DE102008031033A1

DE102008031033A1 - Kühlschrank mit drehbaren Ablageböden

Info

Publication number: DE102008031033A1
Application number: DE200810031033
Authority: DE
Inventors: Camille Schiltz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2008-06-30
Filing date: 2008-06-30
Publication date: 2009-12-31

Abstract

Kühlschrank mit drehbaren Ablageböden, wobei die Innenwand des Kühlschranks die Form eines hochstehenden nach vorne offenen Zylinders hat und mit angeformten Auflagen für die Drehschienen versehen ist. Eine Anordnung der Auflagen mit Höhenabständen von 5 cm erlauben die Einrichtung von individuellen Abständen zwischen den einzelnen Ablageböden. Die Ablageböden bestehen aus einem Rahmen, in den ein Glasboden oder ein Drahtgitter eingelegt und mittels einer vorstehenden Nase verrastet wird. Die Ablageböden sind nur auf den Rahmen aufgelegt und können so einfach zum Reinigen herausgenommen werden. Die Drehschiene besteht aus einem Oberteil, auf das der Ablageboden gelegt wird, und einem Unterteil, in dem die Rollen eingeclipst werden, auf welchen das Oberteil abrollen kann. Am Unterteil befinden sich Clipse, mittels derer die Drehschiene an den Auflagen der Kühlschrankinnenwand befestigt wird. Durch die Überschuhung der Rollen und des Unterteils ist der Rollenkanal vor Verschmutzung geschützt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kühlschrank mit drehbaren Ablageböden gemäß des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1.
Der hier offenbarte Kühlschrank besteht aus einem schrankartigen Behälter, dessen Innenwand die Form eines hochstehenden nach vorne offenen Zylinders hat und mit angeformten Auflagen für die Drehschienen versehen ist. (1)
Eine Anordnung der Auflagen mit Höhenabständen von 5 cm erlauben es, die Abstände zwischen den einzelnen Ablageböden individuell zu gestalten. (3)
Die Ablageböden bestehen aus einem Rahmen, in den ein Glasboden oder ein Drahtgitter eingelegt und mittels einer vorstehenden Nase verrastet wird. Die Ablageböden sind nur auf den Rahmen aufgelegt und können so einfach zum Reinigen herausgenommen werden. (2; 9–10)
Die Drehschiene besteht aus einem Oberteil, auf das der Ablageboden gelegt wird und einem Unterteil, in dem die Rollen eingeclipst werden, auf welchen das Oberteil abrollen kann. Am Unterteil befinden sich Clipse, mittels derer die Drehschiene an den Auflagen der Kühlschrankinnenwand befestigt wird. Durch die Überschuhung der Rollen und des Unterteils ist der Rollenkanal vor Verschmutzung geschützt. (4–8)
Zur Lagerung von Flaschen ist eine Schublade am Boden des Kühlschrankes vorgesehen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine wesentlich bessere Übersicht des eingelagerten Kühlgutes zu erreichen und so zu vermeiden dass, wie das bei herkömmlichen Kühlschränken der Fall ist, bereits eingelagertes Kühlgut, beim Einräumen neuen Kühlgutes, einfach nach hinten geschoben wird was dazu führt, dass immer wieder das MHD des älteren Kühlgutes übersehen wird, welches dann irgendwann bei einer Komplettreinigung des Kühlschrankes wiederentdeckt und wegen Überschreitung des MHD entsorgt wird.
Der erfindungsgemäße Kühlschrankinnenraum besteht vorteilhaft aus einem robusten Kunststoff in Form eines hochstehenden, nach vorne offenen Zylinders mit angeformten Auflagen für die Drehschienen; Drehrahmen, Drahtgitter und Drehschienen bestehen vorteilhaft aus Metall.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht des geöffneten Kühlschranks
2 eine Explosionszeichnung der Einzelteile
3 eine Frontansicht des Kühlschrankinnenraums
4 einen Schnitt des Drehlagers in seinen Einzelbeständen
5 einen Schnitt des Drehlagers in Einbaulage mit Befestigung
6 eine Explosionszeichnung des Drehlagers
7 eine Ansicht der Drehschiene
8 eine Ansicht des Drehrahmens
9 eine Ansicht des Glaseinsatzes

Claims

Kühlschrank mit drehbaren Ablageböden wobei der Kühlschrank im Innenraum im Höhenabstand von 5 cm angeformte Auflagen für die Drehschienen auf denen die Ablagerahmen aufgelegt werden besitzt und wobei in die Ablagerahmen Glasablageböden oder Drahtablagegitter eingelegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß • der Innenraum aus Kunststoff besteht, • der Abstand der einander entsprechenden Teile zweier unmittelbar übereinander angeordneten Ablageböden individuell variierbar ist, • die Drehschienen aus Metall bestehen und auf die angeformten Auflagen eingeclipst werden, • die Drehrahmen aus Metall bestehen und auf die Drehschienen aufgelegt werden, • die Ablagen aus Glas oder Drahtgeflecht bestehen und in die Drehrahmen eingelegt und verrastet werden.