DE102008031612A1 - Wellrippe für einen Wärmeübertrager, Wärmeübertrager, Verfahren zur Herstellung einer Wellrippe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Wellrippe für einen Wärmeübertrager, Wärmeübertrager, Verfahren zur Herstellung einer Wellrippe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
    • F28F1/126Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element consisting of zig-zag shaped fins
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F2225/00Reinforcing means
    • F28F2225/06Reinforcing means for fins

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wellrippe für einen Wärmeübertrager mit Flachrohren (1, 2), wobei die Wellrippe (6) Rippenbögen (6b, 6c) und durch Falze (7, 8) verstärkte Längskanten aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass der Falz (7, 8) im Bereich der Rippenbögen (6b, 6c) ausgeklinkt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wellrippe für einen Wärmeübertrager nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, einen Wärmeübertrager nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 4, ein Verfahren zur Herstellung einer Wellrippe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 6 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 9.
  • Wellrippen werden bei Wärmeübertragern mit Flachrohren als Sekundärflächen bei der Wärmeübertragung an Luft eingesetzt, z. B. bei Wärmeübertragern für Kraftfahrzeuge wie Kühlmittelkühler oder Heizkörper. Die Wellrippen weisen Rippenbögen (Wellenberge) auf, mit welchen sie an den Flachrohren anliegen und vorzugsweise mit diesen verlötet sind. Dies ergibt einen guten Wärmeübergang. Zur Leistungssteigerung und Gewichtsreduzierung der Wärmeübertrager versucht man, die Dicke der Rippen, d. h. die Blechstärke so gering wie möglich zu dimensionieren, wodurch die Steifigkeit der Rippenstruktur gemindert wird, was zu Verformungen, z. B. bei Steinschlag und damit zu einer Leistungsminderung führen kann. Man hat daher bereits vorgeschlagen, die Längskanten der Wellrippen durch einen Falz, einen so genannten Rippenumschlag zu verstärken.
  • Durch das Schweizer Patent Nr. 502 853 wurden eine Wellrippe mit gefalzten Längskanten für einen Wärmeübertrager sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Wellrippe bekannt. Bei dem bekannten Verfahren wird ein Flachband einer Umformeinrichtung, umfassend drei Rollensätze, zugeführt, durch welche die Längskanten des Flachbandes nach innen umgeschlagen werden und somit einen Falz bilden. Anschließend erfolgt in einem weiteren Rollensatz, den so genannten Wellrippenwalzen, die Wellung des gefalzten Bandes zu einer Wellrippe. Die bekannte Wellrippe wird bevorzugt für einen Kraftfahrzeugkühler, einen Heizkörper oder einen Kondensator für eine Klimaanlage eingesetzt. Der Rippenumschlag hat aufgrund seiner Materialdoppelung den Nachteil, dass die Rippenbögen mit dem Umschlag auf der Außenseite nicht gleichmäßig am Flachrohr anliegen und daher schlecht verlöten. Man hat daher die Rippen mit ihrem Falz über die Flachrohre hinausstehen lassen, sodass sich eine gleichmäßige Anlage der Rippenbögen ergibt. Nachteilig bei einem derartigen Rippenüberstand ist, dass die Bautiefe des Rohr-Rippen-Systems sowie dessen Gewicht zunehmen, wobei die Wärmeübertragungsleistung nicht verbessert wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wellrippe der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Herstellung eines kompakten Blockes erlaubt. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, einen Wärmeübertrager der eingangs genannten Art mit geringem Gewicht und geringer Blocktiefe bei hinreichender Rippensteifigkeit zu schaffen. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung ein wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung der zuvor genannten Wellrippe bereitzustellen. Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird zunächst durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei sich vorteilhafte Ausgestaltungen aus den Unteransprüchen ergeben.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Falz, auch Rippenumschlag genannt, im Bereich der Rippenbögen ausgeklinkt ist, d. h. der Falz weist im Bereich der Rippenbögen Aussparungen auf. Damit wird der Vorteil erzielt, dass die Rippenbögen, d. h. die Wellenkämme der Wellrippe, über ihre ge samte Länge, von Längskante zu Längskante, gleichmäßig an den Flachrohren anliegen und somit gleichmäßig verlötet werden können. Der Vorteil einer verstärkten Längskante, d. h. einer versteiften Rippenstruktur bleibt dabei vollständig erhalten. Gleichzeitig nimmt die Bautiefe des Rohr-Rippen-Systems ab, da ein Rippenüberstand auf beiden Seiten des Blockes entfällt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Falz nach einer Seite des Rippenbandes umgeschlagen und verläuft daher einerseits auf der Außenseite der Rippenbögen und andererseits auf der Innenseite der Rippenbögen. Die Ausklinkung des Falzes erfolgt erfindungsgemäß nur auf der Außenseite, d. h. bei jedem zweiten Rippenbogen. Bei den Rippenbögen mit innen liegendem Falz ist keine Ausklinkung erforderlich. Die Ausklinkung ist vorteilhaft als Rechteck ausgebildet, sodass der Rippenbogen ohne Falz am Flachrohr anliegt und direkt mit der Außenwandung des Flachrohres verlöten kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch einen Wärmeübertrager mit den Merkmalen des Patentanspruches 4 gelöst. Erfindungsgemäß weist der Wärmeübertrager einen Block aus Flachrohren und Wellrippen auf, welche nach den vorhergehenden Ansprüchen ausgebildet sind, d. h. mit ausgeklinktem Falz im Bereich der Rippenbögen. Damit wird der Vorteil erreicht, dass der Wärmeübertrager eine verringerte Blocktiefe, d. h. vermindert um einen doppelten Rohrüberstand aufweist. Infolge der Verwendung eines dünnen Rippenmaterials mit gefalzter Längskante wird das Gewicht des Blockes und damit des gesamten Wärmeübertragers geringer. Die gefalzten Längskanten der Wellrippen können somit bündig mit den Flachrohren abschließen, wodurch sich ein kompakter Block ergibt. Die Rippenbögen werden über ihre gesamte Länge mit dem Flachrohr verlötet, wodurch sich ein sehr guter Wärmedurchgang von der Rohrwand auf die Rippe ergibt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 6 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Längskanten des Flachbandes zunächst ausgeklinkt und anschließend gefalzt bzw. umgeschlagen werden. Dadurch ergibt sich nach dem Umschlag eine Aussparung oder Fenster in dem Falz.
  • Vorteilhafterweise wird das Flachband nach dem Ausklinken und dem Umfalzen gewellt, d. h. in eine etwa zick-zack-förmige Wellform mit Rippenbögen gebracht. Die Verfahrensschritte Ausklinken und Wellung sind dabei derart gekoppelt, dass im Bereich einer Ausklinkung jeweils ein Rippenbogen ausgeformt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird schließlich auch durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 9 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass einer bekannten Vorrichtung zum Falzen der Längskanten und zum Wellen des gefalzten Flachbandes eine Einrichtung zum Ausklinken, z. B. eine Stanzeinheit zum Ausstanzen der Aussparungen vorgeschaltet ist. Dabei sind die Einrichtung zur Wellung des Flachbandes und die Einrichtung zum Ausklinken kinematisch miteinander gekoppelt, sodass die Rippenbögen einer Seite der Wellrippe jeweils an den Stellen der Aussparungen ausgebildet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Wellrippe nach dem Stand der Technik mit Rohrüberstand,
  • 2 eine erfindungsgemäße Wellrippe ohne Rohrüberstand,
  • 3 die Wellrippe nach dem Stand der Technik, von vorn gesehen,
  • 4 die erfindungsgemäße Wellrippe mit ausgeklinktem Falz, von vorn gesehen,
  • 5 eine Vorrichtung zur Herstellung der Wellrippe in einer Seitenansicht und
  • 6 die Vorrichtung gemäß 5 in einer Draufsicht.
  • 1 zeigt im Querschnitt zwei Flachrohre 1, 2, zwischen denen eine Wellrippe 3 nach dem Stand der Technik angeordnet ist. Die Flachrohre 1, 2 und die Wellrippe 3 sind Teil eines nicht dargestellten Blockes eines Wärmeübertragers, beispielsweise eines Kühlmittelkühlers für Kraftfahrzeuge. Die bekannte Wellrippe 3 ist beiderseits mit den Flachrohren 1, 2 verlötet und weist – wie aus dem eingangs genannten Stand der Technik bekannt – an ihren Längskanten einen Falz oder Rippenumschlag 4, 5 auf, welcher gegenüber den Rohren 1, 2 einen Rohrüberstand ü bildet. Die Blocktiefe wird somit durch das Maß der Wellrippe 3 und nicht durch das geringere Maß der Flachrohre 1, 2 bestimmt. Die Falze 4, 5 überragen die Rippenbögen um die Materialstärke s, was für den Falz 5 mit der Bezugszahl 5a gekennzeichnet ist.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Wellrippe 6, deren Längskanten jeweils einen Falz 7, 8 aufweisen. Die Tiefe t des Blockes, umfassend die Flachrohre 1, 2 und die Wellrippe 6, entspricht der Tiefe der Wellrippe 6 und der Flachrohre 1, 2, d. h. die erfindungsgemäße Wellrippe 6 weist keinen Rohrüberstand gegenüber den Flachrohren 1, 2 auf. Dennoch wird – wie im Folgenden gezeigt wird – eine durchgehende Anlage der Wellrippenbögen (vgl. 4) erreicht.
  • 3 zeigt die bekannte Wellrippe 3 in einer Ansicht von vorn zwischen den Flachrohren 1, 2. Durch den Falz 5, d. h. den Umschlag des Rippenmaterials ergibt sich eine Verdoppelung der Materialstärke s, welche zu dem bekannten Versteifungseffekt der Rippenstruktur führt. Die bekannte Wellrippe 3 weist hier beispielhaft einen zick-zack-förmigen Querschnitt auf, mit einem oberen Rippenbogen 3a und zwei unteren Rippenbögen 3b, 3c. Der obere Rippenbogen 3a liegt direkt am Flachrohr 1 an, die unteren Rippenbögen 3b, 3c liegen zwar auch am Flachrohr 2 an, jedoch auf Kosten eines Rippenüberstandes, wie in 1 dargestellt. Der Falz 5 verläuft im Bereich des oberen Rippenbogens 3a auf dessen Innenseite, als Falzbogen 5a, während der Falz 5 im Bereich der unteren Rippenbögen 3b, 3c auf deren Außenseite als Falzbogen 5b, 5c verläuft und somit das Flachrohr 2 überdeckt.
  • 4 zeigt die erfindungsgemäße Wellrippe 6 zwischen den Flachrohren 1, 2 in einer Ansicht von vorn, d. h. mit Blickrichtung auf den Falz 8. Die Wellrippe 6 weist einen oberen Rippenbogen 6a, welcher am Rohr 1 direkt anliegt, sowie zwei untere Rippenbögen 6b, 6c, welche am Rohr 2 direkt anliegen, auf. Im Bereich der unteren Rippenbögen 6b, 6c ist der Falz 8 ausgeklinkt, d. h. er weist eine sich über die Rippenbögen 6b, 6c erstreckende Aussparung 9, 10 auf. Durch diese Aussparungen 9, 10 des Falzes 8, kann die Vorderkante der Wellrippe 6 (die Längskante des Rippenbandes) bündig mit den Flachrohren 1, 2 abschließen, wie dies in 2 dargestellt ist. Im Bereich der Aussparungen 9, 10 kann die Wellrippe 6 mit ihren Rippenbögen 6b, 6c – ebenso gut wie der obere Rippenbogen 6a – mit den Flachrohren 2 bzw. 1 verlötet werden.
  • 5 zeigt eine Vorrichtung 11 zur Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemäßen Wellrippe 6, d. h. einer Wellrippe mit Rippenumschlag 7, 8 (vgl. 2 und 4) und Aussparungen 9, 10. Der Vorrichtung 11 wird ein Flachband 12, beispielsweise ein Aluminiumflachband, abwickelbar von einem nicht dargestellten Bandwickel (Coil), in Richtung des Pfeiles F zugeführt; das Flachband 12 verlässt die Vorrichtung 11 als erfindungsgemäße Wellrippe 13, welche der vorgenannten Wellrippe 6 entspricht. Eine Einrichtung 14 zur Wellung des Flachbandes 12 umfasst vorzugsweise zwei Wellrippenwalzen 14a, 14b, die aus dem Stand der Technik bekannt sind. Eine zweite Einrichtung 15 zum Umlegen des Falzes umfasst einen Rollensatz 15a, 15b, welcher ebenfalls aus dem eingangs genannten Stand der Technik bekannt ist. Eine dritte Einrichtung 16 zum Ausklinken des Flachbandes 12 umfasst vorzugsweise einen Rollensatz 16a, 16b, mittels dessen die oben genannten Aussparungen ausgestanzt werden. Die Stanzeinrichtung 16 ist somit den anderen beiden Einrichtungen 15, 14 vorgeschaltet.
  • 6 zeigt die Vorrichtung 11 in einer Draufsicht, wobei das Flachband 12 Längskanten 12a, 12b und zunächst eine Breite Bo aufweist. Durch die Stanzeinheit 16 werden in einem ersten Verfahrensschritt die Aussparungen 17, 18 19, 20 ausgestanzt. Anschließend erfolgt in einem zweiten Verfahrensschritt das Umschlagen der Längskanten 12a, 12b zu Falzen 21, 22, welche Aussparungen 23, 24 aufweisen. Die Breite des Flachbandes 12 ist jetzt auf B1 reduziert. Als dritter und letzter Schritt erfolgt die Wellung des gefalzten Flachbandes 12 mittels der Wellrippenwalzen 14a, 14b. Die Einrichtung 14 zur Wellung und die Einrichtung 16 zur Ausklinkung sind dabei, dargestellt durch einen Doppelpfeil K, miteinander gekoppelt, sodass jeweils im Bereich einer Aussparung a1, a2, a3... bzw. b1, b2, b3... Rippenbögen zur selben Seite hin ausgeformt werden. Die ausgeformten Rippenbögen bzw. die fertige Wellrippe 13 entspricht der Darstellung in 4.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - CH 502853 [0003]

Claims (9)

  1. Wellrippe für einen Wärmeübertrager mit Flachrohren (1, 2), wobei die Wellrippe (6) Rippenbögen (6b, 6c) und durch Falze (7, 8) verstärkte Längskanten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Falz (7, 8) im Bereich der Rippenbögen (6b, 6c) ausgeklinkt ist.
  2. Wellrippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Falz (8) einerseits auf der Außenseite der Rippenbögen (6b, 6c) und andererseits auf der Innenseite der Rippenbögen (6a) verläuft und auf der Außenseite der Rippenbögen (6b, 6c) ausgeklinkt ist.
  3. Wellrippe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausklinkung als rechteckförmige Aussparung (9, 10; 17, 18, 19, 20) ausgebildet ist.
  4. Wärmeübertrager mit einem Flachrohre (1, 2) und Wellrippen (6) aufweisenden Block, wobei die Wellrippen (6) Rippenbögen (6a, 6b, 6c) aufweisen, die an den Flachrohren (1, 2) anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellrippen (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet sind.
  5. Wärmeübertrager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellrippen (6) bündig mit den Flachrohren (1, 2) abschließen.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Wellrippe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Flachband (12) mit geraden Längskanten (12a, 12b) als Ausgangsmaterial bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten (12a, 12b) zunächst ausgeklinkt und anschließend gefalzt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachband (12) anschließend zur Ausbildung von Rippenbögen (6a, 6b, 6c) gewellt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbildung der Rippenbögen (6b, 6c) im Bereich der Ausklinkungen (17, 18, 19, 20) erfolgt.
  9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 6 bis 8, umfassend eine erste Einrichtung (14) zur Wellung des Flachbandes (12), eine zweite Einrichtung (15) zum Falzen der Längskanten (12a, 12b), gekennzeichnet durch eine dritte Einrichtung (16) zum Ausklinken der Aussparungen (17, 18, 19, 20), wobei die erste und die dritte Einrichtung (14, 16) kinematisch miteinander gekoppelt sind.
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