die üblichen Reflexionsschichten reflektierende Flächen aufweisen, die jeweils den seitlich entgegengesetzten Seitenflächen zugewandt sind.
  11. Anzeigevorrichtung, aufweisend: ein Bildanzeigepaneel; und eine planare lichtaussendende Einrichtung, die das Bildanzeigepaneel mit Licht bestrahlt; wobei die planare lichtaussendende Einrichtung aufweist: eine Lichtleiterplatte, die eine obere Fläche als Lichtaustrittsfläche, eine untere Fläche entgegengesetzt zur oberen Fläche, und eine Umfangsrandfläche zwischen jeweiligen Umfangsrändern der oberen Fläche und der unteren Fläche aufweist, wobei ein Teil des Umfangsrandes als Lichteintrittsfläche angeordnet ist; mindestens ein lichtaussendendes Bauteil, das ein Substrat, welches eine Montierfläche aufweist, mindestens ein lichtaussendendes Element, das auf der Montierfläche des Substrates montiert ist, und ein lichtdurchlässiges Harz beinhaltet, das auf der Montierfläche vorgesehen ist, um das lichtaussendende Element einzukapseln, wobei das lichtdurchlässige Harz eine rückwärtige Fläche, die mit der Montierfläche in Kontakt ist, und eine ebene Vorderfläche aufweist, die zur rückwärtigen Fläche entgegengesetzt ist und anstoßend an die Lichteintrittsfläche der Lichtleiterplatte angeordnet ist; und einen Reflexionsfilm, der so angeordnet ist, dass er der oberen Fläche und/oder der unteren Fläche der Lichtleiterplatte zugewandt ist, wobei der Reflexionsfilm sich bis über die Lichteintrittsfläche hinaus erstreckt und eine Reflexionsfläche aufweist, die sowohl der Lichtleiterplatte als auch dem lichtdurchlässigen Harz zugewandt ist.
  12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher der Reflexionsfilm eine Breite hat, welche eine gesamte Länge der Lichteintrittsfläche der Lichtleiterplatte abdeckt.
  13. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 12, bei der das mindestens eine lichtaussendende Bauteil eine Mehrzahl von lichtaussendenden Bauteilen beinhaltet, wobei die lichtaussendenden Bauteile in einer Reihe in vorbestimmten Abständen entlang der Lichteintrittsfläche der Lichtleiterplatte angeordnet sind.
  14. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher der Reflexionsfilm aufweist: einen ersten Reflexionsfilm, der so angeordnet ist, dass er einem Abschnitt der oberen Fläche der Lichtleiterplatte benachbart zur Lichteintrittsfläche zugewandt ist, wobei sich der erste Reflexionsfilm bis über die Lichteintrittsfläche hinaus erstreckt, so dass er der oberen Fläche des lichtdurchlässigen Harzes zugewandt ist; und einen zweiten Reflexionsfilm, der so angeordnet ist, dass er im Wesentlichen einer gesamten unteren Fläche der Lichtleiterplatte zugewandt ist, wobei sich der zweite Reflexionsfilm bis über die Lichteintrittsfläche hinaus erstreckt, so dass er der unteren Fläche des lichtdurchlässigen Harzes zugewandt ist.
  15. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 12, bei der das Substrat ein im Wesentlichen rechteckiges parallelepipedförmiges Element ist, das eine recht eckige Vorderfläche als Montierfläche, eine rückwärtige Fläche entgegengesetzt zur vorderen Fläche, eine obere Fläche und eine untere Fläche, von denen sich jede zwischen der vorderen Fläche und der rückwärtigen Fläche erstreckt, und ein Paar von in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen aufweist; wobei das lichtdurchlässige Harz ein im Wesentlichen rechteckiges parallelepipedförmiges Element ist, das eine obere Fläche und eine untere Fläche, die sich jeweils zwischen der vorderen Fläche und der hinteren Fläche des lichtdurchlässigen Harzes erstrecken, und weiter ein Paar von in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen aufweist; die jeweiligen oberen Flächen des Substrates, das lichtdurchlässige Harz und die Lichtleiterplatte im Wesentlichen bündig zueinander angeordnet sind, und die jeweiligen unteren Flächen des Substrates, das lichtdurchlässige Harz und die Lichtleiterplatte im Wesentlichen bündig zueinander angeordnet sind.
  16. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15, weiter aufweisend: eine flexible gedruckte Leiterplatte, die an der oberen Fläche des Substrates angeordnet ist, wobei die flexible gedruckte Leiterplatte sich bis über die rückwärtige Fläche des Substrates hinaus erstreckt; wobei der Reflexionsfilm einen ersten Reflexionsfilm beinhaltet, der so angeordnet ist, dass er einem Abschnitt der oberen Fläche der Lichtleiterplatte benachbart zur Lichteintrittsfläche zugewandt ist, wobei sich der erste Reflexionsfilm bis über die Lichteintrittsfläche hinaus erstreckt, so dass er der oberen Fläche des lichtdurchlässigen Harzes zugewandt ist, und der erste Reflexionsfilm oberhalb der flexiblen gedruckten Leiterplatte angeordnet ist.
  17. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15, weiter aufweisend: eine flexible gedruckte Leiterplatte, die an der oberen Fläche des Substrates angeordnet ist, wobei die flexible gedruckte Leiterplatte sich bis über die rückwärtige Fläche des Substrates hinaus erstreckt; wobei der Reflexionsfilm einen ersten Reflexionsfilm beinhaltet, der so angeordnet ist, dass er einem Abschnitt der oberen Fläche der Lichtleiterplatte benachbart zur Lichteintrittsfläche zugewandt ist, wobei sich der erste Reflexionsfilm bis über die Lichteintrittsfläche hinaus erstreckt, so dass er der oberen Fläche des lichtdurchlässigen Harzes zugewandt ist, und der erste Reflexionsfilm im Wesentlichen auf derselben Ebene wie die flexible gedruckte Leiterplatte angeordnet ist.
  18. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15, bei der das lichtdurchlässige Harz übliche Reflexionsschichten auf den in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen aufweist, wobei die üblichen Reflexionsschichten Reflexionsflächen aufweisen, die jeweils den in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen zugewandt sind.
  19. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11, bei der das lichtdurchlässige Harz ein im Wesentlichen rechteckiges parallelepipedförmiges Element ist, das eine obere Fläche und eine untere Fläche, die sich jeweils zwischen der vorderen Fläche und der rückwärtigen Fläche des lichtdurchlässigen Harzes erstrecken, und weiter ein Paar von in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen aufweist; der Reflexionsfilm der oberen Fläche und/oder der unteren Fläche der Lichtleiterplatte zugewandt angeordnet ist, wobei sich der Reflexionsfilm bis über die Lichteintrittsfläche hinaus erstreckt, so dass er der oberen Fläche oder der unteren Fläche des lichtdurchlässigen Harzes zugewandt ist, die der oberen Fläche und/oder der unteren Fläche der Lichtleiterplatte entspricht; wobei das lichtdurchlässige Harz eine übliche Reflexionsschicht aufweist, die auf einer jeweils anderen von der oberen Fläche und der unteren Fläche des lichtdurchlässigen Harzes ausgebildet ist, wobei die übliche Reflexionsschicht eine reflektierende Fläche auf ihrer Innenseite aufweist.
  20. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 19, bei der das lichtdurchlässige Harz übliche Reflexionsschichten auf den in seitlicher Richtung entgegengesetzten Seitenflächen aufweist, wobei die üblichen Reflexionsschichten reflektierende Flächen aufweisen, die jeweils den seitlich entgegengesetzten Seitenflächen zugewandt sind.
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