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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tür für ein Kältegerät wie etwa einen Kühl- oder
Gefrierschrank. Eine solche Tür
umfasst im Allgemeinen ein Türblatt
mit einer festen Außen-
und Innenhaut und einem Isolationsmaterial, das einen Zwischenraum zwischen
Außen-
und Innenhaut ausfüllt.
Insbesondere bei den Türen
von Kühlschränken ist
die Innenhaut so geformt, dass an ihr Absteller befestigt werden
können,
die genutzt werden können,
um darin Getränkebehälter oder
kleinteiliges Kühlgut
wie etwa Eier, Tuben oder dergleichen unterzubringen. Die Außenhaut
der Tür
ist im Allgemeinen im Wesentlichen eben und unstrukturiert.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist, eine Tür für ein Kältegerät zu schaffen, die für einen
Benutzer einen erhöhten
Gebrauchswert bietet.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch eine Tür
mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Der
erfindungsgemäß an der
Außenseite
angebrachte Absteller kann z.B. genutzt werden, um darin kleinteilige
Nahrungsmittel oder Gegenstände, die
keiner Kühlung
bedürfen,
häufig
aber zusammen mit Nahrungsmitteln aus dem Kühlschrank gebraucht werden,
wie etwa Gewürze
oder Trinkgläser,
darin unterzubringen.
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Vorzugsweise
ist der wenigstens eine Absteller lösbar an der Außenseite
der Tür
befestigt und in unterschiedlichen Höhen an ihr befestigbar, um
ihn an darin unterzubringende Gegenstände von unterschiedlicher Größe anpassen
zu können.
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Um
den Inhalt des Abstellers davor zu schützen, dass er bei unachtsamem
Vorbeigehen an der Tür
gestreift und vom Absteller heruntergeworfen wird, ist der Absteller
vorzugsweise in einer Vertiefung des Türblatts aufgenommen.
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Um
mehrere Absteller übereinander
unterbringen zu können,
erstreckt sich die Vertiefung vorzugsweise vertikal an der Außenseite
des Türblatts, vorzugsweise über dessen
gesamte Höhe.
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Um
dem Absteller eine gut nutzbare Tiefe verleihen zu können, ohne
dass gleichzeitig die Tür selber
unproportional dick erscheint, ist es bevorzugt, wenn der Absteller
eine bombierte Vorderseite aufweist.
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Einer
ersten Ausgestaltung zufolge weist der Absteller eine horizontale
Abstellplatte und als Vorderseite eine mit der Abstellplatte fest
zusammenhängende
Wand auf; insbesondere kann ein solcher Absteller als ein oben offener
Kasten mit umlaufender Seitenwand ausgebildet sein.
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Alternativ
kann der Absteller jeweils eine Abstellplatte und als Vorderseite
wenigstens eine mit der Abstellplatte unverbunden am Türblatt befestigbare
Leiste aufweisen. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine Anpassung des Abstellers
zur sicheren Aufbewahrung von Gegenständen unterschiedlicher Höhe, indem über einer
Abstellplatte jeweils eine Leiste in unterschiedlichem Abstand von
der Abstellplatte oder eine unterschiedliche Anzahl von Leisten
in unterschiedlichen Abständen
von der Abstellplatte befestigt wird.
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Auch
die Innenseite des Türblatts
kann mit wenigstens einem Absteller zum Aufnehmen von Gegenständen versehen
sein.
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Um
die Teilevielfalt an der erfindungsgemäßen Tür gering zu halten, können innen-
und außenseitige
Absteller einer solchen Tür
jeweils identisch ausgeführt
sein.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
mit Bezug auf die beigefügten
Figuren. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausgestaltung eines Kühlgeräts mit einer
erfindungsgemäßen Tür;
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2 einen
horizontalen Schnitt durch die Tür
der 1;
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3 eine
Ansicht eines Kühlgeräts mit einer
zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Tür;
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4 einen
horizontalen Schnitt durch die Tür
der 3; und
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5 einen
horizontalen Schnitt durch eine dritte Ausgestaltung der Tür.
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Das
in 1 gezeigte Kältegerät umfasst
einen Korpus 1 und ein an den Korpus 1 angelenktes Türblatt 2.
Der Korpus 1 ist von herkömmlicher Art und wird daher
nicht weiter im Detail beschrieben.
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An
der Außenseite
des Türblatts 2 ist
mittig zwischen zwei vertikalen Stollen 3 eine Vertiefung 4 gebildet,
die im hier gezeigten Beispiel zwischen der Hälfte und Dreiviertel der Fläche der
Außenseite
einnimmt und sich über
deren gesamte Höhe
zwischen einem oberen und einem unteren Abschlussprofil 5, 6 erstreckt.
In der Vertiefung 4 ist eine Mehrzahl von Abstellern 7 in
Form von oben offenen Kästen
aufgenommen. Die Absteller 7 sind jeweils einteilig aus Kunststoff
gespritzt, wobei auf eine den Benutzern zugewandte vordere Wand 8 der
Absteller jeweils eine (nicht dargestellte) Blende aus dem Material
der Stollen 3 aufgesteckt sein kann, um das Erscheinungsbild
der Absteller 7 an das der Stollen 3 anzugleichen.
Die vordere Wand 8 ist bombiert, so dass der Absteller 7 in
seinem mittleren Bereich Gegenstände
aufnehmen kann, deren Tiefenausdehnung größer ist als die der Flanken 10.
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2 zeigt
in einem Schnitt detaillierter den Aufbau des Türblatts 2. Die Vorderseite
des Türblatts mit
den Stollen 3 sowie Boden 9 und Flanken 10 der Vertiefung 4 sind
einteilig aus einem Blech 13 gebogen, genauso wie an die
Stollen 3 seitlich anschließende äußere Flanken 11 des
Türblatts 2.
In den Flanken 11 ist jeweils eine vertikale Nut 12 gebildet, von
denen jeweils die an der von dem Scharnier der Tür abgewandten Flanke 11 gebildete
als ein Griff zum Aufziehen der Tür brauchbar ist.
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Eine
aus einer Kunststoffplatine tiefgezogene Innenhaut 14 ist
an von den Flanken 11 abgewinkelten Randstreifen 15 des
Blechs 13 befestigt und bildet die Innenseite der Tür. An der
Innenhaut 14 sind zwei vertikale Holme 16 geformt.
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An
den einander zugewandten Seitenflächen der Holme 16 sind
einander jeweils paarweise gegenüberliegende
Zapfen 17 geformt, die in an sich bekannter Weise vorgesehen
sind, um in Aussparungen in Seitenwänden 18 eines Kühlgutabstellers 19 einzugreifen
und diesen so an der Innenhaut 14 zu haltern. Die Aussparungen
der Seitenwände 18 sind nach
unten offen, so dass der Kühlgutabsteller 19 durch
Anheben abmontiert und bei Bedarf an einem Paar von Zapfen 17 der
Holme 16 in anderer Höhe wieder
montiert werden kann.
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In
gleicher Weise wie an den Holmen 16 sind auch an den Flanken 10 der
Vertiefung 4 sich paarweise gegenüberliegende Zapfen 20 für die Halterung
der Absteller 7 gebildet. Die Zapfen 20 können in
dem Blech der Flanken 10 z.B. durch Prägen einteilig ausgeformt sein,
oder sie können
an diesen angenietet, gelötet
oder in anderer geeigneter Weise befestigt sein.
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Eine
zweite Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kühlgerätetür ist in den 3 und 4 dargestellt.
Wie man insbesondere an dem Schnitt der 4 erkennt,
sind die auch hier aus Blech geformten vertikalen Stollen 3 untereinander
nicht einteilig verbunden, sondern die Flanken 10 und der
Boden 9 der Vertiefung 4 sind einteilig durch
einen Kunststoff-Formkörper 21,
z.B. ein Strangprofil, gebildet. Der Formkörper 21 weist jeweils
an den vom Boden 9 abgewandten Rändern der Flanken 10 kurze
aufeinander zu gerichtete Randstreifen 22 auf, um die das
Blech der Stollen 3 herumgebördelt ist, um einen optisch
ansprechenden Übergang
von den Stollen 3 zum Formkörper 21 zu schaffen.
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Aus
der Bördelverbindung
zwischen Stollen 3 und Formkörper 21 resultiert
eine Querschnittsform der Vertiefung 4 mit seitlichen Hinterschneidungen,
in die auf verschiedene Höhen
sich jeweils paarweise gegenüberliegende
an die Flanken 10 angeformte horizontale Rippen 23 eingreifen.
Die Rippen 23 dienen jeweils als Auflage zum Abstützen einer
Bodenplatte 24 eines Abstellers 7 und sind in
der Ansicht der 4, weil verdeckt, gestrichelt
dargestellt.
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Oberhalb
jedes Paars von Rippen 23 sind in den Flanken 10 jeweils
Paare von sich gegenüberliegenden
Sacklöchern 25 gebildet,
die vorgesehen sind, um jeweils die Enden einer biegbaren Leiste 26 drehfest
aufzunehmen. Eine oder mehrere dieser Leisten 26, je nach
Höhe der
auf dem Absteller 7 zu lagernden Gegenstände und
Zahl der zur Verfügung stehenden
Paare von Sacklöchern 25,
bilden die vordere Wand des Abstellers 7. Die Leisten 26 sind
in den Sacklöchern 25 nach
vorn gewölbt
unter Biegespannung gehalten.
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Der
unterste Absteller 7' der
in 3 gezeigten Tür
hat als Bodenplatte das untere Abschlussprofil 6.
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5 zeigt
in einem horizontalen Schnitt analog den 2 und 4 eine
dritte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Tür. Die Breite der Vertiefung 4 beträgt hier
etwas weniger als die Hälfte
der Breite des Türblattes 2,
und an der Innenhaut 14 ist mittig zwischen den Holmen 15 ein
dritter Holm 27 geformt, der beiderseits mit Zapfen 17 versehen
ist. Der Abstand zwischen dem mittleren Holm 27 und den
zwei seitlichen Holmen 15 ist der gleiche wie zwischen
den Flanken 10 der Vertiefung 4, so dass identisch
geformte Absteller 7 nach Wunsch und Bedarf des Benutzers
wahlweise in der Vertiefung 4 oder an der Innenhaut 14 platzierbar
sind.